DE60038650T2 - Kraftstoffregelsystem - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffregelsystem und ein Ventil für dasselbe. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf ein solches System und Ventil für den Einsatz mit einem Gasturbinenmotor für Luft- und Raumfahrtanwendungen.
  • Das Kraftstoff-Versorgungssystem für einen Gasturbinenmotor umfasst im Allgemeinen eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe und ein Reihendosierventil. Um eine gleich bleibende, genaue Dosierung des Kraftstoffes bereitzustellen, wird ein Überströmventil bereitgestellt, um einen im Wesentlichen konstanten Druckabfall am Dosierventil aufrechtzuerhalten. Wo der Förderdurchflussdurchsatz von der Pumpe den dosierten Durchflussbedarf beträchtlich überschreitet, wird ein großes Kraftstoffvolumen vom Überströmventil zum Pumpeneinlass zurückgeführt. Dieses stark umgewälzte Volumen hat eine unerwünschte Wärmeabfuhr in den Kraftstoff zur Folge.
  • In GB 888 328 wird ein Kraftstoffregelsystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein alternatives Kraftstoffregelsystem mit mehreren Vorteilen, die nachstehend erläutert werden, bereit.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kraftstoffregelsystem für einen Motor bereitgestellt, das Folgendes umfasst: eine Pumpe, die betreibbar ist, um einen Kraftstoff-Förderdurchfluss bereitzustellen; Regelungsmittel für den Motorkraftstoffdurchfluss, die ein Dosierventil umfassen, das betreibbar ist, um den Pumpenauslassdurchfluss zu regeln; und Pumpenregelungsmittel, die eine Servovorrichtung zum Ändern der Förderdurchsatzes der Pumpe als Reaktion auf einen Servodurchfluss umfassen; und wobei das System durch das Dosierventil gekennzeichnet ist, das ein Ventilelement integriert, das eine Servodurchflusskammer und eine Servodurchfluss-Öffnungsanordnung definiert, die sich mit der Servodurchflusskammer zum Regeln des Servodurchflusses zu der Servovorrichtung zur Deckung bringen lässt, um dadurch einen Förderdurchsatz der Pumpe gemäß eines Betriebszustandes des Dosierventils zu ändern. Ein solches System erleichtert die Bereitstellung eines geeigneten Pumpenförderdurchsatzes für einen gegebenen, geregelten Durchflussbedarf, wodurch eine Verringerung der Überströmverluste von der Hochdruckseite der Pumpe zu der Niederdruckseite des Kraftstoffsystems erleichtert wird. Außerdem ist anzuerkennen, dass dadurch, dass die Servodurchfluss-Öffnungsanordnung als integraler Bestandteil in das Dosierventil integriert wird, die Notwendigkeit für eine diskrete Servoventilanordnung und/oder eine diskrete Servopositions-Sensoranordnung entfällt, wodurch eine Verringerung des Volumens und des Gewichtes des Kraftstoffregelsystems erleichtert wird.
  • Vorzugsweise sind die Pumpenregelungsmittel so betreibbar, dass der Pumpenförderdurchsatz auf einen vorgegebenen Höchstwert erhöht wird, wenn die Servovorrichtung mit einem Niederdruck-Servodurchfluss versorgt wird und auf einen vorgegebenen Mindestwert verringert wird, wenn die Servovorrichtung mit einem Hochdruck-Servodurchfluss versorgt wird. Eine solche Anordnung vermindert das mögliche Problem einer Erschöpfung des Förderdurchflusses zum Motor durch einen Hochdruck-Servodurchfluss, wenn der Motor den maximal verfügbaren geregelten Durchfluss benötigt.
  • Wünschenswerterweise umfasst das System außerdem ein Zusatzdurchfluss-Regelungsmittel, das betreibbar ist, um einen Kraftstoff-Zusatzdurchfluss vom Pumpenausgangsdurchfluss zu einer Lagerfläche der Pumpe gemäß dem Betriebszustand des Dosierventils zu ändern.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Zusatzdurchfluss-Regelungsmittel eine Zusatzdurchfluss-Öffnungsanordnung, die in das Dosierventil zum Ändern des Zusatzdurchflusses integriert ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden jetzt Ausführungsformen der Erfindung, die nur einen exemplarischen Charakter haben, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Zeichnung ist, die einen Teil eines Kraftstoffregelsystems für einen Gasturbinenmotor zeigt;
  • 2 eine schematische Zeichnung ist, die einen Teil eines Kraftstoffregelsystems für einen Gasturbinenmotor gemäß einem Beispiel der Erfindung zeigt und eine Lagerschmierungsanordnung, wie in 1 dargestellt, nutzt;
  • 3 eine ähnliche Darstellung wie 2 ist, die das System in einem anderen Betriebszustand zeigt; und;
  • 4 eine ähnliche Darstellung wie 2 ist, die das System in einem wieder anderen Betriebszustand zeigt.
  • Jetzt wird auf 1 Bezug genommen. Ein Kraftstoffregelsystem 1 umfasst eine Flügelzellenpumpe mit variabler Förderleistung (im Schnitt dargestellt), die unter Verwendung der Lager 2 gelagert ist, von denen zwei dargestellt sind. Die Pumpe ist betreibbar, um einen Kraftstoff-Förderdurchfluss über einen Verbindungsweg 3 zu einer Durchflussregelungskammer 4 eines Förderdurchfluss-Regelventils 5, das üblicherweise als Dosierventil bezeichnet wird, bereitzustellen. Das Dosierventil 5 ist betreibbar, um den Durchfluss von Kraftstoff zu regeln, der durch die Kammer 4 mittels einer Öffnung 6 strömt, um einen geregelten Solldurchfluss von Kraftstoff längs eines Verbindungsweges 7 in der Richtung des Pfeiles A zu einem Gasturbinenmotor (nicht dargestellt) gemäß den Betriebsanforderungen des Motors bereitzustellen. Der Durchfluss des Kraftstoffes durch die Öffnung 6 wird dadurch geregelt, dass zum Ändern der wirksamen Größe der Öffnung 6 ein Dosierventilelement 8 relativ zur Öffnung 6 verschoben wird. Ein Druckabsenkungs- und Überströmventil (nicht dargestellt) wurde normalerweise über das Dosierventil 5 geschaltet, um einen Solldruck am Dosierventil 5 in einer bekannten Weise aufrechtzuerhalten.
  • Das Dosierventil 5 weist außerdem eine Zusatzdurchflusskammer 9 in Fluidkommunikation mit der Durchflussregelungskammer 4 auf. In 1 ist die Kammer 9 in Fluidkommunikation mit einer Zusatzdurchflussöffnung 10 dargestellt, durch die den Innenflächen 11 der Lager 2 Kraftstoff zugeführt wird, um die Flächen 11 zu schmieren.
  • Im Einsatz wird der Niederdruckkraftstoff in die Flügelzellenpumpe längs eines Verbindungsweges 12 in der Richtung des Pfeiles B eingespeist. Der Kraftstoff wird von der Flügelzellenpumpe in den Verbindungsweg 3 mit hohem Druck ausgespeist. Bei dieser Beschreibung sind die Ausdrücke Niederdruck und Hochdruck so zu verstehen, dass sie sich jeweils auf den Druck des Kraftstoffes vor dem Eintritt in die Flügelzellenpumpe und dem Druck des Kraftstoffes auf der Austrittsseite der Flügelzellenpumpe beziehen.
  • In seiner, in 1 dargestellten Position stellt das Ventilelement 8 eine Zwischengröße für den geregelten Durchfluss durch die Öffnung 6 bereit und ein Hochdruckkraftstoff-Schmierdurchfluss wird über die Öffnung 10 den Lagerflächen 11 zugeführt. Ein solcher dazwischen liegender Durchfluss wäre, beispielsweise, bei Reiseflug- und Leerlaufbedingungen des Motors üblich, bei denen das beispielhafte System einen geregelten Durchfluss von über 0,075 kg/s (600 pph) erfordert.
  • Während der Zeiten eines erhöhten Motordurchflussbedarfs, beispielsweise unter Start- und Steigflugbedingungen, wird das Ventilelement 8 in der in 1 dargestellten Ausrichtung, relativ zur Öffnung 6, axial nach oben verschoben, und es versteht sich, dass die Öffnung 10 in Kommunikation mit der Kammer 9 bleibt, damit dadurch die Hochdruck-Kraftstoffzufuhr zu den Lagerflächen 11 erhalten bleibt.
  • Während der Zeiten eines geringen Motordurchflussbedarfs, beispielsweise für niedrige Motordrehzahlen unter Wiederanlass- und Autorotationsflugbedingungen, bei denen das beispielhafte System einen geregelten Durchfluss von unter 0,054 kg/s (430 pph) erfordert, wird das Ventilelement 8 in der in 1 dargestellten Ausrichtung axial nach unten verschoben, um die wirksame Fläche der Öffnung 6 zu verringern. Die Öffnung 10 steht anschließend nicht länger mit der Kammer 9 in Fluidkommunikation, so dass die Hochdruck-Kraftstoffzufuhr zu den Lagerflächen 11 unterbrochen ist. Die niedrige Motordrehzahl hat eine niedrige Pumpendrehzahl und einen resultierenden, relativ niedrigen Durchsatz des Förderdurchflusses durch den Verbindungsweg 3 zur Folge. Das Absperren der Schmierkraftstoffversorgung zu den Lagerflächen 11, mithilfe dessen es einen Durchflussdurchsatz von etwa 0,135 kg/s (1070 pph) bei 620 kPa (90 psid) geben kann, verhindert die unnötige Erschöpfung des Förderdurchflusses, wodurch ein adäquater, geregelter Durchfluss zum Motor sichergestellt wird. Das Wiederanlassen kann mit dem System 1 bei 4,8% der Drehzahl erfolgen. Wegen des geringen Druckanstiegs an der Pumpe und der niedrigen Pumpendrehzahl hat das Absperren des Schmierdurchflusses zu den Lagerflächen 11 unter diesen Bedingungen keinen schädlichen Einfluss auf die Lagerflächen.
  • Die Zusatzdurchfluss-Öffnungsanordnung, die zur Integration der Öffnung 10 und der Kammer 9 dient, wird vom Dosierventil 5 bereitgestellt, wodurch die Notwendigkeit für ein separates Zusatzdurchfluss-Regelventil und einen entsprechenden Sensor entfällt, der zur Bestätigung, dass das Durchflussregelventil einwandfrei arbeitet, benötigt würde. Die Regelung des Zusatzdurchflusses zu den Lagerflächen 11 ist wegen der inhärenten Zuverlässigkeit des Dosierventils 5, von dem die Zusatzdurchfluss-Öffnungsanordnung 9, 10 ein Bestandteil ist, besonders zuverlässig.
  • 2 bezieht sich auf ein Kraftstoffregelsystem 20 gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung, das ein Dosierventil 21 aufweist, das zum Regeln des Kraftstoffdurchflusses betreibbar ist, um in der Richtung des Pfeiles A einen Motor (nicht dargestellt) mit einem geregelten Solldurchfluss von Kraftstoff zu versorgen. Das Ventil 21 integriert eine Zusatzdurchfluss-Öffnungsanordnung, die mit der vergleichbar ist, die in Bezug auf 1 beschrieben wurde. Die 3 und 4 beziehen sich auf das in 2 dargestellte System und zeigen das Dosierventil in verschiedenen alternativen Betriebspositionen. Die Merkmale des Systems 20, die den Merkmalen gleichen, die bereits unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurden, werden mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 versehen und zur Vermeidung von Wiederholungen nicht nochmals detailliert beschrieben.
  • Das Dosierventil 21 weist ein Ventilelement 22 auf und definiert eine Servodurchflusskammer 23 und eine Servodurchflussöffnung 24. Die Öffnung 24 steht über einen Weg 24A mit einer Kolbenregelungskammer 25 einer Servovorrichtung 26, die einen Kolben 27 aufweist, in Fluidkommunikation. Das System 20 integriert eine Flügelzellenpumpe mit variabler Förderleistung 28. Das Förderleistungsvermögen der Pumpe 28 ist dadurch variabel, dass ein Pumpengehäuse 29 um ein Drehgelenk 30 herum relativ zu einem Pumpenrotor 31 bewegt wird, so dass die Regelungsachse des Gehäuses 29 um einen variablen Betrag aus der Drehachse X des Rotors seitlich versetzt werden kann. Eine Verbindungsstange 32 verbindet den Kolben 27 mit dem Gehäuse 29, und zwar auf der Seite des Letzteren, die dem Drehgelenk 30 gegenüberliegt, damit das Leistungsvermögen der Pumpe 28 durch die Axialbewegung des Kolbens 27 geändert werden kann.
  • Die Position des Ventilelementes 22 in 2 stellt einen auf eine kleine Größe geregelten Durchfluss in der Richtung des Pfeiles A bereit. In diesem Betriebszustand hat die niedrige Drehzahl des Motors eine niedrige Pumpendrehzahl und einen resultierenden Bedarf an einem hohen Pumpenfördervolumen bezüglich der Pumpendrehzahl zur Folge, um einen ausreichenden, geregelten Durchfluss bereitzustellen. Es ist offensichtlich, dass das Ventilelement 22 die Öffnung 10 schließt, den Zusatzschmierdurchfluss zu den Rotorlagerflächen (nicht dargestellt) absperrt und dadurch die unnötige Erschöpfung des Förderdurchflusses, wie in Bezug auf 1 beschrieben, vermindert. Durch das Schließen der Öffnung 10 wird auch die Hochdruckversorgung für die Kammern 23 und 25 abgesperrt. Die Kammer 25 ist über die Öffnung 25A mit dem Niederdruckdurchfluss in der Leitung 12 verbunden, wodurch eine Vorspannfeder 34 der Servovorrichtung 26, unterstützt durch einen, auf die rechte Seite des Kolbens 27 aufgebrachten Hochdruckdurchfluss, den Kolben 27 in der in 2 dargestellten Ausrichtung nach links treiben und das Pumpengehäuse 29 in die maximale Förderposition der Pumpe bewegen kann. Es wird somit über den Verbindungsweg 3 ein hoher Durchfluss gefördert, wobei jeder Überschuss längs des Kanals 3A in der Richtung des Pfeiles C unter der Kontrolle eines Druckabsenkungs- und Überströmventils (nicht dargestellt) auf den Niederdruckbereich überströmt.
  • Wenn eine Zwischengröße für den geregelten Durchfluss benötigt wird, wird das Ventilelement 22 axial nach oben in die dargestellte Ausrichtung verschoben, um die wirksame Flache der Öffnung 6 zu erhöhen und die Zusatzdurchflussöffnung 10 in Kommunikation mit der Kammer 9 zu bringen, wie dies in 3 ersichtlich ist, um einen Hochdruck-Zusatzdurchfluss zu den Pumpenrotor-Lagerflächen bereitzustellen, wie dies durch den Pfeil D angedeutet ist. Da der Zusatzdurchfluss längs des Verbindungsweges 35 mit der Kammer 23 kommuniziert, ist die Kolbenregelungskammer 25 über den Verbindungsweg 24A dem Hochdruckdurchfluss ausgesetzt, was bewirkt, dass der Kolben 27 sich nach rechts in die dargestellte Ausrichtung bewegt und das Pumpengehäuse 29 in eine vorgegebene minimale Förderdurchflussposition treibt. Bei solchen Bedingungen für einen dazwischen liegenden, geregelten Durchfluss treibt der Motor die Pumpe mit einer relativ hohen Drehzahl an und bewegt die Pumpe 28 in einen minimalen Fördervolumenzustand und minimiert daher die Überströmmenge in der Richtung des Pfeiles C.
  • Wenn ein auf eine hohe Größe geregelter Durchfluss benötigt wird, wird das Ventilelement 22 in der dargestellten Ausrichtung axial nach oben zu der Position verschoben, die in 4 ersichtlich ist. Die hohe Motordrehzahl in diesem Betriebszustand treibt die Pumpe 28 mit hoher Drehzahl an, was einen Schmier- und Kühldurchfluss zu den Pumpenlagerflächen 11 erforderlich macht. Es ist offensichtlich, dass die Öffnung 10, die mit der Kammer 9 kommuniziert, den erforderlichen Hochdruckdurchfluss zu den Lagerflächen 11 bereitstellt. Die Öffnung 24, die den Verbindungsweg 35 speist, wird jedoch durch das Ventilelement 22 geschlossen, was den Hochdruckdurchfluss zur Kolbenregelungskammer 25 verhindert und bewirkt, dass sich die Pumpe in die maximale Förderposition bewegt, die in 4 dargestellt ist. Dies ermöglicht es der Pumpe 28, den erforderlichen hohen Durchsatz des geregelten Durchflusses über das Dosierventil 21 in der Richtung des Pfeiles A zuzuführen. Der Überströmdurchfluss in der Richtung des Pfeiles C wird bei diesem Zustand wegen des hohen Motordurchflussbedarfs minimal.
  • Es ist offensichtlich, dass, obwohl die in den 2 bis 4 dargestellte Ausführungsform besonders vorteilhaft ist, die beispielhaften Pumpenregelungsmittel 23, 24, 25, 27 unabhängig, d. h. ohne die Zusatzdurchfluss-Öffnungsanordnung 9, 10, bereitgestellt werden könnten.

Claims (4)

  1. Kraftstoffregelsystem für einen Motor, das Folgendes umfasst: eine Pumpe (28), die betreibbar ist, um einen Kraftstoff-Förderdurchfluss bereitzustellen; Regelungsmittel für den Motorkraftstoffdurchfluss, die ein Dosierventil (21) umfassen, das betreibbar ist, um den Pumpenauslassdurchfluss zu regeln; und Pumpenregelungsmittel (24, 26), die eine Servovorrichtung (26) zum Ändern der Förderdurchsatzes der Pumpe (28) als Reaktion auf einen Servodurchfluss umfassen; und wobei das System durch das Dosierventil (21) gekennzeichnet ist, das ein Ventilelement (22) integriert, das eine Servodurchflusskammer (23) und eine Servodurchfluss-Öffnungsanordnung (24) definiert, die sich mit der Servodurchflusskammer (23) zum Regeln des Servodurchflusses zu der Servovorrichtung (26) zur Deckung bringen lässt, um dadurch einen Förderdurchsatz der Pumpe (28) gemäß eines Betriebszustandes des Dosierventils (21) zu ändern.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenregelungsmittel (24, 26) so betreibbar sind, dass der Pumpenförderdurchsatz auf einen vorgegebenen Höchstwert erhöht wird, wenn die Servovorrichtung (26) mit einem Niederdruck-Servodurchfluss versorgt wird und auf einen vorgegebenen Mindestwert verringert wird, wenn die Servovorrichtung mit einem Hochdruck-Servodurchfluss versorgt wird.
  3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch Zusatzdurchfluss-Regelungsmittel (9), die betreibbar sind, um einen Kraftstoff-Zusatzdurchfluss vom Pumpenausgangsdurchfluss zu einer Lagerfläche (11) der Pumpe gemäß des Betriebszustandes des Dosierventils (21) zu ändern.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdurchfluss-Regelungsmittel eine Zusatzdurchfluss-Öffnungsanordnung (10) umfassen, die in das Dosierventil (21) zum Ändern des Zusatzdurchflusses integriert ist.
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