DE29514547U1 - Hebebühne mit relativ zueinander verschiebbaren Tragarmen - Google Patents

Hebebühne mit relativ zueinander verschiebbaren Tragarmen

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/28Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions

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21 536 Si/nu
SLIFT Hebezeug GmbH Daimlerstraße 9 75233 TiefenbronrT
Hebebühne mit relativ zueinander verschiebbaren Tragarmen
/'bie Erfindung betrifft eine Hebebühne insbesondere für Fahrzeuge
mit einer heb- und senkbaren Trageinrichtung sowie wenigstens
zwei an der Trageinrichtung vorgesehenen Tragarmen od. dgl., an welchen die zu hebende Last abstützbar ist.
Bekanntermaßen sind derartige Hebebühnen mit einer Trageinrichtung in Form einer heb- und senkbaren Plattform sowie mit Tragarmen ausgestattet, welche in horizontaler Richtung von der Plattform vorkragen und an letzterer um eine im wesentlichen vertikaler Achse schwenkbar gelagert sind. Auf den Tragarmen wird die zu hebende Last, insbesondere das anzuhebende Fahrzeug, vorzugsweise über an der Oberseite der Tragarme angeordnete Gummiklötze abgestützt. Eine Anpassung der Hebebühne an wechselnde Abmessungen
der Last wird an der gebräuchlichen Vorrichtung durch die Verschwenkbarkeit der Tragarme ermöglicht. Durch Schwenken der Tragarme lassen sich die Punkte der Stützkrafteinleitung in die Last in ihrer Lage verändern.
Insbesondere aufgrund des Umstandes, daß aus statischen Erwägungen die Länge der von der Trageinrichtung vorkragenden Tragarme in horizontaler Richtung möglichst klein zu halten ist, sind die Tragarme an bekannten Hebebühnen verhältnismäßig kurz und besitzen infolgedessen einen lediglich kleinen Schwenkradius, Dementsprechend ist eine Anpassung an wechselnde Lastabmessungen, insbesondere an wechselnde Fahrzeugabmessungen, im Falle der gebräuchlichen Hebebühnen lediglich in engen Grenzen möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Hebebühne mit einem weiten Verstel1bereich zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer Hebebühne der eingangs genannten Art wenigstens zwei Tragarme an der Trageinrichtung in im wesentlichen horizontaler Richtung relativ zueinander verschiebbar sind. Aufgrund ihrer translatorischen Beweglichkeit bestreichen die Tragarme einen wesentlich größeren Verstellbereich als beispielsweise schwenkbar gelagerte Lastabstützungen, Bei entsprechender Dimensionierung der Trageinrichtung, beispielsweise einer von der Hubvorrichtung der Hebebühne getragenen Plattform, kann die von letzterer vorkragende Länge der Tragarme und dadurch die von den Tragarmen in die Trageinrichtung eingeleitete Momentenbelastung minimiert werden.
An einer erfindungsgemäßen Hebebühne mit an einander gegenüberliegenden Seiten der Trageinrichtung vorgesehenen Tragarmen sind zweckmäßigerweise an ein und derselben Seite der Trageinrichtung vorgesehene Tragarme relativ zueinander verschiebbar. So können beispielsweise an einer Seite der Trageinrichtung starre und ortsunveränderliche Lastauflager vorgesehen sein, während sich die an der gegenüberliegenden Seite der Trageinrichtung angeordneten Abstützungen zur Anpassung der Hebebühne an variierende Lastabmessungen in ihrer Lage relativ zueinander verändern lassen .
Eine bevorzugte Ausführungsform erfindungsgemäßer Hebebühnen mit vorzugsweise jeweils zwei an einander gegenüberliegenden Seiten der Trageinrichtung vorgesehenen Tragarmen zeichnet sich dadurch aus, daß sämtliche Tragarme an der Trageinrichtung verschiebbar sind. Aufgrund der Verschieb!ichkeit sämtlicher Tragarme lassen sich diese in ihrer Anordnung variabel an die zu hebende Last anpassen. So ist es ausreichend, die Last gegenüber der Hebebühne lediglich grob auszurichten; eine sachgerechte Wahl der Punkte zur Lastabstützung kann anschließend einfach durch Verstellen der Tragarme erfolgen.
