DE4311998A1 - Zusammenlegbarer Fahrradrahmen - Google Patents

Zusammenlegbarer Fahrradrahmen

Info

Publication number
DE4311998A1
DE4311998A1 DE19934311998 DE4311998A DE4311998A1 DE 4311998 A1 DE4311998 A1 DE 4311998A1 DE 19934311998 DE19934311998 DE 19934311998 DE 4311998 A DE4311998 A DE 4311998A DE 4311998 A1 DE4311998 A1 DE 4311998A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
joint
frame according
seat
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19934311998
Other languages
English (en)
Other versions
DE4311998C2 (de
Inventor
Vinzens Schulte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19934311998 priority Critical patent/DE4311998C2/de
Publication of DE4311998A1 publication Critical patent/DE4311998A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4311998C2 publication Critical patent/DE4311998C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable
    • B62K15/008Collapsible or foldable cycles the frame being foldable foldable about 2 or more axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Rahmen für ein einspuriges, zweirädriges Landfahrzeug, insbesondere für ein Klappfahrrad, mit einem Hauptrahmen in Form eines Rohrfachwerks und einem damit verbundenen Hinterbau zur Aufnahme einer Hinterradachse, wobei das Rohrfachwerk des Hauptrahmens im wesentlichen aus folgenden Rohren oder rohrähnlichen Bauteilen besteht:
  • - einem Sattelrohr mit einem oberen und einem unteren Ende,
  • - einem Steuerrohr zur Aufnahme des Schaftes einer Vor­ derradgabel mit einem oberen und einem unteren Ende,
  • - einem das untere Ende des Sattelrohrs mit dem unteren Ende des Steuerrohrs verbindenden Unterzug, und
  • - einem das obere Ende des Sattelrohrs mit dem oberen Ende des Steuerrohrs verbindenden oberen Rohrzug.
Ein starrer, d. h. nicht zusammenlegbarer Rahmen mit den beschriebenen Merkmalen wird auch als "Diamantrahmen" be­ zeichnet und ist als Standardrahmen im Fahrradbau millio­ nenfach verbreitet. Ein solcher starrer Rahmen weist einen Hauptrahmen in Form eines üblicherweise zweidimensionalen, einen Polygonzug bildenden Rohrfachwerks auf, das üblicherweise aus Metallrohren runden Querschnitts gefertigt ist, die mittels Muffen durch Hartlöten an den Knotenpunkten miteinander verbunden sind. Der Hauptrahmen eines konventionellen Fahrradrahmens der beschriebenen Art besteht aus einem Sattelrohr, das an seinem oberen Ende eine Sattelstütze aufnimmt und an dessen unteren Ende eine Tretlageraufnahme angeordnet ist, sowie aus einem Unterzug in Form eines durchgehenden Unterrohrs und einem oberen Rohrzug in Form eines durchgehenden Oberrohrs. Die genannten drei Rohre bilden bei einem herkömmlichen Fahrradrahmen einen im wesentlichen dreieckigen Polygonzug, wobei die vorderen Enden des Oberrohrs und des Unterrohrs durch ein kürzeres, einen Steuerkopf bildendes Steuerrohr miteinander verbunden sind, so daß bei Rahmen größerer Rahmenhöhe und damit längerem Steuerrohr die Grundform des Hauptrahmens im wesentlichen einem Polygonzug mit vier Ecken gleicht.
Mit dem Hauptrahmen ist bei herkömmlichen Fahrradrahmen ein Hinterbau verbunden, der der Aufnahme einer Hinterradachse dient. Der Hinterbau besteht im allgemeinen aus zwei gabelförmig mit der Tretlageraufnahme verbundenen Hinter­ bau-Unterrohren, die durch zwei sog. Sitzstreben gegen das obere Ende des Sattelrohrs abgestützt sind. Unterrohre und Sitzstreben des Hinterbaus bestehen bei herkömmlichen Fahrradrahmen ebenfalls aus Metallrohren, die ovalen oder elliptischen Querschnitt aufweisen können und im allge­ meinen einen kleineren Querschnitt aufweisen als die Rohre des Hauptrahmens.
Der beschriebene Standardfahrradrahmen zeichnet sich durch gute Stabilität aus sowie durch die Möglichkeit, ihn in Massenfertigung preisgünstig herzustellen.
Er ist jedoch in seiner bisher bekannten Form nicht dazu geeignet, als Grundlage eines zusammenlegbaren Fahrrades oder eines anderen einspurigen, zweirädrigen Landfahrzeu­ ges, wie beispielsweise eines Leichtmotorrades, zu dienen.
Bei bisher bekanntgewordenen zusammenlegbaren Rahmen wurde von der oben beschriebenen Grundkonstruktion stark ab­ gewichen, um die Zusammenlegbarkeit zu ermöglichen. So sind beispielsweise sog. Klappräder bekannt, deren Rahmen im wesentlichen aus einem torsionssteifen Rohr größeren Quer­ schnitts besteht, das U-förmig gebogen ist und in seiner Mitte ein Scharniergelenk aufweist, dessen Achse senkrecht zur geometrischen Achse des Rahmens verläuft. Ein solcher Fahrradrahmen kann zusammengeklappt werden, indem das mit einer Rändelschraube o. ä. gesicherte Scharniergelenk geöffnet und der Rahmen auf sich selbst zusammengeklappt wird. Als nachteilig bei diesem zusammenlegbaren Rahmen gemäß dem Stand der Technik hat sich herausgestellt, daß er aufgrund seines Konstruktionsprinzips lediglich für Räder mit kleinen Raddurchmessern geeignet ist und daß darüber hinaus konstruktionsbedingt das einzige Rohr des Hauptrah­ mens so groß dimensioniert werden muß, daß Gewichts­ nachteile unvermeidlich sind.
Weiterhin sind Fahrradrahmen bekannt geworden, bei denen sich einzelne Rohre teleskopartig ineinander schieben lassen, so daß auf diese Weise eine gewisse Zusammenleg­ barkeit geschaffen wird. Auch diesen Rahmen haftet der Nachteil an, daß ein im aufgebauten Zustand stabiler Rahmen nur gewährleistet ist, wenn die entsprechenden Rohre groß und damit schwer dimensioniert werden.
Im gleichen Maße aber, wie in der modernen Freizeitgesell­ schaft das Fahrrad zu einem anspruchsvollen Sportinstrument geworden ist, ist das Bedürfnis gewachsen, qualitativ hochwertige Räder mit stabilen Rahmen einfach, beispiels­ weise im Kofferraum eines Autos, zu ihrem jeweiligen Ein­ satzort transportieren zu können. Das gleiche Erfordernis, nämlich einen aufgrund seines Konstruktionsprinzips ver­ windungssteifen und trotzdem leichten, vergleichsweise preisgünstig zu fertigenden Rahmen zusammenlegbar zu ge­ stalten, ergibt sich in verschiedenen anderen Freizeitbe­ reichen, beispielsweise bei den sog. Mountain Bikes, d. h. Fahrrädern, die vornehmlich dazu verwendet werden, auf un­ befestigten Wanderwegen zu fahren, sowie in verschiedenen militärischen Bereichen, wenn beispielsweise mit Fahrrädern ausgestattete Einheiten schnell verlegt werden sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen zusammenlegbaren Rahmen für ein einspuriges, zweirädriges Landfahrzeug zu schaffen, der konstruktionsbedingt im auf­ gebauten Zustand verwendungssteif und starr ist, und sich trotzdem durch geringes Gewicht, geringes Volumen im zusam­ mengelegten Zustand und durch einfache Fertigungs­ möglichkeiten auszeichnet.
