DE29514547U1 - Hebebühne mit relativ zueinander verschiebbaren Tragarmen - Google Patents
Hebebühne mit relativ zueinander verschiebbaren TragarmenInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE
KÖHLER SCHMID + P. RUPPMANNSTR. 27 D-70565 STUTTGART
21 536 Si/nu
SLIFT Hebezeug GmbH Daimlerstraße 9 75233 TiefenbronrT
/'bie Erfindung betrifft eine Hebebühne insbesondere für Fahrzeuge
mit einer heb- und senkbaren Trageinrichtung sowie wenigstens
zwei an der Trageinrichtung vorgesehenen Tragarmen od. dgl., an
welchen die zu hebende Last abstützbar ist.
Bekanntermaßen sind derartige Hebebühnen mit einer Trageinrichtung
in Form einer heb- und senkbaren Plattform sowie mit Tragarmen ausgestattet, welche in horizontaler Richtung von der Plattform
vorkragen und an letzterer um eine im wesentlichen vertikaler Achse schwenkbar gelagert sind. Auf den Tragarmen wird die zu
hebende Last, insbesondere das anzuhebende Fahrzeug, vorzugsweise über an der Oberseite der Tragarme angeordnete Gummiklötze abgestützt.
Eine Anpassung der Hebebühne an wechselnde Abmessungen
der Last wird an der gebräuchlichen Vorrichtung durch die Verschwenkbarkeit
der Tragarme ermöglicht. Durch Schwenken der Tragarme
lassen sich die Punkte der Stützkrafteinleitung in die Last
in ihrer Lage verändern.
Insbesondere aufgrund des Umstandes, daß aus statischen Erwägungen
die Länge der von der Trageinrichtung vorkragenden Tragarme
in horizontaler Richtung möglichst klein zu halten ist, sind die Tragarme an bekannten Hebebühnen verhältnismäßig kurz und besitzen
infolgedessen einen lediglich kleinen Schwenkradius, Dementsprechend
ist eine Anpassung an wechselnde Lastabmessungen, insbesondere
an wechselnde Fahrzeugabmessungen, im Falle der gebräuchlichen Hebebühnen lediglich in engen Grenzen möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Hebebühne mit
einem weiten Verstel1bereich zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer
Hebebühne der eingangs genannten Art wenigstens zwei Tragarme an
der Trageinrichtung in im wesentlichen horizontaler Richtung relativ
zueinander verschiebbar sind. Aufgrund ihrer translatorischen Beweglichkeit bestreichen die Tragarme einen wesentlich
größeren Verstellbereich als beispielsweise schwenkbar gelagerte
Lastabstützungen, Bei entsprechender Dimensionierung der Trageinrichtung,
beispielsweise einer von der Hubvorrichtung der Hebebühne
getragenen Plattform, kann die von letzterer vorkragende Länge der Tragarme und dadurch die von den Tragarmen in die Trageinrichtung
eingeleitete Momentenbelastung minimiert werden.
An einer erfindungsgemäßen Hebebühne mit an einander gegenüberliegenden
Seiten der Trageinrichtung vorgesehenen Tragarmen sind
zweckmäßigerweise an ein und derselben Seite der Trageinrichtung
vorgesehene Tragarme relativ zueinander verschiebbar. So können beispielsweise an einer Seite der Trageinrichtung starre und
ortsunveränderliche Lastauflager vorgesehen sein, während sich
die an der gegenüberliegenden Seite der Trageinrichtung angeordneten
Abstützungen zur Anpassung der Hebebühne an variierende
Lastabmessungen in ihrer Lage relativ zueinander verändern lassen .
Eine bevorzugte Ausführungsform erfindungsgemäßer Hebebühnen mit
vorzugsweise jeweils zwei an einander gegenüberliegenden Seiten
der Trageinrichtung vorgesehenen Tragarmen zeichnet sich dadurch
aus, daß sämtliche Tragarme an der Trageinrichtung verschiebbar
sind. Aufgrund der Verschieb!ichkeit sämtlicher Tragarme lassen
sich diese in ihrer Anordnung variabel an die zu hebende Last anpassen. So ist es ausreichend, die Last gegenüber der Hebebühne
lediglich grob auszurichten; eine sachgerechte Wahl der Punkte
zur Lastabstützung kann anschließend einfach durch Verstellen der
Tragarme erfolgen.
An einer für Fahrzeuge bestimmten Hebebühne sind in Weiterbildung
der Erfindung die relativ zueinander verschiebbaren Tragarme in Fahrzeuglängsrichtung relativverschiebbar. Nachdem die Länge von
Fahrzeugen je nach Fahrzeugart bzw. -typ in wesentlich stärkerem Maße Schwankungen unterworfen ist als die Fahrzeugbreite, ist an
dieser Ausführungsform der Erfindung besonderer Wert auf einen
großen Verstellbereich der Hebebühne in Hebebühnen- und somit in
Fahrzeuglängsrichtung gelegt. Dementsprechend lassen sich mit
dieser Hebebühnenbauart Fahrzeuge unterschiedlichster Längenabmessungen,
etwa vom Kleinwagen bis zum Transporter, anheben.
Insbesondere einer Feinjustierung der Punkte zur Lastabstützung
dient es, daß erfindungsgemäß wenigstens einer der Tragarme in
einer im wesentlichen horizontalen Ebene schwenkbar an der Trageinrichtung
gelagert ist. Durch translatorische Bewegung der
Tragarme relativ zueinander lassen sich diese gegenüber der zu hebenden Last grob ausrichten, ehe anschließend durch Verschwenken
der grob ausgerichteten Tragarme der jeweilige Lastangriffspunkt
exakt eingestellt werden kann. Außerdem erlaubt die Verschwenkbarkeit
der Tragarme eine Anpassung der Hebebühne quer zu
der Tragarm-Verschieberichtung.
Damit die Tragarme in ihrer einmal eingestellten Relativlage fixiert
werden können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die relativ
zueinander verschiebbaren Tragarme in wenigstens zwei Verschiebestellungen
arretierbar sind. Aufgrund dieses Merkmales ist insbesondere dafür gesorgt, daß die gegenüber der zu untergreifenden
Last ausgerichteten Tragarme ihre Lage zueinander nicht
ändern, wenn sie zum Ausführen der Hubbewegung an der Last zur
Anlage gebracht werden.
Die Einstellung der Tragarme wird im Falle einer vorteilhaften
Bauart erfindungsgemäßer Hebebühnen dadurch bewerkstelligt, daß
die relativ zueinander verschiebbaren Tragarme mittels eines
Spindeltriebs relativ zueinander verschiebbar sind. Die Verwendung
eines Spindeltriebs eröffnet die Möglichkeit einer motorischen
Tragarmverstellung. Bei entsprechender Wahl des Übersetzungsverhältnisses
erlaubt der Spindeltrieb überdies eine feinfühlige Positionierung der Lastauflager. Schließlich kann der
Spindeltrieb ohne weiteres selbsthemmend ausgeführt werden, so
daß mittels des Spindeltriebs verschobene Tragarme nach Stillsetzen
des Antriebs ohne weiteres in der dann eingenommenen Verschiebestellung
arretiert sind.
Zweckmäßigerweise ist dabei vorgesehen, daß der (die) verschiebbare(n)
Tragarm(e) mittels wenigstens einer Getriebemutter an wenigstens einer zugeordneten und an der Trageinrichtung drehbar
aber unverschiebbar gelagerten Getriebespindel geführt ist
(sind).
Eine besonders funktionssichere und in der Handhabung besonders
einfache Hebebühne ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) über eine in Verschieberichtung
wirksame und lösbare Rastverbindung an der Trageinrichtung arretierbar ist (sind), wobei sich der (die) verschiebbarein)
Tragarm(e) bei im wesentlichen horizontaler Ausrichtung an wenigstens einem Rastansatz in wenigstens einer zugeordneten
Rastaufnahme der Trageinrichtung in Verschieberichtung abstützt
(abstützen) und wobei der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) durch
Anheben gegenüber der Trageinrichtung mit dem (den) Rastansatz
(Rastansätzen) aus der (den) zugeordneten Rastaufnahme(n) aushebbar
und anschließend in im wesentlich horizontaler Richtung ver-
schiebbar ist (sind). Die beschriebenen Merkmale finden sich vorzugsweise
an erfindungsgemäßen Hebebühnen, die für das Anheben
und Absenken von Fahrzeugen bestimmt sind. In der Ausgangslage der Hebebühne liegt die Trageinrichtung bei entsprechender Ausbildung
mit den daran angebrachten Tragarmen auf ihrer Aufstellfläche auf. Dementsprechend sind die Tragarme im wesentlichen horizontal
ausgerichtet und durch die jeweils zugeordnete Rastverbindung in horizontaler Richtung unverschiebbar an der Trageinrichtung
festgelegt. Infolgedessen verschieben sich die Tragarme auch dann nicht, wenn sie von einem Fahrzeug, das über der in der
unteren Endlage befindlichen Hebebühne auszurichten ist, überfahren werden. Ist dann das Fahrzeug in der gewünschten Position
über der Hebebühne angeordnet, so können die Tragarme einfach
durch Anheben von der Trageinrichtung entrastet und in Verschieberichtung
in diejenige Position überführt werden, in der sie das Fahrzeug an der dafür vorgesehenen Stelle abstützen. Ist die
Trageinrichtung so weit angehoben, daß die Gewichtskraft des
Fahrzeugs über die Tragarme aufgenommen wird, so sind diese unter
der Wirkung der angehobenen Last erneut horizontal ausgerichtet
und durch die jeweilige Rastverbindung in Verschieberichtung
wirksam fixiert.
Eine handhabungsfreundliche und funktionssichere Hebebühne der
vorstehend beschriebenen Art ist in Weiterbildung der Erfindung
dadurch realisiert, daß der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) an der Trageinrichtung in im wesentlichen horizontaler Lage abgestützt
und um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar gelagert ist (sind) und wenigstens einen Rastansatz aufweist
(aufweisen), welcher bei im wesentlichen horizontaler Anordnung des (der) verschiebbaren Tragarms (Tragarme) gegen die Trageinrichtung
vorragt und in eine schlitzartige und in Schwenkrichtung
des Rastansatzes einseitig offene Rastaufnahme einschwenkbar ist, weiche an einer an der Trageinrichtung in Verschieberichtung des
(der) verschiebbaren Tragarms (Tragarme) verlaufenden und mehrere in Verschieberichtung voneinander beabstandete schlitzartige
Rastaufnahmen aufweisenden Rastleiste vorgesehen ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen
zu einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Hebebühne in der Draufsicht,
Fig. 2 die Hebebühne gemäß Fig. 1 in der stirnseitigen Ansicht
in Auffahrrichtung,
Fig. 3 eine Prinzipskizze zum Umsetzen von Tragarmen an der
Hebebühne gemäß den Fign. 1 und 2 und
Fig. 4 eine an der Hebebühne gemäß den Fign. 1 bis 3 vorgesehene
Rastleiste in Einzeldarstellung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine zum Anheben von Fahrzeugen bestimmte Hebebühne
1 eine Trageinrichtung in Form einer Plattform 2, an deren
Längsseiten vier Tragarme 3, 4, 5, 6 einander paarweise gegenüberliegend
angeordnet sind. Zum Anheben und Absenken der
• ·
Plattform 2 mit den daran angebrachten Tragarmen 3, 4, 5, 6 dient ein Scherenmechanismus herkömmlicher Bauart.
Wie in Fig. 1 angedeutet sind die Tragarme 3, 4, 5, 6 jeweils in Richtung eines Doppelpfeils 7 an den Längsseiten der Plattform 2
entlang verschiebbar. In ausgezogenen Linien ist dabei die äußere, gestrichelt die innere Verschiebe-Endstellung der Tragarme 3,
4, 5, 6 dargestellt. In den Fign. 1 und 2 sind außerdem auf den Tragarmen 3, 4, 5, 6 lose aufliegende Gummiklötze 8 angedeutet.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, liegt die Plattform 2 in der unteren Endlage der Hebebühne 1 mit ihrer Unterseite auf der
Aufstel1f1äche auf. Der Scheren-Hubmechanismus ist dabei durch
die im Querschnitt U-förmige Plattform 2 verdeckt angeordnet. Die seitlich in horizontaler Richtung von der Plattform 2 vorkragenden
Tragarme 3, 4, 5, 6 sind, wie Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 2 veranschaulicht, winkelartig ausgebildet und liegen in der Ausgangslage
der Hebebühne 1 jeweils mit der waagerechten Schenkelfläche
in horizontaler Verlängerung der Plattform 2 auf der Aufstel!fläche
der Hebebühne 1 auf.
Eine in Fig. 3 angedeutete Längsführung 9 verläuft an beiden Längsseiten der Plattform 2 entlang. An einer der Längsführungen
9 sind die Tragarme 3 und 4, an der anderen Längsführung 9 die Tragarme 5 und 6 jeweils in Richtung des Doppelpfeils 7 verschiebbar
und um eine im wesentlichen horizontale, mit der Längsachse der zugeordneten Längsführung 9 zusammenfallende Achse
schwenkbar gelagert. Von den Tragarmen 3, 4, 5, 6 ragt in Rieh-
• * &iacgr;· ·
tung auf die Plattform 2 jeweils ein Rastansatz 10 vor. Den Rastansätzen
10 zugeordnet sind einseitig offene schlitzartige Rastaufnahmen 11 an einer in Fig. 4 im einzelnen dargestellten Rastleiste
12. Eine derartige Rastleiste 12 ist an beiden Längsseiten der Plattform 2 vorgesehen und verläuft dabei im wesentlichen
parallel zu der jeweiligen Längsführung 9. Bei horizontaler Ausrichtung
der Tragarme 3, A3 5, 6 greift der jeweilige Rastansatz
10 in die zugeordnete schlitzartige Rastaufnahme 11 ein und
stützt dabei den betreffenden Tragarm 3, 4, 5, 6 in seiner horizontalen Lage an der Plattform 2 ab. Gleichzeitig wird durch die
Rastverbindung zwischen den Rastansätzen 10 und den betreffenden
schlitzartigen Rastaufnahmen 11 eine Verschiebung der Tragarme 3,
A, 5, 6 in Richtung der Doppelpfeile 7 verhindert.
Soll nun ein Fahrzeug beispielsweise zum Durchführen von Wartungs-
und/oder Reparaturarbeiten mittels der dargestellten Hebebühne
1 angehoben werden, so sind zunächst die Tragarme 3, 4, 5, 6 ausgehend von ihren äußeren Verschiebe-Endlagen in Richtung auf
ihre inneren Endstellung zu verschieben. Dabei lassen sich die Tragarme 3, A, 5, 6 um ihre horizontalen Schwenkachsen in die in
Fig. 3 gestrichelt angedeutete Stellung verschwenken, in welcher die Rastansätze 10 aus den zugeordneten Rastaufnahmen 11 ausgehoben
sind. Anschließend können die Tragarme 3, 4, 5, 6 an den Längsführungen 9 entlang in die gewünschte Position verschoben
werden. Nach dem Zurückschwenken der Tragarme 3, 4, 5, 6 aus der gestrichelt eingezeichneten Lage gemäß Fig. 3 in die Horizontale
ist die Rastverbindung zwischen dem jeweiligen Rastansatz 10 und der zugehörigen Rastaufnahme 11 wieder hergestellt.
Nun wird das anzuhebende Fahrzeug in der durch einen Pfeil 13 repräsentierten
Auffahrrichtung verfahren und gegenüber der Hebebühne
1 unter überfahren der Tragarme 3, 4, 5, 6 derart ausgerichtet, daß letztere zwischen der Fahrzeugvorder- sowie der
Fahrzeughinterachse zu liegen kommen. Aufgrund der extrem flachen Bauweise der horizontalen Schenkelflächen an den Tragarmen 3, 4,
5, 6 wird dem diese überfahrenden Fahrzeug ein lediglich geringer
Bewegungswiderstand entgegengesetzt. Die bei horizontaler Ausrichtung der Tragarme 3, 4, 5, 6 wirksame Rastverbindungen mit
der Plattform 2 sorgen dafür, daß sich die Tragarme 3, 4, 5, 6,
wenn sie überfahren werden, nicht verschieben.
Nun werden die Tragarme 3, 4, 5, 6 in der vorstehend beschriebenen
Art und Weise erneut umgesetzt, bis sie im Bereich unterhalb der an dem Fahrzeugchassis vorgesehenen Abstützungspunkte angeordnet
sind. In Abhängigkeit von der Länge des anzuhebenden Fahrzeugs bzw. von dem Abstand der Abstützungspunkte an dem Fahrzeugchassis
sind die Tragarme 3, 4, 5, 6 dabei über eine mehr oder
weniger große Verstellänge zu verschieben.
Um Beschädigungen an dem Fahrzeug zu vermeiden, werden dann die Gummiklötze 8 auf die Tragarme 3, 4, 5, 6 aufgestellt und dem Widerlager
an dem Fahrzeugchassis gegenüberliegend ausgerichtet.
Durch eine exakte Justierung der Gummiklötze 8 sowohl in Fahrzeuglängsals
auch in Fahrzeugquerrichtung wird sichergestellt,
daß die über die Tragarme 3, 4, 5, 6 übertragene Stützkraft genau an den dafür vorgesehenen Bereichen in den Fahrzeugrahmen
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- 11 -
Nehmen die Gummiklötze 8 ihre funktionsgemäße Lage ein, so wird
die Plattform 2 mit den Tragarmen 3, A, 5, 6 durch Betätigen der
Scheren-Hubvorrichtung zunächst so weit angehoben, bis die Gummiklötze
8 unter geringem Druck an dem Fahrzeug zur Anlage kommen. Erforderlichenfalls nach einer letzten Korrektur der Lage der
Gummiklötze 8 wird dann schließlich die Plattform 2 mit den Tragarmen
3, 4, 5, 6 und dem darauf abgestützten Fahrzeug auf das gewünschte
Niveau hochgefahren.
Claims (10)
1. Hebebühne (1) insbesondere für Fahrzeuge mit einer heb- und
senkbaren Trageinrichtung (2) sowie wenigstens zwei an der Trageinrichtung
(2) vorgesehenen Tragarmen (3, 4, 5, 6) od. dgl., an welchen die zu hebende Last abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Tragarme (3, 4, 5, 6) an der Trageinrichtung (2) in im wesentlichen horizontaler Richtung relativ zueinander
verschiebbar sind.
2. Hebebühne (1) nach Anspruch 1 mit an einander gegenüberliegenden
Seiten der Trageinrichtung (2) vorgesehenen Tragarmen (3,
4; 5, 6), dadurch gekennzeichnet, daß an ein und derselben Seite
der Trageinrichtung (2) vorgesehene Tragarme (3, 4j 5, 6) relativ
zueinander verschiebbar sind.
3. Hebebühne (1) nach Anspruch 1 oder 2 mit vorzugsweise jeweils
zwei an einander gegenüberliegenden Seiten der Trageinrichtung
(2) vorgesehenen Tragarmen (3, 4; 5, 6), dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Tragarme (3, 4, 5, 6) an der Trageinrichtung
(2) verschiebbar sind.
4. Hebebühne (1) für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander verschiebbaren
Tragarme (3, 4, 5, 6) in Fahrzeuglängsrichtung relativverschiebbar
sind.
5. Hebebühne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Tragarme (3, 4, 5, 6) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene schwenkbar an der Trageinrichtung
(2) gelagert ist.
6. Hebebühne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die relativ zueinander verschiebbaren Tragarme (3, 4, 5, 6) in wenigstens zwei verschiedenen Verschiebestellungen
arretierbar sind.
7. Hebebühne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die relativ zueinander verschiebbaren Tragarme (3, 4, 5, 6) mittels eines Spindeltriebs relativ zueinander verschiebbar
sind.
8. Hebebühne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) (3, 4, 5, 6) mittels wenigstens einer Getriebemutter an wenigstens einer
zugeordneten und an der Trageinrichtung (2) drehbar aber unverschiebbar
gelagerten Getriebespindel geführt ist (sind).
9. Hebebühne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) (3, 4, 5,
6) über eine in Verschieberichtung (7) wirksame und lösbare Rastverbindung
an der Trageinrichtung (2) arretierbar ist (sind), wobei
sich der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) (3, 4, 5, 6) bei im wesentlichen horizontaler Ausrichtung an wenigstens einem
Rastansatz (10) in wenigstens einer zugeordneten Rastaufnahme
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(11) der Trageinrichtung (2) in Verschieberichtung (7) abstützt
(abstützen) und wobei der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) (3,
A, 5, 6) durch Anheben gegenüber der Trageinrichtung (2) mit dem
(den) Rastansatz (Rastansätzen) (10) aus der (den) zugeordneten Rastaufnahme(n) (11) aushebbar und anschließend in im wesentlichen
horizontaler Richtung verschiebbar ist (sind).
10. Hebebühne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) (3, 4, 5, 6) an der Trageinrichtung (2) in im wesentlichen horizontaler Lage
abgestützt und um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar gelagert ist (sind) und wenigstens einen Rastansatz
(10) aufweist (aufweisen), welcher bei im wesentlichen horizontaler Anordnung des (der) verschiebbaren Tragarms (Tragarme) (3, 4,
5, 6) gegen die Trageinrichtung (2) vorragt und in eine schlitzartige
und in Schwenkrichtung des Rastansatzes (10) einseitig offene Rastaufnahme (11) einschwenkbar ist, welche an einer an der
Trageinrichtung (2) in Verschieberichtung (7) des (der) verschiebbaren
Tragarms (Tragarme) (3, 4, 5, 6) verlaufenden und mehrere in Verschieberichtung (7) voneinander beabstandete
schlitzartige Rastaufnahmen (11) aufweisenden Rastleiste (12)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514547U DE29514547U1 (de) | 1995-09-09 | 1995-09-09 | Hebebühne mit relativ zueinander verschiebbaren Tragarmen |
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---|---|---|---|
DE29514547U DE29514547U1 (de) | 1995-09-09 | 1995-09-09 | Hebebühne mit relativ zueinander verschiebbaren Tragarmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29514547U1 true DE29514547U1 (de) | 1995-10-26 |
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ID=8012851
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DE29514547U Expired - Lifetime DE29514547U1 (de) | 1995-09-09 | 1995-09-09 | Hebebühne mit relativ zueinander verschiebbaren Tragarmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29514547U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10213719A1 (de) * | 2002-03-26 | 2003-11-06 | Hartwig Ihbe | Reparaturbühne für Kraftfahrzeuge |
DE10350309A1 (de) * | 2003-10-28 | 2005-05-25 | Volkswagen Ag | Hebevorrichtung für ein Fahrzeug |
EP3403988A1 (de) | 2017-05-18 | 2018-11-21 | Johannes W. Essmann | Trägeranordnung sowie fahrzeughebebühne mit trägeranordnung |
EP3620421A1 (de) | 2018-09-06 | 2020-03-11 | Francesco Fiorese | Fahrzeugheber zur reparatur von verunfallten, beschädigten oder gewarteten fahrzeugen |
-
1995
- 1995-09-09 DE DE29514547U patent/DE29514547U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951207 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990701 |