DE2943747C2 - - Google Patents
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- DE2943747C2 DE2943747C2 DE2943747A DE2943747A DE2943747C2 DE 2943747 C2 DE2943747 C2 DE 2943747C2 DE 2943747 A DE2943747 A DE 2943747A DE 2943747 A DE2943747 A DE 2943747A DE 2943747 C2 DE2943747 C2 DE 2943747C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entlüftungsdose nach
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw. 3.
Bei einer bekannten Entlüftungsdose der eingangs genannten
Art zum Be- und Entlüften von ölführenden Räumen (DE-GM
71 39 745) ist wesentlichster Bestandteil ein topfartig aus
gebildetes zylindrisches Gehäuse, das in den Richtungen sei
ner in Einbaulage normalerweise lotrechten Zentralachse eine
beträchtliche Bauhöhe aufweist und an seinem oberen offenen
Ende durch eine Verschlußkappe abschließbar ist, die das
Gehäuse nur in seiner oberen Gehäusehälfte umschließt. Zur
Verriegelung der Kappe an dem Gehäuse dient ein an sich be
kannter Bajonettverschluß. Die Verschlußkappe besitzt einen
eingezogenen Mittelteil, der als Niederhalter für ein in
das Gehäuse eingesetztes Filtergewebe dient, das sich über
zur Bildung eines Entlüftungslabyrinthes aufeinander ge
schichtete tellerartige Einsatzkörper auf radialen Vor
sprüngen am Boden des Gehäuses abstützt. An seinem unteren
Ende besitzt das Gehäuse einen im Durchmesser kleineren
Einschraubstutzen, der mit seinem Außengewinde in eine ent
sprechende Einschraubbohrung eines ölführenden Aggregates
eingeschraubt werden kann. Der sich vom Einschraubstutzen
radial nach außen anschließende Abschnitt der äußeren
Stirnfläche des Bodens ist als Dichtfläche verwendet, um
das Gehäuse luft- und flüssigkeitsdicht am ölführenden
Aggregat befestigen zu können. In die Dichtfläche ist
eine zentrisch zur Zentralachse liegende Aufnahmenut für
eine Ringdichtung eingebracht.
Somit tritt bei dierser bekannten Vorrichtung
eine Relativdrehung der Dichtfläche des Gehäuses gegenüber
der korrespondierenden Gegendichtfläche am Aggregat auf,
wenn - beabsichtigt oder nicht - durch Krafteingriff an
der frei zugänglichen unteren Gehäusehälfte oder an der an
der oberen Gehäusehälfte verriegelten Kappe der Einschraub
stutzen gegenüber der Einschraubbohrung verdreht wird. Diese
Relativdrehungen der Dichtflächen führen zu Undichtigkeiten
infolge Reibverschleiß oder Beschädigung der Ringdichtung.
Aus der DE-OS 19 42 591 ist eine luft
durchlässige Einfüllvorrichtung für Flüssigkeiten an einem
Behälter bekannt, bei der ein Einfüllstutzen des Behälters
durch eine Verschlußkappe abschließbar ist, die einen Filter
einsatz sowie Mittel zur Bildung eines Entlüftungslabyrinthes
aufweist. Ein von der Außenwand des Behälters abragender Be
festigungsflansch ist zentrisch zur Zentralachse des Ein
füllstutzens angeordnet und mit Kurvenflächen für den Ein
griff von korrespondierenden Zungen der Verschlußkappe ver
sehen, so daß beim Verdrehen der Verschlußkappe gegenüber
dem Befestigungsflansch radiale Dichtflächen von Verschluß
kappe und Befestigungsflansch unter Zusammenpressen einer
eingefügten flachen Ringdichtung in den Richtungen der Zen
tralachse gegeneinander verspannt werden.
Somit treten auch bei dieser bekannten Einfüllvorrichtung
beim Verdrehen der Verschlußkappe gegenüber dem Befesti
gungsflansch zwangsläufig Relativdrehungen der beiden Dicht
flächen zueinander auf, so daß auch hier die Gefahr von
Undichtigkeiten infolge Reibverschleiß bzw. Beschädigung
der Ringdichtung besteht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, eine Entlüftungsdose der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß bei unabsichtlichen äußeren
Eingriffen am deckelförmigen Dosenteil die Dichtung
nicht beschädigt wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung
durch die kennzeichnenden Merkmale der Patent
ansprüche 1 bzw. 3 gelöst.
Bei der Entlüftungsdose nach der Erfindung gemäß Patentanspruch 1 ist es im Gegen
satz zu den zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtungen
grundsätzlich erreicht, daß die Ringdichtung bzw. ihre
Aufnahmenut weder Relativdrehungen gegenüber der Gegen
dichtfläche des Behälters ausführen muß noch irgendwelchen
Krafteinflüssen durch Eingriffe am deckelförmigen Dosen
teil ausgesetzt wird, weil die Aufnahmenut an einer von den
Befestigungsmitteln für die Halterung der Entlüftungsdose
am Behälter räumlich getrennten, d. h. unabhängigen Nabe des sockelförmigen Dosenteils liegt, und die Nabe
drehbar auf einem inneren Lagerzapfen des deckelförmigen
Dosenteiles gelagert ist.
Durch diese Ausgestaltung ist bei der Entlüftungsdose nach
der Erfindung eine Kraftübertragungsbrücke zwischen dem
deckelförmigen Dosenteil und der Dichtung nicht mehr vorhan
den. Weiterhin ist es bei der Entlüftungsdose nach der Er
findung von Vorteil, daß beide Dosenteile infolge des Fehlens
der vorgenannten Kraftübertragungsbrücke und durch die Ver
wendung von federnden Zungen sowohl für ihre gegenseitige
als auch zur Festlegung gegenüber dem Behälter bzw. Gehäuse
aus Kunststoff bestehen können.
Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 2 ist der Lager
zapfen in vorteilhafter Weise in die Gestaltung des Ent
lüftungslabyrinthes der Entlüftungsdose miteinbezogen.
Bei der Entlüftungsdose nach der Erfindung gemäß Patentanspruch 3 ist es im
Gegensatz zu den zum Stand der Technik gehörenden Vor
richtungen grundsätzlich ebenfalls erreicht, daß die Ring
dichtung bzw. ihre Aufnahmenut weder Relativdrehungen gegen
über der Gegendichtfläche des Behälters ausführen muß
noch irgendwelchen Krafteinflüssen durch Eingriffe am deckel
förmigen Dosenteil ausgesetzt wird, weil die Aufnahmenut an
einer von den Befestigungsmitteln für die Halterung der Ent
lüftungsdose am Behälter räumlich getrennten, d. h. unab
hängigen Nabe des sockelförmigen Dosenteils liegt, und die
Nabe drehbar auf einem inneren Lagerzapfen des deckel
förmigen Dosenteils gelagert ist.
Damit ist auch bei dieser Entlüftungsdose
eine Kraftübertragungsbrücke zwischen dem deckelförmigen
Dosenteil und der Dichtung ebenfalls nicht mehr vorhanden.
Weiterhin ist es bei dieser Entlüftungsdose nach der Er
findung von Vorteil, daß nunmehr der deckelförmige Dosenteil
die Befestigungsmittel zur Festlegung am Behälter bzw. Ge
häuse aufweist und somit quasi als Hutmutter auf einen Steh
bolzen des Behälters bzw. Gehäuses aufschraubbar ist, um
zusätzlich einen Deckel zum Verschließen der Behälteröffnung
befestigen zu können.
Bei dieser Entlüftungsdose nach der Erfindung ist durch die
Ausgestaltung nach Patentanspruch 4 eine vorteilhafte Werk
stoffpaarung wie auch Axialfixierung für die Zapfen-Naben-
Lagerung gegeben.
Eine vorteilhafte Axialfixierung des Lagerzapfens bei der
zweiten Entlüftungsdose nach der Erfindung ist mit der Aus
gestaltung nach Patentanspruch 5 erreicht.
Eine vorteilhafte drehfeste Halterung des Lagerzapfens bei
der zweiten Entlüftungsdose nach der Erfindung ist Gegenstand
von Patentanspruch 6.
Eine vorteilhafte Anordnung der zu schützenden Dichtung ist
bei der zweiten Entlüftungsdose nach der Erfindung durch
Patentanspruch 7 erzielt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen ihre Zentralachse enthaltenden Schnitt durch
die Entlüftungsdose nach der Erfindung in der
ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung der Entlüftungs
dose nach der Erfindung in der zweiten Ausführungs
form an einem Ölvorratsbehälter einer Lenkhelf
pumpe, und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Entlüftungsdose der Fig. 2
in vergrößertem Maßstab.
Mit Bezug auf Fig. 1 weist ein deckelförmiger Dosenteil 4
Labyrinthwände 15 sowie einen inneren zentrischen Lager
zapfen 12 auf. Auf dem Lagerzapfen 12 ist die Nabe 13 eines
sockelförmigen Dosenteils 5 drehbar gelagert. Die Nabe 13
des mit Labyrinthwänden 38 und 39 ausgestatteten Dosenteils 5
ist mit einem in bezug auf die Zentralachse 7-7 radial inneren
Bund 40 versehen, der in eine Umfangsnut 41 des Lagerzapfens 12
eingreift. Auf diese Weise dienen die radialen Begrenzungs
flächen 19 der Nut 41 als Anschläge und die seitlichen Be
grenzungsflächen 20 des Bundes 40 als Gegenanschläge für die
axiale Fixierung der Nabe 13 am Lagerzapfen 12. Die Zentral
öffnung der Nabe 13 bildet einen Entlüftungsdurchgang 14, der
über einen kommunizierenden Entlüftungsdurchgang bildende
Längsschlitze 17 des Lagerzapfens 12 bei 42 mit der Labyrinth
kammer 16 verbunden ist. Ein Ringspalt 43 zwischen dem Deckel
rand 44 und der Labyrinthwand 39 stellt die Verbindung
der Labyrinthkammer 16 zur Atmosphäre her. Durch die Längs
schlitze 17 des Lagerzapfens 12 sind die freien Enden des
letzteren als federnde Zungen 18 ausgebildet, die beim
Überfahren durch den Bund 40 federnd zusammengespannt wer
den. Das gegenüber dem Dosenteil 4 äußere Ende der Nabe 13
ist ebenfalls axial geschlitzt, so daß federnde Zungen 8 ge
bildet sind, die an ihren Enden widerhakenartige Ansätze 9
aufweisen. Die Ansätze 9 dienen zusammen mit Ansätzen 58
an der Labyrinthwand 39 zur axialen Fixierung der Ent
lüftungsdose in der Entlüftungsöffnung des abzudichtenden
Gehäuses, beispielsweise eines Getriebegehäuses eines auto
matischen Gangwechselgetriebes. Zwischen den Zungen 8 und der
Labyrinthwand 39 ist die Nabe 13 weiterhin mit einer äußeren
Aufnahmenut 10 versehen, in die eine Ringdichtung 11 einge
setzt ist. Infolge der drehbaren Lagerung des Dosenteils 4
an der Nabe 13 wirken sich unbeabsichtigte äußere Eingriffe
am deckelförmigen Dosenteil 4 nicht auf die Ringdichtung 11
aus.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist bei der zweiten Ausführungsform
der Dosenteil 5 über seine Nabe 25 auf einem Lagerzapfen 24
eines metallischen Gewindemutterstückes 23 drehbar gelagert,
das mittels eines entgegengesetzt liegenden Befestigungs
zapfens 27 in eine zylindrische Aufnahme 28 eines hohlzapfen
artigen Ansatzes 29 des Dosenteils 4 in den Richtungen der
Zentralachse 7-7 unverlierbar eingesetzt ist. In seinem
mittleren Bereich weist das Gewindemutterstück 23 einen als
Sechskant ausgebildeten Bund 30 auf, der in eine korrespondie
rende Aufnahme 31 in einem Ansatz 45 des Dosenteils 4 dreh
fest eingesetzt ist. In der Zentralachse 7-7
ist die Nabe 25 gegenüber dem Gewindemutterstück 23 einer
seits durch den Bund 30 und andererseits durch eine kleine
Ringwulst 26 des Lagerzapfens 24 festgelegt. Der Ent
lüftungsdurchgang des Dosenteils 5 wird von axialen Aus
nehmungen 21 in der Nabe 25 gebildet, die exzentrisch zur
zentralen Lageröffnung 22 der Nabe 25 liegen. Die Nabe 25
steht mit einem zylindrischen Ansatz 46 in Verbindung, der
radiale Labyrinthwände 38 und 39 aufweist und mit dem An
satz 45 des Dosenteils 4 einen Ringspalt 47 bildet, der den
Entlüftungsdurchgang 21 mit der Labyrinthkammer 16 des Dosen
teils 4 verbindet. Im Strömungsweg zwischen dem Ringspalt 47
und der Labyrinthkammer 16 liegt noch eine Labyrinthwand 15
des Dosenteils 4. Die Verbindung zwischen der Atmosphäre und
der Labyrinthkammer 16 ist durch einen Ringspalt 43 zwischen
der Labyrinthwand 39 und dem Deckelrand 44 hergestellt. In die
zum Dosenteil 4 entgegengesetzt liegende Stirnwand 32 des
Dosenteils 5 ist eine zur Zentralachse 7-7 konzentrische
Aufnahmenut 36 eingebracht, in die eine Ringdichtung 37 ein
gesetzt ist. Der Abstand 33 der Stirnfläche 32 gegenüber dem
Dosenteil 4 ist kleiner als der Abstand 35 der entgegenge
setzt zum Dosenteil 4 liegenden Stirnfläche 34 des Gewinde
mutterstückes 23. Der Lagerzapfen 24 ist mit einer von seiner
Stirnfläche 34 ausgehenden Gewindebohrung 48 versehen.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß der Deckel 49 eines Vorratsbe
hälters 50 für das Druckmittel einer Servolenkung mittels
der Entlüftungsdose von Fig. 3 und eines Stehbolzens 52 am
oberen Rand 53 der Einfüllöffnung 54 des Behältergehäuses 51
eingespannt ist. Der in nicht mehr dargestellter Weise am
Boden des Gehäuses 51 verankerte Stehbolzen 52 weist an
seinem oberen Ende einen eine Entlüftungsöffnung 55 des
Deckels 49 mit Spiel durchsetzenden Gewindezapfen 56 auf,
der mit dem Innengewinde 48 des Lagerzapfens 24 des Gewinde
mutterstückes 23 verschraubt ist. Dabei liegt die Stirnfläche
34 des Lagerzapfens an einer zentralen Spannfläche 57 an der
Oberseite des Deckels 49 an. Da die Stirnfläche 32 des
Dosenteils 5 gegenüber der Stirnfläche 34 zurückgesetzt
ist (Abstände 33 und 35), und der Dosenteil 5 gegenüber
dem Dosenteil 4 drehbar gelagert ist, wirkt sich eine Be
tätigung des Dosenteils 4 nicht schädlich auf die Dichtung
37 aus.
Claims (7)
1. Entlüftungsdose zum Verschließen der atmosphärenseitigen
Entlüftungsöffnung eines Behälters oder Gehäuses für hydraulische Be
triebsmittel, mit einem Entlüftungsdurchgang zur Verbindung
des Innenraumes des Behälters mit der Atmosphäre, einem deckel
förmigen und einem sockelförmigen Dosenteil, bei der der
sockelförmige Dosenteil in die Stirnöffnung des deckelförmigen
Dosenteiles eingesetzt ist und eine zu einer Zentralachse
zentrisch liegende ringförmige Aufnahmenut für eine Dichtung
zum Abdichten des Spalts zwischen der Entlüftungsöffnung und dem sockelförmigen Dosenteil aufweist, und bei der
der eine Dosenteil mit Befestigungsmitteln für die lösbare
Sicherung der Einbaulage der Entlüftungsdose an der Ent
lüftungsöffnung des Behälters versehen ist und beide Dosen
teile zur gegenseitigen Halterung korrespondierende zentrische
Halterungen aufweisen, die die Dosenteile in Richtung
der Zentralachse gegenseitig im wesentlichen unbeweglich fest
legen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der deckelförmige Dosenteil (4) einen
radial innenliegenden Lagerzapfen (12) aufweist der
sockelförmige Dosenteil (5) eine auf dem Lagerzapfen gelagerte
Nabe (13) besitzt, sowie der Lagerzapfen (12) radial federnd zu
sammenspannbare Zungen (18) mit Anschlägen (19), die mit
Gegenanschlägen (20) der Nabe (13) zur axialen Fixierung
zusammenarbeiten, aufweist, und daß die Nabe mit der von
den Befestigungsmitteln (8, 9) unabhängig angeordneten Auf
nahmenut (10) versehen ist und beide Dosenteile (4 und 5) in
Einbaulage über ihre Zapfen-Naben-Lagerung (12, 13)
relativ zueinander drehbar gehaltert und über am
sockelförmigen Dosenteil (5) vorgesehene, aus Kunststoff
bestehende und radial zusammenspannbare Zungen (8) mit
widerhakenartigen Ansätzen (9) in die Entlüftungsöffnung
des Behälters oder Gehäuses einsetzbar sind.
2. Entlüftungsdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerzapfen (12) einen sowohl mit der Entlüftungs
öffnung des Behälters oder Gehäuses in offene Verbindung
bringbaren als auch mit einer Labyrinthwände (15) aufwei
senden Kammer (16) des deckelförmigen Dosenteils (4) in Ver
bindung stehende Öffnung (42) aufweist.
3. Entlüftungsdose zum Verschließen der atmosphärenseitigen
Entlüftungsöffnung eines Behälters für hydraulische Be
triebsmittel, mit einem Entlüftungsdurchgang zur Verbindung
des Innenraumes des Behälters mit der Atmosphäre, einem
deckelförmigen und einem sockelförmigen Dosenteil, bei
der der sockelförmige Dosenteil in die Stirnöffnung des
deckelförmigen Dosenteiles eingesetzt ist und eine zu einer
Zentralachse zentrisch liegende ringförmige Aufnahmenut für
eine Dichtung zum Abdichten des Spalts zwischen der Entlüftungsöffnung und dem sockelförmigen Dosenteil aufweist,
und bei der der eine Dosenteil mit Befestigungsmitteln für
die lösbare Sicherung der Einbaulage der Entlüftungsdose an
der Entlüftungsöffnung des Behälters versehen ist und beide
Dosenteile zur gegenseitigen Halterung korrespondierende zen
trische Halterungen aufweisen, die die Dosenteile in Rich
tung der Zentralachse gegenseitig im wesentlichen unbeweg
lich festlegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der deckelförmige Dosenteil (4) ein damit drehfest verbundenes metallisches Ge windemutterstück (23) mit einem radial innenliegenden Lagerzapfen (24) und der sockel förmige Dosenteil (5) eine auf dem Lagerzapfen (24) gelagerte Nabe (25) aufweisen und die Nabe (25) sowohl mit der von dem als zentrale Gewindebohrung (48) ausgebildeten Be festigungsmittel unabhängig angeordneten Aufnahmenut (36) als auch mit einem Entlüftungsdurchgang (21) versehen ist sowie beide Dosenteile (4 und 5) in Einbaulage über ihre Zapfen- Naben-Lagerung (24, 25) relativ zueinander drehbar ge haltert sind, und
daß die zum deckelförmigen Dosenteil (4) entgegengesetzt liegende Stirnfläche (32) des sockelförmigen Dosenteils (5) in Richtung der Zentralachse (7-7) einen kleineren Ab stand (33) zum deckelförmigen Dosenteil (4) aufweist als die entgegengesetzt zum deckelförmigen Dosenteil (4) liegende und eine zentrale Gewindebohrung (48) begrenzende Stirn fläche (34) des Gewindemutterstückes (23).
daß der deckelförmige Dosenteil (4) ein damit drehfest verbundenes metallisches Ge windemutterstück (23) mit einem radial innenliegenden Lagerzapfen (24) und der sockel förmige Dosenteil (5) eine auf dem Lagerzapfen (24) gelagerte Nabe (25) aufweisen und die Nabe (25) sowohl mit der von dem als zentrale Gewindebohrung (48) ausgebildeten Be festigungsmittel unabhängig angeordneten Aufnahmenut (36) als auch mit einem Entlüftungsdurchgang (21) versehen ist sowie beide Dosenteile (4 und 5) in Einbaulage über ihre Zapfen- Naben-Lagerung (24, 25) relativ zueinander drehbar ge haltert sind, und
daß die zum deckelförmigen Dosenteil (4) entgegengesetzt liegende Stirnfläche (32) des sockelförmigen Dosenteils (5) in Richtung der Zentralachse (7-7) einen kleineren Ab stand (33) zum deckelförmigen Dosenteil (4) aufweist als die entgegengesetzt zum deckelförmigen Dosenteil (4) liegende und eine zentrale Gewindebohrung (48) begrenzende Stirn fläche (34) des Gewindemutterstückes (23).
4. Entlüftungsdose nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (25) aus Kunststoff besteht und das freie
Ende des Lagerzapfens (24) eine Ringwulst (26) aufweist.
5. Entlüftungsdose nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewindemutterstück (23) an seinem dem Lager
zapfen (24 ) entgegengesetzten Ende einen Befestigungs
zapfen (27) aufweist, der in eine Aufnahme (28) des
deckelförmigen Dosenteils (4) eingreift.
6. Entlüftungsdose nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewindemutterstück (23) zwischen seinen Zapfen
(24, 27) einen mittleren Bund (30) aufweist, der in
einer Aufnahme (31) des deckelförmigen Dosenteils (4) un
drehbar festgelegt ist.
7. Entlüftungsdose nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die entgegengesetzt zum deckelförmigen Dosenteil (4)
liegende Stirnfläche (32) des sockelförmigen Dosenteiles
(5) die Aufnahmenut (36) für die Dichtung (37) aufweist.
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ID=6084705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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