DE2949379A1 - Verfahren zur herstellung von glyoxalsaeure durch elektrolytische oxidation - Google Patents

Verfahren zur herstellung von glyoxalsaeure durch elektrolytische oxidation

Info

Publication number
DE2949379A1
DE2949379A1 DE19792949379 DE2949379A DE2949379A1 DE 2949379 A1 DE2949379 A1 DE 2949379A1 DE 19792949379 DE19792949379 DE 19792949379 DE 2949379 A DE2949379 A DE 2949379A DE 2949379 A1 DE2949379 A1 DE 2949379A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
glyoxal
cathode
solution
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792949379
Other languages
English (en)
Other versions
DE2949379C2 (de
Inventor
Niigata Arai
Hiroyuki Harada
Kazuhiro Hirao
Masaaki Ichino
Tadayuki Mitani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daicel Corp
ThyssenKrupp Uhde Chlorine Engineers Japan Ltd
Original Assignee
Chlorine Engineers Corp Ltd
Daicel Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chlorine Engineers Corp Ltd, Daicel Chemical Industries Ltd filed Critical Chlorine Engineers Corp Ltd
Publication of DE2949379A1 publication Critical patent/DE2949379A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2949379C2 publication Critical patent/DE2949379C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B3/00Electrolytic production of organic compounds
    • C25B3/20Processes
    • C25B3/23Oxidation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Glyoxalsäure durch elektrolytische Oxidation von Glyoxal.
Bisher wurde Glyoxalsäure durch ein Verfahren hergestellt, welches die Oxidation von Glyoxal mit Salpetersäure umfaßt (siehe z.B. Japanische Patentveröffentlichung Nr. 51851/77 und Japanische Patentanmeldungen (OPI) Nr. 29941/76 und 80821/76) oder durch ein Verfahren, welches die elektrolytische Reduktion von Oxalsäure beinhaltet (siehe beispielsweise Japanische Patentveröffentlichung Nr. 24 406/78 und Japanische Patentanmeldungen (OPI) Nr. 29720/73 und 46624/75).
Das Verfahren, bei dem Glyoxal mit Salpetersäure oxidiert wird,ist bis zu einem gewissen Grad wirksam bei der chemischen Oxidation von Glyoxal, bei dem dieses in einer hohen Konzentration vorliegt. Jedoch ergeben sich bei dieser Methode viele technische Probleme. Da beispielsweise die Selektivität der chemischen Oxidationsreaktion zur Herstellung von Glyoxalsäure begrenzt ist, um nicht ebenso Oxalsäure herzustellen, ist es schwierig, Glyoxal bei einer sehr niedrigen Konzentration zu oxidieren. Ebenso muß nach der Reaktion der Überschuß an Salpetersäure entfernt werden. Weiterhin wird eine große Menge an Salpetersäure benötigt, wenn Glyoxal bei einer niedrigen Konzentration oxidiert wird. Da weiterhin die Oxidation von Glyoxal bei einer sehr niedrigen Konzentration schwierig ist, enthält die erhaltene Glyoxalsäure unreagiertes Glyoxal, wobei es schwierig ist, das unreagierte Glyoxal von der Glyoxalsäure abzutrennen.
Bei der Herstellung von Glyoxalsäure durch elektrolytische Reduktion von Oxalsäure, wobei die Konzentration der Oxalsäure in dem Maße abnimmt, wie Oxalsäure reduziert wird, wird bei einer hohen Stromdichte Wasserstoff erzeugt und die
Ö3002A/0872
erhaltene Glyoxalsäure kann manchmal sogar weiter zu Glyoxal reduziert werden. Dies macht sich in einer Abnahme der Ausbeute und Stromausnutzung bemerkbar. Weiterhin ist es technisch schwierig, die erhaltene Glyoxalsäure von der unreagierten Oxalsäure oder dem Nebenprodukt Glyoxal abzutrennen.
Ein Ziel dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Glyoxalsäure zur Verfügung zu stellen, welches frei von den oben beschriebenen Nachteilen des Standes der Technik ist und welches geeignet ist, Glyoxalsäure in einer hohen Ausbeute herzustellen und die schwierige Stufe der Abtrennung der erhaltenen Glyoxalsäure von dem unreagierten Ausgangsmaterial und den Nebenprodukten ausschließt.
Die Erfindung stellt demgemäß ein Verfahren zur Herstellung von Glyoxalsäure zur Verfügung, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß Glyoxal in einer Elektrolysezelle, welche mindestens eine Anode, mindestens eine Kathode und dazwischen mindestens eine Kationenaustauschermembran enthält, so daß ein Anodenraum bzw. -räume und ein Kathodenraum bzw. -räume darin festgelegt werden, oxidiert wird, unter Verwendung einer wässrigen Lösung, welche Glyoxal und Halogenionen als Anodenlösung (Anolytlösung) enthält und einer wässrigen Lösung, welche einen anorganischen oder organischen Elektrolyten als Kathodenlösung (Katholytlösung) enthält.
Um Glyoxal mit guter Ausbeute elektrolytisch zu oxidieren, und die Abtrennung der Glyoxalsäure zu erleichtern, wird eine wässrige Lösung von Glyoxal in einen Anodenraum einer Elektrolysezelle, welche durch eine Kationenaustauschermembran unterteilt ist, eingeführt und eine Elektrolyse durchgeführt. Die Konzentration an Glyoxal in der Anodenlösung zu Beginn der Elektrolyse wird wünschenswerter Weise auf eine Glyoxal-Konzentration von nicht mehr als etwa 25 Gew.-#, vorzugsweise nicht mehr als 15 Gew.-% eingestellt, um den Durchgang von Wasser aus dem Kathodenraum in den Anodenraum und die Diffusion von Glyoxal aus dem Anodenraum in den
03002^/0872
-6-Kathodenraum zu vermeiden.
Es wurde experimentell nachgewiesen, daß die Gegenwart von Halogenionen in der Anodenlösung die Oxidation von Glyoxal zu Glyoxalsäure fördert. Beispiele für geeignete Halogenionen sind Chlor-, Brom-, Fluor- und Jodionen, wobei Chlorionen am besten geeignet sind. Deshalb ist mindestens ein Halogenionenlieferant, beispielsweise ein Alkalimetallhalogenid, wie NaCl, KCl, NaBr, KBr, NaJ, KJ, NaF und KF, ein Erdalkalimetallhalogenid, wie MgCl2* CaCl2* MgBr2 und CaBr2 und eine Halogenwasserstoffsäure, wie HCl, HBr, HF und HJ, in der Anodenlösung vorhanden. Wenn gewünscht, können Mischungen der oben beschriebenen Halogenionen verwendet werden. Das in der Anodenlösung vorliegende Halogenid oder die Halogenwasserstoffsäure ist sogar wirksam, wenn sie in einer niedrigen Konzentration von beispielsweise etwa 0,1 g Ion/Liter bis etwa 3 g Ion/Liter, vorzugsweise 0,8 g Ion/Liter bis 2,2 g Ion/Liter, unabhängig der Konzentration an Glyoxal, verwendet wird. Wünschenswerterweise sollte die Konzentration des Halogenide oder der Halogenwasserstoffsäure nicht zu hoch sein, um eine Abnahme der Stromausbeute durch Oxidation des Halogenions an der Anode zu verhindern. Wird beispielsweise Salzsäure verwendet, so beträgt eine geeignete Konzentration etwa 0,5 bis 10 Gew.-#, vorzugsweise 3 bis 8 Gew.-%. Beide, eine stark saure Kationenaustauschermembran, welche eine SuIfogruppe enthält und eine schwach saure Kationenaustauschermembran, welche eine Carboxylgruppe oder eine phenolisehe Hydroxylgruppe enthält, können als Kationenaustauschmembran in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Ein spezielles Beispiel einer stark sauren Kationenaustauschermembran, welche Sulfonsäuregruppen enthält, ist beispielsweise solch eine, welche durch Hydrolyse eines Tetrafluoräthylen und Perfluor (3,6-dioxa-4—methyl-1-öctensulfonylfluorid) enthaltenden Copolymeren mit einem Alkalimetallhydroxid zur Überführung in Sulfonsäuregruppen,
Ö3002A/0872
hergestellt wird.Eine typische käuflich erwerbbare Membran dieses Typs ist Nafion (eine Handelsbezeichnung eines Produkts der E.I. Du Pont de Nemours & Co.) der allgemeinen Formel:
OCF0CF - OCF0CF0 - SO ~H+
Zi Za O
CF3
Spezifische Beispiele für schwach saure Kationenaustauschermembranen, welch Carboxylgruppen enthalten, sind Polymere aus Tetrafluoäthylen mit anhängenden Seitenketten, welche Carboxylgruppen tragen (wie beispielsweise in der US-PS 4 030 988 beschrieben), der allgemeinen Formel:
_tcr2 . CF2^5K2 ^
O(CF2J3COOH
und —fCF2 - CF2^5 K2 ^
fa
CF-, CF 3I
O -
(CF2)3 - COOH
Spezifische Beispiele für schwach saure Kationenaustauschermembranen, welche phenolische Gruppen enthalten, sind mit para-Hydroxy-trifluorstyrolpfropfpolymerisierte Polytetrafluorathylene der allgemeinen Formel:
- CH2 - CH2 - CH - CH2 - CH2 - (CF, - CF)
Ö3002A/0872
und mit para-Hydroxy-trifluorstyrolpfropfpolymerisierte
Polyäthylene der allgemeinen Formel:
- CF2 - CF - CF2 -
(CF, - CF)n
OH
Eine Kationenaustauschermembran, welche ein Fluorkohlenstoffharz als inertes Substrat gegen Alkalimetallhalogenide Erdalkalimetallhalogenid oder Halogenwasserstoff säure, welche in der Anodenlösung enthalten sind, besitzt, ist bevorzugt, da es gegen chemischen Angriff resistent, chemisch und thermisch stabil und oxidationsbeständig ist.
Kohlenstoff, Graphit, Platin, mit Platin überzogene Platten, mit einem Platingruppenmetalloxid oder Bleioxid überzogenes Titan, etc., können als Material für die Anode verwendet werden.
Graphit und mit einem Platingruppenmetalloxid überzogenes Titan sind bevorzugte Anodenmaterialien, da sie für die Reaktion der Glyoxalsäurebildung hoch aktiv sind.
Als Kathodenmaterial können Graphit, Titan, Titan-Palladiumlegierung, nicht-rostender Stahl, Flußstahl, Monel, Platin, mit Platin überzogene Metalle, Titannitrid, Titanborid, etc., verwendet werden. Bevorzugtes Kathodenmaterial ist Graphit. Die bei der Ausführung der Erfindung verwendete Form der Elektroden ist nicht besonders eingeschränkt, jedoch sind Platten bevorzugt, da eine einheitliche Spannungsverteilung leicht erhalten wird und deshalb Oberflächenreaktionen einheitlich ablaufen.
Die Kathodenlösung kann jede wässrige Lösung, welche einen elektrisch leitenden anorganischen oder organischen Elektrolyten enthält, sein. Der anorganische oder organische Elektrolyt sollte so beschaffen sein, daß Ionen oder Moleküle davon, welche aus dem Kathodenraum in den Anodenraum durch
Ö3002A/0872
29A9379
die Kationenaustauschermembran diffundieren,die Oxidation des Glyoxals zur Glyoxalsäure im Anodenraum nicht behindern, und sollte so beschaffen sein, daß die Qualität der erhaltenen Glyoxalsäure nicht verschlechtert wird. Beispiele für geeignete Elektrolyten sind anorganische Elektrolyten, wie Salzsäure, Salpetersäure, Natriumhydroxid, etc. und organische Elektrolyten, wie Ameisensäure, Natriumacetat, Kaliumacetat, Monochloressigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Trifluormethansulfonsäure, etc.
Der Konzentrationsbereich für den Elektrolyten als Kathodenlösung ist so, daß die spezifische Leitfähigkeit der Lösung
—1 —1 — 1 —1
etwa 0,01 ohm cm oder mehr, vorzugsweise etwa 0,05 ohm cm oder mehr beträgt. Für Salzsäure, Salpetersäure oder Natriumhydroxid beträgt die Konzentration beispielsweise etwa 3 Gew.-# oder mehr, bei Ameisensäure etwa 20 Gew.-% oder mehr, bei Monochloressigsäure oder Dichloressigsäure etwa 10 Gew.-% oder mehr und bei Trichloressigsäure, Natriumacetat, Kaliumacetat oder Trifluormethansulfonsäure etwa 5 Gew.-% oder mehr.
Die Temperatur des erfindungsgemäßen Verfahrens ist nicht besonders eingeschränkt. Da jedoch zu hohe Temperaturen dazu neigen, Nebenreaktionen hervorzurufen, beträgt eine geeignete Temperatur nicht mehr als 70 0C, vorzugsweise nicht mehr als 50 0C. Im allgemeinen ist eine Temperatur von etwa 10 0C bis etwa 70 0C, bevorzugt 500C, geeignet. Ein besonders bevorzugter Temperaturbereich liegt zwischen etwa 15 his 40 0C.
Geeignete Verfahrensparameter, welche weiterhin bei der Erfindung angewendet werden können, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Stromdichte: 0,5 - 10 A/dm2 Spannung: 2,0 - 4,0 V DC Elektrolysezeit: Ist abhängig von der Konzentration des
anfänglichen Glyoxals und der Stromdichte, beträgt im allgemeinen jedoch etwa 30 Minuten bis etwa 300 Stunden· 030024/0872
-Ιο-Rühren oder Bewegung ist nicht wesentlich, jedoch besonders bevorzugt. Dies kann durch Lösungszirkulation mit einer Pließ- - geschwindigkeit von etwa 1 bis 50 cm/sec (lineare Geschwindigkeit) ausgeführt werden.
Bei der elektrolytischen Oxidation im Anodenraum treten neben der folgenden Reaktion (1),der Oxidation des Glyoxals zur Glyoxalsäure
CHOCHO + H2O-* CHOCOOH + 2H+ + 2 e", (1)
die folgenden Nebenreaktionen (2), (3),. und (4) auf: eine Kolbe-Reaktion der erhaltenen Glyoxalsäure:
2CH0C00H^CH0CH0 + 2CO2 + 2H+ + 2 e~ (2) eine Reaktion unter Bildung von Oxalsäure: CHOCOOH + H2O -* (COOH)2 + 2H+ + 2e~ (3)
die Entwicklung von Chlor durch die Oxidation von Chlorionen:
2C1" -,* Cl2 + 2 e" (4)
Bei der vorliegenden Erfindung treten diese Nebenraaktionen (2), (3) und (4) nur wenig auf. Wenn als Anode eine Graphitelektrode verwendet wird, kann sich als Ergebnis der Oxidation der Elektrode selber Kohlendioxid bilden, jedoch verursacht dies keine Probleme der Verunreinigung der Anodenlosung.
Erfindungsgemäß wird Glyoxal in Gegenwart von Halogenionen im Anodenraum der Elektrolysezelle, welche durch die Kationenaustauschermembran geteilt ist, anodisch oxidiert. Daher wird Glyoxal mit einer guten Ausbeute oxidiert. Weiterhin kann, da die Reaktion zur Bildung der Glyoxalsäure (1) durch die katalytische Wirkung der Halogenionen selektiv erfolgt,
Ö3002A/0872
Glyoxalsäure mit hoher Ausbeute bei einer hohen Stromausnutzung erhalten werden. Weiterhin kann Glyoxal bei sehr niedriger Konzentration leicht zu Glyoxalsäure oxidiert werden, wobei die Anodenlösung sehr wenig unreagiertes Glyoxal oder Nebenprodukte nach Vervollständigung enthält. Demzufolge kann Glyoxalsäure als Endprodukt leicht erhalten werden, durch Entfernen des Wassers und der Halogenionen aus der Anodenlösung.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teile, Prozente, Verhältnisse und dergleichen auf das Gewicht.
Beispiel 1
Als Anode und Kathode wurde Graphit (wirksame Fläche: 1 dm ) und als Kationenaustauschermembran Nafion #-315 (eine Handelsbezeichnung eines Produkts der E.I. Du Pont de Nemours & Co.} überführt in -SO,H) verwendet. In einer Elektrolysezelle, welche in einen Anodenraum und einen Kathodenraum durch Kationenaustauscher· membran geteilt wurde, wurde kontinuierlich unter Zirkulation eine Elektrolyse ausgeführt, während eine Anodenlösung und eine Kathodenlösung der folgenden Zusammensetzungen in den Anodenraum bzw. Kathodenraum mittels Dosierpumpen eingeführt wurden.
Anodenlösung zu Beginn der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 5,67 Gew.-#
Glyoxalsäure 0,14 Gew.-% (im anfänglichen Glyoxal
vorhanden)
Salzsäure 5,00 Gew.-%
Gesamtmenge 1891 g
Kathodenlösung zu Beginn der Elektrolyse
Zus ammens e t zung
Salzsäure 4,90 Gew.-%
Gesamtmenge 2158 g
03002A/0872
-12-Die angewendeten Elektrolysebedingungen waren wie folgt:
Strom 2, 0 A
Spannung 30 4- V DC
Temperatur der
Elektrolyselö
sung
100 0C
Elektrolysezeit Stunden
Nach der Elektrolyse waren die Zusammensetzungen der Anodenlösung und der Kathodenlösung und die Gesamtmengen davon wie folgt:
Anodenlösung nach den Elektrolyse
Zus ammens e t ζ ung
Glyoxal 0,1 Gew.-%
Glyoxalsäure 5»5 Gew.-%
Oxalsäure 0,04 Gew.-%
Salzsäure 5,0 Gew.-%
Gesamtmenge 1806 g
Kathodenlösung nach der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 0,1 Gew.-96
Glyoxalsäure 0,06 Gew.-%
Oxalsäure 0,02 Gew.-%
Salzsäure 4,76 Gew.-%
Gesamtmenge 2221 g
Beim frühen Stadium der Elektrolyse wurde kaum eine Entwicklung von Gas an der Oberfläche der Anode beobachtet· Als die Elektrolyse jedoch fortgeschritten war, nahm die Menge an erzeugtem Gas zu. Das an der Anode erzeugte Gas wurde mit einem Orsat-Gerät analysiert, dabei hat sich gezeigt, daß es eine beträchtliche Menge an Kohlendioxid
030024/0872
29A9379
und eine geringe Menge an Chlorgas enthält. Das Volumenverhältnis von Kohlenstoffdioxid zu Chlorgas "betrug etwa 5 : 1 bis 17 : 1.
Die Stromausbeute, die Selektivität der Reaktion und der Umsatz, welche durch die folgenden Gleichungen bestimmt werden;betrugen 85, 0 %, 82,4 % und 98,0 %.
Stromaus- a Menge in Mole an verbrauchtem Glyoxal beute a Theoretische Menge in Mole an eingesetztem Glyoxal
tatHoiT>Zav . Menge in Mole an gebildeter Glyoxal säure tion Menge in Mole an verbrauchtem Glyoxal x
TT . Menge in Mole an verbrauchtem Glyoxal
Umsatz = Anfängliche Menge in Mole an Glyoxal"- .__^ x
Die Oxidationsreaktion von Glyoxal zu Glyoxalsaure wurde so lange durchgeführt, "bis die Menge an Glyoxal in der Anodenlösung sehr klein wurde. Jegliche Bildung von Hebenprodukten konnte fast nicht beobachtet werden. Somit konnte Glyoxalsaure als Endprodukt durch die alleinige Abtrennung der Salzsäure von der Anodenlösung erhalten werden.
Beispiel 2
Als Anode wurde eine mit Rutheniumoxid beschichtete Titan-
platte (wirksamme Fläche: 1 dm ), als Kathode Graphit (wirk-
same Fläche: 1 dm ) und als Kationenaustauschermembran Nafioni-315 (wie in Beispiel 1 beschrieben) verwendet. In einer Elektrolysezelle, welche in einen Anodenraum und einen Kathodenraum durch die Katfanenaustauschermembran geteilt wurde, wurde eine kontinuierliche Elektrolyse durchgeführt, während eine Anodenlösung und eine Kathodenlösung in den Anodenraum bzw. Kathodenraum mittels Dosierpunpen eingeführt und zirkuliert wurde.
03002A/0872
Anodenlösunq zu Beginn der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 4,73 Gew.-#
Glyoxalsäure 0,029 Gew.-%
Salzsäure 5,00 Gew.-%
Gesamtmenge 1890 g
Kathodenlösung zu Beginn der Elektrolyse
Zusammensetzung
Salzsäure 5,00 Gew.-%
Gesamtmenge 1536 g
Die angewendeten Elektrolysebedingungen waren wie folgt:
Strom 1,0 A
Spannung 2,35 bis 2,10 V DC
Temperatur der
Elektrolyselösung 30 0C
Elektrolysezeit 109 Stunden
Nach der Elektrolyse waren die Zusammensetzungen der Ano denlösung und der Kathodenlösung und die Gesamtmengen da von wie folgt:
Anodenlösunp; nach der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 0,56 Gew.-%
Glyoxalsäure 3,76 Gew.-%
Oxalsäure 0,91 Gew.-%
. Salzsäure 5,17 Gew.-%
Gesamtmenge 1825 έ
Ö3002A/0872
Kathodenlösunp; nach der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 0,11 Gew.-%
Glyoxalsäure 0,09 Gew.-%
Oxalsäure 0,0? Gew.-%
Salzsäure 4,93 Gew.-%
Gesamtmenge 1557 g
Beim frühen Stadium der Elektrolyse konnte kaum eine Bildung von Gas "beobachtet werden, als die Elektrolyse jedoch fortgeschritten war, nahm die Menge an erzeugtem Gas jedoch zu. Das an der Anode erzeugte Gas wurde mit einem Orsat-Gerät analysiert, wobei sich herausstellte, daß es eine "beträchtliche Menge an Kohlenstoffdioxid und eine geringe Menge an Chlorgas enthielt. Das Volumenverhältnis von Kohlenstoffdioxid zu Chlorgas "betrugt etwa 9 1 "bis 12 :1. Die Stromausbeute betrug 67 %\ die Selektivität der Reaktion betrug 66 % und der Umsatz betrug 89
Beispiel 3
Als Anode wurde Graphit (wirksame Fläche :2dm ), als Kathode Flußstahl (wirksame Fläche: 2dm2) und als Kationenaustauschermembran Nafion*315 (wie in Beispiel 1 beschrieben) verwendet. In einer Elektrolysezelle, welche durch die Kationenaustauschermembran in einen Anodenraum und einen Kationenraum geteilt wurde, wurde eine kontinuierliche Elektrolyse ausgeführt, während eine Anodenlösung und eine Kathodenlosung der folgenden Zusammensetzungen in den Anodenraum bzw. den Kathodenraum mittels Dosierpumpen eingeführt und zirkuliert wurden.
Anodenlösung zu Beginn der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 17,7 Gew.-%
•,'Xxlyaxalsäure 0,13 Gew.-%
Natriumchlorid 7,23 Gew.-% Gesamtmenge 2076 g
030024/0872
Kathodenlösuns zu Beginn der Elektrolyse
Zusammensetzung
Natriumhydroxid 13 »3 Gew·· % Gesamtmenge 2252 g
Die angewendeten Elektrolysebedingungen waren wie folgt:
Strom 2A
Spannung 3»14 - 2,96 V DC
Temperatur der
Elektrolyselösung 35 C
Elektrolysezeit 202 Stunden
Nach der Elektrolyse waren die Zusammensetzungen und die Gesamtmenge der Anodenlösung und der Kathodenlösung wie folgt:
Anodenlösung nach der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 1,46 Gew.-#
Glyoxalsäure 22,3 Gew.-%
Oxalsäure 0,16 Gew.-%
Natriumchlorid 0,49 Gww.-#
Salzsäure 5,88 Gew.-%
Gesamtmenge 1513 g
gathodenlösung nach der Elektrolyse
Zusammensetzung
Natriumoxalat 0,20 Gew.-#
Natriumhydroxid 14,8 Gew.-#
Gesamtmenge 268o g
Die Stromausbeute betrug 79 #» die Selektivität der Reaktion betrug 76 % und der Umsatz betrug 94- #»
Ö3002A/0872
Beispiel 4-
Als Anode und als Kathode wurde Graphit (wirksame Fläche: 2 dm ) und als Kationenaustauschennembran Nafion# 315 (so wie Beispiel 1 beschrieben) verwendet. In einer Elektrolysezelle, welche durch die Kationenaustauschermembran in einen Anodenraum und einen Kathodenraum geteilt wurde, wurde eine kontinuierliche Elektrolyse ausgeführt, während eine Anoden-., lösung und eine Kathodenlösung der folgenden Zusammensetzungen in den Anodenraum bzw. Kathodenraum mittels Dosierpumpen eingeführt und zirkuliert wurden
Anodenlösung zu Beginn der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 17,7 Gew.-%
Glyoxalsäure 0,11 Gew.-%
Salzsäure 4,69 Gew.-%
Gesamtmenge 2037 g
Kathodenlösunp; zu Beginn der Elektrolyse
Zusammensetzung
Salzsäure 5,00 Gew.-%
Gesamtmenge 2045 6
Die Elektrolyse wurde über eine Gesamtzeit von 188 Stunden ausgeführt, d.h. 16 Stunden bei 6,0 A, 25 Stunden bei 4,OA, 49 Stunden bei 2,OA, und dann 98 Stunden bei 1,OA, während der Strom sukzessive verringert wurde. Die Spannung betrug 2,80 bis 2,10V DC. Die Temperatur der Elektrolyselösung wurde mittels einer Heizvorrichtung auf 50 0C aufrechterhalten. Die Elektrolyselösung wurde kräftig bewegt, so daß das auftretende Fließverhältnis der Lösung an der Oberfläche der Anode mindestens 5 cm/sec betrug.
Nach der Elektrolyse waren die Zusammensetzungen und die Gesamtmengen der Anodenlösung und der Kathodenlösung wie
O3002W0872
294S379
-18-folgt:
Anodenlösung nach der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 0,38 Gew.-%
Glyoxalsäure 19,6 Gew.-%
Oxalsäure 0,096 Gew«#
Salzsäure 5»3 Gew.-%
Gesamtmenge 1873 E
Kathodenlösung nach der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 0,4-6 Gew.-%
Glyoxalsäure 0,16 Gew.-%
Salzsäure 4,73 Gew.-#
Gesamtmenge 2155 6
Die Stromausbeute betrug 83 %, die Selektivität der Reaktion betrug 81 % und der Umsatz betrug 98 %.
Vergleichsbeispiel
Als Anode und als Kathode wurde Graphit (wirksame Fläche: 1 dm ) und als Kationenaustauschermembran Nafion * (wie in Beispiel 1 beschrieben) verwendet. In einer Elektrolysezelle, welche durch die Kationenaustauschermembran in einen Anodenraum .und einen Kathodenraum geteilt wurde, wurde eine kontinuierliche Elektrolyse ausgeführt, während eine Anodenlösung und eine Kathodenlösung der folgenden Zusammensetzungen in den Anodenraum bzw. den Kathodenraum mittels Dosierpumpen eingeführt und zirkuliert wurden.
Ö3002W0872
COPY
294S379
-19-Anodenlösung zu Beginn der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 5,67 Gew.-% Glyoxalsäure 0,14 Gew.-% Salpetersäure 5»99 Gew.-% Gesamtmenge 1898 g
Kathodenlösung zu Beginn der Elektrolyse
Zusammensetzung
Salpetersäure 6,12 Gew.-% Gesamtmenge 2057 g
Die angewendeten Elektrolysebedingungen waren wie folgt:
Strom 1,OA
Spannung 2,4V DC
Temperatur
der Elektrolyselösung 30 C
Elektrolysezeit 120 Stunden
Nach der Elektrolyse waren die Zusammensetzungen der Anodenlösung und der Kathodenlösung und die Gesamtmengen davon wie folgt:
Anodenlösung nach der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 1,00 Gew.-% Glyoxalsäure 0,22 Gew.-% Salpetersäure 4,92 Gew.-% Ameisensäure 4,69 Gew.-% Gesamtmenge 1813 β
030024/0872
COPY
wsite*
-2ο-Kathodenlösung nach der Elektrolyse
Zusammensetzung
Glyoxal 0,72 Gew.-%
Salpetersäure 3 »63 Gew.-%
Gesamtmenge 2076 g
Während der Elektrolyse konnte beobachtet werden, daß sich eine beträchtliche Menge an Gas an der Oberfläche der Anode entwickelte. Bei der Analyse mit dem Orsat-Gerät hat sich gezeigt, daß dieses sich nur aus Kohlenstoffdioxid zusammensetzte. Die Stromausbeute betrug 68,9 %» die Selektivität der Heaktion betrug 1,2 % und der Umsatz betrug 83»1 %· Glyoxalsäure wurde nur spärlich gebildet.
Während die Erfindung im einzelnen und unter Bezug auf spezielle Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß Modifikationen und Abänderungen hiervon ausgeführt werden können ohne daß der Schutzumfang verlassen wird.
03QQ24/O872
COPY

Claims (1)

  1. PATdNTANWALTE A. GRÜNECKER
    W. STOCKMAIR K. SCHUMANN
    OR «Β* NKT - OPL-WWS
    P. H. JAKOB on.-ma
    6. BEZOLD
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSC 4S
    P 14 5o9-6o3/al 7. Dezember 1979
    Chlorine Engineers Corp., Ltd.
    Kasumigaseki Bldg., 25F, No. 2-5,
    Kasumigaseki 3-chome, Chiyoda-ku
    Tokyo Japan
    Daicel Chemical Industries Ltd.
    No. 1, Teppo-cho, Sakai-shi,
    Osaka Japan
    Verfahren zur Herstellung von Glyoxalsäure durch elektrolytische Oxidation
    Patentansprüche
    erfahren zur Herstellung von Glyoxalsäure, dadurch gekennzeichnet , daß Glyoxal in einer Elektrolysezelle, welche mindestens eine Anode, mindestens eine Kathode und dazwischen mindestens eine Kat ionenaustauschermembran enthält, so daß ein Anodenraum bzw. -räume und ein Kathodenraum bzw. -räume darin festgelegt werden,oxidiert wird,unter Verwendung einer wässrigen Lösung, welche Glyoxal und Halogenionen als Anodenlösung enthält und einer wässrigen Lösung, welche einen anorganischen oder organischen Elektrolyten als Kathodenlösung enthält.
    Ö30C24/0872
    TBLBFON (0·β) 9a QS OQ TBLBX 0β-0·8·0 TBLBaRAMMB MONAPAT TIUKOMfItIt
    ORIGINAL INSPECTED
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halogenionen aus der Gruppe, bestehend aus Chlorionen, Bromionen, Fluorionen, Jodionen und Mischungen davon, ausgewählt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Halogenionen Chlorionen sind.
    4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zu Beginn der elektrolytischen Oxidation das Glyoxal in der Anodenlösung in einer Menge von etwa 25 Gew.-% oder weniger vorhanden ist.
    5- Verfahren nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet , daß zu Beginn der elektrolytischen Oxidation das Glyoxal in der Anodenlösung in einer Menge von etwa 15-Gew.-% oder weniger vorhanden ist.
    6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der anorganische oder organische Elektrolyt ein anorganischer oder organischer Elektrolyt ist, wobei Ionen oder Moleküle davon von dem Kathodenraum in den Anodenraum diffundieren und die Oxidation des Glyoxal s zur Glyoxal säure nicht behindern.
    7· Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Anode eine Anode aus Kohlenstoff, Graphit, Platin, einer mit Platin überzogenen Platte, mit einem Platingruppenmetalloxid oder Bleioxid überzogenen Titan und die Kathode eine Kathode aus Graphit, Titan, Titan-Palladium-Legierung, nicht-rostendem Stahl, Flußstahl, Monel, Platin, mit Platin überzogenem-Metall, Titannitrid oder Titanborid ist.
    8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kationenaustauschermembran eine Fluorkohlenstoffharz-Kationenaus-
    Ö3002A/0872
    tauschermembran, welche Sulfogruppen, Carboxylgruppen oder phenolische Hydroxylgruppen enthält, ist.
    9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß es bei etwa 70 C oder weniger, vorzugsweise 50 0C oder weniger, ausgeführt wird.
    Ö3Q024/0872
DE2949379A 1978-12-07 1979-12-07 Verfahren zur Herstellung von Glyoxalsäure durch Oxidation von Glyoxal Expired DE2949379C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15057078A JPS5579884A (en) 1978-12-07 1978-12-07 Preparation of glyoxylic acid

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2949379A1 true DE2949379A1 (de) 1980-06-12
DE2949379C2 DE2949379C2 (de) 1982-07-29

Family

ID=15499769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2949379A Expired DE2949379C2 (de) 1978-12-07 1979-12-07 Verfahren zur Herstellung von Glyoxalsäure durch Oxidation von Glyoxal

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4235684A (de)
JP (1) JPS5579884A (de)
DE (1) DE2949379C2 (de)
FR (1) FR2443517A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147533A1 (de) * 1980-12-01 1982-07-08 Daicel Chemical Industries, Ltd., Sakai, Osaka Verfahren zur herstellung von glyoxylsaeure

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4609597A (en) * 1981-08-24 1986-09-02 Polaroid Corporation Laminar batteries and methods of making the same
US4614026A (en) * 1981-08-24 1986-09-30 Polaroid Corporation Process for making laminar batteries
FR2573778B2 (fr) * 1984-09-04 1987-02-27 Hoechst France Procede de preparation d'acide glyoxylique par oxydation electrochimique anodique du glyoxal
FR2569726B1 (fr) * 1984-09-04 1986-09-19 Hoechst France Procede de preparation d'acide glyoxylique par oxydation electrochimique anodique du glyoxal
US5221621A (en) * 1989-10-16 1993-06-22 E. I. Du Pont De Nemours And Company Production of glyoxylic acid from glycolic acid
US5219745A (en) * 1989-10-16 1993-06-15 E. I. Du Pont De Nemours And Company Production of glyoxylic acid from glycolic acid
TW294723B (de) * 1991-09-06 1997-01-01 Du Pont
US5262314A (en) * 1991-09-06 1993-11-16 E. I. Du Pont De Nemours And Company Enzymatic oxidation of glycolic acid in the presence of non-enzymatic catalyst for decomposing hydrogen peroxide
US5180846A (en) * 1991-11-06 1993-01-19 E. I. Du Pont De Nemours & Company Hydrogenation of enzymatically-produced glycolic acid/aminomethylphosphonic acid mixtures
US5834262A (en) * 1992-01-06 1998-11-10 E. I. Du Pont De Nemours And Company Oxidation of glycolic acid to glyoxylic acid using a microbial cell transformant as catalyst
US5541094A (en) * 1992-09-25 1996-07-30 E. I. Du Pont De Nemours And Company Glyoxylic acid/aminomethylphosphonic acid mixtures prepared using a microbial transformant
FR2699937B1 (fr) * 1992-12-29 1995-03-17 Ard Sa Procédé de préparation de l'acide galactarique et cellule d'électrolyse utilisée à cet effet.
CN113789529B (zh) * 2021-09-03 2022-11-25 浙江工业大学 一种将乙二醛光电催化氧化为乙醛酸的合成方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE274032C (de) *
GB657539A (en) * 1947-07-03 1951-09-19 Hanna Farkas Electrolytic oxidation of alcohols
JPS5365821A (en) * 1976-11-25 1978-06-12 Nippon Synthetic Chem Ind Co Ltd:The Preparation of glyoxylic acid

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147533A1 (de) * 1980-12-01 1982-07-08 Daicel Chemical Industries, Ltd., Sakai, Osaka Verfahren zur herstellung von glyoxylsaeure

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5636871B2 (de) 1981-08-27
FR2443517B1 (de) 1984-03-16
DE2949379C2 (de) 1982-07-29
FR2443517A1 (fr) 1980-07-04
JPS5579884A (en) 1980-06-16
US4235684A (en) 1980-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US4714530A (en) Method for producing high purity quaternary ammonium hydroxides
DE2949379A1 (de) Verfahren zur herstellung von glyoxalsaeure durch elektrolytische oxidation
CA1335973C (en) Process for preparing quaternary ammonium hydroxides
DE3802699C2 (de) Verfahren zur elektrolytischen Herstellung einer Hydroxylaminnitratlösung durch direkte Reduktion von Salpetersäure
EP0457320B1 (de) Verfahren zur teilweisen elektrolytischen Enthalogenierung von Di-und Trichloressigsäure sowie Elektrolyselösung
DE3001614C2 (de) Verfahren zum elektrolytischen Zersetzen von Chlorwasserstoffsäure in einer Elektrolysiervorrichtung
US5242552A (en) System for electrolytically generating strong solutions by halogen oxyacids
EP0241685B1 (de) Verfahren zur Enthalogenierung von Chlor- und von Bromessigsäuren
EP0334796B1 (de) Verfahren zur Herstellung von ungesättigten halogenierten Kohlenwasserstoffen
EP0308838B1 (de) Verfahren zur Herstellung von fluorierten Acrylsäuren und ihren Derivaten
DE2648479A1 (de) Elektrode fuer elektrolytische prozesse
DE2713236A1 (de) Verfahren zur herstellung basischer aluminiumchloride
DE3230528A1 (de) Verfahren zur herstellung von carboxylgruppen enthaltenden fluorkohlenstoffpolymerisaten sowie einige ausgangsstoffe hierfuer und die bei dem verfahren als zwischenprodukte auftretenden fluorsulfatoverbindungen
EP0578946B1 (de) Elektrochemisches Verfahren zur Reduktion von Oxalsäure zu Glyoxylsäure
DE3608853A1 (de) Verfahren zur herstellung von p-aminophenol
US7918987B2 (en) Electrochemical process to prepare a halogenated carbonyl group-containing compound
DE1264440B (de) Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkylsulfonylfluoriden
DE2952646A1 (de) Verfahren zur elektrolyse einer waessrigen alkalimetallchloridloesung
EP0326855B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Fluormalonsäure und ihren Derivaten
DE2550224A1 (de) Anodenanordnung und bipolare elektrolysiervorrichtung mit einer derartigen anodenanordnung
DE2442106A1 (de) Verfahren zur elektrochemischen fluorierung organischer saeurehalogenide
DE3001191C2 (de) Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Natriumchlorat mit verbesserter Faraday-Ausbeute
DE2725213C3 (de)
DE2434921B2 (de) Elektrolysezelle und Verfahren zur Elektrolyse ionisierbarer chemischer Verbindungen
DE3421976A1 (de) Verfahren zur herstellung von phthalaldehydacetalen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee