DE102005007635A1 - Anhängevorrichtung zum Verbinden eines Zugfahrzeuges mit einer Anhängerdeichsel - Google Patents

Anhängevorrichtung zum Verbinden eines Zugfahrzeuges mit einer Anhängerdeichsel Download PDF

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Abstract

Bei einer Anhängevorrichtung zum Verbinden eines Zugfahrzeugs mit einer Anhängerdeichsel, umfassend einen Kupplungskopf mit einem zur Aufnahme einer Zugöse bestimmten Kupplungsmaul (28), das zwei die Maulöffnung begrenzende Lappen (30, 32) und eine diese verbindende Rückwand (34) hat, mit einem an der Rückwand ansetzenden Lagerzapfen (36) zur drehbaren Lagerung des Kupplungskopfes an einem zugfahrzeugfesten Teil und mit einem das Kupplungsmaul durchsetzenden Kupplungsbolzen (46), hat das Kupplungsmaul (28) an einem der Lappen (30, 32) eine Schnittstelle (38) zur wahlweisen Verbindung des Kupplungsmauls (28) mit dem Gehäuse (44) einer Bolzenbetätigungsautomatik (40) oder mit einem Bolzenlager, in dem ein mit einem Handgriff versehener Kupplungsbolzen axial verschiebbar so gelagert ist, dass er manuell aus dem Kupplungsmaul (28) herausziehbar bzw. in dieses einsteckbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung zum Verbinden eines Zugfahrzeugs mit einer Anhängerdeichsel umfassend einen Kupplungskopf mit einem zur Aufnahme einer Zugöse bestimmten Kupplungsmaul, das zwei die Maulöffnung begrenzende Lappen und eine diese verbindende Rückwand hat, mit einem an der Rückwand ansetzenden Lagerzapfen zur drehbaren Lagerung des Kupplungskopfes an einem zugfahrzeugfesten Teil und mit einem das Kupplungsmaul durchsetzenden Kupplungsbolzen.
  • Bei landwirtschaftlichen Zugmaschinen kommen verschiedene Kupplungssysteme zum Einsatz:
    • 1. die Anhänge- oder Bolzenkupplung, die im deutschsprachigen Raum als Obenanhängung generell verwendet wird und mit Abstand am weitesten verbreitet ist;
    • 2. der Zughaken (Hitchhaken) in der Untenanhängung;
    • 3. der Zugzapfen (Piton-Fix) in der Untenanhängung;
    • 4. die Kugelkopfkupplung 80 in der Untenanhängung.
  • Die Kupplungssysteme der Untenanhängung finden im deutschsprachigen Raum dann Verwendung, wenn schwere Starrdeichselanhänger oder Arbeitsgeräte gekuppelt werden sollen, die hohe Stützlasten, d.h. Stützlasten von drei Tonnen und mehr auf die Kupplungen übertragen. Die Untenanhängung ist in Verbindung mit hohen Stützlasten der Obenanhängung vorzuziehen, da sie zu einer geringeren Vorderachsentlastung des Zugfahrzeuges führt und dadurch das Fahrverhalten verbessert.
  • Grundsätzlich ist auch die automatische Anhängekupplung in der Untenanhängung einsetzbar. Dies gilt aber nicht für den Fall, dass der Anhänger oder das Arbeitsgerät zusätzlich mit einer Zapfwelle vom Zugfahrzeug her angetrieben wird. Bei einer solchen Konstellation würde das Automatikgehäuse der Anhängekupplung in den benötigten Zapfwellenfreiraum hineinragen, so dass der Einsatz einer automatischen Anhängekupplung für diesen Fall prinzipiell ausgeschlossen ist.
  • Die Anhängekupplung gehört im deutschsprachigen Raum zur Serienausstattung der landwirtschaftlichen Zugmaschinen, so dass ab Stützlasten über zwei Tonnen oder bei Untenanhängung mit Zapfwellenbetrieb ein zusätzliches Kupplungssystem für die Untenanhängung verwendet werden muss, da die momentan verwendeten automatischen Anhängekupplungen aus Verschleißgründen keine Stützlasten über zwei Tonnen aufnehmen können.
  • Ein zusätzliches Kupplungssystem führt zum einen zu höheren Kosten. Zum anderen ist die automatische Anhängekupplung zu anderen Systemen nicht kompatibel, d.h. die am Anhänger oder Arbeitsgerät angebrachte Zugöse ist nur mit der dafür vorgesehenen Verbindungseinrichtung kuppelbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anhängevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die ohne die oben genannten Einschränkungen in der Oben- als auch Untenanhängung eingesetzt werden kann, um so den Einsatz eines zusätzlichen inkompatiblen Kupplungssystems zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Kupplungsmaul an einem der Lappen eine Schnittstelle zur wahlweisen Verbindung des Kupplungsmaules mit dem Gehäuse einer Bolzenbetätigungsautomatik oder mit einem Bolzenlager hat, in dem ein mit einem Handgriff versehener Kupplungsbolzen axial verschiebbar so gelagert ist, dass er manuell aus dem Kupplungsmaul herausziehbar bzw. in dieses einsteckbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bietet die Möglichkeit, denselben Kupplungskopf entweder mit einer automatischen Bolzenkupplung für die Obenanhängung vorzusehen oder mit einem manuell steckbaren Bolzen zu versehen, so dass er auch in der Untenanhängung verwendet werden kann, ohne in den benötigten Zapfwellenfreiraum hineinzuragen. Man erhält auf diese Weise ein universell verwendbares Kupplungssystem, bei dem die Vorteile der Bolzenkupplung auch in der Untenanhängung genutzt werden können und erhebliche Kosten eingespart werden. Mit dem relativ geringen zusätzlichen Aufwand an Teilen und Arbeitszeit für den Umbau kann ein Kupplungssystem dargestellt werden, das alle möglichen Verbindungskonstellationen bieten kann.
  • Zweckmäßigerweise sind an dem Bolzenlager und dem Kupplungsbolzen zum Eingriff miteinander bestimmte Verriegelungsmittel vorgesehen, um den Kupplungsbolzen in seiner eingesteckten Stellung dagegen zu sichern, dass er im Betrieb durch die Zugöse unbeabsichtigt aus der Kupplungsstellung herausgeschoben oder herausgedrückt wird.
  • Das Bolzenlager kann beispielsweise einen an der Schnittstelle anschraubbaren Flansch und eine mit diesem verbundene Buchse zur Aufnahme und Führung des Kupplungsbolzens haben. Bei dieser Ausführungsform können die Verriegelungsmittel nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet sein, so dass sie durch eine Drehung des Kupplungsbolzens relativ zum Bolzenlager zur Wirkung gebracht werden können. So können die Verriegelungsmittel beispielsweise einen mit einem der Teile (Bolzen, Buchse) verbundenen, im wesentlichen radial zur Bolzenachse gerichteten Fortsatz und eine in dem anderen der Teile (Buchse, Bolzen) ausgebildete, sich mindestens annähernd in Umfangsrichtung erstreckende Nut zur Aufnahme des Fortsatzes umfassen.
  • Der Handgriff ist zweckmäßigerweise von einem Bügel gebildet, der mit dem Kupplungsbolzen um eine zu dessen Achse senkrechte Achse schwenkbar verbunden ist, wobei an dem Bolzenlager Arretiermittel zum Festhalten des Bügels in einer umgeklappten Ruhestellung vorgesehen sind. Dadurch lässt sich der Kupplungsbolzen einerseits bequem bedienen, andererseits bleibt der Kupplungskopf im Betrieb flach, so dass er nicht in den benötigten Zapfwellenfreiraum ragen kann.
  • Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kupplungssystems einer älteren Ausführungsform zur Erläuterung der der Erfindung zugrunde liegenden Probleme,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Kupplungskopfes mit Kupplungsmaul und von diesem getrennter Bolzenautomatik,
  • 3 einen die Bolzenachse und die Lagerzapfenachse enthaltenden Schnitt durch den Kupplungskopf gemäß 2 in montiertem Zustand,
  • 4 eine Seitenansicht eines Kupplungskopfes mit montiertem Boizenlager und herausgezogenem Kupplungsbolzen,
  • 5 eine Draufsicht auf den Kupplungskopf gemäß 4 mit eingestecktem Kupplungsbolzen,
  • 6 einen Schnitt durch den Kupplungskopf gemäß 5 entlang der Linie VI-VI und
  • 7 und 8 jeweils eine perspektivische Ansicht eines Kupplungskopfes gemäß 4 ohne den vom Kupplungskopf entfernten Handgriff zur Erläuterung der Verriegelungsmittel zwischen Kupplungsbolzen und Bolzenlager.
  • Das in der 1 dargestellte Anhängesystem umfasst einen allgemein mit 10 bezeichneten Anhängebock, der zur Befestigung an dem Heck eines Zugfahrzeugs bestimmt ist. Der Anhängebock umfasst zwei zueinander parallele längliche Seitenwangen 12 (von denen in der 1 nur eine zu erkennen ist) mit Führungen 14 für nicht dargestellte Befestigungsbolzen, mit denen die Seitenwangen 12 an dem Zugfahrzeug befestigt werden können. Zwischen den Seitenwangen 12 des Anhängebockes 10 erstreckt sich eine Brücke 18, die in verschiedenen Höhenstellungen über Bolzen 20 arretiert werden kann, die durch Bohrungen 22 in den Seitenwangen 12 gesteckt werden. Die Brücke 18 trägt einen Kupplungskopf 24, der als automatische Bolzenkupplung (Anhängekupplung) ausgebildet ist und um eine zur Brücke 18 senkrechte Achse an dieser drehbar gelagert ist.
  • 1 zeigt die Anhängekupplung in zwei verschiedenen Stellungen, nämlich in einer oberen Stellung für eine Obenanhängung und in einer unteren Stellung für eine Untenanhängung eines Anhängers an dem Zugfahrzeug. Eine gestrichelte Linie 26 kennzeichnet die Grenze des so genannten Zapfwellenfreiraumes, der erforderlich ist, um ein an dem Zugfahrzeug mittels einer Untenanhängung angehängtes Arbeitsgerät, das über die Zapfwelle 16 angetrieben wird, relativ zum Zugfahrzeug verschwenken zu können. Man erkennt, dass die Betätigungsautomatik der Anhängekupplung 24 in der Untenanhängung erheblich in den Zapfwellenfreiraum hinein ragt, so dass die Anhängekupplung 24 in dieser Form für die Untenanhängung nicht genutzt werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung erhält man mit relativ geringem zusätzlichem Aufwand einen Kupplungskopf, der sowohl in der Obenanhängung als auch in der Untenanhängung genutzt werden kann. Dieser Kupplungskopf wird nun anhand der 2 bis 8 erläutert.
  • Der in der 2 dargestellte Kupplungskopf umfasst ein allgemein mit 28 bezeichnetes Kupplungsmaul, das einen oberen Lappen 30 und einen unteren Lappen 32 umfasst, die durch eine Rückwand 34 miteinander verbunden sind. An der Rückwand 34 setzt ein Lagerzapfen 36 an, mit dem der Kupplungskopf in der Brücke 18 oder einem anderen zugfahrzeugfesten Teil um die Zapfenachse drehbar gelagert ist.
  • Auf der Oberseite des oberen Lappens 30 des Kupplungsmaules 28 ist eine Montagefläche oder Schnittstelle 38 ausgebildet, an der eine allgemein mit 40 bezeichnete Bolzenautomatik (2) oder ein in der 4 erkennbares Bolzenlager 42 befestigt werden kann. Die Bolzenautomatik umfasst ein Gehäuse 44, das einen Kupplungsbolzen 46 aufnimmt und mit Hilfe von Schraubbolzen 48, die in Gewindebohrungen 50 in dem oberen Lappen 30 eingreifen, an dem Kupplungsmaul 28 festgeschraubt werden kann. Der Kupplungsbolzen 46 durchsetzt dabei eine Bolzenöffnung 52 in dem oberen Lappen 30 und greift in seiner Kupplungsstellung in ein im unteren Lappen 32 des Kupplungsmauls 28 angeordnetes Bolzenlager 54 ein. Durch eine weitere Öffnung 56 in dem oberen Lappen 30 greift ferner ein Auslösehebel 58, der bei montierter Bolzenautomatik 40 in das Kupplungsmaul hinein ragt und beim Einfahren der Zugöse in das Kupplungsmaul den Kupplungsbolzen auslöst, so dass dieser in seine in der 3 dargestellte Kupplungsstellung verstellt wird. Diese Kupplungsautomatik selbst arbeitet in herkömmlicher Weise, so dass sie nicht näher erläutert zu werden braucht. In der montierten Stellung gemäß 3 ist der Kupplungskopf somit eine automatische Bolzenkupplung.
  • Soll die Bolzenkupplung in der Untenanhängung verwendet werden, wird die Bolzenautomatik 40 von dem Kupplungsmaul 28 getrennt. An der Schnittstelle wird statt der Bolzenautomatik 40 das Bolzenlager 42 mit Hilfe von Schraubbolzen 60 montiert, die ebenfalls in die Gewindebohrungen 50 in dem oberen Lappen 30 des Kupplungsmaules 28 eingreifen. Das Bolzenlager 42 umfasst hierzu einen Flansch 62, durch den sich die Schraubbolzen 60 erstrecken, sowie eine Buchse 64 zur Aufnahme und Führung des Kupplungsbolzens 46. Dieser ist, wie ein Vergleich der 3 und 6 zeigt, in der gleichen Weise ausgebildet wie bei der Kupplungsautomatik 40. Auf seinem oberen abgestuften Ende sitzt ein Befestigungsring 66, der durch einen Sicherungsring 68 an dem Kupplungsbolzen 46 gehalten wird (6), und an dem mit Hilfe von Schraubbolzen 70 eine den Befestigungsring 66 mit Abstand übergreifende Kappe 72 festgeschraubt ist. An dieser Kappe 70 ist ein bügelförmiger Handgriff 74 um eine zur Achse 76 des Kupplungsbolzens 46 senkrechte Schwenkachse 78 schwenkbar gelagert, so dass er zwischen der in der 4 dargestellten hochgeklappten Betätigungsstellung und der in der 5 dargestellten umgeklappten Ruhestellung verschwenkbar ist. In dieser Ruhestellung wird er an dem Flansch 62 des Bolzenlagers 42 mittels einer Federklammer 80 festgehalten.
  • Zur Verriegelung des Kupplungsbolzens 46 in seiner in der 6 dargestellten Kupplungsstellung dient eine Bajonettverriegelung, die einen sich zwischen der Kappe 72 und dem Befestigungsring 66 erstreckenden Zapfen 82 und eine in der Buchse 64 ausgebildete Verriegelungsnut 84 umfasst. Beim Kuppeln wird der Kupplungsbolzen 46 in die Buchse 64 eingesteckt, wobei der Zapfen 82 in das offene Ende der Verriegelungsnut 84 eingreift (7). Durch eine Drehung der Kappe 72 mittels des Handgriffes 74 gleitet der Zapfen 82 in der Verriegelungsnut 84, bis er an deren geschlossenem Ende anschlägt (8). In den 7 und 8 wurden die Kappe 72 und der Handgriff 74 weggelassen, um die Wirkungsweise der Bajonettverriegelung 82, 84 zu zeigen.
  • Der Kupplungskopf mit dem manuell betätigbaren Kupplungsbolzen gemäß den 3 bis 8 baut so flach, dass er nicht in den benötigten Zapfwellenfreiraum hinein ragt. Mit geringem zusätzlichem Aufwand an Teilen und Umbauzeit kann also die erfindungsgemäße Bolzenkupplung sowohl als automatische Bolzenkupplung in der Obenanhängung als auch als manuelle Bolzenkupplung oder Verbindungsvorrichtung in der Untenanhängung verwendet werden.

Claims (6)

  1. Anhängevorrichtung zum Verbinden eines Zugfahrzeugs mit einer Anhängerdeichsel umfassend einen Kupplungskopf mit einem zur Aufnahme einer Zugöse bestimmten Kupplungsmaul (28), das zwei die Maulöffnung begrenzende Lappen (30, 32) und eine diese verbindende Rückwand (34) hat, mit einem an der Rückwand ansetzenden Lagerzapfen (36) zur drehbaren Lagerung des Kupplungskopfes an einem zugfahrzeugfesten Teil und mit einem das Kupplungsmaul durchsetzenden Kupplungsbolzen (46), dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmaul (28) an einem der Lappen (30, 32) eine Schnittstelle (38) zur wahlweisen Verbindung des Kupplungsmauls (28) mit dem Gehäuse (44) einer Bolzenbetätigungsautomatik (40) oder mit einem Bolzenlager (42) hat, in dem ein mit einem Handgriff (74) versehener Kupplungsbolzen (46) axial verschiebbar so gelagert ist, dass er manuell aus dem Kupplungsmaul (28) herausziehbar bzw. in dieses einsteckbar ist.
  2. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bolzenlager (42) und dem Kupplungsbolzen (46) zum Eingriff miteinander bestimmte Verriegelungsmittel (82, 84) vorgesehen sind, um den Kupplungsbolzen (46) in seiner eingesteckten Stellung gegen ein Herausschieben oder -drücken zu sichern.
  3. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bolzenlager (42) einen an der Schnittstelle (38) anschraubbaren Flansch (62) und eine mit diesem verbundene Buchse (64) zur Aufnahme und Führung des Kupplungsbolzens (46) hat.
  4. Anhängevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (82, 84) nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet und durch eine Drehung des Handgriffes (74) relativ zum Bolzenlager (42) zur Wirkung bringbar sind.
  5. Anhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel einen mit einem der Teile (Bolzen (46), Buchse (64)) verbundenen, im wesentlichen radial zur Bolzenachse gerichteten Fortsatz (82) und eine in dem anderen der Teile (Buchse (64), Bolzen (46)) ausgebildete, sich mindestens annähernd in Umfangsrichtung erstreckende Nut (84) zur Aufnahme des Fortsatzes (82) umfassen.
  6. Anhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (74) von einem Bügel gebildet ist, der mit dem Kupplungsbolzen (46) um eine zu dessen Achse (76) senkrechte Achse (74) schwenkbar verbunden ist, und dass an dem Bolzenlager (42) Arretiermittel (80) zum Festhalten des Bügels in einer Ruhestellung vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012203679A1 (de) * 2012-03-08 2013-09-12 Rockinger Agriculture Gmbh Kupplungseinheit
CN114435041A (zh) * 2022-02-16 2022-05-06 江苏靖江叉车有限公司 一种机场用牵引车自动托挂钩装置

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