DE2940296C2 - Druckverfahren und -einrichtung - Google Patents

Druckverfahren und -einrichtung

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DE2940296C2
DE2940296C2 DE19792940296 DE2940296A DE2940296C2 DE 2940296 C2 DE2940296 C2 DE 2940296C2 DE 19792940296 DE19792940296 DE 19792940296 DE 2940296 A DE2940296 A DE 2940296A DE 2940296 C2 DE2940296 C2 DE 2940296C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L15/00Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes
    • B41L15/02Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes with flat printing surfaces, e.g. with flat type-beds, surfaces made of thin sheet material or moulded from plastics or rubber
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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Druckverfahren zum Drucken einer Umrißzeichnung für Kindermalerei oder zum einfachen Bedrucken anderer Materialien, bei dem man eine Reliefrnusterplatte, Kohlepapier und ein zu bedruckendes Blatt Papier in dieser Reihenfolge auf einem Druckrahmen anordnet und den Druckrahmen die Reliefmusterplatte und das Kohlepapier halten läßt, und bei dem man das Blatt Papier mit einem Gegenstand von ausreichender Härte bestreicht, so daß das Muster der auf der Reliefmusterplatte befindlichen Umrißzeichnung unter dem Dpick des Gegenstands auf das Blatt Papier übertragen wird. Außerdem betrifft die Erfindung eine Druckeinrichtung zur Durchführung dieses Druckverfahrens mit einem Druckrahmen, auf dem eine Reliefmusterplatte. Kohlepapier und ein Blatt Papier in dieser Reihenfolge aufgenommen werden können, sowie mit einem Gegenstand ausreichender Härte '.um Bestreichen des Blatts Papier.
Dieses Druckverfahren und diese Druckeinrichtung sollen es Kindern oder Nichtprofessionellen erlauben, leicht Papiere, wie beispielsweise Zeichenpapiere, Postkarten und Schreibwaren, mittels einer einfachen Handgriffbetätigung oder dergleichen zu bedrucken. Das Druckverfahren und die Druckeinrichtung sollen prinzipiell dazu geeignet sein, daß Kinder sogenannte Kindermalerei erstellen können, d. h. Umrißzeichnungen zum nachfolgenden Kolorieren, und andere einfache bedruckte Materialien, und diese Druckeinrichtung soll in geeigneter Weise als Lehrhilfe in der Schulerziehung oder als erzieherisches Spielzeug zu Hause verwendbar sein.
Ein Druckverfahren und eine Druckeinrichtung der obengenannten Art sind aus der DE-AS 12 48 684 bekannt. Hierin ist der Gegenstand von ausreichender Härte, mit dem das Blatt Papier bestrichen wird, damit das Muster der auf der Reliefmusterplatte befindlichen Umrißzeichnung übertragen wird, ein frei von Hand führbarer Gegenstand, beispielsweise ein Stift. Nachteilig bei diesen bekannten Druckverfahren und dieser bekannten Druckeinnchtung ist es insbesondere, daß das Übertragen der Umrißzeichnung auf das Blatt Papier verhältnismäßig mühsam ist und bei unaufmerksamer Führung des Gegenstands, mit dem das Blatt Papier über der Reliefmusterplatte und dem Kohlepapier bestrichen wird, die Übertragung der Umrißzeichnung auf das Blatt Papier unter Umständen nicht vollständig erfolgt, in welchem Falle das Blatt Papier vergeudet wird, weil es nicht möglich ist, die Umrißzeichnung durch einen nochmaligen Druckvorgang zu vervollständigen, da dieses erfordern würde, daß man das Blatt Papier wieder in genau die gleiche Position relativ zu der Reliefmusterplatte bringt, die es bei dem unvollständig ausgeführten Druckvorgang hatte.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein sehr einfaches Druckverfahren und eine Druckeinrichtung zur Durchführung dieses Druckverfahrens zur Verfügung zu stellen, womit Kinder Umrißzeichnungen für ihre Malerei problemlos und schnell herstellen können, ohne daß die Vollständigkeit der auf das Papier gedruckten Umrißzeichnung von einer besonderen
so Aufmerksamkeit des Kindes beim Druckvorgang abhängt.
Diese Aufgabe wird mit einem Druckverfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man den Druckrahmen auch das Blatt Papier halten läßt und ihn durch einen Zwischenraum zwischen einem Walzenpaar hindurchlaufen läßt, das aus einer oberen und unteren Walze besteht, die parallel und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen gleich der Dicke des Druckrahmens ist, so
to daß das Muster der auf der Reliefmusterplatte befindlichen Umrißzeichnung unter dem Druck der Walzen auf das Blatt Papier übertragen wird.
Die mit der Erfindung vorgeschlagene Druckeinrichtung zur Durchführung dieses Druckverfahrens zeichnet
hi sich, ausgehend von einer Druckeinrichtung der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß aus durch ein Hauptteil, das eine mechanische Haupteinheit umfaßt, die mit einer oberen und unteren Walze versehen ist,
welche parallel sowie in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen gleich der Dicke des Druckrahmens ist, und die mittels einer Antriebseinrichtung drehbar sind.
Aus der DE-OS 21 13 843 ist es zwar bekannt, beim Durchschlagdrucken Abdrücke von Reliefdruckplatten mittels Kohle napier auf Kopierträgern zu erzeugen, wobei der Druck durch zwei zusammenwirkende Walzen, nämlich eine Relief- und eine Gegendruckwalze bewirkt werden kann. Aber das würde die Anwendung einer Reliefwalze erfordern, die für den Gebrauch durch Kinder oder Nichtprofessionelle verhältnismäßig ungeeignet ist, weil daraus die flächigen Muster nicht ohne weiteres erkennbar sind, wie es bei einer Reliefplatte der Fall ist. Durch die Erfindung wird bei dem damit vorgeschlagenen Druckverfahren dadurch, daß man den Druckrahmen zusammen mit der Reliefmusterplatte, dem Kohlepapier und dem Blatt Papier durch den Zwischenraum zwischen einem Walzenpaar hindurchlaufen läßt, von Anfang an eine sichere Fixierung zwischen der Reliefmusterplatte und dem zu bedruckenden Blatt Papier während des Druckvorgangs erreicht, und der ganze Vorgang kann problemlos durch ein Kind ausgeführt werden, ohne daß die Gefahr besteht, verwischte und unvollständige Drucke zu erhalten. Die mit der Erfindung zur Verfügung gestellte Druckeinrichtung zur Durchführung dieses Druckverfahrens ist, da das Walzenpaar ortsfest angeordnet werden kann, sehr einfach, wie es insbesondere bei einer für Spielzwecke vorgesehenen Druckvorrichtung wünschenswert ist, und trotzdem werden fehlerfreie Drucke problemlos ohne Aufwendung von großer Aufmerksamkeit hergestellt. Diese Druckvorrichtung kann außerdem leicht zusammengebaut und auseinandergenommen werden.
Die vorstehend beschriebene Druckeinrichtung umfaßt weiterhin ein Gehäuse, das in seiner oberen Oberfläche mit einem abgesenkten Teil ausgebildet ist, der eine flache Bodenoberfläche hat und sich nach aufwärts und vorwärts bezüglich des Gehäuses öffnet, und zwar mit einer Breite, die ungefähr derjenigen des Druckrahmens entspricht; und einen Durchgar;"-■ 'eg bzw. eine Durchgangspassage für den Druckrahmen, die sich in Längsrichtung des Gehäuses von der Vorderwand zum rückwärtigen Ende des rückwärtigen Teils des Gehäuses auf im wesentlichen dem gleichen Niveau und mit im wesentlichen der gleicen Breite wie die Bodenoberfläche des abgesenkten Teils erstreckt
Die mechanische Haupteinheit umfaßt die parallelen Walzen, die innerhalb des rückwärtigen Teils des Gehäuses horizontal über im wesentlichen die gesamte Breite des Gehäuses in einer solchen Weise vorgesehen sind, daß die obere Walze oberhalb und die untere Walze unterhalb der Durchgangspassage angeordnet sind, und zwar mit einem Zwischenraum, der im wesentlichen gleich der Dicke des Druckrahmens ist; und eine Halte- bzw. Trägereinrichtung, die die Walzen an deren beiden Enden drehbar aufnimmt bzw. lagert. Jede dieser Walzen ist fest mit einem kleinen Zahnrad versehen, und zwar an ihrem linken oder rechten äußeren Ende, wobei jedes dieser kleinen Zahnräder den gleichen Durchmesser und die gleiche Zähnezahl hat und diese beiden Zahnräder in Eingriff miteinander sind. Diese obere und untere Walze werden mittels einer Antriebseinrichtung, wie beispielsweise einem Handgriff oder einer Handkurbel oder einem Elektromotor über ein Zahnradsystem angetrieben, das entweder mit dem kleinen Zahnrad der oberen oder der unteren Walze verbunden ist.
Darüber hinaus ist eine querverlaufende Achse drehbar parallel zu der oberen und unteren Walze ungefähr im Mittelteil und unterhalb der flachen Bodenoberfläche des abgesenkten Teils des Gehäuses vorgesehen. Die querverlaufende Achse dreht sich zusammenwirkend bzw. gemeinsam mit den Walzen, und zwar mittels eines endlosen Riemens, der sich zwischen einer Riemenscheibe oder einem Riemenrad, die bzw. das auf der querverlaufenden Achse am rechten oder linken äußeren Ende angebracht ist, und einer anderen Riemenscheibe oder einem anderen Riemenrad, die bzw. das auf der unteren Walze an deren rechtem oder linkem äußeren Ende angebracht ist, erstreckt. Die querverlaufende Achse ist an einem geeigneten Teil derselben fest mit einem oder mehreren Zuführungs- bzw. Vorschubrädern in einer solchen Weise versehen, daß ein oberer Teil jedes Zuführungsbzw. Vorschubrads über die flache Bodenoberfläche des abgesenkten Teils des Gehäuses vorsteht. Die Zuführungs- bzw. Vorschubräder wie auch die obere und untere Walze sind so vorgesehen und/oder haben solche Abmessungen, daß sich jede äußere Umfangsoberfläche derselben um die gleiche Strecke dreht.
Nötigenfalls kann eine Gummiwalze zum Verhindern des Durchbiegens der oberen Walze oberhalb der oberen Walze am mittleren Teil derselben vorgesehen sein, so daß sie sich in Kontakt mit der Oberfläche der oberen Walze dreht.
