DE29501558U1 - Spielgerät für Tiere - Google Patents
Spielgerät für TiereInfo
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Classifications
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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- A01K15/02—Training or exercising equipment, e.g. mazes or labyrinths for animals ; Electric shock devices ; Toys specially adapted for animals
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Description
Heinz Szobries in 30175 Hannover
für Tiere
Die Neuerung betrifft ein Spielgerät für Tiere, insb. für Hunde, Katzen und dgl., das derart gestaltet ist,
daß es von Tieren rollbar ist, insb. Gerät in Form eines Balls.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Spielgerät so zu gestalten, daß das Tier angeregt wird, mit dem
Gerät zu spielen, wobei es dafür belohnt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Gerät einen oder mehrere, zur Aufnahme von
Futter dienende Hohlräume aufweist und die die Hohlräume umschließenden Wandungen derart mit Durchtrittsöffnungen
versehen sind, daß das Futter durch Rollen des Gerätes durch die Durchtrittsöffnungen austreten kann.
Ein derartiges, mit Futter gefülltes Gerät wird durch das Tier angestoßen und zum Rollen gebracht. Dabei fällt
ab und zu etwas Futter aus den Durchtrittsöffnungen heraus. Das Tier wird somit durch eine Belohnung zum
Spielen animiert. Langeweile des Tieres kann dadurch verhindert und möglichen Verhaltensstörungen vorgebeugt
werden.
Das Spielgerät ist insbesondere als Ablenkung für Jungtiere, wie Welpen bzw. Junghunde, geeignet, wenn
diese allein gelassen werden müssen. Ein Junghund wird durch das reizvolle Spielen von der Zerstörung etwa der
Wohnungseinrichtung abgelenkt und es wird gleichzeitig verhindert, daß er aus Langeweile zu kläffen anfängt und
damit möglicherweise die Nachbarn stört.
Das Spielzeug hat zudem die Funktion, dem Tier Bewegung zu verschaffen, indem es sich - ähnlich wie in der
freien Natur - vor der Futteraufnahme betätigen muß.
Ein derartiges Spielgerät ist zur Beschäftigung von Hunden oder Katzen, aber auch anderen Tieren, etwa Affen,
Papageien oder Kleintieren geeignet.
Das Spielgerät ist vorzugsweise in Form eines Balls ausgeführt. Ein Hohlraum im Inneren des Balls dient dabei
zur Aufnahme des Futters. Zum Einfüllen des Futters ist eine verschließbare Öffnung vorzusehen, welche z.B. als
Schraubdeckel ausgeführt sein kann; der Ball kann auch aus zwei Hälften zusammengesteckt sein, welche z.B.
durch Verschrauben lösbar miteinander verbunden sind.
Das Spielgerät sollte mindestens so groß sein, daß die Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß es das Tier
herunterschluckt. Damit es dem Tier, z.B. einem Hund, möglich ist, das Spielgerät problemlos mit der Schnauze
zu ergreifen und es wegzutragen bzw. zu apportieren, ist es vorteilhaft, den Ball außen mit Vorsprüngen, Wülsten
bzw. vorstehenden Rändern od. dgl. zu versehen. Durch
eine entsprechende Anordnung der Vorsprünge und Wülste kann erreicht werden, daß der Ball beim Rollen seitlich
in unregelmäßiger Weise von dem geradlinigen Lauf abweicht oder daß er die Tendenz hat, sich auf einer
Kreisbahn zu bewegen, was zusätzliche Anforderungen an das Reaktionsvermögen und die Bewegungsfähigkeit des
Tieres stellt.
Die Vorsprünge bewirken zudem ein hüpfendes Rollen des Balls, was die Rollbewegung des Spielgerätes interessanter
macht und das Tier zusätzlich zum Spiel animiert. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Vorsprünge aus einem
elastischen Werkstoff bestehen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Neuerung hat das Spielgerät die Form einer Rolle. Eine derartige Rolle
kann hantelförmig gestaltet sein mit einem zylindrischen Mittelteil und an dessen Rändern angeordneten RollkÖrpern.
In vorteilhafter Weise ist das zylindrische Mittelteil dabei hohl, also als ein Rohrstück, ausgeführt
und mit den erwähnten Durchtrittsöffnungen versehen. Es dient somit zur Aufnahme des Futters. Ein einfacher Verschluß
für dieses Futterbehältnis läßt sich herstellen, indem zumindest einer der Rollkörper lösbar mit dem
Mittelteil verbunden ist, etwa durch Verschrauben.
Die Rollkörper können Scheibenräder sein oder auch die Form von Kugelsektoren haben. Nach einer Ausführungsform
der Rolle haben beide Rollkörper den gleiche Durchmesser, die Rolle läuft dann geradeaus. Nach einer
anderen Variante haben die Rollkörper unterschiedliche Durchmesser, die Rolle läuft im Kreis. Letzteres ist vor
allem dann vorteilhaft, wenn nur ein begrenzter Raum zur Verfügung steht, in dem sich das Tier bewegen kann.
• ·
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Die hanteiförmige Gestaltung hat zudem den Vorteil, daß das Spielgerät durch das Tier problemlos gegriffen
werden kann.
Die Durchtrittsöffnungen können z.B. länglich oder kreisförmig gestaltet sein. Bei unterschiedlich großen
Durchtrittsöffnungen besteht die Möglichkeit, das Spielgerät mit unterschiedlich großen Futterbrocken aufzufüllen,
wobei dann anfangs größere wie auch kleinere Brocken herausfallen, und später, wenn alle kleinen
Brocken herausgefallenen sind, nur noch große Brocken herausfallen.
Die Größe der Durchbrechungen richtet sich nach der Art des zu verwendenden Futters und damit letztlich, wie
auch die Größe des gesamten Spielgerätes, nach der Tierart, für die das Spielgerät Verwendung finden soll.
Als Werkstoff eignet sich für das Spielgerät ungiftiger Kunststoff oder Gummi.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erlätert, in der Ausführungsbeispiele der
Neuerung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Spielgerätes,
Fig. 2 eine ander Ausführungsform des Spielgerätes in
der Ansicht,
der Ansicht,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Spielgerätes und Fig. 4 das Spielgerät, ijach, FJ.0· .3..iß Längsschnitt.
Nach Fig. 1 besteht das Spielgerät aus einem Ball 1, der in seinem Inneren einen Hohlraum 2 aufweist. Der Ball 1
ist außen mit VorSprüngen bzw. wulstarigen Rändern 3
versehen. Die Ränder 3 umgeben den Ball netzartig, sie 'sind regelmäßig über die Oberfläche des Balls 1 verteilt
und sie kreuzen einander an den Punkten 4. An den Kreuzungspunkten 4 sind zusätzliche Vorsprünge 5 angeordnet.
Die Vorsprünge 3 und 5 ermöglichen es, daß das Tier den Ball problemlos greifen und wegtragen kann. Zum anderen
bewirken sie ein hüpfendes Rollen des Balls. Dadurch, daß man die wulstartigen Ränder 3 und zusätzlichen
Vorsprünge 5 in unterschiedlichen Größen und Formen ausführt, oder daß man sie unregelmäßig verteilt auf der
Außenfläche des Balls 1 anordnet, kann man erreichen, daß der Ball völlig unregelmäßige Bewegungen ausführt
oder auf einer Kreisbahn rollt.
Während bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 die wulstartigen Ränder 3 und zusätzlichen Vorsprünge 5 regelmäßig
auf der Außenfläche des Balls 1 angeordnet sind, zeigt Fig. 2 eine Ausführung des Spielgerätes, bei der
die wulstartigen Ränder 3 nicht symmetrisch, sondern zu einer Seite versetzt auf dem Ball 1 angeordnet sind. Ein
derartiger Ball hat die Tendenz, auf einer Kreisbahn zu rollen.
Der Ball 1 ist im Inneren hohl (Fig. 1). Zwischen den wulstartigen Rändern 3 sind die Wandungen 8 des Balls 1
mit Durchtrittsöffnungen 6 und 7 versehen, wobei die Durchtrittsöffnungen 6 oval und etwas größer sind als
die Durchtrittsöffnungen 7. Damit der Ball zum Einfüllen des Futters geöffnet werden kann, ist er aus zwei Halb-
kugeln 9 und 10 zusammengesetzt, welche bei 11 zusammengesteckt und z.B. durch Verschrauben lösbar miteinander
verbunden sind.
Als Spielgerät für etwa mittelgroße Hunde kann der Ball einschließlich Vorsprüngen einen Durchmesser von 20 - 25
cm haben, die wulstartigen Ränder 3 können ca. 5 cm breit und zusammen mit den zusätzlichen Vorsprüngen 5
ca. 5 cm hoch sein. Die Größe der Durchtrittsöffnungen 6 kann 2cm X 3cm betragen, die der kleineren Durchtrittsöffnungen
7 kann zwischen lern X 2cm und 2cm X 2cm liegen.
Das Spielgerät in Form einer Rolle ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Rolle besteht aus einem zylindrischen
Mittelteil 12 und an dessen Enden angeordneten Rollkörpern 13 und 14, wobei die Rollkörper 13 und 14
größere Durchmesser aufweisen als das Mittelteil 12. Die Rollkörper 13 und 14 sind scheibenförmig, sie weisen
jedoch runde Außenflächen 15 und 16 auf, sodaß das Spielgerät stets die waagerechte Stellung einnimmt, in
der es rollen kann. Der Rollkörper 13 hat einen etwas größeren Durchmesser als der Roll-körper 14, die Rolle
läuft daher im Kreis.
Das Mittelteil 12 weist innen einen Hohlraum 17 auf, welcher zur Aufnahme des Futters dient. Das Mittelteil
12 kann aus einem ein Rohrabschnitt gefertigt sein. Die Wandung 18 des Mittelteils 12 ist mit Durchtrittsöffnungen
19 und 20 versehen, wobei die Durchtrittsöffnungen 19 etwas größer sind als die Durchtrittsöffnungen
20.
Das Mittelteil 12 durch Verschrauben mit den Rollkörpern 13 und 14 verbunden. Es ist zu diesem Zweck
jeweils an seinen Außenkanten mit Gewinden versehen und
kann in entsprechend gestaltete Vertiefungen bzw. Bohrungen 21 und 22 in den Rollkörpern 13 und 14
eingeschraubt werden. Die Rollkörper 13 und 14 dienen somit gleichzeitig als Verschluß für das Futterbehältnis.
Zum Auffüllen des Spielgerätes mit Futter braucht daher nur einer der Rollkörper 13 oder 14
abgeschraubt zu werden.
Als Spielgerät für etwa mittelgroße Hunde kann die Rolle eine Gesamtlänge von 25 cm haben, der Durchmesser des
Mittelteils 12 kann 6 cm, der des kleineren Rollkörpers 13 kann 10 cm und der des größeren Rollkörpers 14 kann
12 cm betragen.
Claims (15)
1. Spielgerät für Tiere, insb. für Hunde, Katzen und dgl., das derart gestaltet ist, daß es von Tieren
rollbar ist, insb. Gerät in Form eines Balls, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen oder mehrere, zur
Aufnahme von Futter dienende Hohlräume (2, 17) aufweist und die die Hohlräume (2, 17) umschließenden Wandungen
(8, 18) derart mit Durchtrittsöffnungen (6, 7, 19. 20)
versehen sind, daß das Futter durch Rollen des Gerätes durch die Durchtrittsöffnungen (6, 7, 19, 20) austreten
kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Gerätes Vorsprünge (3, 5) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3, 5) von unterschiedlicher Höhe sind.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3, 5) unregelmäßig verteilt sind.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein im wesentlichen hohlzylindrisches Mittelteil
(12) aufweist, das an seinen Enden im Durchmesser größere Scheiben (13, 14) aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Scheibe (13, 14) lösbar mit dem
Mittelteil (12) verbunden ist.
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I. · ti*
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7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe {13, 14) mittels einer Schraubverbindung mit
dem Mittelteil (12) verbunden ist.
8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (6, 7, 19, 20) für das Futter
zwischen den Vorsprüngen (3, 5) angeordnet sind.
9. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittelteil (12) einen Durchmesser von etwa 4 -_ 8 cm
aufweist.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (&bgr;, &Iacgr;, 19, 20) eine Größe von
etwa 4 - 8 cm 2 aufweisen.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (6, 7, 19, 20) einen im wesentlichen
ovalen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
12. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3, 5) eine Breite von 5 cm und eine Höhe
von 5 cm aufweisen.
13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlräume {{8, 18) zum Füllen geöffnet werden können bzw. das Gerät im Bereich des Hohlraumes teilbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheiben (13, 14) unterschiedliche Durchmesser haben.
15. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (6, 7, 19, 20) unterschiedlich
große Querschnitte aufweisen.
Priority Applications (1)
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ID=8003238
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DE29501558U Expired - Lifetime DE29501558U1 (de) | 1995-02-01 | 1995-02-01 | Spielgerät für Tiere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29501558U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997021341A1 (de) * | 1995-12-12 | 1997-06-19 | Effem Gmbh | Vorrichtung zur verabreichung und/oder aufbewahrung von tiernahrung |
EP0795275A2 (de) * | 1996-03-16 | 1997-09-17 | Krunoslav Dr. Saric | Beuteimitierendes, Stückiges Futtermittel |
DE19917650C1 (de) * | 1999-04-19 | 2000-12-28 | Crazy Horse Reitsportartikel & | Fütterungsvorrichtung zur Selbstfütterung von Tieren |
US11300162B2 (en) | 2016-07-06 | 2022-04-12 | Dana Automotive Systems Group, Llc | Axle and propeller shaft quick-connect joint attachment assembly |
-
1995
- 1995-02-01 DE DE29501558U patent/DE29501558U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1997021341A1 (de) * | 1995-12-12 | 1997-06-19 | Effem Gmbh | Vorrichtung zur verabreichung und/oder aufbewahrung von tiernahrung |
EP0795275A2 (de) * | 1996-03-16 | 1997-09-17 | Krunoslav Dr. Saric | Beuteimitierendes, Stückiges Futtermittel |
EP0795275A3 (de) * | 1996-03-16 | 1997-09-24 | Krunoslav Dr. Saric | Beuteimitierendes, Stückiges Futtermittel |
DE19917650C1 (de) * | 1999-04-19 | 2000-12-28 | Crazy Horse Reitsportartikel & | Fütterungsvorrichtung zur Selbstfütterung von Tieren |
US11300162B2 (en) | 2016-07-06 | 2022-04-12 | Dana Automotive Systems Group, Llc | Axle and propeller shaft quick-connect joint attachment assembly |
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Effective date: 19950504 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981103 |