DE2942012C2 - - Google Patents
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- DE2942012C2 DE2942012C2 DE2942012A DE2942012A DE2942012C2 DE 2942012 C2 DE2942012 C2 DE 2942012C2 DE 2942012 A DE2942012 A DE 2942012A DE 2942012 A DE2942012 A DE 2942012A DE 2942012 C2 DE2942012 C2 DE 2942012C2
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische
Einrichtung zur Steuerung einer magnetspulenbetätigten Einrichtung
für Verbrennungskraftmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d. h. auf die Brennstoffzufuhrsteuerung
einer Verbrennungskraftmaschine, insbesondere
für Dieselmotoren.
Derartige Einspritzeinrichtungen werden in den Druckschriften
DE-OS 21 01 761 und DE-OS 20 23 733 beschrieben, wobei die
letztgenannte Druckschrift ein elektronisch-volumetrisch arbeitendes
Kraftstoffeinspritzsystem darstellt, das einen sogenannten
Rotationsfühler, der vom Motor angetrieben wird,
aufweist, und somit in fester Winkelbeziehung zur Kurbelwelle
des Motors steht. Die Steuerung des Elektromagneten der Einspritzpumpe
erfolgt hier durch ein Signal, das einerseits von
der Stellung des Gashebels abhängig ist und andererseits sich
durch eine von der Motordrehzahl abhängigen Beziehung errechnet.
Ferner ist aus der DE-AS 21 11 781 ein Steuerspannungsgenerator für ein elektrisches Kraftstoffsteuersystem einer Brennkraftmaschine erkannt, welcher eine Vergleichseinrichtung aufweist, die an zwei zugeführte Signalen jeweils das kleinere zur Steuerung der einzuspritzenden Kraftstoffmenge auswählt.
Frühere elektrische oder elektronische Systeme, die häufig
bei Dieselmotoren verwendet wurden, hatten Konstantdruck-Einrichtungen,
bei denen ein elektrischer Impuls ein Magnetventil
betätigte, so daß der konstante Druck den Brennstoff in
den Zylinder drückte, solange das Magnetventil betätigt wurde.
Die meisten heute verwendeten Einspritzpumpen werden durch eine
Druckstange betätigt, so daß sich der Druck der Pumpe und
die Einspritzzeit mit der Geschwindigkeit ändern.
Da eine Einspritzpumpe zur Brennstoffeinspritzung genauer arbeitet
als die Konstantdruck-Einrichtungen, ersetzt die vorliegende
Erfindung die mechanische Zahnstangensteuerung durch
eine elektronische Steuerung eines Überströmventils,
behält jedoch die Einspritzpumpe zur Drucksteuerung bei.
Obwohl elektronische Regelungssysteme für Brennstoffeinspritzsysteme
im Stand der Technik gebräuchlich sind, steuert die
Mehrheit dieser Systeme die Dauer der Brennstoffimpulse als
Funktion der Zeit und nicht als Funktion einer bestimmten
Gradzahl pro Maschinenumdrehung. Um eine genauere Einschaltzeit
der Einspritzeinrichtungen zu erzielen, ist es daher
sinnvoll, die Dauer des Brennstoffimpulses für eine Dieselmaschine
oder eine zündfunkengezündete Maschine als Funktion
der Anzahl von Graden der Kurbelwellendrehung zu bestimmen.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Brennstoffeinspritz-
Steuersystem für eine Verbrennungskraftmaschine
zu schaffen, bei dem die Brennstoff-Einspritzzeit auf eine
genaue Gradzahl der Kurbelwellendrehung eingestellt werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine erste Einrichtung, die infolge eines Triggerimpulses einen Referenz-Erregerimpuls in Abhängigkeit der Betriebsbedingungen mit einer Pulsbreite erzeugt, die einer konstanten Winkeldrehung, welche unabhängig von der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle ist, entspricht und
- - eine zweite Einrichtung, die infolge des Triggerimpulses einen Steuerimpuls in Abhängigkeit eines vorgegebenen Winkelgeschwindigkeits- Bereichs der Kurbelwelle erzeugt, wobei der Steuerimpuls einer konstanten Winkeldrehung der Kurbelwelle entspricht und
- - eine dritte Einrichtung, die die Pulsbreiten des Referenz- Erregerimpulses und des Steuerimpulses vergleicht und dann den Erregerimpuls erzeugt, der gleich dem kürzeren der beiden Impulse ist und an die Erregerspule des Magnetventils geleitet wird.
Weitere Ausführungsbeispiele dieser Erfindung werden in den
Unteransprüchen beschrieben.
Besonders vorteilhaft ist die vorliegende Erfindung insbesondere
dadurch, daß durch ein Brennstoffsteuersystem für eine
elektronisch gesteuerte Brennstoffeinspritz-Verbrennungskraftmaschine
der Brennstoff in die Zylinder während
einer festen Anzahl von Graden der Kurbelwellendrehung eingespritzt
wird. Die Erfindung zeichnet sich weiterhin durch einen
Tachometer-Schalterkreis aus, der ein rampenförmiges
Gleichspannungs-Ausgangssignal, das auf die Drehzahl bezogen
ist, an einen monostabilen Multivibratorschaltkreis liefert,
dessen Ausgangsimpulsdauer drehzahlabhängig ist und fest auf
die Gradzahl der Kurbelwellendrehung bezogen ist, wenn sich
die Kurbelwellendrehzahl vergrößert. Folglich kann durch Einstellen
des Strombetrages (Steilheit), der zu dem monostabilen
Schaltkreis geliefert wird, die Brennstoff-Einschaltzeit
auf eine feste Gradzahl der Kurbelwellendrehung bezogen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen und den Ansprüchen hervor.
In den Figuren zeigen
Fig. 1 bis 5 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
bei dem die Brennstoffeinspritzdauer eines
Brennstoffeinspritz-Steuersystems gleich einer
festen Zahl von Kurbelwellen-Drehungsgraden über
den gesamten Bereich der Kurbelwellen-Drehzahlen
der Maschine ist,
Fig. 6 bis 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
bei dem die Brennstoffeinspritzdauer eines
Brennstoffeinspritz-Steuersystems gleich einer festen
und unterschiedlichen Zahl von Kurbelwellen-Drehgraden
für jeden der verschiedenen Kurbelwellen-Drehzahl-Bereiche
ist,
Fig. 10 und 12 die Betriebscharakteristiken des Einspritzsystems der
Fig. 1 bis 5,
Fig. 11 und 13 die Arbeitscharakteristiken des Einspritzsystems der
Fig. 6 bis 9, und
Fig. 14, 15 und 16 die Schaltkreise, die der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung zugeordnet sind.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen Blockschaltbilder eines Brennstoffeinspritz-
Steuersystems, das einen Impuls für ein Brennstoffeinspritz-
Magnetventil erzeugt, dessen Dauer für alle Drehzahlen
der Maschine fest auf Kurbelwellengrade bezogen ist. Die Schaltkreiseinzelheiten
dieser Blöcke sind den Fig. 14, 15 und 16 zu
entnehmen, während ihre allgemeinen Betriebscharakteristiken bei
einer unter Last stehenden Maschine, die dieses Einspritzsystem
verwendet, den Fig. 10 und 12 zu entnehmen ist.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Teiles eines Brennstoffeinspritz-
Steuersystems für eine Verbrennungskraftmaschine,
das einige Merkmale der vorliegenden Erfindung verwendet. Das
Einspritzsystem liefert einen elektrischen Impuls zu dem Schaltkreis,
der die Magnetspule einer Brennstoffeinspritzeinrichtung
erregt. Bis zu einer vorbestimmten maximalen Geschwindigkeit
besitzt dieser Impuls eine Dauer, die gleich einer festen Gradzahl
der Maschinen-Kurbelwellen-Drehung ist, unabhängig von der
Drehzahl der Kurbelwelle. Allgemein ist ein Triggerschaltkreis
10 mechanisch mit einer Kurbelwelle oder Nockenwelle 1 der Maschine
verbunden, um ein Triggersignal 10.1 zu erzeugen, das
durch einen impulsformenden Schaltkreis 20 geformt wird, um ein
Signal 20.1 für einen Hauptimpuls-Generator 30 zu liefern. Der
Hauptimpuls-Generator 30 erzeugt dann einen Signalimpuls 30.1,
dessen Dauer in Maschinen-Kurbelwellen-Graden festgelegt ist,
unabhängig von der Drehzahl der Maschine. Der Signalimpuls 30.1
wird der Magnetspule 40 einer Einspritzeinrichtung zugeführt
oder deren (nicht dargestellten) Erregungsschaltkreis, um die
Einspritzeinrichtung für die Dauer des Impulses zu öffnen und
zu schließen. Bei Systemen, bei denen mehr als eine Einspritzeinrichtung
vorhanden ist, kann ein (nicht dargestellter) Verteiler
verwendet werden, der die entsprechende Signalimpulse
30.1 zu jedem Magnetventil liefert. Die Funktion des Triggerschaltkreises
10 besteht darin, ein Bezugssignal 10.1 zu liefern,
das einen speziellen Punkt bei der Drehung der Maschien-Kurbelwelle
(z. B. den oberen Totpunkt) kennzeichnet, bei dem der
Signalimpuls 30.1 von dem Generator 30 beginnt, um das Einspritzmagnetventil
zu steuern. Ein Zeit-Änderungs-Steuerschaltkreis 80
ermöglicht (manuell oder automatisch) eine Einstellung des Punktes,
bei dem der Signalimpuls 30.1 eingeleitet wird, beispielsweise
vor oder nach dem oberen Totpunkt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der Punkt, bei dem der Signalimpuls 30.1
eingeleitet wird, als Funktion der Kurbelwellendrehzahl automatisch
eingestellt.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Komponenten, die als Minimum
für den in Fig. 1 gezeigten Impulsgenerator 30 benötigt werden.
Zur Erzeugung des Signalsimpulses 30.1, der eine feste Impulsdauer
in Kurbelwellengraden aufweist, empfängt ein Zeitsteuerteil
eines monostabilen Multivibrators 31 ein Kurbelwellen-
Geschwindigkeitssignal 32,1 von einem Tachometer 32. Das Signal
32.1 wird dann in den Zeitsteuerabschnitt des monostabilen Multivibrators
geliefert, um einen Impuls zu erzeugen, dessen Dauer,
bezogen auf Kurbelwellenwinkel, festgelegt ist, unabhängig von
der Drehzahl der Maschine.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, aus dem zu entnehmen ist, wie
die vorliegende Erfindung für mehr als eine Art von Verbrennungskraftmaschinen
angewandt werden kann, indem Schaltkreise hinzugefügt
werden, die eine Einstellung einer festen Zahl von Kurbelwellengraden
des Impulssignals 30.1 für eine spezielle Maschine
ermöglicht (Anheben oder Absenken der Kurve A.1 in Fig. 12).
Ein Schaltkreis 35, der diese Funktion ausführt, liegt zwischen
dem Tachometer 32 und dem monostabilen Multivibrator 31. Entsprechend
kann eine Einstellung durchgeführt werden, bei der ein
Impuls 30.1 geliefert wird, dessen Dauer stets, beispielsweise
10 Kurbelwellengrade bei einer Maschine, beträgt bei einer
anderen Maschine kann der Schaltkreis so eingestellt werden, daß
der Signalimpuls 30.1 stets 12 Kurbelwellengrade beträgt. Eine
solche Einstellung ist wünschenswert, da unterschiedliche Maschinen
unterschiedliche Betriebsbedingungen bzw. Betriebsanforderungen
aufweisen.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild, das zusätzliche Merkmale zu
dem in Fig. 1 dargestellten System hinzufügt. Spezieller zeigt
das in Fig. 4 dargestellte System eine Geschwindigkeitsbereich-
Steuereinheit, die erstens eine Drosselklappen-Steuerung hinzufügt,
um einen Fahrer eine manuelle Drehzahländerung der Maschine
zu erlauben, und zweitens eine einstellbare Steuerung für eine
maximale Drehzahlgrenze, die verhindert, daß die Kurbelwellendrehzahl
einen vorbestimmten maximalen Wert überschreitet. (Verschieben
der Kurve X in Fig. 12 nach links oder rechts).
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Komponenten der Drehzahlbereichs-
Steuereinheit, die in Fig. 4 dargestellt ist. Die Drehzahlbereichs-
Steuereinheit enthält allgemein einen Regler für
maximale Drehzahl bzw. Komparator 36, der von einem Drehzahl-
Begrenzungs-Schaltkreis 37 ein Signal 37.1 empfängt und zeigt
weiterhin die von dem Maschinenbediener gesteuerte Drosselklappe.
Der Einstellschaltkreis 35 für den maximalen Brennstoffimpuls
bestimmt die Dauer des Brennstoffimpulses in Kurbelwellengraden.
Die Drehzahlbereichs-Steuereinheit 36, 37 liefert ein
Maximal-Drehzahl-Grenzsignal 36.1, das die maximale Drehzahl
oder den Endpunkt des Bereiches bestimmt, innerhalb dessen die
Kommandos der Bedienperson ausgeführt werden. Beispielsweise
wird das Öffnen oder Schließen der Drosselklappe durch die Bedienperson
die Drehzahl der Maschine ändern, jedoch kann die
Bedienperson eine maximale Drehzahl, die durch die Drehzahlbereichs-
Steuereinheit 36, 37 bestimmt wird, nicht überschreiten.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen ein Blockschaltbild eines Teiles eines
weiteren Brennstoffeinspritz-Steuersystems für eine Verbrennungskraftmaschine,
das zusätzliche Merkmale der Erfindung verwendet.
Dieses System liefert Signalimpulse 50.1 zu dem Schaltkreis,
der eine oder mehrere Brennstoffeinspritz-Einrichtungen
erregt bzw. steuert. Bis zu einer vorbestimmten maximalen Drehzahl
weisen die Signalimpulse 50.1 eine unterschiedliche und in
Kurbelwellengraden festgelegte Dauer für jeden der verschiedenen
Kurbelwellen-Drehzahlbereiche auf. Die Betriebsweise der einzelnen
Blöcke des Systems, d. h. der Triggerschaltkreis 10, der
Impulsformer-Schaltkreis 20 und der Zeitänderungs-Steuerschaltkreis
80 sind den Blöcken, die im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 5
beschrieben wurden, ähnlich. Eine funktionelle Darstellung des
Impulsgenerators 50 ist den Fig. 7, 8 und 9 zu entnehmen.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild für die Modifikation des in
Fig. 1 dargestellten Einspritzsystems, wobei ein weiterer Impulsgenerator
60 und ein Impulsdauerauswahl-Komparator 51 hinzugefügt
sind. Allgemein vergleicht der Impulsdauerauswahl-Komparator
51 das Signal 30.1 aus dem ersten Impulsgenerator 30 mit
einem Signal 60.1 von dem zweiten Impulsgenerator 60 und wählt
das kürzere der beiden Signale aus, um die Dauer des Steuerimpulses
für das Einspritz-Magnetventil zu steuern und folglich
die Menge des in die Maschine durch die Einspritzeinrichtung
eingespritzten Brennstoffes. Der Ausdruck Brennstoffimpuls wird
hierbei so verwendet, daß er die Zeitdauer beschreibt, während
der eine Einspritzeinrichtung Brennstoff zur Maschine liefert.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, um sicher zu
stellen, daß der Brennstoffimpuls niemals eine bestimmte maximale
Kurbelwellen-Gradzahl überschreitet und daß die Kurbelwellen-
Drehzahl niemals einen bestimmten Maximalwert überschreitet,
der Komparator 51 dazu verwendet, die Dauer eines Signals
aus dem Impulsgenerator 30, die den maximalen Wert bestimmt,
mit der Dauer eines Signals aus dem zweiten Impulsgenerator
60 zu vergleichen und die kürzere Zeitdauer dieser beiden Impulse
auszuwählen und das resultierende Signal 50.1 zu liefern. Die
Dauer des resultierenden Signals 50.1 ist stets so, daß sie
nicht den durch die Dauer des Signals 30.1 aus dem ersten Impulsgenerator
30 festgelegten maximalen Wert überschreiten
wird.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild des zweiten, in Fig. 7 dargestellten
Impulsgenerators 60. Fig. 8 ist ähnlich Fig. 3 und
enthält einen monostabilen Multivibrator 61, der ein Zeitsteuersignal
69.1 empfängt, um die Dauer des Ausgangsimpulses 60.1
des Multivibrators 61 zu steuern. Sofern festgelegt ist, daß
eine Vielzahl von Drehzahlbereichen vorhanden sein soll, beispielsweise
Null bis Dreihundert Upm, 300 bis 500 Upm und 500
bis 1000 Upm, so sollte jedem Bereich eine verschiedene Impulsdauer
in Kurbelwellengraden zugeordnet sein. Der Schaltkreis
enthält dann zwischen dem monostabilen Multivibrator 61 und
einem Tachometer-Schaltkreis 68 einen Brennstoffimpuls-Einstell-
Schaltkreis 69 und einen Brennstoffimpuls-Einsteller, der aus
den Blöcken 62 bis 67 (Fig. 9) besteht.
Fig. 9 zeigt weitere funktionelle Einzelheiten des Blockschaltbildes
der Fig. 8 und 9 zeigt eine Anordnung eines Brennstoffeinspritzsteuersystems,
bei dem drei Geschwindigkeitsbereiche
vorgesehen sind, denen jeweils eine verschiedene und in Kurbelwellengraden
feste Brennstoffimpulsdauer zugeordnet ist. In
diesem Ausführungsbeispiel ist ein Summierschaltkreis 62 vorgesehen,
der ein Signal 68.1 aus einem Tachometer-Schaltkreis 68
und ein Signal 63.1 von einem weiteren Summierschaltkreis 63
empfängt. Ohne das Signal 63.1 aus dem zusätzlichen Summierschaltkreis
63 würde das System in einem ersten Drehzahlbereich
arbeiten. Wenn aus einem zweiten Drehzahlbereich-Einstellblock
67 ein Drehzahlsignal 67.1 zu einem Komparator 64 geliefert wird,
so führt der Komparator 64 ein Signal 64.1 zu dem Summierschaltkreis
63 und der Summierschaltkreis 63 liefert das Signal
63.1 zu dem Summierschaltkreis 62, der dann das Einspritzsystem
in den zweiten Drehzahlbereich schaltet. Wenn ein Drehzahlsignal
66.1 aus einem dritten Drehzahlbereichblock 66 vorhanden ist,
so wird das System in dem dritten Drehzahlbereich arbeiten.
Hierbei gibt der Komparator 65 dann ein Signal 65.1 zu dem
Summierschaltkreis 63 aus, der seinerseits bewirkt, daß das gesamte
Einspritzsystem in dem dritten Drehzahlbereich arbeitet.
Die Summierschaltkreise 62 und 63 können Summierverstärker oder
Differenzverstärker sein, in Abhängigkeit davon, welcher Kurbelwellenwinkel
für einen speziellen Drehzahlbereich gewählt wurde.
Allerdings sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Summierverstärker
62 und 63 addierende Schaltkreise.
Die Fig. 10 und 12 zeigen Diagramme der Brennstoffimpulsdauer
über der Kurbelwellendrehzahl für die Einspritzsysteme der
Fig. 1 bis 5.
Die Dauer des Brennstoffimpulses in Fig. 10 ist in Millisekunden
angegeben und die Dauer des Brennstoffimpulses in Fig. 12 in
Kurbelwellen-(Dreh)-Graden. In Fig. 10 ist längs der Abszisse
die Kurbelwellendrehzahl in U/min und längs der Ordinate die
Dauer des Brennstoffimpulses in Millisekunden aufgetragen.
Die Brennstoff-Impulsdauer oder Brennstoff-Einschaltzeit ist
gleich der Dauer des Impulses des in Fig. 1 dargestellten Generators
30. Die Linien L-1 und L-2 seien mit "Last-Linien" bezeichnet.
Bei einer speziellen Maschine mit der Last-Linie L-1
wird die Drehzahl durch die Zeitdauer bestimmt, für die die
Brennstoff-Einspritzeinrichtung erregt ist. Folglich arbeitet
eine Maschine mit der Last-Linie L-1 bei der Drehzahl, bei der
die Linie L-1 die Kurve A schneidet und eine Maschine mit der
Last-Linie L-2 arbeitet bei einer Drehzahl, bei der Linie L-2
die Kurve X schneidet. Die Linie X ist hierbei die maximale
Kurbelwellendrehzahl, oberhalb derer der Maschinenhersteller
einen Betrieb der Maschine nicht wünscht bzw. empfiehlt.
Fig. 12 zeigt, wie eine spezielle Maschine unter bestimmten
Lasten L-1 und L-2 arbeitet, wenn die Einspritz-Einschaltzeit
eine feste Anzahl von Kurbelwellen-(Dreh)-Graden beträgt. Wenn
die Maschine unter einer ersten, durch die Last-Linie L-1 bezeichneten
Last steht, so dreht sich die Kurbelwelle mit der
Drehzahl, bei der die Linie L-1 die Linie A1 schneidet. Wenn
die Last der Maschine auf eine Last geändert wird, die durch
die Last-Linie L-2 bezeichnet ist, so wird die Drehzahl der
Kurbelwelle durch den Punkt bestimmt, bei der die Linie L-2 die
Linie X schneidet. Wenn die Maschine unter einer dritten Last
betrieben wird (Linie L-3), so wird die Drehzahl der Kurbelwelle
durch den Punkt bestimmt, bei dem die Last-Linie L-3 die Linie
A1 schneidet. Die Linie A1 wird durch den in Fig. 3 dargestellten
Einstellschaltkreis für den maximalen Brennstoffimpuls bestimmt.
Die Linie X wird durch den Begrenzungsschaltkreis 37 für die
maximale Drehzahl bestimmt, der in den Fig. 4 und 5 dargestellt
ist. Mit anderen Worten: stellt die Linie A1 die Zeitdauer dar,
die durch den Einstellschaltkreis 35 für den maximalen Brennstoffimpuls
für eine spezielle Maschine ausgewählt wurde. Die
Linie X bezeichnet die maximale Drehzahl, die nach Willen des
Herstellers nicht überschritten werden soll. Sie wird durch den
dem Block 37 der Fig. 5 zugeordneten Schaltkreis festgelegt.
Fig. 11 und 13 zeigen Diagramme der Brennstoff-Impulsdauer über
der Kurbelwellendrehzahl für eine Einspritzsystem, das nach Art
des in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Systems ausgebildet ist.
Fig. 11 bezieht die Kurbelwellendrehzahl (in U/min) auf die
Brennstoff-"Einschalt"-Zeit (in Millisekunden) und Fig. 13 bezieht
die Kurbelwellendrehzahl (in U/min) auf die Brennstoff-
"Einschalt"-Zeit (in Kurbelwellengraden). In Fig. 11 sind drei
Geschwindigkeitsbereiche A, B und C dargestellt und eine maximale
Drehzahl, die durch eine Linie Y bezeichnet ist. Die Last-Linie
L-1 bezeichnet die Drehzahl, mit der die Kurbelwelle bei einer
bestimmten Brennstoff-"Einschalt"-Zeit (in Millisekunden)
drehen wird. Fig. 13 zeigt die Betriebscharakteristiken eines
Einspritzsystems mit drei Geschwindigkeitsbereichen A1, B1 und C1
und mit einer durch die Linie Y bezeichneten maximalen Drehzahl.
Fig. 13 kann am besten im Zusammenhang mit Fig. 7 verstanden
werden. Das Signal 30.1 der Fig. 7 schafft die Linien E und Y
der Fig. 13. Das Signal 60.1 der Fig. 7 schafft die Linien A1,
B1 und C1 der Fig. 13. Im einzelnen wird die Linie E durch den
Einstellschaltkreis 35 für den maximalen Brennstoffimpuls (Fig. 3)
erzeugt und die Linie Y durch den Begrenzungsschaltkreis 37
(Fig. 5) für die maximale Drehzahl, während die Linie A1 durch
den Summierschaltkreis 62 (Fig. 9) und die übrigen Linien durch
weitere Summierschaltkreise, wie z. B. den Schaltkreis 63, erzeugt
werden.
Die Fig. 14, 15 und 16 zeigen die Schaltkreise des Einspritzsystems,
die die in den Blockschaltbildern der Fig. 1 bis 9 gezeigten
Funktionen ausführen. Um das Verständnis der Schaltung
zu erleichtern, sind die Eingangs- und Ausgangssignale der
einzelnen Blockschaltbilder in den Schaltbildern angegeben.
Fig. 14 zeigt die Schaltung für den Trigger-Impuls-Schaltkreis
10, den Impulsformer-Schaltkreis 20, den Zeitpunktänderungs-
Steuerschaltkreis 80, den Impulsgenerator 30 und den Komparator
51. Jedes von dem elektromagnetischen Trigger-Impuls-Schaltkreis
10 erzeugte Trigger-Impuls-Signal wird verstärkt und das Signal
10.1 wird dann durch den Impulsformer-Schaltkreis 20 geformt,
um einen rechteckförmigen Ausgangsimpuls 20.1 abzugeben. Der
Ausgangsimpuls 20.1 wird dann einem Maschinendrehzahltachometer
32 zugeführt und einem monmostabilen Multivibrator 31. Wenn die
Drehzahl der Kurbelwelle anwächst, so liefert der Ausgang des
Tachometer-Schaltkreises 32 ein lineares, rampenförmiges Gleichspannungssignal
32.1, das der Drehzahl proportional ist (Spannung
über Drehzahl). Das Spannungssignal 32.1 kann einem Einstellschaltkreis
35 für den maximalen Brennstoffimpuls zugeführt
werden, bevor es dem monostabilen Multivibrator 31 zugeführt ist, um
eine maximale (Grenz)-Impulsdauer des Multivibrator-Ausgangssignals
30.1 vorzusehen und folglich um zu verhindern, daß der
Brennstoffimpuls eine vorbestimmte maximale Brennstoffmenge überschreitet,
was durch ein vom Fahrer gegebenes Drosselklappenkommando
oder durch Laständerungen auftreten kann. Die Dauer
des Signalimpulses 30.1 aus dem Multivibrator 31 steuert die
"Einschalt"-Zeit einer Einspritzeinrichtung und folglich die
Brennstoffmenge, die durch die Einspritzeinrichtung zur Maschine
geliefert wird. Der Einstellschaltkreis 35 für den maximalen
Brennstoffimpuls begrenzt die Brennstoff-"Einschalt"-Zeit auf
irgendeine vorbestimmte Zahl von Kurbelwellengraden für jede
Kurbelwellendrehzahl, in Abhängigkeit von dem Wert eines Widerstandes
35.6. Obwohl die exakte Zahl von (Kurbelwellen)-Graden
nicht kritisch ist, wurde bestimmt, daß eine Festlegung dieser
Zahl auf 40 Grad günstig für die Maschinenleistung und für
wirtschaftliche Brennstoffausnutzung ist. Die feste Dauer des
Brennstoff-Signalimpulses 30.1 (in Kurbelwellengraden) wird
dadurch erreicht, daß ein Teil des rampenförmigen Gleichspannungs-
Ausgangssignals 32.1 aus dem Tachometer 32 dem monostabilen
Multivibrator 31 zugeführt wird.
Der Betrag des rampenförmigen Gleichspannungs-Ausgangssignals
32.1 aus dem Tachometer 32 zu dem monostabilen Multivibrator 31
bestimmt die Brennstoff-"Einschalt"-Zeit, ausgedrückt in einer
spezifischen vorbestimmten Zahl von Kurbelwellen-(Dreh)-Graden.
Der Widerstand 35.6 des Einstellungsschaltkreises 35 für den
maximalen Brennstoffimpuls legt die maximale Anzahl von Kurbelwellen-
Drehgraden fest, für die Brennstoff in die Maschine eingespritzt
werden kann und bestimmt folglich den gesamten Drehzahlbereich,
beispielsweise von 0 bis 500 U/min. Innerhalb des
gesamten Bereichs können Unterbereiche, beispielsweise 0 bis
100 U/min, 101 bis 300 U/min und 301 bis 500 U/min zusätzlich
zu dem Gesamtbereich vorhanden sein. Für jeden Unterbereich kann
eine feste Anzahl von Kurbelwellen-Drehgraden vorgesehen sein,
was durch Einstellung von Widerstand 69.6 (erster Bereich),
67.6 (zweiter Bereich) und 66.6 (dritter Bereich) geschehen kann.
Der Geschwindigkeitsreglers 36 und der Begrenzungsschaltkreis 37
für die maximale Drehzahl liefern eine gewisse Brennstoff-Impulsdauer,
um eine vorgegebene Last bei vorgegebener Geschwindigkeit
aufrechtzuerhalten. Dies ist einem Reglereinsatz ähnlich,
bei dem, wenn sich die Last nach einer Einstellung der Drosselklappenstellung
ändert, die Brennstoff-Einschaltzeit vergrößert
oder verkleinert wird, um die Menge des zur Maschine gelieferten
Brennstoffes zu ändern, um die gewünschte Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten.
Der Begrenzungsschaltkreis 37 für die maximale
Drehzahl verhindert, daß die Maschine höher als eine vorbestimmte
Drehzahl dreht und entspricht einem Stop- oder Anschlagpunkt
an dem Regler. Der Schaltkreis 37 für die maximale Geschwindigkeit
verwendet das rampenförmige Tachometersignal 32.3 als Bezugsgröße
und begrenzt die maximale Drehzahl dadurch, daß er
die Brennstoff-Einschaltzeit (Zeitdauer in Kurbelwellengraden,
bei der Brennstoff in die Maschine eingespritzt wird) oberhalb
einer vorbestimmten Drehzahl verringert.
Der Beginn bzw. die Einleitung der Einschaltzeit der Einspritzeinrichtung
durch das Trigger-Impulssignal 10.1 (in Beziehung
zur Kurbelwellenstellung) wird Zeitsteuerung genannt. Ein Zeitsteuerungs-
Änderungs-Einstellkreis kann dazu verwendet werden,
den Beginn des Triggerimpulses 10.1 in Beziehung auf die Kurbelwellendrehzahl
und -stellung einzustellen, um das Signal 50.1
für eine Einspritzeinrichtung vor- oder nacheilen zu lassen. Da
die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Triggerspule 3
mittels Änderung eines magnetischen Flusses arbeitet, um einen
Impuls zu erzeugen, dessen Amplitude und Dauer mit wachsender
Drehzahl anwächst, wird eine Steuerung der Amplitude und Zeitdauer
des Impulses die Zeitsteuerung steuern. Wie oben, wird
das Ausgangssignal 32.2 des Tachometerschaltkreises 32 dazu verwendet,
zu bestimmen, wenn die Zeitsteuerung eingestellt werden
soll und um die Zeitsteuerung automatisch auf die Voreinstellung
einzustellen, die für einen optimalen Maschinenbetrieb erforderlich
ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des in Fig. 14 dargestellten
Schaltkreises näher beschrieben. Wenn ein Flügel 4 eines Schaufelrades,
das mechanisch bezüglich einer vorbestimmten Stellung
der Maschinenkurbelwelle ausgerichtet ist, sich durch die Spule
3 dreht, wird von dem Trigger-Impulsschaltkreis 10 ein Impuls
erzeugt. Das Schaufelrad dreht sich mit der Kurbelwelle der
Maschine und besitzt die gleiche Anzahl von Flügeln wie Einspritzvorrichtungen
vorgesehen sind, so daß jede Einspritzvorrichtung
bei jedem Maschinenbetriebszyklus einmal aktiviert
wird, wenn ein Flügel die Spule passiert. Der Impuls von der
Spule 3 wird einem Impulsformer-Schaltkreis 20 nach Passieren
durch einen Verstärkerschaltkreis zugeführt, wobei der Verstärkerschaltkreis
einen integrierten Verstärker 10.5, einen Kondensator
und einen verstellbaren Widerstand aufweist. Der Impulsformer-
Schaltkreis 20 enthält einen monostabilen Multivibrator,
der ein Teil des integrierten Verstärkers 20.5 ist, der seinerseits
ein Ausgangssignal 20.1 erzeugt. Dieses Signal ist ein
rechteckförmiger Impuls, dessen Dauer zeitlich konstant ist,
sich jedoch bei vergrößernder Drehzahl, bezogen auf die Kurbelwellen-
Drehwinkel verändert.
Das Impulssignal 20.1 wird dem Tachometer 32 zugeführt, der
einen Verstärker 32.5 enthält und einen Schaltkreis, der ein
Gleichspannungs-Ausgangssignal 32.1 liefert, das der Drehzahl
proportional ist. Das Ausgangssignal 20.1 leitet die Brennstoffeinspritzung
dadurch ein, daß es den monostabilen Multivibrator
31 einschaltet, worauf dieser die Impulse liefert, die die Einspritz-
Magnetventile betätigen. Durch Einstellung der Größe des
rampenförmigen Gleichspannungssignals 32.1, das dem monostabilen
Multivibrator 31 zugeführt wird, kann die Brennstoffeinschaltzeit
auf eine feste Zeit von Kurbelwellen-Drehgraden begrenzt
werden. Diese Einstellung wird dadurch vorgenommen, daß der Wert
eines veränderlichen Widerstandes 35.6 auf einen bestimmten
Wert festgesetzt wird. Allgemein wäre die Impulsdauer eines
monostabilen Ausgangssignals 30.1 in einer Zeitskala konstant,
da jedoch ein Gleichstrom von dem Tachometer-Ausgangssignal 32.1
dem monostabilen Multivibrator zugeführt wird, vermindert sich
die tatsächliche Zeitdauer in einer Zeitskala, wenn sich die
Kurbelwellendrehzahl vergrößert. In einer Kurbelwellen-Gradskala
ist allerdings die Dauer (in Graden) des Ausgangsimpulses 30.1
fest, wenn sich die Kurbelwellen-Drehzahl vergrößert. Dieser
Schaltkreis erlaubt, daß die Einschaltzeit der Brennstoffeinspritzeinrichtungen
auf eine gewisse vorbestimmte Zeit von Kurbelwellen-
Drehgraden (beispielsweise 40 Grad) begrenzt wird, unabhängig
von der Drehzahl der Maschine. Da dieses Merkmal in den
Brennstoffsteuerkreis eingefügt ist, kann die Maschine für größere
Gradzahlen keinen Brennstoff erhalten, unabhängig davon, ob
sich die Last ändert oder der Fahrer die Drosselklappe ändert..
Der Begrenzungsschaltkreis 37 für die maximale Drehzahl und der
Geschwindigkeitsregel-Schaltkreis 36 werden dazu verwendet, die
Arbeitsdrehzahl der Maschine zu steuern. Die maximale Drehzahlgrenze
wird durch die Verwendung eines variablen Widerstandes
37.4 in die Schaltung eingeführt. Ein Potentiometer 37.3 stellt
die Drosselklappensteuerung dar, die von der Bedienperson der
Maschine eingestellt wird. Auf diese Weise ist die maximal mögliche
Drehzahlgrenze, die durch den Widerstand 37.4 eingestellt
wird, die höchste Stellung des Potentiometers 37.3. Beide Schaltkreise
36 und 37 werden durch einen integrierten Verstärker 36.5
gesteuert, der einen Spannungspegel-Detektor- oder Komparator-
Schaltkreis enthält und ebenfalls ein Signal 32.3 von dem Tachometer
32 und das Signal 37.1 von dem Begrenzungsschaltkreis 37 für
die maximale Drehzahl empfängt. Wenn das Spannungssignal 37.1
größer ist als das Spannungssignal 32.3 des Tachometers 32, so
wird der integrierte Verstärker 36.5 kein Ausgangssignal abgeben
und die Dauer des monostabilen Ausgangssignals 30.1 wird ausschließlich
durch das Einstellsignal 35.1 für den maximalen Brennstoffimpuls
bestimmt. Überschreitet allerdings der Spannungspegel
des Signals 32.3 den Spannungspegel des Signals 37.1, so wird
die Dauer des Brennstoffimpulssignals 30.1 sowohl durch das Signal
35.1 als auch durch das Signal 36.1 gesteuert, um die Dauer
des monostabilen Ausgangssignals 30.1 zu vergrößern. Das Vergrößerungsverhältnis
des monostabilen Ausgangsimpulses 30.1 am Ende
des Drehzahlbereiches (vgl. Fig. 10 bis 13, Linien X und Y) ist eine
Funktion des variablen Widerstandes 36.3, der die Verstärkung des
Verstärkers 36.5 bestimmt. Folglich ist dieser Schaltkreis der
Regler bzw. Drehzahlregler des Systems.
Wenn die Maschine bei relativ hohen Drehzahlen oder Lasten arbeitet,
so würde das Ausgangssignal 30.1 dazu verwendet, die Brennstoffeinschaltzeitlogik,
die in dem Komparator 51 enthalten ist,
zu starten, die ihrerseits die Einspritz-Magnetventile betätigt.
Allerdings wäre bei relativ niedrigen Drehzahlen und Maschinenlasten
die Brennstoffimpulsdauer, die beispielsweise 40 Kurbelwellengrad
festgelegt ist, zu groß und es würde zu viel Brennstoff
geliefert. Um dieses Problem zu überwinden, verringert der Schaltkreis
60 für die Einstellung der maximalen Brennstoffmenge die
Brennstoffimpuls-Einschaltzeit auf eine kleiner Zahl von Kurbelwellendrehgraden.
Darüber hinaus sind die Maschinen nicht für volle
Leistung bei niedrigen Drehzahlen ausgelegt und um sicherzustellen,
daß die Leistungsabgabe begrenzt ist, ist die durch die Einspritzeinrichtungen
eingespritzte Brennstoffmenge ebenfalls begrenzt.
Allerdings wird beim Anlassen der Maschine eine Brennstoffanreicherung
gewünscht, so daß beim Starten der Maschine mehr Brennstoff
gewünscht wird, als er bei Leerlaufzuständen benötigt wird.
Darüber hinaus ist bei Dieselmotoren, obwohl der Druck der Einspritzpumpe
mit der Drehzahl anwächst, dieser keine lineare Funktion
und folglich wird bei niedrigen Drehzahlen zu viel Brennstoff
eingespritzt.
Wenn die eingestellte maximale Brennstoffkurve (Fig. 13, Linien
A1, B1 und C1) einmal für vorgegebene Drehzahlen und Lasten bestimmt
ist, so können die Werte der Komponenten des Schaltkreises
60 bestimmt werden. Auch kann der Schaltkreis 60 leicht an die
genauen Anforderungen einer speziellen Maschine angepaßt werden.
Was oben bezüglich der Erläuterung des Signals 30.1 angeführt
wurde, gilt ebenfalls für das Signal 60.1, das ebenso gebildet
wird, und zwar durch einen Schaltkreis, der das Signal 60.1 als
Funktion des Kurbelwellen-Drehwinkels bildet.
Fig. 15 zeigt ebenfalls den Schaltkreis 60 für die Einspritzsysteme
der Fig. 7 und 14, die die zusätzlichen Drehzahlbereiche
für das in Fig. 1 gezeigte Einspritzsystem vorsehen. Der
Schaltkreis 60 empfängt das Signal 20.1 und liefert das Signal
60.1, die in Fig. 15 dargestellt sind. Er enthält einen monostabilen
Multivibrator 61, einen Summierverstärker 62, einen
Summerverstärker 63, einen Komparator 64, einen Komparator 65,
einen Einstellschaltkreis 66 für den dritten Bereich, einen
Einstellschaltkreis 67 für den zweiten Bereich, einen Tachometer
68 und einen Einstellschaltkreis 69 für den ersten Brennstoffimpulsbereich.
Der Schaltkreis 60 arbeitet ähnlich wie der
Schaltkreis 30. Während des Betriebes wird das Ausgangsstromsignal
68.1 des Tachometers 68 durch den Verstärker 62.5 hindurch
zu dem Brennstoffimpuls-Einstellschaltkreis 69 für den
ersten Drehzahlbereich geliefert, um ein Impulssignal 60.1 zu
erzeugen, dessen Dauer gleich einer ersten festen Anzahl von
Kurbelwellen-Drehgraden ist. Wenn sich die Drehzahl der Maschine
in den zweiten Bereich hinein vergrößert, so vergrößert der
Komparator 64 die feste Dauer (in Kurbelwellen-Drehgraden) des
Signalimpulses 60.1 auf die durch den zweiten Drehzahlbereich-
Einstell-Schaltkreis 67 festgelegte Dauer. Dies tritt dann auf,
wenn die Größe des Tachometer-Ausgangssignals 68.1, die dem
Komparator-Verstärker 64.5 zugeführt wird, gleich der Größe des
Ausgangssignals 67.1 von dem Schaltkreis 67 ist, die ebenfalls
dem Verstärker 64.5 zugeführt wird. Das Ausgangssignal 64.1 des
Verstärkers wird dann durch den Verstärker 63.5 hindurch dem
Verstärker 62.5 zugeführt, wo es zu dem Signal 68.1 addiert wird,
um das neue Ausgangssignal 60.1 für den zweiten Drehzahlbereich
zu liefern. Dieses neue Signal hat eine feste Dauer (in Graden),
die von der Dauer verschieden ist, die erzeugt wird, wenn die
Drehzahl der Kurbelwelle im ersten Drehzahlbereich ist. In ähnlicher
Weise liefert der Komparator 65, der den integrierten Verstärker
65,5 enthält, die Basis für die Dauer des Ausgangsimpulses
60.1 im dritten Drehzahlbereich.
Bei dem in den Fig. 14 und 15 gezeigten Schaltkreisen werden Verstärker
verwendet, die in Vierergruppen in einem integrierten
Schaltkreis vorhanden sind. Sie sind als Dreieck dargestellt.
Diese Vierergruppen von Verstärkern sind vielseitig schaltbar und
können als Komparatoren oder auch als Verstärker in einen Schaltkreis
verschaltet bzw. eingesetzt werden. Jede dieser Vierergruppe
enthält vier Verstärker und die Verstärker in jedem Schaltkreis
sind durch eine der folgenden Bezugszeichen bezeichnet:
10.5; 20.5; 31.5; 32.5; 36.5; 51.5; 63.5; 64.5; 66.5; 69.5;
80.51; 80.52; und 80.53. Die in den vorliegenden Schaltkreisen
verwendeten Vierergruppen von Verstärkern sind unter den Bezeichnungen
RCA CA3401E, National 3900N oder Motorola MC3301P im
Handel erhältlich.
Die Fig. 16 zeigt den verbleibenden Schaltkreis, der die Energie
zu den einzelnen Einspritzeinrichtungen in zeitlicher Beziehung
zum Arbeitszyklus der Maschine verteilt. Wenn einmal eine richtige
Brennstoffdauer und Zeitsteuerung festgelegt und gestartet
worden ist, so werden entsprechende Signale dazu verwendet, Brennstoff
von den Einspritzeinrichtungen in richtiger Zündfolge zu
liefern. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird dies durch einen optischen Verteiler durchgeführt. Andere
Verteiler, wie z. B. mechanische, elektromagnetische etc., können
ebenfalls verwendet werden. Allgemein besteht ein optischer Verteiler
(34.1-34.4) aus einer Mehrzahl lichtemittierender Dioden
(LED), die über ein (nicht dargestelltes) drehendes Teil von
Detektoren (Transistoren) getrennt angeordnet sind. Der Einschaltzeitimpuls
wird durch einen Verstärker 32′, der die LED's 34.1
bis 34.4 ansteuert (ein LED für jeden Brennstoffeinspritzer), verstärkt.
Das drehende Teil besteht aus einer Scheibe, die einen
einzelnen Schlitz bzw. ein Fenster enthält, wodurch zu jedem
möglichen vorgegebenen Zeitpunkt lediglich ein einzelnes LED
sichtbare oder infrarote Wellen zu seinem entsprechenden Detektor
überträgt. Das Licht der verbleibenden LED's wird durch die
Scheibe abgedeckt bzw. blockiert, wobei sich die Scheibe mit der
gleichen Drehzahl wie die Kurbelwelle dreht. Der Schlitz in der
Scheibe ist mechanisch auf eine Kolbenstellung ausgerichtet. Ein
Einschalten des dem LED 34.1 zugeordneten Detektors erregt die
Verstärker 38.1 und 38.5, die die Energie steuern, die die richtige
Brennstoff-Einspritzspule 42.1 aktivieren. Obwohl es bei
der vorliegenden Erfindung nicht kritisch ist, verwendet das
hier beschriebene Ausführungsbeispiel zwei Spulen zur Steuerung
einer einzigen Brennstoffeinspritzeinrichtung. Wenn einer der
Detektoren der Anordnung durch sein entsprechendes LED einmal
aktiviert wurde, so aktiviert das Signal eine "Einschalt"-Spule
für die Brennstoffeinspritzeinrichtung und deaktiviert gleichzeitig
eine "Ausschalt"-Spule der gleichen Brennstoffeinspritzeinrichtung.
Am Ende des "Einschalt"-Zeitimpulses schaltet das
LED in dem Detektor ab und die "Ausschalt"-Spule der Einspritzeinrichtung
schaltet ein, was die Einspritzeinrichtung mit
Sicherheit außer Betrieb setzt bzw. deaktiviert. Beispielsweise
wird zum Abschalten der gleichen Einspritzeinrichtung die Spule
42.13 durch die Verstärker 42.5 und 42.17 mit Energie versorgt,
wobei diese Verstärker durch das Abschalten des Detektors 34.1
aktiviert werden. In ähnlicher Weise steuert der Detektor 34.2
die Betriebsweise der Spulen 42.2 und 42.14 durch die Verstärker
38.2 und 38.6 bzw. die Verstärker 42.6 und 42.18. Entsprechendes
gilt für jede zusätzliche Einspritzeinrichtung.
Der hier beschriebene Energiesteuerschaltkreis wird über eine
Batterie 46, die 24 Volt liefert, mit Energie versorgt. Da die
Spulen-Anstiegszeit bei einer 24 Volt-Spannungsquelle relativ
lang ist, liefert eine Hochspannungsquelle 48 zusätzliche
Energie von ungefähr 68 Volt durch einen Gegentakt-Schaltkreis
hindurch, um die Anstiegszeit der "Einschalt"- und "Ausschalt"-
Spulen zu verringern bzw. deren Schalten zu beschleunigen. Die
gesamte Energieversorgung für jedes Magnetventil liegt folglich
bei etwa 92 Volt.
Das Ausgangssignal 50.1 schaltete alle LED's ein, jedoch wird
lediglich dann, wenn der Schlitz bzw. das Fenster zwischen dem
LED und seinem zugeordneten Detektor (Darlington Transistor)
passiert, der entsprechende Schaltkreis für die Länge des Signalimpulses
50.1 aktiviert. Wenn der Schlitz bzw. das Fenster bei
dem LED 34.1 steht, während das Signal 50.1 anwesend ist, so
werden die LED's aktiviert, was den dem LED 34.1 zugeordneten
Schaltkreis leitend macht, der seinerseits die Verstärker 38.1
und 38.5 einschaltet. Hierdurch wird zugelassen, daß ein Strom
zu der Einspritzspule 42.1 fließt, was die Einspritzeinrichtung
einschaltet. Die Spulen 42.2, 42.3 und 42.4 werden durch den
Einsatz der Verstärker 38,6, 38.7 und 38.8 bzw. der Verstärker
38.2, 38.3 und 38.4 in ähnlicher Weise betätigt. Gleichzeitig
mit der Erregung der Spule 42.1 schaltet der Ausgangsverstärker
38.1 die Verstärker 42.5 und 42.17 ab, so daß der Strom in der
Spule 42.13 zu fließen aufhört. Diese Spule ist die "Abschalt"-
Spule der gleichen Einspritzeinrichtung. Am Ende der "Einschalt"-
Zeit geht der Ausgang 50.1 des Verstärkers 51 auf Null, was den
Transistor 32′ abschaltet und ebenso den durch das LED 34.1 und
den Verstärker 38.1 sowie den Verstärker 38.5 gebildeten Schalter,
wodurch erneut Energie an die Spule 42.13 angelegt wird,
und zwar über die Verstärker 42.5 und 42.17. In ähnlicher Weise
schalten die Verstärker 42.6, 42.7, 42.8, die Verstärker 42.20,
42.19 und 42.18 sowie die Spulen 42.16, 42.15 und 42.14 ab,
wenn Brennstoff einer bestimmten Brennstoffeinspritzeinrichtung
zugeführt werden soll. Der Schlitz bzw. das Fenster des drehenden
Teiles dreht sich dann weiter und wird für den nächsten
Einspritzimpuls in entsprechender Stellung sein, wenn die Triggerspule
3 die Brennstoff-Steuerelektronik erneut aktiviert.
Es sei allerdings darauf hingewiesen, daß bei Verwendung einer
üblichen 24-Volt-Batterie als Energiequelle die Anstiegszeit für
die "Einschalt"- und "Ausschalt"-Spulen langsamer als gewünscht
ist. Es können verschiedene Beschleunigungstechniken
angewandt werden, die alle für eine kurze Zeitdauer eine höhere
Spannung und/oder höheren Strom als den Nennwert verwenden, um
die Spule anfänglich zu erregen. Die Mehrzahl dieser Techniken
entwickelt eine Anfangsspannung für die Spulen, die für relativ
lange Zeitdauer erregt werden. Wenn allerdings "Einschalt"- und
"Abschalt"-Spulen für eine einzelne Einspritzeinrichtung verwendet
werden, so steht nur eine kurze Zeit zur Verfügung, eine
Anfangsspannung zu entwickeln, die die "Abschalt"-Spulen einschaltet,
sofern nur ein kurzer "Einschalt"-Impuls vorhanden
ist. Weitere Probleme entstehen dann, wenn diese bei einem
8-Zylinder-System durchgeführt werden soll, wo ein Strom von
16 Ampere im eingeschwungenen Zustand bei 24 Volt auftreten kann,
damit in dieser Betriebsart die Einrichtung funktioniert, was
eine beträchtliche zu liefernde Energiemenge und eine enorme
abzuführende Wärmemenge bedeutet. Der für diesen Betrieb entwickelte
Schaltkreis verwendet einen Gegentakteffekt, um einen
Hochspannungs-Einleitungsimpuls von 68 Volt für beide Spulen zu
erzeugen, wobei diese Spannung, wenn sie mit der Batteriespannung
von 24 Volt addiert wird, eine Gesamtspannung von ungefähr
92 Volt zu den Spulen liefert. Unmittelbar vor dem Beginn des
Brennstoff-"Einschalt"-Impulses sind zwei Kondensatoren 48.1 und
48.2 voll auf 68 Volt aufgeladen. Wenn der Transistor 32′ durch
Auftreten des Brennstoff-"Einschalt"-Impulses aktiviert ist,
sind folglich beide Kondensatoren 48.1 und 48.2 voll auf 68
Volt aufgeladen und der Kondensator 48.1 beginnt, sich zu entladen.
Wenn der Transistor 32′ durch Auftreten des Brennstoff-
"Einschalt"-Impulses einschaltet, entlädt sich der Kondensator
48.1 in eine der Spulen 42.1, 42.2, 42.3 bzw. 42.4, was deren
entsprechende Einspritzeinrichtung einschaltet, wodurch die Anstiegszeit
beschleunigt wird. Wenn der "Einschalt"-Impuls von
dem Transistor 32′ zu Ende ist, wird einer der Silicium-Gleichrichter
49.9, 42.10, 42.11 bzw. 42.12, die der aktuellen Brennstoff-
"Ausschalt"-Spule zugeordnet sind, getriggert, was zuläßt,
daß der Kondensator 48.2 sich zur richtigen Spule hin entlädt.
Soll beispielsweise die Spule 42.1 erregt werden, so entlädt sich
der Kondensator 48.1 zur Spule 42.1 und der Kondensator 48.2 zur
Spule 42.13, nachdem der Silicium-Gleichrichter 42.9 getriggert
wurde. Der Silicium-Gleichrichter 42.9 schaltet nach der Entladung
ab, da er in Sperrichtung vorgespannt wird, wenn der Transistor
48.4 einschaltet. Beide Verstärker 48.4 und 48.5 schalten
zu Beginn des "Abschalt"-Impulses ein und senden ihren Strom zu
der Spule 48.3, bis ein vorbestimmter Strompegel erreicht ist,
wobei zu diesem Zeitpunkt die Verstärker 48.5 und 48.4 abschalten.
Das Abschalten des Verstärkers 48.5 unterbricht den Strom in der
Spule 48.3 und induziert eine Spannung von 68 Volt, die an die
Kondensatoren 48.1 und 48.2 für die nächste Betätigung der Spulen
angelegt wird.
Claims (8)
1. Elektronische Einrichtung zur Steuerung einer magnetspulenbetätigten Einspritzeinrichtung einer Verbrennungskraftmaschine
mit einer Kurbelwelle, die sich während eines Arbeitszyklus
der Verbrennungskraftmaschine dreht und mit Hilfe einer Triggereinrichtung
einen Triggerimpuls bei jedem Maschinenzyklus
erzeugt, um einen Erregerimpuls, welcher in Abhängigkeit der
Betriebsbedingungen der Verbrennungskraftmaschine gebildet
wird, zu starten, der ein Magnetventil einer Einspritzeinrichtung
bei jedem Arbeitszyklus der Maschine betätigt,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- - eine erste Einrichtung (30), die infolge eines Triggerimpulses (20.1) einen Referenz-Erregerimpuls (30.1) in Abhängigkeit der Betriebsbedingungen mit einer Pulsbreite erzeugt, die einer konstanten Winkeldrehung, welche unabhängig von der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle (1) ist, entspricht und
- - eine zweite Einrichtung (60), die infolge des Triggerimpulses (20.1) einen Steuerimpuls (60.1) in Abhängigkeit eines vorgegebenen Winkelgeschwindigkeits-Bereichs der Kurbelwelle erzeugt, wobei der Steuerimpuls (60.1) einer konstanten Winkeldrehung der Kurbelwelle entspricht; und
- - eine dritte Einrichtung (51), die die Pulsbreiten des Referenz- Erregerimpulses (30.1) und des Steuerimpulses (60.1) vergleicht und dann den Erregerimpuls (50.1) erzeugt, der gleich dem kürzeren der beiden Impulse (30.1, 60.1) ist und an die Erregerspule des Magnetventils (40) geleitet wird.
2. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung (60), die den Steuerimpuls
erzeugt, Mittel (69; 62-67) enthält, die einen Impuls erzeugen,
der eine konstante Breite in Drehwinkelgraden der Kurbelwelle
(1) für jeden von mehreren Maschinen-Kurbelwellen-
Drehzahl-Bereichen aufweist.
3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (30), die den Referenz-
Erreger-Impuls (30.1) erzeugt, folgende Einrichtungen
enthält: Mittel (32), die ein rampenförmiges Signal erzeugen,
dessen Größe mit der Drehzahl der Maschinen-Kurbelwelle anwächst;
und einen monostabilen Multivibrator (31), der auf
jeden Triggerimpuls anspricht, um einen Steuerimpuls zu liefern,
wobei der monostabile Multivibrator (31) Einrichtungen
aufweist, die das rampenförmige Signal empfangen, um die Dauer
des Steuerimpulses zu steuern, wodurch die Steuerimpulsbreite
durch das rampenförmige Signal überwacht wird, um eine
Pulsbreite vorzusehen, die einen festen Drehwinkel der
Kurbelwelle (1) für einen vorgewählten Drehzahlbereich der
Maschinen-Kurbelwelle ist.
4. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Triggereinrichtung (10), die für jeden Arbeitszyklus
der Verbrennungskraftmaschine einen Triggerimpuls
(10.1) erzeugt, eine Einrichtung (4) enthält, die den
Triggerimpuls bei dem gleichen speziellen Drehwinkel der
Kurbelwelle (1) bei jedem Arbeitszyklus der Maschine erzeugt.
5. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (80) zur automatischen Änderung des
Beginns des Triggerimpulses durch den spezifischen Drehwinkel
der Kurbelwelle (1) als Funktion der Winkelgeschwindigkeit
der Kurbelwelle.
6. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (37) vorgesehen ist, die verhindert,
daß die Drehzahl der Maschinenkurbelwelle eine vorbestimmte
Drehzahl überschreitet.
7. Elektronische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte System mit einer Vielzahl von Einspritzeinrichtungen, Trigger- und Erregerimpulsen
ausgestattet werden kann, wobei sich die Anzahl der Einspritzeinrichtungen
nach der Anzahl der Zylinder der Verbrennungskraftmaschine
richtet.
8. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung zur Verteilung der Erregerimpulse zu
den einzelnen Einspritzeinrichtungen während eines Maschinenzyklus.
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