Die Lösung der Aufgabe ist bei einem zusammenlegbaren Rahmen der gattungsgemäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrohr und der Unterzug einerseits und das Sattelrohr und der Unterzug andererseits durch jeweils ein Scharniergelenk (unteres Steuerkopfgelenk bzw. unteres Sattelrohrgelenk) miteinander verbunden sind, daß der obere Rohrzug aus zwei Bauelementen (vorderes bzw. hinteres Oberrohrelement) zusammengesetzt ist, die durch ein Scharniergelenk (Mittelgelenk) miteinander verbunden sind, daß die Enden des oberen Rohrzugs jeweils mit einem Scharniergelenk (oberes Sattelrohrgelenk bzw. oberes Steuerkopfgelenk) mit den jeweils oberen Enden des Sattel­ rohres und Steuerrohres verbunden sind, und daß auf dem Unterzug eine Verriegelungseinrichtung angeordnet ist, in der das die beiden Bauelemente des oberen Rohrzugs ver­ bindende Scharniergelenk (Mittelgelenk) fixiert werden kann.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Drehachsen aller fünf Scharniergelenke parallel zueinander liegen und daß das Verhältnis der Längen der beiden den oberen Rohrzug bildenden Bauelemente und die Lage der Verriegelungsein­ richtung auf dem Unterzug so gewählt ist, daß die Summe der Abstände zwischen den Drehachsen des unteren und des oberen Sattelrohrgelenks und zwischen den Drehachsen des oberen Sattelrohrgelenks und des Mittelgelenks im wesentlichen genauso groß ist wie die Summe der Abstände zwischen den Drehachsen des unteren Sattelrohrgelenks und des unteren Steuerkopfgelenks, zwischen den Drehachsen des unteren und des oberen Steuerkopfgelenks und zwischen den Drehachsen des oberen Steuerkopfgelenks und des Mittelgelenks.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird ein zusammen­ legbarer Rahmen geschaffen, der die Vorteile des herkömm­ lichen Diamantrahmens hinsichtlich Verwindungssteife und Gewicht im wesentlichen beibehält und der doch in der Ebene des Hauptrahmens zusammenlegbar ist. Durch die beschriebe­ nen, bevorzugt gewählten Abmessungen und Längenverhältnisse wird erreicht, daß im zusammengelegten Zustand das hintere Oberrohrelement und das Sattelrohr einerseits sowie das vordere Oberrohrelement, das Steuerrohr und der Unterzug im wesentlichen parallel zueinander zu liegen kommen, so daß sich der Rahmen im zusammengelegten Zustand durch ein geringes Packvolumen auszeichnet.
Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rahmens sind die Scharniergelenke in Form von Knotenblechen ausgebildet, die parallel zueinander mit den Seiten eines entsprechenden Rohrs verbunden sind und zwei miteinander fluchtende Lagerbohrungen zur Aufnahme einer mit dem jeweils gelenkig anzuschließenden Rohr verbundenen Achse aufweisen. So kann beispielsweise das obere Sattelrohr­ gelenk durch zwei Knotenbleche gebildet sein, die parallel zueinander mit den Seiten des Sattelrohrs verbunden sind, und zwei miteinander fluchtende Lagerbohrungen zur Aufnahme einer mit dem hinteren Oberrohrelement verbundenen Achse aufweisen.
Entsprechend ist bevorzugt vorgesehen, das untere Sattel­ rohrgelenk durch zwei Knotenbleche zu bilden, die parallel zueinander mit den Seiten des Sattelrohrs verbunden sind, und zwei miteinander fluchtende Lagerbohrungen zur Aufnahme einer mit dem Unterzug verbundenen Achse aufweisen. Ent­ sprechend kann vorgesehen sein, das untere Steuerkopfgelenk durch zwei Knotenbleche zu bilden, die parallel zueinander mit den Seiten des Steuerrohrs verbunden sind und zwei miteinander fluchtende Lagerbohrungen zur Aufnahme einer mit dem Unterzug verbundenen Achse aufweisen. In gleicher Weise kann das obere Steuerkopfgelenk durch zwei Knoten­ bleche gebildet sein, die parallel zueinander mit den Sei­ ten des Steuerrohrs verbunden sind und zwei miteinander fluchtende Lagerbohrungen zur Aufnahme einer mit dem vor­ deren Oberrohrelement verbundenen Achse aufweisen. Bevor­ zugt sind die das obere und das untere Steuerkopflager bildenden Knotenbleche auf jeweils einer Seite des Steuer­ kopfs einstückig ausgebildet, so daß die Torsionssteifig­ keit des Rahmens erhöht wird.
Bevorzugt ist weiterhin vorgesehen, daß die mit dem hinte­ ren oder vorderen Oberrohrelement oder mit dem Unterzug verbundene Achse jeweils in einer Mittelebene des jeweili­ gen Oberrohrelements oder des Unterzugs angeordnet ist, wo­ durch im Zusammenhang mit den in den jeweiligen Knoten­ blechen außermittig angeordneten Lagerbohrungen erreicht wird, daß die Zusammenlegbarkeit des Rahmens verbessert wird.
Das vordere Oberrohrelement besteht gemäß einer Ausfüh­ rungsform des Rahmens aus zwei parallel zueinander ange­ ordneten Streben. Der zwischen den beiden Streben verblei­ bende Raum kann bei dieser Ausführungsform genutzt werden, um das hintere Oberrohrelement beim Zusammenlegen des Rah­ mens aufzunehmen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Rahmens sind die beiden Streben des vorderen Oberrohrelements miteinander verbunden, so daß sie die Seitenwände eines Profils mit nach unten offenem U-förmigen Querschnitt bilden. Auf diese Weise bleibt ein Raum zur Aufnahme des hinteren Oberrohrelements beim Zusammenlegen des Rahmens bestehen und trotzdem wird die Torsionsstei­ figkeit des Rahmens erhöht.
Um den Rahmen in der geschilderten Art zusammenlegen zu können, d. h. damit das hintere Oberrohrelement zwischen den beiden Streben bzw. Seitenwänden des vorderen Oberrohr­ elements zu liegen kommen kann, ist die Abmessung des hinteren Oberrohrelements in Richtung der Achse des Mittel­ gelenks kleiner als der innere Abstand zwischen den beiden Streben bzw. Seitenwänden des vorderen Oberrohrelements.
Das Mittelgelenk weist bevorzugt eine Achse auf, die durch zwei Bohrungen in den Seitenwänden bzw. Streben des vorderen Oberrohrelements verläuft, sowie eine die Achse umfassende Buchse, deren Breite gleich dem inneren Abstand der beiden Seitenwände bzw. Seitenstreben ist, sowie eine die Buchse umfassende Hülse, mit der das hintere Oberrohr­ element verbunden ist. Die Buchse ist dabei bevorzugt aus Kunststoff gefertigt, so daß die Reibung im Gelenk verrin­ gert wird. Die äußere Hülse kann beispielsweise aus Metall bestehen und durch Hartlöten mit dem hinteren Oberrohrele­ ment in Form eines Rohrs mit rundem Querschnitt verbunden werden.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das hintere Oberrohr­ element einen rechteckigen Querschnitt hat und das Mittel­ gelenk eine Achse aufweist, die durch zwei Bohrungen in den Seitenwänden des vorderen und des hinteren Oberrohrelements verläuft.
Auf diese Weise wird die Konstruktion des Mittelgelenks bei gleicher oder besserer Torsionssteifigkeit des Rahmens ver­ einfacht.
Die Verriegelungseinrichtung zur Aufnahme und Lagefixierung des Mittelgelenks ist bevorzugt so ausgestaltet, daß die Verriegelungseinrichtung zwei plattenförmige Elemente aufweist, die parallel zueinander an den Seiten des Unter­ zugs befestigt sind und je einen Einführschlitz aufweisen, wobei die Achse des Mittelgelenks über das vordere Ober­ rohrelement hinausragt und im verriegelten Zustand mit ihren Enden in den Schlitz eingreift.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das vordere Oberrohr­ element aus zwei Rohrabschnitten besteht, die parallel zueinander angeordnet sind und an ihren beiden Enden je eine achsnormal angeordnete Lagerbuchse tragen. Die beiden Rohrabschnitte sind auf je einer Seite einer mittleren Symmetrieebene des Rahmens durch Achsen mit entsprechenden Lagerbuchsen des Steuerkopfgelenks einerseits und des Mittelgelenks andererseits verbunden. Durch eine solche Konstruktion wird die Torsionssteifigkeit des Rahmens erhöht.
Bei einem herkömmlichen starren Fahrradrahmen der be­ schriebenen Art ist der Hinterbau aus zwei Rohrfachwerken in Form je eines Dreieckverbandes gebildet, der jeweils aus Sattelrohr und jeweils einer Sitzstrebe und einer Unter­ strebe gebildet wird. An dem erfindungsgemäßen, zusammen­ legbaren (Haupt-)Rahmen, wie er bisher beschrieben wurde, kann ein solcher Hinterbau starr befestigt sein. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, daß auch der Hinterbau zusammenleg­ bar gestaltet ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Unterstreben schwenkbar an dem von Sattelrohr und Unterzug gebildeten Knotenpunkt (unterer Knotenpunkt) angelenkt sind, daß Sitz­ strebe und Unterstrebe jeweils mit einem Scharniergelenk miteinander verbunden sind, und daß die beiden Sitzstreben an ihren oberen Enden lösbar mit dem von Sattelrohr und oberem Rohrzug gebildeten Knotenpunkt verbunden sind.
Im Bereich des unteren Knotenpunkts kann dabei in herkömm­ licher Art und Weise eine Tretlageraufnahme angeordnet sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, daß die geometrische Schwenkachse der Unterstreben des Hinterbaus mit der Tret­ lagerachse zusammenfällt. Anstelle der Tretlageraufnahme kann auch eine Aufnahme für eine Fußraste o. ä. angeordnet sein, wie sie beispielsweise bei einem Fahrrad vorgesehen sein kann, das keinen Kettenantrieb aufweist, sondern le­ diglich dazu vorgesehen ist, bergab zu rollen, beispiels­ weise, um den Abstieg vom Gipfel eines Berges zu erleich­ tern. Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Knotenbleche des oberen Sattelrohrgelenks über das Sattelrohr hinaus nach hinten verlängert und mit Schlitzen versehen sind und so eine Verriegelungseinrichtung für die mit einem Verriege­ lungsbolzen versehenen Sitzstreben bilden.
Bei einer solchen Ausführungsform kann der Hinterbau zu­ sammengefaltet werden, indem die Verriegelungseinrichtung gelöst und die Sitzstreben vom oberen Knotenpunkt wegge­ schwenkt werden, indem die Unterstreben um die Schwenkachse geschwenkt werden, und indem hiernach die Sitzstreben gegen die Unterstreben geschwenkt werden.
Bei einem solchen Rahmen kann darüber hinaus bevorzugt vor­ gesehen sein, daß das untere Sattelrohrgelenk durch zwei Knotenbleche gebildet wird, die parallel zueinander mit den Seiten des Unterzugs verbunden sind und zwei miteinander fluchtende Lagerbohrungen zur Aufnahme einer mit dem Sattelrohr verbundenen Achse aufweisen.
Durch die Anordnung der beiden Knotenbleche des Sattelrohr­ gelenk auf dem Unterzug anstelle auf dem Sattelrohr wird bei einer Ausbildung des Rahmens mit zusammenlegbarem Hinterbau die Platzausnutzung verbessert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der Zeich­ nung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen, zusammenlegbaren Rahmen mit starrem Hinterbau,
Fig. 2 bis Fig. 5 den Vorgang des Zusammenlegens des Rahmens gemäß Fig. 1 in einzelnen Schritten,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Rahmen gemäß Fig. 1 längs der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen zusammenlegbaren Rahmens mit zusammen­ legbarem Hinterbau in aufgebautem Zustand,
Fig. 8 bis Fig. 12 den Vorgang des Zusammenlegens des Rahmens gemäß Fig. 7 in einzelnen Schritten,
Fig. 13 eine alternative Ausführungsform des vorderen Oberrohrelements, des Steuerkopfgelenks und des Mittelgelenks in einer Seitenansicht, und
Fig. 14 die in Fig. 13 dargestellte alternative Ausfüh­ rungsform in einer Draufsicht.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines zusammenlegbaren Rahmens für ein Fahrrad gemäß der Erfindung. Der mit Bezugszeichen 10 bezeichnete Rahmen be­ steht im wesentlichen aus einem Hauptrahmen 12, der in Form eines zweidimensionalen Rohrfachwerks ausgebildet ist, und einem mit diesem verbundenen Hinterbau 14, der in an sich bekannter Weise gabelförmig zur Aufnahme eines Hinterrades ausgebildet ist.
Der Hauptrahmen 12 besteht aus einem Sattelrohr 16, einem Unterzug 18, einem Steuerrohr 20 und einem oberen Rohrzug 22. Der obere Rohrzug 22 ist zweigeteilt und besteht aus zwei Bauelementen, nämlich einem vorderen Oberrohrelement 22v und einem hinteren Oberrohrelement 22h. Das vordere Oberrohrelement 22v und das hintere Oberrohrelement 22h sind durch ein Scharniergelenk, im folgenden Mittelgelenk 24m genannt, miteinander verbunden. Der Hauptrahmen weist vier weitere Scharniergelenke auf. Das vordere Oberrohr­ element 22v ist mit dem Steuerrohr 20 über ein oberes Steuerkopfgelenk 24vo verbunden. Der Unterzug 18 ist mit dem Steuerrohr 20 mittels eines unteren Steuerkopfgelenks 24vu verbunden. Das Sattelrohr 16 ist mit dem hinteren Oberrohrelement 22h einerseits und mit dem Unterzug 18 andererseits mittels eines oberen Sattelrohrgelenks 24ho und eines unteren Sattelrohrgelenks 24hu verbunden.
Die beiden Sattelrohrgelenke 24hu und 24ho werden jeweils durch Knotenbleche 26 gebildet, die seitlich angebracht sind, beispielsweise durch Hartlöten, und die nach vorne so weit über das Sattelrohr 16 hinausstehen, daß ein Zwi­ schenraum zur Aufnahme des hinteren Oberrohrelements 22h bzw. des Unterzugs 18 entsteht. Die Knotenbleche 26 weisen jeweils zwei fluchtende Lagerbohrungen 28 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Achse auf, die in einer entspre­ chenden Bohrung des hinteren Oberrohrelements 22h bzw. des Unterzugs 18 verläuft. Hinteres Oberrohrelement 22h und Unterzug 18 können beispielsweise aus Vierkantmaterial bestehen, so daß die Konstruktion des in der Zeichnung nur schematisch angedeuteten Scharniergelenks 24ho (oberes Sattelrohrgelenk) bzw. des unteren Scharniergelenks 24hu (unteres Sattelrohrgelenk) vereinfacht wird. Andererseits kann aus ästhetischen Gründen für beide Bauelemente auch Rohr mit kreisförmigem Querschnitt verwendet werden, wobei dann an den Enden der Rohre Buchsen o. ä. vorgesehen sein müssen, um die Scharnierfunktion zu realisieren.
In ähnlicher Weise sind die beiden vorderen Scharnierge­ lenke, nämlich das obere Steuerkopfgelenk 24vo und das untere Steuerkopfgelenk 24vu ausgebildet. Zwei einstückig ausgebildete Knotenbleche 30 sind beidseitig des den Steuerkopf bildenden Steuerrohrs 20 angeordnet und bei­ spielsweise durch Hartlöten mit diesem verbunden. Die Knotenbleche 30 weisen an ihrem oberen und unteren Ende Erweiterungen 32u und 32o auf, die jeweils zwei miteinander fluchtende Lagerbohrungen 28 zur Aufnahme von mit dem vor­ deren Oberrohrelement 22v einerseits und dem Unterzug 18 andererseits verbundenen Achsen aufweisen.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch das obere Steuerkopfgelenk 24vo, das vordere Oberrohrelement 22v und das Mittelgelenk 24m. Das vordere Oberrohrelement 22v weist einen nach unten offenen, U-förmigen Querschnitt auf, von dem im Schnitt gemäß Fig. 6 zwei Seitenwände 34l und 34r sichtbar sind. An seinem vorderen - in Fig. 6 obe­ ren - Ende ist im U-förmigen Querschnitt des vorderen Ober­ rohrelements 22v eine Buchse 36 angeordnet. Die Seitenwände 34l und 34r weisen eine Lagerbohrung 28 auf, in der eine schematisch dargestellte Achse 38 verläuft. Die Achse 38 erstreckt sich nach links und rechts über das vordere Oberrohrelement 22v hinaus und greift in entsprechende Lagerbohrungen 28 in den Ausbuchtungen 32o der an dem Steuerkopf befestigten Knotenbleche 30. Zur Verminderung der Reibung und zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen sind zwischen den Seitenwänden 34l und 34r des vorderen Oberrohrelements 22v und den Innenseiten der Knotenbleche 30 Kunststoffscheiben 40l und 40r angeordnet, die bei­ spielsweise aus Teflon (Reg. Wz) bestehen können.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Mittelgelenk 24m so ausgebildet, daß seine Achse 41 gleichzeitig als Verriege­ lungsbolzen fungiert, der in einem Schlitz 42 in zwei Knotenblechen 44 eingreift, wenn sich das Mittelgelenk 24m in seiner Verriegelungsstellung befindet, d. h., wenn der Rahmen aufgebaut ist. Fig. 6 zeigt die Verriegelungsvor­ richtung 46 und das Mittelgelenk 24m im Schnitt. Am hinte­ ren Ende des vorderen Oberrohrelements 22v - dem unteren Ende in Fig. 6 - sind Lagerbohrungen 48 vorgesehen, die einen größeren Durchmesser aufweisen als die Lagerbohrungen 28 am vorderen bzw. oberen Ende des vorderen Oberrohr­ elements 22v. In der Bohrung 48 angeordnet ist eine Lager­ buchse 50, die - wie nicht näher dargestellt - zweiteilig ausgeführt ist, um ihre Montierbarkeit zu gewährleisten. Die Lagerbuchse 50 weist seitliche Flansche 52l und 52r auf. Die Lagerbuchse 50 besteht vorzugsweise aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, das trotzdem widerstandsfähig ist, wie beispielsweise gesinterte Bronze o. ä. Im in Fig. 6 dargestellten Schnitt ist das Mittel­ gelenk 24m in seiner Verriegelungsstellung gezeigt, d. h. die Flansche 52l und 52r der Buchse 50 kommen zwischen den Seitenwänden 34l und 34r des vorderen Oberrohrelements 22v und den Knotenblechen 44 der Verriegelungsvorrichtung 46 zu liegen, wobei die Achse 41, die in der Bohrung 54 der Buchse 50 verläuft, in die Schlitze 42 der Verriegelungs­ vorrichtung 46 eingreift.
Die Achse 41, die die Funktion eines Verriegelungsbolzens hat, ist - wie auch die Achse 38 - nur schematisch darge­ stellt. An den Enden der beiden Achsen sind beliebige formschlüssige Maschinenelemente denkbar, um die Achse in axialer Richtung zu sichern. Die Lagerbuchse 50 ist von einer zweiten Buchse 56 umgeben, deren Breite gleich dem inneren Abstand der beiden Seitenwände 34l und 34r ist. Diese Buchse 56 kann beispielsweise aus einem die Reibung verringernden Kunststoff bestehen. Die Buchse 56 ist ihrer­ seits umgeben von einer metallischen Hülse 58, die mit dem hinteren Oberrohrelement 22h durch Hartlöten verbunden ist. Das hintere Oberrohrelement 22h hat einen kreisförmigen Querschnitt.
Das hintere Oberrohrelement 22h und das vordere Oberrohr­ element 22v sind so über die Hülse 58, die äußere Buchse 56 und die Lagerbuchse 50 miteinander schwenkbar verbunden, wobei durch den nach unten offenen, U-förmigen Querschnitt des vorderen Oberrohrelements 22v und den kleineren Durch­ messer 22h gegenüber der (Innen-)Breite des vorderen Oberrohrelements 22v gewährleistet ist, daß die beiden Elemente soweit aufeinander zugeschwenkt werden können, daß das hintere Oberrohrelement 22h teilweise im Querschnitts­ bereich des vorderen Oberrohrelements 22v zu liegen kommt.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine alternative Ausführungsform des vorderen Oberrohrelements 22v, des Steuerkopfgelenks 24vo und des Mittelgelenks 24m. Das vordere Oberrohrelement 22v besteht bei dieser alternativen Ausführungsform aus zwei Rohrabschnitten 90l, 90r, die je auf einer Seite sym­ metrisch zu einer mittleren Symmetrieebene S des Rahmens angeordnet sind. Die Rohrabschnitte 90r sind an ihren je­ weiligen Enden mit achsnormal angeordneten Lagerbuchsen 91l, 92l bzw. 91r, 92r verbunden. Die vorderen Lagerbuchsen 91l, 91r sind durch eine lediglich schematisch angedeutete Achse 94v mit einer Lagerbuchse 95 des Steuerkopfgelenks 24vo verbunden, während die Lagerbuchsen 92l, 92r in ent­ sprechender Weise mittels einer ebenfalls lediglich sche­ matisch angedeuteten Achse 94m mit einer mit dem hinteren Oberrohrelement 22h verbundenen, zu dem Mittelgelenk 24m gehörenden Lagerbuchse 96 verbunden sind.
Die Querschnittsform der beiden das vordere Oberrohrelement 22v bildenden Rohrabschnitte 90l, 90r kann dabei beliebig gewählt werden. Durch eine solche Ausgestaltung des vorde­ ren Oberrohrelements 22v wird die Torsionssteifigkeit des Rahmens insgesamt wesentlich erhöht.
Fig. 1 zeigt weiterhin die an sich bekannten weiteren Bau­ teile des erfindungsgemäßen Rahmens. Der Hinterbau 14 ist mit dem Sattelrohr 16 fest verbunden, beispielsweise in an sich bekannter Weise mittels hartgelöteter Muffen. Der Hin­ terbau 14 besteht aus zwei dreieckförmigen Rohrfachwerken, die gabelartig nebeneinander angeordnet sind und eine Hinterradachse bzw. ein Hinterrad zwischen sich aufnehmen können. Der Hinterbau 14 weist zwei Sitzstreben 62 auf, die an ihrem oberen Ende mit dem oberen Ende 64 des Sattelrohrs 16 in der genannten Weise verbunden sind; während am unteren Ende der Sitzstreben 62 jeweils ein sog. Ausfallende 66 angeordnet ist, das der Aufnahme einer nicht dargestellten Hinterradachse sowie der Befestigung eines ebenfalls nicht dargestellten Umwerfers für eine Ketten­ schaltung dient. Der Hinterbau weist weiterhin zwei Unter­ streben 68 auf, die jeweils ein Ausfallende 66 mit einer am unteren Ende 70 des Sattelrohrs 16 angeordneten Tretlager­ aufnahme 72 verbinden. Am oberen Ende 64 des Sattelrohrs 16 ist eine an sich bekannte Klemmvorrichtung 74 für eine nicht dargestellte Sattelstütze vorgesehen.
In dem vom Steuerrohr 20 gebildeten Steuerkopf des Rahmens ist in an sich bekannter Weise eine Vorderradgabel 76 an­ geordnet, deren Schaft 78 konzentrisch in dem Steuerrohr 20 mittels Kugellagern o. ä. drehbar gelagert ist.
Die Fig. 2 bis 5 illustrieren, wie der in Fig. 1 in zusam­ mengebautem Zustand dargestellte Rahmen zusammengelegt wird. Zunächst wird, wie Fig. 2 zeigt, die Achse 41 des Mittelgelenks 24m, die gleichzeitig, wie anhand Fig. 6 er­ läutert, als Verriegelungsbolzen wirkt, aus dem Schlitz 42 der Knotenbleche bzw. plattenförmigen Elemente 44 der Ver­ riegelungsvorrichtung 46 nach hinten in Richtung auf das Sattelrohr 16 herausgezogen. Der Hauptrahmen 12 bildet nach Lösen der Verriegelungsvorrichtung 46 einen Polygonzug mit fünf Ecken, an denen Scharniergelenke mit zueinander parallelen Achsen angeordnet sind. Durch weiteres Verschwenken des Mittelgelenks 24m nach oben, wie anhand des Pfeils in Fig. 2 angedeutet, wird der in Fig. 3 darge­ stellte Zustand hergestellt.
Der Rahmen läßt sich nun weiter zusammenlegen, indem das Steuerrohr 20 und das Sattelrohr 16 mit beiden Händen gefaßt und aufeinander zugedrückt werden, wie in Fig. 3 dargestellt, wobei das Mittelgelenk 24m in Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeils ausweicht und die in Fig. 4 dargestellte Zwischenstufe einnimmt. Die zwischen Sattel­ rohr 16 und Unterzug 18 einerseits, und zwischen hinterem Oberrohrelement 22h und vorderem Oberrohrelement 22v ge­ bildeten Winkel werden dabei verkleinert, während die zwi­ schen Sattelrohr 16 und hinterem Oberrohrelement 22h, sowie die zwischen dem Steuerrohr 20 und dem vorderen Ober­ rohrelement 22v und dem Unterzug gebildeten Winkel ander­ erseits vergrößert werden.
Beim Zusammenlegen erreicht der Rahmen schließlich den in Fig. 5 gezeigten Endzustand, in dem Sattelrohr 16, Unterzug 18 und Gabel 76 nahezu parallel nebeneinander zu liegen kommen. Unterzug 18, Steuerrohr 20 und vorderes Oberrohr­ element 22v liegen nun nahezu auf einer Geraden, ebenso die Drehachsen des unteren Sattelrohrgelenks 24hu, des unteren Steuerkopfgelenks 24vu, des oberen Steuerkopfgelenks 24vo und des Mittelgelenks 24m.
Wie Fig. 5 zeigt, ist bei dieser Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rahmens vorgesehen, daß das Verhältnis der Längen der beiden den oberen Rohrzug bildenden Bauele­ mente 22v und 22h so gewählt ist, daß die Summe der Ab­ stände zwischen den Drehachsen des unteren Sattelrohrge­ lenks 24hu und des oberen Sattelrohrgelenks 24ho, und zwi­ schen den Drehachsen des oberen Sattelrohrgelenks 24ho und des Mittelgelenks 24m im wesentlichen gleich ist der Summe der Abstände zwischen den Drehachsen des unteren Sattel­ rohrgelenks 24hu und des unteren Steuerkopfgelenks 24vu, des unteren und des oberen Steuerkopfgelenks 24vu und 24vo sowie des oberen Steuerkopfgelenks 24vo und des Mittel­ gelenks 24m. Durch diese Wahl der Abstandsverhältnisse der Drehachsen der einzelnen Scharniergelenke wird erreicht, daß die fünf Bauelemente des Hauptrahmens 12 im zusammen­ gelegten Zustand des Rahmens nahezu parallel zueinander ausgerichtet sind.
Wie die Zusammenschau von Fig. 5 und 6 zeigt, kommt dabei das hintere Oberrohrelement 22h im Querschnittsbereich des vorderen Oberrohrelements 22v zu liegen, weshalb die Un­ terseite des vorderen Oberrohrelements 22v ausgeschnitten sein muß oder aber, wie bei der vorliegenden Ausführungs­ form, das vordere Oberrohrelement 22v im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen offene Seite nach unten gerichtet ist.
Der gemäß Fig. 5 zusammengelegte Rahmen kann nun - nach vorheriger Entnahme der beispielsweise mittels Schnell­ spannaben befestigten Räder - einfach im Kofferraum eines herkömmlichen Kraftfahrzeugs verstaut werden.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen, zusammenlegbaren Rahmens, bei dem auch der Hinterbau zusammenlegbar gestaltet ist. Die Konstruktion des Haupt­ rahmens 12 ist im wesentlichen gleich der Konstruktion des Hauptrahmens 12 des in Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ beispiels, so daß in den Fig. 7 bis 12 gleiche oder offen­ sichtlich äquivalente Bauteile mit den gleichen Bezugszei­ chen versehen worden sind wie in den Fig. 1 bis 6, und zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des er­ sten Ausführungsbeispiels anhand der Fig. 1 bis 6 Bezug ge­ nommen wird.
Ein Hauptrahmen 12 des in Fig. 7 dargestellten zweiten Aus­ führungsbeispiels unterscheidet sich von dem Hauptrahmen 12 des in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels u. a. dadurch, daß Knotenbleche 126 eines unteren Sattel­ rohrgelenks 24hu gegenüber den Knotenblechen 26 des unteren Sattelrohrgelenks 24hu des ersten Ausführungsbeispiels nicht am Sattelrohr 16, sondern am Unterzug 18 befestigt sind. Weiterhin ist die Vorderradgabel 176 des zweiten Aus­ führungsbeispiels stabiler gestaltet als die Vorderradgabel 76 des ersten Ausführungsbeispiels.
Im folgenden wird der Aufbau eines Hinterbaus 14 des Rahmens des zweiten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Der Hinterbau 14 besteht in an sich bekannter Weise aus zwei Sitzstreben 162 und zwei Unterstreben 168. Die beiden Sitzstreben 162 sind gabelförmig angeordnet und an ihrem jeweils unteren Ende mittels eines Scharniergelenks in Form einer schwenkbaren Schraubverbindung 163 mit einem Ausfallende 166 verbunden. Das jeweilige Ausfallende 166 ist fest mit jeweils einer Unterstrebe 168 verbunden, so daß jeweils eine Sitzstrebe 162 und eine Unterstrebe 168 schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Unterstreben 168 sind an ihrem dem Sattelrohr 16 zugewandten Ende schwenkbar mittels eines Lagers 172 mit dem Hauptrahmen 12 verbunden. Das Lager 172 dient gleichzeitig der Aufnahme einer Tret­ lagerachse oder aber nur zur Befestigung von Fußrasten. Letzteres ist für den Fall vorgesehen, daß das zusammen­ legbare Fahrrad lediglich dazu verwendet werden soll, Bergsteigern als Abstiegshilfe zu dienen.
Die beiden Sitzstreben 162 sind an ihrem oberen Ende mit einem Mittelrohr 165 verbunden, so daß Sitzstreben 162 und Mittelrohr 165 zusammen eine gabelartige Anordnung bilden. Am oberen Ende des Mittelrohrs 165 trägt dieses einen Ver­ riegelungsbolzen 167, der in Fahrtrichtung des Gesamtfahr­ rades gesehen rechts und links über das Mittelrohr 165 hinausragt und im zusammengebauten Zustand in zwei Schlitze 170 einer Verriegelungsvorrichtung 180 eingreift. Die Verriegelungsvorrichtung 180 wird im wesentlichen durch zwei rückwärtige Verlängerungen von Knotenblechen 127 des oberen Sattelrohrgelenks 24ho gebildet. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind die beiden Knotenbleche 127 rechts und links des Sattelrohrs 16 mit diesem verbunden und nach hin­ ten verlängert, so daß zwischen ihnen ein Zwischenraum zur Aufnahme des Mittelrohrs 165 gebildet ist.
Die Fig. 8 bis 12 illustrieren, wie der in Fig. 7 darge­ stellte, zusammenlegbare Rahmen 12 gemäß dem zweiten Aus­ führungsbeispiel mit zusammenlegbarem Hinterbau 14 zusammengelegt wird. Dabei sind die zum Zusammenlegen des Hauptrahmens 12 notwendigen Handgriffe im wesentlichen gleich denjenigen, die zum Zusammenlegen des Hauptrahmens des in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels vorgenommen werden müssen, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung der Fig. 1 bis 5 Bezug genommen wird.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Rahmen 12 wird zunächst das obere Ende des Mittelrohrs 165 nach unten geschwenkt, wobei der Verriegelungsbolzen 167 aus dem Schlitz 170 der Verriegelungsvorrichtung 180 herausgleitet. Die Verriege­ lungsvorrichtung 180 ist in Fig. 8 nur schematisch gezeigt, um die Übersichtlichkeit der Zeichnung zu erhöhen. Nicht gezeigt sind die einzelnen Verriegelungselemente, die den Verriegelungsbolzen 167 im zusammengebauten Zustand an Ort und Stelle halten.
Nach dem Lösen des Verriegelungsbolzens 167 kann das Paar von Unterstreben 168 in Richtung des in Fig. 8 eingezeich­ neten Pfeils auf den Unterzug 18 des Hauptrahmens zuge­ schwenkt werden, wobei gleichzeitig die Sitzstreben 162 und das mit ihnen verbundene Mittelrohr 165 auf die Unterstre­ ben 168 geschwenkt werden können, wobei die Schraubverbin­ dung 163 als Scharniergelenk wirkt.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, kommen dabei die Unterstreben 168 einerseits und Mittelrohr- sowie Sitzstreben 165, 162 andererseits in zueinander parallelen Ebenen zu liegen, und das gesamte, aus den genannten Bauteilen des Hinterbaus 14 bestehende Paket kann durch Schwenken um die Lagerachse 172 - wie die weiteren Fig. 10 bis 12 zeigen - soweit verschwenkt werden, daß die Unterstreben 168 in einer - sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckenden - Ebene zu liegen kommen.
Wie Fig. 8 zeigt, wird der Hauptrahmen 12 zusammengelegt - wie bereits vorstehend anhand des ersten Ausführungs­ beispiels beschrieben -, indem der Verriegelungsbolzen 41 aus dem Schlitz 42 der Verriegelungsvorrichtung 46 her­ ausgezogen wird und das Mittelgelenk 24m soweit nach oben gezogen wird, bis sich der in Fig. 10 dargestellte Zustand des Hauptrahmens 12 ergibt. Sodann werden - wie anhand der Fig. 10 und 11 ersichtlich - Sattelrohr 16 und Steuerrohr 20 aufeinander zu bewegt, so daß das hintere Oberrohr­ element 22h und das Sattelrohr 16 einerseits sowie das vor­ dere Oberrohrelement 22v, das Steuerrohr 20 und der Unterzug 18 andererseits im wesentlichen parallel zueinan­ der zu liegen kommen.
Fig. 12 zeigt den zusammenlegbaren Rahmen 12 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung im vollständig zusammengelegten Zustand. Bei einem Fahrrad ohne Kettenantrieb, wie es beispielsweise vorgesehen sein kann, um Bergsteigern die Gelegenheit zu geben, lediglich unter Ausnutzung der Hangabtriebskräfte abwärts zu fahren, kann vorgesehen sein, daß die am Lagergehäuse 172 angebrachten - nicht dargestellten - Fußrasten abnehmbar gestaltet sind. Auf diese Art und Weise ergibt sich eine extrem kleine, kompakte und leichte Einheit, die beispielsweise in einem Rucksack transportiert werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung eines zusammenleg­ baren Rahmens wird es erstmals ermöglicht, einen leichten, zusammenlegbaren Rahmen zu gestalten, der trotzdem so stabil ist, daß er höheren Anforderungen genügt und für sportliche Einsatzzwecke geeignet ist.

Claims (25)

1. Zusammenlegbarer Rahmen für ein einspuriges, zweiräd­ riges Landfahrzeug, insbesondere für ein Klappfahrrad, mit einem Hauptrahmen in Form eines Rohrfachwerks und einem damit verbundenen Hinterbau zur Aufnahme einer Hinterradachse, wobei das Rohrfachwerk des Haupt­ rahmens im wesentlichen aus folgenden Rohren oder rohrähnlichen Bauteilen besteht:
  • - einem Sattelrohr mit einem oberen und einem unteren Ende,
  • - einem Steuerrohr zur Aufnahme des Schaftes einer Vorderradgabel mit einem oberen und einem unteren Ende,
  • - einem das untere Ende des Sattelrohrs mit dem unteren Ende des Steuerrohrs verbindenden Unter­ zug, und
  • - einem das obere Ende des Sattelrohrs mit dem oberen Ende des Steuerrohrs verbindenden oberen Rohrzug,
    dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerrohr (20) und der Unterzug (18) einer­ seits und das Sattelrohr (16) und der Unterzug ander­ erseits durch jeweils ein Scharniergelenk (unteres Steuerkopfgelenk (24vu) bzw. Sattelrohrgelenk (24hu)) miteinander verbunden sind,
daß der obere Rohrzug (22) aus zwei Bauelementen (vor­ deres (22v) bzw. hinteres (22h) Oberrohrelement) besteht, die durch ein Scharniergelenk (Mittelgelenk) (24m) miteinander verbunden sind,
daß die Enden des oberen Rohrzugs (22) jeweils mit einem Scharniergelenk (oberes Sattelrohrgelenk (24ho) bzw. oberes Steuerkopfgelenk (24vo)) mit den jeweils oberen Enden des Sattelrohres (16) und Steuerrohres (20) verbunden sind, und
daß auf dem Unterzug (18) eine Verriegelungseinrich­ tung (46) angeordnet ist, in der das die beiden Bau­ elemente (22h, 22v) des oberen Rohrzugs (22) verbin­ dende Scharniergelenk (Mittelgelenk) (24m) fixiert werden kann.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen aller fünf Scharniergelenke (24m, 24ho, 24hu, 24vo, 24vu) parallel zueinander angeordnet sind.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Längen der beiden den oberen Rohrzug bildenden Bauelemente (22h, 22v) und die Lage der Verriegelungseinrichtung (46) auf dem Unterzug (18) so gewählt sind, daß die Summe der Abstände zwischen den Drehachsen
  • - des unteren Sattelrohrgelenks (24hu) und des oberen Sattelrohrgelenks (24ho) und
  • - des oberen Sattelrohrgelenks (24ho) und des Mittelgelenks (24m) im wesentlichen gleich ist der Summe der Abstände zwi­ schen den Drehachsen
  • - des unteren Sattelrohrgelenks (24hu) und des un­ teren Steuerkopfgelenks (24vu),
  • - des unteren (24vu) und des oberen (24vo) Steuer­ kopfgelenks, und
  • - des oberen Steuerkopfgelenks (24vo) und des Mit­ telgelenks (24m).
4. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Sattelrohrgelenk (24ho) durch zwei Knoten­ bleche (26, 127) gebildet wird, die parallel zueinander mit den Seiten des Sattelrohrs (16) verbunden sind und zwei miteinander fluchtende Lagerbohrungen (28) zur Aufnahme einer mit dem hinteren Oberrohrelement (22h) verbundenen Achse aufweisen.
5. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Sattelrohrgelenk (24hu) durch zwei Knoten­ bleche (26) gebildet wird, die parallel zueinander mit den Seiten des Sattelrohrs (16) verbunden sind und zwei miteinander fluchtende Lagerbohrungen (28) zur Aufnahme einer mit dem Unterzug (18) verbundenen Achse aufweisen.
6. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Steuerkopfgelenk (24vu) durch zwei Knoten­ bleche (30) gebildet wird, die parallel zueinander mit den Seiten des Steuerrohrs (20) verbunden sind und zwei miteinander fluchtende Lagerbohrungen (28) zur Aufnahme einer mit dem Unterzug (18) verbundenen Achse aufweisen.
7. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Steuerkopfgelenk (24vo) durch zwei Knoten­ bleche (30) gebildet wird, die parallel zueinander mit den Seiten des Steuerrohrs (20) verbunden sind und zwei miteinander fluchtende Lagerbohrungen (28) zur Aufnahme einer mit dem vorderen Oberrohrelement (22v) verbundenen Achse aufweisen.
8. Rahmen nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das obere Steuerkopfgelenk (24vo) und die das untere Steuerkopfgelenk (24vu) bildenden Knotenbleche (30) auf jeweils einer Seite des Steuerrohrs (20) ein­ stückig ausgebildet sind.
9. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mit dem hinteren oder vorderen Oberrohrelement (22h, 22v) oder mit dem Unterzug (18) verbundene Achse jeweils in einer Mittelebene des je­ weiligen Oberrohrelements oder des Unterzugs angeord­ net ist.
10. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das vordere Oberrohrelement (22v) aus zwei parallel zueinander angeordneten Streben (34l, 34r) besteht.
11. Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streben (34l, 34r) des vorderen Oberrohr­ elements miteinander verbunden sind, so daß sie die Seitenwände (34l, 34r) eines Profils mit nach unten offenem U-förmigem Querschnitt bilden.
12. Rahmen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abmessung des hinteren Oberrohrele­ ment (22h) in Richtung der Achse des Mittelgelenks (24m) kleiner ist als der innere Abstand zwischen den beiden Streben (34l, 34r) des vorderen Oberrohrele­ ments (22v).
13. Rahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelgelenk (24m) eine Achse (41) aufweist, die durch zwei Bohrungen (48) in den Seitenwänden (34l, 34r) des vorderen Oberrohrelements (22v) verläuft, sowie eine die Achse (41) umfassende Buchse (56), deren Breite gleich dem inneren Abstand der beiden Seitenwände (34l, 34r) ist, sowie eine die Buchse (56) umfassende Hülse (58), mit der das hintere Oberrohr­ element (22h) verbunden ist.
14. Rahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (41) in zwei zu Schlitzen (42) erweiterten Bohrungen in Knotenblechen (44) einer auf dem Unterzug (18) angeordneten Verriegelungsvorrichtung (46) eingreift.
15. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrich­ tung (46) zwei plattenförmige Elemente (44) aufweist, die parallel zueinander an den Seiten des Unterzugs (18) befestigt sind und je einen Einführschlitz (42) aufweisen, und daß die Achse (41) des Mittelgelenks (24m) über das vordere Oberrohrelement (22v) hinaus­ ragt und im verriegelten Zustand mit ihren Enden in die Schlitze (42) eingreift.
16. Zusammenlegbarer Rahmen nach Anspruch 1, wobei der Hinterbau aus zwei Rohrfachwerken in Form je eines Dreieckverbands gebildet wird, gebildet je aus Sattel­ rohr (16) und jeweils einer Sitzstrebe (162) und einer Unterstrebe (168), dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterstreben (168) schwenkbar an dem von Sattelrohr (16) und Unterzug (18) gebildeten Knotenpunkt (unterer Knotenpunkt) (172) angelenkt sind,
daß Sitzstrebe (162) und Unterstrebe (168) jeweils mit einem Scharniergelenk (163) miteinander verbunden sind, und
daß die beiden Sitzstreben (162) an ihren oberen Enden (165, 167, 180) lösbar mit dem von Sattelrohr (16) und oberem Rohrzug (22) gebildeten Knotenpunkt verbunden sind.
17. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des unteren Knotenpunkts eine Tretlageraufnahme (72) angeordnet ist und daß die geometrische Schwenkachse der Unterstreben (168) des Hinterbaus (14) mit der Tretlagerachse zusammenfällt.
18. Rahmen nach den Ansprüchen 1, 7 und 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Knotenbleche (127) des oberen Sattelrohrgelenks (24ho) über das Sattelrohr (16) hinaus nach hinten verlängert und mit Schlitzen (170) versehen sind und eine Verriegelungseinrichtung (180) für die mit einem Verriegelungsbolzen (167) versehenen Sitzstreben (162, 165) bilden.
19. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das untere Sattelrohrgelenk (24hu) durch zwei Knotenbleche (126) gebildet wird, die parallel zueinander mit den Seiten des Unterzugs (18) verbunden sind und zwei miteinander fluchtende Lagerbohrungen (28) zur Aufnahme einer mit dem Sattel­ rohr (18) verbundenen Achse aufweisen.
20. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Oberrohrelement (22v) aus zwei parallel zueinander angeordneten Rohrabschnitten (90l, 90r) be­ steht.
21. Rahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrabschnitte (90l, 90r) gleich lang sind, an ihren beiden Enden je eine achsnormal angeordnete Lagerbuchse (91l, 91r, 92l, 92r) tragen und je auf einer Seite einer mittleren Symmetrieebene S des Rahmens durch Achsen (94v, 94m) mit entsprechenden Lagerbuchsen (95, 96) des Steuerkopfgelenks (22vo) einerseits und des Mittelgelenks (24m) andererseits verbunden sind.
22. Rahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Buchse (56) und der Achse (41) eine weitere Lagerbuchse (50) angeordnet ist, die an ihren axialen Enden zu scheibenförmigen Flanschen (52l, 52r) erweitert ist, die zwischen den Knotenblechen (44) der Verriegelungsvorrichtung (46) und den Streben bzw. Seitenwänden (34l, 34r) des vorderen Oberrohrelements (22v) angeordnet sind.
23. Rahmen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (50) zweiteilig ausgeführt ist.
24. Rahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Oberrohrelement (22h) einen rechteckigen Querschnitt und das Mittelgelenk (24m) eine Achse aufweist, die durch zwei Bohrungen (48) in den Seiten­ wänden bzw. Streben (34l, 34r) des vorderen Oberrohr­ elements (22v) verläuft.
DE19934311998 1993-04-13 1993-04-13 Zusammenlegbarer Fahrradrahmen Expired - Fee Related DE4311998C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934311998 DE4311998C2 (de) 1993-04-13 1993-04-13 Zusammenlegbarer Fahrradrahmen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934311998 DE4311998C2 (de) 1993-04-13 1993-04-13 Zusammenlegbarer Fahrradrahmen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4311998A1 true DE4311998A1 (de) 1994-10-20
DE4311998C2 DE4311998C2 (de) 1996-12-12

Family

ID=6485345

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934311998 Expired - Fee Related DE4311998C2 (de) 1993-04-13 1993-04-13 Zusammenlegbarer Fahrradrahmen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4311998C2 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999011513A1 (de) 1997-09-04 1999-03-11 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Zweirädriges klappfahrrad
WO2009019285A1 (de) * 2007-08-09 2009-02-12 Adp Engineering Gmbh Faltrad
EP2036806A3 (de) * 2007-09-12 2009-12-02 DI Blasi Industriale S.r.l. Zusammenfaltbarer Fahrzeugrahmen für ein Fahrzeug mit zwei oder mehr Rädern
CN1817724B (zh) * 2006-03-14 2010-05-12 天津大学 一种自行车车架
CN102582749A (zh) * 2012-04-10 2012-07-18 天津新和科技有限公司 折叠电动三轮车
CN102616321A (zh) * 2012-04-10 2012-08-01 天津新和科技有限公司 平面五连杆折叠机构
CN105015676A (zh) * 2014-04-27 2015-11-04 邵再禹 一种三轮车车架的折叠方法
CN105216939A (zh) * 2015-10-27 2016-01-06 温州卓达运动健身器材有限公司 一种折叠车架
CN105438367A (zh) * 2015-12-23 2016-03-30 温州卓达运动健身器材有限公司 一种折叠车架
CN105947066A (zh) * 2016-07-14 2016-09-21 梁德 一种可纵向折叠的自行车
JP2017105417A (ja) * 2015-11-27 2017-06-15 豊田鉄工株式会社 折畳車両
WO2019161482A1 (en) * 2018-02-22 2019-08-29 Brechin Design Inc. Collapsible bicycle frame
CN110944903A (zh) * 2017-05-19 2020-03-31 吉勒斯·亨利 折叠自行车

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104925193A (zh) * 2015-06-18 2015-09-23 温州卓达运动健身器材有限公司 一种折叠车架

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE393857C (de) * 1924-04-16 Ludwig Klingelhoefer Dipl Ing Umstellvorrichtung eines Herrenfahrrades zum Damenfahrrad
DE3701803A1 (de) * 1987-01-22 1988-08-04 Ulrich Bogen Faltbares zweiraedriges fahrrad
US4895386A (en) * 1986-09-16 1990-01-23 Sven Hellestam Bicycle with a collapsible frame
US5069468A (en) * 1990-08-14 1991-12-03 Tsai Shu Huey Collapsible bicycle

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE393857C (de) * 1924-04-16 Ludwig Klingelhoefer Dipl Ing Umstellvorrichtung eines Herrenfahrrades zum Damenfahrrad
US4895386A (en) * 1986-09-16 1990-01-23 Sven Hellestam Bicycle with a collapsible frame
DE3701803A1 (de) * 1987-01-22 1988-08-04 Ulrich Bogen Faltbares zweiraedriges fahrrad
US5069468A (en) * 1990-08-14 1991-12-03 Tsai Shu Huey Collapsible bicycle

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999011513A1 (de) 1997-09-04 1999-03-11 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Zweirädriges klappfahrrad
US6286848B1 (en) 1997-09-04 2001-09-11 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Two-wheeled folding bicycle
CN1817724B (zh) * 2006-03-14 2010-05-12 天津大学 一种自行车车架
WO2009019285A1 (de) * 2007-08-09 2009-02-12 Adp Engineering Gmbh Faltrad
EP2036806A3 (de) * 2007-09-12 2009-12-02 DI Blasi Industriale S.r.l. Zusammenfaltbarer Fahrzeugrahmen für ein Fahrzeug mit zwei oder mehr Rädern
CN102582749A (zh) * 2012-04-10 2012-07-18 天津新和科技有限公司 折叠电动三轮车
CN102616321A (zh) * 2012-04-10 2012-08-01 天津新和科技有限公司 平面五连杆折叠机构
CN105015676A (zh) * 2014-04-27 2015-11-04 邵再禹 一种三轮车车架的折叠方法
CN105216939A (zh) * 2015-10-27 2016-01-06 温州卓达运动健身器材有限公司 一种折叠车架
JP2017105417A (ja) * 2015-11-27 2017-06-15 豊田鉄工株式会社 折畳車両
CN105438367A (zh) * 2015-12-23 2016-03-30 温州卓达运动健身器材有限公司 一种折叠车架
CN105438367B (zh) * 2015-12-23 2018-04-03 温州卓达运动健身器材有限公司 一种折叠车架
CN105947066A (zh) * 2016-07-14 2016-09-21 梁德 一种可纵向折叠的自行车
CN110944903A (zh) * 2017-05-19 2020-03-31 吉勒斯·亨利 折叠自行车
CN110944903B (zh) * 2017-05-19 2021-08-17 吉勒斯·亨利 折叠自行车
WO2019161482A1 (en) * 2018-02-22 2019-08-29 Brechin Design Inc. Collapsible bicycle frame
US11407469B2 (en) 2018-02-22 2022-08-09 Brechin Design Inc. Collapsible bicycle frame

Also Published As

Publication number Publication date
DE4311998C2 (de) 1996-12-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3701803C2 (de)
DE602004009789T2 (de) Klapprad
DE2951995C2 (de) Segelfahrzeug für festen Untergrund
AT406250B (de) Fahrrad
DE102004025885B4 (de) Tragbares Fahrrad
DE2919674A1 (de) Zusammenklappbares fahrrad
DE69003819T2 (de) Zusammenklappbares Tandem.
DE102004025884B4 (de) Teleskopisches Fahrrad
AT407519B (de) Zusammenlegbarer tretroller
DE4311998C2 (de) Zusammenlegbarer Fahrradrahmen
DE1505223C3 (de) Zusammenklappbares Fahrrad
DE19629559A1 (de) Fahrradrahmen
DE10127614B4 (de) Fahrrad
WO2015014751A1 (de) Klappbares transportrad
DE10045821A1 (de) Faltbarer Tretroller
EP1007403A1 (de) Zweirädriges klappfahrrad
DE9211320U1 (de) Fahrrad
DE9003931U1 (de) Zusammenlegbares Farrad
DE4207771C2 (de) Faltbares Fahrrad
WO2001002240A1 (de) Fahrrad
DE3926785C2 (de)
DE3143714C2 (de) Lenker für Fahrräder und Verfahren zur Herstellung derselben
DE10032105A1 (de) Klappbares Fahrrad
DE4326870A1 (de) Zweirad, insbesondere Fahrrad
DE3830961A1 (de) Fahrradrahmen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee