DE3446359A1 - Brennstoffeinspritzgeraet fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Brennstoffeinspritzgeraet fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfinduna betrifft ein Brennstoffeinspritzgerät für
Brennkraftmaschinen und speziell ein Brennstoffeinspritzgerät, bei welchem die maximale Einspritzung von Brennstoff
abhängig von der Brennstoff einsprita-Vorstellung (Voreilung)
eingestellt werden kann.
Die Steuerung der Menge an eingespritztem Brennstoff, speziell die Steuerung der-maximalen Menge von eingespritztem
Brennstoff in einem herkömmlichen Brennstoffeinspritzgerät für Brennkraftmaschinen wird allgemein auf der Grundlage
der Drehzahl der Brennkraftmaschine bestimmt. In der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 136138/81 ist ein
Gerät vorgeschlagen, bei welchem die maximale Menge an eingespritztem Brennstoff abhängig davon gesteuert wird, ob
eine freie unbehinderte Beschleunigung möglich ist oder nicht. Andererseits werden bei der Zeitsteuerung der Brennstoffeinspritzung
nicht nur die Drehzahl der Maschine, sondern auch die Beschleunigung der Maschine, die Kühlmitteltemperatur,
die Belastung der Maschine und ähnliche Größen allgemein berücksichtigt (z .B. Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 39285/76).
Die Steuerung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung bei dem herkömmlichen Brennstoffeinspritzgerät hat eine große Wirkung
auf das Drehmoment der Brennkraftmaschine. Wenn sich speziell die Zeitsteuerung der Brennstoffeinspritzung innerhalb
eines vorbestimmten Einstellbereiches ändert, nimmt das Drehmoment der Maschine mit dem Voreilen der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung
selbst dann zu und nimmt mit zunehmender Nacheilung der Einspritz-Zeitsteuerung selbst dann ab, wenn
die Drehzahl der Maschine und die Menge an eingespritztem Brennstoff nicht geändert werden. Daher ist ein Brennstoff-
einspritzsystem, welches aus einer Kombination der bekannten
Geräte aufgebaut ist, wie sie zuvor erläutert wurden, mit dem Nachteil behaftet, daß sich das maximale Drehmoment der
Maschine abhängig von der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung
selbst dann ändert, wenn die Drehzahl der Maschine konstant gehalten wird, so daß der Fahrer eine Unbequemlichkeit erfährt
.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Brennstoffeinspritzgerät für Brennkraftmaschinen zu schaffen,
bei welchem das maximale Drehmoment der Maschine nicht insbesondere nicht nachteilig, durch Einstellung der
Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung beeinflußt wird.
Im Rahmen· dieser Aufgabe soll durch die Erfindung auch ein Brennstof
feinspritzgerät für Brennkraftmaschinen geschaffen werden, bei welchem die maximale Einspritzung an Brennstoff abhängig
von der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung gesteuert wird, um dadurch das maximale Drehmoment der Maschine auf
einem gewünschten Wert zu halten und zwar ungeachtet der Einstellung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung.
Nach der vorliegenden Erfindung wird bei einem Brennstoffeinspritzgerät
für eine Brennkraftmaschine mit einer ersten Steuereinheit zur Steuerung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung
abhängig von wenigstens einem Signal, welches den Betriebszustand der Maschine angibt, und mit einer zweiten
Steuereinheit zur Steuerung der Menge an eingespritztem Brennstoff abhängig von wenigstens einem Signal, welches den
Betriebszustand der Maschine angibt, die maximale Einspritzun« an Brennstoff auf der Grundlage von Daten, welche die Brennstof
feinspritz-Zeitsteuerung betreffen, derart bestimmt, daß die andernfalls im Drehmoment der Maschine entsprechend der
maximalen Brennstoffeinspritzung auftretende Änderung, die in der zweiten Steuereinheit bestimmt wird, ungeachtet einer
Veränderung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung beseitigt
1 oder gelöscht wird, die von der ersten Steuereinheit in jedem Moment bestimmt wird.
In diesem Fall können Daten, welche die tatsächliche Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung
oder die Ziel-Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung angeben, als Daten verwendet werden,
welche die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung betreffen, die für die Bestimmung der maximalen Brennstoffeinspritzung verwendet
werden.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die maximale Einspritzung von Brennstoff nicht nur abhängig von der Drehzahl
der Maschine, sondern auch abhängig von der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung
geändert, so daß die Änderung des Drehmoments der Maschine aufgrund der Voreilung oder Nacheilung
der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung derart gesteuert werden kann, daß sie bei einem vorbestimmten konstanten Wert
bei irgendeiner maximalen Menge an eingespritztem Brennstoff gehalten wird. Als Ergebnis wird das "Gefühl" der Betriebssteuerung
der Maschine, wie es von der Bedienungsperson erfahren wird, wesentlich verbessert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Brennstoff
einspritzgerätes nach der Erfindung;
Figuren 2 und 3 graphische Darstellungen, welche charakteristische
Kurven wiedergeben, die zur Erläuterung der Betriebsweise des Gerätes nach Fig.1 verwendet
werden; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Brennstoffeinspritzgerätes nach der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Brennstoffeinspritzgerätes
nach der vorliegenden Erfindung. Ein Brennstoffeinspritzgerät 1 umfaßt eine Brennstoffeinspritzpumpe 3 zum
Einspritzen von Brennstoff in eine Dieselmaschine 2, und einen Zeitgeber 4 zur Einstellung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung
der Brennstoffeinspritzpumpe 3. Die Brennstoffeinspritzpumpe 3 ist mit einer Steuer-Zahnstange 6 ausgestattet,
die ein Brennstoffeinstellglied darstellt und die hinsichtlich ihrer Lage durch eine Betätigungsvorrichtung 7
gesteuert wird. Der Zeitgeber 4 ist mit einem Solenoidventil 8 ausgestattet, welches von einem elektrischen Signal getrieben
wird, wobei die Einstellung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung durch den Zeitgeber 4 durch den Betrieb oder
die Betätigung des Solenoidventils 8 vorgenommen wird.
Zum Treiben der Betätigungsvorrichtung 7 und des Solenoidventils 8 zur Einstellung der Menge und der Zeitsteuerung
des eingespritzten Brennstoffes ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die eine Fühlereinheit 9, eine erste Steuereinheit
10 und eine zweite Steuereinheit 11 umfaßt. Von den Fühlern (nicht gezeigt) der Fühlereinheit 9 werden Daten
D , welche die Drehzahl der Dieselmaschine 2 angeben, Daten D , welche die Temperatur des Kühlmittels der Maschine angeben,
Daten D_, welche die tatsächliche Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung
angeben und Daten DÄ, welche das Ausmaß der
Betätigung eines Gaspedals (Beschleunigungspedals) 13 angeben, ausgegeben. Da die Fühlereinheit 9 zur Erzeugung
dieser Daten auf einfache Weise durch Verwendung herkömmlicher Fühler aufgebaut werden kann, soll hier keine nähere
Erläuterung des detaillierten Aufbaus gegeben werden. Die Daten Dn gelangen zu einem Detektor 12, in welchen die Beschleunigung
der Dieselmaschine 2 auf der Grundlage der Daten D berechnet wird, wobei das Ergebnis der Berechnung
in Form von Daten DR ausgegeben wird, welche die Beschleunigung
der Dieselmaschine 2 in jedem Moment angeben.
Es werden ferner die Daten Dn, Dr, Dw, Dt und DA in die
erste Steuereinheit 10 eingegeben, in welcher die optimale Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung für den Betriebszustand
der Dieselmaschine 2 in jedem Moment auf der Grundlage der Eingangsdaten berechnet wird, wobei ein erstes Steuersignal
CS1 erzeugt wird, um das Solenoidventil 8 derart zu treiben,
daß die tatsächliche Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung, die durch die Daten D angegeben wird, mit der berechneten optimalen
Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung koinzidiert.
Andererseits gelangen die Daten D , D und D zur zweiten
Steuereinheit 11, in welcher eine Berechnung hinsichtlich
der Positionierung der Steuer-Zahnstange 6 ausgeführt wird, um die Drehzahl der Dieselmaschine 2 in Einklang mit einer
vorbestimmten Reglerkennlinie, wie sie in Fig.2 veranschaulicht ist, zu steuern. Abhängig vom Ergebnis der Berechnung
wird ein zweites Steuersignal CS2 zum Treiben der Betätigungsvorrichtung
7 erzeugt. In der zweiten Steuereinheit 11 wird die Teillast als Funktion der Drehzahl der Dieselmaschine
2 und des Ausmaßes der Betätigung des Gaspedals 13 berechnet, während die maximale Einspritzung von Brennstoff
als Funktion der Drehzahl der Dieselmaschine 2 und der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung in jedem Moment berechnet
wird.
Wie sich aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt, wird bei dem Ausführungsbeispiel die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung
durch ein Regelsystem geregelt, bei welchem die Differenz zwischen einer Ziel-Einspritz-Zeitsteuerung, die
als optimale Zeitsteuerung berechnet wird und der IST-Zeitsteuerung
rückgekoppelt wird.In der zweiten Steuereinheit wird die maximale Brennstoffeinspritzung abhängig von den
Daten D bestimmt, welche die tatsächliche Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung
angeben, und zwar derart, daß sich das Drehmoment der Maschine, welches abhängig von der maximalen
Brennstoffeinspritzung bestimmt ist, selbst dann nicht
ändert wenn die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung durch
den Zeitgeber 4 gesteuert wird.
Fig. 3 zeigt eine charakteristische Kurve der Beziehung zwischen der Zeitsteuerung θ der Brennstoffeinspritzung
und der Drehzahl N der Dieselmaschine 2. In Fig.3 gibt θ den Einspritz-Voreilwinkel an, die Kurve X zeigt die
Brennstoffeinspritz-Zeitsteuercharakteristik, wenn die Kühlmitteltemperatur T gleich ist T1, während die Kurve Y
die gleiche Charakteristik angibt, wenn die Kühlmitteltemperatur T gleich ist T_. Es sei in Verbindung mit Fig.3
darauf hingewiesen, daß die Zeitsteuerung θ sich selbst dann ändert, wenn sich die Drehzahl N der Maschine nicht
ändert, wenn ein anderer Betriebszustand oder Betriebsbedingung der Dieselmaschine 2 sich ändert. Wenn beispielsweise
die Kühlmitteltemperatur T sich von T1 nach T~
ändert, wobei die Drehzahl N der Maschine auf Nn gehalten
wird, wie dies in Fig.3 gezeigt ist, ändert sich die Zeitsteuerung
θ von θ1 nach θ~ . Die Änderung der Zeitsteuerung
θ hat eine Wirkung auf das Drehmoment der Maschine.
Um zu verhindern, daß das Drehmoment der Maschine, welches der maximalen Brennstoffeinspritzung entspricht, aufgrund
der Änderung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung bei jeder Maschinendrehzahl N geändert wird, wird in der zweiten
Steuereinheit 11 die maximale Brennstoffeinspritzung abhängig von den Daten D gesteuert und zwar beispielsweise
derart, daß die charakteristische Kurve K der maximalen Brennstoffeinspritzung bei T=T. in die charakteristische
Kurve L geändert wird, wenn die Kühlmitteltemperatur T sich von T1 nach T- ändert.
Es ergibt sich aus der vorangegangenen Beschreibung, daß bei diesem Steuersystem die maximale Brennstoffeinspritzung
so bestimmt wird, daß eine Änderung in dem Drehmoment der Maschine beseitigt oder aufgehoben wird, die andernfalls
aufgrund der Änderung der Zeitsteuerung θ auftreten würde. Als Ergebnis wird beispielsweise in Fig.2, welche die
Beziehung zwischen der Menge Q an eingespritztem Brennstoff und der Maschinendrehzahl N wiedergibt, das Drehmoment
der Maschine für eine maximale Brennstoffeinspritzung bei N = NQ und T = T1 (d.h. am Arbeitspunkt A) gleich dem
Drehmoment der Maschine für maxiamle Brennstoffeinspritzung
bei N = Nn und T = T„ (d.h. am Arbeitspunkt B) gemacht.
Bei diesem Aufbau kann die Dieselmaschine 2 mit optimaler Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung betrieben werden, wobei
aber bei der maximalen Brennstoffeinspritzung eine Veränderung des Drehmoments der Maschine verhindert wird und
ungeachtet irgendeiner Einstellung oder Verstellung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteueruhq. Daher ist auch das
"Gefühl" der Betriebssteuerung der Maschine, wie es durch die Bedienungsperson erfahren wird, guti
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei der Aufbau konkreter veranschaulicht ist. Das Brennstoffexnspritzgerät 21 umfaßt eine Brennstoffeinspritzpumpe
23 zum Zuführen von Brennstoff zu einer Dieselmaschine 22, einen Zeitgeber 24 zum Einstellen der Zeitsteuerung
der Brennstoffeinspritzung durch die Brennstoffeinspritzpumpe 23. Eine Steuer-Zahnstange 23 der Brenn-
stoffeinspritzpumpe 23 ist mit einer Betätigungsvorrichtung
AT verbunden, die durch eine Treiberschaltung 26 gesteuert wird, welche abhängig von Steuerdatei! CD1 aus einer Brennstof
fmenge-Steuereinheit 25 betätigt wird. Der Zeitgeber umfaßt ein Solenoidventil SV zur Einstellung eines Voreilwinkel-Einstellgliedes
(nicht gezeigt) im Zeitgeber 24, während das Solenoidventil SV durch eine Treiberschaltung
gesteuert wird, die abhängig von Steuerdaten CD„ betätigt wird, die von einem Zeitsteuerdaten-Generator 27 erzeugt
werden.
Die Brennstoffmenge-Steuereinheit 25 entspricht der zweiten
Steuereinheit 11 in Fig.1 und umfaßt einen ersten Datengenerator
29 zum Erzeugen von Leerlaufdaten D1, welche den
charakteristischen Leerlaufabschnitt einer vorbestimmten charakteristischen Kurve eines Reglers betreffen, umfaßt
einen zweiten Datengenerator 30 zum Erzeugen von Teillast-Daten D2, welche die Teillast-Charakteristik betreffen, und
umfaßt einen dritten Datengenerator 31 zum Erzeugen von volle Einspritzmenge-Daten
D- (full Q data D-J , welche die maximale Brennstoffeinspritzung betreffen. Die Daten D , Dn und D„, welche
von der gleichen Natur wie die unter Hinweis auf Fig. 1 beschriebenen Daten sind, gelangen von einer Fühlereinheit
(nicht gezeigt) zu dem ersten und dem zweiten Datengenerator 29 und 30, während die Leerlaufdaten D1 und die Teillast-Daten
D2 jeweils vom ersten und zweiten Datengenerator 29
und 30 erzeugt werden. In einer Addierstufe 32 werden die Leerlaufdaten D1 und die Teillast-Daten O0 zusammenaddiert
und die .resultierenden Daten Dp gelangen zu einer Datenwäh1e
inr ichtung 3 3.
Die Daten D , welche die Drehzahl der Dieselmaschine 22 angeben und die Steuerdaten CD„, die von dem Zeitsteuerdaten-Generator
27 erzeugt werden, werden dem dritten Datengenerator 31 eingespeist. Bei der Ausführungsform nach
Fig.4 wird die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung in einer
Steuerbetriebsart entsprechend einem offenen Kreis durch Verwendung der Steuerdaten CD2 gesteuert, wobei die Steuerdaten
CD„ als Zieldaten verwendet werden, welche die optimale Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung angeben, welche dem
Betriebszustand der Dieselmaschine 22 in jedem Moment entsprechen.
Die Daten D_ (full Q data D_), welche die maximale Brennstoffeinspritzung
bestimmen, werden in dem dritten Datengenerator 31 auf der Grundlage der Daten D^ und CD2 berechnet.
Die Berechnung der Daten D3 (full Q data D) in
dem dritten Datengenerator 31 wird in solcher Weise ausge-
führt,daß sich die Maschinendrehmoment-Kennlinie, welche
der maximalen Brennstoffeinspritz-Kennlinie entspricht,
welche durch die Daten D_ (full Q data D3) bestimmt ist,
selbst dann nicht ändert, wenn die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung
durch den Zeitgeber 4 eingestellt bzw. verstellt wird.
Eine Berechnung der Daten D3 (full Q data D3) kann auf
einfache Weise durch eine sogenannte Kartenberechnung (mapcalculation) unter Verwendung eines ROM realisiert werden, in welchem eine
Anzahl von Daten im voraus an jeweiligen Adressenstellen gespeichert sind, wobei die erforderlichen Daten ausgelesen
werden,indem an diesen Speicher die Daten D und CD3
als Adressendaten angelegt werden. Die in dem ROM gespeicherte Karte oder Tabelle kann experimentell ermittelt
werden.
Die Daten D3 (full Q data D3) gelangen auch zur Datenwähleinrichtung
33, welche die kleineren der zwei Eingangsdaten auswählt und die ausgewählten Daten in Form von Brennstoffmengendaten
D ausgibt. Wenn die Daten Dp größer sind als
die Daten D,., werden als Ergebnis die Daten Dp nicht von
der Datenwähleinrichtung 33 als Brennstoff-mengendaten D
abgeleitet, so daß die maximale Menge an eingespritztem Brennstoff niemals die durch die Daten D3 bestimmte Menge
überschreitet. Die die Brennstoffmenge angebenden Daten D
werden einer Korrekturschaltung 34 eingegeben, in welcher sie abhängig von Daten D korrigiert werden, welche die
Brennstofftemperatur angeben, wobei dann die die Brennstoffmenge
angebenden Daten Dn, welche durch die Korrekturschaltung
34 korrigiert wurden, in Form von Steuerdaten CD1 ausgegeben werden.
Die die Brennstoffmenge angebenden Daten DQ werden auch
dem Zeitsteuerdaten-Generator 27 eingespeist, der auch unter Verwendung des ROM aufgebaut ist, um eine Kartenbe-
rechnung durchzuführen ähnlich wie der dritte Datengenerator 31 und um Steuerdaten CD„ zu berechnen, welche ein
Ziel-Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung angeben.
Da bei dem Brennstoffeinspritzgerät nach Fig.2 die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung
entsprechend einer rückführungslosen Steuerungsart unter Verwendung der Daten CD„ gesteuert
wird, kann das gleiche Drehmoment der Maschine bei maximaler Brennstoffeinspritzung immer erhalten werden,
wenn die Drehzahl der Maschine die gleiche ist, und zwar in der selben Weise wie bei dem Gerät nach Fig.1.
Bei diesen Ausführungsformen wird lediglich die maximale Brennstoffeinspritzung abhängig von der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung
gesteuert, um dadurch jegliche Änderung im Drehmoment der Maschine zu beseitigen. Es kann jedoch eine
ähnliche Steuerung auch im Teillast-Bereich der Regler-Kennlinie zur Anwendung gebracht werden.
Claims (7)
- BERG · STAPF. SCHWABE.. .SANDMAIR : " -RÄTcNT^NWÄLTE- "*:.:.STuNTZSiRASSE 16 * 80ÖcfMÜNCHEN 80*Brennstoffeinspritzgerät für eine BrennkraftmaschinePATENTANSPRÜCHEM J Brennstoffeinspritzgerät für eine Brennkraftmaschine, bei welchem die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung und die Menge an eingespritztem Brennstoff abhängig von wenigstens einem Zustandssignal gesteuert werden, welches den Betriebszustand der Maschine angibt, gekennzeichnet durcheine erste Steuereinheit (10) zum Steuern der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung abhängig von dem Zustandssignal, unddurch eine zweite Steuereinheit (11; 25) zum Steuern der Menge des eingespritzten Brennstoffes in Abhängigkeit von dem Zustandssignal und von Zeitsteuerdaten (CS1), welche die von der ersten Steuereinheit (10) eingestellte Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung betreffen, wobei die zweite Steuereinheit (11; 25) mit einer ersten Einrichtung ausgestattet ist, um erste Brennstoffeinspritzdaten (CS„) zur Einstellung der maximalen Brennstoffeinspritzung in jedem Moment auf solche Weise zu erzeugen, daß das durch die maximale Brennstoffeinspritzung bestimmte Dreh-• (089)9882 72-74 Telex 5?4 560 Bt RCi ti Rankkonlen Bnyot Vmcinsbnnk München 453100 (Bl? 700 ?0? /OiTolemamme (cablp) Telßkopiuter (089) SB304» Hypi. lliink München 44101??HM) (Bl/ /00 70011) i.will Corii· MYI1Ci t■ *· · *■ <%rn *·ι «mi mi 7 /rvn/viMfn-2" 3U6359moment der Maschine sich selbst dann nicht wesentlich ändert, wenn die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung durch die erste Steuereinheit (10) eingestellt bzw. verstellt wird.
- 2. Brennstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung in einer Betriebsart entsprechend einer geschlossenen Regelschleife in der ersten Steuereinheit(10) geregelt wird.
- 3. Brennstoffeinspritzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Steuereinheit (10) abhängig von einem Ist-Zeitsteuersignal arbeitet/ welches die tatsächliche bzw. Ist-Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung angibt.
- 4. Brennstoffeinspritzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinheit(10) erste Brennstoffeinspritzdaten (CS^), welche der maximalen Brennstoffeinspritzung entsprechen abhängig von ZeitSteuerdaten und Drehzahldaten erzeugt, welche die Drehzahl der Maschine (2) angeben.
- 5. Brennstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung in einer Betriebsart entsprechend einer rückführungslosen Steuerung in der ersten Steuereinheit (10) gesteuert wird.
- 6. Brennstoffeinspritzgerät nach Anspruch 5, dadurch g e -kenn ze ichnet, daß die erste Steuereinheit (10) einen Zeitsteuerdaten-Generator (27) enthält, der Daten (CD2) zur Steuerung der Brennstoffeinspritz-Zeitgc steuerung in Abhängigkeit von den Daten der zweiten Steuereinheit (25) erzeugt, welche die Größe oder dasAusmaß der Brennstoffeinspritzung betreffen.
- 7. Brennstoffeinspritzgerät nach Anspruch 5, dadurch g e kenn ze ichnet, daß die zweite Steuereinheit (25) eine zweite Einrichtung (34) zum Erzeugen zweiter Brennstoffeinspritzdaten enthält, welche die Größe oder das Ausmaß der Brennstoffeinspritzung angeben, das für den Betriebszustand der Maschine in jedem Moment erforderlich ist, und ferner eine Einrichtung (33) enthält, um die kleineren der ersten Brennstoffeinspritzdaten und der zweiten Brennstoffeinspritzdaten auszuwählen, wobei die Größe der Brennstoffeinspritzung bzw. die Menge an eingespritztem Brennstoff niemals größer ist als die Menge bzw. die Größe, welche durch die ersten Brennstoffig einspritzdaten bestimmt ist.
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DE3501669A1 (de) * | 1984-01-19 | 1985-08-08 | Diesel Kiki Co. Ltd., Tokio/Tokyo | Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer einen verbrennungsmotor |
DE3720544A1 (de) * | 1986-06-24 | 1988-01-14 | Diesel Kiki Co | Verfahren zum steuern der kraftstoffeinspritzung einer kraftstoffeinspritzpumpe und steuervorrichtung fuer eine kraftstoffeinspritzpumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0214535B2 (de) | 1990-04-09 |
JPS60138248A (ja) | 1985-07-22 |
US4727836A (en) | 1988-03-01 |
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