DE2951883C2 - Bobschlitten - Google Patents

Bobschlitten

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DE2951883C2
DE2951883C2 DE19792951883 DE2951883A DE2951883C2 DE 2951883 C2 DE2951883 C2 DE 2951883C2 DE 19792951883 DE19792951883 DE 19792951883 DE 2951883 A DE2951883 A DE 2951883A DE 2951883 C2 DE2951883 C2 DE 2951883C2
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DE19792951883
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Joachim 7031 Sindelfingen Paschke
Frank-Rüdiger 6090 Rüsselsheim Ritter
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B17/00Accessories or details of sledges
    • B62B17/06Superstructures; Attachments therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifti einen Bobschlitten mich dem (>hcr begriff des Patentanspruchs I.
Bei bekannten Bobschlitten ist die als Haube ausgebildete Verkleidung nur am vorderen Traggestell befestigt. Der nach hinten über die Tre.inlinic /wischen d'-m vorderen und dem hinteren Traggestell hinausra gcnde Teil der Haube hangt sei»lieh frei neben den Außenkanten des vorderen Bereiches des hinteren Traggestells. Dies führt während der Fahrt zum Flattern dieses Verkleidungsteils und damit zu einer unerwünschten Erhöhung des Luftwiderstandes, ganz abgesehen von den hierdurch erzeugten unangenehmen, die Fahrer irritierenden Geräuschen.
Des weiteren sind zweiteilige Bob-Konstruktionen bekannt, bei denen beide Schlittenteile mit einem Rollgelenk frei beweglich um die Schlittenlängsachse miteinander verbunden sind. Die Teilung befindet sich am vorderen Teil des Schlittens. In diesem Bereich befinden sich auch die Aufhängung des vorderen Kufenpaares, die Lenkeinrichtung und die Abstützungen für die Beine des Führers. Der Fahrer und der oder die Beifahrer sitzen auf dem hinteren Schlittenteil.
Zum Lenken stützt sich der Fahrer auf die im vorderen Schlittenteil befindlichen Fußstützen. Aufgrund dieser Anordnung werden beim Verdrehen der beiden Schlittenhälften bei Kurvenfahrt Körper und abstützende Beine gegenseitig verdreht. Der Fahrer hat dadurch keinen guten Fahrbahnkontakt und muß mit seinen Beinen den Körper im Gleichgewicht hallen. Bei Stoßen durch Ungenauigkeiten der Fahrbahn und bei Kurvenfahrten ist es für den Fahrer dadurch oftmals schwierig, die Lenkung feinfühlig zu betätigen. Zum anderen pendeln die beiden Schlittenhälften im Bereich der Kniekehlen aus. Zur Vermeidung vjn Verletzungen durch die auspendelnden Strukturteile müssen deshalb die Beine des Fahrers ziemlich hoch liegen. Diese Beinhochlage ist eine ungünstige Voraussetzung für eine aerodynamische kleinstmögliche Querschnittsfläche und ergibt außerdem eine höhere Schwerpunktlage. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß durch das vorn liegende Drehgelenk die Verkleidung im aerodynamisch wichtigsten Bereich unterbrochen wird und daß die Trennstelle überbrükkenden Verkleidungsteile zum Flattern neigen und damit den Luftwiderstand zusätzlich vergrößern.
Die Aufgabe der Erfindung bes'eht nun darin, einen Bobschlitten der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß das Flattern der Verkleidung im Bereich des hinteren Traggestells nicht auftritt und gleichwohl ein geringer Luftwidersland erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Es ist bereits ein zweigeteilter Bobschlitten bekannt (DE-OS 27 32 637). bei dem im hinteren Schlittenbereich eine Rollgelenkverbindung im rotationssymmetrischen Bereich der Schlit'.engchäuseelemente angeordnet ist. Der vordere Bereich der Verkleidung endet hinten in einer Kreiszylinderfläche, an der beweglich eine komplementäre Kreiszylinderflächc des hinteren Bereichs der Verkleidung angeordnet ist.
Bei diesem vorbekannten Bobschlitten ist es jedoch nachteilig, daß im hinteren Bereich kein Einstieg für den Bremser von hinten vorgesehen sein kann, da dort die Rollgelenkverbindung vorgesehen ist. Würde diese Verbindung nach vorn verlegt werden, so müßte die Rollgelenkverbindiing in einem erheblichen Abstand vom Boden vorgesehen sein, was schon zur Schaffung einer ausreichenden Beinfreiheit von Nachteil wäre.
Aufgrund der erfiiultingsgemalten Anordnung braucht das Haubentintertcil nur eine geringe Höhe aufzuweisen, so dal.l das Axinlgclenk ohne weiteres in Bodennähe verlegt sverden kann. \\n es die Beinfreiheil des Steuermanns nicht hehinderi. dieuhwoh! kann da·. Haiibcnoberteil so weit nach oben gezogen werden, wie das für eine möglichst widerstandsarme Abdeckung des
Kopfes der Piloten erforderlich ist Die Nahtstelle zwischen Haubenunterteil und Haubenoberteil befindet sich dabei an derjenigen Stelle, wo ohnehin eine gewisse Abknickung nach oben vorgesehen sein muß (DE-OS 25 07 578), so daß durch diese Nahtstelle kein zusätzlieher Luftwiderstand hervorgerufen wird.
Schließlich ist es auch schon bei Kraftfahrzeugen bekannt (DE-PS 8 76 810), eine Frontzelle des Wagenkastens auf einen mittleren Rohrrahmen aufzuschieben und dort beweglich zu befestigen.
Die Maßnahme nach Anspruch 2 erniedrigt den an der Nahtstelle auftretenden Luftwiderstand weiter.
Die Ausbildung nach Anspruch 3 vergrößert den für den Steuermann zur Verfügung stehenden Raum, ohne daß die äußere Stromlinienform in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden müßte.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes sind durch die übrigen Unteransprüche gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in diener zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines als 7weier ausgebildeten Bobschlittens,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 schräg von hinten.
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht,
F i g. 4 eine Vorderansicht des Bobschlittens bei normaler Relativlage des vorderen und hinteren Traggestells,
F i g. 5 eine Vorderansicht des Bobschlittens bei einer JO Relativverdrehung zwischen vorderem und hinterem Traggestell,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht des Ausschnittes VIII in Fig. 3 und
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie IX-IX in F i g. 3.
Nach den F i g. 1 und 2 ragen aus dem allseits verkleideten Bobschlitten vorn die zwei vom Piloten lenkbaren und hinten die beiden nicht lenkbaren Kufen 75 nach unten heraus. Die vorderen Kufen 75 sind über Kufenträger 74 und eine lenkbare Vorderachse an ·>ο einem vorderen Traggestell 13 angebracht, das in der Mitte im unteren Bereich über ein in den Fig. 1 und 2 nur gestrichelt angedeutetes Axialgelenk 16 mit einem hinteren Traggestell 14 um eine Längsachse 15 nach beiden Seiten gegen Federkraft begrenzt verschwcnk- -ti bar verbunden ist. Die hinteren Kufen 7r sind über eine Hinterachse am hinteren Traggestell befestigt.
Oberhalb einer möglichst tief nach unten gezogenen nach hinten beidseits abgerundeten unteren Frontverkleidung 113 befindet sich das stromlinienförmige 5n Haubenunterteil 89, welches Bestandteil des vorderen Traggestells Π ist. Links und rechts sind in Höhe des Bodens des nicht im einzelnen dargestellten Chassis Seitenanschläge 30 angeordnet, welche etwas zur Vorderseite des Bobschlittens herumgezogen sind und v"> seitlich über den Umriß des Bobschliltens vorstehen, so daß beim Anschlagen an die Wand des Eiskanals im vorderen Bereich des Bobschlittens nur die Seitenanschläge 30 mit dem Eis in Berührung kommen. Diese Seitenanschläge 30 sind nach innen federnd am Chassis *>o des Vorderwagens 13 befestigt. Das Haubenoberteil 90 erstreckt sich mil seinem stromlinienförmig geformten Vorderteil über das in diesem Bereich etwa oval ausgeschnittene Haiibcnuntcrteil 89 nach vorne und liegt damit größtenteils vor der seitlichen Trennlinie 91 h'' /wischen dem vorderen Traggestell 13 und dem hinteren Traggestell 14. Im Bereich der Berührung /wischen llaiibcmintcrteil A4 und tlaiibcnobcrtcil 90 weist das Haubenunterteil 89 die Gestalt eines konvexen Teilkreisbogens 92 auf, dessen Achse mit der durch das Axialgelenk 16 verlaufenden Längsachse 15 zusammenfällt Die vordere untere Berührungsfläche des Haubenoberteils 90 ist entsprechend als zu den Teilkreisbogen 92 komplementärer konkaver Teilkreisbogen 93 ausgebildet. Der Übergang vom Haubenunterteil 89 zum Haubenoberteil 90 ist relativ flach und damit ebenfalls sehr strömungsgünstig ausgebildet.
Das Haubenoberteil 90 endet nicht in Höhe des Halses des Piloten entlang der Linie 114, sondern ist schräg nach oben durch eine Kunststoffglashaube % verlängert, welche die Stromlinienform der Haubenteile 89, 90 fortsetzt und an einem Überrollbügel 108 endet, der sich knapp über Kopfhöhe des Piloten befindet.
An der linken vertikalen Strebe des Überrollbügels
108 ist eine Anschubstange 109 derart gelenkig angebracht, daß sie gemäß Fig. 1 seitlich ausgeschwenkt werden kann und somit dem Piloten zum Anschieben des Bobschlittens beim Start ?ur Verfügung steht. Da der Pilot sich aufgrund dieser Anordnung beim Anschieben weniger bücken und kaum zur Seite neigen muß, können mit dem Bobschlitten gute Startzeiten erzielt werden. Nach dem Anschieben schwenkt die Anschubstange 109 nach oben hinter den Überrollbügel 108. Fig. 2 zeigt die Anschubstange 109 in der nach oben geschwenkten Position, wo sie weitgehend hinter dem Überrollbügel 108 und der Kunststoffglashaube 96 verschwindet. Diese Position nimmt die Anschubstange
109 nach dem Starten des Bobschlittens ein, so daß sie keinen zusätzlichen Luftwiderstand bedingt.
Eine Zwischen-Seitenverkleidung 106 schließt nach hinten stetig an das Haubenoberteil 90 an, das hinter der Trennlinie 91 seitlich bis zum Boden des Bobschlittens nach unten gezogen ist. Der Bobschlitten weist auch eine nicht dargestellte, windschlüpfrige Bodenverkleidung auf, welche so ausgeschnitten ist. daß die Beweglichkeit der Kufen 75 nicht beeinträchtigt wird.
Zwischen den Seitenverkleidungen 106 befinden sich die hintereinanderliegenden Sitze des Piloten und des Bremsers. Im Falle eines Viererbobschlittens sind sämtliche Teile bis zum Beginn der Seitenverkleidung 106 gleich ausgebildet bis auf die um 80 mm größere Länge im zylindrischen Teil. Es werden lediglich das Chassis im Bereich der Seitenverkleidung 1% und die Seitenverkleidung 106 selbst entsprechend nach hinten verlängert. Das gleiche vordere Traggestell 13 kann also sowohl für Zweier- als auch für Viererbobschlitten Verwendung finden.
An die Seitenvcrkleidungen 106 schließen sich nach hinten stetig die Seitenwände 98 an, von denen im unteren Bereich seitlich lediglich hintere Seitenanschläge 45 über den Umriß nach außen vorstehen. Die hinteren ^eiienanschläge 45 sind nach innen gedämpft federnd nachgiebig ausgebildet, um Stöße des hinteren Traggestells an die Wand des Eiskanals möglichst weitgehend zu absorbieren.
Zwischen den Seilenwänden 98 befindet sich ein aufblasbarer Luftsack 99, der zusammen mit den Seitenwänden 98 eine strömungsgünstige Heckform bildet, welche etwa von der Höhe des Nackens des Bremsers lcichl konvex gekrümmt nach hinten abfällt, um schließlich in einem stumpfen Heck 108 zu münden. An den Seitenwinden 98 sind im hinteren Bereich schräg nach ^"!rn und oben wcgstchcndc Anschubhü· gel 97 befestigt, an denen der Bremser beim Start angreift, um den Bobschlitten anzuschieben.
Im Boden 103 ist mich F i e. 3 eine Bohrung 104
vorgesehen, durch die hindurch ein Druck.schlauch If)I W)Hi I.liftsack 99 entlang dt". Chassis 48 innerhalb dos hinteren Traggestells 14 ,ich vorn bis /ii einer Druckluftflasche 100 geführt ist. welche sich im Uereich des Sit/es 102 des Bremsers befindet und dori in geeigneter Weise befestigt ist. Das Ventil 12** dir Druckluftflasche 100 muH so angeordnet sein, dal! es zumindest einem der Mitfahrer des Bobsclilittens ohne weiteres bedient werden kann. Die Kapazität der Druckluftflasche If)O und de- Druckschlaiiche:, 101 müssen so gewählt sein, dall nach dem Öffnen des Ventils 129 der l.uf'sack 99 schlagartig aufgeblasen wird.
Am hinteren KmIe des l.uftsackes im Bereich des Hecks 107 sind an beiden Seiten Haltcgurte 105 anvulkanisiert, welche entlang des Bodens 103 nach vorn geführt und dort in geeigneter Weise befestigt sind. Insgesamt wird der l.uftsack 99 durch den hei 104 durch den Roden 103 liindiirchgeführten Druckschlauch 101 und durch die beiden iiaitegurte ί05 sicher zwischen den Seitenwänden 98 gehallen.
Λιη Ende der Seitenwände sind die Anschuhbugel 97 eingeschoben.
Die Anschubhügel 97 stehen etwa so weit nach oben vor wie der I llu-rtollbiigel 108. Dadurch wird der Raum : unterhalb der strichpunktierten I )reiecklmie in I ig. I bei 1 Iberkopflage des Bobsehlittens geschützt.
Die F ι g. 1 und 2 /eigen also einen Aufbau mit extrem flachge/ogenem Verlauf des Haubcnunierteils. anschließendem sanften Übergang in das Haubenoherteil und die daran angesetzte Kunststoffglashaube. De Seitenverkleidungen 1Of) sowie die Sritenwande 9J) und der l.uftsack 99 bilden mit dem Haubeniiuterteil 8C> 'ird dem Haubenoberteil 90 sowie der Kunstsloffgla-.liaube % einen Gesamt-Außenumriß, der der bekannten idealen Tropfenform möglichst gut angenähert ist.
-Viis den f ig 5 bis l' ergibt sn.ii im einzelnen die spezielle F-Or π: ties Haubenunterteiis 89 und des Hauberi'iberteils 90 in dem Bereich, wo diese beiden I laubenieile ineinander übergehen.
Das Haubenunterteil 89 ist nach den Fi;: 4. ΰ im hinteren Kndbereich als T'eilkreisbogcn 92 mit dem •V-.ialgelenk Ιβ als Achse ausgebildet. Da der Radius R dieses leilkreisbogens 92 etwa durch die halbe Breite des Bobschlittens im linieren Bereich gegeben ist. wird : das -\\ialgelenk If) innerhalb des Chassis so hochgelcgt. daß unter Berücksichtigung des Radius R das Hauben unterleil 89 im Bereich des I berganges ins Haubenoherteil 90 die richtige Ho1IC oberhalb des Bodens ha:. Wie d:e Fig. 3 bis "") zeiger,, kann aufgrund die'-er " Ausbildung das Haubenuntipeil 89 extrem fia^r, ausgebildet w eitlen.
Da die sich n.i'.-h vorn liber das'.ordere I aggestell Π erstreckende Gegenflächc des Haubenoberteils 90 komplementär zum feilkreisbogen 92 in einem konkaven Teilkreisbogcn 91 endet, bleibt bei einer Verdrehung des vorderen fraggesteMs t i gegenubet dem hinteren Traggestell 14 (Fig. ">) der nur schmal·· Spalt /wischen I laiibeniinterteil 89 und I la ibenobertei! 90 erhalten. An dem witulsi hlüpl'riger I'bergaiig zwischen Haiibenunterteil und I lauk-!oberteil ändert sich also bei einer Verdrehung nii Ins
Nach den f;i -_-. ! und h endet d.ii I l.uibi"ivberioil 9(1 vorn in einer doi befestigten Dichtungslippc 44. welche sich von der senkrechten Trennlinie 91 pm Bereich dos Axialgelenks Ιβ entlang des gesan■' ti Her ihring- ;»,il tes /wischen dem I laubcnuntert-'il H^ und dim Haubelloberteil 90 erstreckt Die Du htungslippe r>Mch: nach (·" i g. 6 bis zur Oberfläche des ll.üibenunteneils Hu und liegt dort federnd auf I s einstellt mi ein vollii: ••(iiilifroicr. pIciCMMiriliiircT ί bergang ·.::::: H;;::ben::::!er teil 89 zum Haiihenoberteil 90 Letzteres sieht unter einem Winkel ι (F'ig. h) vom I laiibeniinterteil 89 ab. welcher die Größe von 4 V nicht überschreiten sollte.
Die Fig. i. 2 veranschaulichen den im I laubenunter teil 89 vorgesehenen. ■ <wa halbovalen Ausschnitt, entlang dem sich oberhalb der Oberfläche dos Haubenunterteils 89 die Dichtungslippe 92 (T-" ig. i. r>) des I laubenobcrteils 90 erstreck'
Aus Γ i g. ί ist weiter ersichtl· h. daß sun bei einer Verdrehung des vorderen Traggesteils Π relativ zum hinteren Traggestell 14 die wirksame Stirnfläche de·- Bobschlittens kaum verändert. s.> daß der Widerstandsbeiwerl weitgehend unabhängig von Relanvverdrehur. gen zwischen vorderem und hinterem Traggestell ist.
Für die Windschlüpfrigkeit des Hobschlittens ist es weiter wesentlich, daß das Haiibenoberteil bis /ur Kopfhöhe des Piloten nach oben gezogen ist und im oberen Bereich als Kunststoffglashaube % ausgebildet ist. Die Kunststoffglashaube 96 setzt die Stromh' ·η-form des Haubenunterteiis 89 und des Hauhencboneiis 90 nach oben und hinten fort.
Wie insbesondere aus F i g. 3 und η ersichtlich i<4. verläuft das Oberteil 90 in der l.ängsmittelebene und in den dazu parallelen Ebenen geradlinig nach hinten ansteigend (Winkel f). Im DurchblickbeieicH der Glashaube 96 ergibt sich dadurch für den Pil· cn ei-i weitgehend verzerrungsfreies Bild.
Am oberen Ende ist die Glashaube 96 aus aerodynamischen Gründen, nämlich zwecks besseren Strömungsverlaufes der umströmenden Luft, etwas eingezogen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. S-ii's
    Patentansprüche:
    1. Bobschlitten mit strömungsgünstigen Verkleidungsteilen, der ein vorderes und ein hinteres, an entgegengesetzten Enden kufentragendes Traggestell aufweist, welche durch ein im unteren Bereich mittig angeordnetes Axialgelenk um eine Längsachse aus der normalen Fahrtstellung nach beiden Richtungen gegen zunehmende Federkraft begrenzt gegeneinander verdrehbar miteinander verbunden und jeweils an einer Querachse aufgehängt sind, von denen die vordere lenkbar ist und bei dem die strömungsgünstigen Verkleidungsteile sich wenigstens über den vorderen Bereich erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsteile im vorderen Bereich ein am vorderen Traggestell (13) angebrachtes Haubenunterteil (89), das hinten in einem konvexen Teilkreisbogen endet, dessen Achse mit der Achse des in Bodennähe verlegten Axialgelenkes (16) zusammenfällt, und ein am hinteren Traggestell (14) angebrachtes Haubenoberteii (90) aufweisen, welches in einem zum Teilkreisbogen des Haubenunterteils (89) komplementären, unteren konkaven Teilkreisbogen endet, der vor dem konvexen Teilkreisbogen des Haubenunterteils (89) auf diesem angeordnet ist (F i g. 4 und
    5).
    2. Bobschlitten nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren konkaven Teilkreisbogen des Haubenobeneils (96) und der konvexen Oberfläche des Haubenunterteils (89) eine Dichtlippe (°4) angeordnet ist.
    3. Bobschlitten nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haubenunterteil (89) im Übergangsbereich zum Haubfnoberteil (90) einen von vorne oben schräg nach hinten unten verlaufenden, halbovalen Ausschnitt (92) aufweist, über dem sich komplementär verlaufend der untere halbovale Ausschnitt (93) des Haubenoberteils (90) wölbt und in Höhe des Axialgelenks (16) die Trennlinie (91) zwischen dem Haubenunterteil (89) und dem Haubenoberteil (90) vom Beginn der ovalen Ausschnitte (92 und 93) senkrecht nach unten verläuft.
    4. Bobschlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Haubenoberteil unter einem strömungsgünstigen flachen Winkel (ε) auf das Haubenunterteil (89) trifft.
    5. Bobschlitten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der .strömungsgünstige Winkel (f.) in der Mitte zwischen 30 und 50D und insbesondere bei 40" liegt.
    6. Bobschlitten nach einem der Ansprüche 2 bis 1S. dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (94) an der Vorderkante des 1 laubenoberteils (90) befestigt ist und in federndem Dichteingriff mit der Oberfläche des Haubenunterteils (89) steht.
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