DE2943193C2 - - Google Patents

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Naohiro Murayama
Teruo Iwaki Fukushima Jp Sakagami
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines vernetzten Polyvinylalkoholgels in Perlform mit für die Gelchromatograhie üblichem Perldurchmesser gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist bekannt, daß ein vernetztes Polyvinylalkoholgel als Packungsmaterial bei einer wäßrigen Gelchromatographie Fraktionierungseigenschaften aufweist und zur Trennung von Verbindungen in Abhängigkeit von der Größe der Moleküle eingesetzt werden kann (W. Heitz in Makromolekular Chemie, Bd. 98, S. 42 (1966). Ein derartiges Packungsmaterial kann hergestellt werden durch Copolymerisation mit gleichzeitiger oder anschließender Vernetzung eines bis zu 20 C-Atome enthaltenden Vinylesters mit einer vernetzungsfähigen Vinylverbindung, z. B. Butandiol­ divinyläther und nachfolgende Verseifung des Produkts (DE-AS 15 17 935).
Es wurde ferner vorgeschlagen, ein Polyvinylalkoholgel dadurch herzustellen, daß man ein Copolymerisat aus Vinylacetat und Diäthylenglykol-dimethacrylat mit einer Base hydrolysiert, und daraufhin das Produkt mit Epichlorhydrin nachträglich vernetzt (JP-OS 52/1 38 077).
Die bei Verwendung bekannter Vernetzungsmittel wie Diäthylenglykol-dimethacrylat und Butandioldivinyläther erhaltenen Produkte sind jedoch nicht ausreichend hydrolysefest. Bei der Hydrolyse des Polyvinylesters tritt eine Hydrolyse des Vernetzungsmittels ein und der anfängliche Vernetzungsgrad wird verringert. Die unzureichende Hydrolysefestigkeit führt ferner dazu, daß die herkömmlichen Packungsgele bei Verwendung in wäßriger Lösung erweichen, und zwar um so mehr je größer die Porengröße und damit der Wassergehalt ist. Dadurch wird das gepackte Gel durch mechanische Operationen, wie Rühren und Bepacken der Säule, leicht pulverisiert. Es ist daher schwierig, mit herkömmlichen Gelen große Säulen einheitlich zu packen. Diese Schwierigkeit beeinträchtigt die industrielle Anwendung der wäßrigen Gelchromatographie.
Es ist somit erforderlich, die Festigkeit der vernetzten Form zu erhöhen und ein Gel zu schaffen, das sowohl im trocknen als auch im nassen Zustand eine große mechanische Festigkeit bei gleichbleibender Porengröße aufweist und auch gegenüber starken Säuren und starken Basen eine verbesserte Hydrolyse­ stabilität hat.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein vernetztes Polyvinylalkoholgel mit den vorstehend genannten erwünschten Eigenschaften erhalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man die Copolymerisation mit 100 Gewichtsteilen Vinylacylat und 0,1 bis 50 Gewichtsteilen einer vernetzenden Verbindung der allgemeinen Formeln (I) oder (II) in reiner Form oder als Mischung dieser Verbindungen mit unterschiedlichen Substituenten durchführt wobei R₁, R₂ und R₃ gleich oder verschieden sind und für Gruppen der folgenden Formeln stehen
Das vernetzte Polyvinylalkoholgel kann zusätzlich durch Epichlorhydrin vernetzt sein. Bei dem vernetzten Polyvinylalkohol entspricht das Verhältnis der Struktureinheiten von Vernetzungs­ mittelkomponente zu Vinylalkoholkomponente dem eingesetzten Verhältnis. Der Grund dafür liegt darin, daß die vernetzten Komponenten durch die Hydrolyse nicht beeinträchtigt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung eines Trennungsmusters, wie es bei der Trennung von Inulin und Natriumchlorid mittels Gelchromatographie unter Verwendung des gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellten Gels erhalten wird;
Fig. 2 eine graphische Darstellung, welche eine Beziehung von Molekulargewichten von Polyäthylenglykolen und eluierten Volumina zeigt, wie sie bei einer Gelchromatographie unter Verwendung des gemäß dem Verfahren von Beispiel 9 hergestellten Gels erhalten wird; und Fig. 3 eine graphische Darstellung, die die Beziehung von Molekulargewichten von sphärischen Proteinen und eluierten Volumina bei einer Gelchromatographie unter Verwendung des gemäß dem Verfahren von Beispiel 10 erhaltenen Gels zeigt.
Das erfindungsgemäße vernetzte Polyvinylalkoholgel in Perlform weist dreidimensionale Netzstruktur auf. Dabei bilden die Vernetzungsmittel (I) oder (II) die Verknüpfungen, durch welche die Vinylalkoholeinheiten verbunden werden. Das eingesetzte Verhältnis von Vinylacylat und Vernetzungsmittel (I) oder (II) entspricht im wesentlichen dem Verhältnis der Struktureinheiten in dem Produkt, wobei jedoch beachtet werden sollte, daß das Vinylacylat zur Vinylalkoholeinheit verändert wird.
Die effektive Porengröße bei dem vernetzten Polyvinylalkoholgel in Perlform liegt im Bereich von 10 bis 500 nm vorzugsweise 20 bis 200 nm.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Copolymerisate aus Vinylacylat und einem Vernetzungsmittel der Formel (I) oder (II) erweisen sich gegenüber starker Säure oder starker Base als bemerkenswert stabil. Bei den Vernetzungsmitteln (I) und (II) tritt bei der Hydrolyse des Polyvinylacylats mit einer Base keine Ringspaltung auf, und die vernetzte Struktur des Copolymerisats bleibt folglich erhalten. Es ist daher nicht immer notwendig, nach der Hydrolyse ein nachträgliches Vernetzen durchzuführen, und es kann ein befriedigender Vernetzungsgrad allein dadurch erreicht werden, daß man durch Copolymerisation von Vinylacylat und dem Vernetzungsmittel eine Vernetzung durchführt. Das resultierende Polyvinylalkoholgel geht nicht leicht in Pulverform über, es kann einfach gehandhabt werden und eignet sich optimal als Packungsmaterial für die wäßrige Gelchromatographie. Das Gel kann zur Entsalzung einer wäßrigen Lösung einer makromolukaren Verbindung mit hoher Wirksamkeit eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Gele sind nichtionischer Natur.
Das Vinylacylat ist eine Verbindung mit der allgemeinen Formel wobei R für eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl, Äthyl, n-Butyl oder 2-Äthylhexyl, steht. Das typische Vinylacylat ist Vinylacetat und die Erfindung wird folglich hauptsächlich anhand der Verwendung von Vinylacetat beschrieben.
Die erfindungsgemäß verwendeten Vernetzungsmittel haben die folgenden allgemeinen Formeln (I) oder (II) wobei R₁, R₂ und R₃ gleich oder verschieden sein können und jeweils aus der Gruppe gewählt sind, die aus besteht.
Die Verbindung mit der allgemeinen Formel (I), bei der R₁, R₂ und R₃ jeweils -CH₂-CH=CH₂ bedeuten, ist einfach zugänglich und weist eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit sowie Säure- und Alkalibeständigkeit auf, wodurch dieses Vernetzungsmittel unter allen von der obigen Definition umfaßten Vernetzungsmitteln am brauchbarsten ist. Die Vernetzungsmittel werden leicht unter Verwendung von üblichen radikalischen Polymerisationskatalysatoren polymerisiert. Sie sind in hohem Maße mit Vinylacylat copolymerisierbar.
Die Vernetzungsmittel (I) oder (II) können nicht nur in reiner Form eingesetzt werden, sondern auch als Mischung dieser Verbindungen mit unterschiedlichen Substituenten. Die Vernetzungsmittel (I) oder (II) sind selbst polymerisierbar. Es ist daher möglich, ein Vorpolymerisat aus einer Mischung der Vernetzungsmittel mit unterschiedlichen Substituenten in einem vorhergehenden Reaktionsschritt herzustellen und daraufhin das Vinylacylat zur Bildung der Vernetzung zu copolymerisieren. Die Polymerisation des Vinylacylats und des Vernetzungsmittels (I) oder (II) kann nach herkömmlichen Polymerisationsverfahren durchgeführt werden, z. B. mittels Lösungspolymerisation, Suspensionspolymerisation, Emulsionspolymerisation und Massenpolymerisation.
Das bei der Gelchromatographie gemäß vorliegender Erfindung eingesetzte Gel weist Perlform auf. Aus diesem Grund wird vorzugsweise eine Suspensionspolymerisation durchgeführt. Dabei kann ein organisches Lösungsmittel während der Copolymerisation als Verdünnungsmittel zur Steuerung des Wassergehalts (Porengröße) des resultierenden vernetzten Polyvinylalkohols zugesetzt werden.
Als Suspensionsmittel kann bei der Suspensionspolymerisation in einer wäßrigen Lösung eine hydrophile, makromolekulare Verbindung, wie z. B. Polyvinylalkohol, Polyäthylenoxid, Polyvinylpyrrolidon. Äthylenoxid-Propylenoxid-Copolymerisat und Methylcellulose, und bei der Suspensionspolymerisation in einem organischen Lösungsmittel eine makromolekulare Verbindung, wie z. B. Polyvinylacetat, verwendet werden.
Die Teilchengröße des Gels ist nicht kritisch und kann in einem Bereich von etwa 10 bis 500 µm liegen.
Die Menge des Vernetzungsmittels bestimmt den Wassergehalt (die Porengröße) des Gels. Ein Gel größerer Härte (Verknüpfung) kann man dadurch erhalten, daß man das Verhältnis von Vernetzungsmittel zu Vinylacylat vergrößert. Der Wassergehalt des nach der Hydrolyse erhaltenen Polyvinylalkoholgels kann abhängig von der Menge des Vernetzungsmittels variiert werden. Um bei dem Gel die angestrebte Porengröße zu erhalten, wird die Menge des Vernetzungsmittels variiert. Außerdem kann, falls notwendig, ein Verdünnungsmittel zur Einstellung des Wassergehalts in einer entsprechenden Menge zugesetzt werden. Ein Polyvinylalkoholgel mit größerer Härte (Verknüpfung) und größerer Filterwirksamkeit kann einfach durch Zugabe des Verdünnungsmittels erhalten werden. Das Vernetzungsmittel wird in einem Verhältnis von 0,1 bis 50 Gew.-Teilen, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile Vinylacylat eingesetzt.
Das Verdünnungsmittel zur Einstellung des Wassergehalts sollte gegenüber Vinylacylat, Vernetzungsmittel und dem, Katalysator inert sein. Es sollte jedoch die Fähigkeit haben, ein Polyvinylacylat, wie Polyvinylacetat, aufzulösen oder zu quellen. Geeignete Lösungsmittel umfassen Methanol, Nitromethan, Äthanol, Acetonitril, m-Cresol, Pyridin, Benzylalkohol, Anilin, Aceton, Nitrobenzol, Cyclohexanon, Dichlormethan, Methylacetat, Brombenzol, Chlorbenzol, Trichloräthylen, Chloroform, Methyläthylketon, Furfural, Benzol, Toluol, Äthylacetat, Butylacetat, Dimethylsulfoxid, Tetrachlorkohlenstoff, Essigsäureamid und eine Mischung derselben (Lösungsmittel, die Polyvinylacylate auflösen); Isopropanol, n-Propanol, Butanol, Xylol, Äthyläther, n-Heptylalkohol, Dichlorbenzol, Pinacolin, Amylalkohol und eine Mischung derselben (Lösungsmittel die Polyvinylacylate quellen); Äthylenglykokol, Hexanol, n-Butyläther, Schwefel­ kohlenstoff, Glycerin, Cyclohexan, Solventnaphtha, n-Hexan, n-Heptan, n-Octan, Terpentinöl und eine Mischung derselben (Nicht-Lösungsmittel).
Die Porengröße des perlförmigen Gels kann durch Auswahl von Menge und Art und Mengenverhältnis der Verdünnungsmittel (Lösungsmittel- oder Nicht-Lösungsmittel-Typ) eingestellt werden. Die Gesamtmenge des Verdünnungsmittels hängt von der Porengröße ab und liegt im allgemeinen in einem Bereich von 0 bis 1000 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Vinylacylatmonomeres.
Als Polymerisationsstarter werden herkömmliche radikalische Starter, welche Acylperioxide, wie Laurylperoxid, Benzoylperoxid und Acetylperoxid; Alkylperoxide, wie Di-tert.-butylperoxid und Dicumylperioxid; Peroxyester, wie tert.- Butylperoxybenzoat, tert.-Butylperoxyacetat, tert.-Butylperoxyoctoat; und Azoverbindungen, wie Azo-bis-isobutyronitril und Azo-bis-isovaleronitril umfassen, eingesetzt.
Das resultierende Copolymerisat von Vinylacetat und dem Vernetzungsmittel (I) oder (II) wird hydrolysiert. Das Hydrolyseverfahren ist nicht kritisch und die Hydrolyse wird gewöhnlich in einer wäßrigen Lösung einer Base oder einer Alkohol-Base-Wasser-Mischung durchgeführt. Man kann die Hydrolyse bei Zimmertemperatur durchführen. Vorzugsweise wird jedoch bei 50 bis 60°C oder unter Rückfluß der Alkohol- Wasser-Mischung gearbeitet.
Die IR-Absorption der Carbonylgruppe des Polyvinylacetats liegt bei etwa 1730 cm-1. Nach der Hydrolyse ist diese IR- Absorption vollständig verschwunden.
Gegebenenfalls kann das vernetzte Polyvinylalkoholgel, das bei der Hydrolyse erhalten wird, mittels einer Vernetzungsreaktion mit Formaldehyd oder einer vernetzenden Behandlung mit Epichlorhydrin noch weiter nachträglich behandelt werden. Falls das vernetzte Polyvinylalkoholgel nach der Hydrolyse durch Epichlorhydrin weiter vernetzt wird, nimmt die Schrumpfung des Gels in einer wäßrigen Elektrolytlösung weiterhin ab, und es wird ein überlegenes Gel für die Gelpermeation erhalten.
Die nach dem oben beschriebenen Verfahren erhaltenen, vernetzten Polyvinylalkoholgele weisen eine hohe Festigkeit und gute Molekulargewichtsfraktionierungseigenschaften auf, wie sie für Gele bei wäßriger Gelchromatographie gefordert werden. Die Gele können wirksam zum Entsalzen einer wäßrigen Lösung einer makromolekularen Verbindung verwendet werden. So kann man die erfindungsgemäßen vernetzten Polyvinylalkoholgele beispielsweise für unterschiedliche Fraktionierungen von Proteinen und makromolekularen Verbindungen einsetzen.
Am Beispiel des Entsalzens einer makromolekularen Verbindung soll eine dieser möglichen Trennungen näher erläutert werden. Bei der Entsalzung kann die Konzentration des Salzes in der wäßrigen Lösung einer makromolekularen Verbindung hoch sein. Es kann z. B. eine gesättigte Natriumchloridlösung, beispielsweise eine 26%ige NaCl-Lösung, vorliegen. Die Konzentration eines Salzes in der wäßrigen Lösung kann in einem weiten Bereich gewählt werden. Falls die Vernetzung bei dem vernetzten Polyvinylalkohol gering ist, nimmt die Schrumpfung des Gels mit steigender Salzkonzentration zu. Folglich schrumpft ein vernetztes Polyvinylalkoholgel vorzugsweise dann, wenn zum Packen einer Säule mit dem Gel eine Lösung mit einer hohen Salzkonzentration eingesetzt wird. Das Gel setzt sich in geschrumpftem Zustand ab und ergibt das Gelvolumen in der Säule. Falls das Vernetzungsmittel in einem hohen Verhältnis, wie z. B. mehr als 20 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Vinylacylat, verwendet wird, ist die Schrumpfung relativ gering.
Die Entsalzung kann nicht nur mit einwertig-einwertig Salzen, wie Natriumchlorid und Ammoniumchlorid, sondern auch mit einwertig-zweiwertig Salzen, wie Natriumsulfat, Natrium­ hydrogensulfat und Calciumchlorid; zweiwertig-zweiwertig Salzen, wie Magnesiumsulfat; anorganischen Salzen von einwertigen oder mehrwertigen Ionen und Metallsalzen organischer Säuren, wie Natriumacetat, Kaliumformiat und Natriumoxalat durchgeführt werden. Diese Salze können wirksam von einer makromolekularen Verbindung abgetrennt werden.
Die Art der Säule, in welche das vernetzte Polyvinylalkoholgel gepackt wird, ist nicht kritisch. Es kann eine herkömmliche Säule für die Gelchromatographie sein und ist gewöhnlich ein Glaszylinder oder ein Zylinder aus Edelstahl oder aus einem geeigneten Kunststoff.
Bei einem hohen Effekt der Innenwand einer Säule wird eine abgetrennte Schicht selbst dann gestört, wenn das Gel einheitlich gepackt ist. Dieses Problem läßt sich wirksam dadurch überwinden, daß man eine Beschichtungslage aus einem Silan oder dergl. unter Verwendung von Dichlordimethylsilan usw. auf die Innenwand aufträgt.
Die Art der wasserlöslichen, makromolekularen Verbindungen, die fraktioniert werden sollen, ist nicht kritisch. Es können die unterschiedlichsten Stoffe, z. B. Polysaccharide, Proteine, Glykoproteine, cardiotonische Glykoside, Enzyme sowie wasserlösliche Vitamine, Antibiotika, Hormone, sowie Sterine eingesetzt werden.
Da das vernetzte Polyvinylalkoholgel, welches durch die Vernetzungsmittel gemäß der Formeln (I) oder (II) vernetzt ist, eine hohe mechanische Festigkeit und Stabilität aufweist, kann man die Packung einer Säule durch Einpumpen des Gels in dieselbe vornehmen, nachdem durch einen Rührvorgang eine Entschäumung bewirkt wurde.
Als Eluierungsmittel wird normalerweise Wasser verwendet, es können jedoch auch andere puffernde Lösungen eingesetzt werden. Es ist ebenfalls möglich, eine wäßrige Lösung zu verwenden, die eine geringe Menge eines organischen Lösungsmittels enthält.
Das Entsalzungsverfahren von makromolekularen Verbindungen mittels Gelpermeation unter Verwendung der vernetzten Polyvinylalkohole, welche die Vernetzungsmittel gemäß den Formeln (I) oder (II) aufweisen, läßt sich besonders vorteilhaft zur industriellen Entsalzung von wäßrigen Lösungen der makromolekularen Verbindung einsetzen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Unter Verwendung eines Systems, welches 90 g Vinylacetat, 0,2 g Polyäthylenoxid, 4,5 g Triallylisocyanurat, 0,9 g Benzoylperoxid und 210 g Wasser enthält, wird 16 h bei 60°C eine Suspensionspolymerisation ausgeführt, wobei man ein vernetztes Polyvinylacetat in Perlform erhält. Das Produkt wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen und das vernetzte Polyvinylacetat wird mit einer Mischung von 50 g Natriumhydroxid, 100 g Methanol und 100 g Wasser bei 60°C hydrolysiert. Gemäß dem Infrarotspektrum weist das Polyvinylacetat vor der Hydrolyse eine IR-Absorption bei 1730 cm-1 auf, welche einer Carbonylgruppe des Vinylacetats zugeordnet wird, wohingegen das Produkt nach der Hydrolyse keine derartige IR-Absorption aufweist, sondern eine breite Bande bei 3400 cm-1 zeigt, die einer Hydroxylgruppe zugeordnet wird.
Nach der Hydrolyse wird der vernetzte Polyvinylalkohol neutralisiert und mit Wasser gewaschen. Man filtriert durch ein Edelstahlsieb, das 400 Maschen/2,5 cm aufweist. Der Siebrückstand wird mit 1500 U/min während 20 min zentrifugiert und gewogen. Dann wird das Produkt 3 h in einem Geer- Ofen bei 105°C getrocknet und der Wassergehalt des vernetzten Polyvinylalkohols bestimmt. Man findet einen Wert von 1,80 g Wasser/g trockenes Harz.
Das resultierende Gel wird durch ein Sieb, welches 28 Maschen/2,5 cm aufweist, und anschließend durch ein Sieb, welches 42 Maschen/2,5 cm aufweist, gesiebt, um die Gelkügelchen, welche eine Größe von 28 bis 42 Maschen/2,5 cm aufweisen, abzutrennen. Die Gelteilchen werden in 15%iger wäßriger NaCl-Lösung suspendiert und in eine Glassäule gepackt, die einen Innendurchmesser von 1,6 cm aufweist. Man erhält ein Bettvolumen von etwa 60 ml.
Es werden etwa 300 ml destilliertes Wasser durch die Säule laufen gelassen, wobei sich das Bettvolumen nicht verändert.
Dann werden der gepackten, mit Wasser substituierten Säule 4 ml einer wäßrigen Lösung, enthaltend 0,05 Gew.-% des Polysaccharids Inulin (durchschnittliches Molekulargewicht etwa 5200) und 7,5 Gew.-% NaCl, zugesetzt. Die Säule wird unter Verwendung von destilliertem Wasser als Eluierungsmittel entwickelt, wobei man das Wasser mit einer Geschwindigkeit von 180 ml/h durch die Säule laufen läßt. Es werden jeweils 2 ml des Eluats aufgefangen. Der Inulin-Gehalt wird durch die Phenol-Schwefelsäure-Methode und Messen der Absorption bei 485 µm bestimmt, und der NaCl-Gehalt wird durch Titration mit Silbernitrat unter Verwendung von Kaliumchromat als Indikator bestimmt. Es zeigt sich, daß das NaCl im wesentlichen vom Inulin getrennt wird. Die Fig. 1 zeigt den resultierenden Trennzustand.
Das vernetzte Polyvinylalkoholgel ist in Wasser, Methanol und anderen organischen Lösungsmitteln unlöslich. Aus dieser Tatsache folgt, daß eine im wesentlichen vollständige Vernetzung stattgefunden hat. Das getrocknete Gel weist eine hohe Festigkeit auf und zeigt auch bei Reibung keine Brüchigkeit. Im gequollenen Zustand besitzt das Gel ebenfalls eine große Festigkeit und ist nicht leicht deformierbar.
Beispiele 2 und 3
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wird jeweils unter Verwendung von 9,0 g Triallylisocyanurat als Vernetzungsmittel und 30 g bzw. 60 g Äthylacetat als Verdünnungsmittel eine Suspensionspolymerisation durchgeführt. Man erhält jeweils ein pulverförmiges, vernetztes Polyvinylacetat. Anschließend wird jeweils eine Hydrolyse durchgeführt und der Wassergehalt der resultierenden Gele aus vernetztem Polyvinylalkohol bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1
Das vernetzte Polyvinylalkoholgel, das unter Verwendung von 9 g des Vernetzungsmittels auf 90 g Vinylacetat hergestellt wurde, weist eine hohe Festigkeit auf, und das Volumen des Gels ist im nassen Zustand im wesentlichen das gleiche wie im trockenen Zustand.
Beispiele 4, 5 und 6
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wird unter Verwendung der gleichen Vernetzungsmittel, jedoch mit der Ausnahme, daß 10 g, 30 g oder 60 g Toluol als Verdünnungsmittel eingesetzt werden, jeweils eine Suspensionspolymerisation durchgeführt. Die Wassergehalte der resultierenden Gele nach der Hydrolyse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Tabelle 2
Beispiel 7
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß man 4,5 g Triallylcyanurat als Vernetzungsmittel auf 90 g Vinylacetat verwendet, wird eine Suspensionspolymerisation durchgeführt. Der Wassergehalt des resultierenden Gels wird nach der Hydrolyse bestimmt. Der Wassergehalt beträgt 1,74 g Wasser/g trockenes Harz. Man findet im wesentlichen den gleichen Vernetzungszustand, wie er bei der Verwendung von Triallylisocyanurat resultiert. Die Festigkeit des Gels ist im wesentlichen die gleiche wie die des Produktes von Beispiel 1.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wird unter Verwendung des resultierenden Gels die Trennung des Inulins von NaCl durchgeführt. Der Trennfaktor ist im wesentlichen der gleiche wie bei dem Gel von Beispiel 1, wo Triallylisocyanurat zur Vernetzung verwendet wurde. Es wird eine im wesentlichen vollständige Trennung erreicht.
Beispiel 8
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wird eine Suspensionspolymerisation von Vinylacetat durchgeführt, indem man 4,5 g Diallylpropargylcyanurat als Vernetzungsmittel verwendet. Das resultierende, vernetzte Polyvinylacetat wird hydrolysiert, und man erhält ein vernetztes Polyvinylalkoholgel, dessen Wassergehalt bestimmt wird. Der Wassergehalt beträgt 1,5 g Wasser/g trockenes Harz.
Im folgenden wird die Herstellung des Diallylpropargyl­ cyanurats beschrieben. In einem 500 ml Dreihalsrundkolben, der mit einem Rührer ausgerüstet ist, werden 24 g (0,6 Mol) Natriumhydroxid in einer Mischung von 63,3 g (1,13 Mol) Propargylalkohol und 131,7 g (2,27 Mol) Allylalkohol bei Zimmertemperatur aufgelöst. Daraufhin setzt man während 1,5 h unter heftigem Rühren der Reaktionsmischung 36,9 g (0,2 Mol) Cyanurchlorid tropfenweise zu und hält die Temperatur der Reaktionsmischung auf 25 bis 30°C. Nach der Zugabe wird die Umsetzung 3,5 h bei 30°C fortgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wird die Reaktionsmischung filtriert, um unlösliches Material, wie Natriumchlorid, abzutrennen. Das Filtrat wird in eine große Menge kalten Wassers gegossen, um das Produkt auszufällen. Der Niederschlag wird in Methanol aufgelöst und die Lösung wird in kaltes Wasser gegossen, wobei das Produkt ausfällt. Das Produkt wird aus einer Mischung aus Isopropanol und Wasser umkristallisiert. Man erhält auf diese Weise Diallylpropargylcyanurat in Form weißer Kristalle, Fp. 35°C.
Beispiel 9
Unter Verwendung eines Systems, welches 35 g Vinylacetat, 40 g Äthylacetat als Verdünnungsmittel, 0,7 g Polyäthylenoxid als Suspensionsmittel und 250 g Wasser umfaßt, wird eine Suspensionspolymerisation durchgeführt, bei der 0,1 g Mononatriumphosphat als Additiv und 0,05 g Azo-bis-isobutyronitril als Starter sowie Triallylisocyanurat als Vernetzungsmittel eingesetzt werden. Das Vernetzungsmittel wird in einer Menge von (1) 0,35 g; (2) 0,77 g; oder (3) 2,8 g verwendet. Die Polymerisation wird während 17 h bei 60°C durchgeführt. Bei den Suspensionspolymerisationen werden jeweils vernetzte Polyvinylacetatperlen mit einem Durchmesser von etwa 100 µ gebildet. Die Produkte werden vollständig hydrolysiert und die Wassergehalte der resultierenden, vernetzten Polyvinylalkoholgele werden gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 bestimmt. Man erhält die folgenden Ergebnisse.
Tabelle 1
Bei den einzelnen vernetzten Polyvinylalkoholgelen werden jeweils fraktionierte Zonen unter Verwendung von standardisiertem Polyäthylenglykol (bekanntes Molekulargewicht) und Wasser als Eluierungsmittel mittels eines Differentialrefraktometers gemessen. Das minimale Molekulargewicht der ausgeschiedenen Polyäthylenglykole zeigt die folgende Tabelle.
Tabelle 4
Die Eluierungskurve für Beispiel 9-(3) zeigt die Fig. 2.
Beispiel 10
Unter Verwendung eines Systems, welches 2 g Polyvinylpyrrolidon als Suspensionsmittel, 200 g Wasser, 30 g Vinylacetat, 10 g n-Octan, 15 g n-Heptylalkohol, 4 g Triallylisocyanurat als Vernetzungsmittel, 1,2 g Dinatriumphosphat, 0,07 g Mononatriumphosphat und 0,8 g Azo-bis-isobutyronitril als Polymerisationsstarter umfaßt, wird 15 h bei 60°C eine Suspensionspolymerisation durchgeführt. Man erhält ein vernetztes Polyvinylacetatgel, welches eine einheitliche Perlform (Durchmesser von etwa 50 µm) aufweist. Das Produkt wird vollständig hydrolysiert und der Wassergehalt des resultierenden, vernetzten Polyvinylalkoholgels wird gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 bestimmt. Der Wassergehalt beträgt 2,35 g Wasser/g trockenes Harz.
Unter Verwendung des vernetzten Polyvinylalkoholgels wird jeweils eine fraktionierte Trennung von Polyäthylenglykolen, Dextranen oder sphärischen Proteinen durch Entwicklung einer Säule durchgeführt. Man erhält folgende Ergebnisse.
Tabelle 5
Beispiel 11
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 10, mit der Ausnahme, daß 14,8 g n-Octan und 22,1 g n-Heptylalkohol (das Verhältnis ist das gleiche) und 8 g Triallylisocyanurat als Vernetzungsmittel verwendet werden, wird eine Suspensionspolymerisation und anschließend eine Hydrolyse durchgeführt. Man erhält ein vernetztes Polyvinylalkoholgel in Perlform, das einen Durchmesser von etwa 70 µm und einen Wassergehalt von 2,91 g Wasser/g trockenes Harz aufweist. Das Gel ist hart und wird durch Drücken weder deformiert noch gebrochen. Das Gel wird in eine Kolonne gepackt, die einen Durchmesser von 1,6 mm aufweist. Unter Verwendung von standardisierten, sphärischen Proteinen wird das minimale Molekulargewicht von ausgeschiedenen sphärischen Proteinen bestimmt. Das minimale Molekulargewicht beträgt etwa 500 000. Die Fraktionierungseigenschaften des vernetzten Polyvinylalkoholgels können durch Auswahl der Menge und Art des Verdünnungsmittels gesteuert werden.
Beispiel 12
Unter Verwendung eines Systems, welches 90 g Vinylacetat, 0,2 g Polyäthylenoxid, 1,8 g Triallylisocyanurat (TAIC) als Vernetzungsmittel, 210 g Wasser und α , α -Azo-diisobutyronitril als Polymerisationsstarter umfaßt, wird während 16 h bei 60°C eine Suspensionspolymerisation durchgeführt. Man erhält ein pulverförmiges, vernetztes Polyvinylacetat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 100 µm. Das Produkt wird filtriert und mit Wasser gewaschen. Das resultierende Polymere wird in Methanol gequollen und in einer Mischung aus Wasser-Natriumhydroxid-Methanol durch Erhitzen der Mischung unter Rückfluß hydrolysiert.
Nach der Hydrolyse wird der vernetzte Polyvinylalkohol neutralisiert, mit Wasser gewaschen und durch ein Edelstahlsieb mit 400 Maschen/2,5 cm filtriert. Der Siebrückstand wird 20 min mit 1500 U/min zentrifugiert und das Produkt wird gewogen. Anschließend trocknet man das Produkt 3 h in einem Geer-Ofen bei 105°C und bestimmt den Wassergehalt des vernetzten Polyvinylalkohols. Es wird ein Wert von 3,40 g Wasser/g trockenes Harz erhalten. Das resultierende Gel ist transparaent und sowohl in Wasser als auch in organischen Lösungsmitteln unlöslich. Aus dieser Tatsache ergibt sich, daß eine angestrebte Vernetzung vorliegt.
In 200 g Wasser gibt man 50 g des Gels, 150 ml einer wäßrigen NaOH-Lösung in einer Konzentration von 5 Mol/l und 100 g Epichlorhydrin und rührt die Mischung zunächst 16 h bei 53°C und anschließend 5 h bei 80°C. Das Produkt wird wiederholt mit Wasser und mit Methanol gewaschen. Auf diese Weise wird ein Polyvinylalkoholgel erhalten, welches durch Epichlorhydrin vernetzt ist. Der Wassergehalt des Gels beträgt 3,03 g Wasser/g trockenes Harz. Die Schrumpfung des Gels (vor und nach der Vernetzung mit Epichlorhydrin) wird in einer 15gew.%igen wäßrigen NaCl-Lösung bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt.
Tabelle 6
Die Schrumpfung in 15gew.%iger wäßriger NaCl-Lösung wird gemäß der folgenden Gleichung bestimmt:
In der Gleichung bezeichnet W₀ den Wassergehalt eines Gels in Wasser; ϕ bezeichnet das spezifische Gewicht der 15gew.%igen wäßrigen NaCl-Lösung (1,111) und W bezeichnet den Wassergehalt eines Gels in 15gew.%iger wäßriger NaCl-Lösung (NaCl + Wasser). Der Wert W wird auf die gleiche Weise bestimmt wie der Wert W₀, mit der Ausnahme, daß man das Trockengewicht eines Gels nach Waschen mit wäßriger NaCl- Lösung und Trocknen des Gels bestimmt.
Aus Tabelle 6 geht eindeutig hervor, daß man ein Gel, das in wäßriger NaCl-Lösung eine geringere Schrumpfung aufweist, durch nachträgliche Vernetzung mit Epichlorhydrin erhalten kann.
Das erfindungsgemäße Polyvinylalkoholgel, das durch nachträgliche Vernetzung mit Epichlorhydrin erhalten wurde, wird in eine Glaskolonne gepackt, die einen inneren Durchmesser von 1,6 cm aufweist. Zur Bepackung der Säule wird eine Dispersion des Gels in 15gew.%iger wäßriger NaCl-Lösung verwendet. Unter Verwendung der Säule wird Rinderserumalbumin (durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 75 000) von NaCl getrennt. Die Lösung des Rinderserumalbumins und NaCl wird folgendermaßen hergestellt: Man löst 5 g Albumin in 15gew.%iger wäßriger NaCl-Lösung und fügt so viel Wasser zu, daß eine Gesamtlösung von 100 ml erhalten wird.
5 ml dieser Lösung werden auf die Säule gegeben und die Säule wird durch Eluieren mit destilliertem Wasser, welches in einer Geschwindigkeit von 150 ml/h durchläuft, entwickelt. Das NaCl wird im wesentlichen vollständig von dem Albumin getrennt. Die Konzentration an NaCl wird durch Titration mit einer Silbernitratlösung einer Konzentration von 0,1 Mol/l bestimmt, wobei man Kaliumchromat als Indikator verwendet. Das Rinderserumalbumin wird unter Verwendung eines handelsüblichen Testgeräts durch Messung der Absorption bei 480 µm analysiert.
Beispiel 13
Unter Verwendung eines Systems, welches 90 g Vinylacetat, 9,0 g Triallylcyanurat, 60 g Äthylacetat als Verdünnungsmittel und Benzoylperoxid als Polymerisationsstarter umfaßt, wird eine Suspensionspolymerisation durchgeführt, wobei man ein pulverförmiges, vernetztes Polyvinylacetat erhält.
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 12 wird eine Hydrolyse des Produktes durchgeführt, und man erhält ein vernetztes Polyvinylalkoholgel. Der Wassergehalt des Gels beträgt 1,65 g Wasser/g trockenes Harz. Das Gel weist eine hohe Festigkeit auf und wird durch Maßnahmen wie Rühren nicht leicht pulverisiert.
Durch Behandeln von 50 g des Gels mit einer Mischung von 200 g Wasser, 150 ml einer wäßrigen NaOH-Lösung einer Konzentration von 5 Mol/l und 100 g Epichlorhydrin wird 16 h bei 53°C und 5 h bei 80°C eine nachträgliche Vernetzung durchgeführt. In Tabelle 7 sind die Schrumpfungswerte der Gele (vor oder nach der nachträglichen Vernetzung mit Epichlorhydrin) in 15gew.%iger wäßriger NaCl- Lösung zusammengestellt.
Tabelle 7
Beispiel 14
Unter Verwendung eines Systems, das 90 g Vinylacetat, 4,5 g Diallylpropargylcyanurat und Benzoylperoxid als Polymerisationsstarter umfaßt, wird eine Suspensionspolymerisation durchgeführt. Anschließend erfolgt die Hydrolyse des Produkts gemäß dem Verfahren von Beispiel 12, wobei ein vernetztes Polyvinylalkohlgel erhalten wird. Eine nachträgliche Vernetzung des Gels mit Epichlorhydrin wird nach dem Verfahren des Beispiels 12 durchgeführt. Die Schrumpfung des Gels in 15gew.%iger wäßriger NaCl-Lösung beträgt 26,2% vor der nachträglichen Vernetzung und 16% nach Vernetzung mit Epichlorhydrin.
Beispiel 15
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 12 wird eine Suspensions­ polymerisation durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 0,1 g Triallylisocyanurat (TAIC) als Vernetzungsmittel zur Erzeugung von pulverförmigem, vernetztem Polycinylacetat verwendet wird. Das Produkt wird in eine Mischung aus Methanol und Wasser (1 : 1, ausgedrückt durch das Gewicht) gegeben, die Mischung wird auf 60°C erhitzt und mit so viel 20%iger NaOH- Lösung versetzt, daß man ein äquimolares Verhältnis von NaOH zu Vinylacetat schafft. Es wird eine Hydrolyse durchgeführt, und man erhält ein vernetztes Polyvinylalkoholgel. Das Gel ist in Wasser unlöslich. Der Wassergehalt des Gels beträgt 12,4 g Wasser/g trockenes Harz. In 15gew.%iger wäßriger NaCl-Lösung tritt eine Schrumpfung des Gels von mehr als 50% auf. 10 g des Gels (Trockengewicht) werden in eine wäßrige NaOH-Lösung einer Konzentration von 5 Mol/l eingetaucht und mit einer Nutsche filtriert. Dann gibt man 10 g auf 70°C, um eine nachträgliche Vernetzungsbehandlung durchzuführen. Das Verfahren wird zweimal wiederholt. Der Wassergehalt des nachträglich vernetzten Polyvinylalkoholgels ist auf 2,1 g Wasser/g trockenes Harz verringert. Die Schrumpfung des Gels in 15gew%iger wäßriger NaCl- Lösung beträgt 8,2%. Bei dem Produkt wird also eine Verbesserung des Widerstands gegen das Schrumpfen beobachtet.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung eines vernetzten Polyvinyl­ alkoholgels in Perlform mit für die Gelchromatographie üblichen Perldurchmessern durch
  • A) Copolymerisation eines üblichen Vinylacylats und einer vernetzenden Verbindung mit mehreren polymerisierbaren Kohlenstoff-Kohlenstoff-Mehrfachbindungen in Gegenwart üblicher inerter Verdünnungsmittel sowie eines üblichen Radikalstarters und gegebenenfalls weiterer üblicher Zusätze unter üblichen Polymerisations­ bedingungen,
  • B) nachfolgende Hydrolyse des Polymerisats unter üblichen Bedingungen und
  • C) gegebenenfalls gefolgt von einer Vernetzung mit Epichlorhydrin oder Formaldehyd
dadurch gekennzeichnet, daß man die Copolymerisation mit 100 Gewichtsteilen Vinylacylat und 0,1 bis 50 Gewichtsteilen einer vernetzenden Verbindung der allgemeinen Formeln (I) oder (II) in reiner Form oder als Mischung dieser Verbindungen mit unterschiedlichen Substituenten durchführt, wobei R₁, R₂ und R₃ gleich oder verschieden sind und für Gruppen der folgenden Formeln stehen
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Porengröße des vernetzten Polyvinylalkoholgels durch Einverleibung eines üblichen inerten Verdünnungsmittels in das Polymerisationssystem auf einen Wert im Bereich von 10 bis 500 nm eingestellt wird.
3. Vernetztes Polyvinylalkoholgel in Perlform mit für die Gelchromatographie üblichen Perldurchmessern, erhalten durch
  • A) Copolymerisation eines üblichen Vinylacylats und einer vernetzenden Verbindung mit mehreren polymerisierbaren Kohlenstoff-Kohlenstoff-Mehrfachbindungen in Gegenwart üblicher inerter Verdünnungsmittel sowie eines üblichen Radikalstarters und gegebenenfalls weiterer üblicher Zusätze unter üblichen Polymerisations­ bedingungen,
  • B) nachfolgende Hydrolyse des Polymerisats unter üblichen Bedingungen und
  • C) gegebenenfalls gefolgt von einer Vernetzung mit Epichlorhydrin
dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylalkoholgel erhalten wurde durch Polymerisation von 100 Gewichtsteilen Vinylacylat und 0,1 bis 50 Gewichtsteilen einer vernetzenden Verbindung der allgemeinen Formeln (I) oder (II) in reiner Form oder als Mischung dieser Verbindungen mit unterschiedlichen Substituenten wobei R₁, R₂ und R₃ gleich oder verschieden sind und für Gruppen der folgenden Formeln stehen
4. Vernetztes Polyvinylalkoholgel, erhalten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Porengröße im Bereich von 10 bis 500 nm liegt.
5. Verwendung eines vernetzten Polyvinylalkoholgels, erhalten nach einem der Ansprüche 3 bis 4 als Packung für die Gelchromatographie.
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