DE2951498A1 - Fluessiges beizmittel fuer saatgut - Google Patents

Fluessiges beizmittel fuer saatgut

Info

Publication number
DE2951498A1
DE2951498A1 DE19792951498 DE2951498A DE2951498A1 DE 2951498 A1 DE2951498 A1 DE 2951498A1 DE 19792951498 DE19792951498 DE 19792951498 DE 2951498 A DE2951498 A DE 2951498A DE 2951498 A1 DE2951498 A1 DE 2951498A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbendazim
liquid
solution
seed
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792951498
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Joergen Aaboe Esbjerg Pedersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ESBJERG KEMIKALIE
Original Assignee
ESBJERG KEMIKALIE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ESBJERG KEMIKALIE filed Critical ESBJERG KEMIKALIE
Priority to DE19792951498 priority Critical patent/DE2951498A1/de
Priority to FR7931757A priority patent/FR2472341A1/fr
Publication of DE2951498A1 publication Critical patent/DE2951498A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing liquids as carriers, diluents or solvents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/10Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof
    • A01N47/18Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof containing a —O—CO—N< group, or a thio analogue thereof, directly attached to a heterocyclic or cycloaliphatic ring

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

295H98
Esbjerg Kemikaliefabrik A/S
«β ·β «m«b *■■■· taawNaiHaiB · «b m» ■■■ _■ ■· a» ■■»·» *w «·■ «■ mb ^ ·· «■ m
Flüssiges Beizmittel für Saatgut
Zum Beizen von Saatgut gegen den Befall von Pilzkrankheiten sind im Laufe einer Reihe von Jahren Mittel mit einem Gehalt an organischen Quecksilberverbindungen angewendet worden. Derartige Mittel haben teils in der Form von Pudern und teils als Flüssigkeiten vorgelegen. Die Anwendung der letztgenannten ist zu bevorzugen, da man dadurch eine bessere Adhäsion des Mittels am Saatgut erreicht und ausserdem die Staubbelästigung verhindert, die mit der Anwendung von Pudern verbunden ist. Es hat keine Schwierigkeiten bereitet, flüssige Beizmittel mit einem Gehalt an organischen Quecksilberverbindungen herzustellen, da die Verbindungen, die üblicherweise zu diesem Zweck Anwendung finden, in Wasser oder in den üblichen organischen Lösungsmitteln los lieh sind.
Die Anwendung organischer Quecksilberverbindungen ist jedoch teils auf Grund der Giftigkeit dieser Verbindungen und teils auf Grund der Gefahr einer Verbreitung von Quecksilberverbindungen auf Organismen und den Erdboden nicht ungefährlich.
Es ist bekannt, dass Carbendazim (Methylbenzimidazol-2-yl-carbamat) ein effektives Fungizid zur Bekämpfung einer Reihe von Krankheiten ist, die keimendes Saatgut angreifen, und Trockenbeizmittel, die Carbendazim entweder allein oder zusammen mit anderen Fungiziden enthalten, sind bekannt.
Es ist ferner bekannt, Suspensionen des Carbendazims in Wasser oder einem anderen flüssigen Medium zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten zu verwenden. Die Anwendung von Suspensionen hat jedoch einleuchtende Nachteile, und
1 3 0 0 2 7 / 0 2 7 1
zwar insbesondere die Neigung zur Bildung von Niederschlägen, und es ist deshalb erwünscht, flüssige homogene Beizmittel herstellen zu können, die Carbendazim in einer Konzentration enthalten, die dazu ausreicht, eine zufriedenstellende fungizide Wirkung zu erzielen.
Beim Beizen von Getreide mit einem flüssigen Beizmittel ist es zweckmässig, das Beizmittel in einer Dosierung von 100-500 ml, bevorzugterweise 100-250 ml, pro 100 kg Saatgut zu benutzen. Kleinere Mengen als 100 ml lassen sich nur schwierig auf 100 kg Saatgut gleichmässig verteilen, und bei Anwendung von mehr als 500 ml pro 100 kg Saatgut besteht die Gefahr, dass das Saatgut so feucht wird, dass die Leistung der Beizapparatur erheblich herabgesetzt wird.
Die Herstellung eines flüssigen, homogenen Beizmittels mit Carbendazim ist jedoch mit wesentlichen Schwierigkeiten verbunden, weil Carbendazim in allen üblichen Lösungsmitteln praktisch unlöslich ist. Zum Beispiel beträgt die Löslichkeit in Benzen 36 mg pro Liter und in Äthanol 300 mg pro Liter.
Es ist bekannt, dass das Carbendazim, welches eine sehr schwache Base ist, mit Säuren Salze bilden kann und dass diese Salze in Wasser oder in wässrigen Säuren löslich sind. Wenn diese Salze in Wasser gelöst werden, erfolgt jedoch schnell eine Hydrolyse unter Fällung des freien Carbendazims. Diese Fällung lässt sich durch Hinzusetzen eines Überschusses von Säure verhindern, aber solche stark sauren Lösungen (mit einem pH-Wert um 3) sind als Beizmittel nicht anwendbar, da der Säurenüberschuss eine keimungshemmende oder keimungsverhindernde Wirkung hat, und ausserdem kann der überschuss an Säure die Beizapparatur angreifen.
Es ist vorgeschlagen worden, an Stelle von Wasser oder wässrigen Säuren Medien wie Ketone, Säureamide, Xylen, Alkohole, alkyliertes Naphtalin oder Glykole zu
130027/02 7Ί
295U98
verwenden. Lösungen in derartigen Medien sind jedoch auch nicht als Beizmittel geeignet, da sich teils nicht die erforderlichen Konzentrationen des Carbendazims im Beizmittel erreichen lassen und teils bei den genannten Lösungsmitteln eine die Keimfähigkeit beeinträchtigende Wirkung auftreten kann.
In der Beschreibung zur dänischen Patentanmeldung Nr. 2165/74 hat man vorgeschlagen, carbendazimhaltige fungizide Mittel, hierunter Beizmittel für Saatgut, in der Weise herzustellen, dass man zuerst ein Addukt von Carbendazim und einer Sulfonsäure mit wenigstens 6 Kohlenstoffatomen herstellt und anschliessend aus diesem Addukt, das in V/asser unlöslich ist, die in der Praxis zu benutzenden Mittel herstellt, z.B. Lösungen in organischen Lösungsmitteln. So werden als Beizmittel insbesondere Lösungen in Dimethylformamid (DMF) oder Dimethylsulfoxid vorgeschlagen.
Die erforderliche separate Herstellung dieses Carbendazimaddukts verumständlicht und verteuert die Herstellung der genannten Beizmittellösungen, und ein weiterer verteuernder Umstand ist, dass die Adduktherstellung mit einem nicht unwesentlichen Verlust an dem an sich ziemlich kostspieligen Carbendazim durchgeführt wird. Ausserdem ist die Anwendung von Lösungsmitteln wie DMF und Dimethylsulfoxid in flüssigen Beizmitteln auf Grund der Gefahr schädlicher Wirkungen auf die Keimfähigkeit von Saatgut ungünstig. Dasselbe gilt für eine Reihe von anderen der für flüssige fungizide Mittel speziell vorgeschlagenen organischen Lösungsmittel, wie z.B. Methylpyrrolidon.
Es hat sich nun der Erfindung gemäss überraschend erwiesen, dass Salze des Carbendazims mit Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, Jodwasserstoff und Perchlorsäure leicht löslich sind in Alkoholäthern vom Typ
R1ZOCH-CHX OH
!2 '3/
\ R^ R-V η
130027/0271
- 5 - 295H98
worin R1 eine der Gruppen CH^, C3H5, C2H5OH2, (CH3)^CH oder HO·CH-CH, R2 und F3 jeweils H oder CH-, bedeuten und r2 r3
η gleich 1 oder 2 ist.
Es ist deshalb möglich, aus den genannten Salzen und den genannten Alkoholäthern, und zwar ohne einen Überschuss an Säure zuzusetzen, homogene, stabile Lösungen herzustellen, die bis zu etwa 20% Carbendazim enthalten, was zu Beizzwecken vollauf genügt. Eine die Keimfähigkeit hemmende Wirkung des Mittels ist nicht beobachtet worden.
In ÜbereinStimmung damit betrifft die Erfindung ein flüssiges, homogenes Beizmittel für Saatgut, das das Fungizid Carbendazim (Methylbenzimidazol-2-yl-carbamat) sowie gegebenenfalls andere Fungizide oder Insektizide enthält, welches Mittel durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 Angegebene gekennzeichnet ist.
Im Gegensatz zu dem, was nach dem aus der dänischen Anmeldung Nr. 2165/74 bekannten Verfahren der Fall ist, braucht man nicht erst mit dem damit verbundenen Aufwand und den damit verbundenen Kosten ein Addukt herzustellen, da die Herstellung des erfindungsgemässen Beizmittels ganz einfach dadurch erfolgen kann, dass man lediglich z.B. das Carbendazim im gewählten Alkoholäther verrührt und danach unter Rühren die gewählte Säure im Molverhältnis 1:1 hinzusetzt. Im Laufe von kurzer Zeit hat sich das Carbendazim in Form des entsprechenden Salzes gelöst. Der Lösungsvorgang lässt sich durch Anwendung eines kleinen Überschusses der Säure beschleunigen. Es empfiehlt sich, die Anwendung eines grossen Überschusses an Säure zu vermeiden, und zwar nicht nur auf Grund der eingangs erwähnten Nachteile, die damit verbunden sind, sondern auch, weil infolge gemeinsamer Ionenwirkung die Löslichkeit des Carbendazimsalzes dadurch herabgesetzt wird.
Es ist nicht notwendig, die betreffenden Säuren in
130027/0271
wasserfreier Form zu verwenden. Man kann ohne weiteres z.B. 30$ige wässrige HCl, 45$ige wässrige HBr oder 70$ige wässrige HClO, benutzen. Ein wesentlich höherer Wassergehalt in den Beizmitteln als der dadurch bedingte ist jedoch nicht zweckmässig, da dann die Löslichkeit der Carbendazimsalze herabgesetzt wird.
Das flüssige, homogene Beizmittel kann ausser Carbendazim andere Fungizide oder Insektizide enthalten, falls diese als solche in den betreffenden Alkoholathern löslich sind oder mit den betreffenden Säuren lösliche Salze bilden. So kann das erfindungsgemässe Beizmittel ausser Carbendazim das Fungizid "Imazalil" (1-[(5-(AlIyI-oxy)-2,4-dichlorphenäthyl]-imidazol) in Form eines Salzes, mit einer oder mehreren der angegebenen Säuren enthalten.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher beleuchtet.
Beispiel 1
Es wird aus folgenden Bestandteilen eine Lösung hergestellt:
Carbendazim, techn. 90% 10,0 g Äthylenglykolmethyläther Ö3,ß g Bromwasserstoffsäure, wässrig, 47,7* 9,0 g
Rhodamin (Farbstoff) 0,4 R
103,2 g = 100 ml
Bei der Herstellung wird das Carbendazim im Äthylenglykolmethyläther verrührt und anschliessend die Bromwasserst off säure hinzugesetzt. Selbst wenn die Lösung längere Zeit bei -100C stehengelassen wird, bildet sich kein Niederschlag.
Die Lösung ist zum Beizen von Weizen gegen Tilletia caries (Steinbrand) und zum Beizen von Roggen gegen Urocystis occulta sowie zum Beizen beider Getreidearten gegen Fusarium nivale (Schneeschimmel) und Septoria no-
130027/0271
-?- 295H98
doruni wohlgeeignet. Als Dosierung werden 200 ml Beizmittel auf 100 kg Saatgut empfohlen.
Beispiel 2
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wird aus folgenden Bestandteilen eine Lösung hergestellt:
Carbendazim, techn. 90$ 10,0 g
Äthylenglykolmonoäthyläther 82,6 g Perchlorsäure, wässrig, 69,8$ 7,3 g Rhodamin 0,2 g
100,1 g = 100 ml
Beim Aufbewahren der Lösung für längere Zeit bei -100C erfolgt kein Auskristallisieren. Die Lösung kann wie die Lösung nach Beispiel 1 angewendet werden.
Beispiel 3
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wird aus folgenden Bestandteilen eine Lösung hergestellt:
Carbendazim, techn., 90$ 5,0 g
Imazalil, techn., 99$ 5,0 g
Äthylenglykolmonoäthyläther 84,5 g Bromwasserstoffsäure, wässrig,
61,5$ 5,9 g
Rhodamin 0,4 p.
100,8 g = 100 ml
Die Lösung ist kältebeständig bis hinab zu -100C. Sie kann zum Beizen von Gerste gegen Helmintosporium gramineum (Streifenkrankheit) und Fusarium nivale (Schneeschimmel) in einer Dosierung von 100 ml auf 100 kg Gerste Anwendung finden.
Beispiel 4
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wird aus folgenden Bestandteilen eine Lösung hergestellt:
130027/0271
295U98
3,7 g
3,4 g
3,1 g
88,5 g
0,3
99,5 g = 100 ml
Carbendazim, techn., 90$ Imazalil, techn., 99$ Konz. Salzsäure, 37$ Äthylenglykolmethylather Rhodamin
Die Lösung ist kältebeständig bis hinab zu -10 C. Sie kann zum Beizen von Gerste gegen Helmintosporium gramineum (Streifenkrankheit) und Fusorium nivale (Schneeschimmel) in einer Dosierung von 150 ml auf 100 kg Gerste Anwendung finden.
Beispiel 5
In der gleichen Weise wie in den voranstehenden Beispielen wird eine Lösung mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Carbendazim, techn., 90$ 5,6 g Jodwasserstoffsäure, wässrig, 57,5$ 6,1 g
Äthylenglykolmonoäthylather 80,1 g Rhodamin 0,2 g
100,0 g
Beim Abkühlen der Lösung auf -100C erfolgt kein Auskristallisieren. Der Anwendungsbereich und die Dosierung der Lösung entspricht denen der Lösung nach Beispiel
Beispiel 6
In der gleichen Weise wie in den voranstehenden Beispielen wird eine Lösung mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Carbendazim, techn., 90$ 6,6 g Bromwasserstoffsäure, wässrig,
47,7$ 5,6 g
Diäthylenglykolmonomethyläther 93,4 g Rhodamin 0,2 g
105,8 g = 100 ml
130027/0271
-9- 295U98
Der Anwendungsbereich der Lösung entspricht demjenigen der Lösung nach Beispiel 1. Die Dosierung beträgt etwa 300 ml auf 100 kg Saatgut. Die Lösung ist kältebeständig bis hinab zu -10 C.
130027/0271
ORIGINAL INSPECTED

Claims (2)

Esbjerg Kemikaliefabrik A/S 2951A98 Flüssiges Beizmittel für Saatgut Patentansprüche
1. Flüssiges, homogenes Beizmittel für Saatgut, das das Fungizid Carbendazim (Methylbenzimidazol-2-yl-carbamat) sowie gegebenenfalls andere Fungizide oder Insektizide enthält, dadurch gekennzeichnet, dass es das Carbendazim in Form eines Salzes mit einer oder mehreren der Säuren Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, Jodwasserstoff oder Perchlorsäure enthält, das gelöst ist in einem Alkoholäther vom Typ
worin R eine der Gruppen GH^, C3H5, C2H5OH2, oder HO*CH*CH, R2 und R3 jeweils H oder CH, bedeuten und
R2 r3
η gleich 1 oder 2 ist.
2. Beizmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es das Fungizid l-[(i-(Allyloxy)-2,4-dichlorphenäthy^- imidazol in Form eines Salzes mit einer oder mehreren der angegebenen Säuren enthält.
13002^/0271
DE19792951498 1979-12-20 1979-12-20 Fluessiges beizmittel fuer saatgut Withdrawn DE2951498A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792951498 DE2951498A1 (de) 1979-12-20 1979-12-20 Fluessiges beizmittel fuer saatgut
FR7931757A FR2472341A1 (fr) 1979-12-20 1979-12-27 Agent desinfectant liquide pour semences et graines

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792951498 DE2951498A1 (de) 1979-12-20 1979-12-20 Fluessiges beizmittel fuer saatgut
FR7931757A FR2472341A1 (fr) 1979-12-20 1979-12-27 Agent desinfectant liquide pour semences et graines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2951498A1 true DE2951498A1 (de) 1981-07-02

Family

ID=25782545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792951498 Withdrawn DE2951498A1 (de) 1979-12-20 1979-12-20 Fluessiges beizmittel fuer saatgut

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2951498A1 (de)
FR (1) FR2472341A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626740B1 (fr) * 1988-02-08 1990-10-19 Xylochimie Concentres emulsionnables de matieres biocides, les microemulsions aqueuses obtenues et l'application de ces microemulsions au traitement du bois
DE4131184A1 (de) * 1991-09-19 1993-03-25 Bayer Ag Wasserbasierte, loesungsmittel- und emulgatorfreie mikrobizide wirkstoffkombination

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3644646A (en) * 1967-08-24 1972-02-22 Basf Ag Non-aqueous liquid formulations with biologically active ingredients
JPS4993536A (de) * 1972-10-13 1974-09-05
GB1499495A (en) * 1976-09-24 1978-02-01 Dodds D 2-(2-ethoxy)ethoxyethyl benzimidazole-carbamate
FR2368223A1 (fr) * 1976-10-19 1978-05-19 Sandoz Sa Produits Nouvelles formulations concentrees de carbondazim solubilise dans l'eau

Also Published As

Publication number Publication date
FR2472341A1 (fr) 1981-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69607743T3 (de) Insektizide Kombinationen enthaltend ein Insektizid der Chloronikotinyl-Reihe und ein Insektizid mit einer Pyrazol-, Pyrrol- oder Phenylimidazol-Gruppe
DE2063857B2 (de) -imidazole
DE2506579A1 (de) Oxytetracyclinloesung zur parenteralen, peroralen und lokalen anwendung und verfahren zu deren herstellung
DE1217695B (de) Insekticide Mittel mit acaricider Wirkung
DE2951498A1 (de) Fluessiges beizmittel fuer saatgut
DE639132C (de) Mittel zur selektiven Vernichtung von Unkraeutern in Getreidefeldern o. dgl.
DE1299926B (de) Herbicide Mittel
DE1642083B1 (de) Jodophores Euterdesinfektionsmittel
DE2265312B2 (de) 2-Amino-4-hydroxy-pyrimidüi-sulfaminsäureester
DD252115A5 (de) Fungizides mittel und seine verwendung
Krogmann Heiland, Tatian und Thomasevangelium
DE748413C (de) Mittel zur Bekaempfung pilzlicher Schaedlinge an lebenden Pflanzen
DE672300C (de) Verfahren zur Konservierung von Stallduenger und Jauche
DE2911534A1 (de) Landwirtschaftliche, fungizide zusammensetzung
DE531509C (de) Verfahren zum Beizen von Saatgut
AT121349B (de) Saatgutbeize.
AT123417B (de) Verfahren zum Beizen von Saatgut.
DE554817C (de) Verfahren zur Desinfektion und Konservierung
DE702622C (de) Besonders fuer die Saatgutbeize geeignetes fungicides Mittel
AT239594B (de) Verfahren zur Bekämpfung von Pflanzenpilzkrankheiten
AT113334B (de) Verfahren zur Herstellung eines Stäubemittels zur Schädlingsbekämpfung.
DE19737315C2 (de) Verwendung von Substanzgemischen zur Abtötung von Mycobakterien
AT124289B (de) Verfahren zum Beizen von Saatgut.
AT205800B (de) Pilz- und Insektenbekämpfungsmittel, insbesondere Saatbeizmittel
DE1642083C (de) Jodophores Euterdesinfektionsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal