DE2945128A1 - Praeparierte blattpflanze - Google Patents

Praeparierte blattpflanze

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DE2945128A1
DE2945128A1 DE19792945128 DE2945128A DE2945128A1 DE 2945128 A1 DE2945128 A1 DE 2945128A1 DE 19792945128 DE19792945128 DE 19792945128 DE 2945128 A DE2945128 A DE 2945128A DE 2945128 A1 DE2945128 A1 DE 2945128A1
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Reinhard 8080 Fürstenfeldbruck Wolf
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Wallat Wolf Geb Wallat Gudrun 8080 Fuerstenfeldbruck
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
    • A41G1/007Artificial trees

Description

  • Präparierte Blattpflanze
  • Die Erfindung betrifft eine präparierte Blattpflanze, insbesondere Palme, mit einem Stamm, wenigstens einem Blattstand als Blattkrone und einem Fuß.
  • Künstliche Pflanzen, insbesondere auch künstliche Blattpflanzen wie z.B. Palmen, Farne u.dgl. sind an sich bekannt, die als Imitation dienen und meist aus Kunststoff oder Seidenmaterial bestehen. Trotz einer weitgehend naturgetreuen Nachahmung fällt dem Beschauer derartiger künstlicher Pflan zen spätestens nach näherem Hinsehen auf, daß es sich um künstliche Pflanzen handelt. Bisher ist es nicht möglich, Imitationen herzustellen, die auch bei allen Beleuchtungsarten natürlichen Pflanzen täuschend ähnlich sind.
  • Natürliche Pflanzen,insbesondere auch natürliche Palmen, bedürfen der Pflege und sie können meist extremen Witterungsbedingungen nicht standhalten. In großen Räumen, in denen Blattpflanzen als Auf lockerung dienen, ist beim Aufstellen von natürlichen Pflanzen soviel Pflegearbeit erforderlich, daß man aus Bequemlichkeitsgründen meist vom Aufstellen derartiger Pflanzen absieht. Auch können die natürlichen Pflanzen durch Schädlingsbefall schnell zerstört werden, so daß die Pflanzenpracht dem Beschauer nicht lange Freude bereitet. Auch sind derartige Pflanzen, wie z.B. Palmen, selbstverständlich in Abhängigkeit von der Größe hinsichtlich ihren Gestehungskosten relativ teuer, so daß das Eingehen einer derartigen Pflanze auch materiell gesehen einen beachtlichen Verlust bedeutet.
  • Von daher besteht ein Bedürfnis, präparierte Blattpflanzen, insbesondere Palmen, zu schaffen, die ohne Pflege auskommen, witterungsbeständig und lange haltbar sind. Diese Blattpflanze ist jedoch derart präpariert, daß sie einer natürlichen Blattpflanze täuschend ähnlich ist und mit dem bloßen Auge keine Unterschiede zu natürlichen Blattpflanzen feststellbar sind. Insbesondere in großen Räumen bewirken derartige Blattpflanzen eine Auflockerung und schaffen eine Atmosphäre, die an das Ursprungsland der aufgestellten Blattpflanzen erinnert.
  • In Diskotheken und großen Räumen oder Sälen können derartige präparierte Blattpflanzen ohne zusätzliche Pflegearbeit aufgestellt und verwendet werden, wobei der Beschauer keinen Unterschied zu natürlichen Blattpflanzen, auch bei extremen Beleuchtungen, feststellen kann.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde eine präparierte Blattpflanze, insbesondere eine Palme, zu schaffen, die zur Überwindung der bisherigen Nachteile bei den künstlichen und natürlichen Pflanzen derart beschaffen ist, daß sie ohne Pflege langlebig ist und insbesondere der natürlichen Pflanze täuschend verwechselbar ähnlich ist. Auch soll sie hinsichtlich ihres Verwendungsgebiets so flexibel ausgelegt sein, daß die Anordnung der Blattstände und der Blätter der einzelnen Blattstände wunschgemäß den gegebenen Räumlichkeiten angepaßt und gegebenenfalls auch ohne Schwierigkeiten verändert werden kann.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich eine präparierte Blattpflanze, insbesondere eine Palme, mit einem Stamm, wenigstens einem Blattstand als Blattkrone und einem Fuß dadurch aus, daß die Blattkrone aus mehreren echten Blättern besteht, deren natürliche Stielenden jeweils mit biegsamen Verlängerungselementen verbunden sind, die büschelartig zusammengefaßt und festgehalten sind und deren freie Enden in einer Vergußmasse unter Bildung eines zylindrischen stopfenförmigen Endteils eingelassen sind, daß das zylindrische stopfenförmige Endteil mit dem oberen Stammende kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist und daß die übergangsstellen von natürlichen Blattstielen zu biegsamen Verlängerungselementen und von stopfenförmigem Endteil zu Stammende mit Naturfaserteilen überdeckt sind.
  • Nach der Erfindung werden somit wenigstens für den Blattstand, wie z.B. die Blattkrone, echte oder natürliche Blätter verwendet, die derart präpariert sind, daß sie auch ohne Wasser -versorgung ihre natürliche Farbe beibehalten und nicht austrocknen. Hierdurch wird erreicht, daß die Blätter zwangsweise den Blättern natürlicher Blattpflanzen hinsichtlich ihrer Wirkung und ihres Aussehens gleich sind. Durch die Verbindung der natürlichen Stielenden der echten Blätter mit jeweils einem biegsamen Verlängerungselement wird erreicht, daß die Neigung und die Stellung des echten Blatts wahlweise beschädigungsfrei jederzeit geändert werden können, ohne daß eine neue Blattpflanze angeschafft werden muß. Hierdurch wird eine weitgehende Flexibilität hinsichtlich des Verwendungsgebiets der erfindungsgemäßen präparierten Blattpflanze gewährleistet. Die einzelnen biegsamen Verlängerungselemente sind erfindungsgemäß büschelartig zusammengefaßt und festgehalten und die freien Enden der biegsamen Elemente sind in eine Vergußmasse unter Bildung eines zylindrischen stopfenförmigen Endteils eingelassen, wodurch erreicht wird, daß die Anzahl der für einen Blattstand verwendeten Blätter'frei wählbar ist und die biegsamen Verlängerungselemente alle an einer Stelle zusammengeführt werden, um eine möglichst sichere und ohne großen Aufwand auszubildende Verbindung mit dem Stamm der Blattpflanze herzustellen. Das so gebildete zylindrische stopfenförmige Endteil wird mit dem oberen Stammende bei der Ausbildung einer Blattkrone kraft- und/oder formschlüssig verbunden. Hierfür können verschiedenartige Verbindungseinrichtungen verwendet werden, denen jedoch allen gemeinsam ist, daß alle Blätter des Blattstandes in dem zylindrischen stopfenförmigen Endteil zu einem Stück zusammengefaßt sind, so daß nicht jedes biegsame Verlängerungselement mit dem oberen Stammende verbunden zu werden braucht. Die Biegsamkeit des biegsamen Verlängerungselements wird durch die Ummantelung mit einer Vergußmasse nicht beeinträchtigt, sondern die Vergußmasse hat nur die Aufgabe, die einzelnen biegsamen Elemente zusammenzuhalten und zu einer Einheit zu verschmelzen. Um die Übergangsstellen von natürlichen Blattstielen zu biegsamen Elementen und vom stopfenförmigen Endteil zum oberen Stammende zu kaschieren und den Eindruck einer natürlichen Blattpflanze zu erwecken, sind gerade diese Übergangsstellen mit Naturfaserteilen überdeckt, die vorzugsweise von Streifen einer Naturfasermatte gebildet werden, die derart angebracht werden, daß sie an das Stammende nahtlos anschließen.
  • Vorzugsweise ist die Vergußmasse des zylindrischen stopfenförmigen Endteils ein Kleber, insbesondere ein Zweikomponentenkleber, der gleichzeitig eine äußere Formstabilität hat und einen sicheren Zusammenhalt der freien Enden der biegsamen Verlängerungselemente gewährleistet, so daß sich diese nicht aus dem Verband lösen können.
  • Zweckmässigerweise ist die Vergußmasse von einer Abdeckung umgeben, die vorzugsweise aus Pappe besteht und die vor dem Abbinden des Klebers als Vergußmasse um den stopfenförmigen Endteil aufgebracht wird. Diese Umhüllung dient quasi als Form für die Vergußmasse, so daß deren äußere Gestalt durch die Form der Abdeckung bestimmt werden kann. Wenn man die Abdeckung als Form, beispielsweise aus Pappe herstellt, braucht sie nach dem Abbinden der Vergußmasse nicht mehr gelöst zu werden, sondern es ist herstellungstechnisch einfacher, weitere derartige Formen aus Pappe als Abdeckung zu fertigen.
  • Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung des zylindrischen stopfenförmigen Endteils wesentlich.
  • Zur Versteifung der Anordnung des Blattstandes, bestehend aus mehreren natürlichen bzw. echten Blättern, damit verbundenen biegsamen Verlängerungselementen und der Vergußmasse, vorzugsweise bestehend aus Kleber, die das zylindrische stopfenförmige Endteil bildet, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung am abschlußseitigen Ende des zylindrischen stopfenförmigen Endteils eine Holzscheibe entsprechend den Außenabmessungen der Vergußmasse plus gegebenenfalls Wandstärke der Abdeckung aus Pappe angebracht werden. Diese Holzscheibe wird ebenfalls vorzugsweise vor dem Abbinden der Vergußmasse aufgebracht, wenn die Vergußmasse aus einem Kleber besteht.
  • Um einen vorläufigen und auch endgültigen Zusammenhalt der büschel förmig zusammengefaßten biegsamen Verlängerungselemente im Bereich der aufzubringenden Vergußmasse zu erreichen, sind die biegsamen Verlängerungselemente im Bereich der aufzubringenden Vergußmasse für das stopfenförmige Endteil mindestens an einer Stelle zusammengebunden, wobei das Zusammenbinden vorzugsweise mittels einer Drahtwicklung erreicht wird.
  • Eine Spitze der Ausführungsform einer sehr einfach ausgelegten kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung von zylindrischem stopfenförmigem Endteil und oberem Stammende ist in Anspruch 9 wiedergegeben. Hierzu ist im oberen Stammende der Querschnittsfläche derselben eine Aufnahmebohrung vorgesehen, in die das zylindrische stopfenförmige Endteil mit einem Festsitz einpaßbar ist. Wenn vorzugsweise die Außenfläche der Vergußmasse des zylindrischen stopfenförmigen Endteils mit einer Abdeckung aus Pappe versehen ist, läßt sich dieser Festsitz ohne Einhaltung enger Fertigungstoleranzen bei der Herstellung der Aufnahmebohrung jederzeit beispielsweise dadurch erreichen, daß man unter Verwendung eines Schneidgeräts z.B. eines Messers die Abdeckung aus Pappe und erforderlichenfalls die aufgebrachte Holzscheibe im Durchmesser verkleinern kann, so daß sie satt und eng in die Aufnahmebohrung im oberen Stammende eingeführt und eingesetzt werden kann. Eine derartige kraft- und/oder formschlüssige Verbindung läßt sich einerseits an den zu verbindenden Teilen einfach ausbilden und andererseits erleichtert sich auch die Montage der Verbindung selbst, da nur wenige Handgriffe zur Durchführung beim Zusammensetzen benötigt werden und immer eine sichere und haltbare Verbindung gewährleistet ist.
  • In den Ansprüchen 1o bis 12 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Verbindung von biegsamem Verlängerungselement und natürlichem Blattstielende des Blattes wiedergegeben. Diese Verbindung eignet sich insbesondere für den Fall, daß sehr jünge natürliche Blätter verwendet werden sollen, deren Querschnitt und Durchmesser noch nicht so groß und verhärtet ist. Zur Verbindung des biegsamen Verlängerungselements wird nach den Ansprüchen 10 bis 12 eine Verbindung dadurch geschaffen, daß das natürliche Blattstielende neben das eine Ende des biegsamen Verlängerungselmcntes überlappender Form gelegt wird und über die überlappende Verblndungsstelle eine Drahtumwicklung angebracht wird. Diese Drahtumwicklung wird vorzugsweise mit einer Deckschicht überzogen, die insbesondere aus Klebstoffmasse besteht, um einen sicheren Zusammenhalt von natürlichem Blattstielende und biegsamem Vcrlängerungselement auch bei starken Beanspruchungen zu qewährleisten. Wenn die Deckschicht aus Klebstoffmasse besteht, können die zur Kaschierung und Abdeckung dienenden Naturfaserteile direkt vor dem Abbinden der Klebstoffmasse aufgebracht werden, so daß die Verbindungsstelle uneinsehbar verdeckt ist. Auch benötigt man dann keine zusätzlichen Handgriffe bei der Herstellung der Verbindung mehr, die sonst nötig sind, wenn man die zur Abdeckung dienenden Naturfaserteile anschliessend nach dem Abbinden der Deckschicht, bestehend aus Klebstoffmasse, anbringen will.
  • In den Ansprüchen 13 bis 14 ist eine alternative Ausbildungsform der Verbindung von biegsamem Verlängerungselement und natürlichem Blattstielende angegeben. Hiernach wird jedes biegsame Verlängerungselement formschlüssig in den offenen Markkanal des natürlichen Blattstiels eingesetzt. Am günstigsten erreicht man diese formschlüssige Verbindung dadurch, daß das biegsame Element im Bereich des Markkanals konisch verjüngt und/oder an den Enden verformbar ist, so daß sich dieses Ende des biegsamen Verlängerungselements ohne zu grossen Kraftaufwand an den jeweiligen Verlauf des Markkanals des Blattstielendes anpassen kann und das natürliche bzw.
  • echte Blatt als solches unbeweglich hält.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform ist das jeweilige biegsame Verlängerungselement ein Draht. Hierdurch verbilligen sich die Herstellungskosten stark.
  • Die Ansprüche 17 bis 25 befassen sich mit der Ausbildung des Fußes und dessen Verbindung mit dem unteren Stammende.
  • Um zum Transport einer erfindungsgemässen präparierten Blattpflanze den Blattstand vom Stamm und den Stamm vom Fuß gesondert verpacken zu können, ist der Fuß mit dem unteren Stammende vorzugsweise unter Bildung eines Festsitzes kraft-und/oder formschlüssig verbunden. Wenn der Fuß z.B. nach Anspruch 17 aus Beton gegossen ist, hat er an seiner dem unteren Stammende zugewandten Seite einen vorstehenden Zapfen, der in eine Aufnahmebohrung im unteren Stammende eingepaßt ist.
  • Wenn der Fuß jedoch massiv ist und insbesondere aus Materialien wie z.B. Beton besteht, hat er ein so großes Eigengewicht, daß er im Vergleich zu dem Stamm und dem Blattstand der präparierten Blattpflanze beim Transport das Hauptgewicht darstellt. Zur Senkung der Transportkosten ist es deshalb zweckmäßig, den Fuß als Hohlkörper auszubilden, dessen Hohlraum im Gebrauch mit einem Material hohen spezifischen Gewichtsauf füllbar ist. Hierdurch kann das Eigengewicht des Fußes rein zum Transportzweck wesentlich vermindert werden, und beim Aufstellen der präparierten Blattpflanze braucht nur der Hohlkörper des Fußes aufgefüllt zu werden, was ohne Schwierigkeiten schnell durchführbar ist, so daß auch die Aufstellzeit bei der Ausbildung des Fußes als Hohlkörper nicht wesentlich größer als bei einer massiven Ausbildung des Fußes ist. Zweckmässig besteht der Hohlkörper aus Kunststoff, da sich Kunststoff sehr einfach beispielsweise durch Spritzgiessen verarbeiten läßt und ein relativ niedriges spezifisches Gewicht hat, so daß das Eigengewicht des leeren Fußes äußerst gering ist. Um den Hohlraum des als Hohlkörper ausgebildeten Fußes behinderungsfrei mit einem Material hohen spezifischen Gewichts, wie z.B. Sand oder dergleichen, auffüllen zu können, ist die mit dem Hohlraum des Fußes in Verbindung stehende Füllöffnung an der dem unteren Stammende zugewandten Oberseite vorgesehen.
  • Zur Verbindung des als Hohkörper ausgebildeten Fußes mit dem unteren Stammende der präparierten Blattpflanze können die verschiedensten Formen von Verbindungseinrichtungen gewählt werden, die gewährleisten, daß der Fuß mit dem unteren Stammende lösbar verbunden werden kann. Die lösbare Verbindungseinrichtung kann beispielsweise eine Zapfen-Steckverbindung sein.
  • Diese Zapfen-Steckverbindung ist vorzugsweise gegen Verdrehen gesichert und im zusammengebauten Zustand blockierbar, so daß die Verbindungseinrichtung im Gebrauchszustand nahezu unlösbar ist. In Abhängigkeit von der Stabilität und der Standfestigkeit sowie der Haltbarkeit können die einzelnen Elemente der Verbindungseinrichtung aus Kunststoff und/oder Metall bestehen.
  • Vorzugsweise kommt eine Verbindung von Kunststoff und eingesetzten Metallteilen als Verbindungseinrichtung in Betracht.
  • Bei einer Steckverbindung beispielsweise kann das dem Fuß zugeordnete Steckverbindungsteil mit dem Hohlkörper des Fußes ein Stück bilden, so daß es unmittelbar bei der Herstellung des Fußes als Hohlkörper berücksichtigt und ausgeformt werden kann und keine weiteren Bearbeitungs- und Montageschritte erforderlich sind.
  • Insbesondere bei sehr hohen präparierten Blattpflanzen wie z.B. Palmen kann es entsprechend dem Aussehen der natürlichen Blattpflanze zweckmässig sein, längs dem Stamm ein oder mehrere weitere Blattstände anzuordnen, die auf ähnliche Art und Weise wie die Blattkrone mit dem Stamm verbindbar sind.
  • Diese Verbindung kann jedoch auch auf spezielle Anwendungsfälle abgestimmt werden, und kann beispielsweise auch als Gewindeverbindung ausgelegt sein. Dies hängt insbesondere von den tatsächlichen Gegebenheiten ab. Um die einzelnen Blattstände, bestehend aus natürlichen und echten Blättern zusammen mit den biegsamen Verbindungselementen am Stamm der Blattpflanze sicher festzulegen, verwendet man als Stamm vorzugsweise einen Naturholzstamm, um den Streifen aus Naturfasermatte in sich überlappender Weise um den Stamm schraubenförmig gewickelt werden, die insbesondere mit Heftklammern an dem Stamm befestigt sind.
  • Auf Grund der feuerpolizeilichen Bestimmungen in Gesellschaftsräumen wird die gesamte Blattpflanze erfindungsgemäß derart behandelt, daß sie schwer entflammbar ist. Hierzu kann beispielsweise ein im Handel erhältlicher Spray verwendet werden. Auch ein Tauchbad kann als Behandlung in Betracht kommen.
  • Da die Einzelteile, wie Blattstand, Stamm und Fuß gesondert hergestellt und erst am Aufstellungsort zusammengesetzt werden, kann diese Behandlung auch für die Einzelteile gesondert durchgeführt werden. Zweckmässigerweise können beispielsweise bei der Herstellung des Fußes als Hohlkörper aus Kunststoff der zu verarbeitenden Kunststoffmasse bereits Zusatze beigefügt werden, die ein Verbrennen und Entflammen des Kunststoffes weitgehend verhindern.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an Beispielen näher erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer präparierten Palme als Blattpflanze, Fig. 2 die Verbindung von natürlichen Stielenden mit biegsamen Verlänc3erull(rselementen, die büschelartige Zusammenfassung der freien Enden der biegsamen Verlängerungselemente sowie die Verbindung eines stopfenförmigen Endteils mit dem oberen Stammende, Fig.3a bis 3c alternative Ausführungsformen der Verbindung von natürlichem bzw. echtem Pflanzenblatt und biegsamem Verlängerungselement, Fig. 4 eine erste Ausführungsform eines Fußes, unddessen Verbindung mit dem unteren Stammende, Fig. 5 eine alternative Ausführungsform eines Fußes und Fig. 6 eine Gesamtansicht einer alternativen Ausführungsform einer präparierten Blattpflanze nach der Erfindung, die neben der Blattkrone noch weitere Blattstände längs dem Verlauf des Stamms hat.
  • In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Palme als Ausführungsform einer erfindungsgemäß präparierten Blattpflanze in verkleinertem Maßstab perspektivisch dargesteilt.
  • Diese präparierte Palme umfaßt als einen Blattstand eine Blattkrone, die insgesamt mit 2 bezeichnet ist, einen Stamm 3 und einen Fuß 4, der ein Gegengewicht und gleichzeitig eine Stellfläche bildet.
  • Die Blattkrone 2 als eine Ausführungsform eines Blattstandes besteht aus mehreren echten Blättern 5, die, obgleich aus Fig. 1 nicht ersichtlich, an ihren natürlichen Stielenden jeweils mit biegsamen Verlängerungselementen verbunden sind, die in den nachstehenden Figuren mit 6 bezeichnet sind. Der Stamm 3 kann beispielsweise, wie aus Fig. 2 ersichtlich, aus Naturholz 7 bestehen, das mit streifenförmigen- Naturfasermattenteilen in sich überlappenderweise schraubenförmig derart umwickelt ist, daß der Eindruck eines echten Palmenstamms entsteht, dessen Jahresringe schuppenartig übereinanderliegen. Diese streifenförmigen Naturfasermattenteile 8 können am Stamm 3 mittels Heftklammer 9 befestigt werden, die vorzugsweise derart eingeschossen werden, daß sie von einem darüberliegenden streifenförmigen Naturfasermattenteil 8 unsichtbar verdeckt werden. Die mit 10 bezeichnete Übergangsstelle von Blattkrone 2 und oberem Ende 11 des Stamms 3 ist ebenfalls mit Naturfaserteilen 12 überdeckt. Der Fuß 4 ist mit dem unteren Stammende 13 kraft- und/oder formschlüssig verbunden.
  • In Fig. 2 ist die insgesamt mit 10 bezeichnete Ubergangsstelle von Blattkrone 2 und oberem Ende 11 des Stamms 3 näher dargestellt. Die Übergangsstelle von natürlichen oder echten Blättern 5 zu dem jeweiligen biegsamen Element 15 ist insgesamt mit 14 bezeichnet und in Fig. 2 nur schematisch eingetragen. An Hand der Fig. 3a bis 3c sind bevorzugte Ausführungsformen, die zur Übergangsstelle 14 zur Verbindung von echtem Blatt 5 mit biegsamem Element 15 an Hand von Schnittdarstellungen näher erläutert. Die natürlichen Stielenden 16 der echten Blätter 5 sind jeweils mit einem biegsamen Verlängerungselement 15 verbunden. Die biegsamen Verlängerungselemente 15 sind büschelartig zusammengeführt und festgehalten. Die freien Enden 17 an den biegsamen Verlängerungselementen 15 sind in eine Vergußmasse 18 eingelassen. Die Vergußmasse 18 bildet um die freien Enden 17 der biegsamen Verlängerungselemente 15 ein zylindrisches stopfenförmiges Endteil, das insgesamt mit 19 bezeichnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Vergußmasse 18 ein Kleber 20, der vorzugsweise ein Zweikomponentenkleber ist.
  • Die Außenfläche 21 der Vergußmasse 18 ist von einer Abdeckung 22 umgeben, die vorzugsweise aus Pappe besteht und vor dem Abbinden des Klebers 20 als Vergußmasse 18 um das zylindrische stopfenförmige Endteil 19 aufgebracht ist. Das abschlußseitige Ende 23 des zylindrischen stopfenförmigen Endteils 19 trägt eine sich über den Querschnitt des zylindrischen stopfenförmigen Endteils 19 erstreckende Holzscheibe 24. Auch diese Holzscheibe 24 kann vor dem Abbinden des Klebers 20 als Vergußmasse 18 aufgebracht werden, so daß sie unter Bildung eines Stücks das abschlußseitige Ende 23 des zylindrischen stopfenförmigen Endteils 19 bildet. Damit die büschelartig zusammengeführten freien Enden 17 der biegsamen Verlängerungselemente 15 während des Aufbringens der Vergußmasse 18 bis zu deren Abbinden sich nicht aus dem büschelartigen Zusammenhalt lösen und verschieben können, sind die freien Enden 17 der biegsamen Verlängerungselemente 15 im Bereich der aufzubringenden Vergußmasse 18 für das stopfenförmige Endteil 19 mittels wenigstens einer Drahtwicklung 25 zusammengebunden.
  • In Fig. 2 sind zwei im Abstand liegende Drahtwicklungen 25 vorgesehen.
  • Auch ist in Fig. 2 schematisch das obere Ende 11 des Stamms 3 dargestellt, wobei die Darstellung in Fig. 2 derart getroffen ist, daß das stopfenförmige zylindrische Endteil 19 noch nicht kraft- und/oder formschlüssig mit dem oberen Ende 11 des Stamms 3 verbunden ist. Die Mittelachse des Stamms 3 ist mit 30 bezeichnet. Etwa mittig um diese Mittelachse 30 ist eine Aufnahmebohrung 31 vorgesehen, in die das zylindrische stopfenförmige Endteil 19 mit einem Festsitz einpaßbar ist. Wenn das zylindrische stopfenförmige Endteil 19 in diese Aufnahmebohrung 31 im Stamm 3 eingesetzt werden soll, kann es passieren, daß der Außendurchmesser des stopfenförmigen zylindrischen Endteils 19 etwas zu groß als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 31 bemessen ist. Um jedoch einen Festsitz zwischen diesen beiden Bauteilen 19 und 31 zu erreichen, kann dann die aus Pappe bestehende Abdeckung 22 an der Außenfläche 21 der Vergußmasse 18 mit Hilfe einer Schneideinrichtung,wie z.B.
  • einem Messer, abgetragen werden, so daß das zylindrische stopfenförmige Endteil 19 unter Krafteinwirkung in die Aufnahmebohrung 31 eingedrückt werden kann. Nach dem Eindrücken des zylindrischen stopfenförmigen Endteils 19 in die Aufnahmebohrung 31 im oberen Ende 11 des Stamms 3 ist die insgesamt mit 2 bezeichnete Blattkrone mit dem Stamm 3 der Palme 1 verbunden.
  • Fig. 3a ist eine Ausführungsform einer insgesamt mit 14 bezeichneten Übergangs stelle von echten Blättern 5 und einem biegsamen Verlängerungselement 15 als Schnittdarstellung längs der Linie 3-3 in der Fig. 2 vergrößert dargestellt.
  • Das biegsame Verlängerungselement 6 bzw. 15 liegt an dieser Übergangs stelle 1 4 neben dem natürlichen Blattstielende 16 des echten Blatts 5 und zur Verbindung ist um diese Anordnung, bestehend aus natürlichem Blattstielende 16 und biegsamem Verlängerungselement 6 bzw. 15, eine Drahtumwicklung 35 angebracht. Zur Bildung dieser Drahtumwicklung 35 ist ein Draht 36 schraubenförmig um diese Übergangsstelle 14 gewickelt und die Enden 37 des Drahtes 36 sind verdrallt. An dieser Übergangsstelle 14 ist um die Drahtumwicklung 35 eine nahezu durchgehende Klebstoffummantelung 38 als Deckschicht 39 vorgesehen, um den Zusammenhalt der Anordnung zu sichern. Um diese als Klebstoffummantelung 38 ausgebildete Deckschicht 39 können Naturfaserteile 40 angebracht werden, um die Übergangsstelle 14 zu kaschieren. Die Naturfaserteile 40 können, wie in Fig. 3a dargestellt, mit Hilfe eines Drahtrings 41 festgehalten werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3b ist im Gegensatz zu Fig. 3a der Drahtring 41 weggelassen und die Naturfaserteile 40 sind direkt auf der eine Klebstoffummantelung 38 bildenden Deckschicht 39 aufgebracht, bevor die Klebermasse abbindet.
  • Bei der weiteren in Fig. 3c dargestellten Ausführungsform der Ubergangsstelle 14 von echtem Blatt 5 und biegsamem Verlängerungselement 6 bzw. 15 ist ein Ende des als Draht ausgebildeten biegsamen Verlängerungselements 6 bzw. 15 formschlüssig in den Markkanal 42 des natürlichen Stielendes 16 des echten Blattes 5 eingeführt und eingesetzt. Das biegsame Verlängerungselement 6 bzw. 15 verläuft hier im Bereich des Markkanales 42 konisch und verjüngt sich zu seinem Ende hin und kann an diesem Ende hin verformbar sein, um zu erreichen, daß das biegsame Verlängerungselement 6 bzw. 15 sich genau dem Verlauf und der Ausbildungsform des Markkanals 42 anpassen kann.
  • Zur Verformung kann, wie in Fig. 3c in der unteren Hälfte angedeutet, beispielsweise eine Materialumwicklung 43 an dem in den Markkanal 42 einzusetzenden Ende des biegsamen Elements 15 vorgesehen sein, die beispielsweise aus Pappe bestehen kann.
  • In Fig. 4 ist eine insgesamt mit 50 bezeichnete erstc Ausführungsform eines Fußes 4 sowie dessen Verbindung mit dem unteren Ende 13 des Stamms 3 gezeigt. Bei der insgesamt mit 50 bezeichneten ersten Ausführungsform des Fußes 4 ist dieser aus Beton 51 gegossen. An seiner dem unteren Ende 13 des Stamms 3 zugewandten Seite 52 ist ein vorstehender Zapfen 53 ausgebildet, der vorzugsweise mit der Betonmasse 51 des Fußes 4 bzw. 50 ein Stück bildet. Im unteren Ende 13 des Stamms 3 ist eine Aufnahmebohrung 54 vorgesehen, in die der vorstehende Zapfen 53 des Fußes 50 eingepaßt werden kann, um eine kraft- und/ oder formschlüssige Verbindung von Fuß 50 bzw. vorstehendem Zapfen 53 und unterem Ende 13 des Stamms 3 zu erreichen. Da der in der Fig. 4 dargestellte Fuß 50 so massiv ist, hat er ein relativ großes Eigengewicht, das beim Versand und Transport der Palme 1 insgesamt Schwierigkeiten bereitet, das das liaupttransportgewicht auf den massiven, beispielsweise aus Beton 51 bestehenden Fuß 50 entfällt.
  • Wie in Fig. 2 und 4 angedeutet, umgibt jeweils ein Spannring 55, 56 die Außenflächen des Stamms 3 im Bereich der Aufnahmebohrung 31, 54. Der Spannring 55, 56 kann beispielsweise eine an sich bekannte Schlauchklemme sein und hat die Aufgabe zu verhindern, daß beim Austrocknen des Stamms 3 das Holz im Bereich der Aufnahmebohrungen 31, 54 infolge von Belastungskonzentrierungen gerade an dieser Stelle springt, so daß das stopfenförmige Endteil 19 oder der Zapfen 53 nicht mehr sicher gehalten wäre.
  • Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist in Fig. 5 eine alternative Fußausführungsform perspektivisch gezeigt, die insgesamt mit 60 bezeichnet ist. Dieser Fuß 60 ist als Hohlkörper 61 ausgebildet und umfaßt einen Hohlraum 62, in den zum Gebrauch, beispielsweise nach dem Aufstellen der Palme 1, ein Material 63 hohen spezifischen Gewichts cingcfüllt werden kann. Der Hohlkörper 61 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff, der sich leicht durch Spritzgiessen beispielsweise verarbeiten lässt und ein relativ niedriges spezifisches Gewicht hat, so daß das Eigengewicht des leeren Fußes 60 sehr gering ist. Mit dem Hohlraum 62 ist eine Füllöffnung 64 verbunden, die zweckmässigerweise an der dem unteren Ende 13 des Stamms 3 zugewandten Oberseite 65 des Hohlkörpers 61 ausgebildet ist. Hierdurch ist die Füllöffnung nach dem Einsetzen des Fußes 60 leicht zugänglich und kann ohne Schwierigkeiten mit einem Material 63 hohen spezifischen Gewichts aufgefüllt werden.
  • An seiner Oberseite 65 hat der als Hohlkörper 61 ausgebildete Fuß 60 in der Fig. 5 eine insgesamt mit 70 bezeichnete Verbindungseinxichtung, mit der der Fuß 60 mit dem unteren Ende 13 des Stamms 3 lösbar verbunden werden kann. Wie in Fig. 5 schematisch eingetragen, kann diese lösbare Verbindungseinrichtung 70 als Zapfensteckverbindung ausgebildet sein. Hierbei kann an der Oberseite 65 des Fußes 60 einstückig mit dem Ilohlkörper 61 ein Zapfen 71 ausgebildet werden, der entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 4 kraft- und/oder formschlüssig in eine Aufnahmebohrung 54 im unteren Ende 13 des Stamms 3 eingepaßt werden kann. Diese Verbindungseinrichtung 70 kann verschiedenartig ausgelegt sein und bei einer Auslegung als Zapfensteckverbindung ist sie gegen Verdrehen gesichert und im zusammengebauten Zustand blockierbar, so daß sie die Verbindungseinrichtung 70 nicht unbeabsichtigt lösen kann. Die Verbindungseinrichtung 70 kann aus Kunststoff bestchen und ist vorzugsweise einstückig an dem Hohlkörper 61 des Fußes 60 ausgebildet. Alternativ oder in Kombination hierzu kann es aus Stabilitätsgründen erforderlich sein, ein Teil der Verbindungseinrichtung 70 aus Metall herzustellen.
  • Das in Fig. 5 als Zapfen 71 ausgebildete Steckverbindunsteil 72, das dem Fuß 60 als Teil der Verbindungseinrichtung 70 zugeordnet ist, bildet vorzugsweise mit dem Fuß 60 ein Stück, so daß sich die Herstellungskosten senken lassen.
  • In Fig. 6 ist eine Gesamtansicht einer alternativen Ausführungsform einer insgesamt mit 80 bezeichneten Blattpf lanze näher dargestellt. Zusätzlich zu der Blattkrone 2 als Blattstand sind längs dem Stamm zwei weitere Blattstände 81,81 angeordnet. Diese Blattstände 81,81 können beispielsweise ähnlich wie die Blattkrone 2 mit dem Stamm 3 verbunden werden.
  • Die hierfür geeigneten Verbindungsarten sind anhand der Fig.2 und 3 näher erläutert. Um den Stamm 3 der Blattpflanze 80, der aus Naturholz 7 bestehen kann, sind wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 Streifen 82 aus Naturfasermatte in sich überlappender Weise um den Stamm 3 gewickelt. Diese Streifen 82 aus Naturfasermatte sind mittels Heftklammern 83 wie in Fig. 1 befestigt. Falls es aus Stabilitätsgründen erforderlich ist, daß die zusätzlichen Blattstände 81, 81 anders als die Blattkrone 2 mit dem Stamm 3 zu verbinden sind, kann man beispielsweise auch eine Schraubverbindung wählen.
  • Obgleich in der Zeichnung nicht näher dargestellt, ist die gesamte Palme 1 bzw. Blattpflanze 80 derart behandelt, daß sie schaber entflammbar ist, um die feuerpolizeilichen Bestimmungen in großen Räumen zu erfüllen. In den DIN-Normen sind die hierbei einzuhaltenden Kennwerte exakt und vollständig angegeben.

Claims (29)

  1. Ansprüche 1. Präparierte Blattpflanze, insbesondere Palme mit einem Stamm,wenigstens einem Blattstand als Blattkrone und einem Fuß, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blattkrone (2) aus mehreren echten Blättern (5) besteht, deren natürliche Stielenden (16) jeweils mit biegsamen Verlängerungselementen (6, 15) verbunden sind, die zusammengefaßt und festgehalten sind und deren freie Enden (17) in eine Vergußmasse (18) unter Bildung eines zylindrischen stopfenförmigen Endteils (19) eingelassen sind, daß das zylindrische stopfenförmige Endteil (19) mit dem oberen Stammende (11) kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist und daß die Ubergangsstellen (10, 14) von natürlichen Blattstielenden (16) zu bicgsamen Elementen (6, 15) und vom stopfenförmicJcll Endteil (19) zum oberen Stamrnende (11) mit Naturfaserteilen (12, 40, 82) überdeckt. sind.
  2. 2. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vergußmasse (18) des zylindrischen stopf cnföl migen Endteils (1 9) ein Kleber (20) ist.
  3. 3. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kleber (20) ein Zweikomponentenkleber ist.
  4. 4. Präparierte Blattpflanze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Außenfläche (21) der Vergußmasse (18) von einer Abdeckung (22) umgeben ist.
  5. 5. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 4, dadurch gek e n n z ei c h ne t , daß die Abdeckung (22) Pappe ist, die vor dem Abbinden des Klebers (20) als Vergußmasse (18) um das zylindrische stopfenförmige Endteil (19) aufgebracht ist.
  6. 6. Präparierte Blattpflanze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß am abschlußseitigen Ende (23) des zylindrischen stopfenförmigen Endteils (19) zur Versteifung eine Holzscheibe (24) vorgesehen ist, die auch vor dem Abbinden des Klebers (20) als Vergußmasse (18) angebracht ist.
  7. 7. Präparierte Blattpflanze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die biegsamen Verlängerungselemente (6, 15) nach ihrem büschelförmigen Zusammenfassen im Bereich der aufzubringenden Vergußsnasse (18) für das stopfenförmige Endteil (19) zur Versteifung zusammengebunden sind.
  8. 8. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Zusammenbinden eine Drahtwicklung (25) verwendet wird.
  9. 9. Präparierte Blattpflanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch 9 e k e n n z e i c h n e t daß zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung vom zylindrischen stopfenförmigen Endteil (19) und oberem Stammende (11) im oberen Stammende (11) eine Aufnahmebohrung (31) vorgesehen ist, die das zylindrische stopfenförmige Endteil (19) mit einem Festsitz einpaßbar ist.
  10. lo. Präparierte Blattpflanze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das biegsame Verlängerungselement (6; 15) an der Übergangsstelle (14)zum natürlichen Blattstielende (16) neben demselben liegt und zur Verbindung eine Drahtumwicklung (35) vorgesehen ist.
  11. 11. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Übergangsstelle (14) mit der Drahtumwicklung (35) mit einer Deckschicht (39) überzogen ist.
  12. 12. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Deckschicht (39) aus einer Klebstoffmasse (38) besteht, die direkt mit Naturfaserteilen (40) vor ihrem Abbinden abdeckbar ist.
  13. 13. Präparierte Blattpflanze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das biegsame Verlängerungselement (6,15) formschlüssig in den offenen Markkanal (42) des natürlichen Blattstielendes (16) eingesetzt ist. (Fig. 3c).
  14. 14. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich das biegsame Element (6, 15) im Bereich des Markkanals (42) konisch verjüngt und/oder an diesem Ende verformbar ist.
  15. 15. Präparierte Blattpflanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das biegsame Verlängerungselement (6, 15) ein Draht (36) ist.
  16. 16. Präparierte Blattpflanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Fuß (4, 50, 60) unter Bildung eines Festsitzes mit dem unteren Stammende (13) kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
  17. 17. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fuß (50) aus Beton (51) gegossen ist, an seiner dem unteren Stammende (13) zugeordneten Seite (52) einen vorstehenden Zapfen (53) besitzt, der in eine Aufnahmebohrung (54) im unteren Stammende (13) eingepaßt ist. (Fig. 4).
  18. 18. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fuß (60) als Hohlkörper (61) ausgebildet ist, dessen Hohlraum (62) zum Gebrauch mit einem Material (63) hohen spezifischen Gewichts auffüllbar ist. (Fig. 5).
  19. 19. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlkörper (.61) aus Kunststoff besteht.
  20. 20. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 18 und/oder Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die mit dem Hohlraum (62) des Fußes (60) verbundene Füllöffnung (64) an der dem unteren Stammende (13) zugewandten Oberseite (65) vorgesehen ist.
  21. 21. Präparierte Blattpflanze nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der als Hohlkörper (61) ausgebildete Fuß (60) an seiner Oberseite (65) eine Verbindungseinrichtung (70) hat, mit der der Fuß (60) mit dem unteren Stammende (13) lösbar verbindbar ist.
  22. 22. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die lösbare Verbindungseinrichtung (70) eine Zapfen-Steckverbindung ist.
  23. 23. Präparierte Blattpflanze nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zapfen-Steckverbindung verdrchgesichert und im zusammengebauten Zustand blockierbar ist.
  24. 24. Präparierte Blattpflanze nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß die Verbindungseinrichtung (70) aus Kunststoff und/oder Metall besteht.
  25. 25. Präparierte Blattpflanze nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das dem Fuß (60) zugeordnete Steckverbindungsteil (72, 71) ein Stück mit diesem bildet.
  26. 26. Präparierte Blattpflanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenfläche des Stammes (3) im Bereich der Aufnahmebohrungen (31, 54) jeweils von einem Spannring (55, 56) umgeben ist.
  27. 27. Präparierte Blattpflanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß längs dem Stamm (3) ein oder mehrere weitere Blattstände (81, 81) angeordnet sind, die entsprechend der Blattkrone (2) mit dem Stamm (3) verbindbar sind (Fig. 6).
  28. 28. Präparierte Blattpflanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stamm (3) aus Naturholz besteht und daß Streifen (8, 82) aus Naturfasermatte in sich überlappender Weise um den Stamm (3) gewickelt sind, die mittels Heftklammern (9, 83) am Stamm (3) befestigt sind.
  29. 29. Präparierte Blattpflanze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die gesamte Blattpflanze (1, 80) derart behandelt ist, daß si.c schwer entflammbar ist.
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