DE2939819A1 - Verfahren zur vereinfachung des eingebens und speicherns von daten einer flachstrickmaschine und flachstrickmaschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur vereinfachung des eingebens und speicherns von daten einer flachstrickmaschine und flachstrickmaschine zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
HOFFMANN EITI.JK .& FAKTNIvR 2939819
DR. ING. £. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-ING. W. EIUE · D R. R E R. NAT. K. HOFFMANN · Ol Pl.-INC. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FOCHSlE · OR. RER. NAT. B. HANSEN
AkAIELlASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MO NCH E N 81 · TElE FON (089) 911087 · TELE X 05-29619 (PATH E)
Universal Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber GmbH & Co. KG,
7081 Westhausen
Verfahren zur Vereinfachung des Eingehens und Speicherns von
Daten einer Flachstrickmaschine und Flachstrickmaschine zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Vereinfachung des Eingehens und Speicherns von Daten für den Betrieb einer
Flachstrickmaschine mit elektronischer Steuerung sowie auf eine Flachstrickmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei Flachstrickmaschinen mit elektronischer Steuerung ist die
Vorbereitung und Eingabe von Daten für den Betrieb der Flachstrickmaschine bisher kompliziert und zeitraubend, so daß diese
Eingabe nur von besonders ausgebildeten Spezialisten erfolgreich durchgeführt werden konnte. Jeder Schritt zur Vereinfachung
des Eingehens der Daten führt daher zu einem höheren Nutzwert der Flachstrickmaschine.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches zu einem möglichst
geringen Aufwand bei der Vorbereitung der Flachstrickmaschine für den Betrieb durch den Stricker führt und eine
äußerst einfache Durchführung von Mustervariationen ermöglicht. Dabei soll die Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Dateneingabe
möglichst gering gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Daten
in fünf Teilgruppen Bildpatrone, Nadeleinteilung, Strickschema, Funktionsnummernliste und Schemaablauf untergliedert
und in die elektronische Steuerung eingespeichert werden, daß Datenuntergruppen aus der Teilgruppe Nadeleinteilung mit zugeordneten
Sonderfunktionsnummern für den Abruf in Festwertspeicher der elektronischen Steuerung eingespeichert werden, und daß
Motivgestaltungen über die Dateneinspeicherung in den Teilgruppen Nadeleinteilung und Schemaablauf und über externe
Wahlschalter ohne Eingriff in das Strickprogramm vorgenommen werden.
Mit diesem Verfahren läßt sich eine erhebliche Reduzierung des Arbeitsaufwandes und der Kompliziertheit bei der Dateneingabe
durch den Stricker erreichen, wobei der Stricker gleichzeitig die Möglichkeit hat, Motive im Strickmuster zeitsparend
zu gestalten und vielfältig zu variieren.
Die Teilgruppen Bildpatrone, Nadeleinteilung, teilweise Funktionsnuirjnernliste
und Schema ab lauf enthalten musterspezifische
Daten, während die Teilgruppe Strickschema und zugehörige Datengruppen der Teilgruppe Funktionsnummernliste maschinenspezifische
Daten, d.h. in Festwertspeicher der elektronischen Steuerung fest einspeicherbare Daten enthalten.
Zweckmäßig werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Daten-
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Untergruppen aus der Teilgruppe Nadeleinteilung mit zugeordneten Sonderfunktionsnummern für häufig verwendete Stricktechniken
wie RR-, 2:1-, 1:1-Bund in Festwertspeicher der elektronischen Steuerung eingespeichert. Weiter können auch derartige
Datenuntergruppen für den /ablauf von Standardgestricken wie Trennreihe mit 2:1-Eund, Übergangsreihen in Festwertspeicher der
elektronischen Steuerung eingespeichert werden.
Die Datenuntergruppen aus der Teilgruppe Nadeleinteilung mit zugeordneten Funktionsnun lern für die beschriebenen Sonderfunktionen
werden vorteilhaft über jeweils eine einzige Funktionstaste eingespeichert und gegebenenfalls später auch abgerufen.
Um auf schnelle und einfache Weise Motivgestaltungen in Form von horizontalen Spiegelungen durchzuführen, werden bei einem
Teilschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Einspeicherung
der Daten aus der Teilgruppe Nadeleinteilung Nadeleinteilungen in Rückwärtsrichtur.g eingespeichert bzw. im Betrieb
rückwärts abgerufen.
Eine einfache und schnelle vertikale Spiegelungsmöglichkeit von Motiven ergibt sich dadurch, daß bei der Einspeicherung
der Daten aus der Teilgruppe Schemaablauf Daten in Rückwärtsschritten eingespeichert und später entsprechend abgerufen
werden. Horizontale und vertikale Spiegelung von Motiven kombiniert ergibt eine doppelte Spiegelung bzw. eine Nadel/Reihen-Spiegelung.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß bei der Einspeicherung der Daten aus den Teilgruppen Nadeleinteilung und Schemaablauf Nadeln und/oder Strickreihen
weggelassen werden. Hiermit erhält man die Möglichkeit von Teilspiegelungen und bei Weglassen nur einer Nadel oder
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COPY
einer Strickreihe die Möglichkeit einer direkten Spiegelung Mitte Masche bzw. Mitte Reihe. Mit dem beschriebenen Verfahren
kann das Motiv auch in der horizontalen und vertikalen Richtung beliebig versetzt gespiegelt werden.
Eine weitere Möglichkeit der Motivgestaltung besteht darin, daß Motive durch Legen von Motivteilen auf externe Wahlschalter
und selektive Unterdrückung von Motivteilen ohne Eingriff in das Strickprogramm gestaltet werden. Die externen Wahlschalter
sind im Strickprogramm ausgewiesen, ihre Werte werden jedoch direkt an der Maschine eingestellt. Ist ein Motiv auf
einen Wahlschalter gelegt und wird dieser auf Null gestellt, dann erscheint dieses Motiv nicht, d.h. das Motiv wird nicht
gestrickt. Die Wahlschalter können sowohl horizontale als auch vertikale Programmabläufe beeinflussen, wobei die Befehle
der Wahlschalter sämtlichen fünf Teilprogrammen übergeordnet sind.
Werden mehrere hintereinander angesteuerte Wahlschalter auf
Null gesetzt, so kann beispielsweise ein aufgrund des Gesamtprogramms mit mehreren Motiven versehenes Strickstück in "uni"
gestrickt werden.
Zur weiteren Vereinfachung der Dateneingabe ist das erfindungsgemäße
Verfahren zweckmäßig so weitergebildet, daß alle Daten für den Betrieb der Flachstrickmaschine aus den Speichern der
elektronischen Steuerung auf externe Datenträger abgespeichert werden. Die Abspeicherung der Daten auf externe Datenträger ermöglicht
eine Archivierung der Daten sowie eine sehr schnelle erneute Eingabe in die Maschine, wenn mit einem bereits früher
zusammengestellten Programm gestrickt werden soll.
Eine Flachstrickmaschine zur Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens ist zweckmäßig so aufgebaut, daß die elektroni-
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COPY
sehe Steuerung Festwertspeicher in Form von PROMs und frei
zugängliche Speicher in Form von RAfIs enthält und daß an der Maschine selbst externe Wahlschalter für die Eingabe von Befehlen
zur Motivunterdrückung vorgesehen sind. Aufgrund dieser Gestaltung der Flachstrickmaschine lassen sich sämtliche
erwähnten Sonderfunktionen abspeichern und abrufen sowie Motivgestaltungen durchführen.
Die externen Datenträger zum Speichern der Daten für den Betrieb der Flachstrickmaschine sind vorteilhaft Magnetbandkassetten
/ welche besonders gut für die Archivierung geeignet sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Für das Eingeben von Daten für den Betrieb einer Flachstrickmaschine
mit elektronischer Steuerung befindet sich vorteilhaft ein vollständiges Strickprogramm auf einem Magnetband. Dieses
Magnetband wird dann mit Hilfe eines Bandgerätes in die elektronische Steuerung der Maschine eingespielt. Die elektronische
Steuerung der Flachstrickmaschine enthält Festwertspeicher beispielsweise in Form von PROMs und frei zugängliche
Speicher beispielsweise in Form von RAMs. Bei einer derartigen Steuerung können die Daten für den Betrieb der Maschine
durch Einspielen einer oder mehrerer von Teilgruppen oder Teilen von Teilgruppen der Daten ergänzt werden und hierdurch ein
neues Ge samt programm erhalten v/erden. Die Zusammenstellung der
Daten erfolgt anhand von speziell vorbereiteten Formblättern, wobei jeder Teilgruppe von Daten jeweils ein Formblatt zugeordnet
ist.
Die gesamten Daten für den Betrieb der Flachstrickmaschine sind in insgesamt fünf Teilgruppen unterteilt, um eine möglichst einfache
und fehlerfreie Dateneingabe mit geringstmöglichem Aufwand
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von seiten der eingebenden Bedienungsperson vornehmen zu können.
Die fünf Teilgruppen von Daten sind eine erste Teilgruppe Bildpatrone T, eine zweite Teilgruppe Nadeleinteilung N,
eine dritte Teilgruppe Strickschema Z, eine vierte Teilgruppe Funktionsnummernliste F und eine fünfte Teilgruppe Schemaablauf
S.
Die erste Teilgruppe Bildpatrone T von Daten entspricht einer technischen Patrone für das Stricken, Maschenübergeben und Maschenübernehmen
für die Nadelbetten bei beispielsweise der Erstellung eines Zopfmusters.
Die zweite Teilgruppe Nadeleinteilung N von Daten umfaßt den horizontalen Ablauf des Strickvorgangs- Es ist eine Normaleingabe
mit automatischer Wiederholung über die gesamte Maschinenbreite möglich. Mehr als acht Gestrickbänder bzw. Nadelraumbreiten
müssen über Einzeleingabe festgelegt werden. Insgesamt
sind bis zu 64 Nadeleinteilungen möglich. Weiter sind an der Maschine bis zu 64 Wahlschalter mit einem Maximalwert von
Wiederholungen von Daten und Datengruppen vorgesehen.
Die Daten sowohl für die Teilgruppe Bildpatrone T als auch die Teilgruppe Nadeleinteilung N sind musterspezifische Daten.
Die dritte Teilgruppe Strickschema Z betrifft die Reihenfestlegung
für Standardmuster, d.h. die Daten darüber, was in einer Reihe geschehen soll, beispielsweise Umhängen, Versetzen,
Masche, Fang, Aus, Fadenführerwahl. Diese Teilgruppe Strickschema Z enthält maschinenrpezifische Daten für das
Stricken von Standardrastern Bunt- und Umhänge-Jacquardmustern wie Zweifarbenjacquardmustern, Dreifarbenjacquardmustern,
Vierfarbenjacquardmustern, Halbschlauchumhängemustern
und Zopfmustern. Die Daten dieser Teilgruppe Strickschema Z werden in die Festspeicher der elektronischen Steuerung der
Flachstrickmaschine eingegeben und können von dort über eine
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ORIGINAL INSPECTED
Funktionstaste abgerufen bzw. zur Archivierung auf externe Datenträger ausgespeichert werden.
Die vierte Teilgruppe von Daten ist die Teilgruppe Funktionsnunvmernliste
F. Diese Teilgruppe enthält die Daten über den Einsatz der in der Teilgruppe Strickschema Z festgelegten
Punktionsreihen wie auch über den Einsatz von Funktionsreihen aus den musterspezifischen Daten. Jede wiederkehrende
Funktionsreihe kann beliebig aus der maschinenspezifischen Teilgruppe Strickschema Z abgerufen werden. Die die Teilgruppe
Strickschema Z ergänzend betreffenden Daten der Teilgruppe Funktionsnummernliste F werden ebenfalls in die Festspeicher
der Maschine übernommen. Die übrigen musterspezifischen Daten
aus der Teilgruppe Funktionsnummernliste F werden bei jeder Maschinenvorbereitung in die elektronische Steuerung der Maschine
eingegeben. Die Teilgruppe Funktionsnummernliste F betrifft u. a. den Rapport des Strickstücks.
Die fünfte Teil<jruppe von Daten ist die Teilgruppe Schemaablauf
S. Diese Teilgruppe enthält musterspezifische Daten für den vertikalen Ablauf des Strickens. Die Daten werden jeweils
von der Bedienungsperson bei der Vorbereitung der Maschine für den Strickbetrieb in die elektronische Steuerung eingegeben.
Wie bereits erwähnt, können die Daten für Standardmuster Bunt- und Umhängejacquardmuster, z.B. Halbschlauchumhangemuster,
Zopfmuster oder Zwei-, Drei- und Vierfarbenjacquardmuster, als ständig wiederkehrende Daten zusammengefaßt und in der
Teilgruppe Strickschema Z der Daten festgelegt werden. Die Daten der Teilgruppe Strickschema Z werden dann zusammen mit
den für die Standardmuster zusätzlich erforderlichen Daten der Teilgruppe Funktionsnummernliste F fest in die Steuerung
der Flachstrickmaschine eingespeichert und stehen dort zum Abruf bzw„ zum Ausspeichern zu Archivierungszwecken bereit.
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Die Daten der übrigen Teilgruppen sind jeweils neu festzulegen und in die Maschine einzugeben. Für den gesamten Strickablauf
werden dann sämtliche Daten der fünf Teilgruppen gemeinsam verwendet. Unterschiedliche Bildpatronen T zeigen
zwar unterschiedliche Bildmuster, haben aber stricktechnisch die gleichen Abläufe.
Um die Vorbereitung der Daten für den Betrieb der Flachstrickmaschine
sowie die Einspeicherung in die Maschine möglichst zu vereinfachen, werden für häufig verwendete Stricktechniken wie
RR-Bund, 2:1-Bund, 1:1-Bund usw. sowie für Standardgestricke
beispielsweise Trennreihe mit 2:1-Bund und Übergangsreihen Sonderfunktionen eingesetzt, die es ermöglichen, diese Bindüngen
ohne Teilreihenzuordnung zu arbeiten. Hierfür werden Datenuntergruppen aus der Teilgruppe Nadeleinteilung N mit zugeordneten
Sonderfunktionsnummern zusammengefaßt und für den Abruf in Festspeicher der elektronischen Steuerung eingespeichert.
Die richtige Nadelauswahl nimmt die Steuerung dann auto matisch vor. Eine Musteraufstellung für diese Bindungen ist
damit nicht erforderlich. Die Sonderfunktionen werden über die Sonderfunktionsnummern für jedes Strickschloß abgerufen.
Eine weitere Möglichkeit für die Vereinfachung der Datenvorbereitung
und -eingabe zur Motivgestaltung besteht in der Änderung von Daten aus den Teilgruppen Nadeleinteilung N und
Schemaablauf S zur Motivspiegelung. Dadurch, daß bei der Einspeicherung der Daten aus der Teilgruppe Nadeleinteilung N
Nadeleinteilungen rückwärts eingespeichert und später entsprechend abgerufen werden, lassen sich horizontale Spiegelungen,
d.h. Nadelspiegelungen auf einfache Weise durchführen. Über eine Einspeicherung der Daten aus der Teilgruppe
Schemaablauf S und entsprechendem späteren Abruf kann auf einfache Weise eine vertikale Spiegelung, d.h. Reihenspiegelung
vorgenommen werden. Beide Spiegelungen kombiniert er-
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ORIGINAL INSPECTED
geben eine doppelte Spiegelung horizontal und vertikal bzw. eine Nadel/Reihen-Spiegelung.
Werden bei der Einspeicherung der Daten aus den Teilgruppen Nadeleinteilung N und Schemaablauf S Nadeln und/oder Strickreihen
weggelassen, so ergibt sich eine totale oder direkte Spiegelung und es sind auch Teilspiegelungen möglich. Das Weglassen
einer Nadel oder einer Reihe ermöglicht die Spiegelung Mitte Masche bzw. Mitte Reihe. Es versteht sich, daß das Motiv
auch in der horizontalen und vertikalen Richtung beliebig versetzt gespiegelt werden kann.
Für die weitere Motivgestaltung können die einzelnen Motive auf externe Wahlschalter an der Maschine gelegt werden. Die
externen Wahlschalter sind im Strickprogramm ausgewiesen, ihre Werte werden jedoch direkt an der Maschine eingestellt. Wird
ein Wahlschalter auf Null gestellt, dann wird das entsprechende Motiv nicht gestrickt, wodurch sich Motivgestaltungen vornehmen
lassen, ohne in das Strickprogramm einzugreifen. Dies trifft sowohl für horizontale als auch für vertikale Programmabläufe
zu.
Werden hintereinander angesteuerte Wahlschalter auf Null gesetzt,
so kann ein vom Strickprogramm her mit mehreren Motiven versehenes Strickstück in "uni" gestrickt werden. Die Befehle
der externen Wahlschalter sind dem Strickprogramm aller fünf Teilgruppen von Daten übergeordnet.
Mit der Untergliederung der für den Betrieb der Flachstrickmaschine
erforderlichen Daten in fünf Teilgruppen, Einspeicherung von Sonderfunktionen in Form von Datenuntergruppen aus
der Teilgruppe Nadeleinteilung N und motivbedingte Eingriffe in den Teilgruppen Nadeleinteilung N und Schemaablauf S sowie Befehlsgabe
über externe Wahlschalter wird nicht nur eine mög-
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liehst vereinfachte Dateneingabe in die Maschine erreicht,
sondern es ist auch möglich, die Daten für vollständige Strickprogramme schnell und billig zu archivieren. Diese Archivierung
kann in der Form des Abrufens und Abspeicherns der vollständigen Daten auf externe Datenträger, vorzugsweise Magnetbänder
erfolgen. Dabei können entweder nur die Daten der fünf Teilgruppen oder auch zusätzlich die durch die Einstellung der
externen Wahlschalter vorgegebenen Daten aus der Maschine abgerufen
und archiviert werden. Die sämtliche Daten für einen bestimmten Strickvorgang eines oder mehrerer Strickstücke enthaltenden
externen Datenträger können ihrerseits dann wieder zum Eingeben der Daten in die Maschine durch angelerntes Hilfspersonal
verwendet werden. Darüber hinaus ist es möglich, von den auf den externen Datenträgern archivierten Daten Datenausdrucke
zu erstellen, welche dem Stricker eine direkte Übersicht der gespeicherten Daten in strickmaschinenspezifischer Form
geben.
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Claims (11)
1. Verfahren zur Vereinfachung des Eingebens
und Speichern von Daten für den Betrieb einer Flachstrickmaschine mit elektronischer Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten in fünf Teilgruppen Bildpatrone
(T), Nadeleinteilung (N), Strickschema (Z), Funktionsnummernliste (F) und Schemaablauf (S) untergliedert und in
die elektronische Steuerung eingespeichert werden, daß Datenuntergruppen aus der Teilgruppe Nadeleinteilung (N) mit zugeordneten
Sonderfunktionsnummern für den Abruf in Festwertspeicher der elektronischen Steuerung eingespeichert werden, und daß
Motivgestaltungen über die Dateneinspeicherung in den Teilgruppen Nadeleinteilung (N) und Schemaablauf (S) und über
externe Wahlschalter ohne Eingriff in das Strickprogramm
vorgenommen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Datenuntergruppen aus der
Teilgruppe Nadeleinteilung (N) mit zugeordneten Sonderfunktionsnummern für häufig verwendete Stricktechniken wie RR-,
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2;1-, 1;1-Bund in Festwertspeicher der elektronischen Steuerung
eingespeichert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Datenuntergruppen aus der
Teilgruppe Nadeleinteilung (N) mit zugeordneten Sonderfunktionsnummern für den Ablauf von Standardgestricken wie Trennreihe
mit 2:1-Bund, Übergangsreihen in Festwertspeicher der elektronischen
Steuerung eingespeichert werden.
4. Verfahren uach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Datenuntergruppen aus der Teilgruppe Nadeleinteilung (T) mit
zugeordneten Funktionsnummern über jeweils eine einzige Funktionstaste
eingespeichert werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß bei der Einspeicherung der Daten aus der Teilgruppe Nadeleinteilung
(N) Nadeleinteilungen in Rückwärtsschritten eingespeichert werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß bei der Einspeicherung der Daten aus der Teilgruppe Schemaablauf (S)
Daten in Rückwärtsschritten eingespeichert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Einspeicherung
der Daten aus den Teilgruppen Nadeleinteilunc (N) und Sche-TT.aablauf
(S) Nadeln und/oder Strickreihen weggelassen werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Motive
durch Legen von Motivteilen auf externe Wahlschalter und
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selektive Unterdrückung von Motivteilen ohne Eingriff in das Strickprogramm gestaltet werden,
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß alle
Daten für den Betrieb der Flachstrickmaschine aus den Speichern der elektronischen Steuerung auf externe Datenträger abgespeichert werden.
Daten für den Betrieb der Flachstrickmaschine aus den Speichern der elektronischen Steuerung auf externe Datenträger abgespeichert werden.
10. Flachstrickmaschine zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die elektronische Steuerung Festwertspeicher in Form von PROMs und frei zugängliche
Speicher in Form von RAMs enthält, und daß an der Maschine selbst externe Wahlschalter für die Eingabe von Befehlen
zur Motivunterdrückung vorgesehen sind.
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die elektronische Steuerung Festwertspeicher in Form von PROMs und frei zugängliche
Speicher in Form von RAMs enthält, und daß an der Maschine selbst externe Wahlschalter für die Eingabe von Befehlen
zur Motivunterdrückung vorgesehen sind.
11. Flachstrickmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die externen Datenträger
zum Abspeichern der Daten für den Betrieb der
Flachstrickmaschine Magnetbandkassetten sind.
Flachstrickmaschine Magnetbandkassetten sind.
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