DE19814032A1 - Reithallen-Überkopfberegnungsanlage - Google Patents

Reithallen-Überkopfberegnungsanlage

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Abstract

Bei Reithallen-Überkopfberegnungsanlagen mit mehreren längs der Halle beweglichen Wasserdüsen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die als Flachstrahldüsen ausgebildeten Wasserdüsen auf einem die Halle überspannenden Querträger in solchen gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind, daß ihre quer zur Halle ausgerichteten Strahlflächen unmittelbar aneinander anschließen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Reithallen-Überkopfberegnungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Reithallen-Überkopfberegnungsanlage weist einen unter dem Hallendach in Längsrichtung der Halle beweglichen Anlagenteil mit Wasserdüsen auf und unterscheidet sich dadurch von ortsfest eingebauten Wasserdüsen, die ebenfalls zur Beregnung des Hallenbodens dienen. Die Beregnung des Hallenbodens in Reithallen ist von beträchtlicher Bedeutung, da sie einerseits den Hallenboden schont, der durch regelmäßige Beregnung unter den Beanspruchungen der Hufe der Pferde weitgehend geschont wird und andererseits Tier und Reiter gegen Unfälle schützt, die beispielsweise durch Ausgleiten der Tiere auf unregelmäßig beregneten Halleböden ausgelöst werden können.
Bekannte Reithallen-Überkopfberegnungsanlagen verwenden zumeist einen Mittelträger, der beispielsweise stationär unter dem First der Halle angeord­ net wird und als Fahrgleis für eine Laufkatze sowie zur Nachführung von Ver­ sorgungsleitungen der Anlage dient. Es sind Anlagen bekannt, die mit mehre­ ren Wasserdüsen arbeiten, wobei die Wasserdüsen übereinander angeordnet und an der Laufkatze aufgehängt sind. Andere Anlagen verwenden an der Laufkatze ein Hohlkreuz mit einer größeren Anzahl von Düsen, die nach links und rechts sowie auf die Mitte der Halle gerichtet sind. Im Prinzip lassen sich solche Düsen so einrichten, daß es keine Überschneidung der Sprühstrahlen gibt. Verwendet werden hierbei Kegelstrahldüsen, deren Effekt im wesentli­ chen dem einer Gießkanne entspricht.
Die meisten Reithallen müssen aus sportlichen Gründen einen Hallenboden aufweisen, der eine erhebliche Breite, z. B. ca. 20 m aufweist. Hinzu kommt, daß die Hallenhöhen von Fall zu Fall unterschiedlich sind, aber ebenfalls erhebliche Größenordnungen annehmen. Unter solchen Umständen ist es bislang nicht möglich gewesen, die Wasserdüsen so einzurichten, daß sich gleichmäßig befeuchtete Flächen auf dem Hallenboden ergeben. Vielmehr kommt es zu Überschneidungen, die zu trockenen und zu feuchten Hallenflä­ chen führen. Letztere sind häufig die Ursache von Unfällen, da die Pferde auf feuchten Stellen der zumeist aus gestampften Lehm bestehenden Hallenböden ausgleiten können. Das führt zu Ausfällen an Pferden und in schlimmeren Fällen zu Verstauchungen und Knochenbrüchen, die je nach Wert der Tiere zu erheblichen wirtschaftlichen und ideellen Verlusten führen.
Die Erfindung geht anders vor. Ihr Grundgedanke ist im Anspruch 1 wieder­ gegeben. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Wasserdüsen als Flachstrahldüsen ermöglicht es, daß das aus jeder Düse austretende Wasser auf einer Hallen­ teilfläche zu konzentrieren, deren größere Abmessung in Querrichtung der Halle verläuft, in einer zur Querebene der Strahlfläche senkrechten Richtung aber sehr schmal ist. Dadurch wird erreicht, daß innerhalb der Strahlfläche jede einer Flachstrahldüse zugeordnete Halltenteilfläche gleichmäßig mit dem Wasser beaufschlagt wird.
Da erfindungsgemäß diese Flachstrahldüsen auf einem die Halle überspan­ nenden Querträger angeordnet sind, kann eine beliebige Anzahl von Flach­ strahldüsen über die Querabmessung des Hallenbodens verteilt angeordnet werden, so daß sich unabhängig von der jeweils angetroffenen Querabmessung der Reithalle der Hallenboden mit Wasser beaufschlagen läßt. Da überdies erfindungsgemäß alle Strahlflächen der Flachstrahldüsen so ausgerichtet sind, daß sie unmittelbar aneinander anschließen, ergibt sich eine vollkommen gleichmäßige Beaufschlagung des gesamten Hallenbodens mit Wasser, sobald der Querträger in Längsrichtung der Halle verfahren wird.
Die Erfindung hat daher den Vorteil, daß sie trockene und/oder zuviel oder zu wenig mit Wasser beaufschlagte Hallenteilflächen zuverlässig ausschließt. Da­ durch wird bei minimalem Einsatz von Wasser zur Aufrechterhaltung eines optimalen Hallenbodens ein von den beschriebenen Gefahren und Störungen freier Reitbetrieb gewährleistet.
Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 2 ermöglicht die Erfin­ dung eine vorteilhafte Beeinflussung des Hallenklimas mit Hilfe von Nebeldü­ sen, die ebenso wie die Flachstrahldüsen gleichmäßig über die Hallenbreite verteilt angeordnet sind. Dadurch ist es zusätzlich möglich, eine ungünstige Staubbildung während des Reitbetriebes durch den Hallenboden zu verhin­ dern, was den Zuschauern aber auch Pferd und Reiter zugute kommt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die Gegenstand des Anspruches 3 ist, ermöglicht die Erfindung eine genaue Einstellung der Flach­ strahldüsen und ggf. der Nebeldüsen in der beschriebenen optimalen Anord­ nung, bei der die besprühten Hallenteilflächen unmittelbar aneinander anschließen, so daß sich ein gleichmäßig beregneter Hallenboden ergibt. Bei den Nebeldüsen kann die Anordnung so getroffen werden, daß eine für das jeweilige Klima zuträgliche Wassermenge gleichmäßig über die Hallenbreite und -länge der Halle verteilt wird.
Im allgemeinen wird man den Querträger so ausbalancieren, daß sich ein gleichmäßiger Abstand der Düsen vom Hallenboden ergibt. Bei den erheb­ lichen Längen des Querträgers, die zum Überspannen des Hallenbodens in der Regel erforderlich sind, muß auch verhindert werden, daß der Querträger die einmal gewählte Höhe der Düsen über dem Hallenboden durch Verformungen unter der Last seiner Einrichtungen und des Betriebswassers verhindert. Zweckmäßig sind daher Ausführungsformen, wie sie im Anspruch 4 beschrie­ ben sind. Danach wird der Querträger an mehreren, in der Regel zwei im Abstand voneinander angeordneten Aufhängungen getragen. Dazu dienen Laufkatzen zweier Einschienenhängebahnen, deren Hängeschienen zumeist an den Hallenbindern, bei Fachwerkkonstruktionen des Hallendaches an den entsprechenden Bindern aufgehängt werden. Die Ausrichtung des Querträgers quer zum Hallenboden wird durch synchrone Antriebe der Laufkatzen gewährleistet.
Dafür bieten sich Ausführungsformen an, die im Anspruch 5 beschrieben sind. Der synchrone Antrieb wird durch einen Zentralantrieb gewährleistet, der für jeden Laufkatzenantrieb einen Abtrieb aufweist. Dafür kommen insbesondere mechanische Ausführungsformen in Frage, wie sie insbesondere im Anspruch 9 wiedergegeben sind.
Erfindungsgemäß lassen sich in der Zeiteinheit auch große Mengen von Was­ ser versprühen bzw. auf den Hallenboden regnen. Das ist von erheblicher Bedeutung, weil das Instandhalten des Hallenbodens und die Gewährleistung eines geeigneten Hallenklimas kurzfristig gegeben sein muß und der Sportbe­ trieb während des Beregnens bzw. Verdüsens von Wasser nicht durchgeführt werden kann. Es ist daher zweckmäßig, die erfindungsgemäße Reithallen- Überkopfberegnungsanlage mit den Merkmalen des Anspruches 7 zu ver­ wirklichen. Da man bei dieser Ausführungsform für jede Düse bzw. jedes Düsenpaar einen besonderen Rahmen am Querträger vorsieht, ist eine ausrei­ chende Steifigkeit der Tragkonstruktion gewährleistet, die praktisch verfor­ mungsfrei das erhebliche Gewicht der Hauptwasserleitung aufnehmen kann und es außerdem ermöglicht, die Düsen zu steuern. Das erfolgt z. B. über Magnetventile, also eine elektrische bzw. elektronische Schaltung der Düsen. Deswegen können bedarfsweise Düsen zu- und abgeschaltet werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, Teilflächen des Hallenbodens zu beregnen und/oder die Zahl der für die Klimatisierung vorgesehenen Sprühdüsen ent­ sprechend den Anforderungen des Einzelfalls zu vermindern oder zu vermeh­ ren.
Die Merkmale des Anspruches 8 ermöglichen die Serienfertigung der erfin­ dungsgemäßen Reithallen-Überkopfberegnungsanlage, was sich sowohl für den Hersteller wie für die Betreiber solcher Hallen vorteilhaft auswirkt, da unabhängig von den Abmessungen der jeweiligen Halle die Vorteile der Erfin­ dung gewährleistet werden können. Im wesentlichen ist dies eine Folge der Düsenanbringung am Querträger. Dies erfolgt über einen zweiteiligen Rah­ men, der ein Oberteil aufweist, das sich in Längsrichtung des Querträgers ein­ stellen läßt, so daß die lückenlose Aneinanderreihung der Flachstrahlen in der Flachebene des Düsenstrahls möglich wird. Dagegen dient der Unterrahmen zur Gewährleistung einer exakt eingestellten Höhe der Düsenmündung über dem Hallenboden.
Als Querträger empfiehlt sich bei einer derartigen Anlage ein Fachwerkträger, der beim einfachen und leichten Aufbau seiner Fachwerkriegel und -traversen eine hohe Steifigkeit mit leichtem Gewicht verbindet und mit besonderem Vor­ teil die Merkmale des Anspruches 10 verwirklichen hilft. Danach ist es näm­ lich möglich, den beweglichen Teil der Überkopfberegnungsanlage in der Halle zweckmäßig oberhalb der Querbande des Hallenbodens so in eine Ruhe- bzw. Bereitschaftsstellung zu bringen, daß sich keine Beeinträchtigungen des Hallenprofils und der Sportmöglichkeiten in der Halle ergeben.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung erge­ ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 einen abgebrochen und nur teilweise dargestellten Querschnitt durch eine Reithalle und
Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 in perspektivischer Darstellung.
In Fig. 1 ist von der allgemein mit 1 bezeichneten Reithalle ein Dachbinder 2 wiedergegeben. Beiderseits des Dachfirstes 3 sind in Längsrichtung der Halle zwei Hängeschienen 4, 5 aufgehängt. Jede Hängeschiene ist eine als Unter­ flanschläufer ausgebildete Laufkatze mit Reibradantrieb durch zwei über eine Kette synchron angetriebene Reibräder zugeordnet. Die Laufkatzen sind in Fig. 1 mit 6 und 7 bezeichnet. Das Kettenritzel jeder Laufkatze ist auf dem Laufkatzenrahmen am Ende einer Kardanwelle 8 bzw. 9 befestigt, die in einem Lagerbock abgestützt ist. Die Kardangelenke sind bei 10 und 11 wieder­ gegeben. Sie verbinden die Kardanwellen 8 und 9 mit je einer Abtriebswelle 12, 13 eines elektrischen Getriebemotors 14, der gemäß dem Ausführungsbei­ spiel in der Längsmitte eines Querträgers 15 auf den Obergurten des Träger­ fachwerkes verlagert ist. Die Energiezufuhr erfolgt über ein Elektrokabel 16, welches seinerseits über Laufkatzen 17 an einem unter dem First 3 der Halle angebrachten Mittelträger 18 so aufgehängt ist, daß sich Kabelreserven erge­ ben, die das Verfahren des Trägers 15 über die gesamte Hallenlänge ermög­ lichen. An diesem Mittelträger 18 ist außerdem eine Beregnungs- und ggf. Sprühwasser zuführende Leitung in Form eines Schlauches befestigt, aus dem ein Hauptrohr 19 beaufschlagt wird, das in Fig. 2 dargestellt und in Querrich­ tung parallel zum Träger 15 angeordnet ist.
An dem Querträger 15 ist eine Vielzahl von Rahmen 19, 20 im festen Abstand voneinander angeordnet. Einer dieser Rahmen ist perspektivisch in Fig. 2 wiedergegeben. Danach ist ein Oberrahmen 21 mit einem Unterrahmen 22 verbunden. Der Oberrahmen weist eine rechteckige Grundfläche auf und damit zwei rechteckige senkrecht übereinander angeordnete Rahmengevierte 23, 24, welche durch vier senkrechte Träger biegesteif miteinander verbunden sind. Einer dieser Träger ist mit 25 bezeichnet. Der Unterrahmen ist über ebenfalls vier Träger 26 mit dem Oberrahmen verbunden und endet an einer Plattform 27, mit der ein Rechteckrohr 28 und ein zylindrisches Rohr 29 unterstützt sind. An dem zylindrischen Rohr sitzen für jeden Rahmen 20 eine Nebeldüse 30, während an dem Rechteckrohr 28 eine Flachstrahldüse 31 für jeden Rahmen 20 vorgesehen ist.
Das untere Rahmengeviert 24 unterstützt die Hauptleitung 19, aus der über Schläuche 32 und 33 die beiden Rohre 28 und 29 mit dem Betriebswasser beaufschlagt werden. Zwischen die Düsen 30 und 31 sind Magnetventile zwi­ schengeschaltet, die das Zu- und Abschalten der Düsen über eine Fernwirk­ technik ermöglichen. Das Hauptrohr ist am unteren Rahmengeviert 24 über Laschen 34 und 35 verschiebungssicher festgelegt.
Der Querträger ist einerseits an den Laufkatzen 6, 7 über deren Chassis auf­ gehängt, andererseits mit Hilfe von Kabeln 36 und 37 und Spannschlösser 38 und 39 abgespannt. Er besteht aus einem räumlichen Gitter aus Traversen 40 und 41 sowie Fachwerkriegeln 42 in diagonaler Anordnung sowie Bindern 43, welche die Traversen miteinander verbinden.
Durch die Länge der Rahmenglieder 26 und die Höhe der Hängeschienen 4, 5 ist der Abstand der Düsen 31 und damit der Flachstrahlen oberhalb des Hal­ lenbodens festgelegt. Im allgemeinen beträgt der Abstand der Düsenöffnungen von der Bodenoberfläche ca. 8 m. Die Länge des Querträgers und die Anzahl der Rahmen 20 bestimmt sich einerseits aus der Breite des Flachstrahles jeder Düse und deren Anordnung so, daß die Längen der in Querrichtung angeord­ neten Ebenen unmittelbar aneinander anschließen.
Der bewegliche Teil der beschriebenen Reithallen-Überkopfberegnungsanlage, beginnend mit den Laufkatzen 4, 5 bis zu den Rahmen 20 läßt sich an einer Hallenwand oberhalb der Bodenquerbande in deren Profil anordnen. Die Höhe der Hängeschienen 4, 5 ist so gewählt, daß keine Beeinträchtigung des Sportbetriebes durch tiefhängende Hindernisse entsteht. Dies wird durch die Rahmenanordnung nach Fig. 2 gewähleistet.
Im Betrieb wird über die Hauptwasserleitung und das Elektrokabel 16 das Hauptrohr 19 mit Wasser beaufschlagt und der Getriebemotor betrieben. Über die Kardanwellen 8 und 9 werden die Laufkatzen 4, 5 synchron angetrieben, wodurch der Querträger 15 seine Querausrichtung in der Halle zuverlässig beibehält, wenn er sich in Hallenlängsrichtung über den Hallenboden bewegt. Die nicht dargestellten Magnetventile ermöglichen die Zu- und Abschaltung von Düsen 31 bzw. 30 je nach Bedarf. Dadurch ist es möglich, auch einzelne abgegrenzte Felder auf dem Hallenboden trocken zu lassen bzw. mit Bereg­ nungswasser zu besprühen.

Claims (10)

1. Reithallen-Überkopfberegnungsanlage mit mehreren längs der Halle beweglichen Wasserdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Flach­ strahldüsen ausgebildeten Wasserdüsen auf einem die Halle überspannen­ den Querträger in solchen gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind, daß ihre quer zur Halle ausgerichteten Strahlflächen unmittelbar aneinander anschließen.
2. Reithallen-Überkopfberegnungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens einigen der Flachstrahldüsen einzelne Nebeldüsen zugeordnet sind.
3. Reithallen-Überkopfberegnungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Nebeldüsen- und/oder Flachstrahldüsenanordnung in Querrichtung einstellbar ist.
4. Reithallen-Überkopfberegnungsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger an Laufkatzen zweier Einschienenhängebahnen aufgehängt ist und die Laufkatzen auf ihre Hängeschienen wirkenden Antriebe aufweisen, die den Querträger synchron bewegen.
5. Reithallen-Überkopfberegnungsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger einen Zentralantrieb zwischen den Hängeschienen mit mehreren Abtrie­ ben aufweist, die einzeln je einem Laufkatzenantrieb zugeordnet sind.
6. Reithallen-Überkopfberegnungsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein stationärer Hallenlängsträger über dem Querträger angeordnet ist, an dem Versor­ gungs- und Steuerleitungen der beweglichen Anlagenteile aufgehängt sind.
7. Reithallen-Überkopfberegnungsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Düse oder jedes Düsenpaar ein Hängerahmen am Querträger vorgesehen ist, wobei eine Hauptwasserleitung auf einem horizontalen Rahmenglied angeordnet ist und die Nebel- und/oder Flachstrahldüsen über eigene Zweigleitungen aus der Hauptwasserleitung über Magnetventile versorgt.
8. Reithallen-Überkopfberegnungsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen ein Rahmenoberteil, das zur Quereinstellung längs des Querträgers dient und ein Unterteil aufweisen, mit dem die Höhe über Hallenflur eingestellt ist.
9. Reithallen-Überkopfberegnungsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger als Fachwerkträger ausgebildet ist, in dessen Längsmitte der Zentralan­ trieb unter dem stationären Mittelträger angeordnet und über Kardanwel­ len mit den Laufkatzen verbunden ist, die auf Reibräderpaare wirken.
10. Reithallen-Überkopfberegnungsanlage nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und die für die beweglichen Teile der Anlage derart ihrer Bauhöhe derart bemessen sind, daß sie über eine Hallenquerbande in deren Profil eine hohe Bereitschaftsstellung einnimmt.
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