DE3347409A1 - Vorrichtung zur zuendspannungsverteilung in fuer brennkraftmaschinen bestimmten zuendanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur zuendspannungsverteilung in fuer brennkraftmaschinen bestimmten zuendanlagen

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DE3347409A1 DE19833347409 DE3347409A DE3347409A1 DE 3347409 A1 DE3347409 A1 DE 3347409A1 DE 19833347409 DE19833347409 DE 19833347409 DE 3347409 A DE3347409 A DE 3347409A DE 3347409 A1 DE3347409 A1 DE 3347409A1
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    • F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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    • F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder

Description

»··· ·ββ· 6 0 β
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R. 19131*
1 U . 12.1983 Li/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Vorrichtung zur Zündspannungsverteilung in für Brennkraftmaschinen bestimmten Zündanlagen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Es ist (nach der DE-OS 3 136 bereits eine in dieser Richtung liegende Vorrichtung zur Zündspannungsverteilung in für Brennkraftmaschinen bestimmten Zündanlagen bekannt, bei der eine erhebliche Verringerung der im Hochfrequenzbereich abgestrahlten Störenergie erreicht wird. Trotz der erheblichen Verringerung der Stärke der Störstrahlung ist man immer noch bestrebt, die Stärke der Störstrahlung noch weiter herabzusetzens insbesondere deshalb, damit die Störung des Empfanges von in der Nähe befindrichen Rundfunk- und Fernsehempfängern noch weiter vermindert wird. Außerdem ist es bei der bekannten Vorrichtung erforderlich, daß die Kontaktplatte mit der Verteilerelektrode über einen Entstörwiderstand elektrisch und mechanisch zu verbinden ist, dessen Unterbringung im Isolierkörper fertigungstechnisch ziemlich aufwendig ist.
- 2/ - (j R . 1 9 1 3 h
Vorteile der Erfindung
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch Anwendung der kennzeichnenden Maßnahmen des Hauptanspruches - im Vergleich zum Stand der Technik - die Störstrahlung weiter -vermindert und eine stark vereinfachte Herstellung ermöglicht.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für die Realisierung der Erfindung angegeben.
Zeichnung
Ein Ausführugnsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
In der Zeichnung ist eine Zündanlage dargestellt, die für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein soll. Die Zündanlage wird aus einer Gleichstromquelle 1 gespeist, welche beispielsweise die Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. Die Stromquelle 1 liegt mit ihrem Minuspol an Masse und mit ihrem Pluspol an einem als Schließer wirkenden Betriebsschalter (Zündschalter) 2, von dem sich dann ein Leitungszug zu der Primärwicklung 3 einer Zündspule h fortsetzt. Das dem Betriebsschalter 2 abgewandte Wicklungsende der Primärwicklung 3 ist Ausgangspunkt für eine zur Masse führende Verbindung, welche die Parallelschaltung eines Unterbrecher schalters 5 und eines Entstörkondensators 6 enthält. Das dem Betriebsschalter 2 abgewandte Wicklungsende der Primärwicklung 3 ist außerdem Ausgangspunkt für
. 1913U
eine Verbindung, die über die zur Zündspule h gehörende Sekundärwicklung T und danach über einen Endstörwiderstand 8 zu einem Schleifkontakt 9 führt. Der Schleifkontakt 9 soll der herkömmliche, im mittleren Hochspannungsturm einer nicht dargestellten Zündverteilerkappe sitzende und unter Federdruck auf eine Kontaktplatte 10 drückende Kohlekontakt sein. Die Kontaktplatte 10 befindet sich auf der oberen Stirnseite eines zylinderförmigen Isolierkörpers 11, der (meist unter'Zwischenfügung eines zur Zundzextpunktverstellung dienenden Fliehkraftverstellers) durch eine mit strichpunktiertem Linienzug angedeutete Verteilerwelle 12 in Rotation versetzbar ist. Der Isolierkörper 11 weist einen radial abstehenden Finger 13 auf, in dess.en freien Endabschnitt eine Verteilerelektrode 1U eingesetzt ist. Bei Rotation des Isolierkörpers 11 wird die freie Stirnseite der Verteilerelektrode 1U auf einer kreisförmigen Umlaufbahn 15 bewegt, wobei sie nach Durchlaufen bestimmter Drehwinkelabschnitte jeweils einer von mehreren, im Beispielsfall von zwei Festelektroden 16, 17 vorübergehend benachbart wird, und zwar in einem Abstand a_ von 0,5 bis 3 mm, im bevorzugten Fall jedoch in einem Abstand ja von wenigstens nahezu 2 mm. Dabei hat die Festelektrode 16 zunächst über einen Endstörwiderstand 18, danach über eine Steckverbindung 19 und dann schließlich über eine Zündkerze 20 mit Masse Verbindung. Ebenso ist der Entstörwiderstand 8 über eine Steckverbindung 21 mit der Sekundärwicklung 7 verbunden, wobei hier die Steckverbindung nur symbolisch angedeutet ist. Schließlich ist auch die Festelektrode 17 über einen Entstörwiderstand 22, dann über eine ebenfalls' symbolisch angedeutete Steckverbindung 23 und anschließend über eine Zündkerze 2k an Masse angeschlossen. Anhand der Festelektrode 16 ist gezeigt, daß die Festelektroden 16, 17 bzw. auch der Schleifkontakt 9 mit den Entstörwiderständen
- y- c. κ. 1913U
18, 22, 8 und mit zu den Steckerverbindungen 19, 21, 23 gehörenden Steckerhülsen "baulich zusammengefaßt sind, -wobei die zur Zündspannungsverteilung dienende Vorrichtung in ihrer Bauform mit gestricheltem Linienzug angedeutet und mit der Bezugszahl 25 versehen ist.
Die Verteilerelektrode lh besteht aus einer Calzium und Silizium enthaltenden Legierung, wobei etwa 33 Gewichtsprozent Silizium und etwa 65 Gewichtsprozent Calzium Verwendung finden. Der Res.t können beispielsweise natriumhalt ige Salze sein. Die Kontaktplatte 10 besteht aus elektrisch gut leitfähigem Material, wie z.B. Kupfer, Messing bzw. Eisen. :. '
Die Kontaktplatte 10 und die Verteilerelektrode 1U ist durch einen Leitungsabschnitt 26 elektrisch verbunden, wobei der Leitungsabschnitt 26 aus dem gleichen Material besteht wie die Kontaktplatte 10. Die Verteilerelektrode 1U ist in einem Abstand &_ von 0,5 bis 3 mm, vorzugsweise in einem Abstand &_ von wenigstens nahezu 2 mm, an den Festelektroden 16,.17 vorbeibewegbar.
Die Entstörwiderstände 8, 18, 22 haben einen Wert zwischen 0,5 und 10 Kiloohm. Im bevorzugten Fall ist dieser Wert zwischen 1 und 5 Kiloohm gewählt.
Wird bei geschlossenem Betriebsschalter und somit in Betrieb genommener Brennkraftmaschine der Unterbrecher schalter 5 in seinen Sperrzustand gebracht, so .wird durch die Unterbrechung des über die Primärwicklung 3 geführten Stromes in der Sekundärwicklung T ein Zündspannungsstoß induziert, der über die Bauelemente 21, 8, 9? 10, 26 und lh auf eine der Festelektroden 16, 17 durchschlägt und an einer der
* » α 4
Zündkerzen 20, 2k einen elektrischen Überschlag (Zündfunken) hervorruft. Dabei wird durch Anwendung der erfindungsgemässen Maßnahmen eine gute Hochfreq.uenzentstörung erzielt. Ausserdem ist der Isolierkörper 11 mit der Kontaktplatte 10, der Verteilerelektrode Ik und dem Leitungsabschnitt 26 in einfacher Weise herstellbar, weil dort kein Entstörwiderstand einzubetten ist. Durch die erfindungsgemäße Wahl des Materials der Elektrode '\k und' des Abstandes a_, in dem die Verteilerelektrode Ik an den Festelektroden 16, 17 vorbeibewegbar ist, wird die Zünd- und Brennspannung nur so hoch, daß die dort auftretende Erwärmung in vertrebarem Rahmen bleibt.
Die Kontaktplatte 10, der Leitungsabschnitt 26 und die Verteilerelektrode Ik kann jetzt auch ein einstückiges Bauteil sein.
- Leerseite -

Claims (3)

»β «»οι) β β β ο · · ο R. 1913^ 1U.12.1983 Li/Wl ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1 Ansprüche
1. Vorrichtung zur Zündspannungsverteilung in für Brennkraftmaschinen bestimmten Zündanlagen mit einer auf einer kreisförmigen Umlaufbahn bewegbaren und in Abstand an Festelektroden vorbeidrehbaren Verteilerelektrode, bestehend aus einer Calzium und Silizium enthaltenden Legierung, ferner mit einer im Zentrum der Umlaufbahn liegenden Kontaktplatte, bestehend aus elektrisch gut leitfähigem Material, und schließlich
mit einem die Verteilerelektrode und die Kontaktplatte tragenden Isolierkörper, dadurch gekennzeichnet, daß den Festelektroden (16, 17) Entstörwiderstände (18, 22) vorgeschaltet sind und/oder an der Kontaktplatte (10) über einen Entstörwiderstand (8) Kontakt hergestellt wird, daß ferner die Kontaktplatte (10) und die Verteilerelektrode ( 1 U ) durch
einen Leitungsabschnitt (16) elektrisch verbunden sind und
daß schließlich die Verteilerelektrode (1k) in einem Abstand (aj von 0,5 bis 3 mm an den Festelektroden (16, 17)
vorbeidrehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstörwiderstände (-8, 18, 22) je einen Wert zwischen
0,5 und 10 Kiloohm, vorzugsweise zwischen 1 und 5 Kiloohm,
haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsabschnitt (26) aus dem gleichen Material wie
die Kontaktplatte (10) besteht.
- 2 - H. 19131*
U. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerelektrode (1U) in einem Abstand von -wenigstens nahezu 2 mm an den Festelektroden (16, 17) vorbeidrehbar
ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstörviderstände (8, 18, 22) baulicher Bestandteil dieser Vorrichtung (25) sind.
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