DE4033310C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Schnee sowie Schneemastgerät und Anlage zum Erzeugen von Schnee - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Schnee sowie Schneemastgerät und Anlage zum Erzeugen von Schnee

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von Schnee sowie ein Schneemastgerät und eine Anlage zum Erzeugen von Schnee nach den O­ berbegriffen der Patentansprüche 1, 7, 21 und 23.
Solche Verfahren beziehungsweise Vorrichtungen sind aus den US-Patenten 3 822 825 und 3 952 949 bekannt.
Die genannten US-Patentschriften beziehen sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Erzeugen von Schnee unter Verwendung von Masten, bei denen Wasser unter Druck bis zu einem hoch über dem Boden liegenden Punkt nahe dem oberen Ende des Masts gefördert und dort mittels einer ersten Düse in Form eines Sprühstrahls in der Atmosphäre versprüht wird, wobei die Umgebungstemperatur im Bereich des Ge­ frierpunkts liegt. Bei dem Sprühstrahl handelt es sich vorzugsweise m einen Hoch­ geschwindigkeits-Sprühstrahl aus äußerst fein verteilten Wassertröpfchen.
Unabhängig von dem geförderten Wasser wird Druckluft zu einem zweiten Austrags­ punkt am oberen Ende des Masts gefördert, wo sie in Form eines in den Wurzelbe­ reich des Wassersprühstrahls gerichteten Düsenstrahls austritt, so dass eine Wolke aus fein zerstäubtem Wasser entsteht. Bei der um den oder unter dem Gefrierpunkt liegenden Umgebungstemperatur bildet das fein zerstäubte Wasser Kristallkeime, aus denen sich während der ziemlich langen Fallzeit von oberen Ende des Masts bis zum Boden Schneeflocken bilden. Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen ermögli­ chen die Erzeugung von hochwertigem Kunstschnee in ausrechender Menge und zu annehmbaren Kosten. Dabei ist es jedoch immer erstrebenswert, innerhalb einer ge­ gebenen Zeit noch größere Mengen hochwertigen Kunstschnees zu noch günstigeren Kosten zu erzeugen.
Neben den vorstehend genannten Verfahren und Vorrichtungen gibt es nach dem Stand der Technik noch weitere Systeme für die Erzeugung von Kunstschnee.
Ein solches bekanntes System arbeitet mit einem verfahrbaren Gebläsesatz, bei wel­ chem eine Wasser-Zerstäuberdüse an der Vorderseite eines ziemlich großen Geblä­ serads angeordnet ist und das Wasser in dem von diesem erzeugten Luftstrahl zer­ stäubt, so dass Schnee entsteht. Zu diesem Gerät gehört außerdem ein Kompressor für die Erzeugung von Druckluft, welche in einer Mischkammer mit einem Wasser­ sprühstrahl zusammentrifft, so dass das Wasser fein zerstäubt wird, um dann durch eine Düse ausgetragen zu werden. Entlang dem Umfang des Gebläses angeordnete zusätzliche Wasserdüsen müssen von Zeit zu Zeit nachreguliert werden, etwa indem eine oder mehrere derselben abgesperrt werden, um die Menge des unter Druck in den Gebläsestrahl eingesprühten Wassers auf die jeweils herrschende Umgebungs­ temperatur abzustimmen. Bei den eingangs genannten Vorrichtungen der Anmelderin sowie auch bei dem beschriebenen Geblösesystem und den meisten anderen Syste­ men für die Erzeugung von Kunstschnee ist die für die Erzeugung von hochwertigem Schnee versprühbare Wassermenge ganz offensichtlich abhängig von der jeweils herrschenden Umgebungstemperatur in Bezug auf den Gefrierpunkt.
Bei nur geringfügig unter dem Gefrierpunkt liegenden Temperaturen muss also die Wasserzufuhr gedrosselt werden, um die Entstehung von Nassschnee zu verhindern, während bei tiefer unter dem Gefrierpunkt liegenden Temperaturen eine größere Wassermenge in dem Luftstrahl versprüht werden kann, um somit größere Mengen von hochwertigem Schnee zu erzeugen.
Beim Versprühen einer in Bezug auf die gegebene Temperatur zu großen Wasser­ menge entsteht nicht nur Nassschnee, sondern es verbleibt auch überschüssiges Wasser, welches eine schon vorhandene Schneeschicht zum Schmelzen bringen kann. Dementsprechend müssen bei höheren Temperaturen im Bereich des Gefrier­ punkts wenigstens einige der am Umfang des Gebläses angeordneten Sprühdüsen abgesperrt werden, während bei der vorstehend beschriebenen, als Mast ausgebil­ deten Vorrichtung der Anmelderin für die Erzeugung von Schnee keinerlei Regulie­ rung notwendig ist, bis die Umgebungstemperatur auf ca. -2°C ansteigt, worauf die Anlage dann insgesamt abgestellt wird. Oberhalb der hier genannten Temperatur ist der Betrieb von jeglichen Vorrichtungen zum Erzeugen von Kunstschnee unwirt­ schaftlich und praktisch nicht sinnvoll.
Dabei ist die genannte Temperaturgrenze von ca. -2°C in Abhängigkeit von der Luft­ feuchtigkeit variabel. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 90% liegt die Grenztemperatur bei­ spielsweise bei ca. -5°C, und bei 100% Luftfeuchtigkeit bei ca. -6°C. Diese Angaben beziehen sich auf mit trockenem Thermometer gemessene Temperaturen. Eine ge­ nauere Bestimmung ist eine mit einem Taupunktthermometer gemessene Temperatur von ca. -6°C. Oberhalb dieser Temperatur ist die Erzeugung von Kunstschnee prak­ tisch nicht mehr möglich, da sie unwirtschaftlich wäre und die Qualität des Schnees nicht mehr befriedigt.
Die mit einem Gebläse arbeitenden Geräte zum Erzeugen von Schnee sind beweglich ausgebildet und können mittels eines Zugfahrzeugs über eine Skipiste geschleppt werden. Dabei handelt es sich um relativ schwere Geräte (ca. 300 kg), da sie nicht nur ein Gehäuse mit schweren Verkleidungen aufweisen, sondern auch einen schwe­ ren Motor von ca. 15 PS für den Antrieb des Gebläses sowie einen unabhängig ar­ beitenden Kompressor. Das Gerät hat somit auch zahlreiche bewegliche Teile, welche einfrieren und korrosionsanfällig sein können. Die Höchstmenge des mittels eines sol­ chen Gebläsegeräts in Schnee umwandelbaren Wassers liegt bei ca. 470 1/min. Die­ se mehr theoretische Höchstmenge ist jedoch nur erreichbar, wenn die Umgebungs­ temperatur unterhalb ca. -12°C liegt. In den bekannten Skigebieten treten derartige Temperaturen jedoch nur über ca. 20% der Skisaison auf. Während der übrigen 80% der Skisaison liegt die Höchstmenge des in Schnee umwandelbaren Wassers im Be­ reich von ca. 114 bis 303 1/mm, mit einem Mittelwert von ca. 190 1/min. Im Betrieb eines solchen Geräts bei einem Umgebungstemperatur von ca. -2°C ist mit einem Wasserverbrauch von höchstens etwa 133 1/min zu rechnen.
Bei der Erzeugung von Schnee bei einem Wasserverbrauch von ca. 190 1/min hat ein solches Gebläsegerät eine Leistungsaufnahme von ca. 35 PS, nämlich 15 PS für den Gebläseantrieb, 15 PS für die Wasserförderung und 5 PS für den Kompressor. Die Fertigung eines solchen Geräts ist verständlicherweise ziemlich teuer, so dass der Markpreis des Geräts je nach Ausrüstung wenigstens etwa 18000 US Dollar beträgt.
Das Gebläse eines solchen bekannten Geräts muss aus Sicherheitsgründen eine Verkleidung haben, an welcher sich jedoch Eis festsetzen und die Leistung des Geräts mindern kann. Da außerdem das Gerät in Bodenhöhe arbeitet, ist die Reichweite für die Verteilung des Schnees begrenzt und von der Leistung des Gebläses abhän­ gig.
Da das Zerstäuben des Wassers in einer Mischkammer stattfindet, in welcher Druck­ luft in das unter Druck zugeführte Wasser eingeblasen wird, darf der Wasserdruck niemals höher sein als der Druck der Druckluft, da das Wasser anderenfalls in die Druckluftleitung gedrückt würde.
Bei einem anderen, mit einem Gebläse arbeitenden bekannten Gerät zum Erzeugen von Schnee wird Wasser durch die hohle Welle des Gebläserads hindurch an dessen Vorderseite versprüht, wobei keine zusätzliche Luftzufuhr notwendig ist.
Das Gerät wiegt insgesamt etwa 150 kg und ist auf einem Gestell montierbar, welches vom Boden aus eine Höhe von höchstens etwa 9 bis 10 m hat. Angesichts des Ge­ wichts des Geräts ist eine größere Höhe des Gestells unzweckmäßig. Bei einem sol­ chen Gerät besteht die Gefahr der Vereisung der Gebläseflügel und des Herabtrop­ fens von Wasser. Von den Gebläseflügeln abgeschleudertes Eis stellt eine erhebliche Gefährdung dar. Darüber hinaus haben diese Geräte zahlreiche den verfahrbaren Gebläsegeräte eigene Nachteile. Ihr Marktpreis liegt im Bereich von 12000 US Dollar. Insgesamt ist es also nicht sinnvoll, ein solches Gerät in der für ein Schneemastgerät der in den eingangs genannten US-Patentschriften der Anmelderin beschriebenen Art vorgesehenen Mindesthöhe von etwa 10 m zu montieren. Daraus ergibt sich der Nachteil, dass sich die Fallzeit der sich bildenden Schneekristalle bis zum Boden er­ heblich verkürzt, so dass der auf dem Boden auftreffende Schnee von geringerer Qualität ist.
Aus der US-A 3 964 682 sind weiterhin Vorrichtungen zum Erzeugen von Schnee be­ kannt, die nahe am Boden und bewegbar sind. Wasser und Luft werden vor dem Aus­ stoßen an die Umgebung zur Herstellung von Schnee vermischt. Eine Keimbildung beziehungsweise das Zerstäuben des Wassers findet bereits in einer inneren Misch­ kammer der Vorrichtung statt, wobei der maximal verwendbare Wasserdruck durch den Luftdruck bestimmt ist, da ein ansonsten größerer Wasserdruck das Wasser in die Druckluftleitung drücken würde. Daher sind zusätzliche externe Wasserdüsen er­ forderlich, um dem System zusätzlich Wasser zuzuführen, wenn die Umgebungstem­ peraturen relativ niedrig sind. Dabei wird wenigstens eine Anordnung von Wasserdü­ sen eingesetzt, wobei jede dieser Anordnungen von Wasserdüsen so angebracht ist, dass diejenigen Wasserdüsen mit geringster Länge weiter unten angeordnet sind und eine bestimmte Mindestlänge aufweisen. Insbesondere wird in der US-A 3 964 682 gelehrt, dass durch die zusätzliche Zufuhr von Wasser eine längere Verweilzeit zur Bildung von Schneeteilchen erhalten wird.
Ausgehend von den beiden US-Patenten US-A 3 822 825 beziehungsweise US-A 3 952 949 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Verfahren und Vorrichtungen zum Erzeugen von Schnee, das Schneemastgerät sowie die Anla­ ge zum Erzeugen von Schnee dahingehend zu verbessern, dass ein besonders hochwertiger Schnee mit erheblich gesteigerter Leistungsfähigkeit herstellbar ist.
Bei den vorstehend genannten Schneemastgeräten wird ein Druckluftstrahl in den Wurzelbereich eines am oberen Ende eines Masts aus einer ersten Düse austreten­ den Wassersprühstrahls gerichtet, so dass eine mehr oder weniger konische Wolke aus fein zerstäubtem Wasser entsteht, in welcher sich bei unter dem Gefrierpunkt lie­ genden Umgebungstemperaturen Kristallisationskeime bilden. Aus diesen entsteht dann während des Absinkens der Wolke bis zum Boden Schnee, wobei die Absinkzeit von der Höhe des Masts bzw. der aufwärts ausgeblasenen Wolke abhängig ist.
Bei einem solchen Schneemastgerät wurde beobachtet, dass die in den Sprühstrahl eingeblasene Druckluft nicht vollständig ausgenutzt wurde. Dies führte zu der Folge­ rung, dass es möglich sein müsse, über wenigstens eine zunächst der ersten Düse angeordnete weitere Düse zusätzliches Wasser derart zu versprühen, dass der Sprühstrahl mit dem Druckluftstrahl zusammentrifft und sich in der vorstehend be­ schriebenen Wolke verteilt, um auf diese Weise die Menge des erzeugten Schnees bei hochwertiger Qualität desselben und unverändertem Druckluftverbrauch beträcht­ lich zu erhöhen oder gar zu verdoppeln. Demgegenüber wurde bisher angenommen, dass ein weiterer Zusatz von Wasser zu unerwünschter Eisbildung führen müsse. Ferner stellte sich heraus, dass bei einer Vergrößerung der Höhe des Masts eine Verbesserung der Schneequalität aufgrund der verlängerten Absinkzeit erzielbar ist.
Dabei rechnet sich die Absinkzeit von der Bildung der Kristallkeime in der sich vor den Zerstäuberdüsen bildenden Wolke bis zum Auftreffen der daraus entstehenden Schneeflocken auf dem Boden.
Das Verfahren, die Vorrichtung zum Erzeugen von Schnee sowie ein Schneemastge­ rät und eine Anlage zum Erzeugen von Schnee nach den Merkmalen der Patentan­ sprüche 1, 7, 21 und 23 ermöglichen die Erzeugung von qualitativ besonders hoch­ wertigem Schnee bei einem Wasserverbrauch von zirka 190 l/min je Schneemastge­ rät, wobei die aufzuwendende Leistung nur 23 PS beträgt, im Vergleich zu 30 PS für das ortsfest auf einem Gestell montierte Gebläsegerät und 35 PS für das verfahrbare Gebläsegerät bei Erzeugung der gleichen Schneemengen.
Dabei ist außerdem das Leistungsvermögen des Verfahrens bzw. der Vorrichtung und der Anlage beträchtlich größer als dasjenige der Verfahren bzw. Vorrichtungen und Anlage der Lösungen in den Druckschriften US 3 822 825 und US 3 952 949. Mit die­ ser Vorrichtung konnten ca. 95 l/min Wasser je Schneemastgerät unter Einsatz von ca. 1,13 m/min Druckluft in Schnee umgewandelt werden. Verfahren, Vorrichtung bzw. Anlage gemäß vorliegender Erfindung ermöglichen dagegen die Verdoppelung der Schneemenge bei hervorragender Schneequalität. Dies bedeutet, dass gemäß vorliegender Erfindung ca. 190 l/min Wasser je Schneemastgerät in Schnee umwan­ delbar sind, wobei der Druckluftverbrauch bei günstigen Gefriertemperaturen gleich­ wohl nur bei ca. 1,13 m/min liegt.
Die gemäß vorliegender Erfindung vorgesehene zusätzliche oder zweite Düsenanordnung kann wahlweise aus nur einer einzigen Zusatzdüse bestehen, welche oberhalb, unterhalb oder neben der ersten Wassersprühdüse angeordnet ist. Sie kann jedoch auch aus mehre­ ren zusätzlichen Düsen bestehen, welche wahlweise zu beiden Seiten oder auch an einer Seite der ersten oder Hauptdüse angeordnet sein können.
So können z. B. zwei Zusatzdüsen vorgesehen sein, von denen eine oberhalb und die ande­ re unterhalb der Hauptdüse angeordnet ist. In dieser Ausführung ist die obere Zusatzdüse vorzugsweise so ausgerichtet, dass der Winkel zwischen dem von ihr abgegebenen Sprüh­ strahl und der Mittelachse des Masts um etwa 5 bis 10 Grad größer ist als der Winkel zwi­ schen dem von der Hauptdüse abgegebenen Sprühstrahl und der Mittelachse des Masts, so dass der von der Zusatzdüse abgegebene Sprühstrahl in die zuvor beschriebene Wolke aus fein zerstäubtem Wasser gerichtet ist und in dieser zur Wirkung kommt. Diese Wirkung entfaltet sich dann gewöhnlich in einem Abstand von ca. 1,2 m vom Mast.
In entsprechender Weise ist die unterhalb der Hauptdüse angeordnete Zusatzdüse vor­ zugsweise so ausgerichtet, dass der von ihr abgegebene Sprühstrahl etwas stärker zur Mittelachse des Masts hin geneigt verläuft als der von der Hauptdüse abgegebene Sprüh­ strahl und in die durch das Zerstäuben des Sprühstrahls der Hauptdüse mittels der in des­ sen Wurzelbereich eingeblasenen Druckluft entstandene Wolke gerichtet ist. Im oberen Endbereich eines solchen Mastgeräts können mehrere Kombinationen aus jeweils wenigs­ tens einer Hauptdüse, wenigstens einer Druckluftdüse und einer geeigneten Anzahl von Zusatzdüsen angeordnet werden.
Das erfindungsgemäße Schneemastgerät bedarf keiner Einstellung. Das Gerät wird ledig­ lich in Betrieb gesetzt und dann abgeschaltet, wenn die Temperatur über ca. -5°C (Tau­ punktmessung) ansteigt.
Gemäß vorliegender Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass das erfindungsgemäße Schneemastgerät vom Boden aus verdreht und den verschiedenen Windbedingun­ gen angepasst werden kann, so dass die am oberen Teil des Masts angeordneten Düsen jeweils so ausgerichtet werden können, dass der größte Teil des erzeugten Schnees in der Windrichtung abgegeben wird und dort auf den Boden gelangt, wo dies erwünscht ist.
Gemäß vorliegender Erfindung ist ferner vorgesehen, dass das erfindungsgemäße Schneemastgerät in seinem mittleren Bereich eine auswärts gerichtete Biegung auf­ weist, so dass die Düsen um ein größeres Stück gegenüber dem Mastfuß versetzt sind. Dadurch fällt der erzeugte Schnee in einer größeren Entfernung vom Mastfuß zu Boden und gelangt somit dorthin, wo das Skifahren zumeist stattfindet.
Gemäß der Erfindung ist das Schneemastgerät höher als bisher für zutunlich gehal­ ten, um die Düsen in größerer Höhe über dem Boden anzuordnen, was zu einer ver­ längerten Fallzeit und damit zu einer besseren Qualität des erzeugten Schnees führt.
Wegen des großen Gewichts und der Unhandlichkeit bekannter Gebläsegeräte für die Erzeugung von Schnee und angesichts der beschränkten Kapazität der in US 3 822 825 bzw. US 3 952 949 beschriebenen Schneemastgeräte galt es bisher als unmög­ lich, derart große Schneemengen in derart großen Höhen über dem Boden zu erzeu­ gen, wie dies gemäß vorliegender Erfindung vorgesehen ist.
Vorliegende Erfindung ermöglicht nun die Erzeugung von weitaus größeren Schnee­ mengen von hervorragender Qualität in beträchtlich größeren Höhen über dem Boden als dies selbst mit den älteren Schneemastgeräten möglich war. Zu diesem Zweck kann das Schneemastgerät gemäß vorliegender Erfindung eine Höhe von ca. 18 m oder mehr aufweisen. Dabei arbeiten Verfahren bzw. Vorrichtung bzw. Anlage gemäß der Erfindung bei jeder unter dem Gefrierpunkt liegenden Temperatur mit einer weit­ aus besseren Ausnutzung der Energie als irgendwelche bekannten Geräte. So er­ möglicht die Erfindung die Erzeugung von größeren Schneemengen in größerer Höhe über dem Boden, mit einem besseren Wirkungsgrad, einer besseren Verteilung des Schnees und einem geringeren Arbeitsaufwand als irgend ein derzeit bekanntes Ge­ rät.
So kann z. B. eine Bedienungsperson etwa zehn verfahrbare oder versetzbare Geblä­ segeräte oder Schneekanonen bedienen, welche jeweils ca. 75 1/min Wasser, insge­ samt also ca. 750 1/min Wasser in Schnee umwandeln können. Bei dem Verfahren bzw. der Vorrichtung gemäß der Erfindung genügt demgegenüber eine Bedienungs­ person, um eine entsprechende Anzahl von Mastgeräten für die Umwandlung von ca. 15 m3/min Wasser in Schnee zu bedienen und auszurichten.
Bei einer Wasserversorgung mit einer Kapazität von ca. 82 m3/min, wie sie z. B. im Seven Springs Ski Resort in Champion, Pennsylvania zur Verfügung steht, werden mithin nur sechs Personen benötigt, um eine Anlage gemäß vorliegender Erfindung in Betrieb zu nehmen und stillzusetzen, und für den laufenden Betrieb, während dessen also ca. 82 m3/min Wasser in Schnee verwandelt werden, sind gar nur vier Personen vonnöten. Für die Erzeugung von Schnee aus 82 m3/min Wasser mittels bekannter Bodengeräte oder Schneekanonen würden demgegenüber etwa neunzig Bedie­ nungspersonen benötigt.
Als weiteres Beispiel mag dienen, dass eine Bedienungsperson etwa fünf oder sechs versetzbare Gebläsegeräte der eingangs beschriebenen Art für die Erzeugung von Schnee aus ca. 1,15 m3/min Wasser bedienen könnte. Es würden dann jedoch etwa sechzig Personen und eine entsprechende Anzahl von versetzbaren Gebläsegeräten benötigt, um den bei Verwendung des Verfahrens bzw. der Vorrichtungen gemäß vor­ liegender Erfindung möglichen Durchsatz von ca. 82 m3/min zu erzielen.
Um nochmals auf die auf einem niedrigen Mast oder Gestell montierten bekannten Gebläsegeräte zurückzukommen, würden normalerweise etwa vier Personen benö­ tigt, um eine für die Umwandlung von ca. 15 m3/min Wasser in Schnee notwendige Anzahl solcher Geräte zu betreiben. Im Vergleich dieses Systems mit demjenigen gemäß vorliegender Erfindung würden dann für einen Durchsatz von ca. 82 m3/min Wasser eine beträchtliche Anzahl solcher Geräte und etwa zwanzig Bedienungsper­ sonen benötigt, während eine Anlage gemäß der Erfindung für den gleichen Durch­ satz nur vier Personen erfordert.
Ein Schneemastgerät gemäß vorliegender Erfindung ist in der Lage, Schnee aus bis zu ca. 190 1/min Wasser zu erzeugen, selbst wenn die Temperatur nur etwa -2°C beträgt, wobei der Druckluftverbrauch nur ca. 1,13 m/min beträgt und keinerlei Ein­ stellarbeiten erforderlich sind. Im Vergleich zu mit Gebläsegeräten arbeitenden Sys­ temen gewährleistet das System gemäß vorliegender Erfindung eine bessere Vertei­ lung des Schnees bei verlängerter Fall- oder Absinkzeit, es benötigt keine Misch­ kammer für die Vermischung von Wasser und Luft, es weist keine Gebläse oder sonstigen beweglichen Teile auf, welche einfrieren oder brechen könnten, es neigt nicht zum Einfrieren oder zu Eisansatz und kann nicht rosten.
Der Kaufpreis für ein Schneemastgerät oder eine Station gemäß vorliegender Erfin­ dung beträgt dank der relativ einfachen Bauweise nur etwa 4000 US Dollar.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schneemastgeräts für die Erzeugung von Schnee in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gezeigte, vergrößerte Darstellung des mit Düsen bestückten oberen Endbereichs des Schneemastgeräts entsprechend der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des unteren Endbereichs des Schneemastge­ räts im Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Form eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Schneemastgeräts 10, welches zu­ sammen mit einer Anzahl (nicht dargestellter) weiterer Schneemastgeräte entlang ei­ ner Skipiste auf dem Boden 11 aufgestellt ist, wie in der US 3 706 414 dargestellt.
Das Schneemastgerät 10 hat ein Tragteil in Form eines in den Boden 11 eingelasse­ nen hölzernen Pfahls 12.
Eine am Pfahl 12 angebrachte Wasserleitung 13 ist aus einem gut wärmeleitenden Metall, z. B. Aluminium gefertigt. Aufgrund seiner Kombination von geringem Gewicht und Festigkeit erlaubt Aluminium bei Abstützung durch den Pfahl 12 eine Bauhöhe von mehr als 18 m über Grund. Außerdem ist Aluminium ein guter Wärmeleiter. Die Höhe des Pfahls vom Boden 11 aus beträgt gewöhnlich etwa 12 bis 13 m, und der Pfahl ist etwa 2,5 m in den Boden eingelassen, wie dies auch bei gebräuchlichen e­ lektrischen Leitungsmasten üblich ist.
Die Wasserleitung 13 ist aus vier Rohrabschnitten 14, 15, 16 und 17 zusammenge­ setzt. Die Abschnitte 16 und 17 sind über ein Kniestück 18 aus Stahl oder Aluminium im Winkel von 45° miteinander verbunden. Ein Kupplungsstück 19 aus Aluminium verbindet die Abschnitte 15 und 16 miteinander, und der Abschnitt 14 ist über ein Kupplungsstück 20 aus Stahl mit dem Abschnitt 15 verbunden.
Der Grund dafür, dass das Kupplungsstück 20 anstatt aus Aluminium aus Stahl gefer­ tigt ist, besteht darin, dass es sich mit seiner Unterseite auf einer Rohrschelle 21 ab­ stützt, welche in der in Fig. 2 gezeigten Weise mittels einer den Pfahl 12 durchsetzen­ den Schraube an diesem befestigt ist. Dies ermöglicht ein Verdrehen der gesamten Leitung 13 um ihre senkrechte Achse und damit die Ausrichtung des mit Sprühdüsen und Luftauslässen bestückten obersten Abschnitts 17 in beliebiger Stellung innerhalb eines Umkreises von 360° zur Anpassung an die jeweilige Windrichtung. Dabei ist die sich auf der Rohrschelle 21 abstützende Kupplung 20 aus Stahl einem geringeren Verschleiß unterworfen als dies bei einem Kupplungsstück aus Aluminium der Fall wäre. Die Ausbildung der Rohrschelle 21 ist besonders deutlich in Fig. 2 zu erkennen. Das Kupplungsstück 20 ist in dieser Figur nicht dargestellt, da die Schnittlinie in Fig. 1 unmittelbar unterhalb desselben verläuft.
Die Rohrschelle 21 ist in der dargestellten Ausführungsform aus einem Scharnier ge­ bildet, dessen einer Schenkel 22 eine Krümmung aufweist, so dass er den Rohrab­ schnitt 14 lose umgreift.
Das freie Ende 23 des den Rohrabschnitt 14 im geschlossenen Zustand lose umgrei­ fenden gekrümmten Schenkels 22 ist mittels eines herkömmlichen Steckerbeschlags 24 am anderen Schenkel der gelenkigen Rohrschelle 21 festgelegt.
Das Kupplungsstück 20 aus Stahl ruht auf der Oberseite 25 des angelenkten Schen­ kels 22 und trägt dadurch die gesamte Leitung 13, so dass diese sich verdrehen lässt.
Zum Abbauen des Schneemastgeräts braucht lediglich der Steckerbeschlag 24 gelöst und der angelenkte Schenkel 22 um das Scharnier 26 herum aufgeklappt zu werden. Eine weiter oben angeordnete Rohrschelle 21 hat den gleichen Aufbau wie vorste­ hend beschrieben.
Wie man in Fig. 2 ferner erkennt, ist eine zweite Leitung 27 koaxial innerhalb der Wasserleitung 13 angeordnet. Bei der Leitung 27 handelt es sich um eine Druckluft­ leitung, welche sich über die ganze Länge der Wasserleitung 13 erstreckt und eben­ falls aus Aluminium gefertigt ist.
Über eine im einzelnen in Fig. 4 dargestellte, nahe dem unteren Ende des Masts an­ geordnete Anschlussbaugruppe 28 werden die Wasserleitung 13 und die Druckluft­ leitung 27 mit Druckwasser bzw. Druckluft gespeist. Der oberste Abschnitt 17 der Wasserleitung 13 ist im Detail in Fig. 3 gezeigt.
Wie man in den Figuren der Zeichnung, insbesondere in Fig. 3 erkennt, bildet der Ab­ schnitt 17 der Wasserleitung 13 das obere Endstück des Masts 10 und ist am oberen Ende durch eine Kappe 30 verschlossen.
Nahe dem oberen Ende der Leitung 13 ist eine Hauptdüsenanordnung in Form zweier Hauptdüsen 31 und 32 angeordnet. Das der Wasserleitung 13 unter Druck zugeführte Wasser strömt um die Druckluftleitung 27 herum aufwärts zum Endabschnitt 17 und wird von den Hauptdüsen 31 und 32 in Form von aufwärts gerichteten Sprühstrahlen 33 bzw. 34 in die Umgebung abgegeben. Das die Druckluftleitung 27 umströmende Wasser verhindert dabei das Einfrieren von in der Leitung kondensierter Feuchtigkeit. Druckluft und Wasser werden jeweils am unteren Ende in die Leitungen 27 bzw. 13 eingespeist, wie nachstehend im Detail anhand von Fig. 4 erläutert.
Der obere Leitungsabschnitt 17 hat Luftaustrittseinrichtungen in Form von seine Wan­ dung durchsetzenden Bohrungen 35, 36, aus denen die über die Leitung 27 zuge­ führte Druckluft in Form von Düsenstrahlen 37 bzw. 38 in die Umgebung abgegeben wird. Die Düsenstrahlen sind in den Wurzelbereich der mit hoher Geschwindigkeit austretenden Sprühstrahlen 33 bzw. 34 gerichtet, so dass zwei große Wolken aus fein zerstäubtem Wasser entstehen, in denen sich bei unter dem Gefrierpunkt liegenden Temperaturen in einiger Entfernung vom Zusammentritt der Sprühstrahlen und Dü­ senstrahlen Kristallisationskeime ausbilden.
Weiterhin vorgesehene, eine Zusatzdüsenanordnung darstellende Zusatzdüsen 40, 41, 42 und 43 sind im wesentlichen in der gleichen Weise ausgeführt wie die Haupt­ düsen 31 und 32 und wie diese am oberen Abschnitt 17 der Wasserleitung 13 ange­ schlossen, um zusätzliche Sprühstrahlen 44, 45, 46 bzw. 47 abzugeben. Diese zu­ sätzlichen Sprühstrahlen sind in die durch die Einwirkung der Düsenstrahlen 37, 38 auf die von den Düsen 31 und 32 abgegebenen Sprühstrahlen entstandenen Wolken aus fein zerstäubtem Wasser gerichtet.
Die Hauptdüsen 31 und 32 sind gegenüber der Achse des Rohrabschnitts 17 jeweils um 45° abgewinkelt. Der zwischen den unteren Zusatzdüsen 40 und 41 und der Ach­ se des Abschnitts 17 gebildete Winkel ist etwas kleiner und beträgt z. B. etwa 35 bis 40, so dass die von diesen Düsen abgegebenen Sprühstrahlen 44 bzw. 45 in die in einigem Abstand von den Hauptdüsen 31 bzw. 32 gebildeten Wolken gerichtet sind.
In entsprechender Weise ist der zwischen den oberen Zusatzdüsen 42 und 43 und der Achse des Leitungsabschnitts 17 gebildete Winkel etwas größer und beträgt z. B. etwa 50 bis 55°, so dass die aus diesen Düsen austretenden Sprühstrahlen ebenfalls in die vorstehend beschriebenen Wolken gerichtet sind.
In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform weist das Schneemastgerät 10 zwei Sätze von Zusatzdüsen auf, welche oberhalb und unterhalb der beiden Hauptdü­ sen 31 und 32 angeordnet sind. Es ist jedoch auch möglich, die beiden oberen Zu­ satzdüsen 42, 43 oder die beiden unteren Zusatzdüsen 40, 41 gänzlich wegzulassen. Ferner können auch die unteren Zusatzdüsen oberhalb der Druckluftbohrungen 35, 36 angeordnet und derart auswärts abgewinkelt sein, dass ihre Düsenstrahlen zusam­ men mit den von den oberen Zusatzdüsen 42 und 43 Abgegebenen in die beschrie­ benen Wolken gerichtet sind.
Ferner können auch die beiden oberen Zusatzdüsen 42, 43 zusammen mit den unte­ ren Zusatzdüsen 40, 41 unterhalb der beiden Hauptdüsen 31, 32 angeordnet sein. In diesem Falle müssten die Zusatzdüsen 42, 43 dann weniger stark abgewinkelt sein, so dass die von ihnen abgegebenen Sprühstrahlen in die aus fein zerstäubtem Was­ ser und Kristallkeimen gebildeten Wolken gerichtet sind.
Ferner ist es auch nicht unbedingt notwendig, die Zusatzdüsen oberhalb und/oder unterhalb der Hauptdüsen 31, 32 anzuordnen, sie können vielmehr auch seitlich der­ selben angeordnet werden, z. B. in gleicher Höhe mit den Hauptdüsen 31, 32, wobei sie um ein Stück aus dem Leitungsabschnitt 17 hervorstehen und dann so abgewin­ kelt sein müssten, dass die von ihnen abgegebenen Sprühstrahlen in die unter Einwirkung der Druckluftstrahlen aus den Bohrungen 35, 36 aus den von den Hauptdü­ sen 31, 32 austretenden Sprühstrahlen gebildeten Wolken gerichtet sind.
Der Leitungsabschnitt 17 ist um 45° auswärts abgewinkelt, so dass der erzeugte Schnee nicht zu nahe am Fuß des Schneeastgeräts 10 herabfällt.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist lediglich zu dem Zweck dargestellt, die wirt­ schaftlichste Konstruktion einer unter Anwendung des Prinzips der Erfindung mit allen Vorteilen derselben arbeitenden Vorrichtung aufzuzeigen.
Die Hauptdüsen sowie auch die Zusatzdüsen sind vorzugsweise jeweils mit auswech­ selbaren Düsenköpfen bestückt, so dass sich die von den einzelnen Düsen abgege­ benen Wassermengen sowie der Zerstäubungsgrad des Wassers wahlweise bestim­ men lassen, um das jeweils günstigste Ergebnis zu erzielen.
In Fig. 4 sind Einzelheiten der unteren Anschlussbaugruppe 28 dargestellt.
Für die Druckeinspeisung von Wasser in die Leitung 13 ist eine herkömmliche Schnellkupplung 50 vorgesehen, mit zwei federbelasteten Klemmnockenhebeln 51, welche einen dazwischen eingeschobenen Wasserschlauch in fester Anlage an einem inneren Dichtungsring 52 halten. Zum Lösen der Kupplung 50 brauchen dafür vorge­ sehene Ringe 53 einfach nur herabgezogen zu werden. Für den Anschluss eines Druckluftschlauchs an der Druckluftleitung 27 ist eine Schnellkupplung 54 gleicher Art vorgesehen. Derartige Schnellkupplungen sind allgemein bekannt und im Handel er­ hältlich.
Die Leitungen für die Zufuhr von Druckluft und Wasser zu den Schnellkupplungen 54 bzw. 50 sind in Fig. 1 zu erkennen und im wesentlichen in der gleichen Weise ausge­ führt wie in den eingangs genannten US-Patenten der Anmelderin beschrieben. Die Wasser- und Druckluftleitungen 55 bzw. 56 sind vorzugsweise bis unter die Boden­ frostgrenze im Untergrund einer Skipiste versenkt, so dass sie nicht einfrieren können. Da die Schnellkupplungen 54 und 50 für den Druckluft- bzw. den Wasseranschluss den gleichen Aufbau haben, sind für ihre Verbindung mit den unterirdisch verlegten Druckluft- bzw. Wasserleitungen die gleichen gewebeverstärkten Schläuche verwendbar, welche somit jederzeit mühelos ausgewechselt werden können, wenn in dem die Druckluft in das untere Ende der Leitung 27 einspeisenden Schlauch eine Eisbildung stattfindet. Um das Auswechseln der Schläuche zu ermöglichen, sind ent­ sprechende Absperrventile 58 und 59 vorhanden. Die Schläuche 57 und überirdisch verlaufende Abschnitte der Zufuhrleitungen 55 und 56 sind wärmeisoliert, um ihrem Einfrieren vorzubeugen.

Claims (24)

1. Verfahren zum Erzeugen von Schnee, wobei
Wasser unter Druck zu einem ersten Austragspunkt über dem Boden gefördert wird;
das zugeförderte Wasser mittels einer ersten Düse (31, 32) in Form eines Sprühstrahls in die umgebende Atmosphäre gesprüht wird, wenn diese eine unter der Gefriertempe­ ratur von Wasser liegende Temperatur aufweist;
getrennt davon Druckluft zu einem zweiten Austragspunkt über dem Boden gefördert wird, und
die zugeförderte Druckluft in Form eines in den Wurzelbereich des Wasser-Sprühstrahls gerichteten Düsenstrahls an die umgebende Atmosphäre abgegeben wird, um eine Wolke aus fein zerstäubtem Wasser für die Erzeugung von Schnee zu bilden,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zugeförderte Wasser mittels wenigstens einer nahe der ersten Düse angeord­ neten zweiten Düse (40-43) in Form eines in die Wolke gerichteten zusätzlichen Sprüh­ strahls in die umgebende Atmosphäre gesprüht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zu beiden Seiten der ersten Düse (31, 32) jeweils eine zweite oder zusätzliche Düse (40-43) anordnet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem zweiten Austragspunkt zugeförderte Druckluft im wesentlichen über die volle Länge we­ nigstens ihres über dem Boden verlaufenden Förderwegs isoliert wird, indem dieser bis zum Austragspunkt fortlaufend mit dem unter Druck geförderten Wasser umge­ ben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Düse (31, 32) wenigstens 6,1 m über der Bodenoberfläche angeordnet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe des Wasser-Sprühstrahls waagerecht verdreht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluft und das Wasser dem zweiten bzw. dem ersten Austragspunkt über wärmeleitende Leitungen zugefördert werden.
7. Vorrichtung zum Erzeugen von Schnee mit einer zur Bildung eines Schnee-Mastgeräts (10) in senkrechter Stellung an einer Stützeinrichtung (12) ange­ brachten, eine gegebene Länge aufweisenden hohlen Wasserleitung (13),
einer nahe im oberen Ende der hohlen Wasserleitung vorgesehenen ersten oder Hauptdüsenanordnung (31, 32),
einer am unteren Ende der hohlen Wasserleitung angeschlossenen Wasserzufuhrlei­ tung (55, 57) für die Druckspeisung der Leitung mit Wasser und die Abgabe desselben durch die Hauptdüsenanordnung in Form eines Sprühstrahls,
einer zusammen mit der Wasserleitung angebrachten und sich im wesentlichen über deren Länge erstreckenden Luftleitung (27),
einer am unteren Ende der Luftleitung (27) angeschlossenen Zuleitung (56, 57) für die Speisung derselben mit Druckluft und
einem nahe der Hauptdüsenanordnung am oberen Ende der Luftleitung(27) angeord­ neten Druckluftauslaß (35, 36) für die Abgabe von Druckluft in die Atmosphäre in Form eines Düsenstrahls, wobei der Druckluftauslaß und die Hauptdüsenanordnung derart angeordnet sind, dass der aus dem Auslaß austretende Düsenstrahl zur Bildung einer Wolke aus fein zerstäubtem Wasser für die Erzeugung von Schnee bei unter dem Ge­ frierpunkt liegender Umgebungstemperatur in den Wurzelbereich des von der Hauptdü­ senanordnung erzeugten Sprühstrahls gerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine an der Wasserleitung (13) angeschlossene Zusatzdüsenan­ ordnung (40, 41, 42, 43) für die Erzeugung wenigstens eines in die genannte Wolke gerichteten zusätzlichen Sprühstrahls nahe der Hauptdüsenanordnung angeordnete ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdüsenanordnung (40, 41, 42, 43) wenigstens eine oberhalb oder un­ terhalb der Hauptdüsenanordnung (31, 32) angeordnete Wassersprühdüse (40, 41; 42, 43) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, die Zusatzdüsenanordnung zwei Wassersprühdüsen (40, 41; 42, 43) aufweist, welche an einander gegenüberliegenden Seiten der Hauptdüsenanordnung (31, 32) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassersprühdüsen (42, 43; 40, 41) oberhalb bzw. unterhalb der Hauptdüsen­ anordnung (31, 32) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdüsenanordnung zwei Wassersprühdüsen aufweist, welche an dersel­ ben Seite der Hauptdüsenanordnung angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftleitung (27) innerhalb der Wasserleitung (13) über deren Länge er­ streckt und dass das untere Ende der Luftleitung für den Anschluss an der Zuleitung (56, 57) aus der Wasserleitung hervorsteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslaß in Form einer die Wandung der Wasserleitung (13; 14, 15, 16, 17) durchsetzenden Bohrung (35; 36) ausgebildet ist, so dass einer Eisbildung um den Luftauslaß herum vorgebeugt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (31, 32) der Hauptdüsenanordnung in einem Winkel zur senkrechten Längserstreckung des Schneemastgeräts (10) angeordnet sind, so dass der von ihnen erzeugte Sprühstrahl (33, 34) in einem Winkelbereich von ca. 45° relativ zur Wasser­ leitung (13) aufwärts gerichtet ist, und dass die aus dem Luftauslaß (35, 36) austreten­ de Luft (37, 38) in den Wurzelbereich des schräg aufwärts gerichteten Sprühstrahls ge­ richtet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wasserzufuhrleitung (55, 57) und in der Druckluftzuleitung (56, 57) jeweils ein Absperrorgan (58 bzw. 59) angeordnet ist und dass die Zuleitungen über den größten Teil ihrer Längserstreckung unterhalb der Bodenfrostgrenze liegen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (13) aus einem wärmeleitenden metallischen Werkstoff ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (13) um eine senkrechte Achse verdrehbar an der Stützein­ richtung (12) angebracht ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneemastgerät (10) in einem mittleren Bereich (18) auswärts abgewinkelt ist, so dass die Düsenanordnungen (31, 32; 40 bis 43) in einem größeren Abstand vom Fuß des Schneemastgeräts angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (13) eine solche Länge hat, dass sie zusammen mit der Stütz­ einrichtung (12) ein Schneemastgerät (10) mit einer Höhe von wenigstens 9,14 m bil­ det.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Schneeastgeräts (10) zur Erzielung einer möglichst langen Absink­ zeit der Wolke für die Erzeugung des Schnees wenigstens 15,24 m beträgt.
21. Anlage zum Erzeugen von Schnee, mit:
einer Anzahl von zur Bildung einer entlang einer Skipiste verlaufenden Reihe von Schneemastgeräten (10) in senkrechter Stellung an Stützeinrichtungen (12) ange­ brachten, jeweils eine gegebene Länge aufweisenden, hohlen Wasserleitungen (13),
nahe dem oberen Ende jeder hohlen Wasserleitung (13) vorhandenen Hauptdüsenan­ ordnungen (31, 32),
einer am unteren Ende jeder hohlen Wasserleitung (13) angeschlossenen Wasserzu­ fuhrleitung (55, 57) für die Druckspeisung derselben mit Wasser und Abgabe desselben durch die jeweilige Hauptdüsenanordnung in Form eines Sprühstrahls (33, 34), jeweils einer sich innerhalb jeder Wasserleitung (13) im wesentlichen über deren gesamte Länge erstreckenden Luftleitung (27), welche mit ihrem unteren Ende aus der jewei­ ligen Wasserleitung (13) hervorsteht,
einer am unteren Ende jeder Luftleitung (27) angeschlossenen Zuleitung (56, 57) für die Speisung derselben mit Druckluft, durch jeweils wenigstens einen nahe dem oberen Ende jeder Wasserleitung (13) und zunächst der jeweiligen Hauptdüsenanordnung vor­ handenen Luftauslaß (35, 36), welcher mit dem oberen Ende der jeweiligen Luftleitung (27) verbunden ist, wobei der wenigstens eine Luftauslaß und die Hauptdüsenanord­ nung an jedem Schneemastgerät so angeordnet sind, dass die aus dem Luftauslaß austretende Druckluft zur Bildung einer Wolke aus fein zerstäubtem Wasser für die Er­ zeugung von Schnee bei unter dem Gefrierpunkt liegenden Umgebungstemperaturen auf den Wurzelbereich des von der Hauptdüsenanordnung erzeugten Sprühstrahls (33, 34) gerichtet ist, und wobei die Luftleitungen (27) von ihren unteren Enden bis zu ihren oberen Enden, an welchen sie mit den Luftauslässen verbunden sind, durch in den hohlen Wasserleitungen (13) strömendes und zirkulierendes Wasser von den unter dem Gefrierpunkt liegenden Umgebungstemperaturen isoliert und gegen Reifbildung bzw. Einfrieren geschützt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine nahe der jeweiligen Hauptdüsenanordnung an deren jeweilige Wasser­ versorgung angeschlossene Zusatzdüsenanordnung (40 bis 43) für die Erzeugung je­ weils wenigstens eines in die dem jeweiligen Schneemastgerät zugeordnete Wolke ge­ richteten zusätzlichen Sprühstrahls an jedem Schneemastgerät angeordnet ist.
22. Anlage zum Erzeugen von Schnee nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneemastgerät (10) wenigstens 15,24 m hoch sind.
23. Schneemastgerät zum Erzeugen von Schnee mit
einer in senkrechter Stellung an einer bodengestützten Stützeinrichtung (12) angebrachten, eine gegebene Länge aufweisenden, hohlen Wasserleitung (13);
einer nahe dem oberen Ende der hohlen Wasserleitung (13) vorgesehenen Hauptdü­ senanordnung (31, 32);
Einrichtungen (55, 57) für die Druckspeisung der hohlen Wasserleitung (13) mit Wasser und Abgabe desselben durch die Düsenanordnung in Form eines aufwärts gerichteten Sprühstrahls, durch eine sich innerhalb der hohlen Wasserleitung (13) im wesentlichen über deren volle Länge erstreckende Luftleitung (27);
Einrichtungen (56, 57) für die Zufuhr von Druckluft zum unteren Ende der Luftleitung (27) und
wenigstens einem am oberen Ende der Luftleitung (27) zwischen dem oberen Ende der hohlen Wasserleitung (13) und der Hauptdüsenanordnung in der Wasserleitung (13) ausgebildeten Luftauslaß (35, 36), wobei der Luftauslaß und die Hauptdüsenanord­ nung relativ zueinander so angeordnet sind, dass die austretende Druckluft zur Bildung einer Wolke aus fein zerstäubtem Wasser in den Wurzelbereich des abgegebenen Sprühstrahls gerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine mit dem über die hohle Wasserleitung (13) zugeführten Wasser gespeiste Zusatzdüsenanordnung (40 bis 43) für die Erzeugung wenigstens eines in die genannte Wolke gerichteten zusätzlichen Sprühstrahls nahe der Hauptdüsenanordnung vorgese­ hen ist.
24. Schneemastgerät zum Erzeugen von Schnee nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneemastgerät (10) wenigstens 15,24 m hoch ist.
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