DE2939405C2 - - Google Patents
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff
des Patentanspruchs angegebenen Art.
Die Fördermenge einer Pumpe ändert sich proportional zur
Drehzahl derselben. Bei einer Pumpe, welche in einem Fahrzeug
montiert ist und durch den Fahrzeugmotor angetrieben wird,
muß die Förderleistung der Pumpe ausreichend groß gemacht
werden, um einen Verbraucher, z.B. die Servolenkung des Fahr
zeuges, ausreichend mit Druckflüssigkeit zu versorgen, selbst
wenn die Drehzahl des Motors niedrig ist, d.h. die durch die
Pumpe gelieferte Fördermenge klein ist. Wenn aber die Förder
leistung der Pumpe auf diesen Wert festgelegt wird, wird dem
Verbraucher bei hohen Drehzahlen des Motors überschüssige
Druckflüssigkeit zugeführt, was einen Verlust bedeutet.
Die DE-AS 11 45 929 beschreibt eine Vorrichtung der im Ober
begriff des Patentanspruchs angegebenen Art, bei der die För
dermenge ab einer vorbestimmten Pumpendrehzahl konstant ge
halten wird. Unterhalb dieser vorbestimmten Pumpendrehzahl,
d.h. im unteren Drehzahlbereich tragen zunächst mehrere För
derkammern zur Gesamtfördermenge bei, wogegen ab der vorbe
stimmten Pumpendrehzahl nur noch eine Pumpenkammer zur För
dermenge beiträgt und überschüssige Druckflüssigkeit zu einem
Vorratsbehälter zurückgeleitet wird.
Die DE-OS 25 21 959 beschreibt einen ähnlichen Stand der
Technik, bei dem zwischen den Flügeln einer Flügelzellenpumpe
eine erste und eine zweite Gruppe von Zellen gebildet ist und
entweder die gesamte geförderte Flüssigkeitsmenge aus beiden
Zellengruppen oder nur die aus einer Zellengruppe geförderte
Menge zu einer stromab liegenden Verbraucherleitung gefördert
wird, wogegen die überschüssige Flüssigkeit zu einer der Zel
lengruppen, nicht aber zum Vorratsbehälter zurückgeleitet
wird.
Bei der aus der DE-AS 11 45 929 bekannten Vorrichtung zur
Fördermengenregelung werden bei zwei unterhalb der vorbe
stimmten Pumpendrehzahl liegenden Drehzahlen zunächst zwei
von drei Förderkreisen abgeschaltet, und ab der vorbestimmten
Pumpendrehzahl leitet der dritte Förderkreis zunehmend über
schüssige Druckflüssigkeit in den Vorratsbehälter, so daß die
Regelkennlinie unterhalb der vorbestimmten Drehzahl zwei Stu
fen aufweist, an denen von den drei Förderkreisen zwei ein
oder ausgeschaltet werden. Durch das Ausschalten solcher För
derkreise werden bei zunehmender Drehzahl der Rotor und seine
Lagerung radialen Reaktionskräften aus verschiedenen Richtun
gen unterworfen, die den Wirkungsgrad beeinträchtigen. Um
solche einseitig auf den Rotor und die Rotorlagerung wirken
den radialen Kräfte weitgehend zu kompensieren, sind bei der
aus der DE-AS 11 45 929 bekannten Vorrichtung zwischen den
Förderkammern noch Druckbelastungsräume vorgesehen, die bei
der Betätigung des Steuerventils mit Druckflüssigkeit gefüllt
werden, wenn ein Förderkreis durch Betätigung des Steuer
ventils abgeschaltet wird, um so einen teilweisen Druckaus
gleich über der Rotorumfangsfläche zu bewirken. Dadurch las
sen sich zwar einseitige Rotorkräfte vermeiden, der Aufbau
der Flügelzellenpumpe wird jedoch komplizierter und die Re
gelcharakteristik wird dadurch nicht gleichmäßiger. Die För
dermengenregelung durch diese bekannte Vorrichtung weist auf
jeden Fall im unteren Drehzahlbereich wenigstens zwei Spitzen
auf, d.h. die gelieferte Fördermenge ist ziemlich ungleich
mäßig. Außerdem ist davon auszugehen, daß an den Spitzen auch
noch Oszillationen der Fördermenge auftreten werden, weil das
Auf- und Zusteuern der Förderkreise unterhalb der vorbestimm
ten Pumpendrehzahl mittels Rückschlagventilen erfolgt, die
abrupt öffnen und schließen und deren Verschlußstück dadurch
zu Oszillationen angeregt wird. Aufgrund dieser Oszillationen
werden anschließend an die genannten Spitzen noch Einschwing
vorgänge auftreten, die aber an den Spitzen selbst oder an
der ungleichmäßigen Fördermengenregelung im unteren Drehzahl
bereich der bekannten Vorrichtung nichts ändern werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbe
griff des Patentanspruchs angegebenen Art so zu verbessern,
daß bei einfacherem Aufbau eine gleichmäßigere Regelung der
Fördermenge im unteren Drehzahlbereich erzielt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird der Fördermengen
beitrag der Förderkammern nicht lediglich zu- oder abgeschal
tet, vielmehr wird durch das Steuerventil der Beitrag der ab
schaltbaren Förderkammer allmählich auf Null verringert. Bei
der Fördermengenregelung durch die Vorrichtung nach der Er
findung liegt die vorbestimmte Pumpendrehzahl, ab der die
Fördermenge aus der mit dem Verbraucher direkt verbundenen
Förderkammer konstant gehalten wird, wesentlich niedriger als
bei der bekannten Vorrichtung, und in dem unteren Drehzahlbe
reich, der bis zu dieser vorbestimmten Pumpendrehzahl reicht,
ergibt die erfindungsgemäße Fördermengenregelung keine Spit
zen, d.h. die gelieferte Fördermenge ändert sich im unteren
Drehzahlbereich linear mit der Drehzahl. Da bei der Vorrich
tung nach der Erfindung die Verbindung oder Trennung zwischen
den Förderkammern durch das Steuerventil allmählich herge
stellt wird, ändert sich der Förderstrom auf der stromaufwär
tigen Seite der Drosselstelle daher kontinuierlich. Da es
keine plötzliche Veränderung des Förderstroms auf der strom
aufwärtigen Seite der Drosselstelle gibt, können auch die bei
der bekannten Vorrichtung auftretenden Oszillationen bei der
Vorrichtung nach der Erfindung nicht auftreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine senkrechte Schnittdarstel
lung der Vorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 2 die Vorrichtung in einer Seiten
ansicht von links und zum Teil
im Schnitt nach der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3. die Vorrichtung im Schnitt nach
der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4A-4B nacheinander auftretende Be
triebszustände eines in Fig. 2
im Schnitt dargestellten Steu
erventils, und
Fig. 5 ein Diagramm, in welchem der
Förderstrom und die aufgenomme
ne Leistung der Vorrichtung
über der Drehzahl aufgetragen
sind.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht ein Gehäuse 1 aus einem Hin
terteil 1 a und einem Vorderteil 1 b, zwischen denen Dichtungen
2 angeordnet sind. Im Gehäuse 1 sind eine Flügelzellenpumpe 3
und ein Steuerventil 4 montiert. Die Flügelzellenpumpe 3 be
steht aus einem Rotor 5, Flügeln 6, die in Nuten des Rotors 5
radial beweglich angeordnet sind, einer Seitenplatte 8 und
einer Druckplatte 9, welche jeweils auf einer Seite des Ro
tors angeordnet sind, und einem Kurvenring 10, mit dem die
Flügel 6 in Gleitberührung sind und der zwischen den beiden
Platten 8, 9 angeordnet ist. Die Seitenplatte 8 ist mit Ein
laßöffnungen 11 versehen, welche bezüglich des Rotors 5 in
axialsymmetrischen Stellungen vorgesehen sind. Die Druckplat
te 9 ist mit Förderöffnungen 12 A und 12 B versehen, welche
axialsymmetrisch zum Rotor 5 angeordnet und um 90° gegenüber
den Einlaßöffnungen 11 versetzt sind (vgl. Fig. 3). Eine Ein
laßöffnung 13 für Druckflüssigkeit steht mit den Einlaßöff
nungen 11 über innere Durchlässe 14 in Verbindung.
Die Förderöffnungen 12 A und 12 B stehen mit Förderkammern 15 A
und 15 B in Verbindung, welche getrennt in dem Hinterteil 1 a
gebildet sind. Die Bezugsziffern 16 bezeichnet eine Dichtung,
welche die beiden Förderkammern 15 A und 15 B trennt. Die För
derkammer 15 A steht über eine Drosselstelle 17 mit einem Zu
fuhrkanal 18 zu einem Verbraucher in Verbindung. Die andere
Förderkammer 15 B steht mit der Förderkammer 15 A über einen
inneren Durchlaß 19 in dem Hinterteil 1 a und über einen durch
das Steuerventil 4 geöffneten Verbindungskanal 21 in Verbin
dung. Mit anderen Worten, die Förderkammer 15 B steht mit dem
Zufuhrkanal 18 über das Steuerventil 4 und die Förderkammer
15 A in Verbindung. In Fig. 3 bezeichnen die Bezugszahlen 22 A
und 22 B Einlässe, die die Druckflüssigkeit in den Förderkam
mern 15 A bzw. 15 B zu den Rückseiten der Flügel 6 leiten. Über
Drosselbohrungen 23 A und 23 B, die in der Druckplatte 9 vorge
sehen sind, gelangt ein Gegendruck zu den Flügeln 6.
In dem Steuerventil 4 ist ein Steuerschieber 26 in eine Boh
rung 25 verschiebbar eingepaßt, welche in dem Hinterteil 1 a
vorgesehen ist. Der Steuerschieber 26 ist mittels einer Rück
holfeder 27 in einer Richtung vorgespannt. Eine Kammer 28, in
welcher die Rückholfeder 27 angeordnet ist, steht mit der
stromabwärtigen Seite der Drosselstelle 17 über eine Bohrung
29 in Verbindung (vgl. Fig. 2). Eine Kammer 35 steht mit der
stromaufwärtigen Seite der Drosselstelle 17 über eine Ringnut
31 a und eine in dem Steuerschieber 26 gebildete Bohrung 34 in
Verbindung. Eine Druckdifferenz zwischen der Vorder- und der
Rückseite der Drosselstelle 17 beaufschlagt beide Enden des
Steuerschiebers 26. Wenn die Druckflüssigkeit durch die Dros
selstelle 17 hindurchgeleitet wird, nimmt der Flüssigkeits
druck ab. Da die Druckdifferenz mit der Zunahme der Druck
flüssigkeitsförderung aus den Förderkammern 15 A, 15 B zunimmt,
wird der Steuerschieber 26 in Fig. 2 nach rechts bewegt. Um
den Steuerschieber 26 herum sind Stege 30 a und 30 b geformt,
und ringförmige Nuten 31 a und 31 b sind zwischen den Stegen
geformt. Je nach der Lage des Steuerschiebers 26 können die
Verbindungen zwischen dem inneren Durchlaß 19 und dem Verbin
dungskanal 21 oder einem Durchlaß 32 auf der Saugseite (Vor
ratsbehälterseite) oder die Verbindung zwischen dem Verbin
dungskanal 21 und einer Öffnung 33 des inneren Durchlasses 14
auf der Saugseite auf unten beschriebenen Weise gesteuert
werden, um so den Förderstrom zum Zufuhrkanal 18 zu regeln.
In der oben beschriebenen Vorrichtung wird die Druckflüssig
keit, wenn der Rotor 5 durch eine Antriebswelle 20 gedreht
wird, der Rotorkammer, welche von den aufeinander folgenden
Flügeln 6 um den Rotor 5, der Außenfläche des Rotors 5 und
der Innenfläche des Kurvenringes 10 gebildet wird, über die
Einlaßöffnung 13, die inneren Durchlässe 14 und die Einlaß
öffnungen 11 zugeführt und dann über die beiden Förderöffnun
gen 12 A und 12 B abgeleitet. Die Förderöffnungen 12 A und 12 B
stehen jeweils mit einer der getrennten Förderkammern 15 A
bzw. 15 B in Verbindung. Die Förderkammer 15 A steht in direk
ter Verbindung mit dem Zufuhrkanal 18 zu einem Verbraucher,
wogegen die Förderkammer 15 B mit dem Zufuhrkanal 18 über das
Steuerventil 4 und die Förderkammer 15 A in Verbindung steht,
wobei die Druckflüssigkeit aus der Förderkammer 15 B in das
Steuerventil 4 geleitet wird. Weil aber der Förderstrom von
Druckflüssigkeit durch die Drosselstelle 17 im Zufuhrkanal 18
klein ist, wenn die Drehzahl des Rotors 5 klein ist, wird der
Steuerschieber 26, welcher mit der Druckdifferenz zwischen
der Vorder- und der Rückseite der Drosselstelle 17 beauf
schlagt wird, in der in den Fig. 2 und 4A dargestellten Ruhe
lage gehalten. Somit steht der innere Durchlaß 19 nur mit dem
Verbindungskanal 21 über die ringförmige Nut 31 a zwischen den
Stegen 30 a und 30 b des Steuerschiebers 26 in Verbindung, so
daß die gesamte Druckflüssigkeit aus der Förderkammer 15 B in
die Förderkammer 15 A geleitet wird, sich mit der Druckflüs
sigkeit in der Förderkammer 15 A vermischt und schließlich in
den Zufuhrkanal 18 gelangt. (In der Zone A in Fig. 5 stellt
eine gestrichelte Linie q den Förderstrom an Druckflüssigkeit
aus der Förderkammer 15 B und eine durchgezogene Linie Q den
Förderstrom der gesamten Druckflüssigkeit aus beiden Förder
kammern 15 A und 15 B dar. Dies trifft auch für die weitere Be
schreibung zu.)
Wenn der durch die Drosselstelle 17 des Zufuhrkanals 18 hin
durchgehende Förderstrom einen bestimmten Wert übersteigt,
nimmt die Druckdifferenz zwischen der Vorder- und der Rück
seite der Drosselstelle 17 zu, wodurch der Steuerschieber 26
gegen die Kraft der Rückholfeder 27 bewegt wird. Mit der Ver
schiebung des Steuerschiebers 26 verringert dessen Steg 30 b
allmählich den Querschnitt der Verbindung zwischen dem inne
ren Durchlaß 19 und dem Verbindungskanal 21, wie es in den
Fig. 4B und 4C dargestellt ist, und die Verbindung wird
schließlich geschlossen. Gleichzeitig zu den obigen Vorgängen
wird eine Verbindung zwischen dem inneren Durchlaß 19 und dem
Durchlaß 32 auf der Saugseite über die ringförmige Nut 31 b
durch den Steg 30 b hergestellt und deren Querschnitt allmäh
lich vergrößert. Dadurch wird der Förderstrom von Druckflüs
sigkeit aus der Förderkammer 15 B in den Verbindungskanal 21,
welcher mit der Förderkammer 15 B in Verbindung steht, allmäh
lich verringert, während die zu dem Vorratsbehälter zurückge
leitete Menge an Druckflüssigkeit vergrößert wird. Somit
nimmt die Fördermenge an Druckflüssigkeit, welche aus der
Förderkammer 15 B in den Zuführkanal 18 gefördert wird, ab,
wie es durch die gestrichelte Linie q in der Zone B in Fig. 5
dargestellt ist, und diese Fördermenge wird schließlich auf
Null verringert (Punkt D in Fig. 5). Die Summe der Menge an
aus der Förderkammer 15 A zugeführter Druckflüssigkeit, welche
mit der Zunahme der Drehzahl des Rotors 5 zunimmt, und der
Menge an Druckflüssigkeit, welche aus der Förderkammer 15 B
stammt, ist in der Zone B in Fig. 5 durch die durchgezogene
Linie Q dargestellt, welche fast einen konstanten Wert dar
stellt.
Wenn die Drehzahl des Rotors 5 mit dem Verschieben des Steu
erschiebers 26 aus der Stellung in Fig. 4C nach rechts zu
nimmt, wird die Fördermenge aus der Förderkammer 15 A vergrö
ßert, und es verbindet der Steg 30 a den Verbindungskanal 21
mit der Öffnung 33 des Durchlasses 14 auf der Saugseite über
die ringförmige Nut 31 a, wie es in Fig. 4D dargestellt ist,
und der Querschnitt dieser Verbindung nimmt allmählich zu.
Somit wird ein Teil der Druckflüssigkeit aus der Förderkammer
15 A über diese Verbindung zur Saugseite der Pumpe zurückge
leitet, so daß trotz der Zunahme der Drehzahl des Rotors 5
der Förderstrom zum Zufuhrkanal 18 gleich bleibt (Zone C in
Fig. 5). Nebenbei bemerkt, in der Zone C wird die von der För
derkammer 15 B gelieferte Druckflüssigkeit über den inneren
Durchlaß 19, die ringförmiye Nut 31 b des Steuerschiebers 26
und den Durchlaß 32 vollständig in den Vorratsbehälter auf
der Saugseite zurückgeleitet, weil die Verbindung zwischen
den Förderkammern 15 A und 15 B geschlossen ist. In diesem Zu
stand wird selbst bei Druckzunahme in Verbrauchern, welche an
den Zuführkanal 18 angeschlossen sind, die Druckzunahme nur
die Förderkammer 15 A beeinflussen, während die Förderkammer
15 B von der Druckzunahme nicht beeinflußt wird, und im Ver
gleich zu Vorrichtungen, in denen die gesamte Fördermenge un
ter hohen Druck gesetzt wird, kann die erforderliche Leistung
etwa auf die Hälfte gesenkt werden. Eine ausgezogene Linie P
und eine gestrichelte Linie p stellen die erforderlichen auf
genommen Leistungen der hier beschriebenen Vorrichtung bzw.
einer Vorrichtung, bei der die gesamte Fördermenge unter
Druck gesetzt wird, für den Fall dar, daß der Druck für die
angeschlossenen Verbraucher 30 bar beträgt. Die Verringerung
der aufgenommenen Leistung ist nicht nur im Hinblick auf die
Energieeinsparung von Vorteil, sondern auch hinsichtlich der
Verhütung des Fressens der Pumpen aufgrund des Temperaturan
stiegs der Druckflüssigkeit sowie hinsichtlich der Zerstörung
der Druckflüssigkeit und der Abnutzung der Gleitteile, wo
durch eine Verbesserung der Lebensdauer und der Zuverlässig
keit der Vorrichtung erreicht wird.
Statt des dargestellten Steuerventils können viele andere Ar
ten von Steuerventilen benutzt werden. Wenn ein Steuerventil
mit einer Kennlinie benutzt wird, gemäß der der Förderstrom
in der Zone C in Fig. 5 abnimmt, ist die hier beschriebene
Vorrichtung für eine Servolenkung ideal geeignet.
Claims (1)
- Vorrichtung zur Fördermengenregelung einer Flügelzellenpumpe, die einen Rotor mit mehreren Flügeln, die in Nuten des Rotors radial beweglich und mit einem Kurvenring in Gleitberührung sind, eine Rotorkammer, der Druckflüssigkeit zugeführt wird und die wenigstens zwei Förderöffnungen hat, und wenigstens zwei unabhängige, voneinander getrennte Förderkammern auf weist, welche jeweils mit einer der Förderöffnungen in Ver bindung stehen und von denen wenigstens eine mit ihrem Auslaß direkt mit einem Zufuhrkanal zu einem Verbraucher in Verbin dung steht, mit einem Steuerventil, welches wenigstens eine der Förderkammern abschalten und überschüssige Druckflüssig keit zu einem Vorratsbehälter zurückleiten kann, vom Druckun terschied zwischen der Vorder- und der Rückseite einer in dem Zufuhrkanal zum Verbraucher angeordneten Drosselstelle betä tigt wird und ab einer vorbestimmten Pumpendrehzahl die För dermenge aus der mit dem Verbraucher direkt verbundenen För derkammer konstant hält, dadurch gekenn zeichnet, daß die abschaltbare Förderkammer (15 B) im unteren Drehzahlbereich über einen durch das Steuerventil (4) geöffneten Verbindungskanal (21) mit der mit dem Verbraucher direkt verbundenen Förderkammer (15 A) in Verbindung steht und daß die Verbindung mittels des Steuerventils (4) in einem Be reich zwischen einer ersten Pumpendrehzahl und der vorbe stimmten höheren Pumpendrehzahl (D) allmählich geschlossen wird, so daß sich der Förderstrom aus der abschaltbaren För derkammer (15 B) in die mit dem Verbraucher direkt verbundene Förderkammer (15 A) auf Null verringert.
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MENGES, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |