DE3719286A1 - Beregnungsvorrichtung - Google Patents
BeregnungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beregnungsvorrichtung mit wenigstens
einer Beregnungsdüse, die auf einem fahrbaren Gestell ange
bracht ist.
Eine derartige Beregnungsvorrichtung ist beispielsweise unter
der Bezeichnung "Raimatic" im Handel erhältlich und besteht im
wesentlichen aus einem zweirädrigen Wagen, auf dem ein hori
zontal rotierender Sprinkler angeordnet ist. Durch die Rotation
des Sprinklers kann beispielsweise eine Kreisfläche von 50 m
Durchmesser beregnet werden. Der Wagen ist über einen Wasser
schlauch zur Wasserversorgung mit einer Schlauchtrommel ver
bunden, die mit Hilfe eines wassergetriebenen Hydromotors
gedreht werden kann. Die langsame Drehung der Trommel bewirkt
ein Aufwickeln des Wasserschlauches und damit eine transversale
Bewegung des Wagens, wodurch eine Bahn mit 50 m Durchmesser
beregnet werden kann. Danach wird die Vorrichtung entweder um
gesetzt, um eine weitere Bahn beregnen zu können, oder es sind
weitere derartige Vorrichtungen in entsprechendem Abstand
voneinander angeordnet.
Durch derartige horizontal rotierende Sprinkler läßt sich zwar
bei Windstille eine breite definierte Beregnungsbahn einstellen,
jedoch werden die Verhältnisse bei Wind undefiniert, vor allem
bei großen Spritzweiten. Um dieser Gefahr zu begegnen, muß die
Spritzweite, vor allem in Gegenden mit viel Wind, begrenzt
werden. Als Folge hiervon werden die Beregnungsbahnen relativ
schmal und ihre Zahl muß sich entsprechend erhöhen, wie auch
die der Aufwickelvorrichtungen. Die Kosten steigen dadurch
erheblich an, wobei die Beeinträchtigung durch den Wind immer
noch in gewissem Umfange bestehen bleibt.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Beregnungs
vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, durch
die sehr breite Beregnungsbahnen erzielt werden können, wobei
auch bei Wind eine gleichmäßige und definierte Beregnung erhalten
bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
diesem Gestell wenigstens eine Rohrleitung horizontal und quer
zur Fahrtrichtung des Gestells angeordnet ist, an der eine
Vielzahl von Beregnungsdüsen im Abstand voneinander angebracht
sind.
Durch die Anordnung sehr vieler Beregnungsdüsen an der Rohr
leitung braucht jede von ihnen nur einen geringen Umkreis
beregnen. Die Beregnungsrichtung ist dabei vorzugsweise nach
unten gerichtet, so daß nur sehr geringe, vom Wind kaum beein
flußte Sprühstrecken gebildet werden. Beispielsweise könnten
zur Erzeugung einer 100 m breiten Beregnungsbahn 30 Beregnungs
düsen an einer 100 m langen Rohrleitung angeordnet sein, wobei
jede Beregnungsdüse einen Beregnungskreis von 2 bis 3 m erzeugen
muß. Der Beregnungsstrahl muß bei einer Anbringung der Rohr
leitung in beispielsweise 2 m Höhe lediglich 3 bis 4 m lang
sein, im Gegensatz zu einer Beregnungsanlage mit zwei einzelnen
Sprinklern, die jeweils 25 m weit spritzen müßten, um eine
entsprechende Beregnungsbahn zu erzeugen. Dabei muß noch
berücksichtigt werden, daß die Beregnungsdüsen an der Rohr
leitung direkt nach unten gegen die Pflanzen sprühen können,
im Gegensatz zu den Sprinklern, die im wesentlichen unter
einem Winkel von 45° nach oben spritzen müssen, um die erforder
liche Weite zu erzielen. Dort kann der Spritzstrahl jedoch
leicht vom Wind erfasst und verweht werden. Auch bei Windstille
läßt sich jedoch mit der erfindungsgemäßen Beregnungsvorrichtung
eine gleichmäßigere Befeuchtung des Untergrunds erreichen. Da
die Breite einer Bahn nunmehr sehr groß gewählt werden kann,
verringert sich die Zahl der erforderlichen Zugvorrichtungen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch
1 angegebenen Beregnungsvorrichtung möglich.
