DE2946029C2 - - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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- B01J13/02—Making microcapsules or microballoons
- B01J13/06—Making microcapsules or microballoons by phase separation
- B01J13/14—Polymerisation; cross-linking
- B01J13/18—In situ polymerisation with all reactants being present in the same phase
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln,
die ein hydrophobes Kapselkernmaterial enthalten. Die Erfindung
betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln
mit einer verbesserten Zurückhaltungsfähigkeit des Kapselkernmaterials.
Mikrokapseln werden auf verschiedenen Anwendungsgebieten, beispielsweise
für druckempfindliche Kopierpapiere, wärmeempfindliche Aufzeichnungspapiere,
Klebstoffe, Düngemittel, Arzneimittel, Nahrungsmittel,
Kosmetika etc., verwendet. Es sind schon verschiedene Methoden
bekannt, um Mikrokapseln herzustellen, die für solche Zwecke
geeignet sind. Beispiele sind das Coacervierungsverfahren, das
Grenzflächen-Polykondensationsverfahren und das In-Situ-Polymerisationsverfahren.
Es ist gleichfalls bekannt, daß Mikrokapseln mit
einer Kapselwand aus einem Aminoaldehydharz hinsichtlich der Wasserbeständigkeit
und der Lösungsmittelbeständigkeit überlegen sind.
So wird beispielsweise in der US-PS 30 16 308 ein Verfahren zur
Herstellung von Mikrokapseln beschrieben, bei dem die Kapselwände
aus einem Harnstoff-Formaldehydpolykondensationsharz in Gegenwart
von Carboxymethylcellulose gebildet werden. In der US-PS 35 16 441
wird ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln beschrieben,
bei dem die Kapselwände aus einem Harnstoff-Formaldehydpolykondensationsharz
in einer Suspension gebildet werden, die
im wesentlichen kein Benetzungsmittel enthält. Bei diesen herkömmlichen
Methoden zur Herstellung von Mikrokapseln unter Verwendung
eines Harnstoff-Formaldehydharzes muß jedoch das System zur Herstellung
der Mikrokapseln beispielsweise durch eine stufenweise
und kontinuierliche Verdünnung sorgfältig kontrolliert werden, da
sonst eine wirksame Abscheidung des Polykondensationsprodukts auf
dem Kapselkernmaterial nicht erwartet werden kann. Es sind schon
verschiedene Versuche durchgeführt worden, um die Abscheidung des
polymerisierten Harzes auf dem Kapselkernmaterial wirksam durchzuführen.
So wird beispielsweise in der JA-PS 12 380 (1962) vorgeschlagen,
als Dispergierungsmittel eine Substanz zu verwenden, die
ein aktives Radikal besitzt, welches dazu imstande ist, eine chemische
oder physikochemische Bindung zu bewirken. In den JA-PS
12 518 (1963), 4717 (1973) und 13 456 (1974) wird eine Phasentrennung
durch elektrostatische Wechselwirkung beschrieben. Bei
diesen verbesseren Methoden sind jedoch die Stufen für die Herstellung
der Mikrokapseln sowie bei dem sogenannten Komplexcoacervierungsverfahren
kompliziert. Diese Methoden haben auch den
Nachteil, daß die Kapselwände in der Trocknungsstufe oftmals
rissig werden. Dies kann auf die Tatsache zurückgeführt werden,
daß die Wände der Mikrokapseln wasserlösliche Komponenten enthalten,
die entgegengesetzte, elektrische Nettoladungen haben.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues und verbessertes
Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln zur Verfügung
zu stellen, die eine Kapselwand aus einem Aminoaldehyd haben,
wobei die Abscheidung eines Aminoaldehyd-Polykondensationsharzes
auf der Oberfläche des Kapselkernmaterials wirksam durchgeführt
wird.
Durch die Erfindung soll auch ein verbessertes Verfahren zur
Durchführung der Polykondensation eines anionenmodifizierten
Aminoaldehydharzes in einem Herstellungssytem für Mikrokapseln
zur Verfügung gestellt werden, wobei das anionenmodifizierte
Aminoaldehydharz auf den Teilchen des Kapselkernmaterials
zur Einkapselung abgeschieden wird.
Weiterhin sollen durch die Erfindung Mikrokapseln mit guter
Wasser- und Lösungsmittelbeständigkeit in einfacher und wirksamer
Weise hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung
von Mikrokapseln, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
folgende Stufe durchführt:
- - Herstellung einer wäßrigen Dispersion, die darin dispergiert Teilchen eines hydrophoben Materials enthält,
- - Einrichtung eines Systems in der Dispersion, um eine Polykondensation unter Bildung eines anionenmodifizierten Aminoaldehydharzes zu bewirken, und Durchführung dieser Polykondensation, um das anionenmodifizierte Aminoaldehydharz auf den Teilchen des hydrophoben Materials abzuscheiden, um Mikrokapseln zu bilden, die das hydrophobe Material darin einkapseln, wobei man die Polykondensation in Gegenwart von mindestens einem anionischen Kolloidmaterial durchführt.
Das anionenmodifizierte Aminoaldehydharz ist vorzugsweise ein solches,
das durch ein anionenmodifiziertes Mittel aus der Gruppe
Sulf-aminsäure, Sulfanilsäure, Glycin und Kombinationen davon modifiziert
worden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das
System zur Bewirkung einer Polykondensation, um ein anionenmodifiziertes
Aminoaldehydharz zu bilden, ein Präpolymeres von mindestens
einem Amin und mindestens einem Aldehyd.
Erfindungsgemäß haben die Mikrokapseln eine Kapselwand aus einem
anionenmodifizierten Aminoaldeharz, das durch Polykondensation
erhalten worden ist. Solche Mikrokapseln können hergestellt
werden indem man die Polykondensation zur Bildung des anionenmodifizierten
Aminoaldehydharzes in Gegenwart von mindestens einem
anionischen Kolloidmaterial in einer wäßrigen Dispersion, die
darin dispergiert Teilchen eines hydrophoben Kapselkernmaterials
enthält, durchführt. Das hydrophobe Kapselkernmaterial kann entweder
in flüssiger oder fester Phase vorliegen. Beispiele für
typische Kapselkernmaterialien, die für die Zwecke der Erfindung
geeignet sind, sind: Wasserunlösliche oder im wesentlichen wasserunlösliche
Flüssigkeiten, wie tierische Öle, z. B. Fischöl, und
Specköl, Pflanzenöle, z. B. Olivenöl, Erdnußöl, Leinsamenöl, Sojabohnenöl
und Rizinusöl, Mineralöle, z. B. Petroleum, Kerosin, Xylol
und Toluol, und synthetische Öle, z. B. alkyliertes Diphenyläthanalkyliertes
Naphthalin, Diphenyläthan und Methylsalicylat, wasserunlösliche
Metalloxide und -salze, faserartige Materialien, z. B.
Cellulose und Asbest, wasserunlösliche synthetische Polymere, Mineralien,
Pigmente, Gläser, Duftstoffe, Aromatisierungsmittel,
keimtötende Mittel, physiologische Verbindungen und Düngemittel.
Für druckempfindliche Kopierpapiere können die oben als Kapselkernmaterialien
genannten Öle mindestens ein darin gelöstes,
chromogenes Material enthalten.
Gemäß der Erfindung wird ein anionenmodifiziertes Aminoaldehydharz
als Material zur Bildung der Kapselwand verwendet. Die hierin
verwendete Bezeichnung "anionenmodifiziertes Aminoaldehydharz"
soll ein Aminoaldehydharz bezeichnen, das durch ein Modifizierungsmittel
so modifiziert worden ist, daß es anionisch
geworden ist.
Das Aminoaldehydharz wird durch Polykondensation von mindestens
einem Amin, wie Harnstoff,Thioharnstoff, Alkylharnstoff, Äthylenharnstoff,
Acetoguanamin, Enzoguanamin, Melamin, Guanidin,
Dicyandiamid, Biuret und Cyanamid, mit mindestens einem Aldehyd,
wie Formaldehyd, Acetaldehyd, Paraformaldehyd, Hexamethylentetramin,
Butylaldehyd, Crotonaldehyd, Benzaldehyd und Furfural,
erhalten.
Das Aminoaldehydharz wird mit einem Anionenmodifizierungsmittel,
wie beispielsweise Sulfaminsäure, Sulfanilsäure, Glycolsäure,
Glycerin, saurem Sulfit, Phenolsulfonsäure und Taurin,
modifiziert.
Unter den anionenmodifizierten Aminoaldeydharzen werden diejenigen,
bei denen Harnstoff und/oder Melamin und Formaldehyd
als Ausgangsmaterialien und mindestens ein Stoff aus der Gruppe
Sulfaminsäure, Sulfanilsäure und Glycin als Anionenmodifizierungsmittel
verwendet worden sind, bevorzugt, weil die erhaltene
Kapselwand eine stark verbesserte Zurückhaltungsfähigkeit
für das Kernmaterial und eine stark verbesserte Undurchlässigkeit
hat.
Das obengenannte Anionenmodifizierungsmittel kann in einer Menge
von 1 bis 50 Mol-%, vorzugsweise 2 bis 20 Mol-%, bezogen auf
die Menge des verwendeten Amins, eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäß verwendete, anionenmodifizierte Aminoaldehydharz
kann auch beliebige andere Polykondensationskomponenten, wie
z. B. Phenol, m-Methoxyphenol, Resorcin, Pyrogallol und dgl., enthalten,
um die anderen Eigenschaften der Kapselwand in gewünschter
Weise zu verändern. Naturgemäß sollte die Menge der weiteren
Polykondensationskomponenten innerhalb eines solchen Bereichs liegen,
daß die erwünschten Effekte gemäß der Erfindung erhalten und
aufrechterhalten werden können.
Das System zur Bewirkung einer Polykondensation, um ein anionenmodifiziertes
Aminoaldehydharz gemäß der Erfindung zu bilden, wird
in der obengenannten wäßrigen Dispersion, die darin dispergiert
hydrophobe Teilchen des Kapselkernmaterials enthält, ausgebildet.
Vorzugsweise enthält das System zur Bewirkung der Polykondensation
ein wasserlösliches Präpolymeres aus mindestens einem Amin und
mindestens einem Aldehyd. Im Fall der Verwendung eines wasserlöslichen
Präpolymeren von mindestens einem Amin und mindestens einem
Aldehyd kann das Anionenmodifizierungsmittel entweder zuvor
an das Präpolymere gebunden werden oder gesondert zu der wäßrigen
Dispersion gegeben werden. Jedoch kann das System zur Bewirkung
der Polykondensation auch in der wäßrigen Dispersion des
Kapselkernmaterials ausgebildet werden, indem man mindestens ein
Aminmonomeres, mindestens ein Aldehydmonomeres und mindestens
ein Anionenmodifizierungsmittel gesondert und direkt zu der wäßrigen
Dispersion gibt.
Gemäß der Erfindung wird die Polykondensation zur Bildung eines
anionenmodifizierten Aminoaldehydharzes in Gegenwart von mindestens
einem anionischen Kolloidmaterial in der wäßrigen Dispersion
des hydrophoben Kapselkernmaterials durchgeführt.
Beispiele für typische geeignete anionische Kolloidmaterialien
sind natürliche Polymere, wie Gummiarabicum, Carrageningummi,
Natriumalginat, Pectinsäure, Traganthgummi, Mandelgummi und Agar,
halbsynthetische Polymere, wie Carboxymethylcellulose, sulfonierte
Cellulose, sulfonierte Methylcellulose, carboxymethylierte
Stärke und phosphorierte Stärke, und synthetische Polymere, wie
Polymere mit mindestens einer anionischen Monomereinheit, wie
Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Crotonsäure, Itaconsäure
und Vinylbenzolsulfonsäure, teilweise Amidierungsverbindungen
oder teilweise Veresterungsverbindungen davon, und carboxylierter
Polyvinylalkohol.
Insbesondere dann, wenn das Kapselkernmaterial eine hydrophobe
Flüssigkeit, wie ein öliges Material, ist, werden vorzugsweise
anionische, synthetische Polymere mit hydrophoben Monomereinheiten
verwendet, um eine stabile Emulsion zu erhalten. Es wird
am meisten bevorzugt, Copolymere von hydrophoben Monomeren, wie
z. B. Äthylen, Propylen, Isobutylen, Styrol, Methylvinyläther,
Vinylacetat, Acrylsäureester, Methacrylsäureester und
Itaconsäureester, mit mindestens einer Substanz aus der Gruppe
Acrylsäure, Methacrylsäure und Maleinsäure zu verwenden, da die
Kapselwände der erhaltenen Mikrokapseln nicht wesentlich verformt
sind und eine verbesserte physikalische und chemische Festigkeit
haben.
Das anionische Kolloidmaterial kann in einer Menge von mindestens
0,1 Gew.-% der Menge der wäßrigen Dispersion verwendet werden.
Die bevorzugte Menge des anionischen Kolloidmaterials zum
Erhalt von verbesserten Mikrokapseln in einfacher Weise ist mindestens
0,5 Gew.-%, am meisten bevorzugt mindestens 2 Gew.-%, bezogen
auf die Menge der wäßrigen Dispersion. Die obere Grenze
der Menge des anionischen Kolloidmaterials hängt von der zur
Herstellung der Mikrokapseln verwendeten Vorrichtung ab, beträgt
jedoch im allgemeinen höchstens 20 Gew.-% der wäßrigen Dispersion.
Die Polykondensation zur Bildung eines anionenmodifizierten Aminoaldehydharzes
kann vorzugsweise in der obengenannten wäßrigen
Dispersion im sauren Zustand durchgeführt werden. Um das System
zur Bildung von Mikrokapseln in saurem Zustand einzustellen, können
alle beliebigen bekannten sauren Katalysatoren, wie z. B.
Ameisensäure, Essigsäure, Zitronensäure, Oxalsäure, Paratoluolsulfonsäure,
Salzsäure, Schwefelsäure, Ammoniumchlorid und Ammoniumsulfat,
verwendet werden. Zu diesem Zweck ist es auch möglich,
das saure Radikal zu verwenden, das in dem anionischen
Kolloidmaterial enthalten ist, welches in dem erfindungsgemäß
verwendeten System coexistiert.
Zur Beschleunigung der Polykondensation kann das System zur Herstellung
der Mikrokapseln auf eine Temperatur im Bereich von 20
bis 100°C, bevorzugt im Bereich von 35 bis 70°C, erhitzt werden.
Auf diese Weise können Mikrokapseln mit stabilen Eigenschaften
innerhalb relativ kurzer Zeiträume erhalten werden.
Gemäß der Erfindung wird das polymerisierte Harz wirksam auf
den einzelnen Teilchen des Kapselkernmaterials abgeschieden.
Dies kann dadurch erzielt werden, daß man lediglich die verschiedenen
Materialien für die Bildung der Mikrokapseln vermischt
und geeignete Bedingungen für die Polykondensation vorsieht.
Eine sorgfältige Kontrolle des Systems, wie sie bei herkömmlichen
Methoden, beispielsweise durch stetige Zugabe von
Verdünnungswasser, erforderlich ist, ist nicht notwendig. Die
Theorie und der Mechanismus, warum erfindungsgemäß die guten
Ergebnisse erhalten werden, sind nicht bekannt, doch kann angenommen
werden, das die Tatsache, daß das Polykondensationsprodukt
wirksam auf der Oberfläche des Kapselkernmaterials abgeschieden
werden kann, wobei das Dispersionssystem in stabilem
Zustand gehalten wird, auf die Abstoßungskräfte durch Elektronenladungen
des anionischen Kolloidmaterials und des gebildeten
anionischen Aminoaldehydharzes zurückzuführen ist.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Wenn nichts anderes
angegeben ist, dann sind alle Angaben der Teile und Prozentmengen
auf das Gewicht bezogen.
2,8 Teile Kristallviolettlacton und 0,1 Teile Benzoylleucomethylenblau
wurden in 100 Teilen Alkylnaphthalin
aufgelöst, wodurch eine ölige
Lösung erhalten wurde. Die ölige Lösung wurde in 150 Teilen einer
3%igen wäßrigen Lösung (pH 4,0) eines hydrolysierten Äthylenmaleinsäureanhydrid-
Copolymeren dispergiert, wodurch eine
Emulsion erhalten wurde, die Teilchen des öligen Kapselkernmaterials
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 3,4 µm
enthielt. Andererseits wurden 10 Teile Melamin zu 30 Teilen einer
37%igen wäßrigen Lösung von Formaldehyd, dessen pH-Wert auf
7,0 mit Natriumhydroxid eingestellt worden war, gegeben und das
Gemisch wurden 30 min. auf 79°C erhitzt. Sodann wurden zu dem Gemisch
10 Teile Wasser und 1 Teil Sulfaminsäure zugegeben und das
resultierende wäßrige System wurde 2 min. auf 60°C erhitzt, um
eine wäßrige Lösung eines Präpolymeren eines anionenmodifizierten
Melaminformaldehydharzes herzustellen. Die Präpolymerlösung
wurden langsam zu der obigen Emulsion, die bei 55°C gehalten wurde,
gegeben und damit vermischt. Nach Zugabe der Präpolymerlösung
begann die Bildung der Kapselwände. Das Emulsionssystem wurde
bei der gleichen Temperatur 3 Std. lang mäßig gerührt, wodurch
eine Mikrokapseldispersion gebildet wurde, in der Mikrokapseln,
die jeweils eine vollständig gehärtete Kapselwand und eine durchschnittliche
Teilchengröße von 3,6 µm hatten, dispergiert waren.
Die so erhaltene Mikrokapseldispersion wurde durch Stehenlassen
abgekühlt und sodann mit 25 Teilen Cellulosepulver und 200 Teilen
einer 2%igen wäßrigen Lösung von Hydroxyäthylcellulose versetzt,
um eine Kapselüberzugsmasse herzustellen. Die Kapselüberzugsmasse
wurde auf die Oberfläche eines Papierblatts mit 40 g/m²
in einer Menge von 4 g/m² auf Trockenbasis aufgeschichtet und getrocknet,
wodurch ein mit Kapseln überzogenes Blatt erhalten wurde.
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, das Polyvinylalkohol,
nämlich ein nichtionogenes und wasserlösliches Kolloidmaterial,
anstelle eines hydrolysierten Äthylenmaleinsäureanhydrid-
Copolymeren verwendet wurde. Das Emulsionssystem wurde nach der
Zugabe der Präpolymerlösung sehr viskos und es wurde festgestellt,
daß freies Öl in dem System nach Beendigung der Reaktion
vorhanden war. Es wurde keine Kapseldispersion wie gewünscht erhalten.
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß eine wäßrige
Lösung einer kationischen Gelatine mit einem isoelektrischen
Punkt von 8,0 bei den gleichen Kapselherstellungsbedingungen anstelle
des hydrolysierten Äthylenmaleinsäureanhydrid-Copolymeren
verwendet wurde. Als die Präpolymerlösung zugegeben wurde, wurde
eine erhebliche Tendenz zur Agglomerierung festgestellt.
Die resultierende Kapseldispersion wurde dazu verwendet,
ein kapselbeschichtetes Papierblatt in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 herzustellen.
Vier Kapseldispersionen wurden wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß die anionischen Kolloidmaterialien und die Anionenmodifizierungsmittel
gemäß Tabelle I verwendet wurden. Kapselbeschichtete
Papierblätter wurden unter Verwendung der Kapseldispersionen
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
0,5 Teile m-Methoxyphenol wurden zu 150 Teilen einer 5%igen wäßrigen
Lösung (pH 3,0) eines Acrylsäuremethylacrylat-Copolymeren gegeben, um
ein wäßriges System herzustellen. 100 Teile der gleichen Öllösung wie
in Beispiel 1 wurden in dem wäßrigen System dispergiert, um eine
Emulsion herzustellen, die Teilchen des öligen Kapselkernmaterials
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 4,0 µm enthielt.
Andererseits wurden 5 Teile Monochloressigsäure in 80 Teilen
einer 37%igen wäßrigen Lösung von Formaldehyd aufgelöst und
zu dieser Lösung wurden dann 7 Teile 25%iges Ammoniakwasser und
4 Teile Natriumhydroxid gegeben. Nach gründlichen Rühren des resultierenden
Gemisches wurden 30 Teile Harnstoff zugegeben und
das Reaktionsgemisch wurde 30 min. am Rückfluß gekocht. Der pH-
Wert des Produkts wurde auf 7,0 eingestellt, wodurch eine wäßrige
Lösung eines anionenmodifizierten Harnstoff-Formaldehydharz-
Präpolymeren erhalten wurde.
21 Teile der so erhaltenen Präpolymerlösung wurden zu der obigen
Emulsion gegeben. Das resultierende wäßrige System hatte einen
pH-Wert von 3,4. Das wäßrige System wurde 3 Std. auf 60°C zur
Reaktion erhitzt und sodann unter Stehenlassen abgekühlt, wodurch
eine Kapseldispersion erhalten wurde. Die Kapseldispersion
wurde dazu verwendet, in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 ein kapselbeschichtetes Papierblatt herzustellen.
Drei Kapseldispersionen wurden wie in Beispiel 6 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß anionische Kolloidmaterialien gemäß Tabelle II
verwendet wurden, und daß der pH-Wert der jeweiligen Dispersionen
nach der Zugabe des Präpolymeren auf 3,4 eingestellt wurde.
Die Kapseldispersionen wurden dazu verwendet, um in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 kapselbeschichtete Blätter herzustellen.
Anionische Kolloidmaterialien | |
Beispiel 7 | |
Halbamidierungsverbindung eines Isobutylenmaleinsäureanhydrid-Copolymeren | |
Beispiel 8 | Carboxymethylcellulose |
Beispiel 9 | Pectinsäure |
5 Teile Harnstoff und 0,5 Teile Glycin wurden in 150 Teilen einer
5%igen wäßrigen Lösung (pH 3,4) einer Halbamidierungsverbindung
von Isobutylenmaleinsäureanhydrid-Copolymer aufgelöst, wodurch
eine homogene wäßrige Lösung erhalten wurde. 100 Teile der
gleichen öligen Lösung wie in Beispiel 1 wurden in der wäßrigen
Lösung dispergiert, um eine Emulsion herzustellen, die Teilchen
des öligen Kapselkernmaterials mit einer durchschnittlichen Teilchengröße
von 4,0 µm enthielt. 13 Teile einer 37%igen wäßrigen
Lösung von Formaldehyd wurden zu der Emulsion gegeben. Das Gemisch
wurde unter mäßigem Rühren auf 55°C erhitzt. 5 Teile 10%ige
wäßrige Lösung von Resorcin wurden zu dem Gemisch gegeben, nachdem
dieses 1 Std. lang bei 55°C gehalten wurde. Sodann wurde das Gemisch
2 Std. lang auf 55°C weitererhitzt und durch Stehenlassen
abgekühlt, wodurch eine Kapseldispersion erhalten wurde. Die resultierende
Kapseldispersion wurde zur Herstellung eines kapselbeschichteten
Papierblatts verwendet.
Die Eigenschaften der so erhaltenen, kapselbeschichteten Papierblätter
wurden auf folgende Weise untersucht.
Zunächst wurde ein akzeptorbeschichtetes Blatt hergestellt, indem
65 Teile Aluminiumhydroxid, 20 Teile Zinkoxid, 15 Teile einer gemeinsamen
Schmelze aus Zink-3,5-di(α-methylbenzyl)salicylat und einem
α-Methylstyroläthylen-Copolymeren, wobei das Verhältnis der gemeinsamen
Schmelze 80/20 betrug, und eine wäßrige Lösung, die
5 Teile Polyvinylalkohol enthielt, zu 300 Teilen Wasser gegeben
wurden, das Gemisch 24 Std. lang in einer Kugelmühle feinverteilt
wurde, um eine Dispersion zu erhalten, zu der Dispersion
ein Latex eines carboxylierten Styrolbutadien-Copolymeren gegeben
wurde, wobei die Feststoffmenge 20 Teile betrug, um eine
Überzugsmasse herzustellen, die Überzugsmasse auf eine Oberfläche
eines Grundpapierblatts mit 40 g/m² in einer Menge von 5 g/m²
auf Trockenbasis aufgebracht wurde und das beschichtete Papierblatt
getrocknet wurde.
Jedes kapselbeschichtete Papierblatt, das in den Beispielen und
in den Vergleichsbeispielen erhalten worden war, wurde auf das
obengenannte akzeptorbeschichtete Blatt zugegeben, daß die beschichteten
Schichten eng aneinander lagen, wodurch Proben erhalten
wurden. Die Proben wurden 1 min. lang mit 100 kg/cm² gepreßt,
um ein Farbbild zu bilden. Die Farbdichte des Bildes auf
der akzeptorbeschichteten Oberfläche wurde mit einem Spektrofotometer
bei 600 nm unter Verwendung von Magnesiumoxid als Standard
gemessen. In Tabelle III sind die gemessenen Reflexionsverhältnisse
dargestellt.
Jedes kapselbeschichtete Papierblatt, das in den Beispielen und in den
Vergleichsbeispielen erhalten worden war, wurde behandelt, indem
es bei folgenden Bedingungen stehengelassen wurde:
(a) Wärmebeständigkeit | |
5 Std. lang bei 120°C | |
(b) Lösungsmittelbeständigkeit | 1 Tag in mit Trichloräthylen gesättigter Atmosphäre |
(c) Feuchtigkeitsbeständigkeit | 1 Tag bei 50°C und einer relativen Feuchtigkeit von 90% |
Die Farbdichten der Proben nach Bildung von Farbbildern wurden gemessen
und die Ergebnisse sind in Tabelle III, ausgedrückt als
Farbdichte-Verminderungsverhältnisse, mit folgenden Abstufungen
dargestellt:
A von 0% bis weniger als 5%
B von 5% bis weniger als 10%
C von 10% bis weniger als 20%
D von 20% bis weniger als 50%
E über 50%
A von 0% bis weniger als 5%
B von 5% bis weniger als 10%
C von 10% bis weniger als 20%
D von 20% bis weniger als 50%
E über 50%
Aus Tabelle III wird ersichtlich, daß alle druckempfindlichen Kopiersysteme,
die unter Verwendung der erfindungsgemäß erhaltenen
Mikrokapseln hergestellt worden waren, hinsichtlich der Wärmebeständigkeit,
der Lösungsmittelbeständigkeit und der Feuchtigkeitsbeständigkeit
überlegen waren. Jedoch wurde beim Vergleichsversuch
1 keine gewünschte Kapseldispersion erhalten. Auch bei Verwendung
der Kapselüberzugsmasse des Vergleichsbeispiels 2 konnte kein
druckempfindliches Kopiersystem mit der gewünschten Wärmebeständigkeit,
Lösungsmittelbeständigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit
erhalten werden.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, dadurch gekennzeichnet,
daß man die folgenden Stufen durchführt:
- - Herstellung einer wäßrigen Dispersion, die darin dispergiert Teilchen eines hydrophoben Materials enthält,
- - Einrichtung eines Systems in der Dispersion, um eine Polykondensation unter Bildung eines anionenmodifizierten Aminoaldehydharzes zu bewirken, und Durchführung dieser Polykondensation, um das anionenmodifizierte Aminoaldehydharz auf den Teilchen des hydrophoben Materials abzuscheiden, um Mikrokapseln zu bilden, die das hydrophobe Material darin einkapseln, wobei man die Polykondensation in Gegenwart von mindestens einem anionischen Kolloidmaterial durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionenmodifizierte
Aminoaldehydharz ein Aminoaldehydharz ist, das mit
mindestens einem Stoff aus der Gruppe Sulfaminsäure, Sulfanilsäure
und Glycin modifiziert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen
des hydrophoben Materials Öltröpfchen sind, die darin gelöst
mindestens ein chromogenes Material enthalten.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das System zur Bewirkung einer Polykondensation ein
wasserunlösliches Präpolymeres von mindestens einem Amin und mindestens
einem Aldehyd enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das System
weiterhin ein Anionenmodifizierungsmittel enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Präpolymere
ein anionenmodifiziertes Präpolymeres ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anionenmodifizierungsmittel in einer Menge von 1 bis 50 Mol-% des Aminteils
des Präpolymeren verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anionenmodifizierungsmittel in einer Menge von 2 bis 20 Mol-% des Aminteils
des Präpolymeren verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das anionische Kolloidmaterial aus der Gruppe natürliche
Polymere, wie Gummi arabicum, Carrageningummi, Natriumalginat,
Pectinsäure, Traganthgummi, Mandelgummi und Agar, halbsynthetische
Polymere, wie Carboxymethylcellulose, sulfonierte Cellulose, sulfonierte
Methylcellulose, carboxymethylierte Stärke und phosphonierte
Stärke, und synthetische Polymere, wie Polymere mit mindestens
einer anionischen Monomereinheit, z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure,
Maleinsäure, Crotonsäure, Itaconsäure und Vinylbenzolsulfonsäure, teilweise
Amidierungsverbindungen oder teilweise Veresterungsverbindungen
davon und carboxylierter Polyvinylalkohol, ausgewählt ist.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das anionische Kolloidmaterial ein Copolymeres
aus mindestens einem hydrophoben Monomeren und mindestens einem
Stoff aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure und Maleinsäure
ist.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß man das anionische Kolloidmaterial in einer Menge
von mindestens 0,5 Gew.-%, bezogen auf die Menge der wäßrigen
Dispersion, verwendet.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß man das anionische Kolloidmaterial in einer Menge
von mindestens 2 Gew.-%, bezogen auf die Menge der wäßrigen Dispersion,
verwendet.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendete Menge des anionischen Kolloidmaterials nicht
größer ist als 20 Gew.-% der Menge der wäßrigen Dispersion.
14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß man die wäßrige Dispersion, die das System für
die Bewirkung der Polykondensation und das anionische Kolloidmaterial
enthält, in einem sauren Zustand herstellt.
15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Polykondensation bei einer Temperatur
im Bereich von 20 bis 100°C durchführt.
16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Polykondensation bei einer Temperatur
im Bereich von 35 bis 70°C durchführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53140805A JPS6023859B2 (ja) | 1978-11-14 | 1978-11-14 | マイクロカプセルの製造方法 |
Publications (2)
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