DE2228607C3 - Verteilerkappe für einen Zündverteiler - Google Patents
Verteilerkappe für einen ZündverteilerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P17/00—Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
- F02P17/02—Checking or adjusting ignition timing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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- F02P17/12—Testing characteristics of the spark, ignition voltage or current
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- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/02—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
- F02P7/021—Mechanical distributors
Description
Die Erfindung betrifft eine Verteilerkappe für einen Zündverteiler von Verbrennungsmotoren, mit einem
Isolierkörper, in dem ein Eingangsanschluß für den Rotorarm und je ein Ausgangsanschluß für jede
Zündkerze des Motors eingebaut sind.
Eine Verteilerkappe dieser Art ist beispielsweise aus der US-Patentschrift 23 65 925 bekannt. Bei der Prüfung
von Zündverteilern mit einer solchen Verteilerkappe ist es erforderlich, von den Anschlüssen der Verteilerkappe
elektrische Signale abzunehmen und sie einem Prüfgerät zuzuführen. Da an den Verteileranschlüssen hohe
Spannungen von bis zu 30 000 Volt auftreten können, müssen besondere Vorkehrungen bei der Isolierung von
Prüfgerät und Leitungen getroffen werden, damit Spannungen in dieser Größenordnung gefahrlos gehandhabt
werden können.
Prüfverfahren und Prüfgerät könnten wesentlich vereinfacht werden, wenn es möglich wäre, mit
erheblich geringeren Spannungen zu arbeiten. Es stellte sich somit die Aufgabe, eine Verteilerkappe zur
Verfügung zu stellen, bei der zur Prüfung elektrische
Signale mit niedriger Spannung abgenommen werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Verteilerkappe der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß ein zusätzlicher Leiter durch den Isolierkörper geführt und in der Nähe des Eingangsanschlusses so
angeordnet ist, daß der Leiter des Eingangsanschlusses und der zusätzliche Leiter einen Kondensator bilden,
dessen Dielektrikum das Material des Isolierkörpers ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Ausnutzung eines kapazitiven Effektes zur Ableitung elektrischer Meßsignale kann die Prüfung
ganz erheblich vereinfacht weiden; denn die Meßsignale haben nur noch Niederspannung, bei einer Spannung
von 30 000 Volt an den Verteileranschlüssen beispielsweise nur noch etwa 30 Volt Dabei wird die
Verteilerkappe nicht nennenswert verteuert, da nur ein zusätzlicher Leiter als zweite Elektrode des Kondensators
eingebaut zu werden braucht; die andere Elektrode bildet einer der Anschlüsse der Verteilerkappe, und das
Dielektrikum ist der ohnehin vorhandene Isolierkörper.
An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Verteilerkappe;
F i g. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführung der Verteilerkappe;
F i g. 3 und F i g. 4 Schnittansichten von Teilen einer dritten Ausführungsform der Verteilerkappe.
Die in F i g. 1 dargestellte Verteilerkappe besteht aus einem Isolierkörper 11 mit einem Eingangsanschluß 12
und vier Ausgangsanschlüssen 13. Wenn die Kappe auf einem Verteilergehäuse (nicht dargestellt) aufgesetzt ist,
wird über den Eingangsanschluß 12 eine Verbindung mit der Zündspule (nicht dargestellt) und über eine
federgespinnte Bürste zu einem Rotorarm (nicht dargestellt) im Innern des Verteilergehäuses hergestellt,
der über die Ausgangsanschlüsse 13 nacheinander
■ Stromkreise schließt, in denen die Zündkerzen des
Motors liegen.
Der Isolierkörper 11 weist zwei Schlitze 14,15 auf, in
denen fahnenförmige elektrische Leiter 16,17 sitzen, die
für eine Verbindung mit einem Prüfgerät vorgesehen sind. Der Leiter 16 bildet mit dem Eingangsanschluß 12
einen Kondensator, dessen Dielektrikum das Material des Isolierkörpers 11 ist.
Die in F i g. 2 dargestellte Verteilerkappe ist derjenigen nach Fig. 1 ähnlich und besteht aus einem
■ Isolierkörper 111 mit einem Eingangsanschluß 112
sowie vier Ausgangsanschlüssen 113. Der Eingangsanschluß 112 ist von einem Ringleiter 116 umgeben, der
mit einem durch den Isolierkörper 111 nach außen geführten Verbindungsleiter versehen ist und mit dem
Eingangsanschluß 112 einen Kondensator bildet, dessen Dielektrikum das Material des Isolierkörpers 111 ist.
In einer Ausnehmung 118 des Isolierkörpers 111 ist
ein Widerstand 117 untergebracht, der durch eine leitende Platte 119 mit einem der Ausgangsanschlüsse
113 verbunden ist. Der Widerstand 117 wird durch eine
mit Widerhaken bestückte Kappe 120 in der vorgesehenen Lage gehalten. Die Kappe 120 trägt einen
fahnenförmigen Verbindungsleiter 121, der durch eine im Innern der Kappe angeordnete Druckfeder 122
elektrisch mit dem Widerstand 117 verbunden ist.
Wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 erhält das Prüfgerät Signale, die die Spannung am Eingang des
Rotorarms anzeigen, und das von dem Verbindungsleiter 121 abgenommene Signal ermöglicht, die von dem
1 Ringleiter 116 erhaltenen Meßergebnisse einer bekannten
Zündkerze zuzuordnen.
Die den F i g. 3 und 4 zugrunde liegende Verteilerkappe ist der in F i g. 2 dargestellten Verteilerkappe ähnlich
und besteht aus einem Isolierkörper 211 mit einem Eingangsanschluß 212 sowie vier Ausgangsanschlüssen
213, von denen nur einer dargestellt ist. Der Eingangsanschluß 212 ist von einem Ringleiter 216
umgeben, der durch einen Verbindungsleiter 225 mit
einem Steckerstift 226 im Isolierkörper 211 verbunden
ist Der Ringleiter 216 bildet mit dem Eingangsanschluß 212 einen Kondensator, dessen Dielektrikum das
Material des Isolierkörpers 211 ist
In einer Ausnehmung 218 des Isolierkörpers 211 sitzt
ein Widerstand 217, der mit einem der Ausgangsanschlüsse 213 durch eine leitende Platte 219 verbunden
ist Der Widerstand 217 ist durch eine Feder 222 mit einem Leiter 221 verbunden, der zu einem weiteren
Steckerstift 227 in dem Isolierkörper 211 führt
Ein Prüfgerät kann mit Hilfe eines einzigen Mehrfach-Steckverbinders (nicht dargestellt) an den
Steckerstiften 226, 227 angeschlossen werden, die in geeigneter Weise vor Witterungseinflüssen zu schützen
sind.
Es können auch weitere Widerstände für weitere Ausgangsanschlüsse des Verteilers vorgesehen werden,
so daß Meßwerte erhalten werden können, die weiteren Zündkerzen zugeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verteilerkappe für einen Zündverteiler von Verbrennungsmotoren, mit einem Isolierkörper, in
dem ein Eingangsanschluß für den Rotorarm und je eine Ausgangsanschluß für jede Zündkerze des
Motors eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zusätzlicher Leiter (16, 116, 216) durch den Isolierkörper geführt und in der Nähe
des Eingangsanschlusses (12, 112, 212) so angeordnet ist, daß der Leiter des Eingangsanschlusses (12,
112, 212) und der zusätzliche Leiter (16, 116, 216) einen Kondensator bilden, dessen Dielektrikum das
Material des Isolierkörpers (U, 111,211)isL
Z Verteilerkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Teil des Kondensators
bildende zusätzliche Leiter als Ringleiter (112, 212) ausgebildet ist, der den Eingangsanschluß (112,
212) umgibt
3. Verteilerkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer zusätzlicher
Leiter (17,121,221) durch den Isolierkörper (11,
111, 211) geführt und über einen Widerstand (18, 117, 217) mit mindestens einem der Ausgangsanschlüsse
(13,113,213) für die Zündkerzen verbunden
ist.
4. Verteilerkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (117) in einer
Ausnehmung (118) des Isolierkörpers (111) untergebracht
ist und durch eine mit Widerhaken versehene Kappe (120) gehalten wird, an der sich eine
Anschlußfahne (121) befindet, die sich aus dem Isolierkörper (111) heraus erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
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GB2766171A GB1389196A (en) | 1971-06-12 | 1971-06-12 | Ignition distributor caps |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2228607A Expired DE2228607C3 (de) | 1971-06-12 | 1972-06-12 | Verteilerkappe für einen Zündverteiler |
Country Status (6)
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FR (1) | FR2139600A5 (de) |
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ZA (1) | ZA723473B (de) |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR1184879A (fr) * | 1957-10-19 | 1959-07-27 | Tech Electronique | Perfectionnements aux dispositifs anti-parasites pour moteurs à explosion |
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- 1972-05-22 ZA ZA723473A patent/ZA723473B/xx unknown
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Also Published As
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