DE3208799A1 - Guelleregner - Google Patents

Guelleregner

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DE3208799A1 DE19823208799 DE3208799A DE3208799A1 DE 3208799 A1 DE3208799 A1 DE 3208799A1 DE 19823208799 DE19823208799 DE 19823208799 DE 3208799 A DE3208799 A DE 3208799A DE 3208799 A1 DE3208799 A1 DE 3208799A1
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Alexander 7262 Althengstett Perrot
Friedrich 7260 Calw Schanz
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Perrot Regnerbau GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
    • A01C23/003Distributing devices, e.g. for rotating, throwing
    • A01C23/005Nozzles, valves, splash plates

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen an der Druckleitung
  • eines schleppergezogenen Gülletankwagens angeschlossenen, mittels Antriebsvorrichtung um eine vertikale Achse schwenkbaren Gülleregner.
  • Großflächen-Regner für die Verteilung von Wa8ser,Abwasser, Jauche, Schlamm usw. sind seit Jahrzehnten bekannt. Für ihren Antrieb, bzw. ihre Drehung, wird mit dem aus der Düse austretenden Wasserstrahl ein unter Drehfederspannung stehender Schwinghebel beaufschlagt, welcher die aufgenommene Energie durch einen Schlag an das Strahlrohr abgibt und somit seine schrittweise Drehung ermöglicht. Bekannt sind auch Regner, welche mit dem von einer Turbine erzeugten Drehmoment die Drehung des Regners bewerkstelligen. Eine andere bekannte Konstruktion ist der Reaktionsantrieb, welcher mit einer zum Strahlrohr abgewinkelten Düse erzeugt und mit einem Anker-Hemmwerk für die gleichmäßige Drehung des Regners ausgerüstet ist. Alle diese Regner,deren Drehung mit Hilfe der kinetischen Energie des Beregnungsmediums also ohne Fremdantrieb, erfolgt, dienten in erster Linie für die Verteilung von Wasser.
  • Sie genügten- infolge ihrer relativ langen Drehzeit mehr schlecht als recht - auch der Verregnung von Abwasser,verflüssigtem Handelsdünger, Jaucheund Schwemmist, wobei unter dem letzteren ein Gemisch von Harn und Kot als Abfallprodukt einer modernen Mast- und Milchviehhaltung zu verstehen ist. Dieser Schwemmist wird aber nur zu einem ganz minimalen Bruchteil mit dem oben geschilderten Regnern verteilt. Ublscherweise dient dem Landwirt dafür das Jauchefass, bei welchem der austretende Jauche-oder auch Güllestrahl auf einem Prallteller aufgelöst wird. Für die gleichmäßigere Ausbringung wurden Jauchefässer - inzwischen Tankwagen genannt - mit dosierklappengesteuerten Auslauföffnungen, Schleuder-, Pumpen- und Eompressortankwagen entwiokelt, um das vorher erwähnte Abfallprodukt zu beseitigen.
  • Da der Prallteller nur für die Gülleverteilung in schmalen Streifen geeignet ist, werden Tankwagen auch mit Wurfdüsen ausgerüstet. Diese Wurfdüsen sind Regner ähnlich der Eingangs geschilderten Gattung, wobei dem .Strahlrohr eine bestimmte Wurfrichtung zugeordnet wird. Diese Verstelleinrichtung für die Wurfrichtung weist für den Regner ein Schneckenrad (auch Zahnrad) auf, welches mit dem Krümmer und damit auch mit dem Strahlrohr fest verbunden ist. Mit dem Sehnenkenrad (Zahnrad) steht eine Schnecke (Ritzel) im Eingriff, welche entweder mit einer Kurbel (Qaality-Itali3n-Trade-Magazine 1/81) oder hydraulisch (Bayrisches Landwirtschftliches'Wochenblatt Nr. 2 vom 16.01.1982,Seiten 20 und 22) betätigt wird. Eine Veränderung der Wurfrichtung setzt dabei immer eine manuelle Betätigung der hydraulischen Armaturen oder der Kurbel an der Schnecke voraus.
  • Auf diese Weise ist es möglich, Gülle oder andere flüssige Medien, z.B. Abwasser, im Hanggelände oder auf Schlägen, die nicht befahrbar sind, auf nicht unmittelbar erreichbare Areale auszubringen, indem das Tankwagen-Gefährt bei konstanter trahlrichtung am Areal in einem Abstand vorbeifährt, welchen die Hanglage bzw. das Gelände noch zuläßt.
  • Bei einer solchen Beregnungsvorrichtung bzw.
  • Arbeitsweise müssen durch ungleichmässige Verteilung nicht nur erhebliche Mindererträge, sondern durch hohe Güllegaben und deren Abfluß in Grund- und Oberflächenwasser auch Wasserverschmutzungen in Kauf genommen werden. Dem wirkt zwar entgegen, daß durch die hohen Kunstdüngerpreise die Gülle nicht mehr als Abfallprodukt angesehen wird, sondern als wirtschaftseigener und kostenloser Dünger an Bedeutung gewonnen hat. Ihre Ausbringung hat jedoch gezielt zum günstigsten Zeitpunkt der Wachstumsperiode zu erfolgen. Dabei sollen nicht nur die die hofnahen, sondern auch die entfernt liegenden Felder in die Gülledüngung mit einbezogen werden. Das setzt eine gleichmässige und in der Menge im voraus bestimmbare Verteilung voraus, die mit den bislang üblichen Einrichtungen und Verfahren nicht zu erreichen ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Gülleregner der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß eine gleichmässige, im voraus bestimmbare und im besonderen eine minimale Düngerabgabe bei optimaler Anpassung die Feldgrenzen möglich ist.
  • Dabei ist der Begriff GüLle", der gleichbedeutend ist mit "Jauche" im weitesten Sinne zu verstehen und umfaßt auch Abwasser und dergleichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß der Gülleregner über einen vorbestimmten Schwenkbereich mit Hilfe eines von der kinetischen Energie des durch den Regner strömenden Beregnungsmediums unabhängigen, motorischen Antriebes mit eigener Energieversorgung hin-und herschwenkbar ist.
  • Die Figur 1 zeigt ein Gesamtbild des Gülleregners am Gülletankwagen mit Schlepper. Der fahrbare Gülletankwagen 1 ist mit seiner Deichsel 2 mit der Zugvorrichtung 3 des Schleppers 4 verbunden. Die Schlepperzapfwelle 5 treibt über eine in der Länge verstellbare Gelenkwelle 6 die Pumpe 7 an, welche mit einer Verbindung 8 und:einer Saugleitung q mit dem Gülletankwagen 1 fest verbunden ist.
  • Die Druckleitung 10 ist mit mehreren Halterungen 11', 11" und 11;" am Gülletankwagen 1 angebracht und an ihrem Rohrende wird der Gülleregner 12 befestigt. Pür die Schwenkung bzw. Drehung des Strahlrohres 13 und des Krümmers 14 dient ein Zahnrad 15, welches von der beweglichen Zahnstange 16 angetrieben wird. Die Arme 17; und 17" für die Lagerung der Zahnstange 16 sind feststehende Teile des Gülleregners 12.
  • Am Kugelgelenk 18 ist eine Schubstange 19 mit Eurbelstange 19' angeschlossen, an welcher die Buchsen 20', 20" und 20' ltsowie ein Handgriff 21 befestigt ist. Mit ihm kann der Schlepperfahrer vom Fahrersitz aus eine der Buchsen 20', 20" oder 20"' mit den Bolzen 22' oder 22" auf der Scheibe 23 in Eingriff bringen und damit dem Regner einen bestimmten~Arbeitsbereich zuordnen, wie später noch erläutert wird. Angetrieben wird diese Scheibe 23 über ein Getriebe 24 von einem allgemein bekannten Hydraulikmotor 25, welchem ein Konstantstromregler 26 zur Einhaltung einer festgelegten Drehzahl vorgeschaltet ist.
  • Der Konstantstromregler 26 ist durch die Druckleitung 27 und dieRücklaufleitung 28 mit dem Schlepper 4 verbunden. Voraussetzung für diesen Antrieb des Gülleregners ist eine ölhydraubk am Schlepper 4, also mit Olpumpe 29.
  • und einem Schalthebel 30 mit den Stellungen EIN (E) und AUS (A). Der Anschluß der Druckleitung 27 erfolgt an der Hydraulik-Steckdose 31, welche üblicherweise als Eippersteckdose bezeichnet wird. Die Rücklaufleitung 28 wird mit der Hydraulik-Steckdose 32 für den drucklosen Rücklauf des ölstromes verbunden.
  • Für die Ausbringung und Verteilung der Gülle wird der Gülletankwagen 1 aus dem Güllesilo über die Tanköffnung 33 gefüllt. Da der Gülleregner 12 mit seiner Düse 34 höher als der Gülletankwagen 1 ist, muß für die Befüllung und auch während dem Transport nichts beachtet werden, da ein Gülleauslauf über die Düse 34 ohne Druck an der Pumpe 7 nicht möglich und somit auch ein Absperrventil in der Druckleitung 10 nicht erforderlich ist. In bekannter Weise könnte die Druckleitung auch einen absperrbaren Anschluß an den Gülletank und einen absperrbaren Anschluß zum Gülleregner erhalten. Es wäre dann möglich, mit Hilfe der Pumpe 7 den Tankinhalt während der Fahrt vom Güllesilo auf das Feld durchzupumpen und damit Sinkstoffe in der Schwebe zu halten.
  • Die Arbeitsbereiche des Gülleregners werden an Hand der Schema-Skizzen 2 bis 10 erläutert. Sie zeigen Jeweils einen Grundriss bzw. eine Draufsicht auf die Antriebsscheibe 23 und den Gulleregner1r mit Strahlrohr 15, Zahnrad 1, Zahnstange 16, Gelenk 18 und Schubstange 19. Auf dem Teilkreis dt1 der Antriebsscheibe 23 sitzt der Bolzen 22', welcher mit der Buchse 20' der Schubstange 19 nach Fig. 2 im Eingriff ist. Bei Drhung der Antriebsscheibe 23 in der angegebenen Pfeilrichtung bzw. Drehrichtung um 90° zeigt das Strahlrohr in Richtung II Fig. 3, um 1800 " " lt II II I Fig. 4, um 270° II II II II lt III Fig. 5 und um 3600/00 " " In lot I( I Fig. 2.
  • Mit einer Umdrehung der Antriebsscheibe 23 wird also das Strahlrohr 13 um 1800 vor und zurückgeschwenkt.
  • Sofern die Buchse 20' durch eine Öse 35 nach Fig. 6 mit Langloch von der Länge 1 ersetzt wird, so hat der Gülleregner 12 in den Btrahlrohrstellungen II und III eine Umschaltpause und damit kann die Gülleverteilung beeinflußt werden. Die Länge( der Umschaltpause entspricht der Zeit für die Drehung der Antriebsscheibe 23 um den Winkel Alpha. Um die Länge 1 der Öse 35 muß dabei die neue Teilkreis dt2 größer sein als dt1.
  • Für die Schwenkung des Strahlrohres 13 um nur 900 von I nach II wird der Antriebsscheibe 23 der Bolzen 22" auf dem Teilkreis-Durchmesser dt3 (das ist der halbe Durchmesser von dt1) hinzugefügt. Die Schaltstange 19 muß dafür noch mit der Buchse 20" ausgerüstet werden, welche für die genannten Drehung mit dem Bolzen 22" im Eingriff sein muß.
  • Um nun auch die Schwenkung des Strahlrohres 13 nur von I nach II zu ermöglichen, muß nach den Fig. 9 und 10 die Schaltstange 19 eine weitere Buchse 20"' erhalten, weiche mit dem Bolzen 22" in Eingriff zu bringen ist.
  • Nun kann auch die Buchse 20' an der Schaltstange 19 mit dem Bolzen 22" in Eingriff gebraoht werden, wobei dann das Strahlrohr 13 zwar im Winkel von 900, jedoch gleichmäßig jeweils um 450 in die Richtungen II und III geschwenkt wird.
  • Im allgemeinen genügen die damit aufgezeigten Betriebsstellungen des Gülleregners 12, welche mit den zwei Bolzen 22' und 22 " sowie den drei Buchsen 80' - 20" - 20"' zu erreichen sind. Da die Bolzen 22' und 22" mit der Antriebsscheibe 23 verschraubt werden, können mit mehreren Bohrungen auf anderen Teilkreisdurchmessern weitere Betriebsstellungen ermöglicht werden. Sofern auch die Buchsen 20' - 20 " und 20"' variabel an der Schaltstange 19 angebracht sind, kann praktisch jeder beliebige Winkel bis 1800 eingestellt werden. Größere Winkel sind ebenfalls erreichbar, sofern eine entsprechend große Antriebsscheibe 23 zur Verwendung kommt.
  • Um eine einfache Einstellung der Betriebsstellungen zu ermöglichen, erhalten die Buchsen 20' bzw. 20" und 20"' lt.
  • Fig. 11 einen Radius 36 und die Bolzen 22' und 22" eine Spitze 37 Fig. 12. Die Nute 38 dient zur Sicherung der Buchsen 20', 20" und 20wo' auf den Bolzen 22' oder 22", indem sie in den Eingriff um die Feder 39 gebraucht wird.
  • Die Distanz zwischen den Federenden 40 und 41 ermöglicht, da daß die Feder 39 auf einen kleineren Durchmesser beim Ubers¢hieben eines Bolzens 20' - 20 "' zusammengedrückt wird und die Entspannung in der Nute 38 erfolgen kann.
  • Der Ring 42 liegt lose auf der Antriebsscheibe 23 auf. Er dient der Lagerung der Feder 39 in der verlangten Höhe.
  • Die Kurbelstange 19' als Halter für die Buchse 20', 20" und 20"', endet in einer Schraub verbindung 43 mit Anschlußstück 44 zur Schubstange 19.
  • Es muß noch vermerkt werden, daß die Drehrichtung der Antriebsscheibe 23 unwesentlich, ist, da der Gülleregner lediglich auf die Bewegungsrichtung der Schubstange 19 reagiert.
  • Der Regner nach Fig. 13 ist mit seinem Anschlußgewinde 45 auf die Druckleitung 10 geschraubt. Das Unterteil 46 hat einen Ring 47, welcher als Auflage für die Dichtung 48 dient. Es enthält auch das axiale Gleitlager 49 und dient mit dem Oberteil 50 der radialen Lagerung für den Nippel 51, welcher fest mit dem Krümmer 14 verschraubt ist. Das Oberteil 50 ist zugleich als untere Führungshälfte der Zahnstange 16 ausgebildet, die obere Führung 52 ist aufgeschraubt. Das Zahnrad 15 ist mit dem Krümmer 14 fest verbunden.
  • Die Flansohhälfte 53 dea Krümmers 14, sowie die Flanschhälfte 54 des Strahlrohres 13 stehen rechtwinklig zu der Achse IV. Dagegen weicht die Achse V des Strahlrohres um den Winkel Beta von dem Verlauf der Achse IV ab.
  • Der mit Flansch 54 versehenß,lineare Bingangsabschnitt a-a des Strahlrohres 13 liegt koaxial zum linearen Ausgangsabschnitt b-b des Krümmers 14 mit Flansch 53. Die abweichenden Achsen V bzw. VI des linearen Ausgangsabschnittes c-c des Strahlrohres 17 schneiden die Achse IV im Querschnitt d-d des Strahlrohres 13. Der Winkel ist durch wahlweisen Anschluß des Flansches 54 an den Flansch 53 nach Drehung um einen unterschiedlichen Zentriwinkel um die Achse IV veränderlich.
  • Der Sinn davon ist, daß bei einer Drehung des Strahlrohres 13 um 1800 der Austrittswinkel des Güllestrahles verstellt und damit die Wurfweite größer oder kleiner gehalten werden kann. Des ist sehr wichtig, damit eine optimale Anpassung in der Breite an die Feldgrenzen bzw.
  • Schlagbreiten möglich ist. Die zwei verschiedenen Austrittswinkel zeigen die Fig. 13 und 14 (entsprechend den Achsen V und VI).
  • Bür die maximale Nutzung des betriebseigenen Düngers ist es sehr wichtig, daß er absolut gleichmäßig auf die Felder verteilt wird. Dafür dient nicht nur die Öse 35 nach Fig. 6 und die verschiedenen Austrittswinkel des Güllestrahles nach den Fig. 13 und 14, sondern auch der in Fig. 15 gezeigte Düsenquerschnitt mit der Kerbe-55.
  • Mit ihr - und nicht nur mit einer, sondern auch mehreren, deren Größe verschieden sein kann,- wird die Verteilung der Gülle gesteuert. Diese Steuerung könnte auch durch einen Strahlablenker, welcher vollständig im Strahleingriff ist, beweSstelligt werden.
  • Wichtig erscheint noch in bezug auf die Düse, daß sie leicht abzunehmen und damit eventuell mögliche Verstopfungen schnell zu beheben sind. Das Strahlrohr erhielt deshalb zwei Schnellkupplungsspannhebel 56 und zwei Zuglaschen 57. Die Abdichtung zwischen Düse und Strahlrohr ist einem O-Ring 58 übertragen. Sowie die beiden Spannhebel 56 etwa 90° senkrecht zur Strahlrohrachse geschwenkt werden, sind die Kupplungen geöffnet zur Abnahme der Düse 34 Nach Fig. 16 hat die Zahnstange 16 an ihrem Ende einen Kugelkopf 59, auf welchem zwei Halbschalen 60' und 60" beweglich gelagert sind. Sie sind außerdem mit dem Gewindebolzen 61 fest verbunden. Da die Schubstange 19 ein Innengewinde 62 besitzt, kann die Länge der Schubstange 19 in geringen Grenzen verstellt und damit eine Feineinstellung des Arbeitsbereiches von dem Gülleregner erfolgen.
  • Danach wird diese Einstellung durch die Kontermutter 63 gesichert. Kugelkopf 59 und Halbschalen 60', 60" bilden das Kugelgelenk 18 (Fig. 1).
  • Abschließend ist auf eine weitere Möglichkeit des Regnerantriebes hinzuweisen. So wie der Schlepper für die Bedienung von Arbeitsgeräten eine hydraulische Anlage besitzt, so hat er auch eine elektrische Anlage für den Start des. Dieselmotors und für die Beleuchtung. Da die Leistung für den Antrieb des Regners sehr gering ist, kann demzufolge der )Uldraullkmotor durch einen Elektromotor ersetzt werden. In jedem Falle kann der motorische Antrieb mit dem Regner 12 eine baulicheEinheit bilden.
  • Eine auf dem Trittbrett 65 desGülletankwagens stehende Person hat z.3.für Kontrollzwecke einen guten Überblick über die Drehmechanismen des Regners. Sie hat darüberhinaus gute Zugruffsmöglichkeiten, was die Behebung eventueller Störungen erleichtert.

Claims (14)

  1. Gülleregner Patentansprüche: 1. An der Druckleitung eines schleppergezogenen Gülletankwagens angeschlossene, mittels Verstellvorrichtung um eine vertikale AchseverstellbarerGülleregner mit Krümmer, Strahlrohr und Risse, dadurch gekennzeichnet, daß der Gülleregner (12) über einen vorbestimmten Schwenkbereich mit Hilfe eines von der kinetischen Energie des durch den Regner strömenden Beregnungsmediums unabhängigen motorischen Antriebes mit eigener Energieversorgung hin -und herschwenkbar ist.
  2. 2. Gülleregner nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb ein Hydrauliknotor (25) und von der Olpumpe (29) des Schleppers (4) gespeist ist.
  3. 3. Gülleregner nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem diydrauliknotor (25) ein Konstantstromregler (26) vorgeschaltet ist.
  4. 4. Gülleregner nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb ein im Stromkreis der elektrischen Anlage des Schleppers (4) liegender Elektromotor ist.
  5. 5. Gülleregner nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvor -richtung eine mit dem Gülleregner (12) kämmende Zahnstange umfaßt und daß das Drehmoment des motorischen Antriebs (25) mittels einer Kurbelstange (19') in eine hin- und hergehende Bewegung der Zahnstange (16) umsetzbar ist.
  6. 6. Gülleregner nach Patentanspruch 5, dadurch eennzeichnet, daß der Kurbeitriebaus einer Scheibe (23) mit Bolzen ( 22', 22") sowie einer Kurbelstange (19') besteht, welche über eine Schubstange (19) an der Zahnstange (16) angelenkt ist.
  7. 7, Gülleregner nach Patentanspurch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (19') mehrere in unterschiedlichem Abstand von der Zahn stange befindliche Buchsen und die Scheibe (23) mehrere auf unterschiedlichen Teil1ireis-Durchmessern (dt1, , dt2 ) angeordnete Bolzen aufweisen, wobei je eine Buchse (20',20", 201?t ) wahlweise und manuell auf einen Zapfen (21';21") vom Schlepperfahrer aufsteckbar ist.
  8. .* 8. Gülleregner nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle wenigstens einer achse (20',20"; 20"t) eine Öse (35) mit Langloch orgesehen ist.
  9. 9. Gülleregner nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Buchse (20'; 0;20') und Bolzen (22';22") je mittels einer ringartigen Feder (39) miteinander verrastbar sind, die nach Verrastung teils in eine Nut (38) der zugehörigen Buchse teils in eine korrespondierende Nut des zugehörigen Bolzens eingreift.
  10. 10. Gülleregner nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,gekennzeichnot durch eine derartige Gestaltung des Stahlrohres (13), daß dessen Achse (z.B. V oder VI) von einer senkrecht zum Flansch (53, 54) des Regners (12) und konzentrisch zum Eingangsabschnitt (a-a) des Strahirohres (13) verlaufenden Achse (IV) um den Winkel ß abweicht.
  11. 11.. Gülleregner nach Patentanspruch 10, dadurch ge'{ennzeichnet, daß der mit Flansch (54) versehene, lineare Eingangsabschnitt (a-a) des Strahlrohres (13) koaxial zum linearen Ausgangsabschnitt (b-b) des Krümmer (14) mit Flansch (53) legt und da3 die abweichenden Achsen (V bzw. VI) des linearen Ausgangsabschnittes (c-c) des Strahlrohres (13)die Achse (IV) im Querschnitt (d-d) des Strahlrohres (13) schneiden.
  12. 12. Gilleregner nach Patentanspruch 10,oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel p durch wahlweisen Anschluß des Flansches (54) an den Flansch (53) nach Drehung um einen unterschiedlichen Zentriwinkel um die Achse (IV) veränderlich ist.
  13. 13. Gülleregner nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (64) der radialsymmetrischen Düse (34) einen von der Radialsymmetrie abweichenden Grundriß aufweist (Fig. 15).
  14. 14. Gülleregner nach Paventanspurch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Bohrung (64) der Düse (34) begrenzenden Wandung wenigstens eine Kerbe (55) eingebracht ist.
    15. Gülleregner nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (34) mit Hilfe von zwei Schnellkupplungs-Spannhebeln (56) mit je einer Zuglasche (57) am Strahlrohr (13) anschließbar ist.
    46. Gülleregner nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Regner (12) an dem rückwärtigen Ende des Gülletankwagens oberhalb eines Trittbrettes (65) angeordnet ist.
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