DE2946615A1 - Verbrennungsmotor-zuendverteilerlaeufer und seine herstellung - Google Patents
Verbrennungsmotor-zuendverteilerlaeufer und seine herstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Hochfrequenzstörstrahlung unterdrückende Zündverteilerläufer für Verbrennungsmotoren.
Studien haben gezeigt, daß eine der Quellen für Kraftwagen-Hochfrequenzstörstrahlung
im Zusammenbruch des Lichtbogenspalts zwischen der Spitzenfläche des Zündverteilerläuferabgabesegments
und jeder der auf dem Umfang angeordneten Verteilerausgangsklemmen besteht, aber daß die Hochfrequenzstörung,
die über diesen Lichtbogenspalt erzeugt wird, wesentlich mit einer Reduktion der Höhe des Zusammenbruchpotentials
reduziert wird, übermäßige Hochfrequenzstörstrahlung wird
erzeugt, wenn das Zusammenbruchpotential dieses Lichtbogenspalts eine Höhe von etwa 12 kV übersteigt. Es hat sich
herausgestellt, daß die Höhe des Zusammenbruchpotentials, die zum Zusammenbruch dieses Lichtbogenspalts erforderlich
ist, wesentlich durch das Aufbringen eines Silikonlackmaterials auf das Läuferabgabesegment in der Umgebung der Abgabespitzenfläche
reduziert wird, die sich im wesentlichen parallel zur Rotationsachse des Läufergehäuseabschnitts erstreckt. Das
Silikonlackmaterial kann auf das Läuferabgabesegment aufgebracht werden, indem man das Segment vollständig in ein Bad
des Silikonlackmaterials eintaucht, wodurch das Segment vollständig ausgekleidet wird. Da das Silikonlackmaterial ein
elektrischer Isolator ist, ist ein Verfahren erwünscht, mit dem schnell und einfach eine elektrische Verbindung zwischen
dem mit Silikonlack ausgekleideten Läuferabgabesegment des Zündverteilers und einem anderen Zündverteilerstück herzustellen
ist, mit dem es elektrisch verbunden sein muß.
Gemäß der Erfindung ist ein Hochfrequenzstörstrahlung unterdrückender
Zündverteilerläufer vorgesehen, in dem das Läuferabgabesegment, das mit einer Silikonlackmaterialschicht überzogen
bzw. ausgekleidet ist, um Hochfrequenzstörstrahlung zu
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unterdrücken, und ein anderes Lauferstück, mit dem es elektrisch
verbunden sein muß, auf einem Läufergehäuse so montiert
sind, daß sie angrenzende überlappende Oberflächenbereiche in festgeklemmten Eingriff besitzen. Das Silikonlackmaterial
zwischen den entsprechenden überlappenden Oberflächenbereichen ist elektrisch durch ein Potential einer
ausreichenden Höhe und Stärke elektrisch vorgespannt, um das Silikonlackmaterial aufzubrechen und so eine elektrische
Verbindung zwischen dem Abgabesegment und dem anderen Stück herzustellen.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht eines Teils eines Zündverteilers mit eingebautem Zündverteilerläufer,
der nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt wurde;
Fig. 2 einen vergrößerten Plan eines Teilstücks des Verteilerläufers
von Fig. 1, der die Lauferabgabespitzenflache
und eine der Verteilerausgangsklemmen zeigt;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Verteilerläufers
von Fig. 1;
Fig. 5 ein vergrößertes Detail von Fig. 3; und
Fig. 6 eine übertriebene lokalisierte Ansicht des Federkontaktstück-Läuferabgabesegmentes
mit wenigstens einer aufgebrochenen dielektrischen Öffnung.
Fig. 1 zeigt einen Zündverteilerläufer 10, der sich bei Gebrauch
mit einer Antriebswelle 11 eines zugeordneten Verbrennungsmotors dreht. Der Läufer ist innerhalb einer Verteilerkappe
12 angeordnet, die eine Zentral-Eingangsklemme 13 aufweist, mit der ein Ende einer zugeordneten Zündspulen-Sekundärwicklung
und eine Vielzahl von Ausgangsklemmen verbunden sind, von denen eine bei 15 gezeigt ist;und die auf einem Umkreis um die Achse
des Läufers 10 liegen.
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Der Zündverteilerläufer 10 weist einen Gehäuseabschnitt 20 aus
einem elektrischen Isoliermaterial und ein Lauferabgabesegment
21 aus einem elektrisch leitenden Material wie z.B. Kupfer auf, das durch den Gehäuseabschnitt 20 unterstützt wird. Das Läuferabgabesegment
21 erstreckt sich in Richtung der auf einem Umkreis liegenden Verteilerausgangsklemmen 15 und endet radial
innerhalb von ihnen. Die Querschnittsaußenfläche des äußersten Endes des Lauferabgabesegmentes 21 bildet eine Abgabespitzenfläche
21a, die sich von den peripher angeordneten Verteilerausgangsklemmen im Abstand eines festgelegten Lichtbogenspaltes
22 befindet, der im folgenden mit "Verteilerspalt" bezeichnet wird. Das veranschaulichte Läufersegment 21 weist einen
rechteckförmigen Querschnitt mit gegenüberliegenden ebenen Oberseiten- und Unterseiten-Flächen 21b und 21c (Fig. 3) und
gegenüberliegenden Schmalseiten-Flächen 21d und 21 e (Fig.4)
auf.
Das Läuferabgabesegment 21 befindet sich in elektrischem Kontakt
mit der Zentral-Elektrode 13 über ein längliches elektrisch leitendes Federkontaktstück 30 aus beispielsweise rostfreiem Stahl.
Das Federkontaktstück 30 und das Läuferabgabesegment 21 werden durch den Läufergehäuseabschnitt 20 unterstützt und in festgeklemmtem
Eingriff über entsprechende überlappende Außenflächen gehalten, die unterhalb eines Halterungsteiles 31 liegen. Das
Federkontaktstück 30 ist auch angeordnet, um mit der Zentral-Eingangsklemme
13 der Verteilerkappe 12 in elektrischem Kontakt zu stehen. Der Gehäuseabschnitt 20 ist an der nicht gezeigten
Verteiler-Zentrifugal-Gewichtsbasis mit Schrauben 32 gesichert, von denen nur eine in Fig. 1 veranschaulicht ist.
Ein Weg, die Verteilerspalt-Hochfrequenzstörstrahlung zu reduzieren,
ist, daß man die Höhe des Potentialniveaus verringert, das zum Zusammenbruch des Verteilerspaltes erforderlich ist.
Da man freie Elektronen liefern muß, um einen Lichtbogen über den Verteilerspalt zu initiieren und da die Zahl der
gelieferten freien Elektronen über die zur Verfügung stehende Ladung oder die elektrische Feldstärke bestimmt wird, ist ein
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Wog, das Verteilerspalt-Zusaminenbruchpotential zu reduzieren,
daß man eine höhere elektrische Feldstärke in der Umgebung des Verteilerspaltes liefert. Die elektrische Feldstärke am Verteilerspalt
wird durch die Gegenwart eines dielektrischen Materials auf dem Läuferabgabesegment in der Umgebung oder
in dichter Nähe des VerteilerSpaltes 22 erhöht. In einer tatsächlichen
Ausführung ist das verwendete dielektrische Material ein im Handel erhältliches Silikonlackmaterial, das von
der General Electric Company oder der Dow Corning Chemical Company unter den Bezeichnungen SR 6777 bzw. No. 991 auf den
Markt gebracht wird. Dieses lokalisierte verstärkte elektrische Feld steigert die Elektronenentladung aus dem Metall des
Läuferabgabesegmentes 21, weil dieses verstärkte elektrische Feld eine lokale Korona-Entladung erzeugt. Die aus dieser lokalen
Korona-Entladung resultierende Strahlung bewirkt, daß Elektronen in den Verteilerspalt 22 emittiert werden. Nach
der Initiierung der Elektronenemission in den Verteilerspalt verstärkt sich der Effekt lawinenartig, eine Bedingung, die
zu einem deutlich reduzierten Verteilerspalt 22-Zusammenbruchpotential führt. Da die Elektronenemission aus dem Metall des
Läuferabgabesegmentes 21 zur Initiierung der Verteilerspalt 22-Entladung erforderlich ist, sollte das Läuferabgabesegment 21
negativ polarisiert sein. In der tatsächlichen Ausführung wird das Zusammenbruchpotential über einen 3 mm-Verteilerspalt von
20 kV auf 8 kV verringert.
Das Silikonlackmaterial 25 (Fig. 5), das auf geeignete Weise aufgetragen wird, indem man das gesamte Läuferabgabesegment 21
in ein Bad des Silikonlackmaterials eintaucht und es trocknet, bedeckt die gesamte Außenfläche des Läuferabgabesegments mit
einer elektrischen Isolationsschicht.
Es ist äußerst wichtig, daß kein dielektrisches Silikonlackmaterial
auf irgendeinem Teil der Außenfläche 21a der Läuferabgabesegment 21-Abgabespitze oder innerhalb des Verteilerspaltes
22 vorliegt, da diese beiden Bedingungen zu unzulässi-
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gen FM-Radioempfanger- bzw. Funkempfängerrauschen oder -störung
"im Wagen" führen. Demzufolge wird das Silikonlackmaterial anschließend an den Eintauchvorgang von der Außenfläche 21a der
Läuferabgabesegment 21-Abgabespitze entfernt.
Wenn der Läufergehäuseabschnitt 20 sich mit der Welle 11 dreht,
wird mit der in der Zeichnung gezeigten Anordnung das durch die Sekundärwicklung der zugeordneten Zündspule erzeugte Zündfunkenpotential
auf aufeinanderfolgende Verteilerausgangsklemmen über einen Stromkreis übertragen, der über die Eingangsklemme
13, das Federkontaktstück 30, das Läuferabgabesegment 21 und
den Verteilerspalt 22 zwischen der Außenfläche 21a der Läuferabgabesegment-Abgabespitze
und jeder der Verteilerausgangsklemmen verfolgt werden kann. Damit der soeben beschriebene Stromkreis
elektrisch vollständig ist, ist es notwendig, eine elektrische Verbindung zwischen dem Federkontaktstück 30 und dem
mit Silikonlack ausgekleideten Läuferabgabesegment 21 herzustellen.
Nachdem das Läuferabgabesegment 21 und das Federkontaktstück
auf dem Gehäuseabschnitt 20 angebracht und daran gesichert worden sind, wobei ein Teil des Läuferabgabesegmentes mit einem
Endteil des Federkontaktstückes überlappt und mit dem Halterungsteil 31 daran festgeklemmt ist, wird, wie Fig. 3 zeigt, ein elektrisches
Potential über die Silikonlackmaterialschicht 26 zwischen den überlappenden Flächen des Läuferabgabesegments und
des Federkontaktstücks angelegt. Das angelegte Potential ist dabei ausreichend, um die Durchschlagfestigkeit des Silikonlackmaterials
zu überwinden und ein Aufbrechen der Silikonlackmaterialschicht 26 zwischen diesen überlappenden Flächen
zu bewirken, so daß eine elektrische Verbindung zwischen den überlappenden Flächenbereichen des Läuferabgabesegmentstücks
21 und dem Federkontaktstück 30 hergestellt wird.
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Man kann die Hochspannung günstig anlegen, indem man den zusammengebauten Zündverteiler in einer Testanlage anbringt,
wobei die Zündspulen-Primärwicklung über die Ausgangsklemmen eines elektronischen Zündsystems bekannten
Typs verbunden ist. Mit an das Zündsystem angelegtem Arbeitspotential wird der Zündverteilerlaufer 10 in Rotation
versetzt; wenn das elektronische Zündsystem arbeitet, um den Erregerkreis der Zündspulen-Primärwicklung zu unterbrechen,
damit ein zündfunkenerzeugendes Potential in der Sekundärwicklung erzeugt wird, ist demzufolge dieses zündfunkenerzeugende
Potential das Potential, das über das Federkontaktstück 30, das Läuferabgabesegment 21 und den
Luftspalt 22 in Reihe angelegt wird. Man kann jedoch jede beliebige Hochspannungspotentialquelle für dieses Potential
einsetzen.
Der Silikonlack kann zwischen 0,025 mm und 0,076 mm dick sein und kann hergestellt werden, indem man in aufeinanderfolgenden
Schritten eintaucht, lufttrocknet und härtet, um die erwünschte Dicke zu erreichen.
Da es äußerst wichtig ist, daß sich kein dielektrisches Silikonlackmaterial
auf irgendeinem Teil des Oberflächenbereichs 21a der Abgabespitze des Läuferabgabesegments 21 oder innerhalb
des Verteilerspalts 22 befindet, wird vorzugsweise dielektrisches Silikonlackmaterial von warm aushärtbarem Typ verwendet.
Aus demselben Grund wird das dielektrische Silikonlackmaterial nur von der gesamten Außenfläche 21a der Abgabespitze
entfernt.
In den Fig. 5 und 6 wird auf den Teil der Außenfläche des Läuferabgabesegments 21 mit der Bezugszahl 21f Bezug genommen,
der eine entsprechende Oberfläche des Federkontaktstücks 30 überlappt. In Fig. 6 wird eine übertriebene lokalisierte
Ansicht eines Teils des Federkontaktstücks 30 und des Läuferabgabesegments 21 gezeigt, die eine aufgebrochene dielektrische
öffnung erkennen läßt.
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In der tatsächlichen Ausführung hat das dielektrische Silikonlackmaterial
eine Dielektrizitätskonstante von etwa 3,1 und eine Durchschlagsfestigkeit von 39,4 bis 63,0 kV pro
mm (1000 bis 1600 Volt per mil) Dicke. Die Höhe der Spannung,
die zum Aufbrechen der dielektrischen Silikonlackmaterialschicht 26 zwischen den überlappenden Flächen des Läuferabgabesegments
21 und dem Federkontaktstück 30 erforderlich ist, liegt bei diesem Material je nach der Dicke der Silikonlackauskleidung
innerhalb eines Bereiches von 1000 bis 4800 Volt.
Das Abgabesegment eines Zündverteilerläufers mit einem Abgabesegment
und einem Federkontaktstück in Reihe ist mit einem dielektrischen Silikonlackmaterial ausgekleidet, um
Hochfrequenzstörstrahlung zu unterdrücken. Um eine elektrische Verbindung zwischen dem Federkontaktstück des Zündverteilerläufers
und mit dem Silikonlack ausgekleideten Läuferabgabesegment herzustellen, wird ein Potential über das Federkontaktstück,
das Läuferabgabesegment und einen Luftspalt in Serie angelegt, und dieses Potential ist ausreichend hoch,
um die Durchschlagsfestigkeit des Silikonlackmaterials zu überwinden und so ein Aufbrechen des Silikonlackmaterials zu bewirken,
so daß eine elektrische Verbindung durch einen elektrischen Lichtbogen zwischen dem Federkontaktstück und dem
Läuferabgabesegment hergestellt werden kann.
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Leerseite
Claims (4)
1.) Hochfrequenzstörung unterdrückender Zündverteilerläufer
mit einem Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material, einem länglichen Federkontaktstück aus elektrisch leitendem
Material, einem Laufersegment aus elektrisch leitendem
Material, das eine Abgabespitzenfläche und ein Hilfsmittel zum Aufbringen des Federkontaktstückes und
des Laufersegments auf den Gehäuseabschnitt aufweist,
so daß die Teile in festgeklemmtem Eingriff über den entsprechenden
überlappenden Außenflächen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet , daß eine Auskleidung
von warm aushärtendem Silikonlackmaterial (25) im wesentlichen auf die ganze Außenfläche des Laufersegmonts
(21) geklebt ist, ausgenommen die Abgabespitzenfläche (21a),
ORIGINAL INSPECTED
so daß dort eine Zwischenschicht zwischen dem Silikonlackmaterial (25) und dem Läufersegmentmaterial in dichter Nähe
zu der Abgabespitzenfläche vorliegt, daß die Auskleidung aus Silikonlackmaterial an einer Stelle wenigstens eine öffnung
besitzt, die mit dem Federkontaktstück (30) in Eingriff steht und eine elektrische Lichtbogen-Leiterbahn zwischen dem Läufersegment
und dem Federkontaktstück liefert.
2. Zündverteilerläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung gebildet wurde, indem
über den Teil der Auskleidung ein elektrisches Potential von ausreichender Höhe gelegt wurde, um die Auskleidung
aufzubrechen.
3. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen
einem Federkontaktstück und dem Abgabesegment eines Zündverteilerläufers, insbesondere nach Anspruch 1, wobei
das Abgabesegment mit einem Silikonlackmaterial ausgekleidet ist, um Hochfrequenzstörstrahlung zu unterdrücken,
und das Läuferabgabesegment und das Federkontaktstück durch einen Läufer-Gehäuseabschnitt aus isolierendem Material
unterstützt und in festgeklemmtem Eingriff über den entsprechenden überlappenden Außenflächen gehalten werden,
dadurch gekennzeichnet , daß über die Schicht (26) des Silikonlackmaterials (25), das zwischen
den überlappenden Außenflächen des Läuferabgabesegments (21) und dem Kontaktstück (30) liegt, ein Potential von
ausreichender Höhe angelegt wird, um die Durchschlagsfestigkeit des Silikonlackmaterials zu überwinden und
dadurch ein Aufbrechen der Schicht aus Silikonlackmaterial zwischen den überlappenden Flächen zu bewirken und
eine elektrische Lichtbogen-Verbindung zwischen den überlappenden Oberflächenbereichen herzustellen.
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4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Potential über das Federkontaktstück (30), das Läuferabgabesegment (21) und einen Luftspalt (22) in
Serie angelegt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |