DE3608761A1 - Elektromagnetisches signalhorn - Google Patents
Elektromagnetisches signalhornInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Signalhorn,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer am Rand eines
Gehäuses befestigten Membran, die einen Schwinganker trägt,
der mit einer Erregerwicklung und einem Unterbrecher einen
Schwingantrieb bildet, mit elektrischen Anschlußmitteln zum
Verbinden des Schwingantriebs mit einer Stromquelle und mit
elektrischen Entstörmitteln.
Das elektrische Entstörmittel soll die energiereichen
elektromagnetischen Störimpulse dämpfen, die das elektromagnetische
Signalhorn bei seinem Betrieb verursacht. Die
elektromagnetischen Störimpulse können zu unerwünschten
Störungen des Funkverkehrs und insbesondere des Rundfunkempfangs
im Kraftfahrzeug führen. Insbesondere können die
elektromagnetischen Störimpulse die Funktion von elektronischen
Steuergeräten im Kraftfahrzeug beeinflussen. Solche
elektronischen Steuergeräte werden in letzter Zeit in großer
Zahl und für vielfältige Aufgaben im Kraftfahrzeug, wie z. B.
zur Regelung des Zündzeitpunkts und der Gemischaufbereitung
verwendet. Dabei kann ein einziger Störimpuls die Funktion
eines elektronischen Steuergeräts derart beeinflussen, daß
ein ordnungsgemäßer Betrieb des Kraftfahrzeugs nicht mehr
gewährleistet ist.
Aus dem DE-GM 75 26 148 ist ein derartiges elektromagnetisches
Signalhorn bekannt, bei dem als elektrische Entstörmittel ein
Funkenlöschkondensator verwendet wird, der parallel zum
Unterbrecher geschaltet ist. Dort ist der Funkenlöschkondensator
auf einer im Horngehäuse neben dem Unterbrecher angeordneten
Halteplatte zwischen Rastnasen eingesprengt. Die
Halteplatte ist mit einer Rastverbindung mit dem Spulenkörper
verbunden. Die Anschlußdrähte des Funkenlöschkondensators
sollen in Einschnitten der Halteplatte schwingungssicher
festgelegt sein.
Das vorbekannte elektromagnetische Signalhorn hat jedoch
insbesondere den Nachteil, daß das elektrische Entstörmittel
als Funkenlöschkondensator parallel zum Unterbrecher geschaltet
ist. Derartige Funkenlöschkondensatoren können zwar den
Kontaktbrand der Unterbrecherkontakte abschwächen, indem
der beim Öffnen der Unterbrecherkontakte entstehende Lichtbogen
gelöscht wird, doch werden die hochfrequenten Dauerstörsignale
mit einer Grundfrequenz im Megahertzbereich durch
diese Maßnahme nur unvollständig bedämpft. Das Auftreten des
besonders energiereichen Störspannungsimpulses beim Abschalten
des elektromagnetischen Signalhorns bleibt im wesentlichen
durch die Beschaltung mit einem Funkenlöschkondensator
unbedämpft, wie Versuche ergaben. Die Anwendung und Beschaltung
des Funkenlöschkondensators bei dem vorbekannten
elektromagnetischen Signalhorn läßt die Wirkung der Erregerwicklung
auf die Erzeugung von elektromagnetischen Störimpulsen
unberücksichtigt. Schließlich kann der Funkenlöschkondensator
die Funktion oder Lebensdauer des vorbekannten elektromagnetischen
Signalhorns ungünstig beeinflussen.
Weiterhin hat das vorbekannte elektromagnetische Signalhorn
den Nachteil, daß die dort verwendeten Rastverbindungen des
Funkenlöschkondensators mit der Halteplatte und der Halteplatte
mit dem Spulenkörper möglicherweise den starken
Vibrationen des elektromagnetischen Signalhorns beim Betrieb
des Kraftfahrzeugs und vor allem beim Betrieb des elektromagnetischen
Signalhorns auf Dauer nicht standhält. Die
Halteplatte gemeinsam mit dem Funkenlöschkondensator ist
auch bei einwandfreien Rastverbindungen gegenüber dem übrigen
elektromagnetischen Signalhorn schwingungsfähig, so daß die
Gefahr eines Schwingungsbruchs der Halteplatte besteht, vor
allem weil die Masse der gesamten Einrichtung zur Entstörung,
verglichen mit der Masse allein des Funkenlöschkondensators,
groß ist. Die obengenannten mechanischen Defekte können auch
zum Bruch der Anschlußleitungen und damit zur Unterbrechung
der elektrischen Verbindungen von den elektrischen Anschlußmitteln
zum elektrischen Entstörmittel führen, so daß die
elektrischen Entstörmittel im vorbekannten elektromagnetischen
Signalhorn unwirksam sind. Die Entstörung des vorbekannten
elektromagnetischen Signalhorns ist kostenaufwendig, weil
neben dem Funkenlöschkondensator die Halteplatte und z. B.
Kabelschuhe oder Lötfahnen zum elektrischen Anschluß der
Anschlußdrähte am Unterbrecher als zusätzliche Teile notwendig
sind. Es sind zusätzliche kostenaufwendige Fertigungsschritte
bei der Montage des vorbekannten elektromagnetischen
Signalhorns notwendig.
Schließlich hat das vorbekannte elektromagnetische Signalhorn
den Nachteil, daß der Funkenlöschkondensator gemeinsam mit
der Halteplatte zusätzlichen Raum im Inneren des elektromagnetischen
Signalhorns beansprucht, so daß das vorbekannte
elektromagnetische Signalhorn mit den elektrischen Entstörmitteln
größere Abmessungen aufweist als ein vergleichbares
elektromagnetisches Signalhorn ohne Entstörmittel. Dadurch
ist der Platzbedarf des vorbekannten elektromagnetischen
Signalhorns beim Einbau, z. B. im Motorraum eines Kraftfahrzeuges,
groß.
Die Erfindung hat die erste Aufgabe, das vorbekannte elektromagnetische
Signalhorn derart zu entstören, daß elektromagnetische
Störimpulse wirkungsvoll unterdrückt werden und
die Störung elektronischer Geräte ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die elektrischen
Entstörmittel parallel zur Serienschaltung aus Erregerwicklung
und Unterbrecher geschaltet sind.
Diese erfindungsgemäße Lösung hat insbesondere den Vorteil,
daß die elektrischen Entstörmittel sowohl zur Dämpfung der
durch den Unterbrecher verursachten Störsignale als auch
zur Dämpfung der durch die Spule verursachten Störsignale
wirksam sind. Dabei wird die Abstrahlung von elektromagnetischen
Störsignalen durch den Lichtbogen beim Öffnen der
Unterbrecherkontakte verhindert. Auch die Einspeisung von
hohen Induktionsströmen der Erregerwicklung aufgrund der
gespeicherten magnetischen Energie in das Bordnetz des
Kraftfahrzeugs, dessen Leitungen als Antennen wirken und
elektromagnetische Strahlungen erzeugen, wird wirkungsvoll
vermieden.
Es ist besonders vorteilhaft, als elektrische Entstörmittel
Zenerdioden, insbesondere in Antiparallelschaltung,
Bidirektionale Zenerdioden oder Varistoren zu verwenden,
weil mit diesen Entstörmitteln sowohl die beim Hornbetrieb
auftretenden hochfrequenten Dauerstörsignale als auch der
energiereiche Störspannungsimpuls beim Abschalten des elektromagnetischen
Signalhorns besonders wirkungsvoll unterdrückt
wird.
Weiterhin stellt sich insbesondere auch bei Anwendung der
obengenannten erfindungsgemäßen Lösung die Aufgabe, die
bekannten elektromagnetischen Signalhörner derart mit elektrischen
Entstörmitteln auszustatten, daß sie einfach und
kostengünstig herstellbar sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die elektrischen
Entstörmittel im Inneren des Gehäuses in einer Tasche
angeordnet sind, daß die elektrischen Anschlußmittel als
Kontaktniete ausgebildet sind, von denen mindestens ein
Kontaktniet eine Nut aufweist und daß in der Nut Anschlußdrähte
der elektrischen Entstörmittel befestigt sind.
Diese erfindungsgemäße Lösung hat insbesondere den Vorteil,
daß die elektrischen Anschlußmittel als Niete ausgebildet
und mit Nuten versehen sind, in die die elektrischen
Anschlußdrähte eingelegt und befestigt sind. Dadurch sind
die kurzen elektrischen Anschlußdrähte in den Nuten im
wesentlichen starr festgelegt. Durch die kurzen Anschlußdrähte
ist die Wärmeentwicklung im Gehäuseinneren des
elektromagnetischen Signalhorns durch den geringen Anschlußwiderstand
der elektrischen Entstörmittel gemeinsam mit den
Anschlußdrähten im Vergleich zum Vorbekannten geringer. Die
Ableitung der entstehenden Wärme über die elektrischen
Anschlußdrähte auf die Kontaktniete und damit das Gehäuse
ist aufgrund des ebenfalls geringeren Wärmewiderstands der
im Vergleich zum Vorbekannten kurzen Anschlußdrähte und
aufgrund der besseren elektrischen wärmeleitenden mechanischen
Verbindung von elektrischen Anschlußmitteln und
Anschlußdrähten besser. Es ist einfach möglich, in der
gleichen Fertigung elektromagnetische Signalhörner mit und
ohne elektrische Entstörmittel zu fertigen, wobei bei der
Fertigung elektromagnetischer Signalhörner ohne Entstörmittel
nur einige Fertigungsschritte entfallen. Die Nachrüstung
von elektromagnetischen Signalhörnern mit elektrischen
Entstörmitteln ist einfach möglich. Wegen der starken
Schwingungsbeanspruchung des elektromagnetischen Signalhorns,
insbesondere bei seinem Betrieb, ist das elektrische
Entstörmittel erfindungsgemäß in einer Tasche angeordnet, die
eine Schwingung des elektrischen Entstörmittels gegenüber
dem übrigen Teil des elektromagnetischen Signalhorns nicht
zuläßt.
