DE2941957A1 - Vorrichtung zur beregnung einer reithalle - Google Patents

Vorrichtung zur beregnung einer reithalle

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DE2941957A1
DE2941957A1 DE19792941957 DE2941957A DE2941957A1 DE 2941957 A1 DE2941957 A1 DE 2941957A1 DE 19792941957 DE19792941957 DE 19792941957 DE 2941957 A DE2941957 A DE 2941957A DE 2941957 A1 DE2941957 A1 DE 2941957A1
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Germany
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Withdrawn
Application number
DE19792941957
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English (en)
Inventor
Alexander Dipl.-Ing. 7262 Althengstett Perrot
Emil 7260 Calw Schucker
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Perrot Regnerbau GmbH and Co
Original Assignee
Perrot Regnerbau GmbH and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Perrot-Regnerbau GmbH & Co., 7260 CaIw Vorrichtung zur Beregnung einer Reithalle
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beregnung einer Reithalle.
Eine derartige Beregnung hat sich als notwendig erwiesen, da zwangsläufig die Ausübung des Pferdesportes mit dem Aufwirbeln von Staub verbunden ist, was auch schädlich für das Sand- Sägespan-Gemisch der Tretschicht ist. Eine regelmässige Beregnung vermeidet die Entmischung dieser Tretschicht.
Bisher wurde eine derartige Beregnung dadurch durchgeführt, daß über der Reithalle, insbesondere an der Decke, Rohre verlegt wurden, die in bestimmten Abständen Düsenöffnungen aufwiesen. Dazu waren aufwendige Gerüstbauten oder Spezialfahrzeuge mit Hebebühne notwendig. Das Anbringen der Düsenrohre am Dach der Reithalle erforderte lohnintensive Arbeiten, da die Düsenrohre teilweise hoch droben an den Querbinddrn der Reithalle oder - bei Leimbinderhallen teilweise sogar im Dachfirst erfolgen mußte·
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Dieselben Probleme stellten sich natürlich nicht nur bei der Installation, sondern auch bei der Wartung der Anlage. Im Falle einer Düsenverstopfung war es sehr zeitraubend und damit ebenfalls lohnintensiv, den Fehler aufzuspüren und zu beseitigen.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Reithallenberegnung zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet, d.h., einfach zu installieren und einfach zu warten ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung gemäss dem kenn zeichnenden Teil des Anspruches 1.
Durch diese Lösung ist einerseits eine qualitativ hochwertige Beregnung sichergestellt, andererseits sogar teilweise eine Montage und Wartung in Eigenleistung möglich. Zur Beregnung z.B. einer 4o χ 2o m großen Reithalle sind nur noch 6 Sektorenregner erforderlich. Die Qualität der Beregnung ist auch dadurch gewährleistet, daß der S- förmige Hohlkörper als Spritzwasserschutz funktioniert, d.h., daß die Bande gegen Wassereinwirkung geschützt ist.
Durch die einfache Montage und Reparatur der lediglich z.B. über eine Ringleitung verbundenen Sektorenregner ist auch ein wesentlicher Beitrag zur Unfallverhütung geleistet, denn die bisher erforderlichen Installationsarbeiten in großer Höhe unter dem Dach der Reithalle waren für das Personal nicht ungefährlich.
Ein entscheidender Vorteil ist schließlich auch die wesentlich kostengünstigere Anschaffung einer aus mehreren Sektorenregnern bestehenden Anlage.
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Die Erfindung wird nunmehr anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 : eine perspektivische Darstellung der
e'rfindungsgemässen Vorrichtung an ihrem Einsatzort,
Figur 2 : eine schematische Darstellung des Spritzwasserschutzes .
In Figur 1 ist zunächst dargestellt die Hallenwand 13 einer Reithalle und die sich parallel dazu erstreckende Bande 14. Gemäss dem gezeigten Ausführungsbeispiel läuft zwischen der Hallenwand 13 und der Bande 14 eine Wasserleitung 12, die zur Wasserversorgung mehrerer erfindungsgeraässer Vorrichtungen dient. An den geeigneten Stellen ist die Wasserleitung 12 durch ein T-Stück unterbrochen, auf dem die erfindungsgemässe Vorrichtung drehbar aufgesetzt ist. Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht zunächst aus einem Wasserzuführungsrohr, das über zwei Kniestücke 18 und 19 einerseits auf das T-Stück aufgesetzt ist und andererseits den eigentlichen Sektorenregner 10 trägt. Vorzugsweise sind die Kniestücke 18 und rechtwinklig ausgebildet, so daß sich eine etwa horizontale Lage des schwenkbaren Wasserzuführungsrohres 11 ergibt· Die Figur 1 zeigt die erfindungsgemässe Vorrichtung in ihrer Betriebsstellung, d.h., mit ausgeschwenktem Sektorenregner 10. Dabei wird mittels eines Gelenkes 17 und einer Feststell- Lasche 16 ein Feststellbügel 15 arretiert, so daß das Wasserzuführungsrohr 11 im wesentlichen senkrecht zur Hallenwand 13 gehalten wird. In der Ruheposition wird der Feststellbügel 15 aus der Feststellasche 16 herausgenommen und das Wasserzuführungsrohr 11 in Richtung des Pfeiles A in eine im wesentlichen parallel zur Hallenwand 13 verlau fende Lage eingeschwenkt. Dadurch tritt der vom Wasβerzufüh-
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rungsrohr 11 getragene Sektorenregner 10 in einen Bereich zurück, der hinter der Bande 14- liegt, so daß er den ablaufenden Reitbetrieb nicht behindert.
Die in Figur 1 im Detail dargestellte Konstruktion des Sektorenregners 10 ist an sich seit mehreren Jahren bekannt und soll in ihren einzelnen Bauteilen daher nicht näher erläutert werden, da dies nicht Gegenstand der Erfindung ist. Wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung an einer Wand angeordnet ist, ist der Sektorenregner 10 als Halbkreisregner ausgebildet, und bestreicht einen Halbkreis zur Hallenmitte hin, was durch den Doppelpfeil B angedeutet sein soll. Als Wasseraustrittsöffnung ist eine Düse 20 vorgesehen, von der aus der Wasserstrahl in Richtung des Pfeiles D ( Figur 2) entweder in den S-förmigen Hohlkörper gelangte Position I) oder bei abgeschwenktem Hohlkörper 21 ungehindert die überstrichene Fläche beregnet. Infolge von geschlossenen Seitenwänden 22 und 23 des Hohlkörpers 21 wirkt dieser Hohlkörper als Spritzwasserschutz, der eine Benetzung der Bande 14- beim Betrieb des Sektorenregners 10 zuverlässig unterbindet. Dieses spezielle Bauteil trägt daher auch wesentlich zur Überlegenheit der erfindungsgemässen Vorrichtung gegenüber den konventionellen Düsenrohren unterdem Dach der Reithalle bei, mit denen eine derartige präzise Beregnung nicht durchgeführt werden konnte.
Zur einwandfreien Beregnung der üblichen Reitplätze ist die Düse 20 des Sektosenregners 10 in einem Winkel von 15 - 2o° gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt.
Wie oben schon erwähnt, genügen für eine 4o χ 2o m große Reithalle 6 Regner, wobei vorzugsweise in den Ecken Jeweils ein Viertelkreisregner und in der Mitte der Längsseiten ein Halbkreisregner vorgesehen ist.
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Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist es natürlich möglich, die Wasserleitung 12 auch im Boden oder unmittelbar über der Bande vorzusehen. Zweckmässig ist es, zur maximalen Einsparung von Rohrleitungen eine Ringleitung vorzusehen, die sämtliche Sektorenregner miteinander verbindet.
Dies ist nicht immer zu realisieren wegen des dann auftretenden Druckabfalls. In der Praxis ist es daher häufig erforderlich, die Sektorenregner einzeln mit Wasser zu versorgen. In diesem Pail ist es vorteilhaft, durch geeignete hydraulische und/ oder elektrische Vorrichtungen einen vollautomatischen Betrieb durchzuführen, bei dem nacheinander die Sektorenregner für eine bestimmte Zeitspanne in Botrieb sind.
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L e e r s e ί t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche/ Schutzans-prüche
    J Vorrichtung zur Beregnung einer Reithalle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sektorenregner(IO) auf einem schwenkbaren Wasserzuführungsrohr( 11) mit zumindest teilweise horizontalem Verlauf aufgesetzt ist, daß die Wasserabgaberichtung mit der Horizontalen einen Winkel von 15-2o° bildet, und daß vor der Düse(2O) des Sektorenregners(10) ein S-förmiger Hohlkörper (21) in dieser Ebene schwenkbar angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der S- förmige Hohlkörper (21) einen rechteckigen Querschnitt besitzt,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Anordnung zwischen der Bande (14·) und der Wand(13) einer Reithalle, wobei in eingeschwenktem Zustand der Sektorenregner(10) die Bande(14) nicht überragt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektorenregner(10) ein Halbkreisregner ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektorenregner(IO) ein Viertelkreisregner ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Wasserzuführungsrohr (11) mittels eines Feststellbügels(15) in
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    einer Richtung arretierbar ist, die im wesentlichen senkrecht zur Hallenwand(13) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sektorenregner(io) über das Wasserzuführungsrohr(1i) mit einer gemeinsamen Wasserleitung^) verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19814032A1 (de) * 1998-03-30 1999-10-14 Herbert Schneider Gmbh Reithallen-Überkopfberegnungsanlage

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