AT7846B - Verfahren zur Behandlung von Flüssigkeiten mit Ozon oder ozonhältigen Gasmischungen. - Google Patents

Description

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   Wasscrsturm M ? gehoben wird. Der den Gegenstand   der vorliegenden Erfindung bildende
Kreislauf wird durch den Ventilator v unterhalten. Dieser drückt die oben aus dem
Storilisationsthurm und zwar durch das Rohr 9 austretende und noch ozonreiche Luft nach dem Ozonapparate o, worin der Ozongehalt dieser Luft wieder auf den für die
Sterilisation wünschenswert hohen Gehalt an Ozon gebracht wird. 



   Zur Aufrechterhaltung einer gleich hohen Ozonconcentration innerhalb des Kreis- laufes wird demselben durch den Hahn z continuierlich etwas neue Luft hinzugeführt. 



   Zwischen dem Ventilator v und dem Ozonapparat o, also an einer Stelle, an der immer ein geringer Überdruck gegen den atmosphärischen Druck vorhanden ist, ist in dem Kreis- laufe eine kleine Öffnung t vorgesehen, aus der dauernd etwas Gas ausströmt. Diesem
Ausströmen entsprechend wird durch den Zweiwegehahn z, wie leicht ersichtlich ist, von selbst wieder frische Luft in den Kreislauf   hineingezogen.   Der   Zweiwegehahn   z wirkt zu gleicher Zeit zum Regulieren der Menge der den   Steri1isationsthnrm     durchfliessenden   Luft.
Unmittelbar vor dem Ozonapparat ist in die Rohrleitung zweckmässig ein Trockenapparat. f eingeschaltet, um der beim Durchgang durch den Sterilisationsthurm stark angefeuchteten
Luft den grössten Theil dieser Feuchtigkeit wieder zu entziehen. 



     Es :'t   sich gezeigt, dass das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Ver- fahren nicht nur bei der in der Zeichnung dargestellten Wassersterilisation, sondern auch bei allen anderen Ozonisierungsprocessen mit Vorteil angewendet werden kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Behandlung von Flüssigkeiten mit ozonisierter Luft oder anderen ozonhaltigen Gasmischungen, wobei die angewandte Ozonluft zum Zwecke ihrer wiederholten Benützung fortgesetzt nach Beimischung von Sauerstoff oder Luft von neuem in den Ozonapparat eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhaltung einer möglichst gleichen Ozonconcentration die Leitung der Ozonluft in einem über den Ozonapparat und den Apparat zur Behandlung der Flüssigkeit geschlossenen Kreislauf geschieht, dem an einer Stelle beständig eine geringe Menge reinen Sauerstoffes oder eines sauerstoffreichen Luftgemisches zugeführt und an einer anderen Stelle dem Ozonapparate eine entsprechende Menge des ozonhaltigen Luftgemisches entweichen kann.