DE2945846A1 - Vorrichtung zur pruefung der oberflaechenform von scheibenfoermigen materialien, vorzugsweise gebogenen glasscheiben - Google Patents
Vorrichtung zur pruefung der oberflaechenform von scheibenfoermigen materialien, vorzugsweise gebogenen glasscheibenInfo
- Publication number
- DE2945846A1 DE2945846A1 DE19792945846 DE2945846A DE2945846A1 DE 2945846 A1 DE2945846 A1 DE 2945846A1 DE 19792945846 DE19792945846 DE 19792945846 DE 2945846 A DE2945846 A DE 2945846A DE 2945846 A1 DE2945846 A1 DE 2945846A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- probe
- housing
- disc
- signals
- information
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/28—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
- G01B7/287—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures using a plurality of fixed, simultaneously operating transducers
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B21/00—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B21/00—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
- G01B21/20—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring contours or curvatures, e.g. determining profile
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/001—Constructional details of gauge heads
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S33/00—Geometrical instruments
- Y10S33/02—Air
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
Ihr Zeichen
Your reference
Ihre Nechricht vom
Your letter of
Unser Zeichen Our reference
Pf/schu
PATENTANWÄLTE BERLIN MÜNCHEN
J. Manning, Dip) -Ing Berlin
Or I. MeM, Oipl -Chem München
K. H MeMg. Dipl -Ptiyt Bettln
Or. Q Spott. DIpI -Chem München
ZiigelMeene Vertreter beim
Europäischen Patentamt
I Kurfürstendamm 170 D 1000 Berlin 15
Telefon:
030/8812008/8812009
ToksQr&mme:
Seilwehrpatent
Telex: 52 15880
Bertin
OMe
9. November 1979
LIBBEY-OWENS-FORD COMPANY
811 Madison Avenue, Toledo, Ohio, U.S.A.
Vorrichtung zur Prüfung der Oberflächenform von scheibenförmigen
Materialien, vorzugsweise gebogenen Glasscheiben
030021/0876
- y-
Die Erfindung bezieht sich auf die Prüfung von Scheibenmaterialien
und insbesondere auf eine Vorrichtung zur genauen und schnellen Bestimmung der Konturen von gebogenen
Glasscheiben.
Gebogene Glasscheiben werden üblicherweise als Verglasungen verwendet für Fahrzeuge, wie Kraftfahrzeuge und
dergleichen. Hierbei müssen die Glasscheiben in genau definierten Krümmungen oder Konturen gebogen werden,
die bestimmt werden von der Form und der Größe der Fensteröffnungen und von der Karosserie des Fahrzeuges.
Um die Form der den Scheiben verliehenen Krümmung genau zu bestimmen, ist es bekannt, eine Prüflehre zu verwenden
die eine Oberfläche besitzt, die der gewünschten Kontur der Glasscheiben entspricht. Eine gebogene zu prüfende
Scheibe wird auf die Oberfläche der Lehre aufgelegt, und wenn Übereinstimmung mit ihr besteht, ist die Scheibe
in Ordnung. Wenn jedoch die Scheibenform nicht genau mit der Lehre übereinstimmt, sind verschiedene Maßnahmen
bekannt, um zu bestimmen, ob die Abweichung von der gewünschten idealen Kontur innerhalb zulässiger
Toleranzen liegt. Eine einfache Methode besteht darin, daß Abstandsfühler in die Zwischenräume zwischen den
Randteilen der Scheibe und der Oberfläche der Prüflehre
030021/0876
elngesetzt werden, um festzustellen, ob der zwischen
ihnen bestehende Zwischenraum innerhalb der zulässigen Grenzen liegt. Diese Methode ist langwierig und langsam,
mit Irrtümern behaftet und ermöglicht bei dem Ausstoß einer modernen Produktion von ca. sechs Scheiben pro
Minute nur die Prüfung eines Bruchteiles der fertigen Scheiben. Außerdem läßt sich durch diese Methode nur
feststellen, ob die zu prüfenden Scheiben annehmbar sind oder nicht, ohne irgendeine Anzeige der präzisen Scheibenkontur .
Andere bekannte genaueren Techniken verwenden eine Mehrzahl von durch Druckluft betätigbaren Sonden, die um
den Randbereich der Lehre angeordnet sind und durch die Oberfläche der Lehre vorstehen zum Eingriff mit der
Unterseite der zu prüfenden Scheibe, wenn diese sich auf der Lehre befindet, um anzuzeigen, ob eine gegebenenfalls vorhandene Abweichung an im Abstand längs des
Randbereiches der zu biegenden Scheibe liegenden Punkten innerhalb oder außerhalb der zulässigen Toleranzgrenzen
liegt. Die vertikale Einstellung der verschiedenen Sonden wird bestimmt durch die Messung ihres Rückdruckes, wobei
die Sonden mit einem optischen oder akustischen Alarmsystem verbunden sind, das betätigt wird, wenn ein Bereich
der Scheibe nicht innerhalb der zulässigen Toleranzen liegt
030021/0876
29458*6
Diese Sonden bedingen zwar eine Verbesserung gegenüber der manuellen Prüfmethode, sie sind jedoch nicht in
vollem Umfange befriedigend angesichts der Tatsache, daß die von den Sonden abgegebenen Informationen
von dem Gegendruck abhängen und die sich ergebenden Signale nicht linear sind, so daß jede Abweichung
verstärkt werden muß. Ebenso wie bei den vorerwähnten Abstandsfühlern wird durch diese Methode noch festgestellt,
ob die gebogene Scheibe innerhalb zulässiger oder nicht zulässiger Grenzen liegt; eine genaue
Darstellung der tatsächlichen Kontur der Peripherie der Scheibe ist nicht möglich.
Eine andere bekannte Prüfmethode benutzt lineare Potentiometer als Sonden, um die tatsächliche Kontur
der zu prüfenden Scheibe genau zu bestimmen. Diese bekannte Technik verlangt jedoch eine aufeinanderfolgende
Kalibrierung oder Eichung jeder einzelnen Sonde, um eine ideale gewünschte Kontur zu erhalten
bei der Herstellung der Prüflehre. Dies muß nicht nur erfolgen bei jeder Herstellung von Scheiben mit unterschiedlichen
Konturen, sondern es ist auch während der Produktion eine periodische Kalibrierung oder
Eichung erforderlich im Interesse der Genauigkeit,
030021 /0876
-μ-
wodurch die Herstellungszeit gesenkt und die Produktions kosten erhöht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten, den bekannten Methoden anhaftenden Nachteile
auszuschließen und eine Prüfvorrichtung für scheibenförmiges Material zu schaffen, die eine genaue Feststellung der Scheibenkontur und des Grades der Übereinstimmung mit einer idealen Kontur ermöglicht, bei der
eine Mehrzahl von Sondenanordnungen vorhanden ist, von denen jede aus voneinander trennbaren, als eine
Einheit zusammenwirkenden Bestandteilen besteht, die einzeln austauschbar sind, bei der alle Sonden gleichzeitig auf eine gewünschte Kontur einstellbar oder
eichbar sind, und bei der ein Mikrocomputer vorgesehen ist zur Umwandlung der von den Sonden abgegebenen
Signale in eine sichtbare Information unterschiedlicher Formen.
Die Aufgabe wird bei einer Pumpenanordnung für die Prüfvorrichtung, die ein einen Kopfteil aufweisendes
Gehäuse mit einer axialen Bohrung besitzt, in der eine Sonde axial beweglich aufgenommen ist, die einen
an dem einen Ende angeordneten, nach außen gegenüber der Bohrung vorstehenden und mit der zu prüfenden
030021/0876
- yi -
Scheibe in Eingriff bringbaren Tastkopf besitzt, gelöst durch eine lösbar in dem Gehäuse aufgenommenen der Abtastung
der Stellung der Sonde dienende Vorrichtung und durch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines der axialen
Stellung der Sonde proportionalen Signales, wobei die die Stellung der Sonde abtastende Vorrichtung eine hin-
und herbewegliche, koaxial mit der Sonde liegende Kolbenstange besitzt, die mit dem anderen Ende der Sonde als
eine Einheit beweglich ist.
Die Vorrichtung zur Prüfung der Kontur des Scheibenmaterials
besitzt eine Lehre mit einer entsprechend idealen Kontur ausgebildeten Schiene und eine Mehrzahl
von an der Lehre befestigten im Abstand angeordneten Probenanordnungen, von denen jede eine durch eine
öffnung der Oberfläche in Eingriff mit einer Scheibe ausfahrbare Sonde aufweist, und ist gekennzeichnet
durch eine die Scheibe oberhalb der Oberfläche der Lehre abstützende Vorrichtung mit einer die Vorrichtung
absenkenden Hubvorrichtung zur Ablage der Scheibe auf der Oberfläche der Prüflehre, durch eine Vorrichtung
zur Bewegung der Sonden in Kontakt mit der Scheibe, durch eine mit der Sondenanordnung verbundene elektrische
Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischen, den Stellunge ι
030021 /0876
4t
- ys -
der zugeordneten Sonde entsprechenden Signalen und durch eine Steuervorrichtung, die die elektrischen
Signale der Probenanordnungen in sichtbare Informationen in Abhängigkeit von der Größe der Signale umwandelt.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung, und es bedeutet:
Fig. 1 perspektivisch schematische Darstellung der Vorrichtung mit dem Steuerglied und
der sichtbaren Anzeige;
Linie 2-2 der Fig. 1, die die Befestigung einer Sondenanordnung zeigt;
Fig. 3 Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch eine Sondenanordnung;
Fig. 4 auseinandergezogene perspektivische Darstellung gemäß Fig. 3; und
Fig. 5
bis 7 Vorderansichten der verschiedenen auf
einem Sichtschirm oder Monitor gezeigten Informationen.
030021/0876
Die Fig. 1 zeigt eine Prüfvorrichtung 10, die vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, benutzt wird bei
einem Biege- und/oder Temperofen zur Herstellung von gebogenen Glasscheiben. Zu diesem Zwecke besteht die
Prüfvorrichtung 10 aus einer Prüflehre 11 und einem Computer-Steuersystem 12, die benachbart zum Ausgangsende
des Ofens angeordnet sind, um die Form oder die Kontur der gebogenen Glasscheiben schnell und wirksam überprüfen
zu können, entweder in dem Herstellungszuge, wobei die Vorrichtung 10 in dem Förderweg der ankommenden Scheiben
angeordnet ist, oder außerhalb des Herstellungszuges, wobei die gebogenen Glasscheiben entweder von Hand oder
automatisch am Ausgangsende der Fertigungsstraße abgenommen und auf die Prüflehre 11 der Prüfvorrichtung 10
aufgelegt werden. Die Vorrichtung 10 ist in Zusammenhang mit der Prüfung gebogener Glasscheiben beschrieben,
sie kann jedoch auch Anwendung finden für jedes Scheibenmaterial, wenn die genaue Kontur der Scheiben ermittelt
und/oder mit einer gewünschten idealen Kontur verglichen werden soll.
Die Prüflehre 11 ist auf einem geeigneten Rahmen oder nicht dargestellten Bett aufgenommen und besteht aus
einer Basis 13 mit einer Umfangs-Seitenwand 15, die an
030021/0876
ihrem unteren Ende mit einem sich nach außen und innen
erstreckenden Randflansch 16 versehen ist, der auf dem Bett ruht. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die
Seitenwand 15 aus einem inneren senkrechten gerader Teil 17 und einem äußeren gebogenen Teil 18, der von
dem Flansch 16 nach aufwärts gerichtet und allmählich nach auswärts divergierend gegenüber dem senkrechten
Teil 11 sich erstreckt. Die oberen Enden der Wandteile 17 und 18 sind durch eine gemeinsame horizontale
obere Wand 20 verbunden, die sich als Ausleger über den gebogenen Wandteil 18 erstreckt.
Der außenliegende Rand der oberen Wand 20 besitzt bogenförmige, im Abstand angeordnete Vorsprünge 21,
die der Aufnahme von die obere Wand 20 durchdringenden Bohrungen 22 dienen. Die Bohrungen 22 besitzen Einsätze
23 mit einer diese durchgreifenden Gewindebohrung 24 zur einstellbaren Aufnahme der Sondenanordnung
25, die später erläutert wird. Jede Bohrung 24 besitzt eine Senkbohrung 26, wie Fig. 2 zeigt,
zur Aufnahme eines Flansches 27 des Einsatzes 33, wobei die Oberfläche des Flansches 27 mit der Oberfläche
der oberen Wand 20 fluchtet.
Π 300 2 1 /0876
-μ-
Auf der Oberfläche der oberen Wand 20 ist eine Schiene 28 angeordnet, die mit der Umfangslinie der zu prüfenden
Scheiben übereinstimmt. Die Schiene 28 besitzt eine obere Prüffläche 30, die genau mit der gewünschten
idealen Kontur übereinstimmt, die der gebogenen Scheibe erteilt werden soll. Die Schiene ist durch Spalte 31
gemäß Fig. 1 unterbrochen, um den erforderlichen Freiraum für die Sondenanordnungen 25 zu schaffen, wenn diese
ausgefahren sind. Die Kontur der Oberfläche 30 entspricht natürlich immer nur einer bestimmten gewünschten
Kontur, wobei die Kontur dieser Oberfläche in weiten Grenzen schwanken kann in Abhängigkeit von der gewünschten
Krümmung, die der zu prüfenden Glasscheibe verliehen wird.
An dem äußeren Rand der oberen Wand 20 sind im Bereich der Ecken aufrechtstehende Arme 32 lösbar befestigt,
um die Instellungbringung der zu prüfenden Glasscheiben auf der Prüflehre 11 zu erleichtern.
Eine in senkrechter Richtung auf- und abbewegbare Platte 33 rechteckiger Form ist im Inneren der Seitenwand 15
der Prüflehre 11 angeordnet und besitzt senkrecht aufwärts gerichtete Stangen 35, die mit ihren unteren Enden
fest mit der Platte benachbart zu ihren Rändern befestigt
030021 /0876
-yf-
sind. Diese Stangen 3 5 besitzen im Durchmesser vergrößerte
Köpfe 36 mit mit der Scheibe in Kontakt bringbaren Oberflächen 37. Die zu prüfende Glasscheibe
wird zunächst auf den Oberflächen 37 abgelegt. Die der Absenkung und Anhebung der Platte 33 dienende
Hubvorrichtung besteht aus einem pneumatischen auf der Lehre 11 befestigten Zylinder mit einem nicht dargestellten
Kolben, der eine Kolbenstange 40 besitzt, die mit ihrem vorderen Ende an der Unterseite der Platte 33
befestigt ist.
Mittig zur Platte 33 ist ein Schalter 41 befestigt, der mit einer Leitung 45 zu einem als Steuerglied 46
dienenden Steuer- Computer verbunden ist, der neben anderen Steuerfunktionen die Betätigung des Zylinders
38 steuert, wie später im einzelnen beschrieben wird, in Verbindung mit der Arbeitsweise der Prüfvorrichtung
10. Die Auflage der Glasscheibe auf den Stangen 35 der Platte 33 betätigt das Schaltglied 43, das durch
Absenkung eines Pimpels 42 den Schalter 41 betätigt
und über das Steuerglied 46 die Absenkung der Platte 33 einleitet. Wenn sich die Platte 33 nach abwärts
bewegt unterhalb der Oberfläche 30, legt sie die Glasscheibe auf die Oberfläche 30 auf und senkt sich weiter
ab.
030021/0876
-χί -
Wenn die Platte 33 das Ende ihres Abwärtshubes erreicht, betätigt sie den Arm 47 eines Endschalters 48, der
auf der Lehre 11 befestigt ist, um über eine Leitung 50 und das Steuerglied 46 eine Betätigung der Sondenanordnungen
25 auszulösen, wie später beschrieben wird.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in der Konstruktion der Sondenanordnungen 25. Gemäß Fig. 2 und
4 besitzt jede Sondenanordnung 25 ein zylindrisches Gehäuse 51 mit einem in seinem Durchmesser verringerten
Kopfteil 52, der lösbar in dem zugeordneten Einsatz 23 befestigbar ist. Der Kopfteil 52 weist ein bogenförmiges
Segment 53 mit Außengewinde 55 auf, das mit dem Innengewinde der Bohrung 24 des Einsatzes 23 in Eingriff
bringbar ist. Wegen des geringeren Durchmessers des Kopfteiles 52 gegenüber der Gewindebohrung 24 des Einsatzes
23 kann der Kopfteil 52 auf einfache Weise axial vertikal in seine genaue Stellung in der Bohrung 24
gebracht werden ohne Eingriff der Gewinde. Nach Erreichen der genauen Einstellung wird der Kopf 52 seitlich bewegt,
um sein Außengewinde mit dem Innengewinde der Bohrung 24 in Eingriff zu bringen . Der Kopf 52 wird
in dieser Lage gehalten durch eine Madenschraube 56, die in seitliche Bohrungen 57 und 58 des Vorsprunges 21 und
des Einsatzes 23 einschraubbar ist, und an der äußeren
Π 300 21 /0876
zylindrischen Oberfläche des Kopfteiles 52 anliegt.
Der Kopfteil 52 des Gehäuses 51 besitzt eine axiale Bohrung 60 zur Aufnahme einer axial frei beweglichen
Tastsonde 61. Die Sonde 61 besitzt einen Schaft 62, der an seinem oberen Ende in einem Kopf größeren
Durchmessers 63 endet, der eine halbkugelförmige, mit der Glasscheibe in Eingriff bringbare Oberfläche 65
besitzt. Der Schaft 62 besitzt im Bereich seiner Mitte einen Teil 66 verringerten Durchmessers, der gegenüberliegende Schultern 67 und 68 bildet. Eine Sperre in
Form einer Kugel 70 ist durch eine Feder 71 belastet in Richtung auf den Teil 66 des Schaftes 61, um dessen
axiale Bewegung bei normaler Arbeitsweise durch die Schultern 67 und 68 zu begrenzen. Wenn die Sonde entfernt werden soll, überwindet ein stärkerer axialer
von Hand ausgeübter Zug die Feder 71, so daß die Sonde 61 nach oben aus der Bohrung 60 herausgezogen
werden kann.
Da die Köpfe 63 der Sonden 61 freistehen und daher leicht verletzbar und beschädigbar sind, sind die
Sonden 61 frei axial beweglich in dem Gehäuse 51 gehalten, ohne in irgendeiner Weise mit einem anderen
Bestandteil in Eingriff zu sein, um sie leicht austauschen zu können.
030021 /0876
Hierin liegt ein wesentlicher Vorteil, da eine unbrauchbare oder beschädigte Sonde auf bequeme Weise
ersetzt werdenkann, ohne jegliche Demontage, wie sie bei üblichen Sondenanordnungen erforderlich ist.
In einem zwischen den Enden des Gehäuses 51 angeordneten dreieckförmigen Ausschnitt 72 ist ein lineares
Potentiometer 73 angeordnet zur direkten Messung der richtigen Position oder gegebenenfalls der Abweichung
eines Punktes der zu prüfenden Scheibe gegenüber einer Bezugsstellung des Punktes einer idealen Kontur, wobei
ein der jeweiligen Einstellung der Sonde entsprechendes Signal erzeugt wird. Das Potentiometer 73 besitzt ein
im Querschnitt rechteckiges Gehäuse 75, das an seinen Enden mit dem Gehäuse 51 durch Schrauben 76 verbunden
ist. In dem Gehäuse 75 ist eine axial bewegliche Kolbenstange 77 angeordnet, die nach oben vorsteht
zum Eingriff mit dem unteren Ende der Sonde 61. Die Kolbenstange 77 ist durch Druckluft in ihrer oberen
Stellung gehalten, und ihre lineare Verschiebung durch die Abwärtsbewegung der Sonde 61 wird übersetzt in
ein elektrisches Signal, das durch ein Leiterpaar 78 auf das Steuerglied 46 übertragen wird, das wiederum
ein Signal erzeugt, das durch eine Leitung 68 auf einen
030021 /0876
Sichtschirm 81 gegeben wird zur Darstellung einer Information für jede Probenanordnung, wie später im
einzelnen beschrieben wird.
Das untere Ende der Kolbenstange 77 erstreckt sich nach unten über das Gehäuse 75 und ist mit einem Gewind
82 versehen,wie Fig. 3 und 4 zeigen, um eine Kontermutter 83 aufzunehmen, die an einem zwischen dem Boden
des Gehäuses 75 und der Kontermutter 83 angeordneten Abstandsring 85 anliegt. Auf diese Weise kann die
Kolbenstange 77 in axialer Richtung relativ zu dem Gehäuse 75 eingestellt werden.
An dem unteren Ende der Kolbenstange 77 ist ein Vorsprung 86 angeordnet, der mit einem Kolben 87
zusammenwirkt, der in dem unteren Teil des Gehäuses 51 hin und her bewegbar ist. Der Kolben besitzt eine
bogenförmige Ausnehmung 88 zur Aufnahme des Vorsprunges 86 und einen von der Ausnehmung 88 ausgehenden bis
zu seiner oberen Fläche reichenden Schlitz 90 zur Aufnahme des Gewindeteiles 82 der Kolbenstange 77. Auf
diese Weise wird eine Bewegung des Kolbens 87 über den Vorsprung 86 auf die Kolbenstange 77 übertragen. Die
Stärke des Vorsprunges 86 ist etwas geringer als die bogenförmige Ausnehmung 88, um ein geringes Spiel zu
030021/0876
schaffen zur Erleichterung eines seitlichen Einsatzes der Kolbenstange 77 in den Kolben und zu seiner Entnahme
aus dem Kolben. Aufgrund der geschlitzten Ausführung des Kolbens 87 ist ein Austausch des Potentiometers
73 gewährleistet, ohne Beeinträchtigung der Sonde 61 und der Kolbenstange 87. Dieser trennbare
Aufbau, der beim Betrieb als eine Einheit wirkt, erleichtert den Aufbau und den Abbau der Sondenanordnung
25, beschleunigt die Entnahme oder den Austausch der Bestandteile und macht die Vorrichtung zugänglich für
schnelle Einstellungen, ohne daß die gesamte Anordnung von der Lehre 11 gelöst werden muß, und ohne daß eine
vollständige Zerlegung der Vorrichtung erforderlich ist, wie es bei üblichen Probenanordnungen der Fall
ist.
Das untere Ende des Gehäuses 51 bildet einen mit einem Innengewinde ausgestatteten Druckmitteleinlaß 92, wie
in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, zur Aufnahme einer mit Außengewinde versehenen Kupplung 93 eines Rohres 95,
das an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen ist. Die auf das untere Ende des Gehäuses
gegebene Druckluft bewegt den Kolben 87 nach aufwärts und bewegt über den Vorsprung 86 die Kolbenstange 77
gegen das untere Ende der Sonde 61 und hebt diese in
030021/0876
2t
die in Fig. 3 gezeigte Stellung oberhalb der Oberfläche 30 der Schiene 28 der Lehre 11 an. Eine Hülse 96 ist
benachbart zum Gewindeteil 92 des Gehäuses 51 angeordnet und dient als Sitz.für den Kolben 87 in seiner unteren
Stellung.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Prüflehren mit einer Reihe von Sonden besteht darin, daß die
einzelnen Sonden, die 32 an der Zahl sein können, des öfteren kalibriert und geeicht werden mußten, um eine
Produktion der Scheiben innerhalb der Toleranzgrenzen zu gewährleisten. Die Sonden wurden einzeln von Hand
kalibriert oder geeicht, wozu zwei Leute erforderlich waren, der eine für die axiale Einstellung der Sonde
relativ zur Lehre und der andere zur Beobachtung der Anzeigetafel. Es ist klar, daß diese Maßnahme schwierig
und zeitlich aufwendig war und zu einer wesentlichen Erhöhung der Produktionskosten führte. Diese Nachteile
sind ausgeräumt durch die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung, bei der alle Sondenanordnungen 25 gleichzeitig
kalibriert werden in Zusammenwirkung mit einer Meisterscheibe 100. Die Art der ersten Kalibrierung der Sondenanordnungen
25 der Prüflehre 11 wird wie folgt beschrieben:
030021/0876
-y-
Bei der in ihrer oberen Position befindlichen Platte und bei erregtem Steuersystem 12 wird eine Meisterplatte
100 gemäß Fig. 1 aus geeignetem Glasfasermaterial mit einer Kontur, die genau der Kontur der Oberfläche 30
der Schiene 28 entspricht, auf die Prüflehre 11 aufgelegt
Durch Auflage der Meisterscheibe 100 auf die Oberflächen 37 der Stangen 35 wird der Schalter 41 durch
Niederdrücken des Stößels 42 durch das Rad 43 betätigt, der über die Leitung 45 mit dem Steuerglied 46 verbunden
ist. Das Steuerglied 46 ist seinerseits durch die Leitung 102 mit einem Steuerventil 101 verbunden, das
bei seiner Betätigung Druckluft auf den Zylinder 38 gibt, um die Kolbenstange 40 und damit die Platte 33
abzusenken. Wenn die Platte 33 bis unterhalb der Oberfläche 30 abgesenkt ist, legt sie die Meisterscheibe
100 auf diese Oberfläche 30 auf und setzt ihre Abwärtsbewegung fort. Wenn die Platte 33 das Ende ihres Abwärtshubes
erreicht, schließt sie über das Schaltglled 47 den Schalter 48, der über eine Leitung 50 mit dem
Steuerglied 46 verbunden ist. Das Steuerglied 46, das über die Leitung 103 mit einem Steuerventil 105 in Verbindung
steht, betätigt das Ventil 105 und richtet Druckluft durch die Rohrleitung 95 zu den Sondenanordnungen
25. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, hebt die gegen die Unterseite des Kolbens 87 jeder Sondenan-
030021/0876
ν-
Ordnung 25 anliegende Druckluft die Kolbenstange gegen die Sonde 61 an und bringt ihren Kopf in Anlage
an der Unterseite der Meisterscheibe 100. Sämtliche Sondenanordnungen 25 werden praktisch gleichzeitig
betätigt und die Sonden 61 treten mit der Unterseite der Meisterscheibe 100 in Anlage. Ein an der nicht
gezeigten Konsole des Monitors 81 angeordnete Kalibrier knopf wird dann gedrückt,um elektronisch die Sondenstellungen als Bezugsstellungen für die einzelnen
Sonden zu setzen. Diese Bezugsstellungen werden dann auf dem Sichtschirm des Monitors 81 dargestellt durch
Betätigung der mit diesem verbundenen Steuerungen. Nach einem geeigneten Zeitablauf wird das Steuerventil
105 betätigt, um die Druckluft unterhalb der Kolben 87 der einzelnen Probenanordnungen 25 zu entlüften,
so daß die Kolben 87 mit den Sonden 61 durch ihr Gewicht in ihre abgesenkten Stellungen zurückkehren.
Das Ventil 101 wird ebenfalls erregt zur Betätigung des Zylinders 38 zum Anheben der Platte 33 in ihre
ausgefahrene Stellung zur Übernahme der ersten zu prüfenden Glasscheibe.
Die Arbeitsweise ider Prüflehre 11 und des Steuersystems
12 beim Prüfen von Glasscheiben sind ähnlich denjenigen die vorstehend in Verbindung mit der Kalibrierung der
030021/0876
Sondeneinheiten 25 beschrieben wurden mit der Ausnahme,
daß lediglich die Hälfte der Probenanordnungen 25 in Kontakt mit der Glasscheibe gebracht werden, während
die andere Hälfte unmittelbar nach Lösung der ersten Hälfte von der Glasoberfläche betätigt werden. Die
Sondenanordnungen 25 können in zwei Gruppen oder Reihen unterteilt werden, die geradzahlig oder ungeradzahlig
sein können, und die Gruppen werden aufeinanderfolgend innerhalb von Mikrosekunden betätigt, so daß keine
Verzögerung der Produktion eintritt.
Wenn die Spitzen der einzelnen Sonden 61 mit der Unterseite der zu prüfenden Glasscheibe in Eingriff treten,
erzeugen die zugeordneten Potentiometer 73 elektrische Signale in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Sonden-Stellung.
Diese Signale werden über die Leitung 78 zu dem Mikrocomputer des Steuergliedes 46 geleitet, der
die Eingangssignale in Ausgangssignale umwandelt, die über die Leitung 80 zu dem Monitor 81 geleitet werden
und auf dem Sichtschirm als Informationen erscheinen, die proportional sind dem augenblicklichen Wert der
erzeugten Signale. Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die aus den verschiedenen Sondenanordnungen
25 empfangenen und durch den Computer des Steuergliedes 46 behandelten Informationen auf dem Sichtschirm in drei
030021/0876
2%
rl -
verschiedenen Formen wiedergegeben werden können, nämlich in numerischer Form, in graphischer Form oder
in Trend-Form, wie bei 81a, 81b und 81c in Fig. 1 und vergrößert in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist.
Bei der numerischen Anzeige 81a gemäß Fig. 5 geben die auf dem Schirm dargestellten Informationen die numerische
Abweichung einer jeden Sondenstellung von der vorher bestimmten und im Schaltglied 46 gespeicherten kalibrierten Position in hundertstel Millimeter wieder.
In dem gezeigten Beispiel gemäß Fig. 5 sind 16 Zeilen 1 bis 16 vorgesehen, die der Zahl der an der Lehre 11
angeordneten Sondenanordnungen entsprechen. Selbstverständlich können mehr oder weniger als 16 Sondenanordnungen mit einer entsprechenden Zahl von Zeilen
benutzt werden. Die in der rechten Spalte erscheinenden Informationen zeigen die zulässigen Toleranzgrenzen an,
das heißt den zulässigen Betrag der Abweichung. Abweichungen, die außerhalb dieser Grenzen liegen, zeigen
an, daß die Scheibe zu verwerfen ist. Die in Klammern befindlichen Zahlen, die den Angaben der numerischen
Abweichungen der verschiedenen Sonden folgen, beziehen sich auf die rechte Spalte, wo die zulässigen Toleranzgrenzen der Sonden angegeben sind.
030021/0876
2?
Wenn beispielsweise eine positive Abweichung der senkrechten Stellung der Sonde a von ihrer Bezugsstellun«
von 0,09 nun besteht, so liegt diese innerhalb der zulässigen Toleranzgrenze von 0,9 mm. Durch die
numerische Angabe wird die Abweichung mit einer Genauigkeit von 0,05 mm an den über den Umfang der zu prüfenden
Scheibe verteilten Punkten gegenüber den die ideale Kontur darstellenden Bezugspunkten gemessen. Es kann
auch ein Alarm in dem System vorgenommen sein, der eingeschaltet wird, wenn eine Sonde einen Scheibenpunkt
anzeigt, der beispielsweise mehr als 70% außerhalb der für diesen Punkt zulässigen Abweichung liegt,
um das Bedienungspersonal des Ofens darauf aufmerksam zu machen, daß Korrekturmaßnahmen vorgenommen werden
müssen, bevor zurückzuweisenden Scheiben produziert werden.
Bei der graphischen Anzeige 81b gemäß Fig. 6 liegt die Information, die für jedes Ausgangssignal der
entsprechenden Sonden angezeigt wird, in Form einer senkrechten Strecke vor, deren Länge proportional ist
dem augenblicklichen Wert des entsprechenden Signales. Jede Strecke gibt graphisch die Abweichung der ihr
zugeordneten Sonde von dem Bezugswert an, der durch die Meisterscheibe 100 ermittelt wurde, und der als ein
030021 /0876
Gitterpunkt an dem unteren Ende des Schirmes angezeigt ist. Die Bezugsgitterpunkte der einzelnen Sonden sind
in einer geraden horizontalen gestrichelten Linie 106 angezeigt, die der idealen Kontur der zu prüfenden
Glasscheibe entspricht. Die oberen gestrichelten Linien 107 stellen die Toleranzgrenzen der Abweichungen dar,
die an bestimmten Randpunkten der Glasscheibe erheblich schwanken können. Zusätzlich zu einem akustischen Alarm
kann in das Schaltglied 46 ein geeigneter Kreis inkorporiert sein, der bei jeder Strecke, die über die
Linie 107 hinausgeht und anzeigt, daß die Abweichung ihren höchsten zulässigen Wert überschritten hat, einen
Blinkalarm durch das Flackern der Strecke erzeugt, um das Bedienungspersonal auch optisch aufmerksam zu
machen.
Bei der graphischen Methode kann außerdem ein offener oder ein Kurzschlußkreis für jede einzelne Sonde gegebenenfalls angezeigt werden. Diese Begriffe erscheinen
lesbar auf dem Schirm, wie Fig. 6 zeigt, ebenso auch der Ausdruck "fest", wenn eine Sonde 61 innerhalb ihres
Gehäuses in einer Zwischenstellung blockiert ist oder auf andere Weise gehemmt 1st, so daß sie ihre ausgefahrene Position nicht erreichen kann.
030021/0876
Bei der Trend- oder Annäherungsmethode ruft der Mikrocomputer des Steuerelementes 46 aus seinem Speicher
die durchschnittliche Kontur einer an sich beliebigen Zahl von vorher geprüften Scheiben, beispielsweise
sechs Scheiben ab und stellt diese Durchschnittskontur als Referenzkontur auf dem Schirm dar zum Zwecke des
Vergleiches mit der Kontur einer anschließend zu prüfenden Scheibe. Diese Anzeige ist insbesondere
wichtig für die Ofenbedienung, um festzustellen, ob bestimmte gemachte Einstellungen zur Steuerung oder
Beeinflussung der Glaskontur in Ordnung sind. Es wird angenommen, daß die graphische Anzeige gemäß Fig. 6
ausgesagt hat, daß eine Zahl von aufeinanderfolgenden Scheiben eine zwar noch annehmbare aber doch erhebliche
Abweichung von der gewünschten Kontur besitzen. In Verfolg einer solchen Anzeige macht das Ofenpersonal
in der Einstellung des Ofens gewisse Änderungen, beispielsweise der Ofentemperatur oder der Fördergeschwindigkeit
des Ofens, um diese aufgezeigten Abweichungen bei folgenden Scheiben zu verringern und
diese daher mehr der idealen Kontur zu nähern. Wenn die erste Scheibe nach einer solchen Einstellung geprüft
wird, kann das Ofenpersonal einen Schalter betätigen, der die Trendanzeige 81c gemäß Fig. 7 einstellt
030021 /0876
29458*6
Die horizontale gestrichelte Linie 110 bildet die Bezugskontur, die anhand der vorher geprüften sechs
Scheiben als Durchschnittskontur ermittelt wurde, wobei die ideale Kontur nicht berücksichtigt wurde. Jede
Markierung des Schirms oberhalb der Bezugslinie 110, beispielsweise die Markierungen 111, zeigen an, daß
die zugeordneten Punkte der geprüften Scheiben sich weiter in Richtung des Trends oder weiter weg von der
gewünschten Position entfernen, während die Schirmmarkierungen unterhalb der Bezugslinie, beispielsweise
bei 112, aufzeigen, daß sich der entsprechende Punkt der Scheibe entgegen dem Trend bewegt oder sich der
gewünschten Kontur annähert. Bei dem dargestellten Beispiel bewegen sich die Meßpunkte der Sonden 3 und
allmählich weiter in Richtung des Trend und damit von den idealen Bezugspunkten fort, während die Meßpunkte
der Sonde 14 sich schnell in gleicher Richtung bewegen; der Meßpunkt der Sonde 11 dagegen liegt außerhalb des
Trend und zeigt an, daß er sich dem idealen Bezugspunkt nähert. Diese Vergleichsdarstellung informiert das
Bedienungspersonal, ob die vorher vorgenommenen Ofeneinstellungen in Ordnung sind oder ob Korrekturmaßnahmen
vorgenommen werden müssen.
030021/0876
Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, ermöglicht die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung die Bestimmung
der genauen Kontur einer Scheibe und das Maß der Übereinstimmung mit einer idealen als Bezugskoncur
dienenden Kontur. Die einzelnen Sondenanordnungen bestehen aus einer Mehrzahl von Teilen, die als
Einheit wirken bei der Abtastung eines Punktes der Scheibe, die jedoch getrennt voneinander ersetzt
oder ausgetauscht werden können, ohne daß irgendein anderer Bestandteil beeinträchtigt wird, und ohne daß
eine vollständige Demontage der Vorrichtung oder ihre Abnahme von der Prüf lehre erforderlich sind. Außerdem
können sämtliche Sondenanordnungen gleichzeitig kalibriert oder geeicht werden, wodurch die Produktion
zeit und der Arbeitsaufwand erheblich gesenkt werden. Die von den Probenanordnungen abgegebenen Informationen
können in mehreren unterschiedlichen Formen auf einem Sichtschirm wiedergegeben werden, um nicht
nur genaue Konturen-Messungen zu erhalten, sondern auch um dem Bedienungspersonal anzuzeigen, wann
Korrekturmaßnahmen vorgenommen werden müssen, um einen Ausschuß zu vermeiden.
030021 /0876
- 3V-
Leerseite
Claims (19)
- ANSPRUCHE/ 1. Vorrichtung zur Prüfung der Oberflächenform von scheibenförmigen Materialien, vorzugsweise gebogenen Glasscheiben, mit einer Prüflehre, die eine Mehrzahl von der Bestimmung der genauen Positionen von Scheibenpunkten und ihrer Abweichungen von der idealen Scheibenform entsprechenden Bezugspunkten dienenden Sondenanordnungen aufweist, wobei die Sondenanordnungen lineare Signale erzeugen, die durch ein Steuerglied in auf einem Sichtschirm erscheinende Informationen umgewandelt werden, und wobei die Sondenanordnung ein mit einer axialen, eine Sonde axial beweglich aufnehmenden Bohrung versehenes Gehäuse besitzt und die Sonde einen gegenüber der Bohrung vorspringenden, mit der zu prüfenden Scheibe in Kontakt bringbaren Tastkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Gehäuse (51) der Sondenanordnung (25) eine die Stellung der Sonde (61) abtastende, ein der jeweiligen axialen Stellung der Sonde (61) entsprechendes Signal erzeugende Vorrichtung (73) lösbar befestigt ist, die eine03002 1 /0876koaxial mit der Sonde (61) liegende, mit ihrem den Tastkopf (65) abgewandten Ende eine axial bewegliche Einheit bildende Kolbenstange (77) besitzt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß an dem dem Tastkopf (65) abgewandten Ende des Gehäuses (51) eine die Sonde (61) gespannt in vorgeschobener Position haltende Vorrichtung (87, 92, 95) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die die Sonde gespannt haltende Vorrichtung aus einem in dem der Sonde (61) abgewandten Ende des Gehäuses (51) beweglich angeordneten Kolben (87) und aus einer an dem Ende des Gehäuses (51) angeordneten, mit einer Druckleitung (95) verbundenen Eintrittsöffnung (92) besteht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Kolbenstange (77) an ihrem der Sonde (61) abgekehrten Ende einen Teil (86) größeren Durchmessers besitzt, und daß der Kolben (87) eine den Teil (86) aufnehmende schlitzförmige Ausnehmung (88) aufweist.3 0021/08762345846
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Sonde (61) aufnehmenden Bohrung (60) ein die axiale Bewegung der Sonde (61) begrenzendes Sperrelement (70) aufgenommen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stellung der Sonde (61) abtastende Vorrichtung aus einem linearen Potentiometer (73) besteht, das lösbar in dem Gehäuse (51) aufgenommen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Signale in sichtbare Informationen umwandelnde Steuerglied (46) in Abhängigkeit von der Stärke der Signale arbeitet.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das Steuerglied (46) derart ausgebildet ist, daß es die sichtbaren Informationen in verschiedenen Formen wiedergibt.030021 /0876
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüflehre aus einer Basis (13) mit einer oberen eine der idealen Kontur entsprechende Oberfläche aufweisenden Wand (20) besteht, und daß in der oberen Wand (20) und der Oberfläche (30) eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten, der Aufnahme der Sondenanordnungen (25) dienenden Bohrungen angeordnet sind,
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Bohrung (22) ein mit einer Gewindebohrung (24) versehener Einsatz (23) aufgenommen ist, und daß der Kopf (52) des Gehäuses (51) ein bogenförmiges, mit Außengewinde (55) versehenes Segment (53) besitzt, das mit der Gewindebohrung (24) in Eingriff bringbar ist zur axialen Einstellung des Gehäuses (51) in dem Einsatz (23) .
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Gehäuse (51) in ausgewählter axialer Stellung in dem Einsatz (23) fixierendes Element (56) vorgesehen ist.030021 /0876
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüflehre (11) eine die Scheibe oberhalb der Oberfläche (30) abstützende Vorrichtung (33) besitzt, die eine der Absenkung der Scheibe auf die Oberfläche (30) dienende Hubvorrichtung (40) besitzt, daß die Sonden (61) durch den Kolben (87) mit der Scheibe in Kontakt bringbar sind, daß die Sondenanordnungen (25) die der Erzeugung von den Stellungen der Sonden (61) entsprechenden elektrischen Signalen dienenden Potentiometer (73) tragen, wobei das Steuerglied (46) die elektrischen Signale der Sondenanordnungen (25) in sichtbare, der Größe der Signale entsprechende sichtbare Informationen umwandelt.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (46) derart ausgebildet ist, daß es sichtbare Informationen unterschiedlicher Formen erzeugt.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentiometer (73) eine erste Reihe von elektrischen Bezugssignalen erzeugen, die den Stellungen der Sonden (61) bei Eingriff mit einer auf der Oberfläche (30) abgelegten Meister-030021 /08762946846scheibe (100) entsprechen und anschließend eine zweite Reihe von elektrischen Signalen bei anderen Stellungen der Sonden (61) erzeugen, wenn diese mit einer zu prüfenden, auf der Oberfläche (30) abgelegten Scheibe in Eingriff gelangen, und daß diese Signale mit der ersten Reihe der elektrischen Bezugssignale verglichen werden zur Bestimmung der Abweichung von den Bezugssignalen.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (46) die erste und die zweite Reihe der elektrischen Signale umwandelt in der Größe dieser Signale entsprechende Informationen.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen als numerische Informationen vorliegen.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen als graphische Darstellungen vorliegen.030021 /087629Ab846
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (46)derart ausgebildet ist, daß es Informationen in Form einer graphischen Darstellung der Kontur der zu prüfenden Scheibe sichtbar macht relativ zu der graphischen Darstellung eines Kontur-Verlaufes aufgrund einer gegebenen Anzahl vorher geprüfter Scheiben.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sondenanordnung ein lösbar an der Prüflehre (11) befestigtes Gehäuse (51) besitzt, und daß die Sonde (61) und das Potentiometer (73) lösbar und austauschbar in dem Gehäuse(51) angeordnet sind.30021/0076
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/959,631 US4221053A (en) | 1978-11-13 | 1978-11-13 | Inspection apparatus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2945846A1 true DE2945846A1 (de) | 1980-05-22 |
DE2945846C2 DE2945846C2 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=25502235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792945846 Granted DE2945846A1 (de) | 1978-11-13 | 1979-11-09 | Vorrichtung zur pruefung der oberflaechenform von scheibenfoermigen materialien, vorzugsweise gebogenen glasscheiben |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4221053A (de) |
JP (1) | JPS5589708A (de) |
AU (1) | AU529356B2 (de) |
BR (1) | BR7907389A (de) |
CA (1) | CA1133090A (de) |
DE (1) | DE2945846A1 (de) |
FR (1) | FR2441580B1 (de) |
GB (1) | GB2038484B (de) |
IT (1) | IT1162687B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0125330A1 (de) * | 1983-05-16 | 1984-11-21 | The Boeing Company | Prüfungsanordnung für Aussenhautkonturen |
DE19642557B4 (de) * | 1995-10-20 | 2006-03-02 | Brown & Sharpe Dea Spa | Meßvorrichtung zur Messung von Bauteilen |
Families Citing this family (51)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4400884A (en) * | 1980-10-02 | 1983-08-30 | The Boeing Company | Skin contour inspection system |
FR2510742B1 (fr) * | 1981-07-31 | 1985-07-26 | Saint Gobain Vitrage | Dispositif de controle du profil d'une feuille cintree, notamment du galbe de vitrages bombes |
US4521685A (en) * | 1982-03-01 | 1985-06-04 | Lord Corporation | Tactile sensor for an industrial robot or the like |
GB2148007B (en) * | 1983-10-01 | 1988-02-10 | Rolls Royce Motor Cars | Profile checking apparatus |
JPS60129606U (ja) * | 1984-02-10 | 1985-08-30 | オルガン針株式会社 | 撓み測定用センサ |
US4754417A (en) * | 1984-02-29 | 1988-06-28 | Cummins Engine Company, Inc. | Computer implemented go/no go gauging system |
GB8430398D0 (en) * | 1984-12-01 | 1985-01-09 | Sigma Ltd | Component measuring apparatus |
GB2167862B (en) * | 1984-12-01 | 1989-01-18 | Sigma Ltd | Component inspection apparatus |
US4592149A (en) * | 1985-04-18 | 1986-06-03 | Rca Corporation | Apparatus for verifying the acceptability of the curvature of a curved object |
US4679331A (en) * | 1985-08-26 | 1987-07-14 | Ppg Industries, Inc. | Apparatus and method for determining contour characteristics of a contoured article |
FR2592219B1 (fr) * | 1985-12-23 | 1988-02-12 | Videocolor | Dispositif de controle automatique simultane de la distance entre cathodes et deuxieme grille d'un canon de tube cathodique trichrome |
FR2607242B1 (fr) * | 1986-11-20 | 1991-01-04 | Clecim Sa | Rouleau de controle au defile du profil d'une bande |
US4831741A (en) * | 1987-02-04 | 1989-05-23 | Sogoian Kaloust P | Manufacturing gaging system for quality control |
US4876758A (en) * | 1987-03-31 | 1989-10-31 | Amfit Inc. | System and method for forming custom-made shoe inserts |
US4754555A (en) * | 1987-05-18 | 1988-07-05 | Adcotech Corporation | Apparatus for inspecting the coplanarity of leaded surface mounted electronic components |
US5066176A (en) * | 1987-06-18 | 1991-11-19 | Kearney & Trecker Corporation | Probe for machine tool |
ATE67587T1 (de) * | 1987-11-06 | 1991-10-15 | Alusuisse Lonza Services Ag | Vorrichtung zum bestimmen der planheit eines plattenfoermigen koerpers. |
US5215496A (en) * | 1989-06-27 | 1993-06-01 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture | Automated excision of undesirable material and production of starting material for restructured meat |
US5000037A (en) * | 1989-11-30 | 1991-03-19 | The Boeing Company | Gauging apparatus and method |
US5163232A (en) * | 1990-02-16 | 1992-11-17 | Texas Instruments Incorporated | Semiconductor lead planarity checker |
US5208763A (en) * | 1990-09-14 | 1993-05-04 | New York University | Method and apparatus for determining position and orientation of mechanical objects |
US5193286A (en) * | 1992-04-21 | 1993-03-16 | Collier Kevin E | Modular gage |
KR950001604U (ko) * | 1993-06-30 | 1995-01-04 | 볼트·너트를 이용한 부식방지용 체결구 | |
US5460058A (en) * | 1994-03-02 | 1995-10-24 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Apparatus and method for inspecting an air bag module |
US5477618A (en) * | 1994-05-03 | 1995-12-26 | Gibson; Stephen P. | Sand core dimension checking apparatus |
US5473822A (en) * | 1994-06-03 | 1995-12-12 | Js Research And Development, Inc. | Continuous air flow probe transducer gage assembly |
AU4194796A (en) * | 1994-10-12 | 1996-05-06 | Js Research And Development, Inc. | Hand-held gap and contour measuring gauge |
US5551162A (en) * | 1994-10-12 | 1996-09-03 | Js Research And Development, Inc. | Hand-held gap and contour measuring gauge |
US6460264B1 (en) * | 1995-09-01 | 2002-10-08 | Advantage Industries, Inc. | Part Measurement test fixture |
US5822877A (en) * | 1996-06-20 | 1998-10-20 | Brown & Sharpe Manufacturing Company | Multi-probe system for dimensional metrology |
US6031566A (en) * | 1996-12-27 | 2000-02-29 | Olympus America Inc. | Method and device for providing a multiple source display and a remote visual inspection system specially adapted for use with the device |
KR100355558B1 (ko) * | 1997-06-16 | 2002-12-26 | 한국전기초자 주식회사 | 음극선관용펀넬결합체의검사장치및검사방법 |
US6012314A (en) * | 1997-07-30 | 2000-01-11 | Northrop Grumman Corporation | Individual motor pin module |
US5954175A (en) * | 1997-09-02 | 1999-09-21 | Northrop Grumman Corporation | Modularized parallel drivetrain |
US6062806A (en) * | 1997-10-27 | 2000-05-16 | Kern; James C. | Skid |
DE19823059C2 (de) * | 1998-05-22 | 2000-11-30 | Klaus Eden | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen der räumlichen Lage eines Körpers mit asymmetrischer Magnetfeldverteilung sowie System in einer solchen Vorrichtung |
US6516530B1 (en) * | 1998-10-20 | 2003-02-11 | Applied Composites Engineering, Inc. | Solid core fixture |
US6308429B1 (en) | 1999-04-01 | 2001-10-30 | Linear Measurement Instruments, Corp. | Portable seal gap gage system |
GB2403677A (en) * | 2003-07-10 | 2005-01-12 | Bae Systems Plc | Fixture interface sensor |
US7225665B2 (en) * | 2005-07-27 | 2007-06-05 | Corning Incorporated | Process and apparatus for measuring the shape of an article |
NL1029658C2 (nl) * | 2005-08-02 | 2007-02-05 | Reginald Ir Galestien | Een werkwijze en inrichting voor het attributief geometrisch controleren van enkelvoudige of samengestelde werkstukken. |
US7540096B2 (en) * | 2007-09-20 | 2009-06-02 | Hardin Optical Co. | Vacuum-actuated spherometer |
CN103090840A (zh) * | 2011-10-28 | 2013-05-08 | 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 | 平面度检测装置 |
ES1076542Y (es) * | 2011-11-25 | 2012-06-18 | Tecnomatrix Bcn S L | "util de control del dimensionado de una pieza" |
US9032635B2 (en) * | 2011-12-15 | 2015-05-19 | Massachusetts Institute Of Technology | Physiological measurement device or wearable device interface simulator and method of use |
CN202994114U (zh) * | 2012-07-30 | 2013-06-12 | 富鼎电子科技(嘉善)有限公司 | 尺寸测试装置 |
JP6018487B2 (ja) * | 2012-11-20 | 2016-11-02 | ナブテスコ株式会社 | アクチュエータ用位置検出器及びアクチュエータ |
FR3090088B1 (fr) | 2018-12-12 | 2021-06-18 | Saint Gobain | Procédé de mesure des écarts géométriques entre les surfaces incurvées d'une pluralité de matériaux à évaluer et une surface incurvée d’un matériau de référence |
CN111043936B (zh) * | 2020-01-03 | 2021-03-23 | 广东华中科技大学工业技术研究院 | 一种曲面玻璃屏尺寸测量方法 |
CN113847864A (zh) * | 2021-10-28 | 2021-12-28 | 凌云西南工业有限公司 | 一种智能化高效的a柱检测系统及方法 |
CN114739336A (zh) * | 2022-04-26 | 2022-07-12 | 岚图汽车科技有限公司 | 车门玻璃位置尺寸检测装置、方法、设备及可读存储介质 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1237813A (en) * | 1968-06-24 | 1971-06-30 | Lockheed Aircraft Corp | Three-axis inspection probe |
GB1271841A (en) * | 1969-01-01 | 1972-04-26 | British Aircraft Corp Ltd | Improvements relating to dimensional sensing devices |
GB1329608A (en) * | 1969-09-17 | 1973-09-12 | Ppg Industries Inc | Method and apparatus for determining contours of objects |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3364728A (en) * | 1965-04-27 | 1968-01-23 | Owens Illinois Glass Co | Method and apparatus for supporting and gauging an article |
US3660906A (en) * | 1969-03-17 | 1972-05-09 | Aerojet General Co | Three-axis inspection probe |
CH549438A (fr) * | 1971-03-01 | 1974-05-31 | Far Fab Assortiments Reunies | Dispositif de transmission simultanee des mouvements d'un palpeur a au moins deux organes de lecture. |
US3855708A (en) * | 1972-10-16 | 1974-12-24 | Candid Logic Inc | Self-actuated digital location sensor |
JPS553367Y2 (de) * | 1972-12-29 | 1980-01-26 | ||
US4043444A (en) * | 1975-09-02 | 1977-08-23 | Kaiser Aluminum & Chemical Corporation | Cup accumulator assembly |
CH594874A5 (de) * | 1976-07-15 | 1978-01-31 | Tesa Sa | |
JPS5936202B2 (ja) * | 1976-11-30 | 1984-09-03 | 日本電気株式会社 | 基板のそり測定装置 |
-
1978
- 1978-11-13 US US05/959,631 patent/US4221053A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-11-02 CA CA339,080A patent/CA1133090A/en not_active Expired
- 1979-11-08 GB GB7938733A patent/GB2038484B/en not_active Expired
- 1979-11-09 AU AU52697/79A patent/AU529356B2/en not_active Ceased
- 1979-11-09 DE DE19792945846 patent/DE2945846A1/de active Granted
- 1979-11-12 IT IT50804/79A patent/IT1162687B/it active
- 1979-11-12 FR FR7927818A patent/FR2441580B1/fr not_active Expired
- 1979-11-13 JP JP14697379A patent/JPS5589708A/ja active Granted
- 1979-11-13 BR BR7907389A patent/BR7907389A/pt not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1237813A (en) * | 1968-06-24 | 1971-06-30 | Lockheed Aircraft Corp | Three-axis inspection probe |
GB1271841A (en) * | 1969-01-01 | 1972-04-26 | British Aircraft Corp Ltd | Improvements relating to dimensional sensing devices |
GB1329608A (en) * | 1969-09-17 | 1973-09-12 | Ppg Industries Inc | Method and apparatus for determining contours of objects |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0125330A1 (de) * | 1983-05-16 | 1984-11-21 | The Boeing Company | Prüfungsanordnung für Aussenhautkonturen |
DE19642557B4 (de) * | 1995-10-20 | 2006-03-02 | Brown & Sharpe Dea Spa | Meßvorrichtung zur Messung von Bauteilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2441580B1 (fr) | 1985-10-25 |
AU5269779A (en) | 1980-05-22 |
JPS5589708A (en) | 1980-07-07 |
IT7950804A0 (it) | 1979-11-12 |
GB2038484A (en) | 1980-07-23 |
IT1162687B (it) | 1987-04-01 |
CA1133090A (en) | 1982-10-05 |
AU529356B2 (en) | 1983-06-02 |
FR2441580A1 (fr) | 1980-06-13 |
GB2038484B (en) | 1983-05-25 |
DE2945846C2 (de) | 1990-02-08 |
JPS6260644B2 (de) | 1987-12-17 |
US4221053A (en) | 1980-09-09 |
BR7907389A (pt) | 1980-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2945846A1 (de) | Vorrichtung zur pruefung der oberflaechenform von scheibenfoermigen materialien, vorzugsweise gebogenen glasscheiben | |
DE4414551B4 (de) | Testvorrichtung zur Vornahme von Messungen an einer gekrümmten Scheibe | |
DE112006000190T5 (de) | Pressmaschine mit Ziehkissenvorrichtung | |
EP0501041B1 (de) | Verfahren zur Seilspannungsmessung und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
CH718895B1 (de) | Verfahren zur lotrechten Einstellung einer Wandplatte unter Verwendung einer Vorrichtung zur Einstellung der Rechtwinkligkeit der Wandplatte | |
DE1772599A1 (de) | Einstellnalterung fuer vielfache Stellungsveraenderungen | |
DE3736689A1 (de) | Adapter fuer ein leiterplattenpruefgeraet | |
DE102012013371A1 (de) | Messvorrichtung für ein Stößelkissen einer Presse | |
EP0945246A2 (de) | Herstellvorrichtung mit Kontrolleinrichtungen für einen Kunststoff-Hohlkörper | |
DE19809589A1 (de) | Verfahren zur Kalibrierung eines Tasters eines Koordinatenmeßgerätes | |
DE1623201A1 (de) | Vorrichtung zur Messung bzw. Pruefung von Gewinden | |
DE7716292U1 (de) | Auswuchtmaschinenfrontplatte | |
DE4327260C2 (de) | Manuell zu betätigender Härteprüfer | |
DE3115814C2 (de) | "Vorrichtung zur Prüfung der Shore-Härte von Elastomer-Körpern" | |
DE19955015A1 (de) | Werkzeug zur Herstellung eines schalenförmigen Werkstücks | |
DE2134848A1 (de) | Vorrichtung zur Messung verschiedener Durchmesser | |
DE3532703C2 (de) | ||
DE2209930C3 (de) | Prüfvorrichtung zum Prüfen der Härte weichelastischer Werkstoffe | |
DE202005017059U1 (de) | Prüfvorrichtung für eine elektrische Leiterplatte o.dgl. Prüfling | |
EP0766075A2 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Prüfung von mehreren Kraftaufnehmern, insbesondere Wägezellen, mit einer Drucklast | |
DE3519268C2 (de) | Multirastersystem und Vorrichtung zur Herstellung eines Mikrorastersystems für Mosaikbilder in Schaltwarten | |
DE10004335A1 (de) | Maschine für dynamische Ermüdungstests bei alveolären Polymerproben | |
DE2754223C2 (de) | Vorrichtung zum Messen der Einbettwinkel von Textil- und Stahleinlagen in einem Fahrzeugreifen | |
DE102021100387A1 (de) | Luftbefüllungsvorrichtung | |
DE2441928C3 (de) | Materialhärteprüfvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PFENNING, J., DIPL.-ING. MEINIG, K., DIPL.-PHYS., |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: L O F GLASS INC., TOLEDO, OHIO, US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PFENNING, J., DIPL.-ING., 1000 BERLIN MEINIG, K., |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |