DE3448474C2 - Verwendung von codierten Farben, denen gemäß einer Farbcodetabelle Strickinformationen zugeordnet sind, bei der Aufbereitung eines Musters für das Stricken einer Strickware auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine - Google Patents

Verwendung von codierten Farben, denen gemäß einer Farbcodetabelle Strickinformationen zugeordnet sind, bei der Aufbereitung eines Musters für das Stricken einer Strickware auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine

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DE3448474C2
DE3448474C2 DE3448474A DE3448474A DE3448474C2 DE 3448474 C2 DE3448474 C2 DE 3448474C2 DE 3448474 A DE3448474 A DE 3448474A DE 3448474 A DE3448474 A DE 3448474A DE 3448474 C2 DE3448474 C2 DE 3448474C2
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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung von codier­ ten Farben, denen gemäß einer Farbcodetabelle Strickinfor­ mationen zugeordnet sind, bei der Aufbereitung eines Musters für das Stricken einer Strickware auf einer V-Zweibettflach­ strickmaschine mit Maschen unterschiedlicher Strickart und insbesondere von Strickmustern, bei denen das Stricken einer Maschenreihe mehrere Schlittenbewegungen und gegebenenfalls Nadelbettversetzungen erfordert.
In der DE-OS 28 42 054 ist eine Flach­ strickmaschine mit einem elektromechanischen Nadelwähler beschrieben. In dieser bekannten Maschine werden auf einem Aufzeichnungsträger, beispielsweise einem Loch­ streifen, aufgezeichnete Strickmusterinformationen von einem Lesegerät eines an der Strickmaschine angebauten Steuergeräts gelesen und in einem Computer des Steuerge­ räts gespeichert. Infolgedessen kann das Steuergerät die Nadelauswahl und andere relevante Funktionen der Maschi­ ne entsprechend den im Computer gespeicherten Musterin­ formationen elektromechanisch steuern.
Bei derartigen Flachstrickmaschinen ist es üb­ lich, Musterinformationen für jede Strickbewegung des Schlittens durch Stanzen des beispielsweise aus einem Lochstreifen bestehenden Aufzeichnungsträgers aufzu­ zeichnen, den gelochten Streifen dann mit dem Lesegerät abzulesen und die so gewonnenen Informationen in den Computer des Steuergeräts einzugeben.
Bei Flachstrickmaschinen mit zwei V-förmig, vorn und hinten, angeordneten Nadelbetten können verschiedene Muster gestrickt werden, indem ausgewählte Nadeln bei der Schlittenbewegung zum Stricken, Fangen oder Überspringen des Fadens veranlaßt werden, und kön­ nen weitere Mustervarianten dadurch erzielt werden, daß Maschen von einem Nadelbett auf das andere umgehängt werden und daß vor einem während der Schlittenbewegung erfolgenden Umhängevorgang eines der Nadelbetten ver­ setzt wird. Im Betrieb einer Flachstrickmaschine mit zwei V-förmig angeordneten Nadelbetten müssen daher in den Computer außer anderen Musterinformationen auch Mu­ sterinformationen eingegeben werden, die angeben, welche an welchen Nadeln hängenden Maschen während welcher Schlittenbewegung umzuhängen sind, über wie viele Nadel­ teilungen diese Maschen umzuhängen sind und in welcher Richtung eines der Nadelbetten während dieses Umhängens von Maschen zu versetzen ist.
Bei einem Strickmuster, das einfach durch eine Kombination von Stricken, Fangen und Nichtstricken erhalten wird und das mit einer mechanisch gesteuerten Einbett-Flachstrickmaschine hergestellt werden kann, entspricht jede Maschenreihe der Strickware einer Strickbewegung des Schlittens, so daß die zum Stricken einer Maschenreihe erforderlichen Musterinformationen auf einem karier­ ten und dadurch ein Rasterfeld darstellenden Musterblatt aufgezeich­ net werden können, auf den jedes Rasterfeld einer Masche ent­ spricht. Dabei werden auf dem Musterblatt Musterinforma­ tionselemente für jede Maschenreihe der Strickware längs der X-Achse und Musterinformationselemente für jedes Ma­ schenstäbchen der Strickware längs der Y-Achse aufge­ zeichnet, so daß das schließlich in der Strickware er­ haltene Strickmuster auf dem Musterblatt leicht erkenn­ bar ist. Dem mit diesen Aufzeichnungen versehenen Mu­ sterblatt kann entnommen werden, welche Nadeln sich wäh­ rend jeder Strickbewegung des Schlittens im Wirkungsbe­ reich eines oder mehrerer Schloßteile befinden sollen, weil jede auf dem Musterblatt dargestellte Maschenreihe einer Strickbewegung des Schlittens entspricht.
Wenn man die auf dem Musterblatt vorhandenen Musterinformationen optisch abliest und in elektrische Signale umsetzt und mit Hilfe einer Lochstreifenstanze einen Lochstreifen mit Mustersignallöchern ver­ sieht, die den elektrischen Ausgangssignalen des Strei­ fenlesers entsprechen, kann man ohne weiteres einen ge­ lochten Musterstreifen herstellen, dessen Löcher den Mu­ sterdaten für jede Schlittenbewegung entsprechen.
Wenn dagegen ein Strickmuster auch ein Umhän­ gen von Maschen während einer Schlittenbewegung bedingt, sowie ein Versetzen eines Nadelbetts vor oder nach dem Umhängen einer Masche, ist die Steuerung nicht so ein­ fach, weil zum Erzielen des für eine Maschenreihe ge­ wünschten Musters mehrere Schlittenbewegungen erforder­ lich sind. Wenn beispielsweise von zwei vorderseitigen Maschen, die auf zwei einander benachbarten Nadeln des vorderen Nadelbetts hängen, die rechte Masche über die linke Masche gehängt werden soll, muß dazu die rechte Masche auf eine ihr gegenüberliegende Nadel des hinteren Nadelbetts umgehängt und muß das hintere Nadelbett um eine Teilung nach links versetzt werden. Danach wird die Masche von der Nadel des hinteren Nadelbetts auf die Na­ del des vorderen Nadelbetts umgehängt. Wenn die rechte Masche dann über der linken Masche hängt, muß das hinte­ re Nadelbett um eine Nadelteilung zurückversetzt werden.
Wenn man auf Grund eines Musterblatts ein Musterband derart lochen will, daß die Löcher das Versetzen des Nadelbetts angebende Informationen darstellen, muß das Musterblatt Musterinformationen für jede Schlittenbewe­ gung enthalten. Diese Musterinformationen können durch Auswerten der Musterinformationen für eine Maschenreihe der Strickware gewonnen werden.
Beim manuellen Eintragen von eine Bettverset­ zung bedingenden oder anderen komplizierten Musterinfor­ mationen auf dem Musterblatt muß die diese Eintragungen vornehmende Person die Arbeitsvorgangsfolgen verschiede­ ner Teile der Flachstrickmaschine mit zwei V-förmig an­ geordneten Nadelbetten genau kennen und dann die erfor­ derlichen Musterdaten für eine Maschenreihe und die Steuerdaten für die Strick- und Umhängeschlösser und Na­ deln unter Berücksichtigung der Muster- und der Steuer­ daten in Daten für mehrere Schlittenbewegungen umwan­ deln. Daher ist das Eintragen derartiger Informationen auf einem Musterblatt eine sehr mühsame Arbeit, die gro­ ße Fähigkeiten erfordert.
Wenn das Strickmuster ein Versetzen eines Na­ delbetts oder dergleichen Funktionen bedingt, müssen von den Musterinformationen Musterdaten für mehrere Schlit­ tenbewegungen abgeleitet werden. Infolgedessen tritt beim Codieren von Musterinformationen für Flachstrickma­ schinen mit zwei V-förmig angeordneten Nadelbetten ein weiteres Problem auf. Die in der vorstehend angegebenen Weise auf dem Musterblatt eingetragenen Musterinforma­ tionen umfassen zwar längs der X-Achse Musterinformatio­ nen für jede Maschenreihe und längs der Y-Achse Muster­ informationen für jedes Maschenstäbchen, doch ist infolge der Kompliziertheit der auszuwertenden Informationen selbst ein Fachmann nicht imstande, sich auf Grund des Musterblattes das Muster selbst vorzustellen. Daher ist es äußerst schwierig, durch eine Prüfung des Musterblat­ tes festzustellen, ob die darauf eingetragenen Musterin­ formationen fehlerfrei sind, bzw. etwaige Fehler zu kor­ rigieren.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die in der vorstehend angegebenen Weise auf dem Musterblatt eingetragenen Musterinformationen nur Musterdaten für einzelne Strickbewegungen des Schlittens enthalten kön­ nen, d. h., Angaben, welche Nadeln für eine gegebene Schlittenbewegung in den Wirkungsbereich des Strick­ schlosses oder des Umhängeschlosses gebracht werden sol­ len, aber keine Steuerdaten für einzelne Schlittenbewe­ gungen, z. B. Daten, die angeben, ob während einer be­ stimmten Schlittenbewegung das Strickschloß und/oder das Umhängeschloß in eine Wirkstellung gegenüber Nadeln ge­ bracht werden soll, oder Daten, die angeben, ob vor oder nach einer Schlittenbewegung das vordere oder hintere Nadelbett nach rechts oder links versetzt werden soll.
In dem bekannten Verfahren zum Aufzeichnen von Musterinformationen wird daher ein Programmblatt verwen­ det, auf dem bestimmte Steuerfunktionen für den Schlit­ ten in einer Anordnung dargestellt sind, die der Anord­ nung der Tasten der Lochstreifenstanze entspricht. Auf diese Weise werden die Steuerdaten erhalten, die für die Steuerung des Strickens während jeder Schlittenbewegung erforder­ lich sind. Auf dem Programmblatt werden daher für jede Schlittenbewegung die in der vorstehend angegebenen Wei­ se gewonnenen Steuerdaten eingetragen, und entsprechend jeder einschlägigen Eintragung auf dem Programmblatt werden diese Steuerdaten für jede Schlittenbewegung mit Hilfe der Tasten in die Lochstreifenstanze eingegeben, mit deren Hilfe ein Steuerstreifen hergestellt wird. Wie beim Eintragen von Musterinformationen auf dem Muster­ blatt ist auch das manuelle Eintragen von Steuerdaten für jede Schlittenbewegung auf dem Programmblatt eine mühsame Arbeit, die große Fähigkeiten erfordert. Auch die Eingabe der Steuerdaten mit Hilfe der Tasten in die Lochstreifenstanze ist sehr mühsam.
Aus der Zeitschrift "Melliand Textilberichte" 2/1981, Seite 163 bis 172, ist bereits eine Vorrichtung zur Musteraufbereitung bekannt mit einem Rechner mit Arbeits­ speicher und einem ersten Laufwerk für die Programm-Dis­ kette und einem zweiten Laufwerk für die Datei-Diskette mit den Strickprogrammen und Moduln und mit einer Eingabetasta­ tur sowie einem Musterzeichnungsleser mit Ablesestift zur Abnahme eines Musters von einer Vorlage, wobei das abgenom­ mene Motiv automatisch auf den Bildschirm eines Graphik- Farbmonitors erscheint und bei Bedarf auch als Motiv-Mu­ sterzeichnung mittels eines Druckers ausgedruckt werden kann. In dieser Literaturstelle wird in erster Linie be­ schrieben, wie aus verschiedenfarbigen Garnen herzustellen­ de Gestricke, d. h. Buntmustergestricke, unter Verwendung des Farbmonitors konzipiert werden können. Bei der Erstel­ lung solcher Buntmuster wird der Bildschirm unmittelbar zum Kreieren eines Musters oder zur Farbdarstellung einer Mustervorlage entsprechend den Originalfarben verwendet. Daneben wird in der Literaturstelle auch die Möglichkeit zur Herstellung von Strukturmustern erwähnt, d. h. von Mustern, die durch Bildung von Maschen unterschiedlicher Strickart entstehen, und ein Beispiel angegeben, bei dem die die Strickart betreffenden Musterinformationselemente für jede einzelne Masche in Form von Buchstaben- oder Zeichensymbolen gekennzeichnet werden. Während bei dieser bekannten Musteraufbereitungsvorrichtung die Mustererstel­ lung von beliebigen Buntmustern keine Schwierigkeiten be­ reitet, ist eine Aufbereitung von beliebigen Struktur­ mustern nicht ohne weiteres möglich, da einerseits nur die in der Datei-Diskette vorhandenen Strickprogramme und Moduln hierfür zur Verfügung stehen und andererseits diese mittels einer Abruftechnik an den gewünschten Stellen des Musters plaziert werden müssen. Hierbei ergibt sich der Nachteil, daß neben den Musterdaten für die Nadelauswahl gesonderte Steuerdaten für Schlittenbewegungen und Nadel­ bettversetzungen erforderlich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufbereitung eines Musters für das Stricken einer Strickware auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine mit Maschen unterschiedlicher Strickart und insbesondere von Strickmustern, bei denen das Stricken einer Maschen­ reihe mehrere Schlittenbewegungen und gegebenenfalls Nadel­ bettversetzungen erfordert, zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Verwendung von codierten Farben, denen gemäß einer Farbcodetabelle Strickinformationen zugeordnet sind, bei der Aufbereitung eines Musters für das Stricken einer Strickware auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine mit Maschen unterschiedlicher Strickart und insbesondere von Strickmustern, bei denen das Stricken einer Maschenreihe mehrere Schlittenbewegungen und gegebenenfalls Nadel­ bettversetzungen erfordert, als individuelle Muster­ informationselemente, die je einer oder zwei Maschen, die auf einer oder beiden Nadeln eines aus zwei gegen­ überliegenden Nadeln des vorderen und hinteren Nadelbetts gebildeten Nadelpaares hängen, zugeordnet sind, zur Dar­ stellung des Musters auf einem Graphik-Farbmonitor durch Anzeige der individuellen Musterinformationselemente in einem X-Y-Raster durch je ein farbiges Rasterfeld, wobei die Musterinformationselemente für eine Maschenreihe durch längs der X-Achse angeordnete Rasterfelder und für die Maschenstäbchen durch längs der Y-Achse angeordnete Rasterfelder und umgekehrt dargestellt werden und/oder zum Erzeugen von Nadelauswahl- und Nadelsteuerdaten und Steuerdaten für die erforderliche Anzahl von Schlitten­ bewegungen und Nadelbettversetzungen für das Stricken des gewünschten Musters mittels einer Auswerteeinrichtung, die die individuellen Musterinformationselemente in einer dem Ablauf der Strickvorgänge entsprechenden Reihenfolge liest und für jede Maschenreihe in die zum Stricken dieser Maschenreihe erforderlichen vorgenannten Auswahl- und Steuerdaten umwandelt.
Die erfindungsgemäße Verwendung bietet den Vorteil, daß bei der Aufbereitung von Strukturmustern die Strickarten der individuellen Musterinformationselemente in Form von codierten Farben gemäß einer Farbcodetabelle gekennzeichnet werden und daß man aus dem auf dem Graphik- Farbmonitor erscheinenden Bild aufgrund der Farben der Rasterfelder den Aufbau und das Muster der fertigen Strick­ ware ohne weiteres erkennen kann. Während nach dem Stand der Technik jeweils ca. 30 Bildzellen zur Darstellung der die Strickart jeder Masche repräsentierenden Buchstaben- oder Zeichensymbole erforderlich sind, bietet die erfin­ dungsgemäße Verwendung einer Farbcodierung den Vorteil, daß zur Darstellung einer Masche auf dem Graphik-Farb­ monitor eine Bildzelle bzw. Pixel für die Erkennbarkeit des Musters noch ausreicht. Auf diese Weise kann gemäß der Erfindung auch bei der Entwicklung von Strukturmustern das maximal mögliche Auflösungsvermögen des Bildschirm­ wiedergabegeräts voll ausgenutzt werden, während dies beim Stand der Technik nur bei der Bildung von Farbmustern möglich ist.
Die erfindungsgemäße Verwendung von codierten Farben, denen gemäß einer Farbcodetabelle Strickinfor­ mationen zugeordnet sind zur Kennzeichnung von individu­ ellen Musterinformationselementen, die je einer oder zwei Maschen, die auf einer oder beiden Nadeln eines aus zwei gegenüberliegenden Nadeln des vorderen und hinteren Nadel­ betts gebildeten Nadelpaares hängen, zugeordnet sind, bietet weiter den Vorteil, daß die zum Stricken des ge­ wünschten Musters auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine erforderlichen Nadelauswahl- und Nadelsteuerdaten und Steuerdaten für die erforderliche Anzahl von Schlitten­ bewegungen und Nadelbettversetzungen für das Stricken des gewünschten Musters mittels einer elektronischen Auswerteeinrichtung, die die individuellen Musterinfor­ mationselemente in einer dem Ablauf der Strickvorgänge entsprechenden Reihenfolge liest, selbsttätig erzeugt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsge­ mäßen Verwendung sind im Patentanspruch 2 gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schema­ tischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen für die erfindungsgemäße Musteraufbereitung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in einem Blockschema den Aufbau einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Musteraufbereitung bei der erfindungsgemäßen Verwendung,
Fig. 2 ein auf zwölf Blätter (Fig. 2-1 bis Fig. 2-12) aufgeteiltes Ablaufdiagramm zur Darstellung eines in einer Speicherplatte gespeicherten Programms,
Fig. 3 eine Darstellung eines Strickmusters, das eine Nadelbettversetzung und ähnliche Funktionen be­ dingt,
Fig. 4 den Bildschirm eines Graphik-Farbmoni­ tors mit einem darauf erscheinenden Bild und
Fig. 5 eine auf drei Blätter (Fig. 5-1 bis Fig. 5-3) aufgeteilte Darstellung von Steuer- und Muster­ daten und den Zuständen von Maschen während einzelner Schlittenbewegungen.
In der Fig. 1 ist mit 1 allgemein eine Vorrich­ tung zur Musteraufbereitung bei der erfindungsgemäßen Ver­ wendung bezeichnet. Diese Vorrichtung besitzt einen Prozessor 2 und einen damit über eine Graphik-Schnitt­ stelle 3 verbundenen Graphikteil 4. Der Graphikteil 4 besitzt einen Bildspeicher 5 und einen Graphik-Farbmoni­ tor 6, beispielsweise mit einer Kathodenstrahlröhre, deren Bildschirm 6′ in Fig. 4 Musterinformationen in Form eines Rasterfeldes zeigt. Der Graphikteil 4 ist so ausgelegt, daß über ein Eingabegerät, beispielsweise eine Tastatur 7 oder ein Digitalisiergerät 8, in eine Schnittstelle für serielle Datenübertragung 9 eingegebene Musterinformationen für eine Strickware von dem Graphik- Farbmonitor 6 derart dargestellt werden, daß Informations­ elemente für jede Maschenreihe längs der X-Achse und Informationselemente für jedes Maschenstäbchen längs der Y-Achse dargestellt werden. Die eingegebenen Muster­ informationen werden ferner in dem Bildspeicher 5 ge­ speichert. In der Aufzeichnungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung werden Musterinformationen für eine auf einer Flachstrickmaschine zu strickende Strickware in Musterinformationselemente zerlegt, die Maschen dar­ stellen, die an zwei einander gegenüberliegenden Nadeln des vorderen bzw. hinteren Nadelbetts hängen. Diese Muster­ informationselemente werden in Form von codierten Farben oder Farbcodes eingegeben, die in der Farbcodetabelle 1 ange­ geben sind.
Farbcodetabelle
Farbcode
Bedeutung
1
Nicht auswählen
2 Eine vorderseitige Masche stricken
3 Eine rückseitige Masche stricken
4, 14 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche verkreuzen. Die vorderseitige Masche kommt nach unten. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die vorderseitige Masche nach oben kommt)
5, 15 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche verkreuzen. Die vorderseitige Masche kommt nach oben. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die vorderseitige Masche nach unten kommt)
6 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche wird diese um eine Nadelteilung nach links umgehängt
7 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche wird diese um eine Nadelteilung nach rechts umgehängt
8 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche wird diese um eine Nadelteilung nach links umgehängt
9 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche wird diese um eine Nadelteilung nach rechts umgehängt
10, 100 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche verkreuzen. Die rückseitige Masche kommt nach unten. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die rückseitige Masche nach oben kommt)
11 Eine vorderseitige Masche fangen
12 Eine rückseitige Masche fangen
13 Wird verwendet, wenn die Musterbreite angebende Punkte erforderlich sind
14 siehe 4
15 siehe 5
16 Dieser Code bezeichnet bei einem Teil, der mit zwei Schloßteilen zu stricken ist, die Stelle, an der die Maschine mit zwei Schloßteilen vom Stricken mit zwei Schloßteilen auf das Stricken mit einem Schloßteil umgeschaltet wird
20-23 Um 0-3 Nadelteilungen nach links umhängen, ohne daß eine vorderseitige Masche gestrickt wird; dann auf das hintere Nadelbett umhängen
24-26 Um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umhängen, ohne daß eine vorderseitige Masche gestrickt wird; dann auf das hintere Nadelbett umhängen
30-33 Um 0-3 Nadelteilungen nach links umhängen, ohne daß eine rückseitige Masche gestrickt wird, dann auf das vordere Nadelbett umhängen
34-36 Um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umhängen, ohne daß eine rückseitige Masche gestrickt wird; dann auf das vordere Nadelbett umhängen
40 Besondere Steuerfunktion nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche, die nach unten kommt. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die vorderseitige Masche nach oben kommt)
50 Besondere Steuerungsfunktion nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche, die nach oben kommt. (Wird zusammen mit einem Verkreuzungscode verwendet, bei dem die vorderseitige Masche nach unten kommt)
51 Eine vorderseitige Masche stricken. Selbst wenn die vorhergehende und die darauffolgende Maschenreihe rückseitig gestrickt werden, ist kein Ketteln erforderlich
52 Eine rückseitige Masche stricken. Selbst wenn die vorhergehende und die darauffolgende Maschenreihe vorderseitig gestrickt werden, ist kein Ketteln erforderlich
60 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um eine Nadelteilung nach links umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich
61-63 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach links umzuhängen. (Wenn sich die Masche auf der rechten Seite befindet, kommt sie nach vorn; wenn sie sich auf der linken Seite befindet, kommt sie nach hinten)
64-66 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach links umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich
70 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um eine Nadelteilung nach rechts umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich
71-73 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. (Wenn sich die Masche auf der rechten Seite befindet, kommt sie nach vorn; wenn sie sich auf der linken Seite befindet, kommt sie nach hinten)
74-76 Nach dem Stricken einer vorderseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich
80 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um eine Nadelteilung nach links umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich
81-83 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach links umzuhängen
84-86 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach links umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich
90 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich
91-93 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen
94-96 Nach dem Stricken einer rückseitigen Masche ist diese um 1-3 Nadelteilungen nach rechts umzuhängen. Es ist eine besondere Steuerfunktion erforderlich
Auf dem Graphik-Farbmonitor 6 werden daher farbcodierte Musterinformationselemente für jede Ma­ schenreihe der Strickware durch je einen Punkt längs der X-Achse und farbcodierte Musterinformationselemente für jedes Maschenstäbchen durch je einen Punkt längs der Y-Achse dargestellt. Die in Form von codierten Farben oder Farbe der eingegebenen Musterinformationselemente werden im Bildspeicher 5 gespeichert. Die im Bildspei­ cher 5 gespeicherten Bildinformationen werden in einer dem Ablauf der Strickvorgänge entsprechenden Reihenfolge von einer Zentraleinheit 10 des Prozessors 2 gelesen und in Muster- und Steuerdaten für die erforderliche Anzahl von Schlittenbewegungen umgesetzt, und zwar in einer Rei­ henfolge, die durch ein Programm vorgegeben ist, das in einer Speicherplatte 11 gespeichert ist. Ein Beispiel eines in der Speicherplatte gespeicherten Programms zum Auswerten von eingegebenen Musterinformationen ist in der Fig. 2 in Form eines Ablaufdiagramms dargestellt. In diesem bedeutet
P0 Initialisierung der Auswertetabelle
Auswertetabellen zum Speichern von Auswertungser­ gebnissen werden gelöscht.
P1 Zuordnung von Strickinformationen
Durch Farbcodenummern dargestellte Musterinforma­ tionselemente werden auf die Speicherplatte 11 übertragen und auf Grund der Farbnummern in Strickinformationselemente umgewandelt, beispiels­ weise in Grundcodes, wie Stricken, Fangen, Über­ springen, Umhängen, Verkreuzen usw., die Anzahl von Versetzschritten und besondere Verkreuzungsda­ ten, die in der Speicherplatte 11 gespeichert wer­ den. Diese Strickinformationen werden im Schritt P3 und den darauffolgenden Schritten zum Bestimmen und Auswerten von Strickvorgängen verwendet.
P2 Strickinformationen für die nächste Reihe speichern
Auf Grund der im Schritt P1 gewonnenen Strickin­ formationen wird entschieden, ob ein Ketteln oder dergleichen vorbereitet werden muß. Für diesen Zweck werden Musterinformationen für die nächst­ folgende Maschenreihe in einen oder mehrere zu speichernde Grundcodes umgewandelt.
P3 Herstellung einer Tabelle der gespeicherten Codedaten
Da die im Schritt P1 erhaltene Kombination von Strickinformationselementen die Strickart und/oder die Reihenfolge der Strickvorgänge bestimmt, wird eine Tabelle der gespeicherten Codedaten herge­ stellt, die zusätzliche Daten darstellen, die an­ geben, in welcher Kombination die Strickinforma­ tionselemente gespeichert sind.
P4 Einsparen
Durch diesen Schritt wird das Volumen der durch Auswerten der Strickinformationen gewonnenen Mu­ ster- und Steuerdaten auf ein Minimum reduziert. In dem dargestellten Programm wird in diesem Schritt die Entscheidung getroffen, ob nach der Strickart B gestrickt werden kann, in der die in der Strickmaschine gegebene Möglichkeit der Ein­ sparung einer Nadelauswahl ausgenutzt wird.
P5 Herstellung einer Verkreuzungssortiertabelle
Durch Überprüfen der im Schritt P3 hergestellten Tabelle der gespeicherten Codedaten wird festge­ stellt, ob ein oder mehrere Verkreuzungscodes vor­ handen sind, die gegebenenfalls ausgewertet wer­ den. Wie Maschen verkreuzt werden, ist von der An­ zahl und der Art der in einer Maschenreihe her zu­ stellenden Maschenverkreuzungen abhängig. Daher wird nur für die Verkreuzungscodes eine Verkreu­ zungssortiertabelle hergestellt.
P6 Überprüfung der Verkreuzungscodes für den linken und den rechten Zopf
Verkreuzungscodes besagen, daß linke und rechte Maschen einander kreuzen. Ein linker Verkreuzungs­ code und ein rechter Verkreuzungscode stellen ein Paar von Verkreuzungscodes dar, die besagen, daß ein Zopfmaschenmuster herzustellen ist. Die Anord­ nung dieser rechten und linken Verkreuzungscodes gibt an, ob ein linker oder ein rechter Zopf her­ zustellen ist. Daher erfolgt im Schritt P6 eine Überprüfung, ob die Codepaare ein linkes oder ein rechtes Zopfmuster angeben. Zu diesem Zweck wird eine Tabelle der Paare von Verkreuzungscodes her­ gestellt.
P7 Bestimmung der Anzahl der Nadelteilungen, über die auf Grund von Verkreuzungscodes eine Versetzung erfolgt
Die Anzahl der Maschen, über die hinweg eine Ver­ kreuzung erfolgt, d. h., die Anzahl der Rasterfel­ der zwischen den beiden Verkreuzungscodes eines Paares, wird bestimmt. Durch Addition der auf die­ se Weise ermittelten Anzahl von Rasterfeldern zu der Anzahl der Verkreuzungscodes werden Verset­ zungsdaten gewonnen.
P8 Überprüfung auf Fangcodes
Durch Überprüfung der im Schritt P3 hergestellten Tabelle der gespeicherten Codes werden die darin enthaltenen Fangcodes ermittelt und wird gegebe­ nenfalls die Art jedes Fangcodes durch ein Kenn­ zeichen bezeichnet.
P9 Überprüfung auf Umhängecodes
Die im Schritt P3 hergestellte Tabelle der gespei­ cherten Codedaten wird auf Codes überprüft, die ein Umhängen nach rechts oder links bedingen und die gegebenenfalls ein Umhängen einer oder mehre­ rer Maschen von dem vorderen auf das hintere Na­ delbett oder umgekehrt bedingen. Wenn derartige Codes vorhanden sind, wird ein Tabelle angefer­ tigt, in der sie nach ihren Arten gespeichert sind.
P10 Überprüfung auf Codes zum Umhängen nach links oder rechts
Die im Schritt P3 hergestellte Tabelle der gespei­ cherten Codedaten wird auf das Vorhandensein von Codes zum Umhängen nach links und/oder rechts (nach links auf dem vorderen Nadelbett, nach rechts auf dem vorderen Nadelbett, nach links auf dem hinteren Nadelbett und/oder nach rechts auf dem hinteren Nadelbett) überprüft, und gegebenen­ falls vorhandene Umhängecodes werden ausgewertet. Durch diese Auswertung wird festgestellt, ob die Masche am vorderen oder hinteren Nadelbett hängt, über wieviele Nadelteilungen die Masche umzuhängen ist, in welcher Richtung die Masche umzuhängen ist, ob sich eine Masche auf der Zielnadel befin­ det oder nicht und ob die auf der Zielnadel vor­ handene Masche vorderseitig oder rückseitig ge­ strickt ist. In Abhängigkeit von diesen Daten müs­ sen unterschiedliche Strickvorgänge durchgeführt werden. Die Ergebnisse dieser Auswertung werden in einer Tabelle zusammengefaßt.
P11-P15 Überprüfung von Codedaten
Die im Schritt P3 hergestellte Tabelle der gespei­ cherten Codedaten wird auf Codes überprüft, die ein Umhängen auf dem hinteren Nadelbett bedingen, ferner auf Umhängecodes und/oder Spezialcodes und darauf, ob nur Strickcodes vorhanden sind. Die Er­ gebnisse dieser Überprüfung werden gespeichert.
P16 Überprüfung auf die Richtung eines Zwischenumhängens
Eine Masche, die auf der Strickmaschine nach rechts oder links umgehängt werden soll und sich beispielsweise auf dem vorderen Nadelbett befin­ det, muß vorübergehend auf das hintere Nadelbett umgehängt werden (Maschen auf dem hinteren Nadel­ bett auf das vordere). Danach muß das vordere oder hintere Nadelbett in seiner Längsrichtung versetzt und danach die Masche von dem hinteren auf das vordere bzw. nach einem Zwischenumhängen auf das vordere Nadelbett von diesem auf das hintere umge­ hängt werden. In diesem Schritt P16 werden die in den Schritten bis einschließlich zum Schritt P15 erhaltenen Strickinformationen auf das Vorhanden­ sein von Maschen überprüft, bei denen ein solches Zwischenumhängen erforderlich ist, und wird gege­ benenfalls die Richtung des Zwischenumhängens ge­ speichert.
P17 Bestimmen der Umhängerichtung
Die Richtung jedes auf Grund eines Verkreuzungs­ codes oder Umhängecodes erforderlichen Umhängens wird (außer den im Schritt P16 gespeicherten Rich­ tungen der Zwischenumhängungen) gespeichert.
P18 Speichern der Richtung von Versetzungen
Bei Strickmustern, bei denen auf Grund der in den Schritten P16 und P17 gespeicherten Daten eine Versetzung erforderlich ist, wird die Richtung (nach rechts oder links) gespeichert, in der das hintere Nadelbett versetzt werden muß.
P19 Optimierung der Umhänge- und Verkreuzungsschritte
Wenn in den Schritten P16 bis P18 Daten gespei­ chert werden, die von verschiedenen Codearten, beispielsweise Umhänge- und Verkreuzungscodes, ab­ geleitet worden sind, und diese Daten eine Wieder­ holung oder Redundanz bedingen, werden Maßnahmen getroffen, durch die eine derartige Wiederholung oder Redundanz vermieden wird.
In dem Bildspeicher 5 werden für jede Schlitten­ bewegung die Muster- und Steuerdaten gespeichert, die auf Grund eines derartigen Programms gewonnen worden sind.
Mit dem Graphikteil 4 ist eine Lochstreifen­ stanze 12 verbunden, der zum Lochen von Muster- und Steuerstreifen dient, die mit Löchern versehen werden, die im Bildspeicher 5 gespeicherte Muster- und Steuerdaten für jede Schlittenbewegung darstellen. Mit dem Prozessor 2 ist ein Drucker 13 verbunden, der in farbigen Ziffern und Symbolen Musterinformationen für das Stricken und im Bildspeicher 5 gespeicherte Muster- und Steuerdaten für jede Schlittenbewegung ausdruckt.
Nun sei für eine Strickware A mit dem in Fig. 3 dargestellten Strickmuster erläutert, wie die Mu­ sterinformationen in die Aufzeichnungsvorrichtung 1 ein­ gegeben werden, wie die eingegebenen Musterinformationen in der Vorrichtung 1 gemäß dem genannten Programm verar­ beitet werden und welche Ergebnisse durch diese Verar­ beitung erhalten werden.
Auf einer Flachstrickmaschine mit zwei V-för­ mig angeordneten Nadelbetten kann die Strickware A, de­ ren Strickmuster in der Fig. 3 dargestellt ist, dadurch gestrickt werden, daß jede angegebene vorderseitige Ma­ sche mit der vorderen Nadel eines aus einer vorderen und einer hinteren Nadel bestehenden Nadelpaars und jede rückseitige Masche mit einer hinteren Nadel gestrickt wird. Infolgedessen bestehen die Musterinformationen aus Musterinformationselementen, die durch je ein Symbol dargestellt sind und die jeweils einer oder beiden Na­ deln eines aus einer vorderen und der ihr gegenüberlie­ genden hinteren Nadel bestehenden Nadelpaars der Flach­ strickmaschine mit zwei V-förmig angeordneten Nadelbet­ ten zugeordnet sind.
Wenn die Musterinformationen für das Stricken der Ware A mit Hilfe einer Tastatur 7 und eines Steuerknüppels 7′ in die Aufzeichnungsvorrich­ tung 1 eingegeben werden, wobei jedes in der Fig. 3 an­ gegebene Musterinformationselement durch einen Punkt in einem der in der Farbcodetabelle angegebenen Farbcodes dargestellt wird, können auf dem Graphik-Farb­ monitor in den Farben mit den Codezahlen 2, 3, 6, 12, 65, 66, 72 und 73 und in einer mosaikartigen Farbtö­ nungsfigur Musterinformationselemente für jede Maschen­ reihe der Strickware A längs der X-Achse und Musterin­ formationselemente für jedes Maschenstäbchen der Strick­ ware längs der Y-Achse dargestellt werden. Die derart eingegebenen Bildinformationen werden ferner im Bild­ speicher 5 gespeichert.
Die auf diese Weise im Bildspeicher 5 gespei­ cherten und auf dem Graphik-Farbmonitor 6 dargestellten Reihen von Musterinformationselementen enthalten Nadel­ auswahl- und Steuerinformationselemente, die gemäß der Farbcodetabelle (Tabelle 1) codiert sind. Bei der Aus­ wertung dieser Informationselemente auf Grund des in der Fig. 2 dargestellten und in der Speicherplatte 11 ge­ speicherten Programms werden daher Musterinformationen für zehn Maschenreihen der Strickware A in einer dem Ab­ lauf der Strickvorgänge entsprechenden Reihenfolge in Muster- und Steuerdaten für zwanzig Schlittenbewegungen umgesetzt.
Dabei wird festgestellt, daß die Musterinfor­ mationselemente für die erste, dritte, vierte, fünfte, achte und zehnte Maschenreihe der Strickware A nur Strickvorgänge auf dem vorderen Nadelbett, Strickvor­ gänge auf dem hinteren Nadelbett und Fangvorgänge be­ dingen, während kein Ketteln zwischen einer vorderseitig gestrickten Maschenreihe und einer unmittelbar vorherge­ henden, rückseitig gestrickten Maschenreihe und kein Versetzen des hinteren Nadelbetts erforderlich ist. Aus diesem Grund werden diese Musterinformationselemente für jede dieser Maschenreihen in Muster- und Steuerdaten für je eine Schlittenbewegung umgewandelt, und zwar für die erste, neunte, zehnte, elfte, sechzehnte und zwanzigste Schlittenbewegung (Fig. 5). Dagegen bedingen die Mu­ sterinformationselemente für die zweite Maschenreihe Um­ hängungen nach rechts oder links, und zwar ein "3×3-Ma­ schen"-Zopfmuster und ein "2×2-Maschen"-Zopfmuster. Aus diesem Grund werden die Musterinformationen für die zweite Maschenreihe in Muster- und Steuerdaten für sie­ ben Schlittenbewegungen umgewandelt, und zwar für die zweite bis achte Schlittenbewegung in Fig. 5. Die Mu­ sterinformationselemente für die sechste Maschenreihe enthalten Umhängeinformationen und werden daher in Mu­ ster- und Steuerdaten für drei Schlittenbewegungen, und zwar die zwölfte bis vierzehnte Schlittenbewegung in Fi­ gur 5, umgewandelt. Die für die siebente Maschenreihe dar­ gestellten Informationen bedingen ein Versetzen des hin­ teren Nadelbetts und werden daher in Muster- und Steuer­ daten für eine Schlittenbewegung, und zwar die fünfzehn­ te Schlittenbewegung in Fig. 5, umgewandelt, bei der das hintere Nadelbett versetzt wird. Für die neunte Maschen­ reihe ist eine Kettelung erforderlich. Daher werden die Musterinformationen für diese Maschenreihe in Muster- und Steuerdaten für drei Schlittenbewegungen, und zwar die siebzehnte bis neunzehnte Schlittenbewegung in Fig. 5, umgewandelt.
In der Vorrichtung 1 werden Musterinformations­ elemente für jede Schlittenbewegung, die in den Bildspei­ cher 5 eingegeben und in ihm gespeichert worden sind, zu­ sammen mit den Relativstellungen der benachbarten Muster­ informationselemente und den Stellungen jedes Musterinfor­ mationselements relativ zu denen für die vorhergehende Schlittenbewegung auf Grund des Programms automatisch aus­ gewertet und in Muster- und Steuerdaten für die jeweilige Schlittenbewegung umgesetzt und werden diese Daten im Bildspeicher 5 gespeichert. Entsprechend dieser Daten kön­ nen Muster- und Steuerbänder ohne weiteres mit Hilfe der Lochstreifenstanze 12 gelocht werden. Ferner können die eingegebenen und auf dem Graphik-Farbmonitor 6 in Form eines Bildes (Fig. 4) dargestellten Musterinformationen von dem Drucker 13 ausgedruckt werden. Während der Eingabe der Musterinformationen in den Bildspeicher 5 kann der Graphik-Farbmonitor 6 betrachtet werden. Ferner werden die Musterinformationen für die auf einer Flachstrickmaschine mit V-förmig angeordneten Nadelbetten zu strickende Ware nach ihrem Zerlegen in Musterinformationselemente, die je einer oder zwei Maschen entsprechen, die auf einer oder beiden Nadeln eines Nadelpaars hängen, das aus einer vor­ deren und einer ihr gegenüberliegenden, hinteren Nadel be­ steht, in einer Codefarbe oder mit einem Farbcode zur Dar­ stellung von Punkten bzw. Rasterfeldern eingegeben, die je eine Masche oder je ein aus einer vorderseitigen und einer rückseitigen Masche bestehendes Maschenpaar darstellen, d. h. in der Weise, in der Strickmuster dargestellt werden. Diese Eingabe der Musterinformationen ist sehr einfach und kann ohne weiteres auch von einer ungelernten Bedienungs­ person vorgenommen werden, der der Aufbau der Strickmaschine nicht genau bekannt ist. Ein auf dem Graphik-Farbmonitor 6 erscheinendes Bild kann schnell in Form einer ausgemalten Strichzeichnung abgezeichnet und dabei korrigiert werden.
In dem nach der Eingabe der Musterinformationen auf dem Graphik-Farbmonitor erscheinenden Bild erkennt man entsprechend den Farben der Rasterfelder den Aufbau und das Muster der fertigen Strickware, so daß auf Grund dieses Bildes der Aufbau und das Muster der fertigen Strickware ohne weiteres vorstellbar sind.
Das von dem Graphik-Farbmonitor dargestellte und in dem Bildspeicher gespeicherte Bild kann zu jedem Zeit­ punkt als Farbbild ausgedruckt oder direkt photographiert werden. Wenn ein derartiger Ausdruck oder eine derartige Photographie zusammen mit anderen Aufzeichnungsträgern, beispielsweise einem Musterstreifen und einem Steuer­ streifen, aufbewahrt wird, kann man die auf derartigen Aufzeichnungsträgern aufgezeichneten Musterinformationen auf einen Blick erfassen.

Claims (2)

1. Verwendung von codierten Farben, denen gemäß einer Farbcodetabelle Strickinformationen zugeordnet sind, bei der Aufbereitung eines Musters für das Stricken einer Strickware auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine mit Maschen unterschiedlicher Strickart und insbesondere von Strickmustern, bei denen das Stricken einer Maschenreihe mehrere Schlittenbewegungen und gegebenenfalls Nadel­ bettversetzungen erfordert, als individuelle Muster­ informationselemente, die je einer oder zwei Maschen, die auf einer oder beiden Nadeln eines aus zwei gegen­ überliegenden Nadeln des vorderen und hinteren Nadelbetts gebildeten Nadelpaares hängen, zugeordnet sind, zur Dar­ stellung des Musters auf einem Graphik-Farbmonitor durch Anzeige der individuellen Musterinformationselemente in einem X-Y-Raster durch je ein farbiges Rasterfeld, wobei die Musterinformationselemente für eine Maschenreihe durch längs der X-Achse angeordnete Rasterfelder und für die Maschenstäbchen durch längs der Y-Achse angeordnete Rasterfelder und umgekehrt dargestellt werden und/oder zum Erzeugen von Nadelauswahl- und Nadelsteuerdaten und Steuerdaten für die erforderliche Anzahl von Schlitten­ bewegungen und Nadelbettversetzungen für das Stricken des gewünschten Musters mittels einer Auswerteeinrichtung, die die individuellen Musterinformationselemente in einer dem Ablauf der Strickvorgänge entsprechenden Reihenfolge liest und für jede Maschenreihe in die zum Stricken dieser Maschenreihe erforderlichen vorgenannten Auswahl und Steuerdaten umwandelt.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Musterdarstellung des Graphik- Farbmonitors als Farbdruck und/oder als Farbfotografie ausgebbar ist.
DE3448474A 1983-09-27 1984-09-26 Verwendung von codierten Farben, denen gemäß einer Farbcodetabelle Strickinformationen zugeordnet sind, bei der Aufbereitung eines Musters für das Stricken einer Strickware auf einer V-Zweibettflachstrickmaschine Expired - Lifetime DE3448474C2 (de)

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DE2842054A1 (de) * 1977-11-08 1979-05-10 Shima Idea Center Co Ltd Flachstrickmaschine

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DE2842054A1 (de) * 1977-11-08 1979-05-10 Shima Idea Center Co Ltd Flachstrickmaschine

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DE-Z: Melliand Textilberichte 2/81, S. 163-172 *

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