DE2745061A1 - Vorrichtung zur unterdrueckung von zuendstoerungen bei motorraedern - Google Patents
Vorrichtung zur unterdrueckung von zuendstoerungen bei motorraedernInfo
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Description
27AbC)BI
bei Motorrädern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Unterdrückung von elektrischen Störwellen, die von Motorräder.n, Motorfahrrädern
u.dgl« hervorgerufen werden.
Ein von einem Verbrennungsmotor, insbesondere einem fremdgezündeten
Verbrennungsmotor, getriebenes Motorrad ruft gewöhnlich Zündstörungen in Form von elektrischen Störwellen hervor, die unter
anderem im Rundfunkfrequenzbereich liegen und den Rundfunkempfang
stören* Es sind daher schon verschiedene Versuche gemacht worden, diese Zündstörungen herabzusetzen oder ganz zu vermeiden. So sind
Zündkerzen bekannt, die im Inneren einen elektrischen Widerstand aufweisen. Auch gibt es bereits Kerzenstecker, die im Inneren
einen elektrischen Widerstand oder eine Induktivität, aufweisen. Auch verwendet man abgeschirmte Kerzenstecker, abgeschirmte Zündkabel,
Widerstandszündkabel u.dgl.; keine dieser Maßnahmen hat jedoch voll befriedigende Ergebnisse gebracht« Als zusätzliche
Erschwernis tritt hinzu, daß in Europaund in den USA die einzuhaltenden Störgrenzen verhältnismäßig niedrig angesetzt sind.
Die zur Einhaltung dieser Grenzen erforderlichen Maßnahmen sind für die Massenfertigung ungeeignet und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Unterdrückung von Zündstörungen anzugeben, die auch nachträglich
an Motorrädern noch angebracht werden kann und die die Erzeugung von Störwellen in einfacher und billiger Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der UnteransprUche.
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Versuche haben den überraschenden Effekt gezeigt, daß der
Hochspannungskreis einer Zündkerze keinen Einfluß auf die
Erzeugung von elektrischen Störwellen ausübt, daß jedoch ein Erdungskreis, der den Rahmen des Motorrades mit einschließt,
einen recht erheblichen Einfluß auf die Erzeugung elektrischer Störwellen hat. Die Erfindung basiert auf dieser
Erkenntnis und schlägt daraus die zu treffenden Maßnahmen vor.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert werden· Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Motorrades, das
mit einem bekannten Zündsystem ausgerüstet ist;
Fig. 2 und 3 zwei vereinfachte Schaltbilder von bekannten
Zündsystemen;
Fig. ^ im Ausschnitt eine scheraatische Seitenansicht eines
mit einer erfindungsgeraäßen Vorrichtung ausgerüsteten
Motorrades;
Fig. 5 und 6 vier vereinfachte Schaltbilder erfindungsgemäß
gestalteter Zündsysteme, und
Fig. 7 bis 10 graphische Darstellungen der durch die Erfindung erzielbaren Erfolge im Vergleich mit dem Stand der
Technik.
Bevor die Erfindung näher erläutert werden soll, soll zunächst eine kurze Darstellung des Standes der Technik anhand der Fig.
gegeben werden.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Motorrad mit einem Rahmen 1 und
einem darin befestigten Verbrennungsmotor 2 sowie einer Zündspule 3 ο Der Verbrennungsmotor 2 besteht aus einem Kurbel-
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gehäuse 2a, das Test mit dem unteren Rahinenholm 1a verbunden
ist, wo auch eine elektrische Verbindung zwischen diesen beiden Teilen besteht. Weiterhin ist ein Zylinder 2b erkennbar,
der etwa halb so hoch ist wie die Gesamthohe des Verbrennungsmotors
2 und sich annähernd senkrecht nach oben bis in die Nähe des oberen Rahmenholmes Ib erstreckt. Die Zündspule
3 ist gewöhnlich an der Unterseite des oberen Rahmenholmes Ib befestigt. Ihre Sekundärspule ist eine llochspannungswicklung
und weist einen Hochspannungsanschluß T auf, der über ein Hochspannungs-Zündkabel 5 relativ geringer Länge mit einer
Zündkerze k verbunden ist, welche in den Zylinderkopf des Verbrennungsmotors
2 eingeschraubt ist«
In Fig. 6 ist weiterhin eine Strebe 6 erkennbar, die am Oberholm Ib des Rahmens I befestigt ist und durch Vermittlung eines
Gummipuffers Vibrationen des Verbrennungsmotors 2 unterdrücken
soll. Daher ist dar Rahmen 1 nicht unmittelbar elektrisch mit
dem Zylinder 2b verbunden. Zuweilen fehlt auch die Strebe 6.
Dei der oben beschriebenen Zündspule 3 ist die Sekundärspule
über den Rahmen 1 mit Masse verbunden (geerdet).
Fig. 2 zeigt den Erdungskreis eines Magnetzündsystems, bei
welchem eine von einem Magnet-Generator erzeugte niedrige Spannung Versorgungsspannung für die Primärspule der Zündspule ist.
Dieser Erdungskreis kann auch für einen mit Kondensatorentladung arbeitenden Zündkreis verwendet werden.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 wiederum tier Rahmen des
Motorrades, mit 2a das Kurbelgehäuse und mit ^b der Zylinder
und mit 3 die Zündspule bezeichnet. Bei dieser bedeuten 3a die Primärwicklung und 3b die Sekundärwicklung. Mit k ist eine
Zündkerze, mit 5 ein Hochspannungs-Zündkabel und mit 7 die
Spule eines Magnet-Generators bezeichnet, welcher im Kurbel-
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—o-
gehäuse 2a des Verbrennungsmotors 2 angeordnet ist. Parallel
zur Spule 7 liegt eine Kontaktstrecke 8 und ein Kondensator 9· Ein Niederspannungskabel 10 verbindet die Spule 7 mit der
Primärwicklung 3a der Zündspule 3. Dieses Niederspannungskabel
ist gewöhnlich längs des Rahmens I verlegt.
Die Masseverbindung des Zündsystems nach Fig. 2 von den beiden Wicklungen der Zündspule 3 zur Zündkerze k verläuft über den
Rahmen I, das Kurbelgehäuse 2a und den Zylinder 2bo
Fig. 3 zeigt einen anderen bekannten Zündkreis mit einem Unterbrecher
)h und einem Loschkondensator 9» bei welchem die Masseverbindung
vom Funkt E an der Zündspule 3 über den Unterbrecher
I^ odor den Lösclikondeiisator 1J zu einer Batterie 11 verläuft,
welche Stromquelle für die Primärwicklung 3a der Zündspule ist.
Der Masseanschluß E der Zündspule 3 ist über einen Leitungsdraht 12 mit dem Unterbrecher ]h verbunden» Der Funkenlöschkondensator
9 ist nahe der Zündspule 3 angeordnet und mit seinem einen Pol ebenfalls mit dem Masseanschluß E der Zündspule
3 verbunden. Die andere Elektrode E1 des Kondensators ist mit dem Rahmen 1 verbunden.
Die Massekreise der beiden bekannten Zündsysteme schließen den Rahmen 1 als wesentliches Element ein« Es ist daher möglich,
daß der Rahmen 1 als Sekundärquelle zum Ausstrahlen von elektrischen Störwellen, etwa gleich einer Antenne, wirkt, je nachdem,
wie unvollständig die elektrische Verbindung zwischen dem Rahmen I und tier Zündkerze h ist, die als Hochfrequenz-Stör—
generator wirkt. Da dies bisher nicht beachtet worden ist, waren die Bemühungen zur Unterdrückung von Störstrahlungen
bei Motorrädern nicht erfolgreich.
Beim erfindungsgemäßen Zündsystem ist die Zündspule 3 an demjenigen
Teil des Rahmens 1 angebracht, der sich nahe der Zündkerze h befindet. Auch hier weist die Zündkerze einen Masse-
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anschluß E auf, der im wesentlichen auf dem gleichen Potential
liegt wie das Rahmenteil, an welchem die Zündspule befestigt ist. Der Masseanschluß E ist elektrisch mittels eines flexiblen Drahtes 15 mit dem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors 2
verbundene Hierdurch wird eine vollständige Unterdrückung von vom Rahmen 1 ausgehenden Störstrahlungen erreicht.
In Fig. k sind nur die hauptsächlichen Bestandteile einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zündsystems bei einem Motorrad dargestellt. Der oben erwähnte flexible Draht 15 besteht
aus einem gefLochtenen Kupferband mit einer Breite von etwa 8 mm
und einer Länge von etwa 20 cm. Die Zündspule 3 ist am Rahmen
mit Hilfe einer Schraube befestigt, die zugleich den Masseanschluß £ bildete Auf diese Weise ist die mit Masse zu verbindende Seite der Sekundärwicklung 3b der Zündspule 3 direkt
über das kurze flexible Kupferband 15 mit dem Zylinderkopf des
Verbrennungsmotors 2 verbunden. Der Befestigung des Bandes am Zylinderkopf dient eine Schraube 2c.
In Fig. 5a ist der elektrische Schaltkreis eines ersten, in
erfindungsgemäßer Weise gestalteten Zündsystems dargestellt.
Dazu ist der in Fig. 2 dargestellte Schaltkreis in der Weise verändert, daß der Massekreis der Sekundärwicklung 3*>
der
Zündspule 3 am Masseanschluß E, an welchem die Zündspule 3
mit dem Rahmen 1 verbunden ist, durch einen Leitungsdraht 15
ergänzt ist, welcher mit dem Massepol der Zündkerze '4 direkt
verbunden ist.
Bei der in Fig. 5*>
gezeigten zweiten Ausführungsform ist die Zündspule 3 gegenüber dem Rahmen 1 isoliert montiert, so daß
über den Rahmen 1 kein Massestrom fließen kann. Die Masseverbindung zum Massepol der Zündkerze U wird nur über den mit dem
Massepol E der Zündkerze verbundenen Leitungsdraht 15 hergestellt.
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Fig. 6a zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
die sich von dem in Figo 3 dargestellten bekannten Schaltkreis dadurch unterscheidet, daß der Masseanschluß E1 des
Kondensators 9 mit beiden Masseanschlüssen der beiden Wicklungen
der Zündspule 3 verbunden ist und der andere Kondensatorpol über einen Leitungsdraht 15 mit der Schraube 2c
verbunden ist, die in den Zylinderkopf des Verbrennungsmotors 2 eingeschraubt ist.
Bei der in Fig. 6b dargestellten Ausführungsform ist der
Masseanschluss der Primärwicklung Ja. der Zündspule 3 galvanisch
von dem Masseanschluß der Sekundärwicklung getrennt und über einen Leitungsdraht 12 mit dem Unterbrecher 1h und einem
Funkenlöschkondensator 9 verbunden. Der Masseanschluß E der Sekundärwicklung 3b der Zündspule 3 ist über einen Leitungsdraht
15 direkt mit der in den Zylinderkopf des Verbrennungsmotors
2 eingeschraubten Schraube 2c verbunden.
Bei den in den Figuren 5b und 6b verwendeten Ausführungsformen
der Erfindung ist es günstig, wenn der Leitungsdraht 15 einen hohen elektrischen Widerstand aufweist, um die Anpassungseigenschaften eines solchen Leiters auszunutzen.
Die Figuren 7 bis 10 zeigen graphisch den Verlauf der elektrischen
StÖrintensität in dB über der Frequenz, wie sie mit Zündsystemen nach den Figuren 2, 3» 5 und 6 unter den Bedingungen
ermittelt wurden, die in der folgenden Tabelle niedergelegt sind. Diese Zeichnungen lassen den durch die Erfindung erzielbaren
Erfolg gegenüber dem Stand der Technik leicht erkennen.
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Vers.-. Zündsystem
belsp. Typ |
Fig. 5a |
Massever
bindung von 3b |
Länge d.
Masse- verbindung (cn,) |
Wider stand d. Masse verb. CiD |
Meß
er geb. d.Stör feld stärke |
Bemer
kungen |
a Flg. 2 | Fig. 5b | über 1 | ^ 75 | O,1-0,01 |
siehe
Fig. 7 |
Stand d.
Technik |
b | Fig. 3 |
über 15
und paral lel Über 1 |
20 | 0,002 |
siehe
Fig. 8 |
Erfindung |
C | Fig. 6a | nur über 15 |
20 | 0,002 |
siehe
Fig. 9 |
Stand d.
Technik |
d | Fig. 6b | Über 1 | /v 75 | 0,050 |
siehe
Fig.10 |
Erfindung |
e |
E in Fig.bb
nur mit 1 verbunden |
nur über
15 |
20 | 0,002 |
Ver
gleichs- beispiel |
|
f | Fig. 5a | η | 20 | 0,002 | Erfindung | |
g | Fig. 5b | über 1 | ~ 75 | 0,050 |
Ver
gleichs- beispiel |
|
h |
über 15
und parallel Über 1 |
20 | 0,002 | Erfindung | ||
1 |
nur über
15 |
20 | c, 005 | |||
j | 0,008 | |||||
k | 0,015 | |||||
1 | 0,002 | |||||
m | 0,008 |
zwischen E oder E1 und dem Massepol der Zündkerze
gemessene.
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2 7 A b 0 B 1
Bei den Versuchsergebnissen a bis m wurde von einem Zündsystem Gebrauch gemacht, das an einem Motorrad installiert
war, das einen einzylindrigen Verbrennungsmotor mit einem
Hubraum von 175 cm aufwies, in welchen eine Zündkerze eingeschraubt
war, die einen elektrischen Widerstand von 5 k _fi
einschloß» Im Kerzenstecker war ebenfalls ein elektrischer Widerstand von 5 k Sl eingebaut. Die Störintensität des elektrischen
Feldes wurde auf der Basis amerikanischer Normen aufgenommen.
Wie aus den Figuren 7 und 8 hervorgeht, sind die Testergebnisse gemäss den Kurven b, c, e und f besonders gut hinsichtlich der
Unterdrückung der Störfeldstärken. Bei diesen Beispielen war
der Masseanschluß der Sekundärwicklung der Zündspule oder der mit diesem elektrisch in Serie geschaltete Funkenlöschkondensator
elektrisch über einen flexiblen Leitungsdraht geringstmöglicher Länge mit dem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors
verbunden, um den im wesentlichen wirksamen Massekreis zwischen Zündkerze und Zündspule zu schließen. Die Kurven a, d und g
stehen für Beispiele, bei denen der Masseanschluß der Sekundärwicklung der Zündspule oder der mit diesem verbundene Funkenlöschkondensator
elektrisch nur über den Fahrzeugrahmen mit dem Massepol der Zündkerze verbunden war.
In Fig. 9 zeigt k die Ergebnisse für ein Beispiel, bei dem der
Masseanschluß £ mit dem Fahrzeugrahmen 1 und parallel dazu der Leitungsdraht 15 zum Massepol der Zündkerze k gezogen ist, vie
es Fig. 5a zeigt. Bei diesem Beispiel k ist die Leitfähigkeit des Verbindungsdrahtes 15 niedriger als die des Rahmens 1, so
daß er für den Masseschluß zwischen der Sekundärwicklung der Zündspule und dem Massepol der Zündkerze nicht besonders wirksam
ist. Als Folge davon zeigt das Beispiel k keine guten Störunterdrückungseigenschaften.
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In Fig. 10 stehen die Beispiele 1 und m für eine Ausführungsform,
bei welcher der Masseanschluß £ der Zündspule 3 über einen Leitungsdraht 15 mit dem Massepol der Zündkerze k in
der Weise verbunden ist, wie es Fig. 5 zeigt. Bei diesen Beispielen wird der Massekreis zwischen der Sekundärwicklung
3b der Zündspule nur durch den flexiblen Draht 15 gebildet.
Dabei weist das Versuchsbeispiel m einen Leitungsdraht 15 von
relativ hohem elektrischen Widerstand auf und bringt bessere Störunterdrückungseigenschaften als das Beispiel 1, das einen
Leitungsdraht 15 geringen elektrischen Widerstandes verwendet.
Wie man erkennt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in Form
eines einfachen Leitungsdrahtes sehr einfach an bereits vorhandenen Motorrädern nachträglich angebracht werden, um deren
Störungseigenschaften zu verbessern«
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Claims (1)
- erkörner<LD-θ MÜNCHEN SO · WIDENMAYERSTRASSE 48 D-I BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE Θ8. HONDA GIKEN KOGYO berlin: dipl.-ing. r. müller-börnerKABUSHIKI KAISHA. MÜNCHEN: DIPL.-ΙΝβ. HANS-HEINRICH WEYTokyo / Japan d.pl.-.ng.ekkeharo körner2. NGK SPARK PLUG CO., LTD.
Nagoya City / Japan28 848Ansprüche1./Vorrichtung zur Unterdrückung von Zündstörungen bei Motorrädern, Motorfahrrädern uodgl., bestehend aus einem Fahrzeugrahmen, einem daran befestigten fremdgezündeten Verbrennungsmotor aus Kurbelgehäuse, Zylinder und im Zylinderkopf eingeschraubter Zündkerze sowie einer am Fahrzeugrahmen nahe dem Verbrennungsmotor befestigten Zündspule, dadurch gekennzeichnet, daß der Masseanschluß (ε) der Sekundärwicklung (3b) der Zündspule (3) mittels eines kurzen elektrischen Leitungsdrahtes (15) unmittelbar mit dem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors (2) elektrisch leitend verbunden ist.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspule (3) am Oberholm (Tb) des Fahrzeugrahmens (i) befestigt ist.3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Masseanschluß (ε) der Sekundärwicklung (3b) der Zündspule (3) sowohl über den Fahrzeugrahmen (i) als auch über den Leitungsdraht (15) mit dem Massepol der Zündkerze (k) elektrisch leitend verbunden ist«80981 5/0769MÜNCHEN: TELEFON (089) 335589 BERLIN: TELEFON (O3O) 8313088KABEL: PROPINDUS ■ TELEX 0534344 . KABEL: PROPINDUS ■ TELEX O184O57kt Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Masseanschluß (e) der Sekundärwicklung (3b) der Zündspule (3) über den Leitungsdraht (15) nur mit dem Massepol der Zündkerze (h) elektrisch leitend verbunden isto5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Masseanschluss (ε) der Zündspulensekundärwicklung (3b) über einen Kondensator (9) und den mit diesem in Reihe geschalteten Leitungsdraht (15) elektrisch mit dem Massepol der Zündkerze (k) verbunden ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsdraht (15) aus einem flexiblen Band gebildet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnety daß das Band ein geflochtenes Kupferband von 8 nun Breite und 20 cm Länge ist.Vorrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsdraht einen hohen elektrischen Widerstand aufweist.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Massepol der Primärwicklung (3a) der Zündspule (3) von dem Massepol der Sekundärwicklung (3b) der Zündspule (3) galvanisch getrennt ist.8098 1 5/0769
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