DE2844532A1 - Regelvorrichtung fuer mehrzylinder- brennkraftmaschinen - Google Patents
Regelvorrichtung fuer mehrzylinder- brennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE2844532A1 DE2844532A1 DE19782844532 DE2844532A DE2844532A1 DE 2844532 A1 DE2844532 A1 DE 2844532A1 DE 19782844532 DE19782844532 DE 19782844532 DE 2844532 A DE2844532 A DE 2844532A DE 2844532 A1 DE2844532 A1 DE 2844532A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- value
- comparison
- comparator
- cylinders
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D17/00—Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
- F02D17/02—Cutting-out
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/008—Controlling each cylinder individually
- F02D41/0087—Selective cylinder activation, i.e. partial cylinder operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
Description
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
- 5 BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Regelvorrichtung für Brennkraftmaschinen, die im geteilten oder
"split" - Betrieb laufen, bei dem im normalen oder Teillastbetrieb
der Maschine nur ein Teil der Zylinder eingesetzt wird, während alle Zylinder mitarbeiten, wenn die Maschinenlast
einen vorgegebenen Wert überschreitet, der sich als Funktion der Maschinendrehzahl ändert.
Ein derartiger geteilter Maschinenbetrieb ist in der US-PS 4 064 844 der Anmelderin beschrieben worden. Wie in dieser
US-PS erläutert wird, hat es sich gezeigt, daß erhebliche Ersparnisse möglich sind, wenn es erreicht werden kann, einen
derartigen geteilten Maschinenbetrieb durchzuführen, indem beispielsweise unter Teillastbedingungen eine 6-Zylinder-Maschine
nur auf 3 Zylindern läuft. Die Ersparnis ergibt sich daraus, daß der Wirkungsgrad der einzelnen Zylinder
verbessert wird, wenn deren Last erhöht wird, während bei einem Betrieb aller Zylinder die Last aller Zylinder
im Teillastbetrieb absinkt.
Bei derartigen Systemen wird der Teilzylinderbetrieb verwendet, wenn die Maschine bei Drehzahlen oberhalb eines vorgegebenen
Wertes und geringen Belastungsbedingungen arbeitet, während Vollzylinderbetrieb eingesetzt wird, wenn die
Maschinenlast einen vorgegebenen Wert überschreitet. Vollzylinderbetrieb wird ebenfalls gewählt, wenn die Maschinendrehzahl
unter einem vorgegebenen Wert liegt, unabhängig von der Maschinenlast, damit eine unerwünschte Konsequenz in
Form eines rauhen Maschinenlaufs vermieden wird. Daher ist der Teilzylinderbetrieb bei bekannten Betriebsverfahren begrenzt
durch einen Bereich bestimmter Maschinendrehzahlen
909816/0964
TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
- 6 und einer bestimmten Maschinenlast.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß Teilzylinderbetrieb auch bei Maschinendrehzahlen unterhalb derjenigen gewählt werden
kann, bei der die herkömmlichen Systeme bereits zu Vollzylinderbetrieb übergehen, da bei niedriger Drehzahl ein rauher
Maschinenbetrieb nicht eintritt, wenn die Maschinenlast innerhalb eines bestimmten Bereiches liegt, so daß die Grenzen
des Teilzylinderbetriebs zur Erzielung weiterer Ersparnisse ausgedehnt werden können. Dieser bestimmte Bereich
wird durch Grenzen festgelegt, die sich als Funktion der Maschinendrehzahl ändern. Wenn beispielsweise die Maschine
im Leerlauf oder langsamen Fahrbetrieb bei niedrigen Drehzahlen läuft, ist der Maschinenbetrieb nur in akzeptablen
Grenzen rauh.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine verbesserte Regelvorrichtung
für Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen zu schaffen, die eine erhöhte Brennstoffersparnis durch Ausdehnung
der Grenzen des Teilzylinderbetriebs auf einen niedrigeren Bereich der Maschinendrehzahlen ermöglicht, wenn das Fahrzeug
mit geringer Leistung bewegt werden kann, ohne daß der Lauf der Maschine in unangenehmer Weise rauh wird.
Im Zusammenhang mit der Erfindung hat sich gezeigt, daß ein
rauher Maschinenlauf nicht eintritt, solange die Maschinenlast unter einem vorgegebenen Wert liegt, der sich als
Funktion der Drehzahl unterhalb eines bestimmten Wertes ergibt. Insbesondere wird die Maschinenlast, unterhalb der
Teilzeitbetrieb eingesetzt wird, gesenkt mit der Maschinendrehzahl, während diese unter den vorgegebenen Wert absinkt,
während bei Maschinendrehzahlen über dem vorgegebenen Wert die Grenzen der Maschinenlast konstant sind, unabhängig von
der Maschinendrehzahl.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
9098 16/0964
TER MEER · MÜLLER · STEfNfMEISTEP Nissan
— 7 —
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung
vorgesehen, die die Maschinendrehzahl und die Maschinenleistung oder -last abtastet. Die abgetastete Maschinenlast
wird mit einem Vergleichswert verglichen. Dieser Vergleichswert wird geändert als Funktion der abgetasteten Maschinendrehzahl,
so daß für einen Bereich der Maschinendrehzahl, in denen ein rauher Maschinenlauf zu erwarten ist, die Maschinenlast,
die einen Teilzylinderbetrieb gestattet, mit der Maschinendrehzahl abnimmt. Wenn die abgetastete Maschinendrehzahl
oberhalb des höchsten Wertes dieses Bereiches liegt, wird Teilzylinderbetrieb gewählt, sofern die abgetastete
Maschinenlast unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt. Wenn die Maschinendrehzahl abnimmt, wird der Teilzylinderbetrieb
fortgesetzt, sofern die Maschinenlast kleiner als der veränderliche Vergleichswert ist. Vorzugsweise wird
die Maschinenlast verglichen mit einem Satz von oberen und unteren Vergleichswerten in getrennten Komparatoren, so daß
sich ein erstes Ausgangssignal ergibt, wenn die Ilaschinenlast
oberhalb des oberen Bezugswertes läuft, sowie ein zweites Ausgangssignal, wenn die Last unterhalb des unteren Vergleichswertes
liegt. Der Satz der Vergleichswerte wird konstant gehalten für einen höheren Bereich der Maschinendrehzahlen
und veränderlich gestaltet als Funktion der Maschinendrehzahl in einem niedrigeren Bereich. Wenn die Maschinenlast
zwischen dem hohen und dem niedrigen Vergleichswert liegt, wird der vorangegangene Zylinderbetrieb zur Erzielung
Hysteresis-Wirkung aufrechterhalten. Dies dient dazu, ein
unerwünschtes Pendeln zwischen Vollzylinderbetrieb und Teilzylinderbetrieb zu verhindern. Wenn die Maschinendrehzahl
auf einen Wert unterhalb der unteren Grenze des zuvor erwähnten Maschinendrehzahlbereiches abnimmt, wir Vollzylinderbetrieb
eingeschaltet, unabhängig von der Maschinendrehzahl.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
90981 6/0964
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Nissan
Fig. 1 ist ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2a bis 2n sind grafische Darstellungen der Wellenformen an verschiedenen Punkten des
Schaltbildes der Fig. 1 ;
Fig. 3 ist eine Veranschaulichung zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Ausführungsform
der Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Im folgenden soll zunächst auf Fig. 1 der Beschreibung Bezu genommen werden. Fig. 1 zeigt ein Regelsystem für eine
Brennkraftmaschine. Als Beispiel wird eine Brennkraftmaschine
mit 6 Zylindern gewählt, bei der der zugeführte Brennstoff durch 6 einzelne Einspritz-Magnetventile gesteuert
wird, die durch Magneten 1-1,1-2,1-3,1-4,1-5 und 1-6 betätigt werden. Diese Einspritzpumpen befinden sich beispielsweise
an den jeweiligen Einlaßventilen der 6-Zylinder-Maschine zur Erzielung einer Zylinder-Zündung. Während ihrer Erregung
öffnen die Elektromagneten ein Brennstoff-Einlaßventil, das
Brennstoff von einer Brennstoffquelle mit konstantem Druck zuführt, so daß die im Bereich der Einlaßventile abgegebene
Brennstoffmenge durch die Dauer der Ventilöffnung bestimmt wird, die wiederum von der Zeitdauer der Erregung der entsprechenden
Ventilmagneten abhängt.
Bei einem Brennstoff-Einspritzsystem, wie es schematisch in
Fig. 1 gezeigt ist, werden die Magnetventile der ersten drei Zylinder in der Zündfolge gleichzeitig erregt, während die
Magneten der zweiten drei Zylinder in der Zündfolge in ähnlicher Weise gleichzeitig eingeschaltet werden. Der auf diese
Weise in die Einlasse angrenzend, aber stromaufwärts der Einlaßventile jedes Zylinders abgegebene Brennstoff verweilt
909 8 16/0964
TER MEER · MÜLLER < STEINMEISTER Nissan
in der jeweiligen Position, bis der Zylinder mit dem Ansaughub
beginnt. Diese Verweilzeit kann nicht größer als eine Kurbelwellenumdrehung sein, da die drei Zylinder, die gleichzeitig
mit Brennstoff versorgt werden, in jedem Falle nacheinander gezündet werden.
Die Einspritz-Magnetventile 1-1,1-2 und 1-3 werden entsprechend
Einspritzimpulsen erregt, die über einen Verstärker 14 von einer Steuereinheit 12 oder herkömmlichen Zündimpulseinheiten
zugeführt werden und eine gleichzeitige Brennstoffzufuhr zu den ersten drei Zylindern bewirken. Die Dauer der
Einspritzimpulse und damit die Öffnungszeit der Einspritz-Ventile wird durch die Steuereinheit 12 bestimmt, die verschiedene
Betriebsparameter der Maschine einschl. der Luftaufnahme, der Maschinentemperatur und der Drosselklappen-Stellung
abtastet und Einspritzimpulse synchron mit einem Zündimpuls erzeugt. Die Einspritzventile 1-4,1-5 und 1-6
werden durch dieselben Einspritzimpulse erregt, die den ersten drei Einspritzventile zugeführt werden, und zwar über
eine UND-Schaltung und einen Verstärker 18, so daß sie Brennstoff zu den zweiten drei Zylindern gleichzeitig in
der unten erläuterten Weise abgeben.
Ein Frequenz-Spannungs-Wandler 20 dient zur Aufnahme von Einspritzimpulsen,
die von der Steuereinheit 12 zugeführt werden, und erzeugt ein Spannungssignal, das der Drehzahl der
Brennkraftmaschine entspricht. Dieses Spannungssignal wird
mit Hilfe von Komparatoren 22,24 und 26 mit verschiedenen Vergleichsspannungen Vref(H), Vref(M) und Vref{L)verglichen.
Die Spannungen V ^ ,„. und V ^ ,_>repräsentieren hohe
und niedrige Spannungswerte entsprechend hohen und niedrigen Maschinendrehzahlen, während sich die Spannung V f ,... auf
einen mittleren Wert zwischen hoher und niedriger Spannung bezieht und einer vorgegebenen mittleren Maschinendrehzahl
entspricht. Wenn das Spannungssignal des Frequenz-Spannungs-Wandlers 20 höher als der jeweilige Vergleichswert ist,
liefert jeder Komparator ein hohes Spannungssignal.
90981 6/0964
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER Nissan
- 10 -
Eine VergleichsSpannungsquelle 28 ist zur Vorgabe von 6
unterschiedlichen Spannungswerten P„„,P„„,P„r,P ,P und
PTT vorgesehen, die jeweils einem vorgegebenen Leistungswert
XjIj
der Maschine entsprechen. Die ersten drei Spannungswerte
sind hohe Spannungswerte, deren jeweils einer an den invertierenden Eingang eines Hochspannungs-Komparators 30 gelangt.
Die zweiten drei Spannungswerte sind niedrige Spannungswerte, deren jeweils einer in ähnlicher Weise an den nicht-invertierenden
Eingang eines Niedrigspannungs-Komparators 32 gelangt. Die Vergleichsspannung ΡΗΙτ/ die die höchste Spannung im höheren
Spannungsbereich darstellt, gelangt an den Komparator 30 über einen elektronischen oder entsprechenden Schalter
34 entsprechend dem Ausgangssignal· des !Comparators 22. In gleicher Weise gelangt die Vergleichs spannung PTtJ, die die
Li Il
höchste Spannung der niedrigen Spannungsgruppe ist, an den Komparator 32 über einen Schalter 36. Die auf diese Weise den
Komparatoren 30 und 32 zugeführten Spannungen dienen als veränderliche Schwellwerte zum Vergleich mit einem Spannungssignal, das die Maschinenausgangsleistung widergibt. Da
die Dauer des Einspritzimpulses repräsentativ für die Maschinenausgangsleistung
ist, ist ein Impulsdauer-Spannungs-Wandler 38 mit dem Einspritzimpuls beaufschlagt und erzeugt
eine derartige, für die Leistung der Maschine repräsentative Spannung. Wenn die Maschinendrehzahl über dem höchsten vor-5
gegebenen Wert liegt, wird die Maschinenleistung mit dem höchsten Schwellwert der höheren und niedrigeren Gruppe verglichen,
und wenn die Maschinenleistung größer als der Schwellwert ist, der durch die Spannung P„H widergegeben
wird, wird der Ausgang des Komparators 30 auf einen hohen Spannungswert geschaltet, während wenn die Leistung niedriger
als der der Spannung P „ entsprechende Wert ist, wird der Ausgang des Komparators 32 auf einen hohen Spannungswert
geschaltet. Das hohe Spannungsausgangssignal des Komparators 30 gel·angt an den Eingang K einer Flip-Flop-Schaltung,
der entsprechend der vorauslaufenden Flanke eines nachfolgenden Einspritzimpulses an seinem Zeit-Eingang C den komplementären
Ausgang Q auf ein hohes Spannungsniveau schaltet.
9098 1 6/0964
TER MEER · MÖLLER . STEINMEISTER Nissan
- 11 -
Dieser hohe Spannungszustand wird unterbrochen, wenn der Ausgang des Komparators 30 auf einen niedrigen Wert und
derjenige des Komparators 32 dementsprechend auf einen hohen Ausgangswert geschaltet wird. Der Ausgangswert der
Flip-Flop-Schaltung 40 ist mit der UND-Schaltung 16 verbunden, so daß die Einspritzimpulse von der Steuereinheit
an die zweite Gruppe der Einspritzventile 1-4,1-5 und 1-6 gelangen, wenn der Komparator 30 auf einen hohen Ausgangswert
geschaltet ist. In diesem Zustand werden alle Zylinder gezündet, so daß sich die volle Ausgangsleistung ergibt.
Wenn die Maschinendrehzahl in einen Bereich zwischen den vorgewählten hohen und mittleren Werten eintritt, die durch
die Spannungswerte V „,„. und V ^/M\ repräsentiert werden,
werden die Leistungs-Vergleichswerte auf einen Satz von mittleren Werten geändert, die den Vergleichsspannungen
P„M und PjM entsprechen. Eine UND-Schaltung 42, deren invertierender
Eingang mit dem Ausgang des Komparators 22 verbunden ist und deren weiterer Eingang mit dem Ausgangs
des Komparators 24 in Verbindung steht, tastet diesen Maschinendrehzahlbereich ab und gibt ein Gatter-Steuersignal
an Analog-Schalter 44 und 46 ab, so daß die Vergleichsspannungen
P„„ und P M den Komparatoren 30 und 32 zugeführt werden.
25
Wenn die Maschinendrehzahl in einem Bereich zwischen den mittleren und niedrigen vorgegebenen Werten liegt, werden
die Leistungs-Vergleichswerte auf einen Satz niedriger Werte umgeschaltet, die durch die Spannungen P„T und ΡΤΓ
repräsentiert werden, die die niedrigsten Werte der Leistungs-Einstellbereiche
darstellen. Dies geschieht durch eine UND-Schaltung 48, die ein Ausgangssignal liefert, wenn
das Spannungssignal· des Frequenz-Spannungs-Wandlers zwischen den Vergleichsspannungen V f. . und V ,- . liegt. Das Ausgangssignal
der UND-Schaitung 48 wird an Schaiter 50 und 52 übertragen, so daß die Leistungs-Vergieichsspannungen
P„T und PTT an die Komparatoren 30 und 32 gegeben werden.
Uli JjJj
909816/0964
TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
- 12 -
Wenn die Maschinendrehzahl unter den niedrigsten Einstellwert entsprechend der Vergleichsspannung V fΐτ\ abfällt,
entsteht ein niedriges Spannungssignal am Ausgang des Komparators
26, das an einen invertierenden K-Eingang einer Flip-Flop-Schaltung 54 gelangt und dessen Ausgang Q auf
hohe Spannung umschaltet. Dieses Ausgangssignal ist ein Anzeichen dafür, daß es angesichts der verringerten Maschinendrehzahl
nicht angemessen ist, die Maschine im Teilzylinderbetrieb zu betreiben. Unabhängig von der Ausgangsleistung
der Maschine gelangt das Signal der Flip-Flop-Schaltung 54 an die Rückstellklemme R der Flip-Flop-Schaltung 40, die
ihrerseits unabhängig von dem zuvor herrschenden Zustand ein hohes Ausgangssignal am Q-Ausgang liefert, so daß die
UND-Schaltung den Betriebszustand der Maschine auf vollen Betrieb der Zylinder umschaltet.
Im Interesse eines vollständigen Verständnisses der Arbeitsweise und der Merkmale der Erfindung soll anschließend auf
Fig. 2a bis 2n Bezug genommen werden. Es soll davon ausgegangen werden, daß ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit
oberhalb des hohen Drehzahl-Vergleichswertes H entsprechend der Spannung V f/H\ gefahren ist, so daß die Komparatoren
22,24 und 26 sich in hohem Spannungszustand befinden. Folglich werden die Schalter 34 und 36 erregt, so daß die hohen
Leistungs-Einstellwerte P„„ und PTtI an die Komparatoren 30
tin J_iii
und 32 gelangen. Wenn das Fahrzeug mit relativ hoher Ausgangsleistung bis zu einem Zeitpunkt t.. (Fig. 2i) läuft, die grosser
als der höchste Leistungswert entsprechend P„„ ist,
befindet sich der Komparator 30 in dem hohen Ausgangszustand (Fig. 2j), so daß die Flip-Flop-Schaltung 40 auf hohem
Ausgangswert verbleibt (Fig. 21). Wenn die Leistung des Fahrzeugs unter das Niveau P„H abfällt, wird der Komparator
30 auf niedriges Spannungsniveau umgeschaltet. Der Komparator 32 bleibt jedoch unverändert auf seinem Ausgangszustand
bis zu dem Zeitpunkt t2 (Fig. 2k), bei dem die Fahrzeugleistung
unter dem höchsten Wert des unteren Bereiches, nämliche P „ abfällt. Die Flip-Flop-Schaltung 40 wird getriggert
9098 1 6/0984
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Nissan
- 13 -
auf einen niedrigen Q-Ausgangswert entsprechend der vorauslaufenden
Flanke eines Einspritzimpulses b1 zu dem Zeitpunkt t.,, wobei die Impulsreihe in Fig. 2b zur Verdeutlichung
in Richtung der Zeitachse gedehnt ist. Daher wird die UND-Schaltung 16 bis zum Zeitpunkt t~ ausgeschaltet,
so daß der Maschinenbetrieb von Zylindervollbetrieb auf Zylinderteilbetrieb umgeschaltet wird. Während des Zeitraumes
von t* bis t~ verbleibt der Ausgangszustand der
Flip-Flop-Schaltung 40 unverändert, so daß der vorherige Betriebszustand aufrechterhalten wird. Dies führt zu einer
Hysteresis-Wirkung, wenn die Fahrzeugleistung in den Bereich eintritt, der zwischen den hohen und niedrigen Leistungseinstellwerten
liegt, so daß der vorherige Betriebszustand aufrechterhalten und ein ständiges Pendeln zwischen
Zylindervolleistung und Zylinderteilleistung vermieden wird.
Zum Zeitpunkt t. ist die Maschinendrehzahl auf einen Wert
unter dem höheren Bezugswert H abgefallen (Fig. 2a), so daß der Komparator 22 seinen Ausgangszustand von hohem auf niedrig
ändert und die UND-Schaltung 42 erregt wird und ein hohes Ausgangssignal liefert (Fig. 2f), das bis zu dem
Zeitpunkt tfi bestehen bleibt, an dem die Fahrzeuggeschwindigkeit
weiter auf einen Wert unter dem mittleren Vergleichswert M abgefallen ist. Während des hohen Ausgangszustandes
der UND-Schaltung 42 sind die Schalter 44 und 46 eingeschaltet, so daß die Leistungs-Vergleichswerte auf einen Satz
mittlerer Werte P„M und P abgesenkt werden. Wenn die Fahrzeugleistung
geringfügig unter P „ von t2 bis t. verbleit,
führt eine Absenkung des Leistungswertes zum Zeitpunkt t.
zu einem Eintritt der Maschinenleistung in die Hysteresis-Zone. Wenn die Leistungsabgabe unter einen Wert von P_M zum
Zeitpunkt t5 abfällt und der Kurve I in Fig. 2i folgt, tritt
die Maschinenleistung zum Zeitpunkt t, in die Hysteresis-Zone
ein und verbleibt dort bis zum Zeitpunkt t_, wobei der Komparator 32 auf niedrigen Ausgangswert während der Intervalle
t. bis t5 und t, bis t? umgeschaltet und auf hohem
Ausgangswert während des Intervalls t,- bis tß und von t~ an
909816/0964
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
- 14 -
verbleibt (Fig. 2k). Unabhängig von dem Ausgangszustand des Komparators 32 verbleibt die Flip-Flop-Schaltung 40
zum Zeitpunkt t„ unverändert, wenn sie durch das Ausgangssignal
der Flip-Flop-Schaltung 54 zurückgestellt worden
ist, während diese entsprechend dem Abfall der Fahrzeuggeschwindigkeit unter den unteren Einstellwert L zurückgestellt
worden ist. Daher läuft die Maschine im Zylinderteilbetrieb in dem Intervall zwischen to und tQ.
Wenn die Maschinenleistung der strichpunktierten Linie II in Fig. 2i folgt, kreuzt sie den höheren Einstellwert P„T
zum Zeitpunkt tg, und folglich wird der Komparator 30 auf
einen hohen Ausgangswert geschaltet (Fig. 2m). Die Flip-Flop-Schaltung 40 wird nunmehr entsprechend einem Einspritz-Steuerimpuls
b2 zum Zeitpunkt t7 getriggert (Fig. 2n), so
daß die UND-Schaltung 16 eingeschaltet wird. Zum Zeitpunkt tg wird die Flip-Flop-Schaltung 54 getriggert entsprechend
dem niedrigeren Drehzahleinstellwert L, durch den die Maschinendrehzahl
hindurchgegangen ist. Die Flip-Flop-Schaltung
40 behält jedoch ihren hohen Ausgangszustand bei, und zwar unabhängig von dem Ausgangswert der Flip-Flop-Schaltung
54. Wenn daher die Maschinenleistung der Kurve II folgt, läuft die Maschine mit Zylinderteilbetrieb während des Intervalls
t-, bis t-1, und durch Senkung der Leistungs-Vergleichswerte
ermöglicht es das System, die Maschine in Vollbetrieb zu betreiben, sobald der Leistungszustand bei niedrigeren
Drehzahlen dies vorgibt, so daß unerwünschte Konsequenzen, wie ein unrunder Lauf der Maschine verhindert werden können.
Bei dem bekannten System befinden sich die Leistungsbezugspunkte bei festen Werten, so daß der Zylinderteilbetrieb fortgesetzt
wird, unabhängig davon, ob e±n derartiger- Betrieb zu einem rauhen Maschinenlauf führt, oder unterbrochen wird, bevor
der Zustand eingetreten ist, der einen Vollbetrieb zur Vermeidung unerwünschter Konsequenzen notwendig macht.
Die zuvor erläuterte Arbeitsweise soll weiter anhand von Fig. 3 erläutert werden. Wenn die Maschinendrehzahl über dem
909816/0964
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
- 15 -
höheren Einstellwert H liegt, gibt es eine Reihe von Betriebszuständen
einschl. Voll- und Teilzylinderbetrieb in Abhängigkeit davon, ob die abgetastete Maschinenleistung
über oder unter dem höheren oder tieferen Einstellwert P„„
bzw. P1.„ liegt, sowie einen Hysteresis-Betrieb, bei dem
J-IIl
der vorherige Betriebszustand fortgesetzt wird. Innerhalb des Drehzahlbereiches von mittleren bis hohen Werten werden
die Leistungs-Vergleichswerte auf einen Satz von mittleren Werten P„ und P_M gesenkt und die Hysteresis-Zone ist ebenso
verschoben. Der mittlere Leistungs-Vergleichswert P„M
dient zu dem Zweck der Festlegung einer oberen Grenze für den Teilzylinderbetrieb, über der die Maschine im Vollzylinderbetrieb
läuft, so daß ein rauher Maschinenlauf verhindert werden kann. Da der rauhe Maschinenbetrieb mit grösserer
Wahrscheinlichkeit bei reduzierter Maschinenleistung und niedrigen Drehzahlen eintritt, wird innerhalb des niedrigen
bis mittleren Drehzahlbereichs der höhere Leistungs-Bezugswert weiter reduziert auf P„T, so daß sich ein weiterer
reduzierter oberer Grenzwert für den Teilzylinderbetrieb ergibt. Dies erfordert eine weitere Absenkung des unteren
Leistungs-Vergleichswertes auf P1T · Wenn der Leistungs-Vergleichswert
nicht geändert wird, werden der Bereich des Teilzylinderbetriebs und damit die Brennstoffersparnis begrenzt
auf Maschinendrehzahlen oberhalb des höheren Einstellwertes H. Bei Drehzahlen unter dem unteren Vergleichswert L
wird der Betriebszustand der Maschine verschoben auf Vollzylinderbetrieb
unabhängig von der Maschinenleistung.
Fig. 4 veranschaulicht eine Abwandlung der Ausführungsform der Fig. 1. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 werden die
Leistungs-Vergleichswerte entsprechend der Maschinendrehzahl geändert. Die Maschinendrehzahl kann sich jedoch entsprechend
einer bestimmten Maschinenleistung ändern. Wenn beispielsweise die Maschine im Leerlauf läuft, ist die
Leistung erheblich abgesenkt, und dieser Zustand kann ohne weiteres durch Abtasten der Position der Drosselklappe, des
Niedertretens des Bremspedals oder des Abfallens des Ansaug-
909816/0964
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
- 16 -
unterdrucks unter einen vorbestimmten Wert ermittelt werden. Gemäß Fig. 4 liefert ein Leerlaufsensor oder ein Detektor
60 für eine niedrige Leistung ein hohes Spannungssignal an einen Schalter 62 zu dessen Einschaltung, wenn Leerlaufzustand
abgetastet wird, und ein niedriges Spannungssignal außerhalb des Leerlaufzustandes. Dieses Signal gelangt an
einen Inverter 64 und von diesem an einen Schalter 66, so daß wahlweise eine niedrige Vergleichsspannung L von einer
Quelle 68 oder eine hohe Vergleichsspannung H von einer Quelle 70 an den invertierenden Eingang eines !Comparators
72 abgegeben und mit dem Ausgangssignal eines Frequenz-Spannungs-Wandlers
74 verglichen wird, der die Einspritzimpulse der Steuereinheit 12 aufnimmt, wie es bei dem Frequenz-Spannungs-Wandler
20 der ersten Ausführungsform der
Fall ist. Der Komparator 72 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn die Spannung am nicht-invertierenden Eingang höher
als die Spannung am invertierenden Eingang ist und veranlaßt eine Flip-Flop-Schaltung 76 zur Änderung ihrer Binär-Stellung
entsprechend der vorauslaufenden Flanke des folgenden Einspritzimpulses. Wie bei der vorangegangenen Ausführungsform
ist ein Impulsdauer-Spannungs-Wandler 78 zur Abgabe eines für die Maschinenleistung repräsentativen
Signals an den invertierenden Eingang eines Komparators 80 und den nicht-invertierenden Eingang eines Komparators 82
vorgesehen, so daß ein Vergleich mit niedrigen und hohen Leistungs-Vergleichssignalen erfolgt, die von Quellen 84
und 86 zugeführt werden. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform liefert der Komparator 80 ein hohes logisches
Ausgangssignal, wenn die Maschinenleistung niedriger als der vorgegebene Wert L ist, und der Komparator 82 liefert
ein hohes logisches Ausgangssignal, wenn die Maschinenleistung
höher als der vorgegebene höhere Wert H ist. Eine Flip-Flop-Schaltung 88 nimmt die Ausgangssignale der
Komparatoren 80 und 82 an ihren Eingangsklemmen J und K auf und ändert den Zustand ihres Q-Ausgangs , nachdem Änderungen
an den Eingängen J und K eingetreten sind, wie es bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Das besagt,
909816/0964
TER MEER . MÜLLER · STEINMEISTER Nissan
- 17 -
daß die Flip-Flop-Schaltung 88 ein niedriges logisches Signal am Ausgang Q liefert, wenn an der Eingangsklemme J der
Zustand von einem niedrigen auf einen hohen logischen Wert geändert wird, sofern der vorangegangene Zustand an der
Klemme K niedrig war. Die UND-Schaltung wird durch ein niedriges Q-Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 88 abgeschaltet,
so daß Teilzylinderbetrieb ausgelöst wird. Wenn das Maschinendrehzahlsignal des Wandlers 74 unter den vorgegebenen
Vergleichswert abfällt, erzeugt der Komparator 72 einen niedrigen logischen Ausgangswert, der an die invertierende
Eingangsklemme der Flip-Flop-Schaltung 76 gelangt und deren Ausgang Q auf einen hohen logischen Wert
umschaltet. Dieser Ausgangswert ist mit der Rückstellklemme der Flip-Flop-Schaltung 88 verbunden, wie es bereits
bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, so
daß deren Q Ausgang auf einen hohen Ausgangswert zurückkehrt und die UND-Schaltung 16 wiederum eingeschaltet wird
und Vollzylinderbetrieb auslöst. Daher wird der Rückkehrpunkt des Maschinenbetriebs von Teilzylinderbetrieb auf
Vollzylinderbetrieb bestimmt durch den Vergleichswert, der durch ein Steuersignal des Detektors 60 für niedrige Leistung
festgelegt wird, so daß bei einer Reduzierung der Maschinenleistung auf Leerlauf die Maschine in Vollzylinderbetrieb
zurückkehrt, so daß ein rauher Maschinenbetrieb ausgeschaltet wird.
9 0 9816/0964
-Al·
Leerseite
Claims (1)
- TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTERD-8000 München 22 D-48OO BielefeldTriftstraße 4 Siekerwall 7PG23-78048
St/geNISSAN MOTOR COMPANY, LTD.No. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku,Yokohama City, JapanRegelvorrichtung für Mehrzylinder-BrennkraftmaschinenPRIORITÄT: 14. Oktober 1977, Japan, No. 52-123359PATENTANSPRÜCHE( 1/ Regelvorrichtung für Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (20,74) zum Abtasten der Maschinendrehzahl, eine Abtasteinrichtung (38,78) zum Abtasten der Maschinenleistung, eine Einrichtung zum Inbetriebsetzen aller Zylinder, wenn die Maschinendrehzahl oberhalb eines vorgegebenen oberen Wertes (H) und die Maschinenleistung oberhalb eines hohen vorgegebenen Wertes (PHH) liegt, und zum Abschalten einiger Zylinder, wenn die Maschinendrehzahl oberhalb des vorgegebenen Wertes (H) und die Maschinenleistung unterhalb des oberen Vergleichswertes (PHH) liegt, und eine Einrichtung zum Inbetriebsetzen aller Zylinder, wenn die abgetastete Maschinendrehzahl unterhalb des vorgegebenen Wertes (H)9098 16/0964 ORIGINAL INSPECTEDTER MEER . MÜLLER · STEINMEISTER Nissanund die MaschinenIeistung oberhalb des unteren vorgegebenen Wertes (PHH) oder (PHL> liegt.2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn-zeichnet durch eine erste Einrichtung (22-26,28,34, 36,44,46,42,48,50,52) zur Bildung eines Vergleichswertes, der als Funktion der abgetasteten Maschinendrehzahl innnerhalb eines vorgegebenen Bereiches veränderlich ist, einen ersten Komparator (30) zur Bildung eines Ausgangssignals, wenn die abgetastete Maschinenleistung größer als der Vergleichswert ist, einen zweiten Komparator (32) zur Bildung eines Ausgangssignals, wenn die abgetastete Maschinenleistung kleiner als der Vergleichswert ist, einen bistabilen Schalter (40) , der eine erste binäre Stellung entsprechend dem Ausgangssignal des ersten Komparators (30) zur Einschaltung aller Zylinder und eine zweite binäre Stellung entsprechend dem Ausgangssignal des zweiten Komparators (32) zum Abschalten einiger Zylinder einnimmt, und eine Einrichtung (54) zur Umschaltung des bistabilen Schalters (40) in die erste binäre Stellung, wenn die abgetastete Maschinendrehzahl niedriger als der untere Wert des vorgegebenen Drehzahlbereichs ist.3. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Komparator (80) zur Lieferung eines Ausgangssignals, wenn die abgetastete Maschinenleistung oberhalb eines vorgegebenen Vergleichswertes liegt, einen zweiten Komparator (82) zur Lieferung eines Ausgangssignals, wenn die abgetastete Maschinenleistung unterhalb des Vergleichswertes liegt, einen bistabilen Schalter (88) , der eine erste binäre Stellung entsprechend dem Ausgangssignal des ersten Komparators (80) zur Einschaltung aller Zylinder und eine zweite binäre Stellung entsprechend dem Ausgangssignal des zweiten Komparators (82) zur Abschaltung einiger Zylinder einnimmt, eine Einrichtung (60) zum Abtasten der Anwesenheit eines Leerlaufzustandes der Maschine, einen dritten Komparator (32) zur Lieferung eines Ausgangssignals,909816/0964TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Nissanwenn die abgetastete Maschinendrehzahl oberhalb eines niedrigen Vergleichswertes entsprechend der Anwesentheit von Leerlaufzustand oder eines hohen Vergleichswertes entsprechend der Abwesenheit von Leerlaufzustand liegt, und eine Einrichtung (76) zur Umschaltung des bistabilen Schalters in die erste binäre Stellung entsprechend dem Ausgangssignal des dritten Komparators."4. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung eines Vergleichswertes eine Einrichtung (28,34-52) zur Bildung eines Satzes von hohen und niedrigen Vergleichswerten umfaßt, die innerhalb eines bestimmten Bereiches variabel sind, und daß der erste und zweite Komparator (30,32) die hohen und niedrigen Vergleichswerte zum Vergleich mit einem der Maschinenleistung entsprechenden Signal aufnehmen.5. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung des Vergleichswertes eine erste Vergleichsspannungsquelle (88) zur Bildung einer Anzahl von Vergleichswerten entsprechend einer vorgegebenen Maschinenleistung, eine zweite Spannungsquelle (V ^) zur Bildung einer Anzahl von Vergleichswerten entsprechend vorgegebenen Drehzahlen, eine Einrichtung zum Vergleichen der abgetasteten Maschinendrehzahl mit den Vergleichswerten zur Erzeugung eines unterschiedlichen Ausgangssignals bei Erreichen der einzelnen drehzahlrepräsentativen Vergleichswerte und eine Einrichtung (34-52) zur wahlweisen Anlegung einer Reihe von verschiedenen leistungsrepräsentativen Vergleichswerten von der ersten Vergleichsspannungsquelle an den ersten und zweiten Komparator entsprechend dem unterschiedlichen Ausgangssignal umfaßt.6. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, g ekennzeichnet durch eine Steuereinheit (12) zur Lieferung von Brennstoff-Einspritzimpulsen an die einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine und zur Abgabe von Brenn-909816/0964ihn mi£I-:r · Müller · steinmeistfr Nissanstoff an die Zylinder, sowie dadurch, daß der bistabile Schalter (40,88) zur Änderung seiner Binärstellung die lMnspritzimpulse aufnimmt.7. Regelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abstastung der Maschinendrehzahl einen Frequenz-Spannungs-Wandler (20,74) umfaßt, der die Einspritz-Impulse aufnimmt.8. Regelvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g eken η zeichnet, daß die Einrichtung zur Lastabtastung einen Impulsdauer-Spannungs-Wandler (38,78) umfaßt.9. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder in eine erste und eine zweite Gruppe unterteilt sind, daß die Zylinder der ersten Gruppe entsprechend den Einspritzimpulsen ständig einsetzbar sind und daß die Zylinder der zweiten Gruppe entsprechend den Einspritzimpulsen und der Anwesenheat der ersten Binärstellung des bistabilen Schalters einsetzbar sind.90 9 816/0964
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12335977A JPS5457022A (en) | 1977-10-14 | 1977-10-14 | Fuel supply cylinder number control system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2844532A1 true DE2844532A1 (de) | 1979-04-19 |
DE2844532C2 DE2844532C2 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=14858619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782844532 Expired DE2844532C2 (de) | 1977-10-14 | 1978-10-12 | Regelvorrichtung für Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5457022A (de) |
DE (1) | DE2844532C2 (de) |
FR (1) | FR2406081A1 (de) |
GB (2) | GB2075119B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2928075A1 (de) * | 1979-07-12 | 1981-02-05 | Audi Nsu Auto Union Ag | Vorrichtung zum steuern der leistungsabgabe einer fremdgezuendeten brennkraftmaschine |
DE2932231A1 (de) * | 1979-08-09 | 1981-02-19 | Audi Nsu Auto Union Ag | Verfahren und vorrichtung zum steuern der leistungsabgabe einer brennkraftmaschine |
EP0027865A1 (de) * | 1979-10-24 | 1981-05-06 | VDO Adolf Schindling AG | Einrichtung zum Regeln der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs mit einer teilweise abschaltbaren Mehrzylinder-Brennkraftmaschine |
FR2479908A1 (fr) * | 1980-04-03 | 1981-10-09 | Bosch Gmbh Robert | Installation d'allumage et d'injection de carburant pour des moteurs a combustion interne a plusieurs cylindres |
US4335687A (en) * | 1979-06-20 | 1982-06-22 | Nissan Motor Company, Limited | Internal combustion engine |
DE3319366A1 (de) * | 1982-05-28 | 1983-12-01 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo | Verfahren zur steuerung der kraftstofflieferung an eine verbrennungsmaschine bei deren verlangsamung |
US4463629A (en) * | 1979-11-05 | 1984-08-07 | S. Himmelstein And Company | Energy efficient drive system |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5644833A (en) * | 1979-09-21 | 1981-04-24 | Nissan Motor Co Ltd | Temperature control system for oxygen sensor |
JPS5654933A (en) * | 1979-10-12 | 1981-05-15 | Nissan Motor Co Ltd | Fuel cut device |
JPS5654934A (en) * | 1979-10-12 | 1981-05-15 | Nissan Motor Co Ltd | Fuel cut device |
JPS5688927A (en) * | 1979-12-20 | 1981-07-18 | Nissan Motor Co Ltd | Cylinder-number controlled engine |
DE3210282A1 (de) * | 1981-03-23 | 1982-11-11 | Mitsubishi Jidosha Kogyo K.K., Tokyo | Mehrzylinder-verbrennungsmotor mit abschaltbaren zylindern |
FR2511082A1 (fr) * | 1981-08-06 | 1983-02-11 | Tue Eric | Dispositif pour commander l'alimentation en carburant des cylindres des moteurs a explosion ou a combustion interne |
JPS5896134A (ja) * | 1981-12-03 | 1983-06-08 | Honda Motor Co Ltd | 内燃機関の弁駆動制御装置 |
DE3313038A1 (de) * | 1983-04-12 | 1984-10-18 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Mehrzylinder-brennkraftmaschine mit abschaltbaren zylindergruppen |
US4530332A (en) * | 1983-10-26 | 1985-07-23 | Allied Corporation | Fuel control system for actuating injection means for controlling small fuel flows |
GB2165586B (en) * | 1984-10-13 | 1988-04-07 | Lucas Ind Plc | Fuel control system |
US5408974A (en) * | 1993-12-23 | 1995-04-25 | Ford Motor Company | Cylinder mode selection system for variable displacement internal combustion engine |
GB2390641A (en) * | 2002-05-28 | 2004-01-14 | Ronald Lee Baptiste | Control system for cutting out cylinders in i.c. engines |
US11352964B2 (en) * | 2017-10-06 | 2022-06-07 | Briggs & Stratton, Llc | Cylinder deactivation for a multiple cylinder engine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2724487A1 (de) * | 1976-05-31 | 1977-12-15 | Nissan Motor | Verfahren und vorrichtung, eine mehrzylinder-brennkraftmaschine auf einer unterschiedlichen anzahl seiner zylinder laufen zu lassen |
US4064844A (en) * | 1975-09-17 | 1977-12-27 | Nissan Motor Co., Ltd. | Apparatus and method for successively inactivating the cylinders of an electronically fuel-injected internal combustion engine in response to sensed engine load |
DE2737613A1 (de) * | 1976-08-23 | 1978-03-02 | Ford Werke Ag | Einrichtung zum zeitweisen ausserbetriebsetzen eines oder mehrerer zylinder in einer vielzylinder-brennkraftmaschine |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2005652A1 (de) * | 1968-04-05 | 1969-12-12 | Brico Eng | |
JPS4945652B1 (de) * | 1969-10-22 | 1974-12-05 | ||
JPS5256229A (en) * | 1975-11-05 | 1977-05-09 | Nissan Motor Co Ltd | Fuel supply cylinder number control system |
JPS5270235A (en) * | 1975-12-08 | 1977-06-11 | Nissan Motor Co Ltd | Cylinder number controlling system in engine |
JPS52102935A (en) * | 1976-02-24 | 1977-08-29 | Nissan Motor Co Ltd | Fuel-supplied cylinder number setting system |
IT1124715B (it) * | 1976-09-06 | 1986-05-14 | Alfa Romeo Spa | Impianto di iniezione intermittente di combustibile per motori a scoppio |
-
1977
- 1977-10-14 JP JP12335977A patent/JPS5457022A/ja active Pending
-
1978
- 1978-10-09 GB GB8113646A patent/GB2075119B/en not_active Expired
- 1978-10-09 GB GB7839828A patent/GB2006336B/en not_active Expired
- 1978-10-12 DE DE19782844532 patent/DE2844532C2/de not_active Expired
- 1978-10-13 FR FR7829263A patent/FR2406081A1/fr active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4064844A (en) * | 1975-09-17 | 1977-12-27 | Nissan Motor Co., Ltd. | Apparatus and method for successively inactivating the cylinders of an electronically fuel-injected internal combustion engine in response to sensed engine load |
DE2724487A1 (de) * | 1976-05-31 | 1977-12-15 | Nissan Motor | Verfahren und vorrichtung, eine mehrzylinder-brennkraftmaschine auf einer unterschiedlichen anzahl seiner zylinder laufen zu lassen |
DE2737613A1 (de) * | 1976-08-23 | 1978-03-02 | Ford Werke Ag | Einrichtung zum zeitweisen ausserbetriebsetzen eines oder mehrerer zylinder in einer vielzylinder-brennkraftmaschine |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4335687A (en) * | 1979-06-20 | 1982-06-22 | Nissan Motor Company, Limited | Internal combustion engine |
DE2928075A1 (de) * | 1979-07-12 | 1981-02-05 | Audi Nsu Auto Union Ag | Vorrichtung zum steuern der leistungsabgabe einer fremdgezuendeten brennkraftmaschine |
DE2932231A1 (de) * | 1979-08-09 | 1981-02-19 | Audi Nsu Auto Union Ag | Verfahren und vorrichtung zum steuern der leistungsabgabe einer brennkraftmaschine |
EP0027865A1 (de) * | 1979-10-24 | 1981-05-06 | VDO Adolf Schindling AG | Einrichtung zum Regeln der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs mit einer teilweise abschaltbaren Mehrzylinder-Brennkraftmaschine |
US4463629A (en) * | 1979-11-05 | 1984-08-07 | S. Himmelstein And Company | Energy efficient drive system |
FR2479908A1 (fr) * | 1980-04-03 | 1981-10-09 | Bosch Gmbh Robert | Installation d'allumage et d'injection de carburant pour des moteurs a combustion interne a plusieurs cylindres |
DE3319366A1 (de) * | 1982-05-28 | 1983-12-01 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo | Verfahren zur steuerung der kraftstofflieferung an eine verbrennungsmaschine bei deren verlangsamung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2844532C2 (de) | 1984-09-13 |
GB2006336B (en) | 1982-07-21 |
GB2075119A (en) | 1981-11-11 |
FR2406081A1 (fr) | 1979-05-11 |
FR2406081B1 (de) | 1984-10-05 |
JPS5457022A (en) | 1979-05-08 |
GB2006336A (en) | 1979-05-02 |
GB2075119B (en) | 1982-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2844532A1 (de) | Regelvorrichtung fuer mehrzylinder- brennkraftmaschinen | |
DE2702054C2 (de) | Zündfunken-Zeitsteuerschaltung | |
DE19748018C2 (de) | Kraftstoff-Direkteinspritzsteuergerät für einen Verbrennungsmotor | |
DE2640107A1 (de) | Elektrisch gesteuerte kraftstoffeinspritzanlage fuer brennkraftmaschinen | |
DE2357701A1 (de) | Einrichtung zur steuerung des zuendzeitpunktes eines verbrennungsmotors | |
DE2655461A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern der zuendung der zylinder eines verbrennungsmotors | |
DE2659239A1 (de) | Einrichtung zur zuendzeitpunktverstellung bei brennkraftmaschinen | |
DE2442229B2 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine | |
DE2715408A1 (de) | Regeleinrichtung fuer waehlbare drehzahlen bei brennkraftmaschinen | |
DE2934573C2 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE3102627A1 (de) | Vorrichtung zur verstellung des zuendzeitpunktes fuer einen verbrennungsmotor mit fremdzuendung | |
DE19518332C2 (de) | Kraftstoffeinspritzungs-Steuersystem für Automobilmotoren | |
DE3138102C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Zündverstellung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE3221641C2 (de) | ||
DE2511974A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kaltstartanhebung bei kraftstoffeinspritzanlagen | |
DE2823711A1 (de) | Verfahren und anordnung zum betrieb einer fremdgezuendeten brennkraftmaschine | |
DE3203660A1 (de) | Steuerschaltung fuer die brennstoffeinspritzung eines innenverbrennungsmotors | |
DE4328524A1 (de) | Steuerbare Zündanlage | |
DE3536207C2 (de) | Kraftstoff-Steuersystem für einen Mehrzylinder-Dieselmotor | |
DE2816261A1 (de) | Elektronische zuendsteuervorrichtung | |
DE3108601A1 (de) | Motorbetriebs-steuerverfahren | |
DE3014679A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung des zuendzeitpunkts beim anlassen einer brennkraftmaschine | |
DE2445317A1 (de) | Elektrische kraftstoffeinspritzanlage mit steuerung durch die ansaugluftmenge und mit einer vorrichtung zur verhinderung von drehzahlschwingungen | |
DE2925344C2 (de) | Kontaktlose Zündanlage für Verbrennungskraftmaschinen | |
DE3322820A1 (de) | Steuerverfahren fuer das luft/kraftstoff-verhaeltnis einer verbrennungsmaschine fuer fahrzeuge in betriebsbereichen kleiner lasten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAR | Request for search filed | ||
OB | Request for examination as to novelty | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |