DE2951885C2 - Bobschlitten - Google Patents
BobschlittenInfo
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- DE2951885C2 DE2951885C2 DE19792951885 DE2951885A DE2951885C2 DE 2951885 C2 DE2951885 C2 DE 2951885C2 DE 19792951885 DE19792951885 DE 19792951885 DE 2951885 A DE2951885 A DE 2951885A DE 2951885 C2 DE2951885 C2 DE 2951885C2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B17/00—Accessories or details of sledges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Bobschlitten mit slrömungsgünstigen Verkleidungsteilen und einem
vorderen und hinteren Traggestell, welche durch ein im unteren Bereich mutig angeordnetes Axialgelenk um
eine Längsachse aus der normalen Fahrtstellung nach beiden Richtungen gegen zunehmende Federkraft
begrenzt gegeneinander verdrehbar miteinander verbunden und jeweils an einer an entgegengesetzten
Enden Kufen tragenden Querachse aufgehängt sind, von denen die vordere lenkbar ist. Bei diesem
Bobschlitten ist ferner im vorderen Bereich des hinteren Traggestells etwa in Kopfhöhe des Piloten ein
Überrollbügel vorgesehen, welcher den hinteren Abschluß eines am zum hinteren Traggestell gehörenden
Haubenteils angebrachten Kunststoffglashaube bildet und an welchem seitlich um eine Längsachse schwenkbar
eine Anschubstange vorgesehen ist.
Durch die DE-OS 27 32 637 ist es bekannt in:die als
Windschutzscheibe bzw. kabiriehdach ausgebildete
Frontverkleidung eines windschlüpfrigen Bobschlittens sturzsichere Versteifungen einzusetzen, um die Fahrer
bei einem Unfall weilgehend zu schützen. Die
Versteifungen in der Ffönlverkieidüng sind jedoch nicht
Stabil genug, um daran bzw. an der Frontverkleidung auch die Griffe zum Anschieben des Bobschlittens
befestigen zu können. Für die Befestigung dieser Griffe sind bei diesem bekannten Bobschlitten die beiden
Seiten der Fahrersitzverkleidung vorgesehen. Da jedoch zur Ermöglichung eines schnellen und leichten
Einstiegs der Fahrer nach Beendigung der Anschiebphase die Fahrersitzverkleidung möglichst tief heruntergezogen
ist, ergibt sich auch für die Anbringung der Anschubgriffe eine sehr tiefe und damit für die
Krafteinleitung durch die Fahrer sehr ungünstige Lage. Wenn andererseits in dieser Druckschrift noch
verlangt wird, daß diese Griffe so ausgebildet sein sollen, daß die geringstmögliche Beeinflussung der
Strömungsgünstigkeit des Bobschlittens erfolgt, so ist
daraus zu folgern, daß an eine starre Anordnung der Anschubgriffe gedacht ist.
Durch die DE-OS 25 07 578 ist es bekannt, bei einem Bobschlitten einen Anschub- und Überrollbüge! vorzusehen.
Dieser Bügel bildet dort zwar nicht den hinteren Abschluß einer als Windschutzscheibe dienenden
Kunststoffglashaube, er bietet sich aber als ein Bauteil an, das besonders gut für die Anbringung einer
allgemein bekannten, von Hand bis zu einem Anschlag um eine Längsachse seitlich ausschwenkbaren Anschubstange
geeignet ist.
Zur Erzielung guter Startzeiten ist es bei Bobschlitten von entscheidender Bedeutung sicherzustellen, daß die
Muskelkraft der anschiebenden Mannschaft optimal in Vortrieb und damit in Beschleunigung des Bobschlittens
umgesetzt wird. Hierzu ist es erforderlich, daß die Anschubstangen sowohl in der entsprechenden Höhe
angeordnet sind als auch ausreichend lang ausgeführt sind, um gut ergriffen werden zu können. Darüber
J5 hinaus ist es im Hinblick auf Erreichen guter Rennzeiten äußerst wichtig, daß die Anschubstangen aus ihrer
strömungsungünstigsten Betriebsstellung soweit zurückgezogen bzw. zurückgeschwenkt werden, daß sie
innerhalb der Kontur der strömungsgünstigen Vtrkleidungsteile
zu liegen kommen. Dies erfolgt bei bekannten Ausführungen in dei Weise, daß die
Anschubstange bei schwenkbarer Lagerung um eine Längsachse in den Innenraum verschwenkt wird oder
bei einer Lagerung in einer Führungshulse entlang ihrer
Längsachse in den Innenraum verschoben wird. Die
Rückführung der Anschubstange in ihre Parkstellung erfolgt dabei von Hand, was als zusätzliche Betätigung
mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist mit der Folge, daß die ^inschubstange nach dem Anschieben des
Bobschlittens noch eine gewisse Zeitspanne in luftwiderstandserhöhender
Weise über die Verkleidung des Bobschlittens vorsteht, abgesehen davon, daß die
Handbetätigung die sofortige volle Konzentration der
Fjhrer. insbesondere des Piloten auf die Bahn beeinträchtigen kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, zur optimalen Beschleunigung und ohne Beeinträchtigung
der Windschlüpfrigkeit der Vorderfront des Bobschht
tens der eingangs genannten Art. den Piloten nach Beendigung des Anschiebevorgangs und nach Einnahme
der Sitzposition von jeglicher Handbelätigung zur Rückführung der Anschubstange zu entlasten.
Zur^Lösüng dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß die Arischübsiange in ihrer Pärkslel-
lung hinter dem Überrollbügel durch Federkraft
gehalten ist und von Hand bis zu einem Anschlag seitlich
in die Betriebsstellung ausschwenkbar ist
Auf diese Weise wird die Anschubstange beim
Loslassen nach Beendigung des Anschiebevorganges durch Federkraft, d.h. ohne unmittelbares Zutun des
Fahrers in die strömungsgünstige Parkstellung überführt. Durch den in der Betriebsstellung der Anschubstange
wirksamen Anschlag wird sichergestellt, daß sie von dem Fahrer leicht in der richtigen Stellung gehalten
werden kanu.
Die Federkraft wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch eine Gasdruckfeder erzeugt, die in
Betriebsstellunt der Anschubstange voll zusammengedrückt
ist und so einen Anschlag bildet Um ein möglichst großes Vorstehen der Anschubstange während
des Startvorganges zu ermöglichen, ist sie mittels eines Drehlagerkopfes um eine Längsachse schwenkbar
am Überrollbügel gelagert und in diesem Drehlagerkopf längsverschieblich gelagert, derart, daß sie in der
Betriebsstellung nach außen herausgezogen und in der Parkstellung nach der anderen Seite eingezogen isL
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Anschubstange in der Betriebsstellung sperrbar und
durch einen Seilzug od. dgl. auslösbar.
Die Erfindung ist im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fi g. 1 eine perspektivische Ansicht eines als Zweisitzer
ausgebildeten Bobschlittens mit gemäß der Erfindung ausgebildeter Anschubstange schräg von vorn,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes
der F i g. 1 schräg von hinten,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Haubenoberteils des Bobschlittens schräg von links hinten bei
ausgeschwenkter erfindungsgemäßer Anschubstange und
Fig.4 eine Ansicht analog Fig. 3 bei hinter dem
Überrollbügel eingeschwenkter und zurückgezogener Anschubstange.
Aus dem allseits verkleideten Bobschlitten ragen vorn die /wer vom Piloten lenkbaren und hinten die beiden
nicht lenkbaren Kufen 75 nach unten heraus. Die vorderen Kufen 75 sind über Kufenträger 74 und eine
lenkbare Vorderachse am vorderen Traggestell 13 angebracht. Las in der MiUe im unteren Bereich über ein
in den F i g. 1 und 2 nur gestrichelt angedeutetes Axialgelenk 16 mit dem hinteren Traggestell 14 um eine
Längsachse 15 nach beiden Seiten gegen Federkraft begrenzt verschwenkbar verbunden ist. Die hinteren
Kufen 75 sind über eine Hinterachse am hinteren Traggestell befestigi.
Oberhalb einer sehr tief nach unten gezogenen nach hinten beidseits abgerundeten unteren Frontverkleidung
113 befindet sich das stromlinienförmige Haubenunterteil 89. welches Bes»andteil des vorderen Traggestells
13 ist. Links und rechts sind in Höhe des Bodens des nicht r.<i einzelnen dai gestellten Chassis Seitenanschläge
30 angeordnet, welche etwas zur Vorderseite des Bobschlittens herumgezogen sind und seitlich über
den Umriß des Bobschlittens vorstehen, so daß beim Anschlagen an die Wand des Eiskanals im vorderen
Bereich des Bobschlittens nur die Stitenanschläge 30
mil dem His in Berührung kommen. Diese Seitenanschläge 30 sind nach innen federnd am Chassis des
vorderen Traggestell^ 13 befestigt. Das Haubenoberteil
SK) erstreckt sich mit seinem stromlinienförmig geformten
Vorderteil über das in diesem Bereich etwa oval
ausgeschnittene Haubenunterleii 89 nach Vorne und
liegt damit größtenteils vor der seillichen Trennlinie 91
zwischen dem vorderen Traggestell 13 und dem hinteren Traggestell 14. Im Bereich der Berührung
zwischen Haubenunteridl 89 und Haubenoberteil 90
weist das Haubenuntertei! 89 die Gestalt eines Teils
einer Kreiszylinderfläche 92 auf, deren Achse mit der durch das Axialgelenk 16 verlaufenden Längsachse 15
zusammenfällt Die vordere untere Berührungsfläche des Haubenoberteils 90 ist entsprechend als zu dem Teil
der Kreiszylinderfläche 92 komplemeniärer_Kreiszy-Hnderflächenausschnitt
93 ausgebildet Der Übergang vom Haubenunterteil 89 zum Haubenoberteil 90 ist relativ flach und damit ebenfalls sehr strömungsgünsiig
ausgebildet
Das Haubenoberteil 90 ist über die Linie 114 hinaus
schräg nach oben durch eine Kunststoffglashaube 96 verlängert, welche die Stromlinienform der Haubenteile
89, 90 fortsetzt und an einem Überrollbügel 108 endet, der sich knapp über Kopfhöhe des Piloten befindet
An der linken vertikalen Strebe des Überrollbügels
108 ist eine Anschubstange 109 derart gelenkig angebracht, daß sie, wie in F i g. 1 und, 2 gezeigt, seitlich
ausgeschwenkt werden kann und somit dem Piloten zum Anschieben des Bobschlittens beim Start zur
Verfügung steht. Da der Pilot sich aufgrund dieser Anordnung beim Anschieben wenig rücken und kaum
zur Seite neigen muß, können mit dem mit der erfindungsgemäßen Anschubstange ausgerüsteten Bobschlitten
wesentlich verbesserte Startzeiten .rzielt werden. Nach dem Anschieben schwenkt die Anschubstange
109 nach oben hinter den Überrollbügel 108.
F i g. 3 zeigt die Anschubstange 109 in der nach oben geschwenkten Position, wo sie weitgehend hinter dem
Überrollbügel 108 und der Kunststnffglashaube 96 verschwindet. Diese Position nimmt die Anschubstange
109 nach dem Starten des Bobschlittens ein, so daß sie keinen zusätzlichen Luftwiderstand bedingt.
Die Seitenverkleidung 106 schließt nach hinten stetig an das Haubenoberteil 90 an, das hinter der Trennlinie
91 seitlich bis zum Boden des Bobschlittens nach unten gezogen ist.
An die Seitenverkleidungen 106 schließen sich nach hinten stetig die Seitenwände 98 an. von denen im
unteren Bereich seitlich hintere Seitenanschläge 45 über den Umriß nach außen vorstehen. Die hinleren
Seil nanschläge 45 sind nach innen gedämpft federnd nachgiebig ausgebildet, um Stöße des hinteren Tragge
stells an die Wand des Eiskanals möglichst weitgehend zu absorbieren.
Zwischen den Seitenwänden 98 befindet Sich ein
aufblasbarer Luftsack 99. der zusammen mit den Seitenwänden 98 eine strömungsgünstige Heckform
bildet, welche etwa von der Höhe des Nackens des Bremsers leicht konvex gekrümmt nach hinten abfällt,
um schließlich in einem stumpfen Heck 108 zu münden. An den Seitenwanden 98 sind im hinteren Bereich
schräg nach hinten und oben wegstehende Anschubbugel
97 befestigt, an denen der Bremser beim Start
" angreift um den Bobschlitten anzuschieben.
Die Anschubbügcl 97 stehen etwa so wc'i nach oben
vor wie der Überrollbügel 108. Dadurch wird der Raum unterhalb der strichpunktierten Dreiecklinie in Fig. I
bei Überkopflage des Bobschlittcns geschützt.
Während der S'artphase ist der Luftsack 99 nach unten zusammengefaltet, so daß der Bremser nach dem
Anschieben des Böbschlhiens durch den zwischen den
Seitenwanden 98' Vorliegenden Zwischrnraürri nach
vorne zu seinem Sitz gelangen kann. Erst wenn der
6;) Bremser seine Shzposilion erreicht hat, wird der
Luftsack 99 zu der 4Js den Fig, I und 2 ersichtlichen
strömungsgünstigen Form aufgeblasen.
Die Fi ε. 3 und 4 veranschaulichen im einzelnen den
Die Fi ε. 3 und 4 veranschaulichen im einzelnen den
flm hinteren Ende der Kunststoffglashaube 96 vorgesehenen
Überrollbügel 108, welcher zum Schutz des Piloten bei Stürzen dient, gleichzeitig aber wie erwähnt
die Funktion hat, daß der Pilot den Bobschlitten besonders wirkungsvoll anschieben kann. Zur Befcsli- >
gung der Anschubstange 109 ist auf der linken Seite im oberen Bereich des ÜberroH'bügets 108 ein Drehlagerkopf
111 befestigt, dessen Drehachseim wesentlichen in Längsrichtung des Bobschlittens zeigt Der Drehlagerkopf
111 ist auf der hinteren Seite des Überrollbügels ιό ,103 befestigt. Er ist mit einer Bohrung 130 versehen.
;durch die hindurch sich die Anschubstange 109
-Hängsverschiebbar erstreckt. An ihrem äußeren Ende weist die Anschubstange 109 einen Handgriff 109' aus
besonders griffigem Material auf. Zwischen einem i-j
außermittigen Punkt des Drehlagerkopfes 111: und einer
Befestigungsstelle 131 am Überrollbügel 108, die unterhalb des Drehlagerkopfes 111 liegt» verläuft eine
i ^
111 in die aus Fig.4ersichtliche Position bewegt, in der 2»
die Bohrung 130 etwa mit dem Überrollbügel 108 ausgerichtet ist. Hierbei befindet sich der Handgriff 109'
oberhalb des Drehlagerkopfes ill. Aufgrund der Schwerkraft verschiebt sich die Anschubstange 109 in
die aus Fig.4 ersichtliche untere Position, wobei der i>
Handgriff 109' als diese Bewegung nach unten begrenzender Anschlag wirkt In dieser Lage wird der
Drehlagerkcpf Uf durch die Gasdruckfeder 110
gehalten. Der Drehlagerkopf 111 kann vom Piloten durch Ergreifen der Anschubstange in die aus Fig.3 JO
ersichtliche Lage ausgeschwenkt werden. Gleichzeitij.·
wird dabei die Anschubstange 109 aus der Bohrung 130 so weit herausgezogen, bis ein am entgegengesetzten
Ende der Stange vorgesehener Anschlag 132 am Lager 111 zur Anlage kommt. Nunmehr steht der Griff 109'
der Anschubstange 109 deutlich über die Seite des Überrollbügel 108 hervor, wie das aus Fig.3
hervorgeht. Die Gasdruckfeder 110 ist jetzt vollständig
zusammengedrückt und dient als Endanschlag. Gleichzeitig schnappt ein nicht dargestellter, durch einen
Seilzug 112 vom Piloten auslösbarer Sperrstift in den Drehlagerkopf 111 ein und sichert die Anschubposition.
Der Pilot kartn nunmehr durch Ergreifen des
Handgriffs 109' den Bobschlitten beim Start optimal anschieben.
Die Auslösevorrichtung für die Anschubstange 109 arbeitet also in der Weise, daß die Anschubstange 109 in
der Betriebsstellung (Fig.3) durch einen im Abstand vom Drehpunkt angelenkten Gasdruckstoßdämpfer
vorgespannt ist und durch den nicht dargestellten Sperrstift in dieser Lage gesichert ist. Nachdem der
Pilot seine Sitzposition eingenommen hat, löst er mittels des Seilzuges 112 den Sperrstift, und der vorgespannte
Gasdruckstoßdämpfer schwenkt die Anschubstange 109 in die strömungsgünstige Ruhestellung nach Fig.4, in
der die Anschubstange 109 nach unten durchrutscht, bis der Handgriff 109' am Lager 111 anliegt. In dieser Lage
bewirH die Anschubstange 109 keinen zusätzlichen
Luftwiderstand.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Bobschlitten mit strömungsgünstigen Verkleidungsteilen und einem vorderen Traggestell und
einem hinteren Traggestell, weiche durch ein im unteren Bereich mittig angeordnetes Axialgelenk
um eine Längsachse aus der normalen Fahnstellung nach beiden Richtungen gegen zunehmende Federkraft
begrenzt gegeneinander verdrehbar miteinander verbunden und jeweils an einer an entgegengesetzten
Enden Kufen tragenden Querachse aufgehängt sind, von denen die vordere lenkbar ist, wobei
im vorderen Bereich des hinteren Traggestells etwa in Kopfhöhe des Piloten ein Überrollbügel vorgesehen
ist, welcher den hinteren Abschluß einer am zum hinteren Traggestell gehörenden Haubenteil angebrachten
Kunststoffglashaube bildet und an welchem seitlich um eine Längsachse schwenkbar eine
Anschubstange vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschubstange (109) in ihrer Parkstellung hinter dem Überrollbügel durch
Federkraft f 110) gehalten ist und von Hand bis zu
einem Anschlag seitlich in die Betriebssteiiung ausschwenkbar ist.
2. Bobschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkraft durch eine Gasdruckfeder (110) aufgebracht ist, die in Betriebsstellung der
Anschubstange (109) voll zusammengedruckt ist und
so den Anschlag bildet.
3. Bobschlitten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschubstange (109) mittels
eines Drehlagerkopfes (111) um eine Längsachse schwenkbar . m Überrollbügel (108) gelagert ist und
in diesem Drehlagerkopf (IM) längsverschiebbar gelagert ist. derart daß sie in der Betriebsstellung
nach außen herausgezoger, und ·η Parkstellung nach
der anderen Seite eingezogen ist.
4. Bobschlitten nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschubstange (109) in der
Betriebsstellung sperrbar und durch einen Seilzug (112) oder dgl. auslösbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792951885 DE2951885C2 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Bobschlitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792951885 DE2951885C2 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Bobschlitten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2951885A1 DE2951885A1 (de) | 1981-07-02 |
DE2951885C2 true DE2951885C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=6089340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792951885 Expired DE2951885C2 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Bobschlitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2951885C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115571213A (zh) * | 2022-09-19 | 2023-01-06 | 中国第一汽车股份有限公司 | 一种有舵雪橇舵手推动机构及有舵雪橇 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1566429A (de) * | 1968-02-28 | 1969-05-09 | ||
DE2507578A1 (de) * | 1975-02-21 | 1976-09-02 | Gianfranco Coletti | Rennbob |
DE2732637A1 (de) * | 1977-07-19 | 1979-02-01 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Rennschlitten |
-
1979
- 1979-12-21 DE DE19792951885 patent/DE2951885C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2951885A1 (de) | 1981-07-02 |
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