DE2626568A1 - Springrollo - Google Patents

Springrollo

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DE2626568A1 DE19762626568 DE2626568A DE2626568A1 DE 2626568 A1 DE2626568 A1 DE 2626568A1 DE 19762626568 DE19762626568 DE 19762626568 DE 2626568 A DE2626568 A DE 2626568A DE 2626568 A1 DE2626568 A1 DE 2626568A1
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Description

"BROSEDKa BROSE
D-8023 Munchen-Puilacb. Wiener S:.- 2, Tel. ·Χ39, 7 93 30 71 Tel-»· c?121<<7 bres d- Cables: «Patentibus» München
Ihr Zeichen Tag: I1I . Juni 1976
Your ref Date:BT/Pz
Newell Companies, Inc., 916 South Arcade Avenue, Freeport, Illinois, USA
Springrollo
Die Erfindung betrifft ein Springrollo, das am Verwendungsort vom Benutzer ohne Werkzeuge auf irgendeine Breite angepaßt werden kann.
Springrollos sind seit langem bekannt. Zur Herstellung der richtigen Anpassung der Springrollos an Fenstern mit verschiedenen Breiten muß die Breite der gesamten Springrolloanordnung eingestellt werden. Ein Springrollo besteht für gewöhnlich aus einer Bahn aus Vinyl oder einem anderen Material, aus einer Walze, aus einem Federmotor zum Antreiben der Walze und zur Herstellung der Steifheit aus einem leichten Stab, der in einem längs der Unterkante des Bahnmaterials verlaufenden Mäht eingesetzt ist. Die Bahn kann aus einem biegsamen Material, etwa einem Viny!mater!al,hergestellt sein, das zum Erleichtern der Anpassung des Springrollos an ein Fenster abgetrennt werden kann. Bekannte Springrollos verwendeten Walzen und
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untere Stäbe, die mit eines0 Säge oder einem ähnlichen Instrument abgeschnitten werden mußten. Sogar wenn ein bisheriges Springrollo mit Reißlinien versehen war, mußte ferner die untere Kante des Materials, die umgefaltet und zur Aufnahme des unteren Stabes eingesäumt ist, an der Naht mit einem Messer oder einem ähnlichen Gerät abgeschnitten werden.
Zusätzlich besaßen die Ysrriegelungsvorrichtungen bekannter Springrollos schwerkraftbetätigte Klinken, die um eine zur Springrqlloachse parallele Achse angelenkt waren und mit einem genuteten Nocken oder Klinkenrad in Eingriff kommen konnten. Solche Vorrichtungen mußten notwendigerweise verhältnismäßig groß sein zur Aufnahme der Klinken, die um Achsen schwenkten, die um einen beträchtlichen Abstand -ψοη der Achse der Walze und des Klinkenrads entfernt waren. Es mußten spezielle Achsen vorgesehen werden zur Aufnahme der Klinken, wobei die Klinken, Schwenkzapfen und das Klinkenrad entsprechend den engen Toleranzen im vorgesehenen Raum hergestellt werden mußten.
Es ist auch eine Verriegelungsvorrichtung bekannt, die zwei ineinandergreifende Glieder aufweist, mit langgestreckten parallel zur Drechachse verlaufenden Einschnitten und mit freischwimmenden mit gekrümmten Abschnitten versehenen Zapfen, die in Bohrungen eingesetzt sind, die sich quer zur Drehachse erstrecken. Eine derartige Anordnung weist den Nachteil auf, daß die verhältnismäßig leichten Zapfen, die durch Ausübung von Schwerkraft- und Fliehkraftkräften bewegt werden, das genutete Glied im gewünschten Zeitpunkt nicht unbedingt ergreifen oder freigeben.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Springrollos, dessen Breite ohne Verwendung irgendwelcher Werkzeuge leicht eingestellt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Springrollos, das mit einigen wenigen Arbeitsschritten in der Breite
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eingestellt und zum Hängen an Tragstützen vorbereitet werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung 1st die Schaffung einer gleichmäßig arbeitenden lösbaren automatischen Verriegelungsvorrichtung für ein Springrollo.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer eingeschlossenen im wesentlichen staubfreien lösbaren automatischen Verriegelungsvorrichtung für ein Springrollo, wobei die Verriegelungsvorrichtung ohne Verwendung von Werkzeugen oder Maschinen als Einheit zusammengebaut und in ein Springrollo eingesetzt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ein Springrollo eine Materialbahn mit mehreren Reißlinien, längs denen das Material leicht eingerissen werden kann. Ferner 1st das Springrollo mit einer zwei zusammenschiebbar Abschnitte aufweisenden Walzenanordnung versehen, an der das Bahnmaterial befestigt ist, und die einen Federmotor für das Springrollo aufnimmt. Das Bahnmaterial ist in bekannter Weise längs der ünterkante des Springrollos umgefaltet und ist in der Weise mit einer unterbrochenen Naht versehen, daß kein Teil der Naht eine Reißlinie überdeckt. Ein mehrere Abschnitte aufweisender leichter Stab mit einstellbarer Länge 1st zum Einsetzen in einevom umgefalteten Abschnitt gebildete Tasche vorgesehen.
Die zusammenschiebbaren Abschnitte der Walzenanordnung sind gegeneinander verriegelt, um ein Drehen eines Abschnitts gegenüber einem anderen zu vermeiden. An einem Ende der Walzenanordnung ist ein Motoraufnehmer zum Tragen eines Motors vorgesehen, der an einer Tragstütze des Springrollos angebracht ist. Ferner ist ein Endzapfenaufnehmer vorgesehen, in den ein Endzapfen eingesetzt ist, der von einer zweiten Tragstütze des Springrollos getragen werden kann. Bei der Herstellung des "Springrollos
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werden die Walze mit den eingebauten Aufnehmern und der ausziehbare untere Stab auf die ganze Länge des Bahnmaterials auseinandergezogen.· Auf die Außenfläche des inneren und des äußeren AbVehiiitts der zusammenschiebbaren Walze wird in Längsrichtung ein Klebstoff aufgebracht. Die klebende Fläche auf der Außenfläche des inneren Abschnitts wird jedoch mit Papier oder einem anderen geeigneten Schutzmaterial bedeckt. Wenn die Materialbahn anfänglich an der Walze befestigt wird, wird sie nur längs der klebenden Fläche auf dem äußeren Abschnitt der zusammenschiebbaren Walze befestigt.
Es ist ferner eine lösbare automatische Verriegelungsvorrichtung angegeben, die vorzugsweise in Form von zwei ineinandergreifenden, einander verriegelnden Hälften hergestellt wird, die, wenn sie zusammenpassen, einen zylindrischen Körper mit einer Bohrung bilden, die sich längs dessen Achse erstreckt und zwei entgegengesetzt gerichtete Einschnitte bilden, die sich von der Achse aus radial auswärts erstrecken. Von einer der beiden Hälften erstrecken sich zwei Dübel durch den Einschnitt hindurch in entsprechende Bohrungen in der anderen eingreifenden Hälfte. Die Dübel dienen zum Ausfluchten der beiden ineinandergreifenden Hälften und dienen als Schwenkachsen für zwei im wesentlichen flache längliche Platten, die sich in einer Richtung verjüngen. Die Platten sind in den Einschnitten beweglich und können mit einem mit Zähnen versehenen Klinkenrad in Eingriff kommen, dessen Achse sich in Richtung der Bohrung der Vorrichtung erstreckt. Bei den bekannten Vorrichtungen arbeiten die Platten als Klinken und sind mit einer öffnung zur Anlenkung an den Dübeln versehen. Die Schwenköffnungen sind mit einem beträchtlichen Abstand innerhalb der Enden der Platten, angeordnet zur Herstellung eines Gegengewichts, wenn die Platten um die Dübel geschwenkt werden. Die mit Gegengewicht versehenen Klinken werden von den Schwerkraft- und Fliehkraftkräften gesteuert, wenn das Springrollo auf- oder abgerollt wird, und bewirken einen gleichmäßigen Betrieb des Springrollos.
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Für die sich bewegenden Teile ist ein im wesentlichen staubfreies;
Gehäuse vorgesehen. Die Vorrichtung ist mit einem Endteil mit erweiterten Durchmesser und mit einer Endplatte versehen, die eine Abdeckung für die Vorrichtung und die Endabdeckung für ein Springrollo bildet, in das sie eingebaut werden kann. Die ineinandergreifenden Hälften können vorteilhaft aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material gegossen sein, ohne ein Bearbeiten auf enge Toleranzen zu benötigen. Die äußere Zylinderfläche der Hälften ist mit gerippten Abschnitten versehen,, zum Eingriff mit einer gerippten Innenfläche eines Springrollos. An einem der gerippten Abschnitte ist ein Schulterteil vorgesehen, der die Befestigung eines Endes der Antriebsfeder an einer der Hälften gestattet. Die Springrolloanordnung der vorliegenden Erfindung enthält ein Klinkenrad, Klinken, eine Feder und ein Gehäuse und kann leicht als einzelne Einheit zusammengebaut und als Einheit in ein Springrollo eingesetzt werden, wodurch die Herstellung von Springrollos mit Federmotoren erleichtert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde der Einbau eines neuen Springrollos auf einige wenige Arbeitsstufen verringert, die ohne die Notwendigkeit von Werkzeugen ausgeführt werden können. Ein gemäß der vorliegenden Erfindung hergestelltes Springrollo genormter Größe kann auf die gewünschte Breite angezeichnet werden durch Halten des Springrollos vor das mit dem Springrollo zu versehende Fenster. Der innere Abschnitt der zusammenschiebbaren Walze kann dann eingedrückt werden, bis die Länge der zusammenschiebbaren Walze mit der gewünschten Breite des Springrollos zusammenfällt. Das Springrollo kann dann abgewickelt werden und der der übermaßbreite des Bahnmaterials entsprechende Streifen kann dann längs der Reißlinie fast an der Außenkante des neu ; eingestellten inneren Abschnitts der zusammenschiebbaren Walze abgerissen werden. Das Übermaßmaterial wird längs der ganzen Länge der Reißlinie abgerissen. Nachdem der untere Stab auf die gewünschte Breite eingestellt ist, kann der gesamte übermaßstreifen des Bahnmaterials entfernt werden. Anschließend daran
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wird die Schutzabdeckung vom Klebstoff auf dem Teil des inneren Abschnitts der zusammenschiebbaren Walze entfernt, der sich über i den äußeren Abschnitt hinaus erstreckt. Der den neu freigelegten > Klebstoff überdeckende Teil des Bahnmaterials wird einfach nie- ; dergedrückt und das Springrollo kann aufgerollt werden. Wenn der ausziehbare untere Stab auf die gewünschte Länge eingestellt ist,' ist das Springrollo bereit zum Aufhängen.
Die Erfindung betrifft kurz zusammengefaßt eine Springrolloanordnung, die ohne Verwendung von Werkzeugen an der Verwendungsstelle vom Käufer auf eine beliebige gewünschte Breite angepaßt werden kann. Das Springrollo enthält eine zweiteilige zusammenschiebbare Springrollowalze, eine Materialbahn, die durch Reißen längs vorgeschnittener Schwächungslinien bemessen werden kann, eine innerhalb eines vorgegebenen Bereichs stufenlos einstellbare Stabanordnung und einen einzigen Federmotor.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Springrollos mit bestimmten Merkmalen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt des inneren Abschnitts der zusammenschiebbaren Walze längs der Linie 2-2;
Fig. 3 einen Querschnitt des inneren Abschnitts der zusammenschiebbaren Walze längs der Linie 3-3;
Fig. 1I eine Vorderansicht des einstellbaren unteren Stabs;
Fig. 5 einen Querschnitt des unteren Stabs längs der Linie 5-5;
Fig. 6 eine auseinandergezogene Schrägansicht des Endzapfens und des Endaufnehmers;
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Pig. 7 eine Schrägansicht des Springro Homo tors und des Motoraufnehmers j
Fig. 8 eine Vorderansicht des Motoraufnehmers;
Fig. 9 eineh Querschnitt des Motoraufnehmers längs der Linie 9-9;
Fig. 10 eine Vorderansicht des Endzapfenaufnehmers;
Fig. 11 einen Schnitt des Endzapfenaufnehmers entlang der Linie 11-11;
Fig. 12 eine auseinandergezogene Schrägansicht einer Motoranordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig, 13 eine weggeschnittene Seitenansicht einer Springrolloanordnung mit der Motoranordnung und den Federbefestigungen;
Fig. 14 einen Querschnitt entlang der Linie 14-14 von Figur 13; Fig. 15 einen Querschnitt entlang der Linie 15-15 von Figur 14; Fig. 16 einen Querschnitt entlang der Linie l6-l6 von Figur 15»
Figur 1 zeigt eine Materialbahn 101 mit mehreren zu einer Kante des Materials parallelen Reißlinien 110. Die Dicke des Materials kann im übrigen Bereich bei etwa 0,11 bis 0,30 mm liegen. Der- ! artige Reißlinien werden durch Schwächen des Materials längs ! diesen Linien gebildet. Dies kann beispielsweise ausgeführt werden durch Durchlöchern, Herstellen von Einschnitten im Material» j ohne dieses zu durchdringen »oder durch ■?chemisches Schwächen des Materials unter Verwendung einer Ätzlösung. Der Endteil 111 je- "
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der Reißlinie kann eingeschnitten oder eingekerbt sein, um das Zerreißen des Materials längs dieser Reißlinien zu erleichtern» Bei der vorliegenden erläuternden Ausführungsform der Erfindung kann die Materialbahn 101 an einem äußeren Abschnitt 120 einer zusammenschiebbaren Walze durch einen klebenden Bereich 121 befestigt v/erden. Ein klebender Bereich 123 ist ebenfalls auf der äußeren Fläche eines inneren Abschnitts 122 der zusammenschiebbaren Walze vorgesehen., Der Bereich 123 ist jedoch mit einem Papierüberzug 124 oder einem ähnlichen Schutzmaterial bedeckt und bleibt bedeckt, bis das Springrollo auf die gewünschte Breite eingestellt ist, was später erläutert wir>d0 Sin derartiger Klebstoff für die Streifen oder Bereiche 121 und 123 haftet am Bahnmaterial und 1st im Handel leicht erhältlich.
Wie in Figur i gezeigt8 ist d©r untere Teil des Bahnmaterials zur Bildung einer Tasche 103 umgefaltet* Längs der oberen Kante der Tasche wird eine Mäht ausgeführt« Eine solche Naht kann beispielsweise in bekannter Weise durch Wärme- oder Ultraschall» schweißverfahren hergestellt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zum Erleichtern des Entfernen-s eines längs den Reißlinien 110 abgerissenen Materialstreifens die Naht mit einem besonderen Muster ausgeführt, das eine unterbrochene Naht mit verschiedenen einzelnen Abschnitten 112 vorsieht, die durch einen ausreichenden Abstand voneinander getrennt sind9 um ein überdecken Jeglicher Reißlinien au vermelden.
Figur 4 zeigt einen ausziehbaren unteren Stab, der in Verbindung mit den Springrollos verwendet wird und in die Tasche 103 eingesetzt werden kann. Der ausziehbare Stab besteht aus drei Abschnitten! zwei äußere Abschnitte 401, 402, die im wesentlichen identisch sind und aus leichtem Material, etwa starrem Kunststoff oder Metall, hergestellt werden können, und aus einem mittleren Abschnitt 403, der zum Beispiel aus leichtem Holz ■ oder ähnlichem Material hergestellt werden kann. Die Abmessungen | des mittleren Abschnitts 403 sind so gewählt, daß dieser Ab- ,
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schnitt dicht in die Abschnitte 401 und 402 paßt, vergleiche Figur 5. Figur 5 zeigt die Gesamtkonstruktion der äußeren Abschnitte 40i und 402 und des mittleren Abschnitts 403.
Wie oben · erwähnt, besteht die Walze der Springrolloanordnung aus zwei zusammenschiebbaren Abschnitten. Ein Querschnitt des äußeren zusammenschiebbaren Abschnitts 120 ist in Figur 2 gezeigt. Der Abschnitt 120 enthält ein hohles Rohr mit einer Umfaltnaht 201, die sich innerhalb des Rohrs so erstreckt, daß die äußere Fläche des Rohrs im wesentlichen glatt ist, während die innere Fläche des Rohrs mit einem Vorsprung versehen ist, dereinen imwesentlichen rechteckigen Querschnitt von bestimmter Breite und Dicke aufweist. Figur 3 zeigt einen Querschnitt des Abschnitts 122, der das innere Rohr der zusammenschiebbaren Walze bildet. Der Abschnitt 122 ist mit einer der Naht 201 des rohrförmigen Abschnitts 120 ähnlichen Naht 301 versehen. Der rohrförmige ÄEchnltt 122 ist zusätzlich mit einer Ausnehmung 302 versehen mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und mit Abmessungen, die geringfügig größer sind als der rechteckige Querschnitt der Naht 201 des Abschnitts 120. Wenn die beiden zusammenschiebbaren Abschnitte 120 und 122 zusammengebracht werden, wird die Naht 201 mit der Ausnehmung 302 ausgefluchtet. Wenn der Abschnitt 122 verschiebbar in den Abschnitt 120 eingreift, arbeiten die Naht 201 und die Ausnehmung 302 zusammen und bilden eine Verriegelung zwischen den beiden Abschnitten, um ein Drehen des einen Abschnitts gegenüber dem anderen zu verhindern.
Figur 7 zeigt für das Springrollo einen Motoraufnehmer 701 und einen Federmotor, der die zum Einziehen der Bahn erforderliche Energie liefert. Figur 8 zeigt eine Vorderansicht des Motoraufnehmers, während Figur 9 einen Querschnitt hiervon zeigt. Der Motoraufnehmer kann aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material bestehen und ist in eine zugängliche Endöffnung 126 des äußeren Abschnitts 122 der zusammenschiebbaren Walze eingesetzt. Der Motoraufnehmer ist mit verschiedenen rippenähnlichen Vorsprüngen
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703 versehen^ die einen abgeschrägten vorderen Abschnitt 704 aufweisen,, Der Durchmesser Dl ist so gewählt^ daß er geringfügig größer- als der Innendurchmesser5 des rohrförmigen Abschnitts 120 istc um einen Paffisitz für- den Motoraufnehmer» innerhalb des Rohres EU ermöglichen. Die abgeschrägten vorderen Abschnitte 704 sind vorgesehens um das Eindringen in die zugängliche Endöffnung 12β sui erleichtern. Der Abstand zwischen benachbarten gerippten AbseMittan 702 ist genügend groß gewählt zur Aufnahme der Naht 201« Richtig eingesetzt bildet der Motoraufnehmer 701 eine Verriegelung mit der Naht 201 sur Vsrhinderung einer Drehung des Motoraufnehmers gegenüber dem rohrförmigen Abschnitt 120e Ein bekannter RückzugmotoreäsrSn Pig^r 7 insgesamt dargestellten Art,kann in Ausnehmung 901 Eingepaßt werden«
Figur β zeigt einen Endzapfena^fnehmer 1001 und einen Endzapfe.n 1002. Den in Figur 6 gezeigter: Endzapfen ähnliche Endzapfen sind allgemein bekannt. Der Endsapfenaufnehmer weist eine allgemeine äußere Form auf, die derjenigen des Motoraufnehmers 701 ähnlich ist. Eine Vorderansicht des Endsapfenaufnehmers ist in Figur 10 gezeigt, während ein Querschnitt von in Figur 11 gezeigt ist. Der Endzapfenaufnehmer kann in das zugängliche Ende 128 des inneren Abschnitts 122 der zusammenschiebbaren Walze eingesetzt werden. Der Außendurchmesser D2 ist geringfügig größer als der Innendurchmesser des Abschnitts 122, um einen Pafösitz im rohrförmigen Endabschnitt au ermöglichen. Der Abstand zwischen den grippten Abschnitten 103 ist so gewählt, daß die Naht 301 und die Ausnehmung 302 des rohrförmigen Abschnitts 122 zwischen benachbarten gerippten Abschnitten ineinanderpassen, wodurch eine Drehverriegelung zwischen dem Endzapfenaufnehmer 101 und dem rohrförmigen Abschnitt 122 vorgesehen wird. Der Endzapfen 1002 kann in eine mittlere öffnung IOO5 eingesetzt werden.
Figur 12 zeigt erste und zweite Hälften 511 bzw. 512 der Springrollomotoranordnung. Jede Hälfte ist mit einer halbkreisförmigen Bohrung versehen, die das Einsetzen eines Zylinders 513 ermög-
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licht, wenn die beiden Hälften vereinigt sind. Eine der Hälften 511 ist mit Dübeln 51** versehen, die sich von Oberflächen 515 der Hälfte 511 erstrecken. Die Hälfte 512 ist mit entsprechenden Oberflächen 515 versehen und mit Eingriffsbohrungen 516, die den Dübeln 511I in der Stellung auf den Oberflächen 515 entsprechen, und die Dübel 511* aufnehmen können. Die Dübel 511* und die entsprechenden Bohrungen 516 sind in Figur 1*1 und 16 besser zu erkennen. Die Aufgabe der Dübel besteht im Ausfluchten der beiden Hälften und im Vorsehen von Schwenklagerungen für die Klinken 517. Da die Oberflächen 515 beider Hälften 511 und 512 ausgenommen sind, ist ein Raum vorgesehen, wenn die beiden Hälften zusammengeschnappt sind, um ein Einsetzen der Klinken 517 zu ermöglichen, vergleiche beispielsweise Figur 16. Die Klinken 517 umfassen im wesentlichen flache langgestreckte Platten, vergleiche Figur 12, Die Klinken 517 sind an den Dübeln 51^ angelenkt und von der Drehachse aus radial auswärts bewegbar.
Der Zylinder 513 ist mit einer öffnung 523 (Figur I1I und 15) versehen für einen drehfesten Eingriff mit einem Ende einer Stange 518. Eine Feder 519 kann on ainea Einschnitt 531I an der Stange 518 befestigt werden, vergleiche Figur 13» Das andere Ende der Feder 519 ist an einer Hälfte 511 oder 512 in noch zu beschreibender Weise befestigt. Der Zylinder 513 ist ferner mit einem flachen Teil 521 versehen, der drehfest in eine nicht gezeigte Tragstütze für das Springrollo passen kann. Die zusammengeschnappten Hälften haben einen Paßsitz lediglich mit der Innenseite der Walze 535 des Springrollos und stehen in festem Eingriff mit der Innenfläche der Walze 535 mittels nicht gezeigter gerippter Abschnitte auf der Innenfläche der Walze.
Eine oder beide Hälften 511 und 512 sind mit einem im wesentlichen rechteckigen Schulterabschnitt 5^0 in der Nähe des Feder.endes an der Außenfläche des Gehäuses versehen. Die Feder 519 ist an einem Ende mit einem Glied 537 mit einer im wesentlichen rechteckigen öffnung versehen, die über den Schulterabschnitt 5^0 pas-
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sen kann9 vergleiche Figur 13. Die Klinken 517 und die Hälften 511 und 512 bilden zusammen eine unabhängige Einheit, die leicht in eine Springrollowalze eingesetzt werden kann.
Bei der fertiggestellten Springrolloanordnung werden der Motoraufnehmer 701 zusammen mit dem Motor 702 und der Endzapfenaufnehmer 1001 zusammen mit dem Endzapfen 1002 in die öffnungen bzw. 128 der zusammenschiebbaren Walze eingesetzt. Diese Walze wird auf eine Länge ausgezogenfl die der Gesamtbreite des Bahnmaterials 101 entspricht, v/obei der obere Abschnitt des Bahnsmaterials am klebenden Bereich 121 des äußeren rohrförmigen Abschnitts 120 befestigt wird. Der untere Stab (Figur 4) wird in die Tasche 103 eingesetzt und auf die ganze Breite des Bahnmaterials 101 ausgesogen. Beim Einbau des Springrollos kann dessen gewünschte Breite bestimmt werden. Zur Erzielung der gewünschten Breit© des Bahnmaterials kann dieses längs einer der Reißlinien 110 eingerissen werden. Nachdem der untere Stab (Figur 4) entfernt oder zu einer Seite hin bewegt ist, kann das Bahnmaterial längs seiner ganzen Länge ohne Verwendung jeglicher Werkzeuge eingerissen werden. Ein zusätzlicher Arbeitsschritt beim Vorbereiten des Springrollos für die Befestigung besteht im Drücken des inneren Abschnitts 122 in den äußeren Abschnitt 120 bis die Gesamtlänge der zusammenschiebbaren Walzenanordnung der Breite des Fensters entspricht. Danach wird der überzug 124 von dem Teil des klebenden Bereichs 123 entfernt, der nicht vom äußeren Abschnitt 122 betätigt ist. Der obere Teil des Bahnmaterials 101, der den neu freigelegten klebenden Bereich 123 überdeckt, kann daran befestigt werden. Der untere Stab kann wieder eingesetzt und durch Gegeneinanderschieben der Endabschnitte 401 und 402 auf eine Länge eingestellt-werden, die der neuen Breite des Bahnmaterials entspricht.
Nach dem Einbauen und Abrollen des Bahnmaterials 536 dreht sich der an einem der Hälften bei 5^0 befestigte Teil der Feder, mit der Springrollowalze, während das andere Ende der Feder aufgrund
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seiner Befestigung an der Stange 51? bei 53^ in seiner Ursprungslage fest bleibt. Wenn die Materialbahn abgerollt ist, werden die Walze 535 und die hiermit in Eingriff stehenden zusammengeschnappten Hälften 511 und 512 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Bei richtigem Einbau des Springrollos steht das Endstück 521 des Zylinders 513 in Eingriff mit einer nicht gezeigten feststehenden Penstertragstütze. Polglich bleibt das Klinkenrad 522 feststehend, wenn die Walze 530, die Hälften 511 und 512 und die Klinken sich um die Achse der Walze drehen. Das Klinkenrad 522 ist so ausgelegt, daß es eine freie Drehung der Walze im Gegenuhrseigersinn und ein Abrollen des Springrollos gestattet. Während der Drehung der Walze ist die Fliehkraft bestrebt, die Klinken vom Klinkenrad 522 wegzuhalten. Bei Unterbrechung der Drehung kommt aufgrund der Schwerkraft eine der Klinken mit dem Klinkenrad in Eingriff. Die Feder 519 übt eine im Uhrzeigersinn wirkende drehende Kraft aus, die die Klinke gegen die Zähne des Klinkenrads 522 gedrückt hält. Wenn das Springrollo um einen beliebigen Abstand angehoben werden soll, muß es zuerst im Gegenuhrzeigersinn abgerollt und dann freigegeben werden, um durch die im Uhrzeigersinn ausgeübte drehende Kraft der Feder angehoben zu werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Klinken so mit einem Gegengewicht versehen, daß eine verhältnismäßig kleine Drehzahl eine ausreichende Fliehkraft erzeugt, um die Endteile 517a vom Klinkenrad 522 wegzuhalten. Das Gegengewicht unterstützt das Freigeben der Endteile 517a der Klinken aus dem Klinkenrad 522 und bewerkstelligt einen gleichmäßigeren Betrieb des Springrollos. Aufgrund des Gegengewichts der Klinken 517 steht eine große Anzahl von angehaltenen Stellungen für das Springrollo zur Verfügung. Das in Figur 16 gezeigte Klinkenrad weist sechs Zähne auf. Für gewöhnlich haben Springrollomotoren, die zum Weghalten der Klinken vom Klinkenrad auf der Fliehkraft beruhen, für gewöhnlich zwei bis vier Haltestellungen, da mit keinem Gegengewicht versehene Klinken eine wesentlich größere Drehzahl benötigen, um vom Klinkenrad weggehalten zu werden, wobei eine größere von Zähnen oder Nuten freie Fläche auf dem Klinkenrad vorgesehen werden muß.
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1*1 .
Jede Hälfte 511 und 512 weist einen erhöhten Rand 528 und eine vordere Abdeckung 524 auf0 Dsr Rand 528 ist so ausgelegt«, daß er dicht auf das Ende eines Springrollos (Figur 13) paßts während die vordere Abdeckung 52h eine Abdeckung für die Motoranordnung und Walze darstellt. Wenn die beiden Hälften 511 und 512 zusammenpassen0 wird eine geschlossene Einheit gebildet«, Das Klinkenrad 522 ist in der Ausnehmung 525 untergebrachtβ während die Klinken 517 in den Ausnehmungen 515 untergebracht sind«, wodurch eine Ansammlung von Staub oder Fasern auf den sich bewegenden Teilen wesentlich vermindert wird«
Sämtliche in der Beschreibung genannten und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (7)

  1. - 15 PATENTANSPRÜCHE
    ( 1.'Springrollo, gekennzeichnet durch eine biegsame Materialbahn mit mehreren senkrechten Reißlinien, durch eine Springrollowalze mit ersten und zweiten zusammenschiebbaren Abschnitten, durch eine Einrichtung zum Befestigen der Materialbahn an den zusammenschiebbaren Abschnitten und durch eine Tasche zum Aufnehmen eines unteren Stabs mit einstellbarer Länge.
  2. 2. Springrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten zusammenschiebbaren Abschnitte hohle rohrförmige Abschnitte enthalten, und daß zwei Tragaufnehmer für das Springrollo in die zusammenschiebbaren Abschnitte eingesetzt sind, wobei jeder Tragaufnehmer einen zylindrischen Körper aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der zusammenschiebbaren Abschnitte ist, und mehrere In Längsrichtung verlaufende Rippen aufweist, die sich längs der Außenfläche des zylindrischen Körpers erstrecken.
  3. 3» Springrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche durch Umfalten eiiiss Teils der Materialbahn gebildet und durch eine Naht eingesäumt ist, die aus mehreren Abschnitten mit definierten Abständen dazwischen besteht, wobei die Reißlinien mit bestimmten Abständen zusammenfallen.
  4. 4. Lösbare automatische Verriegelungseinrichtung für eine federangetriebene drehbare Springrollowalze, die mit wenigstens einem hohlen Endabschnitt versehen Ist, gekennzeichnet durch ineinandergreifende Glieder, die zur Bildung eines zylindrischen Glieds zusammenpassen können, wobei das zylindrische Glied Innerhalb des hohlen Endabschnitts in Eingriff mit der Springrollowalze ange-■ ordnet werden kann, wobei jedes Glied mit einer ersten Ausnehmung zur Bildung einer zylindrischen Bohrung versehen ist, die sich koaxial zur Drehachse der Springrollowalze erstreckt, und mit
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    einer zweiten Ausnehmung versehen ist, und mit einer zweiten Ausnehmung versehen ist, die sich von der Achse radial auswärts und parallel zu dieser Achse erstreckt, durch zwei Zapfen, die sich durch die zweite Ausnehmung senkrecht zur Achse erstrecken, durch zwei im wesentlichen flache langgestreckte und an den Zapfen angelenkte Platten, und durch einen Zylinder, der in der Bohrung angeordnet ist und an einem Ende ein Zahnrad aufweist, wobei die langgestreckten Platten für einen zusammenwirkenden Eingriff in das Zahnrad durch Ausübung von Schwerkraft vorgesehen und während der Drehung der Springrollowalze durch Ausübung von Fliehkraft aus dem Zahnrad lösbar sind.
  5. 5· Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes ineinandergreifende Glied mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung versehen ist, die das Zahnrad aufnehmen kann, wobei jedes ineinandergreifende Glied an. einem Ende eine Endplatte aufweist, die eine Endplatte für die Springrollowalze bilden kann, wenn die Glieder in den hohlen Endabschnitt der Springrollowalze eingesetzt sind.
  6. 6. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Platten mit einem Gegengewicht versehen sind, durch Anlenken an einer von ihrem Längsende entfernten Stelle.
  7. 7. Betätigungs- und Verriegelungsvorrichtung für eine Springrollowalze zum Einsetzen in ein Ende einer Springrollowalze, gekennzeichnet durch eine Schraubenfeder, durch ein zylindrisches Gehäuse mit zwei ineinandergreifenden Hälften, wobei das Gehäuse in ein Ende der Springrollowalze passen kann und sich für den Eingriff der Springrollowalze mit einem Ende der Schraubenfeder eignet, durch eine Ausnehmung in jeder Hälfte mit einer axialen Bohrung im Gehäuse und mit einer mit der Achse der Springrollowalze zusammenfallenden Achse, durch einen in der axialen Ausnehmung befestigten Zylinder mit einer Einrichtung an einem Ende
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    für einen drehfesten Eingriff mit einer festen Befestigungsanordnung außerhalb der Springrollowalze und mit einer Einrichtung am anderen Ende für einen drehfesten Eingriff des anderen Endes der Schraubenfeder, durch eine Ausnehmung in jeder Hälfte zur Bildung von zwei Ausnehmungen im Gehäuse, die sich radial auswärts und entgegengesetzt von der Achse der Springrollowalze aus erstrecken, durch zwei im wesentlichen flache langgestreckte Platten, von denen jede eine quer hindurchverlaufende Schwenköffnung aufweist, die von einem der beiden Enden mit einem beträchtlichen Abstand entfernt ist, und durch einen sich quer durch jede der radial verlaufenden Ausnehmungen erstreckenden Zapfen, wobei die in den radial verlaufenden Ausnehmungen befestigten Platten befestigt und über die Schwenköffnungen im Schwenkeingriff mit den Zapfen stehen, und dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder an einem Ende ein gezahntes Glied aufweisen, wobei die Platten für einen Eingriff ihres einen Endes mit dem gezahnten Glied angeordnet sind.
    8, Verfahren zum Einbauen eines Springrollos mit einer Materialbahn aus Venylkunststoff mit einem ersten und einem zweiten Endteil, mit einer einen inneren und einen äußeren zusammenschiebbaren Abschnitt aufweisenden Tragwalze und mit einem unteren Stab von einstellbarer Länge, gekennzeichnet durch Schneiden von mehreren längs verlaufenden Reißlinien in der Materialbahn, durch Umfalten des ersten Endes der Materialbahn zur Bildung einer unteren Stabtasche, die sich senkrecht zu den Reißlinien erstreckt, durch Bilden einer Naht am umgefalteten Taschenabschnitt mittels mehrerer mit einer Naht versehener Abschnitte unter Freilassung von Zwischenräumen dazwischen, wobei bestimmte Zwischenräume mit den Reißlinien zusammenfallen, durch Befestigen des zweiten Endes der Materialbahn am äußeren zusammenschiebbaren Abschnitt, durch Markieren der gewünschten Breite des Springrollos, durch Abreißen der Materialbahn längs einer der Reißlinien möglichst in Deckung mit der markierten Breite des Springrollos, durch Einstellen der zusammenschiebbaren Walze auf die gewünschte Breite
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    des Springrollos, durch Befestigen des mit der Naht versehenen Endes der Materialbahn am inneren zusammenschiebbaren Abschnitt und durch Einsetzen und Einstellen des unteren Stabs auf die gewünschte Breite der Tasche.
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