DE294306C - - Google Patents

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DE294306C
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cutting
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
    • E21C27/04Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting by a single chain guided on a frame with or without auxiliary slitting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■—■ JVi 294306 KLASSE 5 b. GRUPPE
ADALBERT RUTENBORN in ALTENESSEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1915 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schrämen oder Schlitzen der Kohle mittels Reihenbohrer und Schneidezähne bekannter Art. Gemäß der Erfindung sollen die zwischen den Bohrern und Schneidezähnen stehengebliebenen Kanten mittels Schneidezähne abgebrochen werden, die an der die Bohrer treibenden Kette seitlich in der Vorschubrichtung angebracht werden. Die Kette treibt
ίο ferner erfindungsgemäß doppelarmige, an einer Schrämstange um Zapfen schwingende Stützen an, die ihre Bewegungen wiederum auf an Schrämeisen sitzende Zähne übertragen.
Der Vorschub und der Antrieb der Bohrer und der Schneidezähne erfolgt gleichzeitig in bekannter Weise mittels einer am Kohlenstoß aufgestellten Maschine, die mit Luft angetrieben wird und sich an einem Drahtseil selbsttätig fortbewegt.
Zweck des Gegenstandes der Erfindung ist, einen Schräm in ganzen Bauhöhen herzustellen.
Die Wirkung der Schrämmaschine ist dadurch vorzüglich, daß Bohrer und Zähne gleichzeitig an drei Stellen angreifen, wodurch die Herstellung des Schrames viel schneller erfolgt als bei Maschinen bekannter Art, bei denen entweder nur die Bohrer oder nur die Zähne angreifen.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Draufsicht in Arbeitsaufstellung zum Schrämen.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Schrämstange mit dem Schrämzeug.
Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt durch die Schrämstange mit dem Schrämzeug.
Durch Anbringen eines Hebelarmes an der Kolbenstange treibt die Maschine α ein Zahnrad, worüber die Kette g geht, sowie die Bohrer e und bewegt auch die Schrämeisen f mit den Zähnen h hin und her (Fig. 1). An der Kette g sitzen seitlich die Zähne i. ,
Die Maschine b besteht aus einem Zylinder und dreht die Welle k, auf welche sich das Drahtseil I, das um die Rolle m geht und an dem Schlitten c befestigt ist, aufwickelt (Fig. 1).
Die Schrämstange d, an der sich die Bohrer e und die Schrämeisen f mit den Zähnen h befinden, ist mit dem Schlitten c fest verbunden (Fig. 1).
An der Schrämstange d sitzen an Zapfen η drehbar die gezahnten Bohrkronen 0, worin die Bohrer β gesteckt sind.
Die Schrämeisen f mit den Zähnen h sind durch an Zapfen p bewegliche Stützen q mit der Schrämstange d verbunden (Fig. 1).
Werden die Maschinen α und b in Gang gesetzt, so dreht die Maschine α mittels der Kette g die Bohrkronen 0 mit den darin steckenden Bohrern e, während sie die Schrämeisen f mit den Zähnen h hin und her bewegt.
Die Maschine b zieht die ganze Vorrichtung, indem sie das Drahtseil I auf die Welle k wickelt, in die Höhe oder vorwärts, wodurch das Schrämzeug immer dicht vor der Kohle gehalten wird.
Die Bohrer e bohren sich in die Kohle hinein, während die Zähne h dieselbe durch-
schneiden. Die noch etwa stehenbleibenden Kanten werden von den Zähnen i, die an der Kette g sitzen, abgebrochen, und die Kette g befördert dieselben mitsamt dem übrigen Kohlenklein zum offenen Stoß hinaus, da sich die Maschine, wenn die Kanten nicht durch die Zähne i abgebrochen und mittels· der Kette g hinausbefördert würden, leicht festlaufen würde.
ίο Es können mit dieser Maschine leicht und sicher ganze Bauhöhen, unterschrämt werden, was ein besonders großer Fortschritt ist, da der heutige Abbau meistens in hohen Stößen erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schrämmaschine, bestehend aus einer Reihe nebeneinander liegender Bohrer, die mittels einer Kette gemeinsam angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her bewegbare Kette seitlich in der Vorschubrichtung der Maschine mit Schneidezähnen (i) ausgestattet ist, und daß die Kette doppelarmige Stützen (q), die an der Schrämstange (d) in Zapfen (j>) schwingen, antreibt, die wiederum ihre Bewegungen auf an Schrämeisen (f) sitzende Zähne (A) übertragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879235C (de) * 1949-11-03 1953-04-23 Sonapar Schraem- und Fraesmaschine fuer Bergwerke, Steinbrueche u. dgl.
DE1199213B (de) * 1962-01-25 1965-08-26 Heinz Menken Schraemmaschine fuer den Bergbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879235C (de) * 1949-11-03 1953-04-23 Sonapar Schraem- und Fraesmaschine fuer Bergwerke, Steinbrueche u. dgl.
DE1199213B (de) * 1962-01-25 1965-08-26 Heinz Menken Schraemmaschine fuer den Bergbau

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