Es ist zu bevorzugen, die Halte- bzw. Trägereinrichtung der mechanischen Haupteinheit dadurch auszubilden, daß man einen plattenartigen Rahmen vorsieht, der mit einem Paar von nach abwärts verlaufenden Trägerplatten oder -wänden aus Hartplastik bzw. -kunststoff od. dgl. an seinen beiden äußeren Enden versehen ist; durch diese Trägerplatte oder -wände sind zwei Paare von Walzenlöchern ausgebildet wobei jedes dieser Paare von Löchern in Querrichtung einander zugewandt ist und zwei Löcher jeder Platte oder Wand in oberer und unterer Beziehung angeordnet sind; in die entsprechenden Löcher werden die obere und untere Walze von der linken Seite oder der rechten Seite entfernbar eingeführt so daß die obere und untere Walze parallel zueinander und drehbar zwischen den Trägerplatten oder -wänden angeordnet werden.
Es ist wünschenswert das Zahnradsystem zum Drehen der oberen und unteren Walze in der mechanischen Haupteinheit in der Weise auszubilden, daß man ein Stirnzahnrad fest auf der Achse des
so Handgriffs, der Handkurbel od. dgl. befestigt und zwar so, daß dieses Stirnzahnrad mit dem kleinen Zahnrad der oberen Walze durch ein Obersetzungszahnrad verbunden ist; oder in der Weise, daß man zwischen dem Handgriff, der Handkurbel od. dgl. und den parallelen Walzen eine Kupplungseinrichtung einfügt die dann, wenn der Handgriff, die Handkurbel od. dgL in der positiven Richtung gedreht wird, deren positiv gerichtete Drehkraft als Vorschubkraft für den Druckrahmen auf die parallelen Walzen überträgt und die dann, wenn der Handgriff, die Handkurbel od. dgL in der umgekehrten Richtung gedreht wird, deren umgekehrt gerichtete Drehkraft nicht auf die parallelen Walzen überträgt
Es ist zu bevorzugen, die Kupplungseinrichtung in der Weise aufzubauen, daß man um die bzw. auf der Achse des Handgriffs, der Handkurbel od. dgL ein Sonnenzahnrad fest anbringt; daß man ein Planetenzahnrad bzw. -ritzel vorsieht welches sich in Eingriff mit dem
Sonnenzahnrad befindet; daß man eine mittige Achse des Planetenzahnrads bzw. -ritzeis frei in einen Führungsschlitz einfügt, der in einer der Trägerplatten ausgebildet ist; so daß das Planetenzahnrad bzw. -ritzel in Eingriff mit dem Übersetzungszahnrad gebracht wird, wenn sich die mittige Achse des Planetenzahnrads bzw. -ritzeis dem inneren Ende des Schlitzes genähert hat, während dieser Eingriff gelöst wird, wenn sich die mittige Achse zum äußeren Ende des Schlitzes bewegt hat.
Der Druckrahmen kann vorzugsweise so ausgebildet sein, daß man eine Grundplatte vorsieht, die aus einem harten Kunstharzmaterial hergestellt ist und an ihrem Umfangsrand integral bzw. einstückig einen sie nach aufwärts umgebenden Rahmen oder Flansch hat, so daß in ihrem innenbereich ein. abgesenkter flacher Bereich ausgebildet ist, der eine Tiefe hat, die im wesentlichen gleich der Dicke der Reliefmusterplatte ist, die darauf angeordnet wird; und daß man eine eistische Folie oder Platte, wie beispielsweise eine Schwammfolie oder -platte auf dem Boden der Grundplatte ausbreitet; und daß man schließlich, damit die Reliefmusterplatte, ein Kohlepapier und ein Blatt Papier, die darauf angeordnet werden, sicher gehalten werden, einen Haltestreifen schwenkbar auf bzw. am rückwärtigen Rand der Grundplatte anbringt.
Es ist zu bevorzugen, den Haltestreifen in der Weise vorzusehen, daß am rückwärtigen Ende der Grundplatte eine streifenartige Platte, die aus einer magnetischen Metallplatte hergestellt ist, aufmachbar und bewegbar angebracht bzw. aufgenommen wird, und daß auf der oberen Oberfläche des rückwärtigen Endes der Grundplatte ein Magnet fest angebracht wird, der die streifenartige Platte anziehen kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei diese unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht, die das äußere Aussehen einer Einrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A der F i g. 1,
F i g. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie A'-A' der F i g. 1,
Fig.4 eine Querschnittsansicht längs der Linie Λ "-/4 "der F ig. 1,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Druckrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht, die das äußere Aussehen einer Einrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung zeigt.
Fig.7 eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A der F i g. 6,
F i g. 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie A '-A' der F i g. 6,
Fig.9 eine perspektivische Ansicht des Hauptteils einer mechanischen Haupteinheit, wobei aus Darstellungsgründen Teile weggebrochen sind, und
F i g. 10 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der mechanischen Haupteinheit
Zur Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sei zunächst auf die in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform eingegangen, bei der ein Gehäuse 2, wie man am besten aus Fig. 1 ersieht einen versenkten oder erniedrigten Teil 1 hat dessen Boden flach ist und der sich nach aufwärts und vorwärts mit im wesentlichen der gleichen Breite öffnet wie es die Breite des Druckrahmens Y ist, der weiter unten näher erläutert wird. Es ist ein Durchgangsweg 3 ausgebildet, der sich in Längsrichtung durch das Gehäuse 2 erstreckt, und zwar von der Vorderwand zum rückwärtigen Ende des rückwärtigen Teils Γ des Gehäuses und auf im wesentlichen dem gleichen Niveau sowie mit im wesentlichen der gleichen Breite, das bzw. die die Bodenoberfläche des abgesenkten Teils 1 hat. Wie die F i g. 2 und 4 zeigen, ist ein Paar von parallelen
ίο Walzen, nämlich eine obere Walze 4 und eine untere Walze 4', horizontal angeordnet, wobei sich die eine Walze oderhalb und die andere unterhalb des Durchgangswegs 3 befindet. Die obere und untere Walze 4, 4' sind an ihren beiden Enden drehbar mittels eines Paars von Halteplatten 5,5' gelagert, die ihrerseits innerhalb des rückwärtiger. Teils Γ des Gehäuses 2 längs beiden Seiten desselben angeordnet sind. Die obere und untere Walze 4,4' sind an ihren linken Enden fest mit kleinen Zahnrädern 6, 6' versehen, die die gleiche Anzahl von Zähnen und den gleichen Durchmesser haben und sich im Eingriff miteinander befinden.
Ein Handgriff bzw. eine Handkurbel 8 erstreckt sich drehbar durch die linke Wand des rückwärtigen Teils 1' des Gehäuses 2. Ein Stirnzahnrad 10 ist fest auf der Welle 9 der Handkurbel 8 angebracht, und dieses Stirnzahnrad ist mittels eines Übersetzungs- bzw. Zwischenzahnrads 11, wodurch die Ausbildung der mechanischen Haupteinheit X'vervollständigt wird, mit dem oberen, kleinen Zahnrad 6 verbunden.
Außerdem ist, wie man am besten aus den F i g. 2 und 3 ersieht, in dem Gehäuse 2 eine querveriaufende Welle 12 parallel zu der oberen und unteren Walze 4, 4' unterhalb des flachen Bodens des abgesenkten Teils 1 in dessen mittlerem Teil vorgesehen. Eine Riemenscheibe 14 bzw. 14' ist jeweils auf dem rechten Ende der Querachse 12 bzw. dem rechten äußeren Ende der unteren Walze 4' vorgesehen, und zwischen den Riemenscheiben 14, 14' ist ein Gummiriemen 15 vorgesehen. Zuführungsräder 13, 13' sind auf der querverlaufenden Welle 12 in der Nähe beider Enden derselben in einer solchen Weise vorgesehen, daß die oberen Teile der Zuführungsräder 13,13' nach aufwärts durch den Boden des abgesenkten Teils 1 vorstehen.
Die Zuführungsräder 13, 13' wie auch die obere und untere Walze 4, 4' sind so vorgesehen und bemessen, daß sich jede äußere Umfangsoberfläche um die gleiche Entfernung dreht Außerdem ist eine Grummiwalze 16 drehbar oberhalb der oberen Walze 4 dazu vorgesehen, um die obere Walze 4 niederzuhalten, so daß dadurch
so verhindert wird, daß sich diese Walze verbiegt bzw. durchbiegt
Abgesehen von dem Hauptteil X der Druckeinrichtung ist eine Grundplatte 18 vorgesehen, die eine abgesenkte oder vertiefte, flache Fläche in ihrer oberen Oberfläche hat und mit bzw. aus einem harten Kunstharzmaterial ausgebildet ist; diese Grundplatte ist in den F i g. 2,4 und 5 gezeigt In der eingelassenen oder vertieften flachen Fläche der Grundplatte 18 ist eine Schwammfolie 19 ausgebreitet und außerdem ist eine Halteplatte 20 in einem vertieften bzw. ausgeschnittenen Bereich längs des rückwärtigen Randes der Grundplatte 18 schwenkbar vorgesehen; auf diese Weise ist der Druckrafcmen Yaufgebaut Die Halteplatte 20 kann eine streifenartige Platte sein, die aus einer magnetischen Metallplatte hergestellt ist; und es kann, wie die F i g. 5 zeigt ein Magnet 21, der die Platte 20 anziehen kann, an einer geeigneten Stelle auf der oberen Oberfläche der Grundplatte 18 fest angebracht
Auf der Schwammfolien bzw. -platte 19 der Grundplatte 18 wird eine geprägte oder in sonstiger Weise erhaben bzw. reliefartig gearbeitete Platte 22, Kohlepapier 23 und ein Blatt Zeichenpapier 24 in dieser Reihen- oder Aufeinanderfolge angeordnet. Das Kohlepapier 20, dessen Kohleoberfläche dem Zeichenpapier 24 zugewandt ist, und das Zeichenpapier 24 werden dann dadurch an Ort und Stelle gehalten, daß man die Halteplatte 20 nach einwärts und abwärts auf deren rückwärtige Ränder bringt bzw. verschwenkt.
Danach wird der Druckrahmen V, auf dem die geprägte Platte 22, das Kohlepapier 23 und das Zeichenpapier 24 festgehalten sind, von dem abgesenkten Teil 1 des Gehäuses 2 aus in die Öffnung am vorderen Ende des Durchgangswegs eingefügt, und die Handkurbel 8 wird betätigt, so daß der rückwärtige Rand des Druckrahmens Y zwischen den parallel zueinander vorgesehenen oberen und unteren Walzen 4, 4' gehalten wird. Der Druckrahmen wird durch fortlaufendes Drehen der Handkurbel 8, durch das die parallel vorgesehenen Walzen, nämlich die obere und untere Walze 4, 4', und die Zuführungsräder 13, 13' gedreht werden, weiter nach rückwärts vorgeschoben, und infolgedessen wird das Muster oder der Umriß der ?r> Zeichnung der geprägten Platte 22 (Originaldruckblock) mit Hilfe des Kohlepapiers 23 unter dem Druck der Walzen 4, 4' auf das Zeichenpapierblatt 24 übertragen.
Die Fig.6 bis 10 zeigen eine bevorzugtere Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist » die mechanische Haupteinheit X' des Hauptteils X in der Weise aufgebaut, daß ein Sonnenzahnrad 40 an der Anbringungswelle 9 eines Handgriffs bzw. einer Handkurbel 8 fest befestigt ist; eine mittige Welle 43 eines Planetenzahnrads 42 ist frei in einen Führungs- j5 schlitz 44 eingefügt, der durch eine Halteplatte 32 verläuft; das Planetenzahnrad 42 kann mit einem Übersetzungs- bzw. Zwischenzahnrad 36, das dem kleinen Zahnrad 6' der unteren Walze 4' zugeordnet ist, in Eingriff treten, wenn sich die mittige Achse 43 dem innersten Ende des Schlitzes 44 genähert hat, und dieser Eingriff des Planetenzahnrads 42 und des Zwischenzahnrads 36 kann aufgehoben werden, wenn sich die mittige Welle 43 zum äußersten Ende des Schlitzes 44 bewegt hat Durch einen solchen Aufbau ergibt sich eine Kupplungseinrichtung, durch die eine positiv bzw. definitiv gerichtete Drehkraft, die durch eine positiv bzw. definitiv gerichtete Drehung der Handkurbel erzeugt wird, auf die parallelen Walzen als Vorschub kraft für den Druckrahmen erzeugt wird, während dagegen eine umgekehrte Drehkraft, die ausgeübt wird, wenn die Handkurbel in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, nicht auf die parallelen Walzen übertragen wird.
In der obengenannten, bevorzugteren Ausführungsform ist die mechanische Haupteinheit X' wie folgt aufgebaut:
Wie man am besten aus den F i g. 9 und 10 ersieht, ist ein Rahmen 31 vorgesehen, der ein Paar von Halteplatten oder von sich nach abwärts erstreckenden Trägerwänden 32,32' an seinen beiden Enden hat, und dieser Rahmen und die Trägerwände sind aus hartem Plastik- bzw. Kunststoffmaterial hergestellt Ein Paar Walzenlöcher 33,34; 33', 34' sind jeweils entsprechend durch die Trägerwände 32,32' vorgesehen, und zwar in einer oberen und unteren Anordnung. Die obere und untere Walze 4,4' sind entfernbar in die Löcher 33,34; 33', 34 jeweils von der linken Seite in der Zeichnung eingefügt, so daß die obere und untere Walze 4, 4' zwischen den Halteplatten oder Trägerwänden 32, 32' parallel zueinander und drehbar angeordnet sind.
Das linke Ende der oberen Walze 4 und beide Enden der unteren Walze 4' können sich von ihren jeweiligen Trägerwänden 32,32' nach auswärts erstrecken. Kleine Zahnräder 6, 6' sind fest auf den linken Enden der oberen und unteren Walze 4, 4' vorgesehen, und auf dem rechten Ende der unteren Walze 4' ist ein Riemenrad 14a fest angebracht. Ein Übersetzungs- bzw. Zwischenzahnrad 36 ist auf der Außenseite des kleinen Zahnrads 6' angeordnet, das auf dem linken Ende der unteren Walze 4' befestigt ist, und zwar in einer solchen Weise, daß das erstere Zahnrad in Eingriff mit dem letzteren Zahnrad ist.
Eine Kombination von aufrechten Trägerwänden 37, 37' ist auf dem linken Ende des Rahmens 31 bzw. in einer Position auf dem Rahmen 31 in der Nachbarschaft des linken Endes des Rahmens 31 vorgesehen. Ein Paar von Wellenlöchern 38, 38' ist jeweils durch die aufrechten Trägerwände 37, 37' vorgesehen, und durch diese Löcher 38, 38' wird eine Welle bzw. ein Wellenstab 39 drehbar und entfernbar eingefügt. Das linke Ende der Welle 39 steht nach auswärts durch das Wellenloch 38 vor, und an diesem vorstehenden Ende ist fest ein Sonnenzahnrad 40 befestigt, das mit der Befestigungswelle 9 der Handkurbel 8 versehen ist, und von diesem vorstehenden Ende hängt ein Schwenkteil 41 herab. Das Planetenzahnrad 42, das mit dem Sonnenzahnrad 40 in Eingriff tritt, ist mittels eines Achsenstifts 43 am unteren Spitzenteil des Schwenkteils 41 angebracht. Das innere Ende des Achsenstifts 43 ist weiter verlängert, so daß es eine Verlängerung 43' bildet, die frei in einen Führungsschlitz 44 eingefügt wird, der in der unteren Trägerwand 32 ausgebildet ist. Das Planetenzahnrad 42 wird mit dem Zwischenzahnrad 36 in Eingriff gebracht, wenn die Verlängerung 43 eine Position am innersten Ende des Schlitzes 44 eingenommen hat. An dem Rahmen 31 wird an dessen linkem Ende eine Abdeckung 45 abgebracht, und zwar durch Gleiteingriff von Leisten 45" mit deren jeweiligen Nuten 45'.
Auf diese Weise ist die mechanische Haupteinheit X' aufgebaut.
Weiterhin ist, wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform, ein Gehäuse 2, das einen abgesenkten Teil 1 hat, als von der mechanischen Haupteinheit X' gesondertes Teils ausgebildet wie in den F i g. 6 oder 7 gezeigt ist. Ein Durchgangsweg 3 ist in der gleichen Weise in dem Gehäuse 2 ausgebildet Die oben beschriebene mechanische Haupteinheit X'ist innerhalb des rückwärtigen Teils Γ des Gehäuses 2 vorgesehen und lösbar an dem Gehäuse 2 in einer solchen Weise
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oberhalb bzw. unterhalb des Durchgangswegs 3 angeordnet ist Darüber hinaus ist wie F i g. 8 zeigt ein Durchgangsloch 46 in der linken Wand des rückwärtigen Teils 1' des Gehäuses 2 in einer Position ausgebildet, die der für die Anbringung der Handkurbel dienenden Welle 9 der mechanischen Haupteinheit X' entspricht Eine zusammenleg- bzw. -klappbare Handkurbel 8 wird dann fest an der Welle 9, die für die Anbringung der Handkurbel dient, durch das Durchgangsloch 46 angebracht, und eine querverlaufende Achse 12 ist, wie Fi g. 7 zeigt, unter dem Boden des abgesenkten Teils 1 des Gehäuses 2 parallel zu der oberen und unteren Walze 4,4' angeordnet Ein Riemenrad 14a'ist fest auf dem gleichen Ende der querverlaufenden Achse 12 wie das weiter oben beschriebene Riemenrad 14a ange-
bracht, und ein Gummiriemen 15 ist zwischen dem Riemenrad 14a' und dem Riemenrad 14a vorgesehen, wobei letzteres fest am rechten Ende der unteren Walze 4' befestigt ist. Weiterhin ist ein Zuführungsrad 13a fest auf der querverlaufenden Achse 12 an der Mittelstelie derselben befestigt, wobei ein oberes Teil des Zuführungsrads 13a nach aufwärts über die Bodenoberfläche des abgesenkten Teils 1 vorsteht. Das Zuführungsrad 13a und die obere und untere Walze 4, 4' werden um die gleiche Entfernung an ihren Umfangsoberflächen gedreht. Auf diese Weise ist das Hauptteil Aufgebaut.
Außerdem ist der Druckrahmen Y als von dem Hauptteil Λ" gesondertes Teil in der gleichen Weise wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel ausgebildet. 1 =>
Danach wird, wie in dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiei, eine geprägte oder in sonstiger Weise erhaben bzw. reliefartig gearbeitete Plastik- bzw. Kunststoffplatte 22, Kohlepapier 23 (vorzugsweise ein einseitig beschichtetes Kohlepapier 23, dessen mit Kohle beschichtete Seite nach aufwärts gerichtet ist) und Zeichenpapier 24 in dieser Reihenfolge auf einer Schwammfolie bzw. -platte 19 der Trägerplatte 18 angeordnet. Eine streifenartige Halteplatte 20 wird nach abwärts, einwärts gebracht bzw. geschwenkt, so daß sie _>"> durch einen Magneten 21 angezogen wird und auf diese Weise das Kohlepapier 23 und das Zeichenpapier 24 an deren rückwärtigen Rändern an Ort und Stelle hält.
Dann wird der Druckrahmen Y, der die geprägte Platt 22, das Kohlepapier 23 und das Zeichenpapier 24 μ darauf zusammengehalten trägt, von dem abgesenkten Teil des Gehäuses 2 her in die öffnung am vorderen Ende des Durchgangswegs 3 eingeführt, und zwar so, daß der rückwärtige Rand des Druckrahmens zwischen den parallel vorgesehenen oberen und unteren Walzen r, 4, 4' gehalten wird; und dann wird der Druckrahmen Y durch Drehen der Handkurbel 8, wodurch die parallel vorgesehnen oberen und unteren Walzen 4, 4/ und das Zuführungsrad 13a gedreht werden, nach rückwärts zu vorgeschoben, so daß dadurch das Muster der geprägten Platte mit Hilfe des Kohlepapiers 23 unter dem Druck der Walzen 4, 4' auf das Zeichenpapier 24 übertragen wird.
Die vorliegende Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, ist in vorteilhafter Weise dahingehend wirksam, daß sie es einer Bedienungsperson ermöglicht, leicht Drucke zu erzeugen, ohne daß diese Person ihre Hände, Kleidung und dergleichen beschmutzt; die Einrichtung kann erfolgreich als mechanisches Spielzeug zum Erzeugen von Umrißzeichnungen für Kindermalerei bzw. für Malvorlagen für Kinder verwendet werden.
Weiterhin umfaßt die Einrichtung nach der Erfindung die erwähnte Kupplungsvorrichtung, die zwischen die Handkurbel und die parallelen Walzen eingefügt ist und dann, wenn die Handkurbel in der positiven bzw. zum Drucken vorgesehenen Richtung gedreht wird, deren positiv gerichtete Drehkraft auf die parallelen Walzen als Vorschubkraft für den Druckrahmen überträgt, und die, wenn die Handkurbel in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, keine entgegengesetzt gerichtete Drehkraft auf die parallelen Walzen überträgt, infolgedessen ist die Erfindung in vorteilhafter Weise dahingehend wirksam, daß sie es einem ermöglicht, stets unverwischte schöne bzw. ausgezeichnete Drucke zu erhalten, ohne daß ein doppeltes Eindrucken bewirkt wird, das sonst durch eine entgegengesetzte Bewegung des Druckrahmens hervorgerufen werden könnte, wenn dieser durch Drehung der Handkurbel in der entgegengesetzten Richtung entgegengesetzt bewegt werden würde.
Außerdem umfaßt der Druckrahmen der Einrichtung nach der Erfindung eine elastische Folie bzw. Platte, wie beispielsweise eine darauf ausgebreitete Schwammfolie bzw. -platte. Daher kann die Herstellung von Drucken sicher durchgeführt werden, da es die Elastizität der Folie bzw. Platte der geprägten Platte ermöglicht, einen gleichförmigen Druck auf das Kohlepapier und das Zeichenpapier auszuüben. Da der Druckrahmen mit der erwähnten streifenartigen magnetischen Metallplatte versehen ist, die schwenkbar an dessen rückwärtigem Rand vorgesehen ist, und da ein Magnet fest angebracht ist, der die streifenartige Platte anzieht und dadurch die auf dem Druckrahmen angeordneten Teile befestigt, werden außerdem die geprägte Musterplatte, das Kohlepapier und das Zeichenpapier daran gehindert, aus ihrer Position zu gelangen, und weiterhin wird verhindert, daß die Ränder des Zeichenpapiers und des Kohlepapiers nach aufwärts gedreht werden, wenn der Druckrahmen zwischen den arallelen Walzen hindurchgeht
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    t. Druckverfahren zum Drucken einer Umrißzeichnung für Kindermalerei oder zum einfachen Bedrucken anderer Materialien, bei dem man eine Reliefmusterplatte, Kohlepapier und ein zu bedrukkendes Blatt Papier in dieser Reihenfolge auf einem Druckrahmen anordnet und den Druckrahmen die Reliefmusterplatte und das Kohlepapier halten läßt, und bei dem man das Blatt Papier mit einem Gegenstand von ausreichender Härte bestreicht, so daß das Muster der auf der Reliefmusterplatte befindlichen Umrißzeichnung unter dem Druck des Gegenstandes auf das Blatt Papier übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man den Druckrahmen (Y) auch das Blatt Papier (24) !»alten läßt und ihn durch einen Zwischenraum zwischen einem Walzenpaar hindurchlaufen läßt, das aus einer oberen und unteren Walze (4,4') besteht, die parallel und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen gleich der Dicke des Druckrahmens (Y) ist, so daß das Muster der auf der Reliefmusterplatte (22) befindlichen Umrißzeichnung unter dem Druck der Walzen (4, 4') auf das Blatt Papier (24) übertragen wird.
  2. 2. Druckeinrichtung zur Durchführung des Druckverfahrens nach Anspruch 1, mit einem Druckrahmen, auf dem eine Reliefmusterplatte, Kohlepapier und ein Blatt Papier in dieser Reihenfolge aufgenommen werden können, sowie mit einem Gegenstand ausreichender Härte zum Bestreichen des Blatts Papier, gekennzeichnet durch ein Hauptteil (X), das eine mechanische Haupteinheit (X') umfaßt, die mit einer oberen und unteren Walze (4, 4') versehen ist, welche parallel sowie in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen gleich der Dicke des Druckrahmens (Y) ist, und die mittels einer Antriebseinrichtung drehbar sind.
  3. 3. Druckeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (X) weiterhin ein Gehäuse (2) umfaßt, in dessen oberer Oberfläche ein abgesenkter Teil (1) ausgebildet ist, der eine flache Bodenoberfläche hat und sich nach aufwärts und vorwärts von dem Gehäuse (2) öffnet, und zwar mit einer Breite, die ungefähr derjenigen des Druckrahmens (Y) entspricht; einen Durchgangs weg bzw. eine Durchgangspassage (3) für den Druckrahmen (Y), der bzw. die sich in Längsrichtung des Gehäuses (2) von der Vorderwand bis zum rückwärtigen Ende des rückwärtigen Teils (V) des Gehäuses (2) auf im wesentlichen dem gleichen Niveau und mit im wesentlichen der gleichen Breite wie die Bodenoberfläche des abgesenkten Teils (1) erstreckt; wobei die obere und untere Walze (4, 4') innerhalb des rückwärtigen Teils (Γ) des Gehäuses (2) horizontal über im wesentlichen die gesamte Breite des Gehäuses (2) in einer solchen Weise angeordnet sind, daß die obere Walze (4) oberhalb und die untere Walze (4') unterhalb des Durchgangswegs bzw. der Durchgangspassage (3) mit einem Zwischenraum angeordnet sind, der im wesentlichen gleich der Dicke des Druckrahmens (Y)\sv, und eine Halte- bzw. Trägereinrichtung (5,5'; 32,32'), welche die obere und untere Walze (4, 4') an deren beiden Enden drehbar aufnimmt.
  4. 4. Druckeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die obere als auch die untere Walze (4, 4') an ihrem linken und/oder rechten äußeren Ende mit einem kleinen Zahnrad (6, 6') versehen ist, wobei jedes dieser kleinen Zahnräder (6,6') den gleichen Durchmesser und die gleiche Zähnezahl hat und diese kleinen Zahnräder (6, 6') in Eingriff miteinander sind; und daß die Walzen (4,4') durch die Antriebseinrichtung, die einen Handgriff bzw. eine Handkurbel (8) und/oder einen Elektromotor umfaßt, über ein Zahnradsystem (10, 11; 40, 42, 36), das mit dem kleinen Zahnrad (6, 6') entweder der oberen oder der unteren Walze (4, 4') verbunden ist bzw. in Eingriff steht, angetrieben werden.
  5. 5. Druckeinrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gummiwalze (16), welche ein Durchbiegen der oberen Walze (4) verhindert, oberhalb der oberen Walze (4) am mittleren Teil derselben vorgesehen ist, so daß sie sich drehbar in Kontakt mit der Oberfläche der oberen Walze (4) befindet.
  6. 6. Druckeinrichtung nach Anspruch 3, 4 der 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (X) weiterhin eine querverlaufende Achse (12) aufweist, die drehbar parallel zu der oberen und unteren Wabe (4, 4') angenähert im mittleren Teil und unterhalb der flachen Bodenoberfläche des abgesenkten Teils (1) des Gehäuses (2) vorgesehen ist und auf der v/enigstens ein Zuführungsrad (13, 13'; 13a) fest in einer solchen Weise vorgesehen ist, daß der obere Teil des Zuführungsrads (13,13'; 13a^über die flache Bodenoberfläche des abgesenkten Teils (1) des Gehäuses (2) vorsteht; wobei sich die querverlaufende Achse (12) mittels eines endlosen Riemens (15), der sich zwischen Riemenrädern bzw. -scheiben (14, i4a) erstreckt, die auf dem einen Ende der querverlaufenden Achse (12) bzw. dem entsprechenden Ende der unteren Walze (4') fest angebracht sind, zusammenwirkend bzw. gemeinsam mit den Walzen (4,4') dreht.
  7. 7. Druckeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsräder (13, 13'; 13a^ sowie die obere und untere Walze (4, 4') so vorgesehen sind und solche Abmessungen haben, daß sich jede äußere Umfangsoberfläche derselben um eine gleiche Strecke dreht.
  8. 8. Druckeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- bzw. Trägereinrichtung einen plattenartigen Rahmen (31) umfaßt, der mit einem Paar von sich nach abwärts erstreckenden Trägerwänden (32, 32') an seinen beiden äußeren Enden versehen ist; und daß durch diese Trägerwände (32,32') zwei Paare von Löchern (33, 33', 34, 34') in oberer und unterer Beziehung bzw. oben und unten verlaufen, wobei in die entsprechenden Löcher (33, 33', 34, 34') die obere und untere Walze (4, 4') entfernbar eingefügt werden können, so daß diese Walzen (4, 4') quer, parallel und drehbar zwischen den Trägerwänden (32,32') angeordnet sind.
  9. 9. Druckeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Walze (4, 4') durch ein Zahnradsystem drehbar sind, das ein so auf der Welle der Antriebseinrichtung fest angebrachtes Stirnzahnrad
    (10) umfaßt, daß das Stirnzahnrad (10) mit dem kleinen Zahnrad (6) der oberen Walze (4) über ein dazwischen vorgesehenes Überset/ungs/ahnrad
    (11) verbunden ist.
  10. 10. Druckeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradsystem zwischen der Antriebseinrichtung und den parallelen Walzen (4,4') eine Kupplungseinrichtung (40 bis 44) umfaßt, die dann, wenn die Antriebseinrichtung in der positiven bzw. vorgesehenen Richtung betätigt wird, deren pcaitiv bzw. in vorgesehener Weise gerichtete Drehkraft auf die Walzen (4,4') zum Vorwärtsbewegen des Druckrahmens (Y) überträgt, und die in der entgegengesetzten Richtung deren entgegengesetzt gerichtete Drehkraft nicht auf die Walzen (4,4') überträgt.
  11. 11. Druckeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (40 bis 44) ein um die bzw. auf der Welle der Antriebseinrichtung fest angebrachtes Sonnenzahnrad (40) umfaßt, sowie ein Planetenzahnrad bzw. -ritzel (42), das sich in Eingriff mit dem Sonnenzahnrad (40) befindet, und eine mittige Achse (43) des Planetenzahnrads bzw. -ritzeis (42), die frei in einen Führungsschlitz (44) eingefügt ist, der in der Trägerwand (32) ausgebildet ist; so daß das Planetenzahnrad bzw. -ritzel (42) in Eingriff mit dem Übersetzungszahnrad (36) gebracht wird, wenn sich die mittige Achse (43) des Planetenzahnrads bzw. -ritzeis (42) dem inneren Ende des Schlitzes (44) genähert hat, während dieser Eingriff gelöst wird, wenn sich die mittige Achse (43) zum äußeren Ende des Führungsschlitzes (44) bewegt hat.
  12. 12. Druckeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrahmen (Y) eine Grundplatte (18) umfaßt, die an ihrem Umfangsrand integral bzw. einstückig einen sie nach aufwärts umgebenden Rahmen besitzt, so daß in ihrem inneren Bereich eine abgesenkte flache Fläche mit einer Tiefe ausgebildet ist, die im wesentlichen gleich der Dicke der darauf anzuordnenden Reliefmusterplatte (22) ist; und eine elastische Folie oder Platte (19), die auf dem Boden der Grundplatte (18) ausgebreitet ist; sowie einen Haltestreifen bzw. eine streifenartige Platte (20), der bzw. die schwenkbar auf bzw. an dem rückwärtigen Rand der Grundplatte (18) angebracht ist, so daß er bzw. sie die Reliefmusterplatte (22), das Kohlepapier (23) und das Blatt Papier (24), welche darauf anzuordnen sind, sicher halten kann.
  13. 13. Druckeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (18) einen Magneten (21) aufweist, der auf der oberen Oberfläche des rückwärtigen Endes der Grundplatte (18) angebracht ist und die streifenartige Platte (20) anziehen kann.
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