DE4033310A1 - Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von schnee - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von schneeInfo
- Publication number
- DE4033310A1 DE4033310A1 DE4033310A DE4033310A DE4033310A1 DE 4033310 A1 DE4033310 A1 DE 4033310A1 DE 4033310 A DE4033310 A DE 4033310A DE 4033310 A DE4033310 A DE 4033310A DE 4033310 A1 DE4033310 A1 DE 4033310A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- line
- nozzle arrangement
- snow
- mast
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C3/00—Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow
- F25C3/04—Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow for sledging or ski trails; Producing artificial snow
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C2303/00—Special arrangements or features for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Special arrangements or features for producing artificial snow
- F25C2303/048—Snow making by using means for spraying water
- F25C2303/0481—Snow making by using means for spraying water with the use of compressed air
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf eine Technik
zum Versprühen von Wasser zur Beeinflussung von gegebenen
Wetterbedingungen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf eine Technik zum Erzeugen von Schnee und richtet sich
auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von
großen Mengen von für den Skilauf geeigenetem Kunstschnee.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine Verbesserung der
in den US-Patenten 38 22 825 vom 9. Juli 1974 und
39 52 949 vom 27. April 1976 beschriebenen Erfindungen der
Anmelderin. Auf die in den genannten Veröffentlichungen
enthaltene Erörterung des Standes der Technik wird hier
insoweit bezug genommen.
Die genannten US-Patentschriften der Anmelderin beziehen
sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Erzeugen von Schnee
unter Verwendung von Masten, bei denen Wasser unter Druck
bis zu einem hoch über dem Boden liegenden Punkt nahe dem
oberen Ende des Masts gefördert und dort mittels einer
ersten Düse in Form eines Sprühstrahls in der Atmosphäre
versprüht wird, wobei die Umgebungstemperatur im Bereich des
Gefrierpunkts liegt. Bei dem Sprühstrahl handelt es sich
vorzugsweise um einen Hochgeschwindigkeits-Sprühstrahl aus
äußerst fein verteilten Wassertröpfchen.
Unabhängig von dem geförderten Wasser wird Druckluft zu
einem zweiten Austragspunkt am oberen Ende des Masts geför
dert, wo sie in Form eines in den Wurzelbereich des Wasser
sprühstrahls gerichteten Düsenstrahls austritt, so daß eine
Wolke aus fein zerstäubtem Wasser entsteht. Bei der um den
oder unter dem Gefrierpunkt liegenden Umgebungstemperatur
bildet das fein zerstäubte Wasser Kristallkeime, aus denen
sich während der ziemlich langen Fallzeit von oberen Ende
des Masts bis zum Boden Schneeflocken bilden. Die bekannten
Verfahren und Vorrichtungen der Anmelderin ermöglichen die
Erzeugung von hochwertigem Kunstschnee in ausrechender Menge
und zu annehmbaren Kosten. Dabei ist es jedoch immer
erstrebenswert, innerhalb einer gegebenen Zeit noch größere
Mengen hochwertigen Kunstschnees zu noch günstigeren Kosten
zu erzeugen.
Neben den vorstehend genannten Verfahren und Vorrichtungen
der Anmelderin gibt es nach dem Stand der Technik noch
weitere Systeme für die Erzeugung von Kunstschnee.
Ein solches bekanntes System arbeitet mit einem verfahrbaren
Gebläsesatz, bei welchem eine Wasser-Zerstäuberdüse an der
Vorderseite eines ziemlich großen Gebläserads angeordnet ist
und das Wasser in dem von diesem erzeugten Luftstrahl zer
stäubt, so daß Schnee entsteht. Zu diesem Gerät gehört
außerdem ein Kompressor für die Erzeugung von Druckluft,
welche in einer Mischkammer mit einem Wassersprühstrahl
zusammentrifft, so daß das Wasser fein zerstäubt wird, um
dann durch eine Düse ausgetragen zu werden. Entlang dem
Umfang des Gebläses angeordnete zusätzliche Wasserdüsen
müssen von Zeit zu Zeit nachreguliert werden, etwa indem
eine oder mehrere derselben abgesperrt werden, um die Menge
des unter Druck in den Gebläsestrahl eingesprühten Wassers
auf die jeweils herrschende Umgebungstemperatur abzustimmen.
Bei den eingangs genannten Vorrichtungen der Anmelderin
sowie auch bei dem beschriebenen Gebläsesystem und den
meisten anderen Systemen für die Erzeugung von Kunstschnee
ist die für die Erzeugung von hochwertigem Schnee versprüh
bare Wassermenge ganz offensichtlich abhängig von der
jeweils herrschenden Umgebungstemperatur in Bezug auf den
Gefrierpunkt.
Bei nur geringfügig unter dem Gefrierpunkt liegenden Tempe
raturen muß also die Wasserzufuhr gedrosselt werden, um die
Entstehung von Naßschnee zu verhindern, während bei tiefer
unter dem Gefrierpunkt liegenden Temperaturen eine größere
Wassermenge in dem Luftstrahl versprüht werden kann, um
somit größere Mengen von hochwertigem Schnee zu erzeugen.
Beim Versprühen einer in Bezug auf die gegebene Temperatur
zu großen Wassermenge entsteht nicht nur Naßschnee, sondern
es verbleibt auch überschüssiges Wasser, welches eine schon
vorhandene Schneeschicht zum Schmelzen bringen kann. Dement
sprechend müssen bei höheren Temperaturen im Bereich des
Gefrierpunkts wenigstens einige der am Umfang des Gebläses
angeordneten Sprühdüsen abgesperrt werden, während bei der
vorstehend beschriebenen, als Mast ausgebildeten Vorrichtung
der Anmelderin für die Erzeugung von Schnee keinerlei
Regulierung notwendig ist, bis die Umgebungstemperatur auf
ca. -2°C ansteigt, worauf die Anlage dann insgesamt abge
stellt wird. Oberhalb der hier genannten Temperatur ist der
Betrieb von jeglichen Vorrichtungen zum Erzeugen von Kunst
schnee unwirtschaftlich und praktisch nicht sinnvoll.
Dabei ist die genannte Temperaturgrenze von ca. -2°C in
Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit variabel. Bei einer
Luftfeuchtigkeit von 90% liegt die Grenztemperatur bei
spielsweise bei ca. -5°C, und bei 100% Luftfeuchtigkeit bei
ca. -6°C. Diese Angaben beziehen sich auf mit trockenem
Thermometer gemessene Temperaturen. Eine genauere Bestimmung
ist eine mit einem Taupunktthermometer gemessene Temperatur
von ca. -6°C. Oberhalb dieser Temperatur ist die Erzeugung
von Kunstschnee praktisch nicht mehr möglich, da sie unwirt
schaftlich wäre und die Qualität des Schnees nicht mehr
befriedigt.
Die mit einem Gebläse arbeitenden Geräte zum Erzeugen von
Schnee sind beweglich ausgebildet und können mittels eines
Zugfahrzeugs über eine Skipiste geschleppt werden. Dabei
handelt es sich um relativ schwere Geräte (ca. 300 kg), da
sie nicht nur ein Gehäuse mit schweren Verkleidungen auf
weisen, sondern auch einen schweren Motor von ca. 15 PS für
den Antrieb des Gebläses sowie einen unabhängig arbeitenden
Kompressor. Das Gerät hat somit auch zahlreiche bewegliche
Teile, welche einfrieren und korrosionsanfällig sein können.
Die Höchstmenge des mittels eines solchen Gebläsegeräts in
Schnee umwandelbaren Wassers liegt bei ca. 470 l/min. Diese
mehr theoretische Höchstmenge ist jedoch nur erreichbar,
wenn die Umgebungstemperatur unterhalb ca. -12°C liegt. In
den bekannten Skigebieten treten derartige Temperaturen
jedoch nur über ca. 20% der Skisaison auf. Während der
übrigen 80% der Skisaison liegt die Höchstmenge des in
Schnee umwandelbaren Wassers im Bereich von ca. 114 bis
303 l/min, mit einem Mittelwert von ca. 190 l/min. Im Betrieb
eines solchen Geräts bei einem Umgebungstemperatur von ca.
-2°C ist mit einem Wasserverbrauch von höchstens etwa
133 l/min zu rechnen.
Bei der Erzeugung von Schnee bei einem Wasserverbrauch von
ca. 190 l/min hat ein solches Gebläsegerät eine Leistungs
aufnahme von ca. 35 PS, nämlich 15 PS für den Gebläseantrieb,
15 PS für die Wasserförderung und 5 PS für den Kompressor.
Die Fertigung eines solchen Geräts ist verständlicherweise
ziemlich teuer, so daß der Marktpreis des Geräts je nach
Ausrüstung wenigstens etwa 18 000 US Dollar beträgt.
Das Gebläse eines solchen bekannten Geräts muß aus Sicher
heitsgründen eine Verkleidung haben, an welcher sich jedoch
Eis festsetzen und die Leistung des Geräts mindern kann. Da
außerdem das Gerät in Bodenhöhe arbeitet, ist die Reichweite
für die Verteilung des Schnees begrenzt und von der Leistung
des Gebläses abhängig.
Da das Zerstäuben des Wassers in einer Mischkammer statt
findet, in welcher Druckluft in das unter Druck zugeführte
Wasser eingeblasen wird, darf der Wasserdruck niemals höher
sein als der Druck der Druckluft, da das Wasser anderenfalls
in die Druckluftleitung gedrückt würde.
Bei einem anderen, mit einem Gebläse arbeitenden bekannten
Gerät zum Erzeugen von Schnee wird Wasser durch die hohle
Welle des Gebläserads hindurch an dessen Vorderseite ver
sprüht, wobei keine zusätzliche Luftzufuhr notwendig ist.
Das Gerät wiegt insgesamt etwa 150 kg und ist auf einem
Gestell montierbar, welches vom Boden aus eine Höhe von
höchstens etwa 9 bis 10 m hat. Angesichts des Gewichts des
Geräts ist eine größere Höhe des Gestells unzweckmäßig. Bei
einem solchen Gerät besteht die Gefahr der Vereisung der
Gebläseflügel und des Herabtropfens von Wasser. Von den
Gebläseflügeln abgeschleudertes Eis stellt eine erhebliche
Gefährdung dar. Darüber hinaus haben diese Geräte zahlreiche
den verfahrbaren Gebläsegeräte eigene Nachteile. Ihr Markt
preis liegt im Bereich von 12 000 US Dollar. Insgesamt ist
es also nicht sinnvoll, ein solches Gerät in der für ein
Schneemastgerät der in den eingangs genannten US-Patent
schriften der Anmelderin beschriebenen Art vorgesehenen
Mindesthöhe von etwa 10 m zu montieren. Daraus ergibt sich
der Nachteil, daß sich die Fallzeit der sich bildenden
Schneekristalle bis zum Boden erheblich verkürzt, so daß der
auf dem Boden auftreffende Schnee von geringerer Qualität ist.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens
und einer Vorrichtung für die Erzeugung von Schnee mit einer
gegenüber den in den eingangs genannten US-Patentschriften
der Anmelderin beschriebenen Schneemastgeräten erheblich
gesteigerten Leistungsfähigkeit.
Bei den vorstehend genannten Schneemastgeräten wird ein
Druckluftstrahl in den Wurzelbereich eines am oberen Ende
eines Masts aus einer ersten Düse austretenden Wassersprüh
strahls gerichtet, so daß eine mehr oder weniger konische
Wolke aus fein zerstäubtem Wasser entsteht, in welcher sich
bei unter dem Gefrierpunkt liegenden Umgebungstemperaturen
Kristallisationskeime bilden. Aus diesen entsteht dann
während des Absinkens der Wolke bis zum Boden Schnee, wobei
die Absinkzeit von der Höhe des Masts bzw. der aufwärts
ausgeblasenen Wolke abhängig ist.
Bei einem solchen Mastgerät wurde beobachtet, daß die in den
Sprühstrahl eingeblasene Druckluft nicht vollständig ausge
nutzt wurde. Dies führte zu der Folgerung, daß es möglich
sein müsse, über wenigstens eine zunächst der ersten Düse
angeordnete weitere Düse zusätzliches Wasser derart zu
versprühen, daß der Sprühstrahl mit dem Druckluftstrahl
zusammentrifft und sich in der vorstehend beschriebenen
Wolke verteilt, um auf diese Weise die Menge des erzeugten
Schnees bei hochwertiger Qualität desselben und unverändertem
Druckluftverbrauch beträchtlich zu erhöhen oder gar zu
verdoppeln. Demgegenüber wurde bisher angenommen, daß ein
weiterer Zusatz von Wasser zu unerwünschter Eisbildung führen
müsse. Ferner stellte sich heraus, daß bei einer Vergrößerung
der Höhe des Masts eine Verbesserung der Schneequalität auf
grund der verlängerten Absinkzeit erzielbar ist. Dabei
rechnet sich die Absinkzeit von der Bildung der Kristall
keime in der sich vor den Zerstäuberdüsen bildenden Wolke
bis zum Auftreffen der daraus entstehenden Schneeflocken
auf dem Boden.
Das Verfahren bzw. die Vorrichtung gemäß der Erfindung
ermöglicht die Erzeugung von qualitativ besonders hochwer
tigem Schnee bei einem Wasserverbrauch von ca. 190 l/min,
wobei die aufzuwendende Leistung nur 23 PS beträgt, im
Vergleich zu 30 PS für das ortsfest auf einem Gestell
montierte Gebläsegerät und 35 PS für das verfahrbare
Gebläsegerät bei Erzeugung der gleichen Schneemengen.
Dabei ist außerdem das Leistungsvermögen des Verfahrens bzw.
der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung beträchtlich
größer als dasjenige der Verfahren bzw. Vorrichtungen gemäß
den älteren US-Patenten 38 22 825 und 39 52 949 der Anmel
derin. Mit der älteren Vorrichtung konnten ca. 95 l/min
Wasser unter Einsatz von ca. 1,13 m3/min Druckluft in Schnee
umgewandelt werden. Das Verfahren bzw. die Vorrichtung
gemäß vorliegender Erfindung ermöglicht dagegen die Verdop
pelung der Schneemenge bei hervorragender Schneequalität.
Dies bedeutet, daß mit dem Verfahren bzw. der Vorrichtung
gemäß vorliegender Erfindung ca. 190 l/min Wasser in Schnee
umwandelbar sind, wobei der Druckluftverbrauch bei günstigen
Gefriertemperaturen gleichwohl nur bei ca. 1,13 m3/min liegt.
Die gemäß vorliegender Erfindung vorgesehene zusätzliche
oder zweite Düsenanordnung kann wahlweise aus nur einer
einzigen Zusatzdüse bestehen, welche oberhalb, unterhalb
oder neben der ersten Wassersprühdüse angeordnet ist. Sie
kann jedoch auch aus mehreren zusätzlichen Düsen bestehen,
welche wahlweise zu beiden Seiten oder auch an einer Seite
der ersten oder Hauptdüse angeordnet sein können.
So können z. B. zwei Zusatzdüsen vorgesehen sein, von denen
eine oberhalb und die andere unterhalb der Hauptdüse ange
ordnet ist. In dieser Ausführung ist die obere Zusatzdüse
vorzugsweise so ausgerichtet, daß der Winkel zwischen dem
von ihr abgegebenen Sprühstrahl und der Mittelachse des
Masts um etwa 5 bis 10 Grad größer ist als der Winkel zwi
schen dem von der Hauptdüse abgegebenen Sprühstrahl und der
Mitelachse des Masts, so daß der von der Zusatzdüse abgege
bene Sprühstrahl in die zuvor beschriebene Wolke aus fein
zerstäubtem Wasser gerichtet ist und in dieser zur Wirkung
kommt. Diese Wirkung entfaltet sich dann gewöhnlich in einem
Abstand von ca. 1,2 m vom Mast.
In entsprechender Weise ist die unterhalb der Hauptdüse
angeordnete Zusatzdüse vorzugsweise so ausgerichtet, daß der
von ihr abgegebene Sprühstrahl etwas stärker zur Mittelachse
des Masts hin geneigt verläuft als der von der Hauptdüse
abgegebene Sprühstrahl und in die durch das Zerstäuben des
Sprühstrahls der Hauptdüse mittels der in dessen Wurzel
bereich eingeblasenen Druckluft entstandene Wolke gerichtet
ist. Im oberen Endbereich eines solchen Mastgeräts können
mehrere Kombinationen aus jeweils wenigstens einer Haupt
düse, wenigstens einer Druckluftdüse und einer geeigneten
Anzahl von Zusatzdüsen angeordnet werden.
Das erfindungsgemäße Schneemastgerät bedarf keiner Einstel
lung. Das Gerät wird lediglich in Betrieb gesetzt und dann
abgeschaltet, wenn die Temperatur über ca. -5°C (Taupunkt
messung) ansteigt.
Bei dem Verfahren bzw. der Vorrichtung gemäß vorliegender
Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der erfindungsgemäße
Schneemast vom Boden aus verdreht und den verschiedenen
Windbedingungen angepaßt werden kann, so daß die am oberen
Teil des Masts angeordneten Düsen jeweils so ausgerichtet
werden können, daß der größte Teil des erzeugten Schnees in
der Windrichtung abgegeben wird und dort auf den Boden
gelangt, wo dies erwünscht ist.
Bei dem Verfahren bzw. der Vorrichtung gemäß vorliegender
Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der erfindungsgemäße
Schneemast in seinem mittleren Bereich eine auswärts gerich
tete Biegung aufweist, so daß die Düsen um ein größeres
Stück gegenüber dem Mastfuß versetzt sind. Dadurch fällt der
erzeugte Schnee in einer größeren Entfernung vom Mastfuß zu
Boden und gelangt somit dorthin, wo das Skifahren zumeist
stattfindet.
Gemäß der Erfindung ist der Schneemast höher als bisher für
zutunlich gehalten, um die Düsen in größerer Höhe über dem
Boden anzuordnen, was zu einer verlängerten Fallzeit und
damit zu einer besseren Qualität des erzeugten Schnees führt.
Wegen des großen Gewichts und der Unhandlichkeit bekannter
Gebläsegeräte für die Erzeugung von Schnee und angesichts
der beschränkten Kapazität der in den genannten US-Patenten
der Anmelderin beschriebenen Mastgeräte galt es bisher als
unmöglich, derart große Schneemengen in derart großen Höhen
über dem Boden zu erzeugen, wie dies gemäß vorliegender
Erfindung vorgesehen ist.
Das Verfahren bzw. die Vorrichtung gemäß vorliegender
Erfindung ermöglicht nun die Erzeugung von weitaus größeren
Schneemengen von hervorragender Qualität in beträchtlich
größeren Höhen über dem Boden als dies selbst mit den
älteren Schneemastgeräten der Anmelderin möglich war. Zu
diesem Zweck kann das Schneemastgerät gemäß vorliegender
Erfindung eine Höhe von ca. 18 m oder mehr aufweisen. Dabei
arbeitet das Verfahren bzw. die Vorrichtung gemäß der
Erfindung bei jeder unter dem Gefrierpunkt liegenden
Temperatur mit einer weitaus besseren Ausnutzung der Energie
als irgendwelche bekannten Geräte. So ermöglicht die Erfin
dung die Erzeugung von größeren Schneemengen in größerer
Höhe über dem Boden, mit einem besseren Wirkungsgrad, einer
besseren Verteilung des Schnees und einem geringeren Arbeits
aufwand als irgend ein derzeit bekanntes Gerät.
So kann z. B. eine Bedienungsperson etwa zehn verfahrbare
oder versetzbare Gebläsegeräte oder Schneekanonen bedienen,
welche jeweils ca. 75 l/min Wasser, insgesamt also ca.
750 l/min Wasser in Schnee umwandeln können. Bei dem Ver
fahren bzw. der Vorrichtung gemäß der Erfindung genügt dem
gegenüber eine Bedienungsperson, um eine entsprechende
Anzahl von Mastgeräten für die Umwandlung von ca. 15 m3/min
Wasser in Schnee zu bedienen und auszurichten.
Bei einer Wasserversorgung mit einer Kapazität von ca. 82 m3/min,
wie sie z. B. im Seven Springs Ski Resort in Champion,
Pensylvania zur Verfügung steht, werden mithin nur sechs
Personen benötigt, um eine Anlage gemäß vorliegender
Erfindung in Betrieb zu nehmen und stillzusetzen, und für
den laufenden Betrieb, während dessen also ca. 82 m3/min
Wasser in Schnee verwandelt werden, sind gar nur vier Per
sonen vonnöten. Für die Erzeugung von Schnee aus 82 m3/min
Wasser mittels bekannter Bodengeräte oder Schneekanonen
würden demgegenüber etwa neunzig Bedienungspersonen benötigt.
Als weiteres Beispiel mag dienen, daß eine Bedienungsperson
etwa fünf oder sechs versetzbare Gebläsegeräte der eingangs
beschriebenen Art für die Erzeugung von Schnee aus
ca. 1,15 m3/min Wasser bedienen könnte. Es würden dann
jedoch etwa sechzig Personen und eine entsprechende Anzahl
von versetzbaren Gebläsegeräten benötigt, um den bei Verwen
dung des Verfahrens bzw. der Vorrichtungen gemäß vorliegender
Erfindung möglichen Durchsatz von ca. 82 m3/min zu erzielen.
Um nochmals auf die auf einem niedrigen Mast oder Gestell
montierten bekannten Gebläsegeräte zurückzukommen, würden
normalerweise etwa vier Personen benötigt, um eine für die
Umwandlung von ca. 15 m3/min Wasser in Schnee notwendige
Anzahl solcher Geräte zu betreiben. Im Vergleich dieses
Systems mit demjenigen gemäß vorliegender Erfindung würden
dann für einen Durchsatz von ca. 82 m3/min Wasser eine
beträchtliche Anzahl solcher Geräte und etwa zwanzig Bedie
nunspersonen benötigt, während eine Anlage gemäß der
Erfindung für den gleichen Durchsatz nur vier Personen
erfordert.
Ein Mastgerät gemäß vorliegender Erfindung ist in der Lage,
Schnee aus bis zu ca. 190 l/min Wasser zu erzeugen, selbst
wenn die Temperatur nur etwa -2°C beträgt, wobei der Druck
luftverbrauch nur ca. 1,13 m3/min beträgt und keinerlei
Einstellarbeiten erforderlich sind. Im Vergleich zu mit
Gebläsegeräten arbeitenden Systemen gewährleistet das
System gemäß vorliegender Erfindung eine bessere Verteilung
des Schnees bei verlängerter Fall- oder Absinkzeit, es
benötigt keine Mischkammer für die Vermischung von Wasser
und Luft, es weist keine Gebläse oder sonstigen beweglichen
Teile auf, welche einfrieren oder brechen könnten, es neigt
nicht zum Einfrieren oder zu Eisansatz und kann nicht rosten.
Der Kaufpreis für einen Mast oder eine Station gemäß vor
liegender Erfindung beträgt dank der relativ einfachen Bau
weise nur etwa 4 000 US Dollar.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der
folgenden Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mastgeräts für die Erzeugung
von Schnee in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der
Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gezeigte, vergrößerte
Darstellung des mit Düsen bestückten oberen End
bereichs des Mastgeräts entsprechend der Linie III-III
in Fig. 1 und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des unteren Endbereichs
des Mastgeräts im Schnitt entlang der Linie IV-IV
in Fig. 1.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung
in Form eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeiten
den Schneemasts 10, welcher zusammen mit einer Anzahl (nicht
dargestelter) weiterer Masten entlang einer Skipiste auf
dem Boden 11 aufgestellt ist, wie in der US-Patentschrift
37 06 414 der Anmelderin dargestellt.
Der Schneemast 10 hat ein Tragteil in Form eines in den
Boden 11 eingelassenen hölzernen Pfahls 12.
Eine am Pfahl 12 angebrachte Wasserleitung 13 ist aus einem
gut wärmeleitenden Metall, z. B. Aluminium gefertigt. Auf
grund seiner Kombination von geringem Gewicht und Festigkeit
erlaubt Aluminium bei Abstützung durch den Pfahl 12 eine
Bauhöhe von mehr als 18 m über Grund. Außerdem ist Alumi
nium ein guter Wärmeleiter. Die Höhe des Pfahls vom Boden 11
aus beträgt gewöhnlich etwa 12 bis 13 m, und der Pfahl ist
etwa 2,5 m in den Boden eingelassen, wie dies auch bei
gebräuchlichen elektrischen Leitungsmasten üblich ist.
Die Wasserleitung 13 ist aus vier Rohrabschnitten 14, 15, 16
und 17 zusammengesetzt. Die Abschnitte 16 und 17 sind über
ein Kniestück 18 aus Stahl oder Aluminium im Winkel von 45°
miteinander verbunden. Ein Kupplungsstück 19 aus Aluminium
verbindet die Abschnitte 15 und 16 miteinander, und der
Abschnitt 14 ist über ein Kupplungsstück 20 aus Stahl mit
dem Abschnit 15 verbunden.
Der Grund dafür, daß das Kupplungsstück 20 anstatt aus Alu
minium aus Stahl gefertigt ist, besteht darin, daß es sich
mit seiner Unterseite auf einer Rohrschelle 21 abstützt,
welche in der in Fig. 2 gezeigten Weise mittels einer den
Pfahl 12 durchsetzenden Schraube an diesem befestigt ist.
Dies ermöglicht ein Verdrehen der gesamten Leitung 13 um
ihre senkrechte Achse und damit die Ausrichtung des mit
Sprühdüsen und Luftauslässen bestückten obersten Abschnitts
17 in beliebiger Stellung innerhalb eines Umkreises von 360°
zur Anpassung an die jeweilige Windrichtung. Dabei ist die
sich auf der Rohrschelle 21 abstützende Kupplung 20 aus
Stahl einem geringeren Verschleiß unterworfen als dies bei
einem Kupplungsstück aus Aluminium der Fall wäre. Die Aus
bildung der Rohrschelle 21 ist besonders deutlich in Fig. 2
zu erkennen. Das Kupplungsstück 20 ist in dieser Figur nicht
dargestellt, da die Schnittlinie in Fig. 1 unmittelbar
unterhalb desselben verläuft.
Die Rohrschelle 21 ist in der dargestellten Ausführungsform
aus einem Scharnier gebildet, dessen einer Schenkel 22 eine
Krümmung aufweist, so daß er den Rohrabschnitt 14 lose
umgreift.
Das freie Ende 23 des den Rohrabschnitt 14 im geschlossenen
Zustand lose umgreifenden gekrümmten Schenkels 22 ist
mittels eines herkömmlichen Steckerbeschlags 24 am anderen
Schenkel der gelenkigen Rohrschelle 21 festgelegt.
Das Kupplungsstück 20 aus Stahl ruht auf der Oberseite 25
des angelenkten Schenkels 22 und trägt dadurch die gesamte
Leitung 13, so daß diese sich verdrehen läßt.
Zum Abbauen des Masts braucht lediglich der Steckerbeschlag
24 gelöst und der angelenkte Schenkel 22 um das Scharnier 26
herum aufgeklappt zu werden. Eine weiter oben angeordnete
Rohrschelle 21′ hat den gleichen Aufbau wie vorstehend
beschrieben.
Wie man in Fig. 2 ferner erkennt, ist eine zweite Leitung 27
koaxial innerhalb der Wasserleitung 13 angeordnet. Bei der
Leitung 27 handelt es sich um eine Druckluftleitung, welche
sich über die ganze Länge der Wasserleitung 13 erstreckt und
ebenfalls aus Aluminium gefertigt ist.
Über eine im einzelnen in Fig. 4 dargestellte, nahe dem
unteren Ende des Masts angeordnete Anschlußbaugruppe 28
werden die Wasserleitung 13 und die Druckluftleitung 27 mit
Druckwasser bzw. Druckluft gespeist. Der oberste Abschnitt
17 der Wasserleitung 13 ist im Detail in Fig. 3 gezeigt.
Wie man in den Figuren der Zeichnung, insbesondere in Fig. 3
erkennt, bildet der Abschnitt 17 der Wasserleitung 13 das
obere Endstück des Masts 10 und ist am oberen Ende durch
eine Kappe 30 verschlossen.
Nahe dem oberen Ende der Leitung 13 ist eine Hauptdüsen
anordnung in Form zweier Hauptdüsen 31 und 32 angeordnet.
Das der Wasserleitung 13 unter Druck zugeführte Wasser
strömt um die Druckluftleitung 27 herum aufwärts zum End
abschnitt 17 und wird von den Hauptdüsen 31 und 32 in Form
von aufwärts gerichteten Sprühstrahlen 33 bzw. 34 in die
Umgebung abgegeben. Das die Druckluftleitung 27 umströmende
Wasser verhindert dabei das Einfrieren von in der Leitung
kondensierter Feuchtigkeit. Druckluft und Wasser werden
jeweils am unteren Ende in die Leitungen 27 bzw. 13 einge
speist, wie nachstehend im Detail anhand von Fig. 4 erläutert.
Der obere Leitungsabschnitt 17 hat Luftaustrittseinrichtungen
in Form von seine Wandung durchsetzenden Bohrungen 35, 36,
aus denen die über die Leitung 27 zugeführte Druckluft in
Form von Düsenstrahlen 37 bzw. 38 in die Umgebung abgegeben
wird. Die Düsenstrahlen sind in den Wurzelbereich der mit
hoher Geschwindigkeit austretenden Sprühstrahlen 33 bzw. 34
gerichtet, so daß zwei große Wolken aus fein zerstäubtem
Wasser entstehen, in denen sich bei unter dem Gefrierpunkt
liegenden Temperaturen in einiger Entfernung vom Zusammen
tritt der Sprühstrahlen und Düsenstrahlen Kristallisations
keime ausbilden.
Weiterhin vorgesehene, eine Zusatzdüsenanordnung darstellende
Zusatzdüsen 40, 41, 42 und 43 sind im wesentlichen in der
gleichen Weise ausgeführt wie die Hauptdüsen 31 und 32 und
wie diese am oberen Abschnitt 17 der Wasserleitung 13 ange
schlossen, um zusätzliche Sprühstrahlen 44, 45, 46 bzw. 47
abzugeben. Diese zusätzlichen Sprühstrahlen sind in die
durch die Einwirkung der Düsenstrahlen 37, 38 auf die von
den Düsen 31 und 32 abgegebenen Sprühstrahlen entstandenen
Wolken aus fein zerstäubtem Wasser gerichtet.
Die Hauptdüsen 31 und 32 sind gegenüber der Achse des Rohr
abschnitts 17 jeweils um 45° abgewinkelt. Der zwischen den
unteren Zusatzdüsen 40 und 41 und der Achse des Abschnitts
17 gebildete Winkel ist etwas kleiner und beträgt z. B. etwa
35 bis 40°, so daß die von diesen Düsen abgegebenen Sprüh
strahlen 44 bzw. 45 in die in einigem Abstand von den Haupt
düsen 31 bzw. 32 gebildeten Wolken gerichtet sind.
In entsprechender Weise ist der zwischen den oberen Zusatz
düsen 42 und 43 und der Achse des Leitungsabschnitts 17
gebildete Winkel etwas größer und beträgt z. B. etwa 50 bis
55°, so daß die aus diesen Düsen austretenden Sprühstrahlen
ebenfalls in die vorstehend beschriebenen Wolken gerichtet
sind.
In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform weist
das Mastgerät 10 zwei Sätze von Zusatzdüsen auf, welche
oberhalb und unterhalb der beiden Hauptdüsen 31 und 32 ange
ordnet sind. Es ist jedoch auch möglich, die beiden oberen
Zusatzdüsen 42, 43 oder die beiden unteren Zusatzdüsen 40, 41
gänzlich wegzulassen. Ferner können auch die unteren Zusatz
düsen oberhalb der Druckluftbohrungen 35, 36 angeordnet und
derart auswärts abgewinkelt sein, daß ihre Düsenstrahlen
zusammen mit den von den oberen Zusatzdüsen 42 und 43
Abgegebenen in die beschriebenen Wolken gerichtet sind.
Ferner können auch die beiden oberen Zusatzdüsen 42, 43
zusammen mit den unteren Zusatzdüsen 40, 41 unterhalb der
beiden Hauptdüsen 31, 32 angeordnet sein. In diesem Falle
müßten die Zusatzdüsen 42, 43 dann weniger stark abgewinkelt
sein, so daß die von ihnen abgegebenen Sprühstrahlen in die
aus fein zerstäubtem Wasser und Kristallkeimen gebildeten
Wolken gerichtet sind.
Ferner ist es auch nicht unbedingt notwendig, die Zusatz
düsen oberhalb und/oder unterhalb der Hauptdüsen 31, 32
anzuordnen, sie können vielmehr auch seitlich derselben ange
ordnet werden, z. B. in gleicher Höhe mit den Hauptdüsen 31,
32, wobei sie um ein Stück aus dem Leitungsabschnitt 17
hervorstehen und dann so abgewinkelt sein müßten, daß die
von ihnen abgegebenen Sprühstrahlen in die unter Einwirkung
der Druckluftstrahlen aus den Bohrungen 35, 36 aus den von
den Hauptdüsen 31, 32 austretenden Sprühstrahlen gebildeten
Wolken gerichtet sind.
Der Leitungsabschnitt 17 ist um 45° auswärts abgewinkelt, so
daß der erzeugte Schnee nicht zu nahe am Fuß des Masts 10
herabfällt.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist lediglich zu dem Zweck
dargestellt, die wirtschaftlichste Konstruktion einer unter
Anwendung des Prinzips der Erfindung mit allen Vorteilen
derselben arbeitenden Vorrichtung aufzuzeigen.
Die Hauptdüsen sowie auch die Zusatzdüsen sind vorzugsweise
jeweils mit auswechselbaren Düsenköpfen bestückt, so daß
sich die von den einzelnen Düsen abgegebenen Wassermengen
sowie der Zerstäubungsgrad des Wassers wahlweise bestimmen
lassen, um das jeweils günstigste Ergebnis zu erzielen.
In Fig. 4 sind Einzelheiten der unteren Anschlußbaugruppe 28
dargestellt.
Für die Druckeinspeisung von Wasser in die Leitung 13 ist
eine herkömmliche Schnellkupplung 50 vorgesehen, mit zwei
federbelasteten Klemmnockenhebeln 51, welche einen dazwischen
eingeschobenen Wasserschlauch in fester Anlage an einem
inneren Dichtungsring 52 halten. Zum Lösen der Kupplung 50
brauchen dafür vorgesehene Ringe 53 einfach nur herabgezogen
zu werden. Für den Anschluß eines Druckluftschlauchs an der
Druckluftleitung 27 ist eine Schnellkupplung 54 gleicher Art
vorgesehen. Derartige Schnellkupplungen sind allgemein
bekannt und im Handel erhältlich.
Die Leitungen für die Zufuhr von Druckluft und Wasser zu den
Schnellkupplungen 54 bzw. 50 sind in Fig. 1 zu erkennen und
im wesentlichen in der gleichen Weise ausgeführt wie in den
eingangs genannten U-Patenten der Anmelderin beschrieben.
Die Wasser- und Druckluftleitungen 55 bzw. 56 sind vorzugs
weise bis unter die Bodenfrostgrenze im Untergrund einer
Skipiste versenkt, so daß sie nicht einfrieren können. Da
die Schnellkupplungen 54 und 50 für den Druckluft- bzw. den
Wasseranschluß den gleichen Aufbau haben, sind für ihre
Verbindung mit den unterirdisch verlegten Druckluft- bzw.
Wasserleitungen die gleichen gewebeverstärkten Schläuche
verwendbar, welche somit jederzeit mühelos ausgewechselt
werden können, wenn in dem die Druckluft in das untere Ende
der Leitung 27 einspeisenden Schlauch eine Eisbildung statt
findet. Um das Auswechseln der Schläuche zu ermöglichen,
sind entsprechende Absperrventile 58 und 59 vorhanden. Die
Schläuche 57 und überirdisch verlaufende Abschnitte der
Zufuhrleitungen 55 und 56 sind wärmeisoliert, um ihrem
Einfrieren vorzubeugen.
Claims (24)
1. Verfahren zum Erzeugen von Schnee,
dadurch gekennzeichnet,
daß Wasser unter Druck zu einem ersten Austragspunkt über dem Boden gefördert wird,
daß das zugeförderte Wasser mittels einer ersten Düse in Form eines Sprühstrahls in die umgebende Atmosphäre gesprüht wird, wenn diese eine unter der Gefriertemperatur von Wasser liegende Temperatur aufweist,
daß getrennt davon Druckluft zu einem zweiten Austragspunkt über dem Boden gefördert wird,
daß die zugeförderte Druckluft in Form eines in den Wurzel bereich des Wasser-Sprühstrahls gerichteten Düsenstrahls an die umgebende Atmosphäre abgegeben wird, um eine Wolke aus fein zerstäubtem Wasser für die Erzeugung von Schnee zu bilden, und
daß das zugeförderte Wasser mittels wenigstens einer nahe der ersten Düse angeordneten zweiten Düse in Form eines in die Wolke gerichteten zusätzlichen Sprühstrahls in die umgebende Atmosphäre gesprüht wird.
daß Wasser unter Druck zu einem ersten Austragspunkt über dem Boden gefördert wird,
daß das zugeförderte Wasser mittels einer ersten Düse in Form eines Sprühstrahls in die umgebende Atmosphäre gesprüht wird, wenn diese eine unter der Gefriertemperatur von Wasser liegende Temperatur aufweist,
daß getrennt davon Druckluft zu einem zweiten Austragspunkt über dem Boden gefördert wird,
daß die zugeförderte Druckluft in Form eines in den Wurzel bereich des Wasser-Sprühstrahls gerichteten Düsenstrahls an die umgebende Atmosphäre abgegeben wird, um eine Wolke aus fein zerstäubtem Wasser für die Erzeugung von Schnee zu bilden, und
daß das zugeförderte Wasser mittels wenigstens einer nahe der ersten Düse angeordneten zweiten Düse in Form eines in die Wolke gerichteten zusätzlichen Sprühstrahls in die umgebende Atmosphäre gesprüht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man zu beiden Seiten der ersten Düse jeweils eine zweite
oder zusätzliche Düse anordnet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem zweiten Austragspunkt zugeförderte Druckluft im
wesentlichen über die volle Länge wenigstens ihres über dem
Boden verlaufenden Förderwegs isoliert wird, indem dieser
bis zum Austragspunkt fortlaufend mit dem unter Druck
geförderten Wasser umgeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Düse wenigstens 6,1 m über der Bodenoberfläche
angeordnet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgabe des Wasser-Sprühstrahls waagerecht verdreht
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
die Druckluft und das Wasser dem zweiten bzw. dem ersten
Austragspunkt über wärmeleitende Leitungen zugefördert werden.
7. Vorrichtung zum Erzeugen von Schnee, gekennzeichnet
durch eine zur Bildung eines Schnee-Mastgeräts (10) in senk
rechter Stellung an einer Stützeinrichtung (12) angebrachte,
eine gegebene Länge aufweisende hohle Leitung (13),
durch eine nahe dem oberen Ende der Leitung vorgesehene erste oder Hauptdüsenanordnung (31, 32),
durch eine am unteren Ende der Leitung angeschlossene Wasser-Zufuhrleitung (55, 57) für die Druckspeisung der Leitung mit Wasser und die Abgabe desselben durch die Hauptdüsenanordnung in Form eines Sprühstrahls,
durch eine zusammen mit der Wasserleitung angebrachte und sich im wesentlichen über deren Länge erstreckende Luft leitung (27),
durch eine am unteren Ende der Luftleitung angeschlossene Zuleitung (56, 57) für die Speisung derselben mit Druckluft,
durch einen nahe der Hauptdüsenanordnung am oberen Ende der Luftleitung angeordneten Druckluftauslaß (35, 36) für die Abgabe von Druckluft in die Atmosphäre in Form eines Düsen strahls, wobei der Druckluftauslaß und die Hauptdüsenanord nung derart angeordnet sind, daß der aus dem Auslaß aus tretende Düsenstrahl zur Bildung einer Wolke aus fein zer stäubtem Wasser für die Erzeugung von Schnee bei unter dem Gefrierpunkt liegender Umgebungstemperatur in den Wurzel bereich des von der Hauptdüsenanordnung erzeugten Sprüh strahls gerichtet ist, und
durch wenigstens eine nahe der Hauptdüsenanordnung angeord nete und an der Wasserleitung angeschlossene Zusatzdüsen anordnung (40, 41, 42, 43) für die Erzeugung wenigstens eines in die genannte Wolke gerichteten zusätzlichen Sprühstrahls.
durch eine nahe dem oberen Ende der Leitung vorgesehene erste oder Hauptdüsenanordnung (31, 32),
durch eine am unteren Ende der Leitung angeschlossene Wasser-Zufuhrleitung (55, 57) für die Druckspeisung der Leitung mit Wasser und die Abgabe desselben durch die Hauptdüsenanordnung in Form eines Sprühstrahls,
durch eine zusammen mit der Wasserleitung angebrachte und sich im wesentlichen über deren Länge erstreckende Luft leitung (27),
durch eine am unteren Ende der Luftleitung angeschlossene Zuleitung (56, 57) für die Speisung derselben mit Druckluft,
durch einen nahe der Hauptdüsenanordnung am oberen Ende der Luftleitung angeordneten Druckluftauslaß (35, 36) für die Abgabe von Druckluft in die Atmosphäre in Form eines Düsen strahls, wobei der Druckluftauslaß und die Hauptdüsenanord nung derart angeordnet sind, daß der aus dem Auslaß aus tretende Düsenstrahl zur Bildung einer Wolke aus fein zer stäubtem Wasser für die Erzeugung von Schnee bei unter dem Gefrierpunkt liegender Umgebungstemperatur in den Wurzel bereich des von der Hauptdüsenanordnung erzeugten Sprüh strahls gerichtet ist, und
durch wenigstens eine nahe der Hauptdüsenanordnung angeord nete und an der Wasserleitung angeschlossene Zusatzdüsen anordnung (40, 41, 42, 43) für die Erzeugung wenigstens eines in die genannte Wolke gerichteten zusätzlichen Sprühstrahls.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzdüsenanordnung (40, 41, 42, 43) wenigstens
eine oberhalb oder unterhalb der Hauptdüsenanordnung (31, 32)
angeordnete Wassersprühdüse aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzdüsenanordnung zwei Wassersprühdüsen (40, 41;
42, 43) aufweist, welche an einander gegenüberliegenden
Seiten der Hauptdüsenanordnung (31, 32) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wassersprühdüsen (42, 43; 40, 41) oberhalb bzw.
unterhalb der Hauptdüsenanordnung (31, 32) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzdüsenanordnung zwei Wassersprühdüsen aufweist,
welche an derselben Seite der Hauptdüsenanordnung angeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Luftleitung (27) innerhalb der Wasserleitung
(13) über deren Länge erstreckt und daß das untere Ende der
Luftleitung für den Anschluß an der Zuleitung (56, 57) aus
der Wasserleitung hervorsteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftauslaß in Form einer die Wandung der Wasser
leitung (13, 17) durchsetzenden Bohrung (35, 36) ausgebildet
ist, so daß einer Eisbildung um den Luftauslaß herum vor
gebeugt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsen (31, 32) der Hauptdüsenanordnung in einem
Winkel zur senkrechten Längserstreckung des Schneemastgeräts
(10) angeordnet sind, so daß der von ihnen erzeugte Sprüh
strahl (33, 34) in einem Winkelbereich von ca. 45° relativ
zur Wasserleitung (13, 17) aufwärts gerichtet ist, und daß
die aus dem Luftauslaß (35, 36) austretende Luft (37, 38)
in den Wurzelbereich des schräg aufwärts gerichteten Sprüh
strahls gerichtet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wasserzuleitung (55, 57) und in der Druckluft
zuleitung (56, 57) jeweils ein Absperrorgan (58 bzw. 59)
angeordnet ist und daß die Zuleitungen über den größten Teil
ihrer Längserstreckung unterhalb der Bodenfrostgrenze liegen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserleitung (13) aus einem wärmeleitenden
metallischen Werkstoff ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserleitung (13) um eine senkrechte Achse verdreh
bar an der Stützeinrichtung (12) angebracht ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mastgerät (10) in einem mittleren Bereich (18) aus
wärts abgewinkelt ist, so daß die Düsenanordnungen (31, 32;
40 bis 43) in einem größeren Abstand vom Fuß des Masts
angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserleitung (13) eine solche Länge hat, daß sie
zusammen mit der Stützeinrichtung (12) einen Mast (10) mit
einer Höhe von wenigstens 9,14 m bildet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Masts (10) zur Erzielung einer möglichst
langen Absinkzeit der Wolke für die Erzeugung des Schnees
wenigstens 15,24 m beträgt.
21. Anlage zum Erzeugen von Schnee, gekennzeichnet
durch eine Anzahl von zur Bildung einer entlang einer Ski
piste verlaufenden Reihe von Schnee-Mastgeräten (10) in
senkrechter Stellung an Stützeinrichtungen (12) angebrachten,
jeweils eine gegebene Länge aufweisenden, hohlen Wasser
leitungen (13),
durch nahe dem oberen Ende jeder Wasserleitung vorhandene Hauptdüsenanordnungen (31, 32),
durch eine am unteren Ende jeder Wasserleitung angeschlos sene Zuleitung (55, 57) für die Druckspeisung derselben mit Wasser und die Abgabe desselben durch die jeweilige Haupt düsenanordnung in Form eines Sprühstrahls (33, 34),
durch jeweils eine sich innerhalb jeder Wasserleitung im wesentlichen über deren gesamte Länge erstreckende Luft leitung (27), welche mit ihrem unteren Ende aus der jewei ligen Wasserleitung hervorsteht,
durch eine am unteren Ende jeder Luftleitung angeschlossene Zuleitung (56, 57) für die Speisung derselben mit Druckluft,
durch jeweils wenigstens einen nahe dem oberen Ende jeder Wasserleitung und zunächst der jeweiligen Hauptdüsenanord nung vorhandenen Luftauslaß (35, 36), welcher mit dem oberen Ende der jeweiligen Luftleitung verbunden ist, wobei der wenigstens eine Luftauslaß und die Hauptdüsenanordnung an jedem Mast so angeordnet sind, daß die aus dem Luftauslaß austretende Druckluft zur Bildung einer Wolke aus fein zerstäubtem Wasser für die Erzeugung von Schnee bei unter dem Gefrierpunkt liegenden Umgebungstemperaturen auf den Wurzelbereich des von der Hauptdüsenanordnung erzeugten Sprühstrahls gerichtet ist, und wobei die Luftleitungen von ihren unteren Enden bis zu ihren oberen Enden, an welchen sie mit den Luftauslässen verbunden sind, durch in den Wasserleitungen strömendes und zirkulierendes Wasser von den unter dem Gefrierpunkt liegenden Umgebungstemperaturen isoliert und gegen Reifbildung bzw. Einfrieren geschützt sind, und
durch eine an jedem Mastgerät nahe der jeweiligen Haupt düsenanordnung angeordnete und an deren jeweilige Wasser versorgung angeschlossene Zusatzdüsenanordnung (40 bis 43) für die Erzeugung jeweils wenigstens eines in die dem jeweiligen Mast zugeordnete Wolke gerichteten zusätzlichen Sprühstrahls.
durch nahe dem oberen Ende jeder Wasserleitung vorhandene Hauptdüsenanordnungen (31, 32),
durch eine am unteren Ende jeder Wasserleitung angeschlos sene Zuleitung (55, 57) für die Druckspeisung derselben mit Wasser und die Abgabe desselben durch die jeweilige Haupt düsenanordnung in Form eines Sprühstrahls (33, 34),
durch jeweils eine sich innerhalb jeder Wasserleitung im wesentlichen über deren gesamte Länge erstreckende Luft leitung (27), welche mit ihrem unteren Ende aus der jewei ligen Wasserleitung hervorsteht,
durch eine am unteren Ende jeder Luftleitung angeschlossene Zuleitung (56, 57) für die Speisung derselben mit Druckluft,
durch jeweils wenigstens einen nahe dem oberen Ende jeder Wasserleitung und zunächst der jeweiligen Hauptdüsenanord nung vorhandenen Luftauslaß (35, 36), welcher mit dem oberen Ende der jeweiligen Luftleitung verbunden ist, wobei der wenigstens eine Luftauslaß und die Hauptdüsenanordnung an jedem Mast so angeordnet sind, daß die aus dem Luftauslaß austretende Druckluft zur Bildung einer Wolke aus fein zerstäubtem Wasser für die Erzeugung von Schnee bei unter dem Gefrierpunkt liegenden Umgebungstemperaturen auf den Wurzelbereich des von der Hauptdüsenanordnung erzeugten Sprühstrahls gerichtet ist, und wobei die Luftleitungen von ihren unteren Enden bis zu ihren oberen Enden, an welchen sie mit den Luftauslässen verbunden sind, durch in den Wasserleitungen strömendes und zirkulierendes Wasser von den unter dem Gefrierpunkt liegenden Umgebungstemperaturen isoliert und gegen Reifbildung bzw. Einfrieren geschützt sind, und
durch eine an jedem Mastgerät nahe der jeweiligen Haupt düsenanordnung angeordnete und an deren jeweilige Wasser versorgung angeschlossene Zusatzdüsenanordnung (40 bis 43) für die Erzeugung jeweils wenigstens eines in die dem jeweiligen Mast zugeordnete Wolke gerichteten zusätzlichen Sprühstrahls.
22. Anlage zum Erzeugen von Schnee nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Masten (10) wenigstens
15,24 m hoch sind.
23. Mastgerät zum Erzeugen von Schnee in einer Anlage für
die Erzeugung von Schnee, gekennzeichnet
durch eine in senkrechter Stellung an einer bodengestützten
Stützeinrichtung (12) angebrachte, eine gegebene Länge auf
weisende, hohle Wasserleitung (13),
durch eine nahe dem oberen Ende der Leitung vorgesehene Hauptdüsenanordnung (31, 32),
durch Einrichtungen (55, 57) für die Druckspeisung der Leitung mit Wasser und Abgabe desselben durch die Düsenan ordnung in Form eines aufwärts gerichteten Sprühstrahls, durch eine sich innerhalb der Wasserleitung im wesentlichen über deren volle Länge erstreckende Luftleitung (27),
durch Einrichtungen (56, 57) für die Zufuhr von Druckluft zum unteren Ende der Luftleitung,
durch wenigstens einen am oberen Ende der Luftleitung zwischen dem oberen Ende der Wasserleitung und der Haupt düsenanordnung in der Wasserleitung ausgebildeten Luftauslaß, wobei der Luftauslaß und die Hauptdüsenanordnung relativ zueinander so angeordnet sind, daß die austretende Druckluft zur Bildung einer Wolke aus fein zerstäubtem Wasser in den Wurzelbereich des abgegebenen Sprühstrahls gerichtet ist, und
durch eine nahe der Hauptdüsenanordnung vorgesehene und mit dem über die Wasserleitung zugeführten Wasser gespeiste Zusatzdüsenanordnung (40 bis 43) für die Erzeugung wenig stens eines in die genannte Wolke gerichteten zusätzlichen Sprühstrahls.
durch eine nahe dem oberen Ende der Leitung vorgesehene Hauptdüsenanordnung (31, 32),
durch Einrichtungen (55, 57) für die Druckspeisung der Leitung mit Wasser und Abgabe desselben durch die Düsenan ordnung in Form eines aufwärts gerichteten Sprühstrahls, durch eine sich innerhalb der Wasserleitung im wesentlichen über deren volle Länge erstreckende Luftleitung (27),
durch Einrichtungen (56, 57) für die Zufuhr von Druckluft zum unteren Ende der Luftleitung,
durch wenigstens einen am oberen Ende der Luftleitung zwischen dem oberen Ende der Wasserleitung und der Haupt düsenanordnung in der Wasserleitung ausgebildeten Luftauslaß, wobei der Luftauslaß und die Hauptdüsenanordnung relativ zueinander so angeordnet sind, daß die austretende Druckluft zur Bildung einer Wolke aus fein zerstäubtem Wasser in den Wurzelbereich des abgegebenen Sprühstrahls gerichtet ist, und
durch eine nahe der Hauptdüsenanordnung vorgesehene und mit dem über die Wasserleitung zugeführten Wasser gespeiste Zusatzdüsenanordnung (40 bis 43) für die Erzeugung wenig stens eines in die genannte Wolke gerichteten zusätzlichen Sprühstrahls.
24. Mastgerät zum Erzeugen von Schnee nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (10) wenigstens
15,24 m hoch ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/438,615 US5004151A (en) | 1989-11-20 | 1989-11-20 | Method and apparatus for making snow |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4033310A1 true DE4033310A1 (de) | 1991-05-23 |
DE4033310C2 DE4033310C2 (de) | 2002-04-25 |
Family
ID=23741339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4033310A Expired - Lifetime DE4033310C2 (de) | 1989-11-20 | 1990-10-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Schnee sowie Schneemastgerät und Anlage zum Erzeugen von Schnee |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5004151A (de) |
JP (1) | JP2706845B2 (de) |
AT (1) | AT399043B (de) |
CA (1) | CA2027028C (de) |
CH (1) | CH682694A5 (de) |
DE (1) | DE4033310C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4206482A1 (de) * | 1992-03-02 | 1993-09-09 | Karlfried Cost | Anlage zur eisgewinnung |
CN103075853A (zh) * | 2013-01-23 | 2013-05-01 | 浙江大学 | 直接接触式冰浆生成器载冷气体喷头结构 |
EP3040657A1 (de) | 2014-12-09 | 2016-07-06 | Robert Krajnc | Vorrichtung zur herstellung von kunstschnee |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5360163A (en) * | 1993-05-17 | 1994-11-01 | Dupre Herman K | Adjustable snow making tower |
US5699961A (en) * | 1995-05-05 | 1997-12-23 | Ratnik Industries, Inc. | Fanless snow gun |
US5667137A (en) * | 1995-08-31 | 1997-09-16 | Dupre; Herman K. | Ice and snow-free snow making tower structure |
CA2258444C (en) * | 1995-10-30 | 2000-02-22 | Vernon Lorne Mckinney | Snow gun for making artificial snow |
US5810251A (en) * | 1995-10-31 | 1998-09-22 | Mckinney; Vernon Lorne | Snow gun for making artificial snow |
US5823427A (en) * | 1995-11-13 | 1998-10-20 | Snow Economics, Inc. | Method and apparatus for making snow |
FR2743872B1 (fr) * | 1996-01-22 | 1998-04-10 | York Neige | Support de buse de pulverisation |
US5884841A (en) * | 1997-04-25 | 1999-03-23 | Ratnik Industries, Inc. | Method and apparatus for making snow |
US5890654A (en) * | 1997-08-15 | 1999-04-06 | Dupre; Herman K. | Snow making tower |
US6016970A (en) * | 1997-08-15 | 2000-01-25 | Dupre; Herman K. | Snow making tower |
US6161769A (en) * | 1997-12-16 | 2000-12-19 | Boyne Usa, Inc. | Adjustable snow making tower |
FR2784905B1 (fr) * | 1998-10-23 | 2001-01-12 | York Neige | Tete de pulverisation polyvalente utilisable notamment pour la fabrication de neige artificielle |
US6032872A (en) * | 1998-05-11 | 2000-03-07 | Dupre; Herman K. | Apparatus and method for making snow |
DE69902400T2 (de) * | 1998-10-23 | 2003-04-03 | York Neige, Sainte Luce Sur Loire | Vielfältig gebrauchbarer sprühkopf zur herstellung von kunstschnee |
US6547157B2 (en) | 2000-01-06 | 2003-04-15 | Topgun Snow Making Systems, Inc. | Method and device for making snow |
US6622335B1 (en) * | 2000-03-29 | 2003-09-23 | Lam Research Corporation | Drip manifold for uniform chemical delivery |
US6182905B1 (en) | 2000-06-19 | 2001-02-06 | Herman K. Dupre | Apparatus and method for making snow |
US6868691B2 (en) * | 2000-09-18 | 2005-03-22 | Francisco Guerra | Illusionary snow apparatus with reduced noise |
US6543699B1 (en) | 2001-10-15 | 2003-04-08 | Herman K. Dupre | Method and apparatus for making snow |
US7114662B1 (en) | 2002-12-20 | 2006-10-03 | Nikkanen John P | Snow making using low pressure air and water injection |
US7253218B2 (en) | 2004-03-01 | 2007-08-07 | H.B. Fuller Company | Sound damping compositions and methods for applying and baking same onto substrates |
EP2071258A1 (de) | 2007-12-14 | 2009-06-17 | Bächler Top Track AG | Nukleatordüse, Verwendung einer Nukleatordüse, Schneekanone, Schneilanze und Verfahren zum Erzeugen von Eiskeimen und von künstlichem Schnee |
US7874500B2 (en) * | 2008-05-19 | 2011-01-25 | Santry Charles N | Snow making apparatus |
EP2326429B1 (de) | 2008-09-25 | 2019-08-14 | Sno Tek P/L | Flache flüssigkeitsstrahldüsen mit einstellbarer tröpfchengrösse und festem oder variablem sprühwinkel |
US8376245B2 (en) * | 2010-01-18 | 2013-02-19 | Ratnik Industries, Inc. | Snow making apparatus and method |
EP2906352A4 (de) * | 2012-08-29 | 2016-08-03 | Snow Logic Inc | Ein- und mehrstufige schneekanonen |
JP6180528B2 (ja) | 2012-08-29 | 2017-08-16 | スノー・ロジック・インコーポレイテッド | モジュール式デュアルベクトル流体スプレーノズル |
CA2907404C (en) | 2013-03-15 | 2020-10-06 | Snow Logic, Inc. | Nucleator for generating ice crystals for seeding water droplets in snow-making systems |
CA2981878C (en) | 2015-04-06 | 2023-11-14 | Snow Logic, Inc. | Snowmaking automation system and modules |
WO2019175905A1 (en) | 2018-03-13 | 2019-09-19 | Viglundsson Thorsteinn I | Method and apparatus for making wet snow |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3814319A (en) * | 1969-01-07 | 1974-06-04 | Body A | Method and apparatus for making snow |
US3706414A (en) * | 1970-10-07 | 1972-12-19 | Herman K Dupre | Apparatus for making snow |
US3952949A (en) * | 1973-08-08 | 1976-04-27 | Dupre Herman K | Method of making snow |
US3822825A (en) * | 1973-08-08 | 1974-07-09 | H Dupre | Snow making apparatus and system |
US3964682A (en) * | 1975-03-17 | 1976-06-22 | Tropeano Philip L | Method and apparatus for making snow produced by cumulative crystallization of snow particles |
US4199103A (en) * | 1979-01-15 | 1980-04-22 | Dupre Herman K | Adjustable snow making tower |
US4593854A (en) * | 1984-04-25 | 1986-06-10 | Albertsson Stig L | Snow-making machine |
-
1989
- 1989-11-20 US US07/438,615 patent/US5004151A/en not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-10-05 CA CA002027028A patent/CA2027028C/en not_active Expired - Lifetime
- 1990-10-19 DE DE4033310A patent/DE4033310C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-11-16 JP JP2312569A patent/JP2706845B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1990-11-19 CH CH3669/90A patent/CH682694A5/de not_active IP Right Cessation
- 1990-11-19 AT AT0233590A patent/AT399043B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4206482A1 (de) * | 1992-03-02 | 1993-09-09 | Karlfried Cost | Anlage zur eisgewinnung |
CN103075853A (zh) * | 2013-01-23 | 2013-05-01 | 浙江大学 | 直接接触式冰浆生成器载冷气体喷头结构 |
CN103075853B (zh) * | 2013-01-23 | 2015-01-28 | 浙江大学 | 直接接触式冰浆生成器载冷气体喷头结构 |
EP3040657A1 (de) | 2014-12-09 | 2016-07-06 | Robert Krajnc | Vorrichtung zur herstellung von kunstschnee |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2027028A1 (en) | 1991-05-21 |
JPH03199877A (ja) | 1991-08-30 |
AT399043B (de) | 1995-03-27 |
JP2706845B2 (ja) | 1998-01-28 |
CH682694A5 (de) | 1993-10-29 |
CA2027028C (en) | 1994-02-22 |
DE4033310C2 (de) | 2002-04-25 |
ATA233590A (de) | 1994-07-15 |
US5004151A (en) | 1991-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT399043B (de) | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von schnee | |
DE2922980C2 (de) | Vorrichtung zum Auskleiden eines Rohres mit Zementmörtel | |
DE69809729T2 (de) | Verfahren und gerät zum erzeugen von schnee | |
DE2501670A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kuenstlichem schnee | |
CH647066A5 (de) | Vorrichtung zum erzeugen von kuenstlichem schnee. | |
EP3721014B1 (de) | Streuvorrichtung für streufahrzeuge | |
EP0574740A1 (de) | Vorrichtung zum Ausbringen von Behandlungsflüssigkeit auf Pflanzenreihen | |
DE1757355B1 (de) | Pulver- und Granulatverstaeuber | |
DE1231050B (de) | Spruehgeraet zur Bekaempfung von Pflanzenschaedlingen | |
DE3404760C2 (de) | Fahrbares Spritzgerät | |
EP3512334A1 (de) | Vorrichtung zum bespritzen von obstbäumen | |
DE19819982A1 (de) | Düsenkopf zur Erzeugung von Schneekristallen | |
DE1803676A1 (de) | Ski | |
DE20106053U1 (de) | Eiskletterturm | |
DE823966C (de) | Vorrichtung zur kuenstlichen Grossflaechenberegnung | |
EP0268125A1 (de) | Vorrichtung zum Halten einer Parabolantenne | |
WO2004048617A1 (de) | Spritzkopf für eine granulierungsanlage | |
CH547918A (de) | Spritz- und schwemmeinrichtung fuer strassenreinigungsfahrzeuge. | |
DE2522885A1 (de) | Vorrichtung fuer zur staubbekaempfung in streben mit mechanischer kohlengewinnung im untertagebergbau, insbesondere in hobelstreben dienende duesen | |
DE8913447U1 (de) | Vorrichtung zum Streuen von Salz und Stoffen ähnlicher Beschaffenheit | |
DE436401C (de) | Beregnungsanlage, deren Anschluesse fuer die Wasserverteiler ueber die zu beregnende Flaeche verteilt sind | |
DE9301379U1 (de) | Vorrichtung zum Ausbringen von Chemikalien auf Pflanzenreihen | |
DE9103089U1 (de) | Vorrichtung zum Auffinden und Zerstören von Minen | |
DE29802639U1 (de) | Skipistenpräparierungsgerät | |
AT221781B (de) | Mörtelspritzgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |