DE2942012A1 - System zur steuerung einer magnetspulenbetaetigten einspritzeinrichtung einer verbrennungskraftmaschine - Google Patents

System zur steuerung einer magnetspulenbetaetigten einspritzeinrichtung einer verbrennungskraftmaschine

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DE2942012A1 DE19792942012 DE2942012A DE2942012A1 DE 2942012 A1 DE2942012 A1 DE 2942012A1 DE 19792942012 DE19792942012 DE 19792942012 DE 2942012 A DE2942012 A DE 2942012A DE 2942012 A1 DE2942012 A1 DE 2942012A1
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Description

5756-A
The Bendix Corporation, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan 48075, USA
System zur Steuerung einer magnetspulenbetätigten Einspritzeinrichtung einer Verbrennungskraftmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf die Brennstoff-(Zufuhr)-Steuerung einer Verbrennungkraftmaschine und insbesondere für einen Dieselmotor.
Ein Dieselmotor bzw. eine Verbrennungskraftmaschine mit Hochkompressionszündung wird gegenwärtig allgemein von einem Regler für einen Zahnstangenmechanismus mechanisch betrieben, der die Menge des in die Zylinder eingespritzten Brennstoffes regelt. Frühere elektrische oder elektronische Systeme, die bei vielen Dieselmotoren verwendet wurden, hatten Konstantdruck-Einrichtungen, bei denen ein elektrischer Impuls ein Magnetventil betätigte, das ermöglichte, daß der konstante Druck den Brennstoff in den Zylinder drückte, so lange das Magnetventil betätigt war. Allerdings verwenden die meisten heutigen Systeme eine Einspritzpumpe, die mechanisch von einer Druckstange betätigt wird, wodurch sich der Druck mit der Geschwindigkeit ändert, ebenso wie die Einspritzzeit. Da eine Einspritzpumpe zur Brennstoffeinspritzung genauer arbeitet als die Konstantdruck-Einrichtungen, ersetzt die vorliegende Erfindung die mechanische Zahnstangensteuerung durch eine elektronische Steuerung eines Uberströmventiles, behält jedoch die Einspritzpumpe zur Drucksteuerung bei.
Obwohl elektronische Regelungssysteme für Brennstoffeinspritzsy st erne im Stand der Technik gängig sind, steuert die Mehrheit dieser Syaterm? die Dauer der Brennstoffimpulses als Funktion der
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Zeit und nicht als Funktion einer bestimmten Gradzahl pro Maschinenumdrehung. Repräsentativ für diesen Stand der Technik sind die U.S.-Patentschriften 3 653 365; 3 659 571 und 3 800 7'I9. Die U.S.-PS 3 653 365 beschreibt ein elektronisches Regelungssystem für einen Diesemotor, das durch die Drehung der Maschine gesteuert wird und eine Sägezahn-Funktion liefert, deren Neigung von der Drehgeschwindigkeit abhängt.
Die U.S.-PS 3 659 571 zeigt eine elektronische Geschwindigkeitsregelanordnung für Dieselmaschinen, bei der Eingangsimpulse erzeugt werden, deren Dauer in Abhängigkeit einer vorbestimmten Geschwindigkeits-Last-Charakteristik der Maschine veränderlich ist. Eingangsimpulse aus einem monostabilen Multivibrator besitzen eine Dauer, die eine Funktion der Geschwindigkeit der Maschine ist. Diese Eingangsimpulse werden zusammen mit einem Satz von Impulsen mit gesicherten Werten, deren Dauer eine Funktion des Zustandes des Einspritzventiles ist, einem Komparator zugeführt und entsprechend einer vorbestimmten Geschwindigkeit/Last-Charakteristik verändert.
Die US-PS 3 8OO 749 zeigt ein Gerät zum Regeln der Dauer eines rechteckförmigen Signales bei einer elektronischen Einspritzsteuereinrichtung für Dieselmaschinen. Der Schaltkreis dieses Gerätes enthält einen Impulsgenerator, der von der Drehung der Maschine abhängig ist bzw. gesteuert wird, um jede Einspritzperiode einzuleiten, und weiterhin einen Funktionsgenerator, der eine Bezugsspannung entwickelt. Es wird ein Rechteck-Verzößerungs-Signal erzeugt, um eine Regelungsspannung zu entwickeln, die von Null anwächst, bis sie mit dem Momentanwert der Bezugsspannung übereinstimmt und dann diesem Wert folgt. Die Dauer des Einspritzsignales ist eine Funktion dieser Regelungsspannung. Alle genannten Patentschriften bestimmen den Brennstoffimpuls als Funktion der Zeit. Umgekehrt bestimmt keine dieser Patentschriften die Dauer des Brennstoffimpulses für eine Dieselmaschine oder eine zündfunkengezündete Maschine als Funktion der Anzahl von
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Graden der Kurbelwellendrehung.
Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Brennstoffsteuersystem für eine elektronisch gesteuerte Brennstoff-Einspritz-Verbrennungskraftmaschine, durch welches Brennstoff in die Zylinder während einer festen Anzahl von Graden der Maschinen-Kurbelwellen-Drehung eingespritzt wird. Die Erfindung ist weiter durch einen Tachometer-Schaltkreis (32) gekennzeichnet, der ein rampenförmiges Gleichspannungs-Ausgangssignal, das auf die Drehzahl bezogen ist, an einen monostabilen Multivibrator-Schaltkreis (31) liefert, dessen Ausgangsimpulsdauer jetzt drehzahlabhängig ist und fest auf die Gradzahl der Kurbelwellendrehung bezogen ist, wenn sich die Kurbelwellendrehzahl vergrößert. Polgich kann durch Einstellen des Strombetrages (Steilheit), der zu dem monostabilen Schaltkreis geliefert wird, die Brennstoff-Einschaltzeit auf eine feste Gradzahl der Maschinen-Kurbelwellen-Drehung bezogen werden.
Folglich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Brennstoffeinspritz-Steuersystem für eine Verbrennungskraftmaschine zu schaffen, bei dem die Brennstoff-Einschaltzeit auf eine genaue Gradzahl der Kurbelwellendrehung eingestellt werden kann.
Me Lösung dieser Aufgabe und weiterer Ziele der vorliegenden Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen und den Ansprüchen deutlich werden. In den Figuren zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei bis 5 dem die Brennstoffeinspritzdauer eines Brennstoffeinspritz-Steuersystemes gleich einer festen Zahl von Kurbelwellen-Drehungsgraden über den gesamten Bereich der Kurbelwellen-Drehzahlen der Maschine ist;
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Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erbis 9 findung, bei dem die Brennstoffeinspritzdauer eines
Brennstoffeinspritz-Steuersystemes gleich einer festen und unterschiedlichen Zahl von Kurbelwellen-Drehgraden für jeden der verschiedenen Kurbelwellen-Drehzahl-Berei- * '* ehe ist;
Fig. 10 die Betriebscharakteristiken des Einspritzsystemes der und 12 Fig. 1 bis 5;
Fig. 11 die Arbeitscharakteristiken des Einspritzsystemes der und 13 Fig. 6 bis 9; und '
Fig. 1^,die Schaltkreise, die der in den Fig. 1 bis 9 dargestell-15 u.16 ten Ausführungsform der Erfindung zugeordnet sind.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen Blockschaltbilder eines Brennstoffeinspritz-Steuersystemes, das einen Impuls für ein Brennstoffeinspritz-Magnetventil erzeugt, dessen Dauer für alle Drehzahlen der Maschine fest auf Kutbelwellengrade bezogen ist. Die Schaltkreiseinzelheiten dieser Blöcke sind den Fig. l'-l, 15 und 16 zu entnehmen, während ihre allgemeinen Betriebscharakteristiken bei einer unter Last stehenden Maschine, die dieses Einspritzsystem verwendet, den Fig. 10 und 12 zu entnehmen ist.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Teiles eines Brennstof feinspritz-Staiersystemes für eine Verbrennungskraftmaschine, das einige Merkmale der vorliegenden Erfindung verwendet. Das Einspritzsystem liefert einen elektrischen Impuls zu dem Schaltkreis, der die Magnetspule einer Brennstoffeinspritzeinrichtung erregt. Bis zu einer vorbestimmten maximalen Geschwindigkeit besitzt dieser Impuls eine Dauer, die gleich einer festen Gradzahl der Maschinen-Kurbelwellen-Drehung ist, unabhängig von der Drehzahl der Kurbelwelle. Allgemein ist ein Triggerschaltkreis
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10 mechanisch mit einer Kurbelwelle oder Nockenwelle 1 der Maschine verbunden, um ein Triggersignal 10.1 zu erzeugen, das durch einen impulsformenden Schaltkreis 20 geformt wird, um ein Signal 20.1 für einen Hauptimpuls-Generator 30 zu liefern. Der Hauptimpuls-Generator 30 erzeugt dann einen Signalimpuls 30.1, dessen Dauer in Maschinen-Kurbelwellen-Graden festgelegt ist, unabhängig von der Drehzahl der Maschine. Der Signalimpuls 30.1 wird der Magnetspule 40 einer Einspritzeinrichtung zugeführt oder deren (nicht dargestellten) Erregungsschaltkreis, um die einspritzeinrichtung für die Dauer des Impulses zu öffnen und zu schließen. Bei Systemen, bei denen mehr als eine Einspritzeinrichtung vorhanden ist, kann ein (nicht dargestellter) Verteiler verwendet werden, der die entsprechende Signalimpulse "Ίϋ.Ι zu jedem Magnetventil liefert. Die Funktion des Triggersehaltkreises 10 besteht darin, ein Bezugssignal 10.1 zu liefern, das einen speziellen Punkt bei der Drehung der Maschinen-Kurbelwelle (ζ. B. den oberen Totpunkt) kennzeichnet, bei dem der Signalimpuls 30.1 von dem Generator 30 beginnt, um das Einspritzmagnetventil zu steuern. Ein Zeit-Änderungs-Steuerschaltkreis ermöglicht (manuell oder automatisch) eine Einstellurg des Punktes, bei dem der Signalimpuls 30.1 eingeleitet wird, beispielsweise vor oder nach dem oberen Totpunkt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Punkt, bei dem der Signalimpuls 30.1 eingeleitet wird, als Funktion der Kurbelwellendrehzahl automatisch eingestellt.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Komponenten, die als Minimum für den in Fig. 1 gezeigten Impulsgenerator 30 benötigt werden. Zur Erzeugung des Signalimpulses 30.1, der eine feste Impulsdauer in Kurbelwellengraden aufweist, empfängt ein Zeitsteuerteil eines monostabilen Multivibrators 31 ein Kurbelwellen-Geschwindigkeitssignal 32.1 von einem Tachometer 32. Das Signal 32.1 wird dann in den Zeitsteuerabschnitt des monostabilen Multivibrators geliefert, um einen Impuls zu erzeugen, dessen Dauer,
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bezogen auf Kurbelwellenwinkel, festgelegt ist, unabhängig von der Drehzahl der Maschine.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, aus dem zu entnehmen ist, wie die vorliegende Erfindung für mehr als eine Art von Wrbrennurißskraftmaschinen angewandt werden kann, indem Schaltkreise hinzugefügt werden, die eine Einstellung einer festen Zahl von Kurbelwellengraden des Impulssignales 30.1 ftir eine spezielle Maschine ermöglicht (Anheben oder Absenken der Kurve A.l in Fig. 12). Ein Schaltkreis 35, der diese Funktion ausführt, liegt zwischen dem Tachometer 32 und dem monostabilen Multivibrator 31· Entsprechend kann eine Einstellung durchgeführt werden, bei der ein Impuls 30.1 geliefert wird, dessen Dauer stets, beispielsweiac 10 Kurbelwellengrade bei einer Maschine, beträgt und bei einer anderen Maschine kann der Schaltkreis so eingestellt werden, daß der Signalimpuls 30.1 stets 12 Kurbelwellengrade beträgt. Eine solche Einstellung ist wünschenswert, da unterschiedliche Maschinen unterschiedliche Betriebsbedingungen bzw. Betriebsanforderungen aufweisen.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild, das zusätzliche Merkmale zu dem in Fig. 1 dargestellten System hinzufügt. Spezieller zeigt das in Fig. 4 dargestellte System eine Geschwindigkeitsbereich-Steuereinheit, die erstens eine Drosselklappen-Steuerung hinzufügt, um einem Fahrer eine manuelle Drehzahländerung der Maschine zu erlauben, und zweitens eine einstellbare Steuerung für eine maximale Drehzahlgrenze, die verhindert, daß die Kurbelwellendrehzahl einen vorbestimmten maximalen Wert überschreitet.(Verschieben der Kurve X in Fig. 12 nach links oder rechts).
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Komponenten der Drehzahlbereichs-Staiereinheit, die in Fig. *J dargestellt ist. Die Drehzahlbereichs-Steuereinheit enthält allgemein einen Regler für maximale Drehzahl bzw. Komparator 36, der von einem Drehzahl-
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Degrenzungs-Schaltkreis 37 ein Signal 37-1 empfängt und zeigt weiterhin die von dem Maschinenbediener gesteuerte Drosselklappe. Der Einstellschaltkreis 35 für den maximalen Brennstoffimpuls bestimmt die Dauer des Brennstoffimpulses in Kurbelwellengraden. Die Drehzahlbereichs-Steuereinheit 36, 37 liefert ein maximal-Drehzahl-Grenzsignal 36.1, das die maximale Drehzahl oder den Endpunkt des Bereiches bestimmt, innerhalb dessen die Kommandos der Bedienperson ausgeführt werden. Beispielsweise wird das öffnen oder Schließen der Drosselklappe durch die Bedienperson die Drehzahl der Maschine ändern, jedoch kann die Bedienperson eine maximale Drehzahl, die durch die Drehzahlbereichs-Steuereinheit 36, 37 bestimmt wird, nicht überschreiten.
Die Figuren 6 bis 9 zeigen ein Blockschaltbild eines Teiles eines weiteren Brennstoffeinspritz-Steuersystemes für eine Verbrennungskraftmaschine, das zusätzliche Merkmale der Erfindung verwendet. Dieses System liefert Signalimpulse 50.1 zu dem Schaltkreis, der eine oder mehrere Brennstoffeinspritz-Einrichtungen erregt bzw. steuert. Bis zu einer vorbestimmten maximalen Drehzahl weisen die Signalimpulse 50.I eine unterschiedliche und in Kurbelwellengraden festgelegte Dauer für jeden der verschiedenen Kurbelwellen-Drehzahlbereiche auf. Die Betriebsweise der einzelnen Blöcke des Systems, d. h. der Triggerschaltkreis 10, der Impulsformer-Schaltkreis 20 und der Zeitänderungs-Steuerschaltkrc-vis 80 sind den Blöcken, dip im Zur, arnmenhnnp; mit Fip;. 1 hin 'y h.';n:hfiebf;n wurden, ähnlich. Mine l'unk t i one I I <_· Π,ίγγ, t.e Il umi it*·:; [mpu hi|;eneratort; hi) ist, den l·1 i ιτ,. Y, u und Ί zu entnehmen.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild für die Modifikation des in Fig. 1 dargestellten Einspritzsystemes, wobei ein weiterer Impulsgenerator 60 und ein Impulsdauerauswahl-Komparator 5I hinzugefügt sind. Allgemein vergleicht der Impulsdauerauswahl-Komparator 51 das Signal 30.1 aus dem ersten Impulsgenerator 30 mit einem Signal 60.1 von dem zweiten Impulsgenerator 60 und wählt
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das kürzere der beiden Signale aus, um die Dauer des Steuerimpulses für das Einspritz-Magnetventil zu steuern und folglich die Menge des in die Maschine durch die Einspritzeinrichtung eingespritzten Brennstoffes. Der Ausdruck Brennstoffimpuls wird hierbei so verwendet, daß er die Zeitdauer beschreibt, während der eine Einspritzeinrichtung Brennstoff zur Maschine liefert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, um sicher zu stellen, daß der Brennstoffimpuls niemals eine bestimmte maximale Kurbelwellen-Gradzahl überschreitet und daß die die Kurbelwellen-Drehzahl niemals einen bestimmten Maximalwert überschreitet, der Komparator 51 dazu verwendet, die Dauer eines Signal es aus dem Impulsgenerator 30, die den maximalen Wert bestimmt, mit der Dauer eines Signales aus dem zweiten Impulsgenerator 60 zu vergleichen und die kürzere Zeitdauer dieser beiden Impulse auszuwählen und das resultierende Signal 50.1 zu liefern. Die Dauer des resultierenden Signales 50.1 ist stets so, daß sie nicht den durch die Dauer des Signales 30.1 aus dem ersten Impulsgenerator 30 festgelegten maximalen Wert überschreiten wird.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild des zweiten, in Fig. 7 dargestellten Impulsgenerators 60. Fig. 8 ist ähnlich Fig. 3 und enthält einen monostabilen Multivibrator 61, der ein Zeitsteuersignal 69.I empfängt, um die Dauer des Ausgangsimpulses 60.1 des Multivibrators 6l zu steuern. Sofern festgelegt ist, daß eine Vielzahl von Drehzahlbereichen vorhanden sein soll, beispielsweise Null bis Dreihundert Upm, 300 bis 500 Upm und bis 1000 Upm, so sollte jedem Bereich eine verschiedene Impulsdauer in Kurbelwellengraden zugeordnet sein. Der Schaltkreis enthält dann zwischem dem monostabilen Multivibrator 61 und einem Tachometer-Schaltkreis 68 einen Brennstoffimpuls-Einstell-Schaltkreis 69 und einen Brennstoffimpuls-Einsteller, der auu den Blöcken 62 bis 67 (Figur 9) besteht.
Fig. 9 zeigt weitere funktioneile Einzelheiten des Blockschalt-
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bildes der Fig. 8. Fig. 9 zeigt eine Anordnung eines Brennstoffeinspritzsteuersystemes, bei dem drei Geschwindigkeitsbereiche vorgesehen sind, denen jeweils eine verschiedene und in Kurbelwellengraden feste Brennstoffimpulsdauer zugeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Summierschaltkreis 62 vorgesehen, der ein Signal 68.1 aus einem Tachometer-Schaltkreis 68 und ein Signal 63.1 von einem weiteren Summierschaltkreis 63 empfängt. Ohne das Signal 63.1 aus dem zusätzlichen Summierschaltkreis 63 würde das System in einem ersten Drehzahlbereich arbeiten. Wenn aus einem zweiten Drehzahlbereich-Einstellblock 67 ein Drehzahlsignal 67.1 zu einem Komparator 64 geliefert wird, so führt der Komparator 64 ein Signal 64.1 zu dem Summierschaltkreis 63 und der Summierschaltkreis 63 liefert das Signal 63.I zu dem Summierschaltkreis 62, der dann das Einspritzsystem in den zweiten Drehzahlbereich schaltet. Wenn ein Drehzahlsignal 66.1 aus einem dritten Drehzahlbereichblock 66 vorhanden ist, so wird das System in dem dritten Drehzahlbereich arbeiten. Hierbei gibt der Komparator 65 dann ein Signal 65.1 zu dem Summierschaltkreis 63 aus, der seinerseits bewirkt, daß das gesamte Einspritzsystem in dem dritten Drehzahlbereich arbeitet. Die Summierschaltkreise 62 und 63 können Summierverstärker oder Differenzverstärker sein, in Abhängigkeit davon, welcher Kurbelwellenwinkel für einen speziellen Drehzahlbereich gewählt wurde. Allerdings sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Summierverstärker 62 und 63 addierende Schaltkreise.
Hie Figuren 10 und 1? zeigen Diagramme der Brennstoffirnpulndauer üIhm· der Ku rbel we 1 1endreb/.ahl Tür dir K i nr.pr i l:;:->y:;1,enie dei·· Figuren 1 bis 5.
Die Dauer des Brennstoffimpulses in Fig. 10 ist in Millisekunden angegeben und die Dauer des Brennstoffimpulses in Fig. 12 in Kurbelwellen-(Dreh)-Graden. In Fig. 10 ist längs der Abszisse die Kurbelwellendrehzahl in U/min und längs der Ordinate die Dauer des Brennstoffimpulses in Millisekunden aufgetragen.
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Die Brennstoff-Impulsdauer oder Brennstoff-Einschaltzeit ist gleich der Dauer des Impulses des in Fig. 1 dargestellten Generators 30. Die Linien L-I und L-2 seien mit "Last-Linien" beaichnet. Bei einer speziellen Maschine mit der Last-Linie L-I wird die Drehzahl durch die Zeitdauer bestimmt, für die die Brennstoff-Einspritzeinrichtung erregt ist. Folglich arbeitet eine Maschine mit der Last-Linie L-I bei der Drehzahl, bei der die Linie L-I die Kurve A schneidet und eine Maschine mit der Last-Linie L-2 arbeitet bei einer Drehzahl, bei der Linie L-2 die Kurve X schneidet. Die Linie X ist hierbei die maximale Kurbelwellendrehzahl,oberhalb derer der Maschinenhersteller einen Betrieb der Maschine nicht wünscht bzw. empfiehlt.
Fig. 12 zeigt, wie eine spezielle Maschine unter bestimmten Lasten L-I und L-2 arbeitet, wenn die Einspritz-Einschaltzeit eine feste Anzahl von Kurbelwellen-(Dreh)-Graden beträgt. Wenn die Maschine unter einer ersten, durch die Lastlinie L-I bezeichneten Last steht, so dreht sich die Kurbelwelle mit der Drehzahl, bei der die Linie L-I die Linie Al schneidet. Wenn die Last der Maschine auf eine Last geändert wird, die durch die Last-Linie L-2 bezeichnet ist, so wird die Drehzahl der Kurbelwelle durch den Punkt bestimmt, bei der die Linie L-2 die Linie X schneidet. Wenn die Maschine unter einer dritten Last betrieben wird (Linie L-3)j so wird die Drehzahl der Kurbelwelle durch den Punkt bestimmt, bei dem die Last-Linie L-3 die Linie Al schneidet. Die Linie Al wird durch den in Fig. 3 dargestellten Einstellschaltkreis für den maximalen Brennstoffimpuls bestimmt. Die Linie X wird durch den Begrenzungsschaltkreis 37 für die maximale Drehzahl bestimmt, der in den Fig. Ί und 5 dargestellt ist. Mit anderen Worten stellt die Linie Al die Zeitdauer dar, die durch den Einstellschaltkreis 35 für den maximalen Brennstoff impuls für eine spezielle Maschine ausgewählt wurde. Die Linie X bezeichnet die maximale Drehzahl, die nach Willen des Herstellers nicht überschritten werden soll. Sie wird durch den dem Block 37 der Fig. 5 zugeordneten Schaltkreis festgelegt.
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FLg. 11 und 13 zeigen Diagramme der Brennstoff-Impulsdauer über der Kurbelwellendrehzahl für ein Einspritzsystem, das nach Art des in den Figuren 6 bis 9 dargestellten Systems ausgebildet ist. Fig. 11 bezieht die Kurbelwellendrehzahl (in U/min) auf die Brennstoff-"Einschalt"-Zeit (in Millisekunden) und Fig. 13 bezieht die Kurbelwellendrehzahl (in U/min) auf die Brennstoff-"]']inschalt"-Zeit (in Kurbelwellengraden). In Fig. 11 sind drei Geschwindigkeitsbereiche A, B und C dargestellt und eine maximale Drehzahl, die durch eine Linie Y bezeichnet ist. Die Last-Linie L-I bezeichnet die Drehzahl, mit der die Kurbelwelle bei einer bestimmten Brennstoff-"Einschalt"-Zeit (in Millisekunden) drehen wird. Fig. 13 zeigt die Betriebscharakteristiken eines Einspritzsystem mit drei Geschwindigkeitsbereichen Al, Bl und Cl und mit einer durch die Linie Y bezeichneten maximalen Drehzahl. Fig. 13 kann am besten im Zusammenhang mit Fig. 7 verstanden worden. Das Signal 30.1 der Fig. 7 schafft die Linien E und Y der Fig. 13- Das Signal 60..1 der Fig. 7 schafft die Linien Al, BL und Cl der Fig. 13· Im einzelnen wird die Linie E durch den Einstellschaltkreis 35 für den maximalen Brennstoffimpuls (Fig.3) erzeugt und die Linie Y durch den Begrenzungsschaltkreis 37 (yig. 5) für die maximale Drehzahl, während die Linie Al durch dun Summierschalti<reis 62 (Fig. 9) und die übrigen Linien durch weitere Summierschaltkreise, wie z. B. den Schaltkreis 63, erzeugt werden.
Die Fig. 1^1, 15 und 16 zeigen die Schaltkreise des Einspritzuystemes, die die in den Blockschaltbildern der Fig. 1 bis 9 gezeigten Funktionen ausführen. Um das Verständnis der Schaltung zu erleichtern, sind die Eingangs- und Ausgangssignale der einzelnen Blockschaltbilder in den Schaltbildern angegeben.
Fig. lh zeigt die Schaltung für den Trigger-Impuls-Schaltkreis 10, den Impulsformer-Schaltkreis 20, den Zeitpunktänderungsoteuerschaltkreis 80, den Impulsgenerator 30 und den Komparator [> 1. Jedes von dein elektromagnetischen Trigger-Impuls-Schaltkreis IU erzeugte Trigger-Impuls-Signal wird verstärkt und das Signal
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10.1 wird dann durch den Impulsformer-Schaltkreis 20 geformt, um einen rechteckförmigen Ausgangsimpuls 20.1 abzugeben. Der Ausgangsimpuls 20.1 wird dann einem Maschinendrehzahltachometer 32 zugeführt und einem monostabilen Multivibrator 31· Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle anwächst, so liefert des Ausgang des Tachometer-Schaltkreises 32 ein lineares, rampenförmiges Gleichspannungssignal 31.1, das der Drehzahl proportional ist (Spannung über Drehzahl). Das Spannungssignal 32.1 kann einem Einstellschaltkreis 35 für den maximalen Brennstoffimpuls zugeführt
MuItiwerden, bevor es dem monostabilen/vibrator 31 zugeführt ist, um eine maximale (Grenz)-Impulsdauer des Multivibrator-Ausganpasignales 30.1 vorzusehen und folglich um zu verhindern, daß der Brennstoff impuls eine vorbestimmte maximale Brennstoffmenge fiberschreitet, was durch ein vom Fahrer gegebenes Drosselklappenkommando oder durch Laständerungen auftreten kann. Die Dauer des Signalimpulses 20.1 aus dem Multivibrator 31 stoiert die "Einschalt"-Zeit einer Einspritzeinrichtung und folglich die Brennstoffmenge, die durch die Einspritzeinrichtung zur Maschine geliefert wird. Der Einstellschaltkreis 35 für den maximalen Brennstoffimpuls begrenzt die Brennstoff-"Einschalt"-Zeit auf irgendeine vorbestimmte Zahl von Kurbelwellengraden für ,jede Kurbelwellendrehzahl, in Abhängigkeit von dem Wert eines Widerstandes 35.6. Obwohl die exakte Zahl von (Kurbelwellen)-Graden nicht kritisch ist, wurde bestimmt, daß eine Festlegung dieser Zahl auf 40 Grad günstig für die Maschinenleistung und für wirtschaftliche Brennstoffausnutzung ist. Die feste Dauer der, (Brennstoff)-Signalimpulses 30.1 (in Kurbelwellengraden) wird dadurch erreicht, daß eine Teil des rampenförmigen Gleichspannungs-Ausgangssignales 32.1 aus dem Tachometer 32 dem monostabilen Multivibrator 31 zugeführt wird.
Der Betrag des rampenf örmigen Gleichspannungs-Ausgangss i pjialc:·. 32.1 aus dem Tachometer 32 zu dem monostabilen Multivibrator bestimmt die BrennstoffJEinschalt"-Zeit, ausgedrückt in einer spezifischen vorbestimmten Zahl von Kurbelwellen-(Dreh)-Graden. Der Widerstand 35.6 des Einstellungsschaltkreises 35 für den
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maximalen Brennstoffimpuls legt die maximale Anzahl von Kurbelwellen-Drehgraden fest, für die Brennstoff in die Maschine eingespritzt werden kann und bestimmt folglich den gesamten Drehzahlbereichj beispielsweise von 0 bis 500 U/min. Innerhalb des gesamten Bereiches können Unterbereiche, beispielsweise 0 bis 100 U/min, 101 bis 300 U/min und 301 bis 500 U/min zusätzlich zu dem Gesamtbereich vorhanden sein. Für jeden Unterbereich kann eine feste Anzahl von Kurbelwellen-Drehgraden vorgesehen sein, was durch Einstellung von Widerstand 69.6 (erster Bereich), 67.6 (zweiter Bereich) und 66.6 (dritter Bereich) geschehen kann.
Der Geschwindigkeitsregler 36 und der Begrenzungsschaltkreis 37 für die maximale Drehzahl liefern eine gewisse Brennstoff-Impulsdauer, um eine vorgegebene Last bei vorgegebener Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Dies ist einem Reglereinsatz ähnlich, bei dem , wenn sich die Last nach einer Einstellung der Drosselklappenstellung ändert, die Brennstoff-Einschaltzeit vergrößert oder verkleinert wird, um die Menge des zur Maschine gelieferten Brennstoffes zu ändern, um die gewünschte Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Der Begrenzungsschaltkreis 37 für die maximale Drehzahl verhindert, daß die Maschine höher als eine vorbestimmte Drehzahl dreht und entspricht einem Stop- oder Anschlagpunkt an dem Regler. Der Schaltkreis 37 für die maximale Geschwindigkeit verwendet das rampenförmige Tachometersignal 32.3 als Bezugsgröße und begrenzt die maximale Drehzahl dadurch, daß er die Brennstoff-Einschaltzeit (Zeitdauer in Kurbelwellengraden, bei der Brennstoff/in die Maschine eingespritzt wird) oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl verringert.
Der Beginn bzw. die Einleitung der Einschaltzeit der Einspritzeinrichtung durch das Trigger-Impulssignal 10.1 (in Beziehung zur Kurbelwellenstellung) wird Zeitsteuerung genannt. Ein Zeitsteuerungs-Änderungs-Einstellkreis kann dazu verwendet werden, den Beginn des Triggerimpulses 10.1 in Beziehung auf die Kurbelwellendrehzahl und -stellung einzustellen, um das Signal 50.1 für eine Einspritzeinrichtung vor- oder nacheilen zu lassen. Da
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die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Triggerspule 3 mittels Änderung eines magnetischen Flusses arbeitet, um einen Impuls zu erzeugen, dessen Amplitude und Dauer mit wachsender Drehzahl anwächst, wird eine Steuerung der Amplitude und Zeitdauer des Impulses die Zeitsteuerung steuern. Wie oben, wird das Ausgangssignal 32.2 des Tachometerschaltkreises 32 dazu verwendet, zu bestimmen, wenn die Zeitsteuerung eingestellt werden soll und um die Zeitsteuerung automatisch auf die Voreinstellung einzustellen, die für einen optimalen Maschinenbetrieb erforderlich ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des in Fig. 14 dargestellten Schaltkreises näher beschrieben. Wenn ein Flügel 4 eines Schaufelrades, das mechanisch bezüglich einer vorbestimmten Stellung der Maschinenkurbelwelle ausgerichtet ist, sich durch die Spule 3 dreht, wird von dem Trigger-Impulsschaltkreis 10 ein Impuls erzeugt. Das Schaufelrad dreht sich mit der Kurbelwelle der· Maschine und besitzt die gleiche Anzahl von Flügeln wie Einspritzvorrichtungen vorgesehen sind, so daß jede Einspritzvorrichtung bei jedem Maschinenbetriebszyklus einmal aktiviert wird, wenn ein Flügel die Spule passiert. Der Impuls von der Spule 3 wird einem Impulsformer-Schaltkreis 20 nach Passieren durch einen Verstärkerschaltkreis zugeführt, wobei der Verstärkerschaltkreis einen integrierten Verstärker 10.5, einen Kondensator und einen verstellbaren Widerstand aufweist. Der Impulsformer-Schaltkreis 20 enthält einen monostabilen Multivibrator, der ein Teil des integrierten Verstärkers 20.5 ist, der seinerseits ein Ausgangssignal 20.1 erzeugt. Dieses Signal ist ein rechteckförmiger Impuls, dessen Dauer zeitlich konstant ist, sich jedoch bei vergrößernder Drehzahl, bezogen auf die Kurbelwellen-Drehwinkel verändert.
Das Impulssignal 20.1 wird dem Tachometer 32 zugeführt, der einen Verstärker 32.5 enthält und einen Schaltkreis, der ein Gleichspannungs-Ausgangssignal 32.1 liefert, das der Drehzahl proportional ist. Das Ausgangssignal 20.1 leitet die Brennstoff-
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einspritzung dadurch ein, daß es den monostabilen Multivibrator 31 einschaltet, worauf dieser die Impulse liefert, die die Einspritz-Magnetventile betätigen. Durch Einstellung der Größe des rampenförmigen Gleichspannungssignales 32.1, das dem monostabilen Multivibrator 31 zugeführt wird, kann die Brennstoffeinschaltzeit auf eine feste Zahl von Kurbelwellen-Drehgraden begrenzt werden. Diese Einstellung wird dadurch vorgenommen, daß der Wert eines veränderlichen Widerstandes 35.6 auf einen bestimmten Wert festgesetzt wird. Allgemein wäre die Impulsdauer eines monostabilen Ausgangssignales 30.1 in einer Zeitskala konstant, da jedoch ein Gleichstrom von dem Tachometer-Ausgangssignal 32.1 dem monostabilen Multivibrator zugeführt wird, vermindert sich die tatsächliche Zeitdauer in einer Zeitskala, wenn sich die Kurbelwellendrehzahl vergrößert. In einer Kurbelwellen-Gradskala ist allerdings die Dauer (in Graden) des Ausgangsimpulses 30.1 fest, wenn sich die Kurbelwellen-Drehzahl vergrößert. Dieser Schaltkreis erlaubt, daß die Einschaltzeit der Brennstoffeinspritainrichtungen auf eine gewisse vorbestimmte Zahl von Kurbelwellen-Drehgraden (beispielsweise 40 Grad) begrenzt wird, unabhängig von der Drehzahl der Maschine. Da dieses Merkmal in den Brennstoff steuerkreis eingefügt ist, kann die Maschine für grössere Gradzahlen keinen Brennstoff erhalten, unabhängig davon, ob sich die Last ändert oder der Fahrer die Drosselklappe ändert.
Der Begrenzungsschaltkreis 37 für die maximale Drehzahl urd der Geschwindigkeitsregel-Schaltkreis 36 werden dazu verwendet, die Arbeitsdrehzahl der Maschine zu steuern. Die maximale Drehzahlgrenze wird durch die Verwendung eines variablen Widerstandes 37-4 in die Schaltung eingeführt. Ein Potentiometer 37-3 stellt die Drosselklappensteuerung dar, die von der Bedienperson der Maschine eingestellt wird. Auf diese Weise ist die maximal mögliche Drehzahlgrenze, die durch den Widerstand 37.4 eingestellt wird, die höchste Stellung des Potentiometers 37.3· Beide Schaltkreise 36 und 37 werden durch einen integrierten Verstärker 36.5 gesteuert, der einen Spannungspegel-Detektor- oder Komparator-Schaltkreis enthält und ebenfalls ein Signal 32.3 von dem Tacho-
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meter 32 und das Signal 37.1 von dem Begrenzungsschaltkreis 37 für die maximale Drehzahl empfängt. Wenn das Spannungssignal 37.1 größer ist als das Spannungssignal 32.3 des Tachometers 32, so wird der integrierte Verstärker 36.5 kein Ausgangssignal abgeben und die Dauer des monostabilen Ausgangssignals 30.1 wird ausschließlich durch das Einstellsignal 35.1 für den maximalen Brennstoff impuls bestimmt, überschreitet allerdings der Spannungspegel des Signales 32.3 den Spannungspegel des Signales 37.1, so wird die Dauer des Brennstoffimpulssignales 30.1 swohl durch das Signal 35.1 als auch durch das Signal 36.1 gesteuert, um die Dauer des monostabilen Ausgangssignales 30.1 zu vergrößern. Das Ver^rösserungsverhältnis des monostabilen Ausgangsimpulses 30.1 am Ende des Drehzahlbereiches (vgl. Fig. 10 bis 13, Linien X un Y) ist eine Funktion des variablen Widerstandes 36.3» der die Verstärkung des Verstärkers 36.5 bestimmt. Folglich ist dieser Schaltkreis der Regler bzw. Drehzahlregler des Systems.
Wenn die Maschine bei relativ hohen Drehzahlen oder Lasten arbeitet, so würde das Ausgangssignal 30.1 dazu verwendet, die Brennstoffeinschaltzeitlogik, die in dem Komparator 51 enthalten ist, zu starten, die ihrerseits die Einspritz-Magnetventile betätigt. Allerdings wäre bei relativ niedrigen Drehzahlen und Maschinenlasten die Brennstoffimpulsdauer, die beispielsweise 40 Kurbelwellengrad festgelegt ist, zu groß und es würde zu viel Brennstoff geliefert. Um dieses Problem zu überwinden, verringert der Schaltkreis 60 für die Einstellung der maximalen Brennstoffmenge die Brennstoffimpuls-Einschaltzeit auf eine kleiner Zahl von Kurbelwellendrehgraden. Darüberhinaus sind die Maschinen nicht für volle Leistung bei niedrigen Drehzahlen ausgelegt und um sicherzustellen, daß die Leistungsabgabe begrenzt ist, ist die durch die Einspritzeinrichtungen eingespritzte Brennstoffmenge ebenfalls begrenzt. Allerdings wird beim Anlassen der Maschine eine Brennstoffanreicherung gewünscht, so daß beim Starten der Maschine mehr Brennstoff gewünscht wird, all^bei Leerlaufzuständen benötigt wird. Darüberhinaus ist bei Dieselmotoren, obwohl der Druck der Einspritzpumpe mit der Drehzahl anwächst, dieser keine lineare Funk-
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tion und folglich wird bei niedrigen Drehzahlen zu viel Brennstoff eingespritzt.
Wenn die eingestellte maximale Brennstoffkurve (Fig. 13, Linien Al, Bl und Cl) einmal für vorgegebene Drehzahlen und Lasten bestimmt ist, so können die Werte der Komponenten des Schaltkreises 6o bestimmt werden. Auch kann der Schaltkreis 60 leicht an die genauen Anforderungen einer speziellen Maschine angepaßt werden. Was oben bezüglich der Erläuterung des Signales 30.1 angeführt wurde, gilt ebenfalls für das Signal 60.1, das ebenso gebildet wird, und zwar durch einen Schaltkreis, der das Signal 60.1 als Funktion des Kurbelwellen-Drehwinkels bildet.
Fig. 15 zeigt ebenfalls den Schaltkreis 60 für die Einspritzsysteme der Figuren 7 und 14, die die zusätzlichen Drehzahlbereiche für das in Fig. 1 gezeigte Einspritzsystem vorsehen. Der Schaltkreis 60 empfängt das Signal 20.1 und liefert das Signal 60.1, die in Fig. 15 dargestellt sind. Er enthält einen monostabilen Multivibrator 6l, einen Summierverstärker 62, einen Summierverstärker 63, einen Komparator 64, einen Komparator 65, einen Einstellschaltkreis 66 für den dritten Bereich, einen Einstellschaltkreis 67 für den zweiten Bereich, einen Tachometer 68 und einen Einstellschaltkreis 69 für den ersten Brennstoffimpulsbereich. Der Schaltkreis 60 arbeitet ähnlich wie der Schaltkreis 30. Während des Betriebes wird das Ausgangsstromsignal 68.1 des Tachometers 68 durch den Verstärker 62.5 hindurch zu dem Brennstoffimpuls-Einstellschaltkreis 69 für den ersten Drehzahlbereich geliefert, um eine Impulssignal 60.1 zu erzeugen, dessen Dauer gleich einer ersten festen Anzahl von Kurbelwellen-Drehgraden ist. Wenn sich die Drehzahl der Maschine in den zweiten Bereich hinein vergrößert, so vergrößert der Komparator 64 die feste Dauer (in Kurbelwellen-Drehgraden) des Signalimpulses 60.I auf die durch den zweiten Drehzahlbereich-Einstell-Schaltkreis 67 festgelegte Dauer. Dies tritt dann auf, wenn die Größe des Tachometer-Ausgangssignales 68.1, die dem Komparator-Verstä'ker 64.5 zugeführt wird, gleich der Größe des
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Ausgangssignales 67.1 von dem Schaltkreis 67 ist, die ebenfalls dem Verstärker 64.5 zugeführt wird. Das Ausgangssignal 64.1 des Verstärkers wird dann durch den Verstärker 63.5 hindurch dem Verstärker 62.5 zugeführt, wo es zu dem Signal 68.1 addiert wird, um das neue Ausgangssignal 60.I für den zweiten Drehzahlbereich zu liefern. Dieses neue Signal hat -eine feste Dauer (in Graden), die von der Dauer verschieden ist, die erzeugt wird, wenn die Drehzahl der Kurbelwelle im ersten Drehzahlbereich ist. In ähnlicher Weise liefert der Komparator 65, der den integrierten Verstärker 65·5 enthält, die Basis für die Dauer des Ausgangsimpulses 60.I im dritten Drehzahlbereich.
Bei dem in den Fig. 14 und I5 gezeigten Schaltkreisen werden Verstärker verwendet, die in Vierergruppen in einem integrierten Schaltkreis vorhanden sind. Sie sind als Dreieck dargestellt. Diese Vierergruppen von Verstärkern sind vielseitig schaltbar und können als Komparatoren oder auch als Verstärker in einen Schaltkreis verschaltet bzw. eingesetzt werden. Jede dieser Vierergruppe enthält vier Verstärker und die Verstärker in jedem Schaltkreis sind durch eine der folgenden Bezugszeichen bezeichnet: 10.5; 20.5; 31-5; 32.5; 36.5; 51-5; 63-5; 64.5; 66.5; 69-5; 80.51; 80.52; und 80.53. Die in den vorliegenden Schaltkreisen verwendeten Vierergruppen von Verstärkern sind unter den Bezeichnungen RCA CA34O1E, National 39OON oder Motorola MC33O1P im Handel erhältlich.
Die Fig. 16 zeigt den verbleibenden Schaltkräs, der die Energie zu den einzelnen Einspritzeinrichtungen in zeitlicher Beziehung zum Arbeitszyklus der Maschine verteilt. Wenn einmal eine richtige Brennstoffdauer und Zeitsteuerung festgelegt und gestartet worden ist, so werden entsprechende Signale dazu verwendet, Brennstoff von den Einspritzeinrichtungen in richtiger Zündfolge zu liefern. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dies durch eine optischen Verteiler durchgeführt. Andere Verteiler, wie z. B. mechanische, elektromagnetische etc., können ebenfalls verwendet werden. Allgemein besteht ein optischer Ver-
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teiler (3**·1 - 3^.1O aus einer Mehrzahl lichtemitierender Dioden (LED), die über ein (nicht dargestelltes) drehendes Teil von Detektoren (Transistoren) getrennt angeordnet sind. Der Einschaltzeitimpuls wird durch einen Verstärker 32', der die LED's 3^.1 bis 3^.4 ansteuert (ein LED für jeden Brennstoffeinspritzer), verstärkt. Das drehende Teil besteht aus einer Scheibe, die einen einzelnen Schlitz bzw. ein Fenster enthält, wodurch zu jedem möglichen vorgegebenen Zeitpunkt lediglich ein einzelnes LED sichtbare oder infrarote Wellen zu seinem entsprechenden Detektor überträgt. Das Licht der verbleibenden LED's wird durch die Scheibe/gedeckt bzw. blockiert, wobei sich die Scheibe mit der gleichen Drehzahl wie die Kurbelwelle dreht. Der Schlitz in der Scheibe ist mechanisch auf eine Kolbenstellung ausgerichtet. Ein Einschalten des dem LED 34.1 zugeordneten Detektors erregt die Verstärker 38.1 und 38.5, die die Energie steuern, die die richtige Brennstoff-Einspritzspule 42.1 aktivieren. Obwohl es bei der vorliegenden Erfindung nicht kritisch ist, verwendet das hier beschriebene Ausführungsbeispiel zwei Spulen zur Steuerung einer einzigen Brennstoffeinspritzeinrichtung. Wenn einer der Detektoren der Anordnung durch sein entsprechendes LED einmal aktiviert wurde, so aktiviert das Signal eine "Einschalf'-Spule für die Brennstoffeinspritzeinrichtung und deaktiviert gleichzeitig eine "Ausschalt"-Spule der gleichen Brennstoffeinspritzeinrichtung. Am Ende des "Einschalf'-Zeitimpulses schaltet das LED in dem Detektor ab und die "Ausschalf'-Spule der Einspritzeinrichtung schaltet ein, was die Einspritzeinrichtung mit Sicherheit außer Betrieb setzt bzw. deaktiviert. Beispielsweise wird zum Abschalten der gleichen Einspritzeinrichtung die Spule 42.13 durch die Verstärker 42.5 und 42.17 mit Energie versorgt, wobei diese Verstärker durch das Abschalten des Detektors 34.1 aktiviert werden. In ähnlicher Weise steuert der Detektor 34.2 die Betriebsweise der Spulen 42.2 und 42.14 durch die Verstärker 38.2 und 38.6 bzw. die Verstärker 42.6 und 42.18. Entsprechendes gilt für jede zusätzliche Einspritzeinrichtung.
Der hier beschriebene Energiesteuerschaltkreis wird über eine
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Batterie 46, die 24 Volt liefert, mit Energie versorgt. Da die Spulen-Anstiegszeit bei einer 24 Volt-Spannungsquelle relativ lang ist, liefert eine Hochspannungsquelle 48 zusätzliche Energie von ungefähr 68 Volt durch einen Gegentakt-Schaltkreis hindurch, um die Anstiegszeit der "Einschalt"- und "Ausschalt"-Spulen zu verringern, bzw. deren Schalten zu beschleunigen. Die gesamte Energieversorgung für jedes Magnetventil liegt folglich bei etwa 92 Volt.
Das Ausgangssignal 50.1 schaltete alle LED's ein, jedoch wird lediglich dann, wenn der Schlitz bzw. das Fenster zwischen dem LED und seinem zugeordneten Detektor (Darlington Transistor) passiert, der entsprechende Schaltkreis für die Länge des Signalimpulses 50.I aktiviert. Wenn der Schlitz bzw. das Fenster bei dem LED 34.1 steht, während das Signal 50.1 anwesend ist, so werden die LED's aktiviert, was den dem LED 34.1 zugeordneten Schaltkreis leitend macht, der seinerseits die Verstärker 38.1 und 38.5 einschaltet. Hierdurch wird zugelassen, daß ein Strom zu der Einspritzspule 42.1 fließt, was die Einspritzeinrichtung einschaltet. Die Spulen 42.2, 42.3 und 42.4 werden durch den Einsatz der Verstärker 38.6, 38.7 und 38.8 bzw. der Verstärker 38.2, 38.3 und 38.4 in ähnlicher Weise betätigt. Gleichzeitig mit der Erregung der Spule 42.1 schaltet der Ausgangsverstärker 38.I die Verstärker 42.5 und 42.17 ab, so daß der Strom in der Spule 42.13 zu fließen aufhört. Diese Spule ist die "Abschalt"-Spule der gleichen Einspritzeinrichtung. Am Ende der "Einschalt" -Zeit geht der Ausgang 50.1 des Verstärkers 51 auf Null, was den Transistor 32' abschaltet und ebenso den durch das LED 34.1 und den Verstärker 38.1 sowie den Verstärker 38.5 gebildeten Schalter, wodurch erneut Energie an die Spule 42.13 angelegt wird, und zwar über die Verstärker 42.5 und 42.17. In ähnlicher Weise schalten die Verstärker 42.6, 42.7, 42.8, die Verstärker 42.20, 42,19 und 42.18 sowie die Spulen 42.16, 42.15 und 42.14 ab, wenn Brennstoff einer bestimmten Brennstoffeinspritzeinrichtung zugeführt werden soll. Der Schlitz bzw. das Fenster des drehenden Teiles dreht sich dann weiter und wird für den nächsten
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Einspritzimpuls in entsprechender Stellung sein, wenn die Triggerspule 3 die trennstoff-Staierelektronik erneut aktiviert.
Es sei allerdings darauf hingewiesen, daß bei Verwendung einer üblichen 24 Volt-Batterie als Energiequelle die Anstiegszeit für die "Einschalt"- und "Ausschalf'-Spulen langsamer als gewünscht ist. Es können verschiedene Beschleunigungstechniken angewandt werden, die alle für eine kurze Zeitdauer eine höhere Spannung und/oder höheren Strom als den Nennwert verwenden, um die Spule anfänglich zu erregen. Die Mehrzahl dieser Techniken entwickelt eine Anfangs spannung für die Spulen, die für relativ lange Zeitdauer erregt werden. Wenn allerdings "Einschalt"- und "Abschalf-Spulen für eine einzelne Einspritzeinrichtung verwendet werden, so steht nur eine kurze Zeit zur Verfügung, eine Anfangsspannung zu entwickeln, die die "Abschalf-Spulen einschaltet, sofern nur ein kurser "Einschalf-Impuls vorhanden ist. Weitere Probleme entstehen dann, wenn dies bei einem 8-Zylinder-System durchgeführt werden soll, wo ein Strom von 16 Ampere im eingeschwungenen Zustand bei 24 Volt auftreten kann, damit in dieser Betriebsart die Einrichtung funktioniert, was eine beträchtliche zu lieferende Energiemenge und eine enorme abzuführende Wärmemenge bedeutet. Der für diesen Betrieb entwickelte Schaltkreis verwendet einen Gegentakteffekt, um einen Hochspannungs-Einleitungsimpuls von 68 Volt für beide Spulen zu erzeugen, wobei diese Spannung, wenn sie mit der Batteriespannung von 24 Volt addiert wird, eine Gesamtspannung von ungefähr 92 Volt zu den Spulen liefert. Unmittelbar vor dem Beginn des Brennstoff-"Einschalt"-Impulses sind zwei Kondensatoren 48.1 und 48.2 voll auf 68 Volt aufgeladen. Wenn der Transistor 32' durch Auftreten des Brennstoff-"Einschalt"-Impulses aktiviert ist, sind folglich beide Kondensatoren 48.1 und 48.2 voll auf 68 Volt aufgeladen und der Kondensator 48.1 beginnt, sich zu entladen. Wenn der Transistor 32' durch Auftreten des Brennstoff-"Einschalf-Impulses einschaltet, entlädt sich der Kondensator 48.1 in eine der Spulen 42.1, 42.2, 42.3 bzw. 42.4, was deren entsprechende Einspritzeinrichtung einschaltet, wodurch die An-
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stiegszeit beschleunigt wird. Wenn der "Einschalt"-Impuls von dem Transistor 32' zu Ende ist, wird einer der Silicium-Gleichrichter 42.9, 42.10, 42.11 bzw. 42.12, die der aktuellen Brennstoff-"Ausschalt"-Spule zugeordnet sind, getriggert, was zuläßt, daß der Kondensator 48.2 sich zur richtigen Spule hin entlädt. Soll beispielsweise die Spule 42.1 erregt werden, so entlädt sich der Kondensator 48.1 zur Spule 42.1 und der Kondensator 48.2 zur Spule 42.13, nachdem der Silicium-Gleichrichter 42.9 getriggert wurde. Der Silicium-Gleichrichter 42.9 schaltet nach der Entladung ab, da er in Sperrichtung vorgespannt wird, wenn der Transistor 48.4 einschaltet. Beide Verstärker 48.4 und 48.5 schalten zu Beginn des "Abschalf'-Impulses ein und senden ihren Strom zu der Spule 48.3, bis ein vorbestimmter Strompegel erreicht ist, wobei zu diesem Zeitpunkt die Verstärker 48.5 und 48.4 abschalten. Das Abschalten des Verstärkers 48.5 unterbricht den Strom in der Spule 48.3 und induziert eine Spannung von 68 Volt, die an die Kondensatoren 48.1 und 48.2 für die nächste Betätigung der Spulen angelegt wird.
Zusammenfassend schafft die Erfindung ein Brennstoff-Steuersystem für eine elektronisch gesteuerte Brennstoff-Einspritz-Verbrennungskraftmaschine, bei der Brennstoff in die Zylinder für eine feste Gradzahl, bezogen auf die Kurbelwellendrehung, eingespritzt wird. Ein Triggerimpuls wird einem Tachometer-Schaltkreis 32 zugeführt, der ein rampenförmiges Signal abgibt, dessen Größe als Funktion der Drehgeschwindigkeit der Maschinenkurbelwelle anwächst. Ein Teil dieses rampenförmigen Signales wird einem monostabilen Schaltkreis 31 zugeführt, dessen Ausgangsimpulsdauer jetzt drehzahlabhängig ist und, bezogen auf Kurbelwellengrade der Maschine,konstant bleibt, wenn sich die Drehzahl der Kurbelwelle vergrößert. Die Steilheit bzw. Anstiegszeit des rampenförmigen Signals, das dem monostabilen Schaltkreis 31 zugeführt wird, ist einstellbar, wobei die Brennstoff-"Einschalt"-Zeit auf eine feste Kurbelwellen-Drehungsgradzahl eingestellt werden kann, die für eine spezielle Maschine gewünscht wird.
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Alle in der Beschreibung erwähnten und in den Figuren dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung,
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L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. BROSEB "BROSE
    'TTiplom D-8023 München Nullaoh, Wiener Str 2. Tel (089) 7 93 30 71. Te'ex 5 2\2 '47 bros (). r.iblc;. "P.ne.nibu..· Miinchcn
    The Bendix Corporation, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan 48075, USA
    Ihr Zeichen Tag
    Yourref Paris file: 5756-A Date 16. Okt. 1979
    vB/pr
    PATENTANSPRÜCHE
    IJ System zur Steuerung einer magnetspulenbetätigten Einspritzeinrichtung einer Verbrennungskraftmaschine mit einer Kurbelwelle, die sich während eines Arbeitszyklusses der Maschine dreht, wobei das System Triggereinrichtungen enthält, die einen Triggerimpuls für jeden Arbeitszyklus der Maschine erzeugen, und Generatoreinrichtungen, die auf jeden Triggerimpuls ansprechen, um einen Erregungsimpuls zu erzeugen, der ein Einspritz-Magnetventil bei jedem Arbeitszyklus der Maschine erregt, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoreinrichtung (30; 50) Einrichtungen (31, 32; 6l, 68) enthält, die die Dauer der Erregungsimpulse auf eine feste Zahl von Maschinen-Kurbelwellen-Drehungs-Graden begrenzt, zumindest für einen vorbestimmten Drehzahlbereich der Verbrennungskraftmaschine.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoreinrichtung (30; 50) folgendes enthält: Eine erste Einrichtung (30), die einen ersten Signalimpuls in Abhängigkeit von jedem Triggerimpuls für den
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    ORIGINAL INSPECTED
    vorbestimmten Drehzahlbereich der Maschinen-Kurbelwelle erzeugt, wobei der erste Signalimpuls eine feste Dauer in Kurbelwellen-Drehgraden aufweist; zweite Einrichtungen (60), die einen zweiten Signalimpuls in Abhängigkeit von dem Triggerimpuls für einen vorbestimmten Bereich von Kurbelwellen-Drehzahlen erzeugt, wobei die zweiten Signalimpulse eine Dauer in Kurbelwellen-Drehgraden aufweist, der sich als Funktion der Drehzahl der Maschinen-Kurbelwelle ändert; und Einrichtungen (5I)5 die die Erregungsimpulse erzeugen, um das Brennstoffeinspritz-Magnetventil in Abhängigkeit von jedem Triggerimpuls zu erregen, wobei die die Erregungsimpulse liefernden Einrichtungen (51) Mittel (51.5) enthalten, die die Dauer des ersten Signalimpulses mit der Dauer des zweiten Signal-impulses vergleichen und die einen Erregungsimpuls liefern, dessen Dauer gleich dem kürzeren der verglichenen Impulse ist.
    3· System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einrichtungen (60), die die zweiten Signalimpulse erzeugen, Mittel (69, 62 - 67) enthalten, die einen Impuls erzeugen, der eine feste Dauer in Kurbelwellen-Drehgraden für jeden von mehreren Maschinen-Kurbelwellen-Drehzahl-Bereichen aufweist, wobei die feste Dauer des Impulses für jeden Drehzahlbereich verschieden ist.
    ;l . System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die orste Hinrichtung ($0), die den ersten Signalimpuls erzeugt, folgendes enthält: Mittel (32; 68), die ein rampenförmiges Signal erzeugen, dessen Größe mit der Drehzahl der Maschinen-Kurbelwelle anwächst; und einen monostabilen Multivibrator (31; 61), der auf jeden Triggerimpuls ansnricht, um einen Steuerimpuls zu liefern, wobei der monostabile/vibrator (31; 61) Einrichtungen aufweist, die das rampenförmige Signal empfangen, um die Dauer des Steuerimpulses zu steuern, wodurch die Steuerimpulsdauer durch das rampenförmige Signal überwacht wird, um eine Steuerdauer vorzugehen, die eine feste Zahl von Maschinen-Kurbelwellen-Drehgraden
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    für einen vorgewählten Drehzahlbereich der Maschinen-Kurbelwelle ist.
    5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggereinrichtungen (10), die für jeden Arbeitszyklus der Maschine einen Triggerimpuls erzeugen, Einrichtungen (k) enthalten, die den Triggerimpuls bei dem gleichen speziellen Maschinen-Kurbelwellen-Winkel bei jedem Arbeitszyklus der Maschine erzeugen, und daß Einrichtungen (80) vorgesehen sind, die die Einleitung jedes Triggerimpulses aus dem spezifischen Maschinen-Kurbelwellen-Winkel als Funktion eines Maschinenbetriebsparameters ändern.
    6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (37) vorgesehen sind, die verhindern, daß die Drehzahl der Maschinenkurbelwelle eine vorbestimmte Drehzahl überschreitet.
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