Um ein Abknicken, eine Schwingbewegung oder ein Streifen der
Enden der Rohrleitung auf dem Boden zu verhindern, besteht das
Gestell zweckmäßigerweise aus einem mit Rädern versehenen
ersten Wagen, wobei die Rohrleitung in bestimmten Abständen
durch wenigstens einen weiteren Wagen abgestützt ist. Diese
weiteren Wagen können sehr einfach ausgebildet sein, beispiels
weise lediglich aus einer mit wenigstens einem Rad versehenen
Stütze bestehen. Weiterhin ist es zweckmäßig, zur Verhinderung
eines Kippens nach vorn oder nach hinten wenigstens einen Teil
der Wagen mit in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten
Rädern zu versehen.
Eine Vergrößerung der Spannweite und/oder eine Verbesserung
der statischen Eigenschaft der Rohrleitung kann in vorteil
hafter Weise dadurch erreicht werden, daß die Rohrleitung
und/oder das fahrbare Gestell mit Stützstreben versehen ist,
deren Enden durch Seile od.dgl. mit der Rohrleitung und/oder
dem fahrbaren Gestell verspannt sind. Hierdurch kann ein
Durchhängen der Rohrleitung auch bei großer Rohrleitungslänge
verhindert werden. Durch vertikal sich nach oben und/oder
horizontal beidseitig quer zur Rohrleitung sich erstreckende
Stützstreben kann eine Verbiegung oder können Schwingbewegungen
der Rohrleitung nach allen Richtungen hin unterbunden werden.
Als Folge davon können mittels sehr langer Rohrleitungen sehr
breite Beregnungsbahnen erzielt werden.
Die Stützstreben werden zweckmäßigerweise im Bereich der Wagen
angeordnet, damit die durch die Seile übertragene Last un
mittelbar vom Untergrund aufgenommen wird und nicht über die
Rohrleitung übertragen werden muß.
Die horizontalen Stützstreben am ersten Wagen, können als
Wagenverlängerung ausgebildet und im Bereich ihrer Enden mit
zusätzlichen Rädern versehen sein. Dies erhöht die Kippsicherheit
nach vorne und nach hinten.
Als vorteilhaft haben sich auch zwei zueinander parallele Rohr
leitungen erwiesen, die vorzugsweise horizontal nebeneinander
angeordnet sind. Diese können eine unterschiedliche Länge
aufweisen, wobei die längere Rohrleitung nur in dem sich über
die kürzere Rohrleitung hinaus erstreckenden Bereich mit
Beregnungsdüsen versehen ist. Hierdurch kann die Wirkung des
sich nach außen zu immer stärker bemerkbar machenden Druckab
falls verringert werden. Die Beregnung des mittleren Teils der
Beregnungsvorrichtung erfolgt durch die kürzere Rohrleitung,
während die längere Rohrleitung nur für die Beregnung der
äußeren Bereiche zuständig ist. Erst ab diesen Bereichen kann
sich daher ein Druckabfall deutlicher bemerkbar machen.
Als Beregnungsdüsen sind zweckmäßigerweise Sprühdüsen vorgesehen,
wobei sich die Wirkungsbereiche benachbarter Sprühdüsen Ober
lappen. Vor allem an den Enden können jedoch alternativ oder
zusätzlich auch horizontal rotierende Sprinkler vorgesehen
sein, die einen größeren Aktionsradius aufweisen und dadurch
die Breite der Beregnungsbahn noch erhöhen.
Um vor allem bei sehr großer Breite der Beregnungsvorrichtung
die Transportprobleme zu verringern, weist die wenigstens eine
Rohrleitung ein Zusammenlegen der Beregnungsvorrichtung er
laubende Gelenkstellen auf. Je nach gewünschter Transportbreite
können mehr oder weniger Gelenkstellen vorgesehen sein.
Die fahrbare Beregnungsvorrichtung kann entweder mittels einer
Zugmaschine entlang der Beregnungsbahn gezogen werden, als
zweckmäßig hat sich jedoch auch eine Aufwickelvorrichtung für
einen zur Wasserversorgung und als Zugstrang dienenden Wasser
schlauch erwiesen, der am fahrbaren Gestell befestigt ist. Als
Drehantrieb für die Aufwickelvorrichtung hat sich ein vom
Beregnungswasser angetriebener Hydromotor als besonders vorteil
haft erwiesen, da hierdurch auch der Antrieb der Beregnungs
vorrichtung ohne zusätzliche Energiequellen möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Beregnungsvorrichtung mit einem ersten Wagen
und zwei zusätzlichen Wagen zu beiden Seiten des
ersten in der Vorderansicht,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Beregnungsvorrichtung in
einer Ansicht von oben und
Fig. 3 eine Antriebsvorrichtung für die Beregnungsvorrichtung
in einer Ansicht von oben.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbei
spiel sind zwei parallele, horizontal nebeneinander angeordnete
Rohrleitungen 10, 11 auf einem ersten Wagen 12 befestigt,
beispielsweise in einer Höhe von 2 m, um ein Überstreichen von
zu beregnenden Pflanzen zu ermöglichen. Der erste Wagen 12
weist zu beiden Seiten je ein Hauptrad 13, 14 auf. Nach vorne
und nach hinten ist der Wagen durch Stützstrebenanordnungen
15, 16 verlängert, die jeweils spitzwinkelig zusammenlaufen.
An den beiden Enden der Stützstrebenanordnungen 15, 16 sind
zusätzliche Räder 17, 18 vorgesehen, um ein Kippen der Anordnung
nach vorne oder nach hinten zu verhindern.
Zu beiden Seiten des ersten Wagens 12 ist in einem größeren
Abstand je ein weiterer, die Rohrleitungen 10, 11 abstützender
Wagen 19, 20 angeordnet. Hierzu sind die beiden Rohrleitungen
10, 11 an diesen Stellen mit Stützstreben 21, 22 miteinander
verbunden, die sich parallel zur Fahrtrichtung erstrecken.
Diese Stützstreben 21, 22 erstrecken sich nach hinten zu über
die längere Rohrleitung 11 hinaus. Die erste Rohrleitung 10
erstreckt sich nämlich vom ersten Wagen 12 aus nur bis in den
Bereich der weiteren Wagen 19, 20. An den beiden Enden der
Stützstreben 21, 22 erstrecken sich Haltestreben 23, 24 für
die Räder 25 bis 28 der weiteren Wagen 19, 20 nach unten. Die
Haltestreben 23, 24 sind durch zusätzliche Querstreben 29, 30
abgestützt. Dabei sind jeweils zwei Räder 25, 26 bzw. 27, 28
an den beiden weiteren Wagen 19, 20 hintereinander, in Fahrt
richtung gesehen, angeordnet. Auch dies erhöht die Kippsicher
heit.
Von der Mitte der weiteren Wagen 19, 20 aus, erstreckt sich je
eine weitere Stützstrebe 31, 32 nach oben. Die oberen Enden
dieser Stützstreben 31, 32 sind über Seile 33 mit dem ersten
Wagen 12 und den Enden der längeren Rohrleitung 11 verspannt.
Zusätzlich ist noch der mittlere Bereich des über die erste
Rohrleitung 10 überstehenden Teils der zweiten Rohrleitung 11
entsprechend verspannt. Hierdurch wird ein Durchhängen oder
Durchschwingen auch bei sehr langen Rohrleitungen wirksam
verhindert. Entsprechend der jeweiligen Rohrleitung müssen
dabei mehr oder weniger Seile, mehr oder weniger Stützstreben
sowie mehr oder weniger weitere Wagen eingesetzt werden.
In der horizontalen Ebene erfolgt gemäß Fig. 2 eine ent
sprechende Verspannung mit Seilen 34. Die dargestellte Art der
Verspannung stellt nur eine Möglichkeit von vielen dar. Ansatz
punkte für die Verspannung sind grundsätzlich die Enden der
beiden Rohrleitungen 10, 11, die Enden der Stützstrebenan
ordnungen 15, 16, die Enden der Stützstreben 21, 22 sowie die
mittleren Bereiche der Wagen 12, 19, 20. Auch diese Verspannung
mittels der Seile 34 dient zur Erhöhung der Formsteifigkeit
der Rohrleitungen 10, 11 und zur Verhinderung eines Schwingens
derselben. Auch hier hängt die Art und Anordnung der Stütz
streben und die Art der Verspannung wesentlich von der Spann
weite der gesamten Beregnungsvorrichtung ab. Diese kann Spann
weite von beispielsweise 100 m betragen. Es sei noch darauf
hingewiesen, daß die Figuren selbstverständlich keine maßstabs
getreue Darstellung beinhalten.
Zur Erleichterung des Transports der Beregnungsvorrichtung
kann diese zusammengeklappt werden. Hierzu weist die längere
Rohrleitung 11 im Bereich der weiteren Wagen 19, 20 Gelenke
35, 35 a auf, um die der äußere Bereich nach innen geklappt
werden kann. Selbstverständlich ist auch eine größere Zahl von
Gelenken möglich, um eine noch kleinere, transportable Einheit
zu erzielen. Anstelle von Gelenken können in einer einfacheren
Ausführung auch Trennstellen vorgesehen sein, an denen die
Rohrleitungen 10, 11 für den Transport aufgetrennt werden,
wobei die einzelenen Rohrstücke dann auf dem Wagen 12 transpor
tiert werden. In beiden Fällen ist auch eine Schwenkvorrichtung
möglich, mit Hilfe derer die Rohrleitungen 10, 11 für den
Transport um 90° um ihren Auflagepunkt auf dem ersten Wagen 12
geschwenkt werden können.
Zur Beregnung sind beide Rohrleitungen 10, 11 mit nach unten
gerichteten Sprühdüsen versehen, die zur Vereinfachung und
wegen ihrer geringen Größe im Vergleich zur dargestellten
Beregnungsvorrichtung nicht abgebildet sind. Die kreisflächen
förmigen, sich überlappenden Sprühbereiche der einzelnen Sprüh
düsen sind jedoch durch Kreise dargestellt. Hierdurch wird
erkennbar, daß die kürzere Rohrleitung 10 über ihre gesamte
Länge mit Sprühdüsen versehen ist, während die längere Rohr
leitung 11 nur in ihrem über die erste Rohrleitung 10 über
stehenden Bereich mit derartigen Sprühdüsen versehen ist.
Hierdurch wird gewährleistet, daß auch in den vom ersten Wagen
12 weiter entfernten Rohrleitungsbereichen noch ein ausreichender
Wasserdruck vorherrscht. Selbstverständlich können auch beide
Rohrleitungen 10, 11 über ihre gesamte Länge mit Sprühdüsen
versehen sein oder es ist nur einzige Rohrleitung vorgesehen,
wobei dann zum Druckausgleich Düsen mit abgestuften Querschnit
ten vorzugsweise Verwendung finden. Der Durchmesser derartiger
Sprühbereiche 36 beträgt beispielsweise 2 bis 5 m.
Zur Verbreiterung der Beregnungsbahn sind die Enden der Rohr
leitung 11 mit horizontal rotierenden Sprinklern 37 versehen,
deren Sprühbereiche 38 einen größeren Durchmesser von beispiels
weise 20 bis 40 m aufweisen. Selbstverständlich kann sich die
Anordnung der Sprühdüsen trotzdem bis zu den äußeren Enden der
Rohrleitung 11 erstrecken. In einer einfacheren Ausführung
können die Sprinkler 37 auch entfallen.
In Fig. 3 ist die vorstehend beschriebene Beregnungsvorrichtung
im Einsatz, also während des Beregnungsvorganges dargestellt.
Ein Wasserschlauch 40 ist über den ersten Wagen 20 leitungs
mäßig mit den beiden Rohrleitungen 10, 11 verbunden und er
streckt sich über das zu beregnende Feld bis zu einer Schlauch
trommel 41, die über eine weitere Schlauchleitung 42 in nicht
näher dargestellter Weise mit einer Wasserquelle bzw. einer
Wasserpumpe verbunden ist. Die Schlauchtrommel 41 ist im Boden
verankert und weist vorzugsweise einen Drehantrieb auf, der
beispielsweise als wassergetriebener Hydromotor ausgebildet
sein kann. Selbstverständlich kann als Drehantrieb auch ein
Elektromotor oder eine Brennkraftmaschine vorgesehen sein.
Durch diesen Drehantrieb, der nicht näher dargestellt ist,
wird der Wasserschlauch 40 langsam aufgewickelt, wodurch die
Beregnungsvorrichtung zur Schlauchtrommel 41 hin gezogen wird,
so daß eine Beregnungsbahn entsteht, deren Breite der Länge
der Rohrleitung 11 entspricht, wobei die Beregnungsbahn noch
breiter sein kann, wenn Sprinkler 37 an den Enden der Rohr
leitung 11 vorgesehen sind. Zur erneuten Beregnung wird die
Beregnungsvorrichtung dann mit Hilfe einer Zugmaschine wieder
an den Ursprungsort zurückgezogen. Zur Beregnung einer sehr
großen Fläche können entweder mehrere derartige Beregnungsvor
richtungen nebeneinander angeordnet und entsprechend gezogen
werden, oder aber eine Beregnungsvorrichtung wird nach Erreichen
des Endes einer Beregnungsbahn seitlich um eine Bahnbreite
versetzt. Hierzu erweist es sich als vorteilhaft, wenn die
Wagen 12, 19, 20 oder deren Räder um 90° verschwenkt werden
können.
Selbstverständlich kann die Beregnungsvorrichtung auch mit
einer Zugmaschine, beispielsweise mit Hilfe eines Traktors,zur
Durchführung des Beregnungsvorgangs gezogen werden. Der er
forderliche Wasserschlauch oder ein Wasserbehälter wird in
diesem Falle hinterhergezogen. Als Zugmaschine eignet sich
daher auch ein Wassertankwagen.
Claims (18)
1. Beregnungsvorrichtung mit wenigstens einer Beregnungsdüse,
die auf einem fahrbaren Gestell angebracht ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß an diesem Gestell (12, 19, 20) wenigstens eine
Rohrleitung (10, 11) horizontal und quer zur Fahrtrichtung des
Gestells (12, 19, 20) angeordnet ist, an der eine Vielzahl von
Beregnungsdüsen in Abständen voneinander angebracht sind.
2. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell aus einem mit Rädern (13, 14, 17,
18) versehenen ersten Wagen (12) besteht und daß die Rohrleitung
(10, 11) in bestimmten Abständen durch wenigstens einen weiteren
Wagen (19, 20) abgestützt ist.
3. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Wagen (19, 20) aus einer mit wenigstens einem
Rad (25, 26 bzw. 27, 28) versehenen Stütze (23 bzw. 24) besteht.
4. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Wagen (12, 19, 20)
in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Räder (17, 18 bzw.
25, 26 bzw. 27, 28) aufweisen.
5. Beregnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des ersten Wagens
(12) je einer der weiteren Wagen (19, 20) an der Rohrleitung
(10, 11) angeordnet ist.
6. Beregnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (10, 11) und/oder
das fahrbare Gestell (12, 19, 20) mit Stützstreben (15, 16,
21, 22, 31, 32) versehen ist, deren Enden durch Seile (33, 34)
od.dgl. mit der Rohrleitung (10, 11) und/oder dem fahrbaren
Gestell (12, 19, 20) verspannt sind.
7. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß vertikal sich nach oben und/oder horizontal beidseitig
quer zur Rohrleitung (10, 11) sich erstreckende Stützstreben
(15, 16, 21, 22, 31, 32) vorgesehen sind.
8. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützstreben (15, 16, 21, 22, 31, 32)
im Bereich der Wagen (12, 19, 20) angeordnet sind.
9. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die horizontalen, vorzugsweise aus je
wenigstens zwei Einzelstreben bestehenden Stützstreben (15,
16) wenigstens am ersten Wagen (12) im Bereich ihrer Enden mit
zusätzlichen Rädern (17, 18) versehen sind.
10. Beregnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele Rohr
leitungen (10, 11) vorzugsweise horizontal nebeneinander
angeordnet sind.
11. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Rohrleitungen (10, 11) eine unter
schiedliche Länge aufweisen, wobei die längere Rohrleitung
(11) nur in dem sich über die kürzere Rohrleitung (10) hinaus
erstreckenden Bereich mit Beregnungsdüsen versehen ist.
12. Beregnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Beregnungsdüsen Sprühdüsen
und/oder horizontal rotierende Sprinkler (37) vorgesehen sind,
wobei sich die Wirkungsbereiche benachbarter Sprühdüsen oder
Sprinkler (37) überlappen.
13. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sprühdüsen nach unten gerichtet sind.
14. Beregnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens
eine Rohrleitung (11) ein Zusammenlegen der Beregnungs
vorrichtung erlaubende Gelenkstellen (35, 35 a) aufweist.
15. Beregnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine das fahrbare
Gestell (12, 19, 20) ziehende, motorische Antriebsvorrichtung
(41) vorgesehen ist.
16. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung als Zug
maschine ausgebildet ist.
17. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (41) als
Aufwickelvorrichtung für einen zur Wasserversorgung und
als Zugstrang dienenden Wasserschlauch (40) ausgebildet
ist.
18. Beregnungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß als Drehantrieb für die Aufwickelvor
richtung ein vom Beregnungswasser angetriebener Hydromotor
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719286 DE3719286A1 (de) | 1987-06-10 | 1987-06-10 | Beregnungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719286 DE3719286A1 (de) | 1987-06-10 | 1987-06-10 | Beregnungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719286A1 true DE3719286A1 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=6329380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719286 Withdrawn DE3719286A1 (de) | 1987-06-10 | 1987-06-10 | Beregnungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3719286A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013106081A1 (de) | 2013-06-12 | 2014-12-18 | Peter Claas | Düsenwagen für eine Beregnungsvorrichtung |
-
1987
- 1987-06-10 DE DE19873719286 patent/DE3719286A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013106081A1 (de) | 2013-06-12 | 2014-12-18 | Peter Claas | Düsenwagen für eine Beregnungsvorrichtung |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |