DE29802639U1 - Skipistenpräparierungsgerät - Google Patents

Skipistenpräparierungsgerät

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Skiplstenpräparierungegerät zur Pistenpräparation mittels Wasser.
Bisher wurde bei einer extremen Beanspruchung der Piste (bei Skirennen etc.) eine Vereisung der Piste in der Form durchgeführt, daß Wasser oberflächlich auf die Skipiste aufgebracht wurde.
Dadurch wird eine Piste mit einer Oberflächenvereisung in Form einer Eiskruste erzeugt, die für durchschnittliche Skiläufer ungeeignet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Skipistenpräparlerungsgerat zur Pistenpräparation mittels Wasser bereitzustellen, durch welches eine Skipiste mit verbesserten Eigenschaften präpariert werden kann. Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß das Skipietenpräparierungsgerät eine Mehrzahl von Injektionsdüsen zum Einbringen von Wasser unter die Schneeoberfläche aufweist.
Mit Hilfe des erfindungsgemößen Skiplstenpräparierungsgerätes ist es möglich, daß Wasser beliebig weit unter die Schneedecke einzuspritzen, sodaß im Gegensatz zur herkömmlichen Oberflachenbewässerung die Piste von unten nach oben durchhärtet und wesentlich gleichmäßiger wird. Das Gerat kann entweder mit einer Pistenraupe oder händisch über die zu präparierende Piste bewegt werden. Über die Bewegungsgeschwindigkeit des Gerätes und dem an den Injektionsdüsen anliegenden Wasserdruck kann die Tiefe der Vereisung und damit die Härte der Piste genau abgestimmt werden. Vorteilhaft ist weiters, daß die Oberfläche der Skipiste weltgehendet trocken und damit griffig bleibt.
Wertere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. A die Frontansicht,
Fig. B den Grundriß und
2
Fig. C die Seltenansicht eines erfindungsgemäßen Skipistenpröparierungsgerätes.
Das in den Fig. A bis C gezeigte Skipistenpräparlerungsgerät weist einen Injektionssprühbalken 1 auf, der aus einer Aluminiumlegierung (AIMgCu 1,5) besteht. An der Unterseite des Injektionssprühbalkens 1 sind eine Reihe von Injektionsdüsen bzw. Sprühdüsen 2 (beispielsweise 42) in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet, die ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung (AIMgCu 1,5) bestehen. In der Betriebsstellung des Sprühbalkens 1 sind die Sprühdüsen 2 im wesentlichen senkrecht nach unten gerichtet.
Zur Beaufschlagung der Injektionsdüsen 2 mit Wasser sind Wasseranschlüsse 5,6 vorgesehen, wobei im Maschinenbetrieb bevorzugterweise der mittlere Anschluß 5 verwendet wird, während Im Handbetrieb vorzugsweise einer der seitlichen Anschlüsse 6 verwendet wird. Die Wasseranschlüsse 5,6 sind derart ausgebildet, daß sie zum Anschluß eines sogenannten C-Schlauches mit Feuerwehrbajonett-Verbindung geeignet sind.
Zur Befestigung des Injektionseprühbalkens an einem Pistengerät sind am Injektionssprühbalken Halterungen 4 angeschraubt. Alternativ kann die Pistenpräparation mit dem Injektionssprühbalken auch händisch durchgeführt werden. Zu diesem Zweck sind Handbügel 3 am Injektionssprühbalken angeschraubt. Halterungen 4 und Handbügel 3 bestehen ebenfalle aus einer Aluminiumlegierung (AlMgCu 1,5).
Beim dargestellten Ausführungsbeisplel wird der Wasserdruck, mit dem die Injektionsdüsen 2 beaufschlagt werden, extern eingestellt. In einem anderen Ausführungsbeispiel könnte eine solche Einstellvorrichtung für den Wasserdruck direkt am Sprühbalken angeordnet sein.
Zur Pistenpräparation wird der Injektionssprühbalken gleichmäßig über die zu präparierende Piste bewegt, wobei beispielsweise etwa 17 I Wasser pro Sekunde aus den Injektionsdüsen 2 austreten. Die Injektionsdüsen sind derart beschaffen, daß ein oder mehrere Wasserstrahlen aus ihnen austreten, die durch die Schneeoberfläche in die Piste injiziert werden. Die Einspritztiefe des Wassers unter die Schneedecke hängt
vom gewählten Wasserdruck ab, der in geeigneter Weise eingestellt wird. Weiters hängt die Einspritztiefe auch von der Bewegungsgeschwindigkeit des Sprühbalkens über die Piste ab. Das In die Piste eingespritzte Wasser wird vom Schnee in der Tiefe aufgenommen, wobei die Oberfläche der Skipiste weitgehendst trocken bleibt und dadurch nicht vereist. Die derart präparierte Piste härtet in der Folge von unten nach oben durch und wird wesentlich gleichmäßiger als bei einer herkömmlichen Pietenpräparation, bei der das Wasser auf die Oberfläche der Piste aufgebracht wurde.

Claims (5)

1 Schutzansprüche:
1. Skipistenpräparierungsgeröt zur Pistenprflparatlon mittels Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Skipistenpräparierungsgerät eine Mehrzahl von Injektionsdüse!! (2) zum Einbringen von Wasser unter die Schneeoberfläche aufweist.
2. Skipistenpräparierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsdüsen (2) an einem Injektionssprühbalken (1) angeordnet sind.
3. Skipistenpräparierungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (2) In der Betriebsstellung des Gerätes nach unten, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht nach unten gerichtet sind.
4. Skipistenpräparierungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (2) entlang des Injektlonssprühbalkens (1) gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
5. Skipistenpräparierungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Sprühdosen (2) anliegende Wasserdruck einstellbar ist.
DE29802639U 1997-02-17 1998-02-16 Skipistenpräparierungsgerät Expired - Lifetime DE29802639U1 (de)

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AT3440U3 (de) * 2000-01-03 2000-09-25 Reinhold Habernig Vorrichtung zum präparieren von schipisten

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