DE2942638A1 - Verwendung einer pulverfoermigen zubereitung als brennstoff fuer staubfeuerungsanlagen - Google Patents

Verwendung einer pulverfoermigen zubereitung als brennstoff fuer staubfeuerungsanlagen

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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/32Liquid carbonaceous fuels consisting of coal-oil suspensions or aqueous emulsions or oil emulsions
    • C10L1/322Coal-oil suspensions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • VERWENDUNG EINER PULVERFÖRMIGEN ZUBEREITUNG
  • ALS BRENNSTOFF FÜR STAUBFEUERUNGSANLAGEN VERWENDUNG EINER PULVERFÖRMIGEN ZUBEREITUNG ALS BRENNSTOFF FÜR STAUBFEUERUNGSANLAGEN Die Erfindung betrifft die Verwendung einer mit hochviskosen Mineralölen und/oder hochviskosen oder festen mineralölähnlichen Stoffen oder Stoffgemischen beladenen pulverförmigen Zubereitung als Brennstoff für Staubfeuerungsanlagen.
  • Die Verwendung hochviskoser Mineralöle und/oder hochviskoser oder fester mineralölähnlicher Stoffe oder Stoffgemische als Brennstoff ist mit zahlreichen Nachteilen verknüpft. Vor allem bereitet die Handhabung derartiger Stoffe als Brennstoff erhebliche Schwierigkeiten. Diese erstrecken sich sowohl auf die Lagerung und den Transport als auch auf die Handhabung im Brennprozeß selbst, d.h. auf deren Einspeisung und Verdüsung.
  • Bei der Lagerung und beim Transport können die genannten flüssigen Stoffe aufgrund ihrer hohen Viskosität und sonstigen physikalischen und chemischen Eigenschaften zu Festkörpern erstarren (Stockung, Verharzung, Sedimentation usw.). Die Handhabung im Brennprozeß erfordert spezielle Einrichtungen, die eine ordnungsgemäße Einspeisung und ein ordnungsgemäßes Verdüsen gewährleisten.
  • Der Schwerpunkt in Bezug auf die Nachteile ist jedoch in den beiden ersten Fällen, nämlich Lagerung und Transport zu suchen, da hierdurch erhebliche Aufwendungen erforderlich werden, um das erstarrte Material aus Behältern und Rohrleitungen zu entfernen. Häufig ist dies nur durch Austausch der Rohrleitungen und den stückweisen Abbau des erstarrten Materials aus den Vorratsbehältern möglich. Vor dem Hintergrund einer stetig zunehmenden Verknappung an Primärenergieträgern gewinnt die Nutzbarmachung hochviskoser Mineralöle und/oder hochviskoser oder auch fester mineralölähnlicher Stoffe und Stoffgemische für die Verbrennung zunehmend an Bedeutung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit anzugeben, wie die eingangs genannten Mineralöle und/oder mineralölähnlichen Stoffe oder Stoffgemische, die als solche aufgrund ihrer besonderen physikalischen Eigenschaften nicht oder nur unter großem technischen und wirtschaftlichen Aufwand genutzt werden können, in Form eines leicht handhabbaren Brennstoffs verwendet werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist demzufolge die Verwendung einer mit hochviskosen Mineralölen und/oder hochviskosen oder festen mineralölähnlichen Stoffen oder Stoffgemischen beladenen pulverförmigen Zubereitung als Brennstoff für Staubfeuerungsanlagen, erhalten durch Hydratation von Calciumoxid, in dem vor Beginn der Hydratation die Mineralöle und/oder mineralölähnlichen Stoffe oder Stoffgemische homogen vorverteilt wurden.
  • Wenn im Rahmen der vorliegenden Erfindung das Wort "hochviskos" verwendet wird, so soll darunter die Viskosität von Mineralölen bzw. mineralölähnlichen Stoffen verstanden werden, die etwa der des schweren Heizöls entspricht oder darüber liegt. Daher kommen für die Zwecke der Erfindung auch solche mineralölähiilichen Stoffe oder Stoffgemische in Betracht, die bei Raumtemperatur fest sind, aber bei höheren Ternperaturen "hochviskos". Diese erst bei erhöhter Temperatur hochviskosen Stoffe werden dann entsprechend der Erfindung in der dispergierenden Hydratationsreaktion dispergiert.
  • Für die Zwecke der Erfindung werden als hochviskose Mineralöle insbesondere die folgenden Stoffe verwendet: Schwere und sogenannte "überschwere" Heizöle und ganz allgemein die Destillationsrückstände aus der petrochemischen Industrie. Ferner die den genannten Stoffen entsprechenden Stoffe anderer Herkunft, z.B. aus der Verarbeitung von Kohle, Holz und Torf und dergl. Unter diesen werden insbesondere die Destillationsrückstände aus der Aufbereitung des Erdöls (schwere und"überschwere" Heizöle) als solche oder als Verschnitt mit relativ geringen Mengen der oben und/oder nachfolgend genannten Stoffe bevorzugt.
  • Als mineralölähnliche Stoffe und mineralölähnliche Stoffgemische sind solche Stoffe zu verstehen, die im Hinblick auf ihr physikalisches und chemisches Verhalten, insbesondere jedoch im Hinblick auf ihren Heizwert, den Mineralölen ähnlich sind, ohne daß die unmittelbar unter den Begriff "Mineralöle" fallen. Dabei handelt es sich insbesondere um Verbindungen mit dem Grundgerüst der Mineralöle, welche sich jedoch von den Mineralölen durch funktionelle Gruppen unterscheiden. Insbesondere zählen dazu hochviskose makromolekulare Stoffe aus der Kunststoffindustrie, ggf. von harziger oder wachsartiger Beschaffenheit, dementsprechende Destillationsrückstände sowie Fette und Wachse. Bituminöse Stoffe zählen ebenfalls hierzu. Sie werden mit besonderem Vorteil eingesetzt. Unter bituminösen Stoffen versteht man Stoffe, die Bitumen, Teer und/oder Pech in irgendeinem Prozentsatz enthalten. Pech stellt im allgemeinen einen Rückstand dar, der bei der Destillation organischer Materie (Naturstoffe) oder von Steinkohlenteer zurückbleibt. Teer ist eine Flüssigkeit bis halbfestes, tiefscharzes oder braunes Produkt, das bei der trockenen Destillation von Steinkohle, Braunkohle, Holz, Torf und anderen fossilen Brennstoffen entsteht.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäß einzusetzenden pulverförmigen Zubereitungen werden die obengenannten brennbaren Stoffe durch inniges Mischen in Calciumoxid homogen vorverteilt. Anschließend setzt man das mit diesen Stoffen beladene Calciumoxid mit der stöchiometrischen Menge Wasser zum Calciumhydroxid um.
  • Die Ausführungsfornendieses Verfahrens, das auf dem Prinzip der Vorverteilung durch chemische Reaktion (Dispergierende Reaktion) beruht, sind in den folgenden Druckschriften ausführlich beschrieben: ZEMENT-KALK-GIPS, 254 - 357 (1972), Zeitschrift für Naturforschung 33b, 632 - 635 (1978) und DE-OS 2 533 789.
  • Bezüglich der technischen Realisierung dieses Verfahrens hat es sich gezeigt, daß aufgrund der hohen Viskosität der zu verteilenden Mineralöle und/oder mineralölähnlichen Stoffe oder Stoffgemische mit Vorteil ein Kneter für den mechanischen Mischvorgang eingesetzt wird, d.h.
  • für die Vorverteilung der Mineralöle und der mineralölähnlichen Stoffe. Der chemische Begriff der "Vorverteilund" wird ebenfalls in den obengenannten Druckschriften ausführlich erörtert.
  • Für den Fall, daß die Mineralöle und/oder mineralölähnlichen Stoffe oder Stoffgemische bei höherer Temperatur, d.h. mit niedrigerer Viskosität, anfallen, läßt sich die Vorverteilung statt mit einem Kneter mit Vorteil auch mit einem schnellaufenden Mischer durchführen. In diesem Falle kann das für die Hydratation benötigte Wasser synchron zugegeben werden, da aufgrund der hohen Rotationsgeschwindigkeit des Mischers (z.B. über 1500 U/min) die Vorverteilung der genannten zu dispergierenden Stoffe abgeschlossen ist, bevor die Hydratation eingesetzt hat. Hierzu sei insbesondere auf die DE-OS 2 533 789 verwiesen.
  • Wie bereits erwähnt, lassen sich auch bei Raumtemperatur feste, im Calciumoxid zu verteilende Stoffe der vorgenannten Art verwenden, indem man sie in erwärmtem Zustand, d.h. in mehr oder weniger viskosem Zustand, nach der angegebenen Verfahrenslehre in pulverförmige Zubereitungen überführt.
  • Grundsätzlich spielt das Mischungsverhältnis zwischen Calciumoxid bzw. Calciumhydroxid und den Mineralölen und/oder minerlaölähnlichen Stoffen oder Stoffgemischen nur insoweit eine Rolle, als gewährleistet sein muß, daß die Zubereitung tatsächlich pulverförmig ist, um den Anforderungen, die bei der Verwendung des beschriebenen Brennstoffs in Staubfeuerungsanlagen gestellt werden, zu genügen. In der Regel wird die pulverförmige Zubereitung 30 bis 80 Gew.-% der brennbaren Mineralöle und/oder mineralölähnlichen Stoffe oder Stoffgemische enthalten.
  • Im Regelfall wird der Bereich von 40 bis 70 Gew.-t bevorzugt. Der insbesondere im Grenzbereich von 30 bis 40 Gew.-% in Bezug auf Mineralöl und/oder mineralölähnliche Stoffe oder Stoffgemische vorhandene relativ hohe Anteil an Calciumhydroxid ist unter dem folgenden Gesichtspunkt nicht als Nachteil zu werten. Durch die Verbesserung des Wärmeüberganges in Gegenwart anorganischer, feindisperser Bestandteile wird eine bessere Nutzung der Verbrennungsenergie erzielt. Zudem läßt sich durch einfaches Zumischen konventioneller fester Brennstoffe in Staubform, in der Regel und vorzugsweise in feingemahlenem Zustand, ein der Staubfeuerungsanlage angepaßtes, optimales Brenngut herstellen. Außerdem werden die Lagerungs- und Transportprobleme, die aufgrund der hohen Viskosität der erfindungsgemäß eingesetzten Mineralöle und dergl. auftreten, wie beim äuBerst nachteiligen Erstarren in Vorratsbehältern, vollständig behoben.
  • Der Anfall einer relativ großen Menge an anorganischen Verbrennungsrückständen im Falle nicht-verschnittener Brennstoffe wird dadurch überkompensiert, daß neben der Nutzung dieser Stoffe zur Verbesserung des Wärmeüberganges auch seine eigene Weiterverwendung möglich ist, z.B. für Düngezwecke. Selbst die Handhabung der pulverförmigen Zubereitungen bei Lagerung, Transport und Eingabe in den Verbrennungsraum läßt sich noch wesentlich beeinflussen. So kann man beispielsweise Material, das zur Agglomeration neigt, dadurch in einen fließfähigen Staub überführen, daß man bei der Herstellung der pulverförmigen Zubereitung mehr oder weniger geringe Mengen an Hilfsstoffen zusetzt. Als Hilfsstoffe kommen hierbei vorzugsweise Antibackmittel in Frage, die vorzugsweise aus einem einen Antibackeffekt hervorrufenden Hydrophobierungsmittel bestehen bzw. ein solches Hydrophobierungsmittel enthalten.Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang langkettige Fettsäuren,langkettige Amine, Silikone und dergl. Auch die Zugabe relativ kleiner Mengen leichtflüchtiger Lösungsmittel, wie insbesondere Chloroform und Methylenchlorid, die in der exothermen Hydratationsreaktion wieder verdampfen, führt dazu, daß dem Reaktionsgut ein besseres Fließverhalten aufgrund der Tatsache verliehen wird, daß im Herstellungsprozeß die Agglomeration verhindert wird.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten pulverförmigen Zubereitungen können in Staubfeuerungsanlagen beliebiger Art für sich oder in Kombination mit anderem Brenngut ein- gesetzt werden. Es kann sich hierbei sowohl um stationäre Anlagen, wie insbesondere Kraftwerke, als auch um mobile Anlagen handeln. naturgemäß handelt es sich bei den mobilen Anlagen um Antriebe von Großfahrzeugen, die die nötige Kapazität für die pulverförmige Zubereitung wie auch für den anfallenden Verbrennungsrückstand besitzen, z.B. um die Anlagen zum Antrieb von Großraumschiffen.
  • Das nachfolgende Beispiel soll die Erfindung noch näher erläutern.
  • Beispiel 56 Gewichtsteile handelsüblicher Weißfeinkalk (Weichbranntkalk) und 80 Gewichtsteile schweres Heizöl, dem 1 Gewichtsteil Stearinsäure zudosiert wurde, werden in einem Kneter intensiv gemischt, wodurch eine gleichförmige Vorverteilung des schweren Heizöls im Weißfeinkalk erfolgt. Zu dem pastösen Mischprodukt gibt man 20 Gewichtsteile Wasser, welches ebenfalls homogen eingeknetet wird. Nach einigen Minuten setzt die dispergierende Hydratationsreaktion ein, in deren Verlauf die pastöse Masse in ein staubtrockenes, fließfähiges Pulver umgewandelt wird. Diese Zubereitung läßt sich als solche in einer Staubfeuerungsanlage als Brennstoff verwenden; man kann sie jedoch mit Vorteil auch Steinkohlenstaub zugeben, z.B. im Verhältnis 3 Gewichtsteile Kohlestaub/ 1 Gewichtsteil Zubereitung, und das Gemisch als Brennstoff einsetzen. Die beschriebene dispergierende Reaktion läßt sich chargenweise wie auch kontinuierlich führen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verwendung einer mit hochviskosen Mineralölen und/oder hochviskosen oder festen mineralölähnlichen Stoffen oder Stoffgemischen beladenen pulverförmigen Zubereitung als Brennstoff für Staubfeuerungsanlagen, erhalten durch Hydratation von Calciumoxid, in dem vor Beginn der Hydratation die Mineralöle und/oder mineralölB nlichen Stoffe oder Stoffgentische hoogen vorverteilt wurden.
  2. 2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der pulverförmigen Zubereitung schwere Heizöle,Destillationsrückstände der petrochemischen Industrie bituminöse Stoffe sowie die entsprechenden Produkte aus der Steinkohleaufbereitung enthalten sind.
  3. 3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverförmige Zubereitung zwischen 40 und 70 % Mineralöl und/oder mineralölähnliche Stoffe oder Stoffgemische enthält.
  4. 4. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der pulverförmigen Zubereitung Hilfsstoffe enthalten sind, welche die physikalischen Eigenschaften des Brennstoffes im Hinblick auf ihre Handhabung verbessern.
  5. 5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverförmige Zubereitung als Hilfsstoff ein Antibackmittel enthält.
  6. 6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antibackmittel ein Hydrophobierungsmittel ist oder eines enthält.
  7. 7. Verwendung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben der pulverförmigen Zubereitung feindisperse, feste brennbare Stoffe vorliegen.
  8. 8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die feindispersen, festen brennbaren Stoffe vor oder während der Hydratation des Calciumoxids zugemischt wurden.
  9. 9. Verwendung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als feindisperse, feste brennbare Stoffe feingemahlene Steinkohle, Braunkohle und/oder Holzmehl vorliegen.
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