DE3446359A1 - Brennstoffeinspritzgeraet fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Brennstoffeinspritzgeraet fuer eine brennkraftmaschine

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DE3446359A1 DE19843446359 DE3446359A DE3446359A1 DE 3446359 A1 DE3446359 A1 DE 3446359A1 DE 19843446359 DE19843446359 DE 19843446359 DE 3446359 A DE3446359 A DE 3446359A DE 3446359 A1 DE3446359 A1 DE 3446359A1
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Kenji Higashimatsuyama Saitama Okamoto
Hidekazu Oshizawa
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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    • F02D41/30Controlling fuel injection
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    • F02D31/008Electric control of rotation speed controlling fuel supply for idle speed control

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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfinduna betrifft ein Brennstoffeinspritzgerät für Brennkraftmaschinen und speziell ein Brennstoffeinspritzgerät, bei welchem die maximale Einspritzung von Brennstoff abhängig von der Brennstoff einsprita-Vorstellung (Voreilung) eingestellt werden kann.
Die Steuerung der Menge an eingespritztem Brennstoff, speziell die Steuerung der-maximalen Menge von eingespritztem Brennstoff in einem herkömmlichen Brennstoffeinspritzgerät für Brennkraftmaschinen wird allgemein auf der Grundlage der Drehzahl der Brennkraftmaschine bestimmt. In der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 136138/81 ist ein Gerät vorgeschlagen, bei welchem die maximale Menge an eingespritztem Brennstoff abhängig davon gesteuert wird, ob eine freie unbehinderte Beschleunigung möglich ist oder nicht. Andererseits werden bei der Zeitsteuerung der Brennstoffeinspritzung nicht nur die Drehzahl der Maschine, sondern auch die Beschleunigung der Maschine, die Kühlmitteltemperatur, die Belastung der Maschine und ähnliche Größen allgemein berücksichtigt (z .B. Japanische Patentveröffentlichung Nr. 39285/76).
Die Steuerung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung bei dem herkömmlichen Brennstoffeinspritzgerät hat eine große Wirkung auf das Drehmoment der Brennkraftmaschine. Wenn sich speziell die Zeitsteuerung der Brennstoffeinspritzung innerhalb eines vorbestimmten Einstellbereiches ändert, nimmt das Drehmoment der Maschine mit dem Voreilen der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung selbst dann zu und nimmt mit zunehmender Nacheilung der Einspritz-Zeitsteuerung selbst dann ab, wenn die Drehzahl der Maschine und die Menge an eingespritztem Brennstoff nicht geändert werden. Daher ist ein Brennstoff-
einspritzsystem, welches aus einer Kombination der bekannten Geräte aufgebaut ist, wie sie zuvor erläutert wurden, mit dem Nachteil behaftet, daß sich das maximale Drehmoment der Maschine abhängig von der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung selbst dann ändert, wenn die Drehzahl der Maschine konstant gehalten wird, so daß der Fahrer eine Unbequemlichkeit erfährt .
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Brennstoffeinspritzgerät für Brennkraftmaschinen zu schaffen, bei welchem das maximale Drehmoment der Maschine nicht insbesondere nicht nachteilig, durch Einstellung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung beeinflußt wird.
Im Rahmen· dieser Aufgabe soll durch die Erfindung auch ein Brennstof feinspritzgerät für Brennkraftmaschinen geschaffen werden, bei welchem die maximale Einspritzung an Brennstoff abhängig von der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung gesteuert wird, um dadurch das maximale Drehmoment der Maschine auf einem gewünschten Wert zu halten und zwar ungeachtet der Einstellung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung.
Nach der vorliegenden Erfindung wird bei einem Brennstoffeinspritzgerät für eine Brennkraftmaschine mit einer ersten Steuereinheit zur Steuerung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung abhängig von wenigstens einem Signal, welches den Betriebszustand der Maschine angibt, und mit einer zweiten Steuereinheit zur Steuerung der Menge an eingespritztem Brennstoff abhängig von wenigstens einem Signal, welches den Betriebszustand der Maschine angibt, die maximale Einspritzun« an Brennstoff auf der Grundlage von Daten, welche die Brennstof feinspritz-Zeitsteuerung betreffen, derart bestimmt, daß die andernfalls im Drehmoment der Maschine entsprechend der maximalen Brennstoffeinspritzung auftretende Änderung, die in der zweiten Steuereinheit bestimmt wird, ungeachtet einer Veränderung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung beseitigt
1 oder gelöscht wird, die von der ersten Steuereinheit in jedem Moment bestimmt wird.
In diesem Fall können Daten, welche die tatsächliche Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung oder die Ziel-Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung angeben, als Daten verwendet werden, welche die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung betreffen, die für die Bestimmung der maximalen Brennstoffeinspritzung verwendet werden.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die maximale Einspritzung von Brennstoff nicht nur abhängig von der Drehzahl der Maschine, sondern auch abhängig von der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung geändert, so daß die Änderung des Drehmoments der Maschine aufgrund der Voreilung oder Nacheilung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung derart gesteuert werden kann, daß sie bei einem vorbestimmten konstanten Wert bei irgendeiner maximalen Menge an eingespritztem Brennstoff gehalten wird. Als Ergebnis wird das "Gefühl" der Betriebssteuerung der Maschine, wie es von der Bedienungsperson erfahren wird, wesentlich verbessert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Brennstoff einspritzgerätes nach der Erfindung;
Figuren 2 und 3 graphische Darstellungen, welche charakteristische Kurven wiedergeben, die zur Erläuterung der Betriebsweise des Gerätes nach Fig.1 verwendet werden; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Brennstoffeinspritzgerätes nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Brennstoffeinspritzgerätes nach der vorliegenden Erfindung. Ein Brennstoffeinspritzgerät 1 umfaßt eine Brennstoffeinspritzpumpe 3 zum Einspritzen von Brennstoff in eine Dieselmaschine 2, und einen Zeitgeber 4 zur Einstellung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung der Brennstoffeinspritzpumpe 3. Die Brennstoffeinspritzpumpe 3 ist mit einer Steuer-Zahnstange 6 ausgestattet, die ein Brennstoffeinstellglied darstellt und die hinsichtlich ihrer Lage durch eine Betätigungsvorrichtung 7 gesteuert wird. Der Zeitgeber 4 ist mit einem Solenoidventil 8 ausgestattet, welches von einem elektrischen Signal getrieben wird, wobei die Einstellung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung durch den Zeitgeber 4 durch den Betrieb oder die Betätigung des Solenoidventils 8 vorgenommen wird.
Zum Treiben der Betätigungsvorrichtung 7 und des Solenoidventils 8 zur Einstellung der Menge und der Zeitsteuerung des eingespritzten Brennstoffes ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die eine Fühlereinheit 9, eine erste Steuereinheit 10 und eine zweite Steuereinheit 11 umfaßt. Von den Fühlern (nicht gezeigt) der Fühlereinheit 9 werden Daten D , welche die Drehzahl der Dieselmaschine 2 angeben, Daten D , welche die Temperatur des Kühlmittels der Maschine angeben, Daten D_, welche die tatsächliche Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung angeben und Daten DÄ, welche das Ausmaß der Betätigung eines Gaspedals (Beschleunigungspedals) 13 angeben, ausgegeben. Da die Fühlereinheit 9 zur Erzeugung dieser Daten auf einfache Weise durch Verwendung herkömmlicher Fühler aufgebaut werden kann, soll hier keine nähere Erläuterung des detaillierten Aufbaus gegeben werden. Die Daten Dn gelangen zu einem Detektor 12, in welchen die Beschleunigung der Dieselmaschine 2 auf der Grundlage der Daten D berechnet wird, wobei das Ergebnis der Berechnung in Form von Daten DR ausgegeben wird, welche die Beschleunigung der Dieselmaschine 2 in jedem Moment angeben.
Es werden ferner die Daten Dn, Dr, Dw, Dt und DA in die erste Steuereinheit 10 eingegeben, in welcher die optimale Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung für den Betriebszustand der Dieselmaschine 2 in jedem Moment auf der Grundlage der Eingangsdaten berechnet wird, wobei ein erstes Steuersignal CS1 erzeugt wird, um das Solenoidventil 8 derart zu treiben, daß die tatsächliche Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung, die durch die Daten D angegeben wird, mit der berechneten optimalen Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung koinzidiert.
Andererseits gelangen die Daten D , D und D zur zweiten Steuereinheit 11, in welcher eine Berechnung hinsichtlich der Positionierung der Steuer-Zahnstange 6 ausgeführt wird, um die Drehzahl der Dieselmaschine 2 in Einklang mit einer vorbestimmten Reglerkennlinie, wie sie in Fig.2 veranschaulicht ist, zu steuern. Abhängig vom Ergebnis der Berechnung wird ein zweites Steuersignal CS2 zum Treiben der Betätigungsvorrichtung 7 erzeugt. In der zweiten Steuereinheit 11 wird die Teillast als Funktion der Drehzahl der Dieselmaschine 2 und des Ausmaßes der Betätigung des Gaspedals 13 berechnet, während die maximale Einspritzung von Brennstoff als Funktion der Drehzahl der Dieselmaschine 2 und der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung in jedem Moment berechnet wird.
Wie sich aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt, wird bei dem Ausführungsbeispiel die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung durch ein Regelsystem geregelt, bei welchem die Differenz zwischen einer Ziel-Einspritz-Zeitsteuerung, die als optimale Zeitsteuerung berechnet wird und der IST-Zeitsteuerung rückgekoppelt wird.In der zweiten Steuereinheit wird die maximale Brennstoffeinspritzung abhängig von den Daten D bestimmt, welche die tatsächliche Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung angeben, und zwar derart, daß sich das Drehmoment der Maschine, welches abhängig von der maximalen Brennstoffeinspritzung bestimmt ist, selbst dann nicht
ändert wenn die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung durch den Zeitgeber 4 gesteuert wird.
Fig. 3 zeigt eine charakteristische Kurve der Beziehung zwischen der Zeitsteuerung θ der Brennstoffeinspritzung und der Drehzahl N der Dieselmaschine 2. In Fig.3 gibt θ den Einspritz-Voreilwinkel an, die Kurve X zeigt die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuercharakteristik, wenn die Kühlmitteltemperatur T gleich ist T1, während die Kurve Y die gleiche Charakteristik angibt, wenn die Kühlmitteltemperatur T gleich ist T_. Es sei in Verbindung mit Fig.3 darauf hingewiesen, daß die Zeitsteuerung θ sich selbst dann ändert, wenn sich die Drehzahl N der Maschine nicht ändert, wenn ein anderer Betriebszustand oder Betriebsbedingung der Dieselmaschine 2 sich ändert. Wenn beispielsweise die Kühlmitteltemperatur T sich von T1 nach T~ ändert, wobei die Drehzahl N der Maschine auf Nn gehalten wird, wie dies in Fig.3 gezeigt ist, ändert sich die Zeitsteuerung θ von θ1 nach θ~ . Die Änderung der Zeitsteuerung θ hat eine Wirkung auf das Drehmoment der Maschine.
Um zu verhindern, daß das Drehmoment der Maschine, welches der maximalen Brennstoffeinspritzung entspricht, aufgrund der Änderung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung bei jeder Maschinendrehzahl N geändert wird, wird in der zweiten Steuereinheit 11 die maximale Brennstoffeinspritzung abhängig von den Daten D gesteuert und zwar beispielsweise derart, daß die charakteristische Kurve K der maximalen Brennstoffeinspritzung bei T=T. in die charakteristische Kurve L geändert wird, wenn die Kühlmitteltemperatur T sich von T1 nach T- ändert.
Es ergibt sich aus der vorangegangenen Beschreibung, daß bei diesem Steuersystem die maximale Brennstoffeinspritzung so bestimmt wird, daß eine Änderung in dem Drehmoment der Maschine beseitigt oder aufgehoben wird, die andernfalls
aufgrund der Änderung der Zeitsteuerung θ auftreten würde. Als Ergebnis wird beispielsweise in Fig.2, welche die Beziehung zwischen der Menge Q an eingespritztem Brennstoff und der Maschinendrehzahl N wiedergibt, das Drehmoment der Maschine für eine maximale Brennstoffeinspritzung bei N = NQ und T = T1 (d.h. am Arbeitspunkt A) gleich dem Drehmoment der Maschine für maxiamle Brennstoffeinspritzung bei N = Nn und T = T„ (d.h. am Arbeitspunkt B) gemacht.
Bei diesem Aufbau kann die Dieselmaschine 2 mit optimaler Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung betrieben werden, wobei aber bei der maximalen Brennstoffeinspritzung eine Veränderung des Drehmoments der Maschine verhindert wird und ungeachtet irgendeiner Einstellung oder Verstellung der Brennstoffeinspritz-Zeitsteueruhq. Daher ist auch das "Gefühl" der Betriebssteuerung der Maschine, wie es durch die Bedienungsperson erfahren wird, guti
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Aufbau konkreter veranschaulicht ist. Das Brennstoffexnspritzgerät 21 umfaßt eine Brennstoffeinspritzpumpe 23 zum Zuführen von Brennstoff zu einer Dieselmaschine 22, einen Zeitgeber 24 zum Einstellen der Zeitsteuerung der Brennstoffeinspritzung durch die Brennstoffeinspritzpumpe 23. Eine Steuer-Zahnstange 23 der Brenn-
stoffeinspritzpumpe 23 ist mit einer Betätigungsvorrichtung AT verbunden, die durch eine Treiberschaltung 26 gesteuert wird, welche abhängig von Steuerdatei! CD1 aus einer Brennstof fmenge-Steuereinheit 25 betätigt wird. Der Zeitgeber umfaßt ein Solenoidventil SV zur Einstellung eines Voreilwinkel-Einstellgliedes (nicht gezeigt) im Zeitgeber 24, während das Solenoidventil SV durch eine Treiberschaltung gesteuert wird, die abhängig von Steuerdaten CD„ betätigt wird, die von einem Zeitsteuerdaten-Generator 27 erzeugt werden.
Die Brennstoffmenge-Steuereinheit 25 entspricht der zweiten
Steuereinheit 11 in Fig.1 und umfaßt einen ersten Datengenerator 29 zum Erzeugen von Leerlaufdaten D1, welche den charakteristischen Leerlaufabschnitt einer vorbestimmten charakteristischen Kurve eines Reglers betreffen, umfaßt einen zweiten Datengenerator 30 zum Erzeugen von Teillast-Daten D2, welche die Teillast-Charakteristik betreffen, und umfaßt einen dritten Datengenerator 31 zum Erzeugen von volle Einspritzmenge-Daten D- (full Q data D-J , welche die maximale Brennstoffeinspritzung betreffen. Die Daten D , Dn und D„, welche von der gleichen Natur wie die unter Hinweis auf Fig. 1 beschriebenen Daten sind, gelangen von einer Fühlereinheit (nicht gezeigt) zu dem ersten und dem zweiten Datengenerator 29 und 30, während die Leerlaufdaten D1 und die Teillast-Daten D2 jeweils vom ersten und zweiten Datengenerator 29 und 30 erzeugt werden. In einer Addierstufe 32 werden die Leerlaufdaten D1 und die Teillast-Daten O0 zusammenaddiert und die .resultierenden Daten Dp gelangen zu einer Datenwäh1e inr ichtung 3 3.
Die Daten D , welche die Drehzahl der Dieselmaschine 22 angeben und die Steuerdaten CD„, die von dem Zeitsteuerdaten-Generator 27 erzeugt werden, werden dem dritten Datengenerator 31 eingespeist. Bei der Ausführungsform nach Fig.4 wird die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung in einer Steuerbetriebsart entsprechend einem offenen Kreis durch Verwendung der Steuerdaten CD2 gesteuert, wobei die Steuerdaten CD„ als Zieldaten verwendet werden, welche die optimale Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung angeben, welche dem Betriebszustand der Dieselmaschine 22 in jedem Moment entsprechen.
Die Daten D_ (full Q data D_), welche die maximale Brennstoffeinspritzung bestimmen, werden in dem dritten Datengenerator 31 auf der Grundlage der Daten D^ und CD2 berechnet. Die Berechnung der Daten D3 (full Q data D) in dem dritten Datengenerator 31 wird in solcher Weise ausge-
führt,daß sich die Maschinendrehmoment-Kennlinie, welche der maximalen Brennstoffeinspritz-Kennlinie entspricht, welche durch die Daten D_ (full Q data D3) bestimmt ist, selbst dann nicht ändert, wenn die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung durch den Zeitgeber 4 eingestellt bzw. verstellt wird.
Eine Berechnung der Daten D3 (full Q data D3) kann auf einfache Weise durch eine sogenannte Kartenberechnung (mapcalculation) unter Verwendung eines ROM realisiert werden, in welchem eine Anzahl von Daten im voraus an jeweiligen Adressenstellen gespeichert sind, wobei die erforderlichen Daten ausgelesen werden,indem an diesen Speicher die Daten D und CD3 als Adressendaten angelegt werden. Die in dem ROM gespeicherte Karte oder Tabelle kann experimentell ermittelt werden.
Die Daten D3 (full Q data D3) gelangen auch zur Datenwähleinrichtung 33, welche die kleineren der zwei Eingangsdaten auswählt und die ausgewählten Daten in Form von Brennstoffmengendaten D ausgibt. Wenn die Daten Dp größer sind als die Daten D,., werden als Ergebnis die Daten Dp nicht von der Datenwähleinrichtung 33 als Brennstoff-mengendaten D abgeleitet, so daß die maximale Menge an eingespritztem Brennstoff niemals die durch die Daten D3 bestimmte Menge überschreitet. Die die Brennstoffmenge angebenden Daten D werden einer Korrekturschaltung 34 eingegeben, in welcher sie abhängig von Daten D korrigiert werden, welche die Brennstofftemperatur angeben, wobei dann die die Brennstoffmenge angebenden Daten Dn, welche durch die Korrekturschaltung 34 korrigiert wurden, in Form von Steuerdaten CD1 ausgegeben werden.
Die die Brennstoffmenge angebenden Daten DQ werden auch dem Zeitsteuerdaten-Generator 27 eingespeist, der auch unter Verwendung des ROM aufgebaut ist, um eine Kartenbe-
rechnung durchzuführen ähnlich wie der dritte Datengenerator 31 und um Steuerdaten CD„ zu berechnen, welche ein Ziel-Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung angeben.
Da bei dem Brennstoffeinspritzgerät nach Fig.2 die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung entsprechend einer rückführungslosen Steuerungsart unter Verwendung der Daten CD„ gesteuert wird, kann das gleiche Drehmoment der Maschine bei maximaler Brennstoffeinspritzung immer erhalten werden, wenn die Drehzahl der Maschine die gleiche ist, und zwar in der selben Weise wie bei dem Gerät nach Fig.1.
Bei diesen Ausführungsformen wird lediglich die maximale Brennstoffeinspritzung abhängig von der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung gesteuert, um dadurch jegliche Änderung im Drehmoment der Maschine zu beseitigen. Es kann jedoch eine ähnliche Steuerung auch im Teillast-Bereich der Regler-Kennlinie zur Anwendung gebracht werden.

Claims (7)

  1. BERG · STAPF. SCHWABE.. .SANDMAIR : " -RÄTcNT^NWÄLTE- "*:.:.
    STuNTZSiRASSE 16 * 80ÖcfMÜNCHEN 80*
    Brennstoffeinspritzgerät für eine Brennkraftmaschine
    PATENTANSPRÜCHE
    M J Brennstoffeinspritzgerät für eine Brennkraftmaschine, bei welchem die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung und die Menge an eingespritztem Brennstoff abhängig von wenigstens einem Zustandssignal gesteuert werden, welches den Betriebszustand der Maschine angibt, gekennzeichnet durch
    eine erste Steuereinheit (10) zum Steuern der Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung abhängig von dem Zustandssignal, und
    durch eine zweite Steuereinheit (11; 25) zum Steuern der Menge des eingespritzten Brennstoffes in Abhängigkeit von dem Zustandssignal und von Zeitsteuerdaten (CS1), welche die von der ersten Steuereinheit (10) eingestellte Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung betreffen, wobei die zweite Steuereinheit (11; 25) mit einer ersten Einrichtung ausgestattet ist, um erste Brennstoffeinspritzdaten (CS„) zur Einstellung der maximalen Brennstoffeinspritzung in jedem Moment auf solche Weise zu erzeugen, daß das durch die maximale Brennstoffeinspritzung bestimmte Dreh-
    • (089)9882 72-74 Telex 5?4 560 Bt RCi ti Rankkonlen Bnyot Vmcinsbnnk München 453100 (Bl? 700 ?0? /Oi
    Tolemamme (cablp) Telßkopiuter (089) SB304» Hypi. lliink München 44101??HM) (Bl/ /00 70011) i.will Corii· MYI1Ci t
    ■ *· · *■ <%rn *·ι «mi mi 7 /rvn/viMfn
    -2" 3U6359
    moment der Maschine sich selbst dann nicht wesentlich ändert, wenn die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung durch die erste Steuereinheit (10) eingestellt bzw. verstellt wird.
  2. 2. Brennstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung in einer Betriebsart entsprechend einer geschlossenen Regelschleife in der ersten Steuereinheit
    (10) geregelt wird.
  3. 3. Brennstoffeinspritzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Steuereinheit (10) abhängig von einem Ist-Zeitsteuersignal arbeitet/ welches die tatsächliche bzw. Ist-Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung angibt.
  4. 4. Brennstoffeinspritzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuereinheit
    (10) erste Brennstoffeinspritzdaten (CS^), welche der maximalen Brennstoffeinspritzung entsprechen abhängig von ZeitSteuerdaten und Drehzahldaten erzeugt, welche die Drehzahl der Maschine (2) angeben.
  5. 5. Brennstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Brennstoffeinspritz-Zeitsteuerung in einer Betriebsart entsprechend einer rückführungslosen Steuerung in der ersten Steuereinheit (10) gesteuert wird.
  6. 6. Brennstoffeinspritzgerät nach Anspruch 5, dadurch g e -
    kenn ze ichnet, daß die erste Steuereinheit (10) einen Zeitsteuerdaten-Generator (27) enthält, der Daten (CD2) zur Steuerung der Brennstoffeinspritz-Zeitgc steuerung in Abhängigkeit von den Daten der zweiten Steuereinheit (25) erzeugt, welche die Größe oder das
    Ausmaß der Brennstoffeinspritzung betreffen.
  7. 7. Brennstoffeinspritzgerät nach Anspruch 5, dadurch g e kenn ze ichnet, daß die zweite Steuereinheit (25) eine zweite Einrichtung (34) zum Erzeugen zweiter Brennstoffeinspritzdaten enthält, welche die Größe oder das Ausmaß der Brennstoffeinspritzung angeben, das für den Betriebszustand der Maschine in jedem Moment erforderlich ist, und ferner eine Einrichtung (33) enthält, um die kleineren der ersten Brennstoffeinspritzdaten und der zweiten Brennstoffeinspritzdaten auszuwählen, wobei die Größe der Brennstoffeinspritzung bzw. die Menge an eingespritztem Brennstoff niemals größer ist als die Menge bzw. die Größe, welche durch die ersten Brennstoffig einspritzdaten bestimmt ist.
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