An einer für Fahrzeuge bestimmten Hebebühne sind in Weiterbildung der Erfindung die relativ zueinander verschiebbaren Tragarme in Fahrzeuglängsrichtung relativverschiebbar. Nachdem die Länge von Fahrzeugen je nach Fahrzeugart bzw. -typ in wesentlich stärkerem Maße Schwankungen unterworfen ist als die Fahrzeugbreite, ist an dieser Ausführungsform der Erfindung besonderer Wert auf einen
großen Verstellbereich der Hebebühne in Hebebühnen- und somit in Fahrzeuglängsrichtung gelegt. Dementsprechend lassen sich mit dieser Hebebühnenbauart Fahrzeuge unterschiedlichster Längenabmessungen, etwa vom Kleinwagen bis zum Transporter, anheben.
Insbesondere einer Feinjustierung der Punkte zur Lastabstützung dient es, daß erfindungsgemäß wenigstens einer der Tragarme in einer im wesentlichen horizontalen Ebene schwenkbar an der Trageinrichtung gelagert ist. Durch translatorische Bewegung der Tragarme relativ zueinander lassen sich diese gegenüber der zu hebenden Last grob ausrichten, ehe anschließend durch Verschwenken der grob ausgerichteten Tragarme der jeweilige Lastangriffspunkt exakt eingestellt werden kann. Außerdem erlaubt die Verschwenkbarkeit der Tragarme eine Anpassung der Hebebühne quer zu der Tragarm-Verschieberichtung.
Damit die Tragarme in ihrer einmal eingestellten Relativlage fixiert werden können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die relativ zueinander verschiebbaren Tragarme in wenigstens zwei Verschiebestellungen arretierbar sind. Aufgrund dieses Merkmales ist insbesondere dafür gesorgt, daß die gegenüber der zu untergreifenden Last ausgerichteten Tragarme ihre Lage zueinander nicht ändern, wenn sie zum Ausführen der Hubbewegung an der Last zur Anlage gebracht werden.
Die Einstellung der Tragarme wird im Falle einer vorteilhaften Bauart erfindungsgemäßer Hebebühnen dadurch bewerkstelligt, daß die relativ zueinander verschiebbaren Tragarme mittels eines
Spindeltriebs relativ zueinander verschiebbar sind. Die Verwendung eines Spindeltriebs eröffnet die Möglichkeit einer motorischen Tragarmverstellung. Bei entsprechender Wahl des Übersetzungsverhältnisses erlaubt der Spindeltrieb überdies eine feinfühlige Positionierung der Lastauflager. Schließlich kann der Spindeltrieb ohne weiteres selbsthemmend ausgeführt werden, so daß mittels des Spindeltriebs verschobene Tragarme nach Stillsetzen des Antriebs ohne weiteres in der dann eingenommenen Verschiebestellung arretiert sind.
Zweckmäßigerweise ist dabei vorgesehen, daß der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) mittels wenigstens einer Getriebemutter an wenigstens einer zugeordneten und an der Trageinrichtung drehbar aber unverschiebbar gelagerten Getriebespindel geführt ist (sind).
Eine besonders funktionssichere und in der Handhabung besonders einfache Hebebühne ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) über eine in Verschieberichtung wirksame und lösbare Rastverbindung an der Trageinrichtung arretierbar ist (sind), wobei sich der (die) verschiebbarein) Tragarm(e) bei im wesentlichen horizontaler Ausrichtung an wenigstens einem Rastansatz in wenigstens einer zugeordneten Rastaufnahme der Trageinrichtung in Verschieberichtung abstützt (abstützen) und wobei der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) durch Anheben gegenüber der Trageinrichtung mit dem (den) Rastansatz (Rastansätzen) aus der (den) zugeordneten Rastaufnahme(n) aushebbar und anschließend in im wesentlich horizontaler Richtung ver-
schiebbar ist (sind). Die beschriebenen Merkmale finden sich vorzugsweise an erfindungsgemäßen Hebebühnen, die für das Anheben und Absenken von Fahrzeugen bestimmt sind. In der Ausgangslage der Hebebühne liegt die Trageinrichtung bei entsprechender Ausbildung mit den daran angebrachten Tragarmen auf ihrer Aufstellfläche auf. Dementsprechend sind die Tragarme im wesentlichen horizontal ausgerichtet und durch die jeweils zugeordnete Rastverbindung in horizontaler Richtung unverschiebbar an der Trageinrichtung festgelegt. Infolgedessen verschieben sich die Tragarme auch dann nicht, wenn sie von einem Fahrzeug, das über der in der unteren Endlage befindlichen Hebebühne auszurichten ist, überfahren werden. Ist dann das Fahrzeug in der gewünschten Position über der Hebebühne angeordnet, so können die Tragarme einfach durch Anheben von der Trageinrichtung entrastet und in Verschieberichtung in diejenige Position überführt werden, in der sie das Fahrzeug an der dafür vorgesehenen Stelle abstützen. Ist die Trageinrichtung so weit angehoben, daß die Gewichtskraft des Fahrzeugs über die Tragarme aufgenommen wird, so sind diese unter der Wirkung der angehobenen Last erneut horizontal ausgerichtet und durch die jeweilige Rastverbindung in Verschieberichtung wirksam fixiert.
Eine handhabungsfreundliche und funktionssichere Hebebühne der vorstehend beschriebenen Art ist in Weiterbildung der Erfindung dadurch realisiert, daß der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) an der Trageinrichtung in im wesentlichen horizontaler Lage abgestützt und um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar gelagert ist (sind) und wenigstens einen Rastansatz aufweist
(aufweisen), welcher bei im wesentlichen horizontaler Anordnung des (der) verschiebbaren Tragarms (Tragarme) gegen die Trageinrichtung vorragt und in eine schlitzartige und in Schwenkrichtung des Rastansatzes einseitig offene Rastaufnahme einschwenkbar ist, weiche an einer an der Trageinrichtung in Verschieberichtung des (der) verschiebbaren Tragarms (Tragarme) verlaufenden und mehrere in Verschieberichtung voneinander beabstandete schlitzartige Rastaufnahmen aufweisenden Rastleiste vorgesehen ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen zu einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Hebebühne in der Draufsicht,
Fig. 2 die Hebebühne gemäß Fig. 1 in der stirnseitigen Ansicht in Auffahrrichtung,
Fig. 3 eine Prinzipskizze zum Umsetzen von Tragarmen an der Hebebühne gemäß den Fign. 1 und 2 und
Fig. 4 eine an der Hebebühne gemäß den Fign. 1 bis 3 vorgesehene Rastleiste in Einzeldarstellung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine zum Anheben von Fahrzeugen bestimmte Hebebühne 1 eine Trageinrichtung in Form einer Plattform 2, an deren Längsseiten vier Tragarme 3, 4, 5, 6 einander paarweise gegenüberliegend angeordnet sind. Zum Anheben und Absenken der
• ·
Plattform 2 mit den daran angebrachten Tragarmen 3, 4, 5, 6 dient ein Scherenmechanismus herkömmlicher Bauart.
Wie in Fig. 1 angedeutet sind die Tragarme 3, 4, 5, 6 jeweils in Richtung eines Doppelpfeils 7 an den Längsseiten der Plattform 2 entlang verschiebbar. In ausgezogenen Linien ist dabei die äußere, gestrichelt die innere Verschiebe-Endstellung der Tragarme 3, 4, 5, 6 dargestellt. In den Fign. 1 und 2 sind außerdem auf den Tragarmen 3, 4, 5, 6 lose aufliegende Gummiklötze 8 angedeutet.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, liegt die Plattform 2 in der unteren Endlage der Hebebühne 1 mit ihrer Unterseite auf der Aufstel1f1äche auf. Der Scheren-Hubmechanismus ist dabei durch die im Querschnitt U-förmige Plattform 2 verdeckt angeordnet. Die seitlich in horizontaler Richtung von der Plattform 2 vorkragenden Tragarme 3, 4, 5, 6 sind, wie Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 2 veranschaulicht, winkelartig ausgebildet und liegen in der Ausgangslage der Hebebühne 1 jeweils mit der waagerechten Schenkelfläche in horizontaler Verlängerung der Plattform 2 auf der Aufstel!fläche der Hebebühne 1 auf.
Eine in Fig. 3 angedeutete Längsführung 9 verläuft an beiden Längsseiten der Plattform 2 entlang. An einer der Längsführungen 9 sind die Tragarme 3 und 4, an der anderen Längsführung 9 die Tragarme 5 und 6 jeweils in Richtung des Doppelpfeils 7 verschiebbar und um eine im wesentlichen horizontale, mit der Längsachse der zugeordneten Längsführung 9 zusammenfallende Achse schwenkbar gelagert. Von den Tragarmen 3, 4, 5, 6 ragt in Rieh-
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tung auf die Plattform 2 jeweils ein Rastansatz 10 vor. Den Rastansätzen 10 zugeordnet sind einseitig offene schlitzartige Rastaufnahmen 11 an einer in Fig. 4 im einzelnen dargestellten Rastleiste 12. Eine derartige Rastleiste 12 ist an beiden Längsseiten der Plattform 2 vorgesehen und verläuft dabei im wesentlichen parallel zu der jeweiligen Längsführung 9. Bei horizontaler Ausrichtung der Tragarme 3, A3 5, 6 greift der jeweilige Rastansatz 10 in die zugeordnete schlitzartige Rastaufnahme 11 ein und stützt dabei den betreffenden Tragarm 3, 4, 5, 6 in seiner horizontalen Lage an der Plattform 2 ab. Gleichzeitig wird durch die Rastverbindung zwischen den Rastansätzen 10 und den betreffenden schlitzartigen Rastaufnahmen 11 eine Verschiebung der Tragarme 3, A, 5, 6 in Richtung der Doppelpfeile 7 verhindert.
Soll nun ein Fahrzeug beispielsweise zum Durchführen von Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten mittels der dargestellten Hebebühne 1 angehoben werden, so sind zunächst die Tragarme 3, 4, 5, 6 ausgehend von ihren äußeren Verschiebe-Endlagen in Richtung auf ihre inneren Endstellung zu verschieben. Dabei lassen sich die Tragarme 3, A, 5, 6 um ihre horizontalen Schwenkachsen in die in Fig. 3 gestrichelt angedeutete Stellung verschwenken, in welcher die Rastansätze 10 aus den zugeordneten Rastaufnahmen 11 ausgehoben sind. Anschließend können die Tragarme 3, 4, 5, 6 an den Längsführungen 9 entlang in die gewünschte Position verschoben werden. Nach dem Zurückschwenken der Tragarme 3, 4, 5, 6 aus der gestrichelt eingezeichneten Lage gemäß Fig. 3 in die Horizontale ist die Rastverbindung zwischen dem jeweiligen Rastansatz 10 und der zugehörigen Rastaufnahme 11 wieder hergestellt.
Nun wird das anzuhebende Fahrzeug in der durch einen Pfeil 13 repräsentierten Auffahrrichtung verfahren und gegenüber der Hebebühne 1 unter überfahren der Tragarme 3, 4, 5, 6 derart ausgerichtet, daß letztere zwischen der Fahrzeugvorder- sowie der Fahrzeughinterachse zu liegen kommen. Aufgrund der extrem flachen Bauweise der horizontalen Schenkelflächen an den Tragarmen 3, 4, 5, 6 wird dem diese überfahrenden Fahrzeug ein lediglich geringer Bewegungswiderstand entgegengesetzt. Die bei horizontaler Ausrichtung der Tragarme 3, 4, 5, 6 wirksame Rastverbindungen mit der Plattform 2 sorgen dafür, daß sich die Tragarme 3, 4, 5, 6, wenn sie überfahren werden, nicht verschieben.
Nun werden die Tragarme 3, 4, 5, 6 in der vorstehend beschriebenen Art und Weise erneut umgesetzt, bis sie im Bereich unterhalb der an dem Fahrzeugchassis vorgesehenen Abstützungspunkte angeordnet sind. In Abhängigkeit von der Länge des anzuhebenden Fahrzeugs bzw. von dem Abstand der Abstützungspunkte an dem Fahrzeugchassis sind die Tragarme 3, 4, 5, 6 dabei über eine mehr oder weniger große Verstellänge zu verschieben.
Um Beschädigungen an dem Fahrzeug zu vermeiden, werden dann die Gummiklötze 8 auf die Tragarme 3, 4, 5, 6 aufgestellt und dem Widerlager an dem Fahrzeugchassis gegenüberliegend ausgerichtet. Durch eine exakte Justierung der Gummiklötze 8 sowohl in Fahrzeuglängsals auch in Fahrzeugquerrichtung wird sichergestellt, daß die über die Tragarme 3, 4, 5, 6 übertragene Stützkraft genau an den dafür vorgesehenen Bereichen in den Fahrzeugrahmen ei ngelei tet wi rd.
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Nehmen die Gummiklötze 8 ihre funktionsgemäße Lage ein, so wird die Plattform 2 mit den Tragarmen 3, A, 5, 6 durch Betätigen der Scheren-Hubvorrichtung zunächst so weit angehoben, bis die Gummiklötze 8 unter geringem Druck an dem Fahrzeug zur Anlage kommen. Erforderlichenfalls nach einer letzten Korrektur der Lage der Gummiklötze 8 wird dann schließlich die Plattform 2 mit den Tragarmen 3, 4, 5, 6 und dem darauf abgestützten Fahrzeug auf das gewünschte Niveau hochgefahren.

Claims (10)

21 536 Si/nu Ansprüche
1. Hebebühne (1) insbesondere für Fahrzeuge mit einer heb- und senkbaren Trageinrichtung (2) sowie wenigstens zwei an der Trageinrichtung (2) vorgesehenen Tragarmen (3, 4, 5, 6) od. dgl., an welchen die zu hebende Last abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Tragarme (3, 4, 5, 6) an der Trageinrichtung (2) in im wesentlichen horizontaler Richtung relativ zueinander verschiebbar sind.
2. Hebebühne (1) nach Anspruch 1 mit an einander gegenüberliegenden Seiten der Trageinrichtung (2) vorgesehenen Tragarmen (3, 4; 5, 6), dadurch gekennzeichnet, daß an ein und derselben Seite der Trageinrichtung (2) vorgesehene Tragarme (3, 4j 5, 6) relativ zueinander verschiebbar sind.
3. Hebebühne (1) nach Anspruch 1 oder 2 mit vorzugsweise jeweils zwei an einander gegenüberliegenden Seiten der Trageinrichtung (2) vorgesehenen Tragarmen (3, 4; 5, 6), dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Tragarme (3, 4, 5, 6) an der Trageinrichtung (2) verschiebbar sind.
4. Hebebühne (1) für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander verschiebbaren Tragarme (3, 4, 5, 6) in Fahrzeuglängsrichtung relativverschiebbar sind.
5. Hebebühne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Tragarme (3, 4, 5, 6) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene schwenkbar an der Trageinrichtung (2) gelagert ist.
6. Hebebühne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander verschiebbaren Tragarme (3, 4, 5, 6) in wenigstens zwei verschiedenen Verschiebestellungen arretierbar sind.
7. Hebebühne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander verschiebbaren Tragarme (3, 4, 5, 6) mittels eines Spindeltriebs relativ zueinander verschiebbar sind.
8. Hebebühne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) (3, 4, 5, 6) mittels wenigstens einer Getriebemutter an wenigstens einer zugeordneten und an der Trageinrichtung (2) drehbar aber unverschiebbar gelagerten Getriebespindel geführt ist (sind).
9. Hebebühne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) (3, 4, 5, 6) über eine in Verschieberichtung (7) wirksame und lösbare Rastverbindung an der Trageinrichtung (2) arretierbar ist (sind), wobei sich der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) (3, 4, 5, 6) bei im wesentlichen horizontaler Ausrichtung an wenigstens einem Rastansatz (10) in wenigstens einer zugeordneten Rastaufnahme
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(11) der Trageinrichtung (2) in Verschieberichtung (7) abstützt (abstützen) und wobei der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) (3, A, 5, 6) durch Anheben gegenüber der Trageinrichtung (2) mit dem (den) Rastansatz (Rastansätzen) (10) aus der (den) zugeordneten Rastaufnahme(n) (11) aushebbar und anschließend in im wesentlichen horizontaler Richtung verschiebbar ist (sind).
10. Hebebühne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) verschiebbare(n) Tragarm(e) (3, 4, 5, 6) an der Trageinrichtung (2) in im wesentlichen horizontaler Lage abgestützt und um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar gelagert ist (sind) und wenigstens einen Rastansatz (10) aufweist (aufweisen), welcher bei im wesentlichen horizontaler Anordnung des (der) verschiebbaren Tragarms (Tragarme) (3, 4, 5, 6) gegen die Trageinrichtung (2) vorragt und in eine schlitzartige und in Schwenkrichtung des Rastansatzes (10) einseitig offene Rastaufnahme (11) einschwenkbar ist, welche an einer an der Trageinrichtung (2) in Verschieberichtung (7) des (der) verschiebbaren Tragarms (Tragarme) (3, 4, 5, 6) verlaufenden und mehrere in Verschieberichtung (7) voneinander beabstandete schlitzartige Rastaufnahmen (11) aufweisenden Rastleiste (12) vorgesehen ist.
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Cited By (5)

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