Es ist besonders vorteilhaft, durch die Anordnung der
elektrischen Entstörmittel zumindest teilweise zwischen den
elektrischen Anschlußmitteln die Anschlußdrähte von den
elektrischen Entstörmitteln zu den elektrischen Anschlußmitteln
verglichen mit dem Vorbekannten kurz auszubilden.
Dadurch ist die Masse der elektrischen Entstörmittel
gemeinsam mit den Anschlußdrähten gering, so daß die Gefahr
des Schwingungsbruchs der Anschlußdrähte z. B. beim Betrieb
des Kraftfahrzeugs oder beim Hornbetrieb durch Schwingen
der elektrischen Entstörmittel gegenüber dem übrigen
Signalhorn besonders gering ist.
Die zweite obengenannte Aufgabe wird auf andere Weise auch
dadurch gelöst, daß die elektrischen Entstörmittel zumindest
teilweise zwischen den elektrischen Anschlußmitteln außerhalb
des Gehäuses angeordnet sind, daß die elektrischen
Anschlußmittel außerhalb des Gehäuses Ansätze aufweisen
und daß elektrische Anschlüsse der elektrischen Anschlußmittel
mit den Ansätzen leitend verbunden sind.
Diese erfindungsgemäße Lösung hat den weiteren Vorteil,
daß die elektrischen Entstörmittel keinen Platz im Inneren
des elektromagnetischen Signalhorns erfordern, so daß der
Platzbedarf des erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Signalhorns im Kraftfahrzeug geringer ist als beim vorbekannten.
Die durch die Anwendung des elektrischen Entstörmittels
entstehende zusätzliche Wärme entsteht außerhalb
des Gehäuses des elektromagnetischen Signalhorns und ist
direkt durch die Luft bzw. den Stecker des elektromagnetischen
Signalhorns ableitbar. Das erfindungsgemäße elektromagnetische
Signalhorn ist gegenüber dem vorbekannten
einfacher und kostengünstiger herstellbar, weil vor oder
nach dem Fertigungsablauf des elektromagnetischen Signalhorns
zur Ausstattung mit den elektrischen Entstörmitteln
ein Fertigungsschritt zugefügt wird. Die Ausstattung des
elektromagnetischen Signalhorns mit den elektrischen Entstörmitteln
kann in derselben Produktionskette wie für das
elektromagnetische Signalhorn ohne Entstörmittel erfolgen.
Außerdem muß eine Änderung der Abmessung des Anschlußsteckers
nicht erforderlich sein.
Es ist besonders vorteilhaft, die elektrischen Anschlußmittel
gemeinsam mit den elektrischen Entstörmitteln einstückig
mit Kunststoff zu umspritzen, so daß die beiden
Teile gemeinsam mit dem Kunststoff den Anschlußstecker des
elektromagnetischen Signalhorns bilden, der als gemeinsame
Einheit in der Fertigung am erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Signalhorn montiert werden kann. Dadurch werden
die Fertigungskosten weiter gesenkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindungsgegenstände ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Signalhörner
werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch die elektrische Schaltung eines
erfindungsgemäßen elektromagnetischen Signalhorns,
Fig. 2 (a) bis (e) verschiedene Ausführungen des elektromagnetischen
Signalhorns nach Fig. 1,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes elektromagnetisches Signalhorn
mit teilweise entfernter Membran und der Anordnung
der elektrischen Entstörmittel im Inneren des Gehäuses,
Fig. 4 und 5 verschiedene Ansichten eines Teils des
erfindungsgemäßen elektromagnetischen Signalhorns nach
Fig. 3,
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes elektromagnetisches Signalhorn
mit der Anordnung der elektrischen Entstörmittel
außerhalb des Gehäuses und
Fig. 7 und 8 verschiedene Ansichten von Teilen des
erfindungsgemäßen elektromagnetischen Signalhorns nach
Fig. 6.
In der Fig. 1 weist das elektromagnetische Signalhorn (ES)
elektrische Anschlußmittel (EA) auf, die mit einer elektrischen
Stromquelle (B), die als Fahrzeugbatterie ausgebildet
sein kann und die in Serie mit einem Hornschalter (HS), der
als Signalring am Lenkrad eines Kraftfahrzeugs ausgebildet
sein kann, leitend verbunden sind. Innerhalb des elektromagnetischen
Signalhorns (ES) sind die elektrischen Anschlußmittel
(EA) mit der Serienschaltung der Erregerwicklung (E)
und des Unterbrechers (U), der zwei Unterbrecherkontakte
aufweist, leitend verbunden. Parallel zur Serienschaltung
aus Erregerwicklung (E) und Unterbrecher (U) ist das
elektrische Entstörmittel (EE) geschaltet, das damit auch
die elektrischen Anschlußmittel (EA) verbindet.
Das elektrische Entstörmittel (EE) kann ein elektrischer
Widerstand (R) sein. Es kann sich aber auch, wie in den
Fig. 2 (a) bis (e) dargestellt, um andere elektrische
Entstörmittel (EE) handeln. In der Fig. 2 (a) ist die
Schaltung des elektromagnetischen Signalhorns mit einem
Kondensator als elektrischem Entstörmittel dargestellt. Bei
dem Kondensator (C) kann es sich auch um einen Elektrolytkondensator
handeln, wobei jedoch auf die richtige Polung
des Kondensators zu achten ist. Wie in Fig. 2 (a) dargestellt,
ist dann der positive Anschluß des Elektrolytkondensators
mit dem positiven Pol der elektrischen Stromquelle
(B) und der negative Anschluß des Elektrolytkondensators (C)
mit dem negativen Pol der elektrischen Stromquelle (B) verbunden.
Bei Verwendung einer Diode (D) als elektrischem Entstörmittel,
wie in der Fig. 2 (B) dargestellt, ist ebenfalls auf die
richtige Polung der Diode zu achten. In diesem Fall muß die
Kathode mit dem positiven Pol der elektrischen Stromquelle
(B) und die Anode mit dem negativen Pol der elektrischen Stromquelle
(B) verbunden sein. Es ist auch möglich, statt
der Diode (D) in Fig. 2 (B) eine Zenerdiode zu verwenden.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung zweier Zenerdioden
(ZD), die wie in Fig. 2 (C) dargestellt, antiparallel
geschaltet als elektrische Entstörmittel verwendet werden.
Als Antiparallelschaltung wird hier die Schaltung bezeichnet,
bei der die Kathoden der beiden Zenerdioden (ZD 1 und ZD 2)
leitend miteinander verbunden sind und die Anoden der beiden
Zenerdioden (ZD 1 und ZD 2) mit den Polen der elektrischen
Stromquelle (B) leitend verbunden sind.
Die gleiche vorteilhafte Wirkung weist eine Bildirektionale
Zenerdiode (BZD) als elektrisches Entstörmittel auf, wie dies
in Fig. 2 (D) dargestellt ist. Dort sind im wesentlichen
zwei Zenerdioden (ZD) in Antiparallelschaltung baulich
zusammengefaßt. Dies hat den Vorteil, daß statt mehrerer
elektrischer Bauteile nur ein elektrisches Bauteil zur
vorteilhaften Entstörung des erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Signalhorns benötigt wird.
Ebenfalls besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines
Varistors (V) als elektrisches Entstörmittel. Ein Varistor
ist ein spannungsabhängiger Widerstand, derart, daß der
Widerstand stromrichtungsunabhängig mit steigender anliegender
Spannung abnimmt. Die Wirkung des Varistors (V) als
elektrisches Entstörmittel ist ähnlich der antiparallelen
Schaltung zweier Zenerdioden oder der Verwendung einer
Bidirektionalen Zenerdiode als elektrisches Entstörmittel.
Die bekannte Funktion des elektromagnetischen Signalhorns
(ES), das hier als Aufschlaghorn betrieben wird, wird durch
Schließen des Hornschalters (HS) in Gang gesetzt. Zum Zeitpunkt
des Schließens des Hornschalters (HS) befindet sich
der Unterbrecherschalter (U) im geschlossenen Zustand, und
die Erregerspule (E) wird vom Strom durchflossen. Die
Erregerspule (E) erzeugt aufgrund des Stromflusses ein
Magnetfeld in ihrer Umgebung, das den in den Figuren nicht
dargestellten Anker in vorbekannter Art und Weise in den
Innenraum der Erregerspule (E) zieht. Im wesentlichen mit
dem Aufschlag des Ankers auf ein Gehäuseteil wird durch den
Anker der Unterbrecherschalter (U) geöffnet und der Stromfluß
durch die Erregerwicklung (E) unterbrochen. Durch die
Federkraft der Membran (M), die in der Fig. 3
dargestellt ist, wird der Anker aus dem Innenraum der
Erregerwicklung (E) zurückgezogen und der Unterbrecherschalter
(U) wieder geschlossen, so daß der vorher beschriebene
Vorgang von neuem abläuft.
Es stellt sich eine periodische Bewegung des Ankers gemeinsam
mit der Membran (M) ein, die zur Abstrahlung von Schwellwellen
führt, wobei das Spektrum der abgestrahlten Frequenzen aufgrund
der Aufschlaghorncharakteristik des elektromagnetischen
Signalhorns wie bekannt eine Vielzahl von Oberwellen aufweist.
Mit jedem Öffnen des Unterbrecherschalters (U) wird die in
der Erregerwicklung (E) gespeicherte elektromagnetische
Energie bei einem Nichtvorhandensein elektrischer Entstörmittel
über die elektrischen Anschlußmittel (EA) direkt in
das übrige elektrische Bordnetz des Kraftfahrzeuges eingespeist.
Die elektrischen Leitungen des Bordnetzes wirken als
Antennen und strahlen ihrerseits aufgrund dieses Stromstoßes
elektromagnetische Wellen ab, die als elektromagnetische
Störsignale insbesondere elektronische Einrichtungen im
Kraftfahrzeug beeinflussen können. Zugleich mit dem Öffnen
des Unterbrecherschalters bildet sich zwischen den Unterbrecherkontakten
bei Nichtvorhandensein elektrischer Entstörmittel
ein Lichtbogen aus, der seinerseits zur Abstrahlung
elektromagnetischer Störsignale führt.
Insbesondere beim Öffnen des Hornschalters (HS) zum Ausschalten
des elektromagnetischen Signalhorns (ES) wird ein besonders
energiereicher Stromimpuls über die elektrischen
Anschlußmittel (EA) in das übrige Bordnetz des Kraftfahrzeugs
gespeist, wenn keinerlei elektrische Entstörmittel vorgesehen
sind.
Durch die erfindungsgemäße Schaltung der elektrischen Entstörmittel
parallel zur Serienschaltung aus Erregerwicklung
(E) und Unterbrecherschalter (U) wird sowohl die Entstehung
eines Lichtbogens zwischen den Unterbrecherkontakten beim
Öffnen des Unterbrecherschalters (U) als auch die Einspeisung
eines Stromstoßes von der Erregerwicklung (E) über die elektrischen
Anschlußmittel (EA) in das Kfz-Bordnetz sowohl beim
Öffnen des Unterbrecherschalters (U) als auch beim Öffnen
des Hornschalters (HS) verhindert. Dadurch wird die
Entstehung elektromagnetischer Störsignale durch den
Betrieb des erfindungsgemäßen elektromagnetischen Signalhorns
verhindert und die einwandfreie Funktion der elektronischen
Einrichtung im Kraftfahrzeug unabhängig vom Betriebszustand
des erfindungsgemäßen elektromagnetischen Signalhorns sichergestellt.
In der Fig. 3 ist am Rand des Gehäuses (G) des elektromagnetischen
Signalhorns eine Membran (M) befestigt, die in der
Fig. 3 teilweise entfernt ist. Im Gehäuse (G) ist neben den
vorbekannten Teilen des elektromagnetischen Signalhorns ein
Spulenkörper (S) angeordnet, der in der Fig. 3 verdeckt die
gestrichelt angedeutete Erregerwicklung (E) trägt.
Weiterhin sind im Gehäuse (G) die elektrischen Anschlußmittel
(EA) angeordnet, die hier als Kontaktniete ausgebildet
sind. Zwischen den Kontaktnieten ist innerhalb des
Gehäuses (G) das elektrische Entstörmittel (EE) angeordnet.
Weiterhin ist in der Fig. 3 der Unterbrecherschalter (U)
in Teilen erkennbar.
In den Fig. 4 und 5 ist der Bereich des Spulenkörpers
(S) gemeinsam mit den elektrischen Anschlußmitteln (EA) und
dem elektrischen Entstörmittel (EE) als Ausschnitt aus der
Fig. 3 in etwa in der doppelten Größe dargestellt. Dabei
ist der Blick auf den Teil des elektromagnetischen Signalhorns
in Fig. 4 der gleiche wie in Fig. 3, wogegen die
Darstellung in Fig. 5 einen Schnitt durch den Teil der
Fig. 4 gemäß der Schnittlinie (FF) darstellt.
In den Fig. 4 und 5 ist der Spulenkörper (S) gemeinsam
mit einer Tasche (T) einstückig aus Kunststoff gespritzt.
In der Tasche (T) ist das elektrischen Entstörmittel (EE)
zwischen den elektrischen Anschlußmitteln (EA) angeordnet.
Die Anschlußdrähte (A) des elektrischen Entstörmittels (EE)
sind in Nuten (N) der elektrischen Anschlußmittel (EA), die
als Kontaktniete ausgebildet sind, angeordnet und in den
Nuten (N) verstemmt. Durch das Verstemmen der Anschlußdrähte
(A) in den Nuten (N) ist sowohl das elektrische Entstörmittel
(EE) zwischen den Kontaktnieten befestigt als auch
die leitende Verbindung vom elektrischen Entstörmittel (EE)
zu den elektrischen Anschlußmitteln (EA) hergestellt.
Die Kontaktniete (EA) bestehen vorzugsweise aus Reinaluminium
und weisen vorzugsweise eine verzinnte oder verkupferte
Oberfläche auf. Durch diese Maßnahmen ist durch das Verstemmen
ein guter elektrischer Kontakt zwischen den Anschlußdrähten
(A) und den Kontaktnieten (EA) herstellbar.
Um eine Schwächung der Befestigung der übrigen Teile des
elektromagnetischen Signalhorns durch die Kontaktniete zu
verhindern, weist vorteilhaft die Nut (N) eine Länge auf,
die kleiner ist oder gleich dem Durchmesser des Kontaktniets
(EA). Aus dem gleichen Grund ist vorteilhafterweise die
Tiefe der Nut (N) kleiner als die Höhe des Nietkopfes und
die Breite der Nut (N) im wesentlichen gleich der Stärke
der Anschlußdrähte (A). Eine sichere mechanische Befestigung
der Anschlußdrähte (A) an den Kontaktnieten (EA) ist
insbesondere dann gegeben, wenn die beim Verstemmen der
Anschlußdrähte (A) entstehende Einsenkung (W) im wesentlichen
einen runden Querschnitt aufweist und einen Durchmesser
aufweist, der etwa doppelt so groß ist wie die Breite
der Nut (N).
Es ist besonders vorteilhaft, die elektrischen Entstörmittel
(EE) durch dauerelastische Vergußmasse oder Klebstoff
zusätzlich in der Tasche (T) zu befestigen, weil so ein
Schwingen des elektrischen Entstörmittels (EE) relativ zum
übrigen Teil des elektromagnetischen Signalhorns beim Hornbetrieb
sicher vermieden wird.
In der Fig. 6 ist an der Rückseite des Gehäuses (G) eines
erfindungsgemäßen elektromagnetischen Signalhorns ein
Stecker (ST) durch die elektrischen Anschlußmittel (EA)
befestigt. Der Stecker (ST) weist bei dieser erfindungsgemäßen
Lösung als Teil die elektrischen Entstörmittel (EE)
auf, wie aus den Fig. 7 und 8 erkennbar ist.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Teil dieses erfindungsgemäßen
elektromagnetischen Signalhorns nach der Fig. 6 etwa in
doppelt vergrößerter Darstellung gezeichnet. Während der
Stecker (ST) in Fig. 7 in etwa in der gleichen Blickrichtung
dargestellt ist, wie in Fig. 6, ist der in Fig. 8
um 90 Grad geschwenkt.
Aus den Fig. 6 bis 8 erkennt man, daß das elektrische
Entstörmittel (EE) im wesentlichen zwischen den elektrischen
Anschlußmitteln (EA) außerhalb des Gehäuses (G) angeordnet
ist. Die elektrischen Anschlußmittel (EA) sind wieder als
Kontaktniete ausgebildet, die hier Ansätze (AS) aufweisen,
die mit den elektrischen Anschlüssen (A) der elektrischen
Entstörmittel (EE) widerstandsverschweißt sind. Durch diese
Widerstandsverschweißung werden einerseits die elektrischen
Anschlüsse (A) mit den Ansätzen (AS) mechanisch verbunden,
so daß die elektrischen Anschlüsse (A) mit dem elektrischen
Entstörmittel (EE) und die Ansätze (AS) in ihrer Lage zueinander
fixiert sind. Andererseits wird durch die Widerstandsverschweißung
die elektrische Leitung von den elektrischen
Anschlüssen (A) über die Ansätze (AS) zu den elektrischen
Anschlußmitteln (EA) ermöglicht.
Die elektrischen Anschlußmittel (EA) weisen weiterhin Rundkontaktstifte
(RK) auf, die aus Elektrolytkupfer bestehen
und mit den Anschlüssen (AS) vernietet sind.
Die gesamte Anordnung, bestehend aus elektrischem Entstörmittel
(EE), elektrischen Anschlüssen (A), Ansätzen (AS)
und den Rundkontaktstiften (RK), ist gemeinsam einstückig
mit Kunststoff umspritzt und bildet zugleich das Steckergehäuse
des Steckers (ST). Dies hat den Vorteil, daß die
gesamte Anordnung, die den kompletten Stecker (ST) bildet,
in einem Fertigungsschritt durch Stauchen der als Kontaktniete
ausgebildeten elektrischen Anschlußmittel (EA) mit
dem Gehäuse (G) des erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Signalhorns mechanisch verbunden und mit den übrigen Teilen
im Inneren des Gehäuses (G) des erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Signalhorns elektrisch leitend verbunden wird.
Das elektrische Entstörmittel (EE) beansprucht bei dieser
erfindungsgemäßen Lösung keinerlei Platz im Inneren des
elektromagnetischen Signalhorns. Die entstehende Wärme aufgrund
von Übergangswiderständen des elektrischen Störmittels
(EE) der elektrischen Anschlüsse (A) oder der Ansätze (AS)
erhöht nicht das Temperaturniveau im Inneren des Gehäuses
(G) des elektromagnetischen Signalhorns. Die entstehende
Wärme kann einfach durch den Kunststoff des Steckers (ST)
gegen die umgebende Luft abgeleitet werden. Insbesondere
bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist die Fertigung von
elektromagnetischen Signalhörnern mit der erfindungsgemäßen
elektrischen Entstörung und ohne Entstörmittel in einem
Produktionsablauf ohne großen Aufwand möglich. Der Stecker
(ST) zum Verbinden des elektromagnetischen Signalhorns mit
dem Bordnetz z. B. des Kraftfahrzeuges kann sowohl ohne
als auch mit dem elektrischen Entstörmittel produziert
werden. Der Unterschied macht sich in der Endmontage des
elektromagnetischen Signalhorns nicht bemerkbar. Allein bei
der Fertigung des Steckers (ST) muß die Verwendung des
elektrischen Entstörmittels berücksichtigt werden.
Besonders vorteilhaft ist auch, daß die Anordnung, bestehend
aus dem elektrischen Entstörmittel (EE), den elektrischen
Anschlüssen (A), den Ansätzen (AS) und den Rundkontaktstiften
(RK) gemeinsam und in ihrer Lage fixiert in das Spritzwerkzeug
eingelegt werden können, um dann mit Kunststoff
umspritzt zu werden. Dies vereinfacht die Fertigung des
Steckers (ST) des erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Signalhorns.
Es ist auch möglich, bei der Verwendung mehrerer elektrischer
Entstörmittel bei einem elektromagnetischen Signalhorn die
beiden erfindungsgemäßen Lösungen nach den Fig. 3 bis 5
und nach den Fig. 6 bis 8 gemeinsam anzuwenden. Die im
Zusammenhang mit der Beschreibung der beiden erfindungsgemäßen
Lösungen angeführten Vorteile bleiben dann voll erhalten.
Insbesondere ist es dann nicht nötig, aufgrund der
Verwendung z. B. zweier elektromagnetischer Entstörmittel
aufgrund des Platzbedarfs dieser elektrischen Entstörmittel
das Gehäuse (G) des elektromagnetischen Signalhorns größer
zu wählen, als wenn gar keine oder weniger elektrische Entstörmittel
verwendet würden.
Die erfindungsgemäßen elektromagnetischen Signalhörner
nach den Fig. 3 bis 5 bzw. nach den Fig. 6 bis 8 sind
gemeinsam mit der Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung
nach den Fig. 1 bis 2 dargestellt. Die Vorteile der erfindungsgemäßen
Lösung nach den Fig. 3 bis 5 bzw. nach
den Fig. 6 bis 8 bleiben jedoch auch erhalten, wenn die
elektrischen Entstörmittel, wie vorbekannt, z. B. als
Funkenlöschkondensator parallel zu den Unterbrecherkontakten
des Unterbrechers (U) geschaltet werden.
Selbstverständlich lassen sich alle erfindungsgemäßen
Lösungen auch bei elektrischen Fanfaren anwenden, bei
deren Betrieb der Anker nicht auf ein Gehäuseteil aufschlägt.
Claims (15)
1. Elektromagnetisches Signalhorn, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einer am Rand eines Gehäuses befestigten
Membran, die einen Schwinganker trägt, der mit einer
Erregerwicklung und einem Unterbrecher einen Schwingantrieb
bildet, mit elektrischen Anschlußmitteln zum
Verbinden des Schwingantriebs mit einer Stromquelle und
mit elektrischen Entstörmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Entstörmittel (EE) parallel zur
Serienschaltung aus Erregerwicklung (E) und Unterbrecher
(U) geschaltet sind.
2. Elektromagnetisches Signalhorn, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Entstörmittel
Widerstände (R), Kondensatoren (C), Dioden (D), Zenerdioden
(ZD), insbesondere in Antiparallelschaltung,
Bidirektionale Zenerdioden (BZD), Varistoren (V) oder
Kombinationen dieser Bauteile sind.
3. Elektromagnetisches Signalhorn, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einer am Rand eines Gehäuses befestigten
Membran, die einen Schwinganker trägt, der mit einer
Erregerwicklung und einem Unterbrecher einen Schwingantrieb
bildet, mit elektrischen Anschlußmitteln zum
Verbinden des Schwingantriebs mit einer Stromquelle und
mit elektrischen Entstörmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Entstörmittel (EE) im Inneren des
Gehäuses (G) in einer Tasche (T) angeordnet sind, daß
die elektrischen Anschlußmittel (EA) als Kontaktniete
ausgebildet sind, von denen mindestens ein Kontaktniet
eine Nut (N) aufweist und daß in der Nut (N) Anschlußdrähte
(A) der elektrischen Entstörmittel (EE) befestigt
sind.
4. Elektromagnetisches Signalhorn, nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Entstörmittel (EE)
zumindest teilweise zwischen den elektrischen Anschlußmitteln
(EA) angeordnet sind.
5. Elektromagnetisches Signalhorn, nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktniete aus Reinaluminium
bestehen und/oder eine verzinnte oder verkupferte
Oberfläche aufweisen.
6. Elektromagnetisches Signalhorn, nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche (T) einstückig als Teil
eines Spulenkörpers (S) aus Kunststoff gespritzt ist
und daß der Spulenkörper (S) die Erregerwicklung (E)
trägt.
7. Elektromagnetisches Signalhorn, nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Entstörmittel (EE)
durch insbesondere dauerelastische Vergußmasse oder
Klebstoff (K) in der Tasche (T) befestigt sind.
8. Elektromagnetisches Signalhorn, nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Nut (N) kleiner oder
gleich dem Durchmesser des Kontaktniets ist und/oder daß
die Tiefe der Nut (N) kleiner ist als die Höhe des Nietkopfes
und/oder daß die Breite der Nut (N) im wesentlichen
gleich der Stärke der Anschlußdrähte (A) ist.
9. Elektromagnetisches Signalhorn, nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte (A) durch Verstemmen
in den Nuten (N) befestigt sind.
10. Elektromagnetisches Signalhorn, nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beim Verstemmen der Anschlußdrähte
(A) entstehende Einsenkung (W) im wesentlichen
runden Querschnitt aufweist mit einem Durchmesser, der
etwa doppelt so groß ist wie die Breite der Nuten (N).
11. Elektromagnetisches Signalhorn, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einer am Rand eines Gehäuses befestigten
Membran, die einen Schwinganker trägt, der mit einer
Erregerwicklung und einem Unterbrecher einen Schwingantrieb
bildet, mit elektrischen Anschlußmitteln zum
Verbinden des Schwingantriebs mit einer Stromquelle und
mit elektrischen Entstörmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Entstörmittel (EE) zumindest teilweise
zwischen den elektrischen Anschlußmitteln (EA)
außerhalb des Gehäuse (G) angeordnet sind, daß die
elektrischen Anschlußmittel (EA) außerhalb des Gehäuses
(G) Ansätze (AS) aufweisen und daß elektrische Anschlüsse
(A) der elektrischen Entstörmittel (EE) mit den Ansätzen
(AS) leitend verbunden sind.
12. Elektromagnetisches Signalhorn, nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlußmittel (EA)
Kontaktstifte oder Kontaktfahnen, insbesondere Rundkontaktstifte
(RK) aus Elektrolytkupfer aufweisen.
13. Elektromagnetisches Signalhorn, nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansätze (AS) aus verzinntem
Messing bestehen.
14. Elektromagnetisches Signalhorn, nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (A) mit
den Ansätzen (AS) verschweißt, insbesondere widerstandsverschweißt
sind.
15. Elektromagnetisches Signalhorn, nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlußmittel (EA)
gemeinsam mit den elektrischen Entstörmitteln (EE) insbesondere
einstückig mit Kunststoff umspritzt sind und
einen Stecker (ST) bilden.
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