DE2939055A1 - Polyaethylengemisch - Google Patents
PolyaethylengemischInfo
- Publication number
- DE2939055A1 DE2939055A1 DE19792939055 DE2939055A DE2939055A1 DE 2939055 A1 DE2939055 A1 DE 2939055A1 DE 19792939055 DE19792939055 DE 19792939055 DE 2939055 A DE2939055 A DE 2939055A DE 2939055 A1 DE2939055 A1 DE 2939055A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyethylene
- molecular weight
- mixture
- low
- density
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L23/00—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L23/02—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08L23/04—Homopolymers or copolymers of ethene
- C08L23/06—Polyethene
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L2205/00—Polymer mixtures characterised by other features
- C08L2205/02—Polymer mixtures characterised by other features containing two or more polymers of the same C08L -group
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L2205/00—Polymer mixtures characterised by other features
- C08L2205/02—Polymer mixtures characterised by other features containing two or more polymers of the same C08L -group
- C08L2205/025—Polymer mixtures characterised by other features containing two or more polymers of the same C08L -group containing two or more polymers of the same hierarchy C08L, and differing only in parameters such as density, comonomer content, molecular weight, structure
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L2205/00—Polymer mixtures characterised by other features
- C08L2205/03—Polymer mixtures characterised by other features containing three or more polymers in a blend
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Polyäthylengemisch mit hervorragenden physikalischen Eigenschaften, insbesondere
der Verformbarkeit.
Die charakteristischen Eigenschaften von Polyäthylen
hängen von der Methode der Verformung sowie der Verwendung ab, so daß die charakteristischen Eigenschaften
des Polymeren so gewählt werden, daß sie den jeweiligen Anforderungen genügen. Dies bedeutet, daß ein Polymeres
mit relativ niedrigem Molekulargewicht und einer engen Molekulargewichtsverteilung geeignet ist für Artikel,
die durch Spritzgußverfahren verarbeitet werden sollen, während Polymere mit relativ hohem Molekulargewicht
und breiter Molekulargewichtsverteilung benutzt werden für Artikel, die durch Extrudieren, insbesondere Blasverformung
und Hohlkörperblasen verformt werden sollen.
Ein Verfahren zur Herstellung von Polyäthylen mit breiter Molekulargewichtsverteilung, brauchbar für extrudierende
Verformung, besteht beispielsweise im Verschmelzen und Mischen von Polyäthylen mit hohem Molekulargewicht
und Polyäthylen mit niedrigem Molekulargewicht, die getrennt voneinander hergestellt werden;
vgl. japanische Patentanmeldung Nr. 3 215/1970 und
Nr. 22 007/1970. Die nach diesem Verfahren hergestellten Polymeren haben ausgezeichnete physikalische
Eigenschaften. Die so hergestellten Polymeren unterscheiden
sich von üblichen durch eine ausgewogene Steifheit und hohe Beständigkeit gegen Spannungsrißbildung
unter Umgebungseinflüssen (ESCR) , so daß die daraus geformten Artikel ausreichende Stabilität und chemische
Widerstandskraft bei niedriger Dicke aufweisen. So ist beispielsweise eine Flasche geformt aus diesem Gemisch
von leichtem Gewicht und kann mit üblichen Produkten !
030048/0535
-A-
konkurrieren, so daß sie von industriellem Wert ist und
vom Gewichtspunkt des ökonomischen Einsatzes von Energie und Rohstoffen günstig zu beurteilen ist. Weiterhin ist
die hohe Steifheit und die hohe Beständigkeit gegen Span-5 nungsrißbildung unter Umgebungseinflüssen (ESCR) Grund,
warum man sie harten Bedingungen einsetzen kann und sie funktionsmäßig besser ist als bisherige Produkte.
Ein Polymeres, welches durch Mischen von Polyäthylen mit hohem Molekulargewicht mit Polyäthylen mit niedrigem MoIe-10
kulargewicht erhalten wird, weist wie oben erwähnt, schon ausgezeichnete Eigenschaften auf. Es weist jedoch auch
noch die folgenden Nachteile auf. Dieses Gemisch weist eine niedrige Spritzquellung (die swell) auf, hat eine niedrige
Schmelzspannung und ist bezüglich der Verformbarkeit üb-15 liehen Polyäthylenen unterlegen. Wird ein geschmolzenes
Polymeres aus der Schmelzdüse extrudiert, so quillt es entsprechend dem Barus-Effekt. Dieser Effekt wird Spritzquellung
(die swell) genannt. Beim Hohlkörperblasen wird eine Flasche aus einem zylindrischen geschmolzenen PoIy-20
nieren konstanter Länge (Külbchen) gebildet. Die Verarbeiter von Polyäthylen benutzen die verschiedensten Arten von
Polyäthylen, um marktgerechte Artikel herzustellen. Da die Spritzquellung von Polyäthylengemischen aus Polyäthylen
mit hohem Molekulargewicht und Polyäthylen mit niedrigem 25 Molekulargewicht in Vergleich zu üblichem Polyäthylen
sehr niedrig ist, weisen Flaschen aus diesen Gemischen eine ! niedrige Wanddicke auf und ist es schwierig, eine konstante
■ Qualität zu produzieren. Ein Austausch der Formen ist not-
\ wendig, um die Wandstärke zu kontrollieren,,wodurch sich
; 30 die Rentabilität senkt und es außerdem nötig ist, unnötig
viele Formen vorrätig zu haben.Für die Praxis ist somit
; eine niedrige Spritzquellung ein großer Nachteil. Weiterhin ' weist ein Gemisch von Polyäthylen aus Polyäthylen hohen
ι Molekulargewichts mit Polyäthylen niedrigen Molekularge-
030048/0535
wichts den Nachteil auf, daß es eine niedrige Schmelzspannung aufweist und daher während der Verformung sich
leicht absenkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein PoIyäthylengemisch
zu entwickeln, welches die oben genannten Nachteile nicht mehr aufweist. Durch umfangreiche Arbeiten
wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man ein innig verschmolzenes und homogenisiertes Polyäthylengemisch herstellt,
enthaltend Polyäthylen mit hoher - mittlerer Dichte und hohem Molekulargewicht (A), Polyäthylen hoher
bis mittlerer Dichte und niedrigem Molekulargewicht (B) und Polyäthylen niedriger Dichte (C), dadurch gekennzeichnet,
daß
1) das durchschnittliche Molekulargewicht von (A) 100.000 bis 1.000.000, das durchschnittliche Molekulargewicht
von (B) 1.000 - 100.000 beträgt, wobei das Verhältnis der Molekulargewichte von (A) zu (D) 5 - 200 beträgt,
und (C) eine Grenzviskosität [ r/] von 0,70 dl/g oder mehr in Decalin bei 135°C und einen Ausdehnungsfaktor
von 3,3 oder mehr aufweist und
2) das Mischungsverhältnis (A)/(B) von 30/70 bis 80/20
und das Mischungsverhältnis von (C) in der Mischung den Bereich von 1 bis weniger als 15 Gew.-% aufweist.
Dieses erfindungsgemäße Polyäthylengemisch kann industriell
sehr breit eingesetzt werden, da es eine kontrollierbare Spritzquellung, hohe Schmelzspannung und ausgezeichnete .
Verformbarkeit aufweist, wobei es hohe Steifheit und hohe Beständigkeit gegen Spannungsrißbildung unter Umge- |
bungseinflüssen aufweist, wodurch es insbesondere für die , 0 Blasverformung geeignet ist. Erfindungsgemäß ist es ge- j
lungen, die Nachteile bisher bekannter Polyäthylengemische I
030048/0535
auszuschalten und Polyäthylengemische mit hervorragenden physikalischen Eigenschaften und guter Verformbarkeit zu
schaffen. Erfindungsgemäß werden die Grenzen des Mischungsverhältnisses
sowie Parameter der einzelnen Komponenten festgestellt, die zu den überraschend guten Eigenschaften
führen.
Die bereits bekannten Gemische Von Polyäthylen mit Polyäthylen hoher - mittlerer Dichte mit Polyäthylen niedriger
Dichte unterscheiden sich grundsätzlich von den neuen Gemischen. Sie haben auch in keiner Weise diese
neuen Gemische nahegelegt. Beispielsweise wird in der japanischen Patentanmeldung Nr. 24 532/1968 ein Gemisch
beschrieben aus 0,3 bis 8 Gew.-% Polyäthylen (a) mit der Dichte 0,930 und mehr und einem Schmelzindex von 0,1 oder
weniger (b), mit 1 bis 33 Gew.-% Polyäthylen der Dichte 0,930 oder mehr und einem Schmelzindex von 0,1 oder mehr.
Dieses Gemisch enthält aber Polyäthylen niedriger Dichte in einer Menge von mehr als 50 % und unterscheidet sich
bezüglich seiner Eigenschaften und Bearbeitbarkeit völlig von den erfindungsgemäßen Gemischen. Wie aus der eingehenden
Erläuterung, den Beispielen und Vergleichsversuchen hervorgeht, verschlechtern sich die physikalischen
Eigenschaften des Gesamtgemisches erheblich, wenn der Gehalt
an Polyäthylen niedriger Dichte 15 % übersteigt. In der japanischen Patentanmeldung Nr. 22 904/1969 und
der japanischen Patentanmeldung Nr. 6 022/1975 wird ein Gemisch beschrieben, welches Polyäthylen niedriger Dichte
und Polyäthylen hoher Dichte enthält. Dieses Gemisch unterscheidet sich von dem erfindungsgemäßen Gemisch dadurch,
daß nur eine Sorte von Polyäthylen hoher Dichte , enthalten ist und das Mischungsverhältnis anders gewählt
ι wurde. I
030048/0535
Polyäthylen hoher - mittlerer Dichte und hohem Molekulargewicht (A) und Polyäthylen hoher - mittlerer Dichte und
niedrigem Molekulargewicht (B) gemäß der vorliegenden Erfindung sind Homopolymere des Äthylens oder Copolymere
von Äthylen mit anderen Olefinen oder Dienen und weisen eine Dichte von 0,93 - 0,98 auf. Wie schon gesagt, können
bei der Copolymerisation andere Olefine und Diene eingesetzt werden, wie z.B. Propylen, Buten, Penten, 4-Methylpenten-1,
Hexen, Octen, Decen usw. Auch Diolefine wie Butadien, Isopren und Cycloolefine wie Cyclopenten,
Cyclohexen, Cyclopentadien, Norbonen und usw. können eingesetzt werden.
Die Komponente (A) mit hohem Molekulargewicht hat ein durchschnittliches Molekulargewicht von 100.000 bis
1.000.000, vorzugsweise 300.000 - 800.000. Die Komponente (B) mit niedrigem Molekulargewicht hat ein durchschnittliches
Molekulargewicht von 1.000 - 100.000, vorzugsweise von 5.000 - 50.0000. Das Verhältnis der Molekulargewichte
zwischen (A) und (B) ist 5 - 200, vorzugsweise 10 - 100.
Wenn das Verhältnis der Molekulargewichte geringer als 5 ist, ist es kaum möglich, die hervorragenden physikalischen
Eigenschaften des Gemisches zu erhalten, da die Molekulargewichtsverteilung dann nicht mehr ausreichend
breit genug ist und hierdurch die Formbarkeit negativ beeinflußt wird. Wenn auf der anderen Seite das Verhältnis
der Molekulargewichte 200 übersteigt, wird keine Steigerung der physikalischen Eigenschaften und der Verarbeitbarkeit
mehr beobachtet, so daß es vom Standpunkt des Herstellers nur noch nachteilig ist, so zu arbeiten.
Polyäthylene mit hoher bis mittlerer Dichte (A) und (B) können durch übliche Suspensionspolymerisation, Gasphasenpolymerisation oder Lösungspolymerisation hergestellt
werden. Die Katalysatoren für die Polymerisation können
030048/0535
beliebig gewählt werden, sofern sie in der Lage sind, Polyäthylene mit hoher bis mittlerer Dichte (A) und (B)
herzustellen. Im industriellen Maßstab wird es bevorzugt, einen Katalysator zu verwenden, bei dem es nicht nötig
ist, den Katalysator in einem Abtrennungsschritt wieder zu entfernen. Derartige Katalysatoren für die Polymerisation
sind beispielsweise beschrieben in den japanischen Patentanmeldungen Nr. 36 788/1977, 36 790/1977, 36 791/
1977, 36 795/1977, 36 796/1977, 36 917/1977, sowie der Offenlegungsschrift 127 490/1977 und 70 991/1978.
Bei der Herstellung kann ein kontinuierlicher Mehr-, schrittprozeß angewendet werden, bei dem in zwei oder
mehr Schritten die Polyäthylene (A) und (B) mit mittlerer bis hoher Dichte entstehen.
Polyäthylene niedriger Dichte (C) sind sogenannte Hochdruckpolyäthylene
mit einer Dichte von 0,90 bis 0,93. Diese Polymere haben eine GrenzviskositätLCp von 0,70 dl/g
oder mehr, vorzugsweise 0,85 dl/g oder mehr in Decalin bei 135°C, sowie einen Ausdehnungsfaktor von 3,3 oder
20 mehr, vorzugsweise 3,4 oder mehr. Wenn die Grenzviskosität kleiner als 0,70 ist, werden die Effekte der Verstärkung
der Spritzquellung und Erhöhung der Schmelzspannung bei der Formung nicht mehr erreicht. Wenn der
Ausdehnungsfaktor kleiner als 3,3 ist, wird ebenfalls
25 der gewünschte Effekt der verbesserten Spritzquellung und erhöhten Schmelzspannung nicht mehr erzielt.
Die obere Grenze für den Ausdehnungsfaktor ist 4. Üblicherweise
weisen Niederdruckpolyäthylene keine höheren Ausdehnungsfaktoren als 4 auf. !
Unter dem Ausdruck Ausdehnungsfaktor wird hier das Ver- j
hältnis der Grenzviskosität bestimmt in Decalin bei ' 135°C (L»flD -, . ) dividiert durch die Grenzviskosität
030048/0535
bestimmt in Dioctyladipat bei 145°C ([/7] Q ) verstanden,
der auch durch die Gleichung ausgedrückt werden kann:
Ausdehnungsfaktor =ίη! Decalin71')1 DOA
Die Polyäthylene (C) niederer Dichte können Homopolymere des Äthylens sein, es können aber auch Copolymere mit
anderen «^-Olefinen wie Propylen, Buten sowie Copolymere mit Vinylmonomeren wie Vinylacetat, Acrylestern, Vinylchlorid
und ähnlichen eingesetzt werden.
Polyäthylene niederer Dichte werden nach dem sogenannten Hochdruckverfahren hergestellt. Obwohl dieses Verfahren
sowohl Röhren als auch Autoklavenverfahren umfaßt, wird erfindungsgemäß ein spezielles Polyäthylen niederer Dichte
bevorzugt, welches in einem Autoklavenprozeß hergestellt wird und dadurch die oben erwähnten verschiedenen Parameter
und Eigenschaften optimal aufweist. Selbstverständlich kann es aber auch nach jedem anderen beliebigen Verfahren
hergestellt werden, solange es die oben genannten Eigenschaften aufweist und somit den erfindungsgemäßen
Effekt bewirkt.
Im folgenden wird das Mischungsverhältnis der Komponenten (A), (B) und (C) erläutert. Das Verhältnis (A) zu (B)
soll im Bereich 30/70 bis 80/20, vorzugsweise 40/60 bis 70/30 liegen. Wenn die Komponente (A) mehr als 80 % und
die Komponente (B) mehr als 70 % beträgt, können die guten (
physikalischen Eigenschaften und die Verarbeitbarkeit nicht erreicht werden. Der Anteil der Komponente (C) soll im
Bereich von 1 bis weniger als 15 Gew.-% liegen. 3-10 : Gew.-% werden bevorzugt. Wird es in diesem Bereich zugemischt,
sind Spritzquellung und Schmelzspannung verbessert,' ohne die übrigen physikalischen Eigenschaften der Polyäthy-t
030048/0835
lene mit hoher bis mittlerer Dichte negativ zu beeinflussen.
Ist jedoch die Menge der Komponente (C) zu gering, so wird kein ausreichender Effekt erzielt. Wenn die
Menge der Komponente (C) 15 % überschreitet, werden Eigenschäften wie Verformbarkeit, Fließverhalten, Schmelzausdehnung
und Zustand der Oberfläche des verformten Produktes negativ beeinflußt, was sich auch durch mangelnde
Steifheit und Beständigkeit gegen Spannungsrißbildung unter Umgebungseinflüssen bemerkbar macht.
10 Um die drei Komponenten (A), (B) und (C) zu vermischen, können sie entweder gleichzeitig alle drei oder nach und
nach aus zunächst zwei und dann der dritten Komponente hergestellt werden.
Das Vermischen der Polyäthylene hoher bis mittlerer Dichte (A) und (B) sowie der Polyäthylene (C) mit niederer
Dichte wird in üblicher Weise im geschmolzenen Zustand in üblichen Extrudern oder Knetern bewirkt. Als Extruder
können Schnecken-und Doppelschneckentypen verwendet werden. Als geeignet hat sich ein Doppelschneckentyp der
Firma Nihon Seikosho CIM sowie der Firma Farrel & Co. , FCM und DSM erwiesen. Als Kneter können beispielsweise
Banbury-Mischer eingesetzt werden.
Selbstverständlich können übliche Stabilisatoren, Weichmacher, Antistatika, Pigmente, anorganische und organische
Füllstoffe in das erfindungsgemäße Gemisch eingearbeitet '
werden. Beispiele für diese Materialien sind Irganox 1076 ; und 1010, hergestellt von Ciba Geigy Co., BHT, DLTDP, ;
Calciumstearat, Zinkstearat, Lithiumstearat, Titanweiß '
usw. werden bevorzugt. i
Der Effekt Polyäthylen niedriger Dichte (C) auf die ver- j besserte Verformbarkeit wie Spritzquellung und Schmelz-
030048/0535
Spannung wird nur auf Gemische von Polyäthylenen hoher bis mittlerer Dichte aus den Komponenten (A) mit hohem
Molekulargewicht und (B) mit niedrigem Molekulargewicht erzielt. Wählt man stattdessen Polyäthylene üblicher
Einschrittpolymerisationen,wird der Effekt nicht oder nur sehr geringfügig beobachtet.
Bedingt durch die hervorragenden Schmelzeigenschaften
sind Gegenstände aus den erfindungsgemäßen Gemischen
von hervorragender Qualität bezüglich Gleichförmigkeit und Dicke, Stabilität der Schweißlinien etc. und können
somit sehr langen und harten Gebrauchsbedingungen unterworfen werden, zumal sie die guten physikalischen Eigenschaften
der Gemische selbst aufweisen. Die erfindungsgemäßen Gemische sind daher besonders gut brauchbar für
die Blasverformung, das Hohlkörperblasen und das Extrudieren. Beispiele für so verformte Artikel sind industrielle
Materialien wie Platten zum Schmelzen beim Vakuumschmelzen, Behälter wie Trommeln für Chemikalien, Benzintanks,
Flaschen für flüssige Detergientien etc. Einkaufstüten
und Folien zum Verpacken von industriellen Gütern und Nahrungsmittel gehören weiterhin zu diesen Anwendungsgebieten.
In den folgenden Beispielen, die der Erläuterung der Erfindung dienen, gelten folgende Definitionen:
1. Molekulargewicht (M ): M wurde bestimmt aus der
ww
Grenzviskosität [η"} gemessen in Decalin bei 135°C gemäß
der folgenden Gleichung: j
Γη]= 6,8 χ 10"4M 0,67 ;
wie im Journal of Polymer Science 36, 1957, S. 91 be-
030048/0535
schrieben ist.
2. Dichte: Gemessen gemäß ASTM D-1505
3. Izod-Schlagkerbzähigkeit: Gemessen gemäß ASTM D-256
4. MI: Schmelzindex wurde gemessen gemäß ASTM D-1238
5 bei einer Temperatur von 1900C unter einer Belastung
von 2,16 kg
5. MIR: Der Quotient aus MI, gemessen bei einer Last von 21,6 kg und dem MI gemäß 4. Er ist ein Maß für
die Molekulargewichtsverteilung. Ein höherer Wert bedeutet eine breitere Molekulargewichtsverteilung.
6. ESCR: Beständigkeit gegen Spannungsrißbildung unter
Umgebungseinflüssen, wird gemessen durch Einführung eines nichtionischen Detergents in eine 500 ml-Flasche
(Gewicht 42g, Wanddicke 0,8 mm), hergestellt
15 mittels einer 50mm<j>Blasvorrichtung mit einer Zylindertemperatur
von 16O0C und einer Formtemperatur von 400C, wobei 10% des inneren Volumens gefüllt wird,
die Flasche bei 600C in einem Ofen gehalten wird und konstantem inneren Druck ausgesetzt ist. ESCR
20 wird ausgedrückt durch die Länge der Zeit, die be- : nötigt wird, um 50 % der Testflaschen zu zerbrechen.
7. Spritzquellung: Wird ausgedrückt in Gewicht der ' Külbchen pro 20 cm, extrudiert bei einer Temperatur
von 1700C, wobei eine Blasschmelzform verwendet wird
mit einem äußeren Durchmesser von 16 mm und einem inneren Durchmesser von 10 mm.
1 8. Ausdehnungsfaktor: Das Verhältnis [/^gemessen in De- '
calin bei 135°C (als 17J0 al■ bezeichnet) und
gemessen in Diotyladipat bei 145°C (als[/]] nn, be-
UUn
zeichnet).
Expansionsfaktor = WDecalin/ W D0A
9. Schmelzspannung: Mit Hilfe eines Flußtesters wird
eines Probe extrudiert bei einer Temperatur von
030048/0535
1900C mit einer Kolbengeschwindigkeit von 2,0 cm/min.
Der Strang wird mit einer Geschwindigkeit von 10 m/min, gestreckt. Die Spannung während dieser Zeit wird als
Schmelzspannung genommen.
10. Schmelzausdehnbarkeit: Sie wird abgelesen aus dem Grad der Ausdehnung des Stranges beim oben erwähnten
Messen der Schmelzspannung. Wenn der Strang sich gleichmäßig ausdehnt ohne Brüche, ist der Zustand der
Ausdehnung gut, wenn der Strang bricht oder wenn sich der Strang nicht gleichmäßig ausdehnt und die Schmelzspannung
erheblich schwankt, ist die Ausdehnung nicht gut.
In den Beispielen 1 bis 4 und Vergleichsversuchen 1 bis 6 wurde wie folgt vorgegangen:
15 1. Synthese des Katalysators
2 1 einer Lösung von 1 Mol Trichlorsilan (HSiCl3) in
Hexan wurde in einen Autoklaven eingeführt, der eine Kapazität von 8 1 aufweist und bei 500C gehalten wird. Hierzu
werden 2 1 einer Lösung von einem Organoaluminiummagnesiumkomplex der Zusammensetzung AlMg6 ο^2Η5^2 0^n~C4H9^9 5
(OC4Hg)3 5 in Hexan innerhalb einer Zeit von 2 Std. unter
Rühren eingetropft, woraufhin man 2 Std. bei dieser Temperatur durchreagieren ließ. Die dabei erhaltene feste
Komponente wurde zwei mal mit 2 1 Hexan gewaschen und sedimentiert. 2 1 Titantetrachlorid wurden in die Aufschlämmung
der festen Komponente eingetragen und 1300C j 2 Std. lang miteinander umgesetzt. Der feste Katalysator ;
wurde isoliert und so lange mit Hexan gewaschen, bis er halogenfrei war. Der feste Katalysator enthielt 2,1 Gew.-%;
30 Titan.
030048/053B
2. Herstellung von Polyäthylen hoher bis mittlerer Dichte
a) Produktion von Polyäthylen hoher bis mittlerer Dichte mit hohem Molekulargewicht (A)
Das Polyäthylen wurde in einem rostfreiem Polymerisationsgefäß von 200 1 kontinuierlich hergestellt. Die Polymerisation
wurde kontrolliert bei einer Polymerisationstemperatur von 86°C und einem Druck von 11,77 bar. Als
Katalysator wurde Triäthylaluminium in einer Konzentration von 0,5 mMol/1 und ein fester Katalysator (0,5 g/Std.)
zusammen mit 30 1 Hexan/Std. eingeführt. Wasserstoff in einer Konzentration von etwa 13 Volumenprozent wurde
als Molekulargewichtsregulator zugegeben. Man erhielt so ein Polyäthylen mit hohem Molekulargewicht mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 480.000 (A) in einer Ausbeute von 8 kg/Std. Die katalytische Aktivität
betrug 780.000 g Polymeres/g Titan.
b) Produktion von Polyäthylen hoher bis mittlerer Dichte mit niedrigem Molekulargewicht (B)
Ein Polymeres mit einem Molekulargewicht von 24.000 wurde hergestellt, indem die Polymerisation unter den gleichen
Bedingungen wie unter a) durchgeführt wurde mit der Ausnahme, daß der feste Katalysator in einer Geschwindigkeit
von 3,5 g/Std. eingeführt und die Konzentration des Wasserstoffs über 7 3 % gehalten wurde. Die katalytische
25 Aktivität betrug 110.000 Polymeres/g Titan.
3. Herstellung des Polyäthylengemisches |
Die Polyäthylene (A) und (B) wurden im Verhältnis 55:45 vermischt. Weiterhin wurden 6 Gew.-% Polyäthylen niedriger
Dichte (C) zugegeben, wie in Tabelle 1 gezeigt. Die j Mischung wurde mit 1.000 ppm Irganox 1076 und 1.000 ppm
030048/0535
Calciumstearat verknetet und bei 1900C mit Hilfe eines
Extruders von 40 mm φ zu Körnern verpreßt.
Weiterhin wurden die beiden Polyäthylene (A) und (B) im Verhältnis 55:45 vermischt. Die Mischung enthielt nur die
beiden Komponenten (A) und (B) und nicht das Polyäthylen niederer Dichte (C), ansonsten jedoch die gleichen Additive
wie oben. Das Gemisch wurde unter den gleichen Bedingungen zu Körnchen verpreßt (Vergleichsversuch 1).
Typische Eigenschaften dieser Gemische sind in Tabelle 1
gezeigt. In der Tabelle 1 werden sowohl die Eigenschaften der Zwei-Komponenten-Mischung (A) + (B) sowie erfindungsgemäßes
Gemisch mit Polyäthylen niederer Dichte (C) gezeigt verschiedene Mischungen (A) + (B) + (C), die durch
Hinzufügen verschiedener Mengen (C) zu (A) und (B) erhalten wurden (Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsversuche 2 bis 6).
Aus der Tabelle 1 ergibt sich, daß Gemische (A) + (B) eine niedrige Schmelzspannung und niedrige Spritzquellung
aufweisen, obwohl sie eine ausgezeichnete Izod-Schlag-Zähigkeit
und gute Beständigkeit gegen Spannungsrißbildung unter Umgebungseinflüssen aufweisen (ESCR). Zum anderen
sieht man, daß die Gemische (A) + (B) + (C) in den erfindungsgemäßen Beispielen 1 bis 4 verbesserte Schmelzspannung
und Spritzquellung aufweisen, ohne die Izod-Schlagzähigkeit
und ESCR der Komponenten (A) und (B) negativ zu beeinflussen.
Aus den Vergleichsversuchen 2 bis 6 wiederum geht hervor, ι
daß Gemische aus (A), (B) und (C) nur geringfügig verbesserte Schmelzspannung und Spritzquellung aufweisen, obwohl die '
Izod-Schlagzähigkeit und ESCR-Werte der Gemische (A) und (B)| nicht stark beeinflußt werden. Hieraus ergibt sich, daß .
diese Gemische aus (A), (B) und (C) praktisch kaum Vorteile ! gegenüber dem Gemisch aus (A) und (B) aufweisen. Die Kompo- ;
0300A8/OB35
nente (C) hat somit einen erheblichen Einfluß auf die Gesamteigenschaften der Drei-Komponentengemische aus
(A), (B) und (C). Der erfindungsgemäße Effekt, der in der
Tabelle 1 aufgezeigt ist, wird durch die folgenden Erläuterungen verdeutlicht: So werden in den Beispielen 1
bis 4 Schmelzspannung und Spritzquellung um 122 bis 145 bzw. 118 bis 120 % verbessert, während in den Vergleichsversuchen die Verbesserung 101 bis 112 bzw. 113 bis 115%
beträgt. Der Effekt auf die bessere Verarbeitbarkeit beim Schmelzen hängt somit in starkem Maße von der Komponente
(C) ab.
Die oben erwähnten Prozentsätze wurden berechnet nach der folgenden Gleichung:
Eigenschaften von 15 (A) + (B) + (C)
„. , ... χ 100 = Prozentsteigerung (%)
Eigenschaften von ^ ^
030048/0535
MI (g/ Dichte MIR Schmelz- Spritz- Izod-Kerbschlag-10
min.) (g/cm3) spannung quellung Zähigkeit
(g)
(kg-cm/cm)
ESCR
(Std.)
(Std.)
GJ CD O
Beispiel 1 2 3 4
Gleiche wie im Vergleichsversuch
Vergleichs- 0,22 versuch
2 3 4 5 6
0,961 124 10,0
Gleiche wie im Vergleichsversuch 18,5
25,5
CO CO CO O
ca
*<■ oo.
cn CO cn
(C) | Grade No. | MI (g/ 10 min.) |
Dichte (g/cm3) |
MIR | Schmelz- gpannung (σ) |
[η] Decalin |
Uisdehnungs- faktor |
μι (ε/ 10 min.) |
Asahi Dow AD-IOOO |
0,47 | 0,918 | 64 | 25,0 | 1,16 | 3,5 | 0,23 | |
Asahi Dow M-1820 |
2,1 | 0,918 | 59 | 21,0 | 0,93 | 3'6 | 0'24 | |
Sumika^then GlOl "" |
2,2 | 0,921 | 38 | 17,5 | 1,16 | 3,6 | 0,23 | |
Asahi Dow M-6545 |
0,915 | * ungefähr · 30 |
0,02 | 0,77 | 3,7 | 0, 26 | ||
Asahi Dow F-2004 |
0,40 | 0,920 | " 85 | 18,1 | . 1, 07 | 3, 2 | 0, 22 | |
Asahi Dow F-2135 |
3,0 | 0,921 | 55 | 3.3 -3,3 |
0^87 | 0,24 | ||
Asahi Dow F-1920 |
1,8 | 0,919 | 62 | 1' 3 | 0,93 | 3,2 | 0, 23 | |
Sumika^then F-101-1 |
0,29 | 0,924 | 68 | 27,0 | 0,17 | 3,2 | 0,23 | |
Yukalon MV- 30 |
45 | 0,918 | ungefähr 30 |
0,01 I |
0,60 | 2,6 | 0,25 | |
oo
CD OJ ίΩ O
Fortsetzung der Tabelle 1
cn c*> cn
(A) + (B) + (C) | Dichte (g/cm3) |
MIR | Schmelz spannung (q) |
Spritz- quellung (α) |
Izod-Kerbschlag- zähigkeit (kcr-cm/cm) |
ESCR (std ) |
Anteil an Komponente C (%) |
0,959 | 93 | IA, 5 | 43,3 | 18,0 | 22,9 | 6 | |
0,959 | 95 | m,o | 42,8 | 17,9 | 22,0 | 6 | |
0,959 | 108 | m,3 | 13,0 | 18,1 | 22,5 | 6 | |
0,959 | im | 12, 2 | 42, 4 | 17,1 | 21,7 | 6 | |
0,959 | 92 | 11,2 | ill, 4 | 17,,5 | 21,5 | 6 | |
0,959 | 107 | 11,1 | 41,3 | 16,4 | 20,1 | 6 | |
0,959 | 95 | 11,2 | 41,5 | 17,1 | 17,5 | 6 — | |
0,959 | 115 | 11,0 | 41,1 | 17,1 | 18,1 | 6 | |
0,959 | 88 | 10,1 | 40,9 | 15,1 | 15,1 | 6 |
MIR ungefähr: Wird ausgedrückt durch ungefähre Zahlen, weil hierbei die Genauiakeit der Messung
geringer war.
IS) GD CO <D
O
cn
Beispiele 5 und 6 und Vergleichsversuche 7 und 8
Gemische enthaltend (A), (B) und (C) wurden hergestellt durch Wiederholung des Verfahrens gemäß Beispiel 1 mit
der Ausnahme/ daß das Mischungsverhältnis des Polyäthylens niedriger Dichte (C) Asahi Dow AD 1000 variiert wurde.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengestellt. Wie aus dieser Tabelle 2 hervorgeht, ist die Verformbarkeit
nicht gut, wenn Polyäthylen niedriger Dichte (C) mit 20 oder 40 Gew.-% eingesetzt wird, denn MIR wird niedrig,
die Schmelzausdehnbarkeit ist niedrig und die Oberfläche der verformten Artikel ist minderwertig, außerdem sinken
Izod-Schlagzähigkeit und ESCR, so daß die Vorteile der
Drei-Komponentengemische (A) + (B) + (C) gering sind.
030048/0538
CaJ O O
Vergleichsversuch
Vergleichsversuch
Menge
der
Kompo-
Eigenschaften der Gemische enthaltend (A) + (B) + (C)
zod-Schmelz-Spritz-Schlag-ESCR Schmelz-
nente C MI (g) Dichte MIR spannung quel- Zähigkeit (Std) ausdehn-
l9.\ 10 min. (g/cm3 ) (g) lung(g) (kq-cm/cm) barkeit
2 | 0, | 22 | 0, | 961 | 115 | 11,9 | 11. | 8 | 18, | 8 | 26, | 5 | gut |
12 | o, | 24 | o, | 956 | 85 | 17,2 | Hk, | 5 | 17, | 5 | 21 | k | gut |
20 | 0, | 25 | 0, | 950 | 72 | 22,8 | K6, | 1 | 13, | 9 | 1", | 3 | eigentlich nicht gut |
J40 | 0, | 30 | 0, | 9kH | 67 | * unme ß- bar |
kB, | 2 | 12, | 1 | 10, | 6 | - nicht gut |
: Unmeßbar wegen der schlechten Schmelzausdehnbarkeit
CO CO CD O
Polyäthylen hohen Molekulargewichts (A) und Polyäthylen niedrigen Molekulargewichts (B) wurden synthetisiert,
indem dieselben Katalysatoren und dasselbe Verfahren wie im Beispiel 1 zur Anwendung kamen.
In diesem Fall wurde die Zusammensetzung der Gasphase kontrolliert, so daß das Molekulargewicht von (A) 580.000
betrug. Die Konzentration von Wasserstoff war ungefähr 10 % und die katalytische Aktivität war 850.000 g PoIymer/g-Titan.
Das Molekulargewicht von (B) wurde so kontrolliert, daß es 15.000 betrug. Die Konzentration an
Wasserstoff war ungefähr 76 % und die katalytische Aktivität betrug 100.000 g Polymer/g-Titan.
(A) und (B) dieser Charge wurden im Verhältnis 45:55 miteinander
vermischt. Zu 100 Teilen dieses Gemisches wurden Polyäthylen niedriger Dichte (C) (Asahi Dow AD-1000) in
einer Menge von 5 % zugefügt. Die erhaltene Mischung wurde geknetet und extrudiert in der gleichen Weise wie im Beispiel
1 beschrieben und man erhielt Drei-Komponentengemische (A) + (B) + (C). Die Eigenschaften dieser Gemische
sind in Tabelle 3 gezeigt.
Vergleichsversuch 9
Ein Zwei-Komponentengemisch aus (A) und (B) gemäß Beispiel 7 wurde hergestellt und gemessen. Auch diese Ergebnisse
sind in der Tabelle 3 aufgenommen. ■
030048/0535
Eigenschaften der Gemische
CJr O O
Beispiel Menge MI (g/ Dichte Schmelz- Spritz- Izod-
der 10 min. (g/cm3) MIR spannung quel- Schlag- ESCR
Kompo- (g) lung(g) Zähigkeit (Std) Bemerkung
nente C (kg-cm/cm)
Beispiel 7
Vergleichsversuch 9
0,28 0,960 113 12,8
0,27 0,961 145 8,4
41 ,8
35,0
35,0
15,0
15,1
15,1
37,0 (A) + (B) + (C)
37,5
K) CO CO CO O
Wie aus der Tabelle 3 hervorgeht, hat das erfindungsgemäße
Gemisch eine hohe Schmelzspannung und Spritzquellung, ist
ausgezeichnet verarbeitbar und weist ausgezeichnete Eigenschaften bezüglich Schlagzähigkeit, ESCR etc auf.
5 Beispiel 8
Polyäthylen hohen Molekulargewichts (A) und Polyäthylen niedrigen Molekulargewichts (B) wurden gemäß Beispiel 7
hergestellt und im Verhältnis 60:40 miteinander vermischt. 100 Teile dieses Gemisches wurden mit Polyäthylen niedriger
Dichte (C) (Asahi Dow M-1820) versetzt in einer Menge von
8 %. Die erhaltene Mischung wurde geknetet und in gleicher Weise wie in Beispiel 1 extrudiert und ergab ein Drei-Komponentengemisch
(A) + (B) + (C). Die Eigenschaften sind in der Tabelle 4 zusammengefaßt.
15 Vergleichsversuch 10
Ein Zwei-Komponentengemisch aus (A) + (B) aus den Komponenten gemäß Beispiel 8 wurde hergestellt und gemessen.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 4 dargestellt.
030048/0538
ο crt ο α«
-. . . , ,. Eigenschaften der Gemische
Beispiel Menge ^3
der MI (g/ Dichte Schmelz- Spritz- Izod-
Kompo- 10 min. (g/cm3) MIR spannung quellung schlag- ESCR Bemerkung
nente C (g) (g) Zähigkeit (Std)
(%) (kg-cm/cm)
nente C (g) (g) Zähigkeit (Std)
(%) (kg-cm/cm)
ο J Beispiel ο j
Vergleichsversuch 10
0,12 0,09
0, | 960 | 110 | 21 | ,5 | 45 | ,0 | 33, | 7 |
0, | 962 | 131 | 14 | ,0 | 38 | ,1 | 35, | 1 |
64,0 (A) + (B) + (C) 66,0 (A)+(B)
CO CO CD
Wie aus der Tabelle 4 hervorgeht, hat das erfindungsgemäße
Gemisch eine hohe Schmelzspannung und hohe Spritzquellung,
ausgezeichnete Verarbeitbarkeit sowie Eigenschaften bezüglich
Kerbschlagzähigkeit, ESCR etc.
5 Vergleichsversuch 11
1. Synthese des Katalysators
100 g von wasserfreiem handelsüblichen Magnesiumchlorid und 15 g Titantrichlorid (Reinheitsgrad AA der Stauffer
Chemical Co) wurden in eine Kugelmühle aus rostfreiem Stahl mit einem inneren Volumen von 3 1 gegeben, in welcher 60
Kugeln aus rostfreiem Stahl mm φ in Stickstoffatmosphäre gehalten wurden, wobei das Gemisch innerhalb von 5 Stunden
miteinander pulverisiert wurde durch Vibrieren der Kugelmühle, wobei man einen festen Katalysator erhielt. Dieser
15 feste Katalysator enthielt 3,1 Gew.-% Titan.
2. Polymerisation
Es wird ein 200 1 Polymerisationsgerät gemäß Beispiel 1 benutzt, wobei die Polymerisation bei einer Temperatur
von 86°C und einem Druck von 11,77 bar zur Anwendung kommt und der oben erwähnte feste Katalysator (1,7 g/Std.) und
Trxisobutylaluminium (32 mMol/Std.) als Polymerisationskatalysatoren
verwendet wird. Die katalytische Aktivität betrug 150.000 g Polymer/g-Titan und der Schmelzindex (MI) ι
betrug 0,24 g/10 min. !
25 3. Gemisch
Die so erhaltene Polymeren wurden zusammen mit einem Poly- j äthylen niedriger Dichte (Asahi-Dow AD-1000) wie im Beispiel
1 miteinander verknetet, wobei der Gehalt an letzterer
030048/0535
Komponente 6 % betrug.
Die charakteristischen Eigenschaften des Polyäthylens
hoher Dichte aus dem Einstufenprozeß ist im Vergleichsversuch 11 zusammengestellt, wobei die charakteristischen
Eigenschaften des Gemisches in der Tabelle 5 zusammengestellt
sind.
030048/0535
Gemisch
030 | Vergleichs- gleichsver- such 11 |
Menge der Kompo nente C |
MI 10 |
(g/ min. |
Dichte (g/cm3) |
MIR | Schmelz spannung (g) |
Spritz- quellung (g) |
Izod- schlag- zähigkeit (kg-cm/cm |
ESCR (Std) |
CD | ||||||||||
OO | Polymeres | 0 | 0, | 24 | 0,963 | 90 | oo | 40,3 | 21 ,0 | 8,7 |
CD | Gemisch | 6 | 0, | 25 | 0,961 | 75 | 11,9 | 43,4 | 17,4 | 6,4 |
CO cn |
OO
I
I
CD 00 CO O
Durch Vergleich mit den Daten gemäß Beispiel 1 wird deutlich,
daß der Effekt'des Polyäthylens niedriger Dichte auf
ein Polyäthylen hoher Dichte dann gering ist, wenn es im Einstufenverfahren hergestellt wurde.
030048/0535
ORIGINAL INSPECTED
Claims (7)
1. Innig verschmolzenes und homogenisiertes Polyäthylengemisch
enthaltend Polyäthylen mit hoher - mittlerer Dichte und hohem Molekulargewicht (A), Polyäthylen mit
hoher - mittlerer Dichte mit niedrigem Molekulargewicht (B) und Polyäthylen mit niedriger Dichte (C), in welchem
1) das durchschnittliche Molekulargewicht von (A) 100.000 bis 1.000.000, das durchschnittliche Molekulargewicht
von (B) 1.000 - 100.000 beträgt, wobei das Verhältnis der Molekulargewichte von (A) zu (B) 5 - 200 beträgt,
und (C) eine Grenzviskosität[ η~] von 0,70 dl/g oder
mehr in Decalin bei 135°C und einen Ausdehnungsfaktor von 3,3 oder mehr aufweist und
2) das Mischungsverhältnis (A)/(B) von 30/70 bis 80/20 und das Mischungsverhältnis von (C) in der Mischung
den Bereich von 1 bis weniger als 15 Gew.-% aufweist,
030048/0535
Telpfnn- ;(1??1) 11 10 41 TfIpK: 8882307 dopa d ■ Telegramm: Dompamnt Köln
ORIGINAL INSPECTCD
2. Polyäthylengemisch gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente mit hohem Molekulargewicht (A) ein durchschnittliches Molekulargewicht von 300.000
bis 800.000, die Komponente mit niedrigem Molekulargewicht (B) ein durchschnittliches Molekulargewicht von
5.000 - 50.000 beträgt und das Verhältnis der Molekulargewichte zwischen (A) und (B) 10 - 100 beträgt.
3. Polyäthylengemisch gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichet,
daß das Polyäthylen mit niedriger Dichte (C) eine Grenzviskosität von 0,85 dl/g oder mehr und
einen Ausdehnungsfaktor von 3,3 oder mehr aufweist.
4. Polyäthylengemisch gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Komponente mit hohem Molekulargewicht (A) zur Komponente mit niedrigem Molekulargewicht
(B) 40/60 bis 70/30 beträgt.
5. Polyäthylengemisch gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischungsverhältnis des Polyäthylens mit niedriger Dichte (C) in dem Gemisch 3-10
Gew.-% beträgt.
6. Geformtes Produkt aus Polyäthylen, hergestellt aus einem Gemisch gemäß\Ansprüchen 1 bis 5.
7. Geformtes Produkt, hergestellt durch Blasverformung, Hohlkörperblasen od<
Ansprüchen 1 bis 5.
Hohlkörperblasen oder Extrudieren eines Gemisches gemäß
030048/05 35
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54060387A JPS5846212B2 (ja) | 1979-05-18 | 1979-05-18 | ポリエチレン組成物 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2939055A1 true DE2939055A1 (de) | 1980-11-27 |
DE2939055C2 DE2939055C2 (de) | 1982-12-23 |
DE2939055C3 DE2939055C3 (de) | 1986-05-28 |
Family
ID=13140674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792939055 Expired DE2939055C3 (de) | 1979-05-18 | 1979-09-27 | Polyaethylengemisch |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4230831A (de) |
JP (1) | JPS5846212B2 (de) |
BE (1) | BE879072A (de) |
BR (1) | BR7906254A (de) |
CA (1) | CA1118137A (de) |
DE (1) | DE2939055C3 (de) |
FR (1) | FR2456757A1 (de) |
GB (1) | GB2049708B (de) |
IT (1) | IT1162400B (de) |
MX (1) | MX153093A (de) |
NL (1) | NL181586C (de) |
Families Citing this family (42)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5910724B2 (ja) * | 1979-08-24 | 1984-03-10 | 旭化成株式会社 | エチレンの連続重合法 |
JPS57159834A (en) * | 1981-03-30 | 1982-10-02 | Idemitsu Petrochem Co Ltd | Ethylene polymer composition |
US4461873A (en) * | 1982-06-22 | 1984-07-24 | Phillips Petroleum Company | Ethylene polymer blends |
US4547551A (en) * | 1982-06-22 | 1985-10-15 | Phillips Petroleum Company | Ethylene polymer blends and process for forming film |
US4668463A (en) * | 1982-07-21 | 1987-05-26 | Clopay Corporation | Method of making linear low density polyethylene film |
JPS59100151A (ja) * | 1982-11-30 | 1984-06-09 | Idemitsu Petrochem Co Ltd | ポリエチレン系樹脂組成物 |
CA1218181A (en) * | 1983-04-21 | 1987-02-17 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Polyethylene composition |
JPS59196346A (ja) * | 1983-04-21 | 1984-11-07 | Asahi Chem Ind Co Ltd | ポリエチレン樹脂組成物 |
JPS59196345A (ja) * | 1983-04-21 | 1984-11-07 | Asahi Chem Ind Co Ltd | ポリエチレン組成物 |
US4550143A (en) * | 1983-06-10 | 1985-10-29 | Idemitsu Petrochemical Co., Ltd. | Composition comprising ethylene-based polymers |
JPS6026050A (ja) * | 1983-07-22 | 1985-02-08 | Asahi Chem Ind Co Ltd | ポリエチレン組成物 |
JPS6026049A (ja) * | 1983-07-22 | 1985-02-08 | Asahi Chem Ind Co Ltd | ポリエチレンの組成物 |
US4728325A (en) * | 1986-04-03 | 1988-03-01 | Exxon Chemical Patents Inc. | Diaper backsheet |
JPS6310713U (de) * | 1986-07-04 | 1988-01-23 | ||
JPS6335380A (ja) * | 1986-07-31 | 1988-02-16 | Showa Denko Kk | プリンタ−リボン用フイルム |
US4829839A (en) * | 1986-08-12 | 1989-05-16 | Amoco Corporation | Method for determining the environmental stress cracking resistance of plastic articles |
JPS63154753A (ja) * | 1986-12-18 | 1988-06-28 | Nippon Oil Co Ltd | ポリエチレン系組成物 |
US5015511A (en) * | 1988-05-12 | 1991-05-14 | The Dow Chemical Company | Linear low density ethylene interpolymers for injection molding |
US5102955A (en) * | 1989-12-29 | 1992-04-07 | Mobil Oil Corporation | Broad distribution, high molecular weight low density polyethylene and method of making thereof |
US5847053A (en) * | 1991-10-15 | 1998-12-08 | The Dow Chemical Company | Ethylene polymer film made from ethylene polymer blends |
US5346732A (en) * | 1992-08-04 | 1994-09-13 | The Dow Chemical Company | Performance super high flow ethylene polymer compositions |
CA2099750C (en) * | 1992-09-01 | 1996-05-07 | William Richard Coutant | Process for producing polymer blends |
US5308900A (en) * | 1992-11-24 | 1994-05-03 | Phillips Petroleum Company | Polyethylene compositions |
JPH10500157A (ja) * | 1994-05-09 | 1998-01-06 | ザ・ダウ・ケミカル・カンパニー | 中モジュラスのフィルムおよび製造方法 |
DE4436418A1 (de) * | 1994-10-12 | 1996-04-18 | Buna Sow Leuna Olefinverb Gmbh | Polyethylen-Formmasse |
US5773106A (en) * | 1994-10-21 | 1998-06-30 | The Dow Chemical Company | Polyolefin compositions exhibiting heat resistivity, low hexane-extractives and controlled modulus |
US5549867A (en) * | 1994-11-03 | 1996-08-27 | Fiberweb North America, Inc. | Distribution enhanced polyolefin meltspinning process and product |
US6506866B2 (en) | 1994-11-17 | 2003-01-14 | Dow Global Technologies Inc. | Ethylene copolymer compositions |
US7153909B2 (en) * | 1994-11-17 | 2006-12-26 | Dow Global Technologies Inc. | High density ethylene homopolymers and blend compositions |
FI101546B1 (fi) * | 1994-12-16 | 1998-07-15 | Borealis Polymers Oy | Polyeteenikompositio |
BE1009308A3 (fr) | 1995-04-28 | 1997-02-04 | Solvay | Polymere d'ethylene et procedes pour son obtention. |
JPH09309926A (ja) * | 1996-05-17 | 1997-12-02 | Dow Chem Co:The | エチレン共重合体の製造方法 |
US6114456A (en) * | 1996-11-25 | 2000-09-05 | Fina Research, S.A. | Medium density polyethylene compositions for film applications |
US6716385B2 (en) | 1997-06-24 | 2004-04-06 | Japan Polyolefins Co., Ltd. | Ethylene (co) polymers, and laminate and hollow molding made by using the same |
US7049361B2 (en) * | 2001-03-14 | 2006-05-23 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Polyolefin series resinfilm, composition for preparing the same, process for preparing the composition for preparing the same, and apparatus for preparing the same |
US20050137342A1 (en) * | 2003-12-19 | 2005-06-23 | Krishnaswamy Rajendra K. | Polyethylene blend films |
WO2006000244A1 (en) * | 2004-06-28 | 2006-01-05 | Prysmian Cavi E Sistemi Energia S.R.L. | Cable with environmental stress cracking resistance |
US20060135698A1 (en) * | 2004-12-21 | 2006-06-22 | Fina Technology, Inc. | Blends of medium density polyethylene with other polyolefins |
JP4641842B2 (ja) * | 2005-03-25 | 2011-03-02 | 旭化成ケミカルズ株式会社 | 押出しラミネート用ポリエチレン樹脂組成物 |
AR105371A1 (es) * | 2015-07-27 | 2017-09-27 | Dow Global Technologies Llc | Composiciones elásticas basadas en poliolefina, métodos para su fabricación y artículos que los comprenden |
JP6536280B2 (ja) * | 2015-08-18 | 2019-07-03 | キョーラク株式会社 | 発泡成形用樹脂、発泡成形体の製造方法 |
CN111902467B (zh) | 2018-02-05 | 2022-11-11 | 埃克森美孚化学专利公司 | 通过添加超高分子量高密度聚乙烯增强的lldpe的加工性 |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1072802B (de) * | 1960-01-07 | Dynamit-Actien-Gesellschaft vormals Alfred iNobieli & Co., Troisdorf (Bez. Köln) | Verfahren zur Herstellung von Polyäthylenfolien nach dem Blasverfahren | |
GB860329A (en) * | 1958-03-20 | 1961-02-01 | Union Carbide Corp | Improvements in polyethylene blends |
US2983704A (en) * | 1959-10-13 | 1961-05-09 | Du Pont | Blends of high density and low density ethylene polymers and films thereof |
GB942369A (en) * | 1961-05-19 | 1963-11-20 | Du Pont | Polyethylene blend |
GB944208A (en) * | 1961-07-13 | 1963-12-11 | Phillips Petroleum Co | Improvements relating to extrusion coating resins comprising a polyethylene blend |
FR1369633A (fr) * | 1963-09-10 | 1964-08-14 | Union Carbide Corp | Composition isolante pour fils électriques |
DE1193246B (de) * | 1962-07-10 | 1965-05-20 | Basf Ag | Formmassen auf Basis von Polyaethylen |
FR1483603A (fr) * | 1965-06-17 | 1967-06-02 | Eastman Kodak Co | Mélanges de polyéthylènes à deux constituants et leurs applications, notamment en photographie |
US3375303A (en) * | 1962-09-24 | 1968-03-26 | Union Carbide Corp | Ethylene polymer composition providing good contour surface at very high extrusion rates |
DE1954488B2 (de) * | 1969-10-29 | 1973-05-17 | Wacker-Chemie GmbH, 8000 München | Formmassen aus nieder- und hochdruck-polyaethylen |
DE1719252B2 (de) * | 1965-07-27 | 1975-06-26 | Union Carbide Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) | Polyäthylenmassen und deren Verwendung als Drahtisolierung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE574560A (de) * | 1958-01-08 | |||
US3998914A (en) * | 1972-02-01 | 1976-12-21 | Du Pont Of Canada Limited | Film from a blend of high density polyethylene and a low density ethylene polymer |
-
1979
- 1979-05-18 JP JP54060387A patent/JPS5846212B2/ja not_active Expired
- 1979-09-25 FR FR7923797A patent/FR2456757A1/fr active Granted
- 1979-09-25 GB GB7933145A patent/GB2049708B/en not_active Expired
- 1979-09-25 US US06/078,737 patent/US4230831A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-09-27 DE DE19792939055 patent/DE2939055C3/de not_active Expired
- 1979-09-27 MX MX179421A patent/MX153093A/es unknown
- 1979-09-27 NL NLAANVRAGE7907198,A patent/NL181586C/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-09-28 BR BR7906254A patent/BR7906254A/pt not_active IP Right Cessation
- 1979-09-28 IT IT50400/79A patent/IT1162400B/it active
- 1979-09-28 CA CA000336593A patent/CA1118137A/en not_active Expired
- 1979-09-28 BE BE0/197377A patent/BE879072A/fr not_active IP Right Cessation
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1072802B (de) * | 1960-01-07 | Dynamit-Actien-Gesellschaft vormals Alfred iNobieli & Co., Troisdorf (Bez. Köln) | Verfahren zur Herstellung von Polyäthylenfolien nach dem Blasverfahren | |
GB860329A (en) * | 1958-03-20 | 1961-02-01 | Union Carbide Corp | Improvements in polyethylene blends |
US2983704A (en) * | 1959-10-13 | 1961-05-09 | Du Pont | Blends of high density and low density ethylene polymers and films thereof |
GB942369A (en) * | 1961-05-19 | 1963-11-20 | Du Pont | Polyethylene blend |
DE1180935B (de) * | 1961-05-19 | 1964-11-05 | Du Pont | UEberzugs- und Formmassen |
GB944208A (en) * | 1961-07-13 | 1963-12-11 | Phillips Petroleum Co | Improvements relating to extrusion coating resins comprising a polyethylene blend |
DE1193246B (de) * | 1962-07-10 | 1965-05-20 | Basf Ag | Formmassen auf Basis von Polyaethylen |
US3375303A (en) * | 1962-09-24 | 1968-03-26 | Union Carbide Corp | Ethylene polymer composition providing good contour surface at very high extrusion rates |
FR1369633A (fr) * | 1963-09-10 | 1964-08-14 | Union Carbide Corp | Composition isolante pour fils électriques |
FR1483603A (fr) * | 1965-06-17 | 1967-06-02 | Eastman Kodak Co | Mélanges de polyéthylènes à deux constituants et leurs applications, notamment en photographie |
DE1719252B2 (de) * | 1965-07-27 | 1975-06-26 | Union Carbide Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) | Polyäthylenmassen und deren Verwendung als Drahtisolierung |
DE1954488B2 (de) * | 1969-10-29 | 1973-05-17 | Wacker-Chemie GmbH, 8000 München | Formmassen aus nieder- und hochdruck-polyaethylen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7907198A (nl) | 1980-11-20 |
JPS5846212B2 (ja) | 1983-10-14 |
BE879072A (fr) | 1980-01-16 |
NL181586C (nl) | 1987-09-16 |
IT7950400A0 (it) | 1979-09-28 |
IT1162400B (it) | 1987-03-25 |
NL181586B (nl) | 1987-04-16 |
GB2049708B (en) | 1983-04-27 |
CA1118137A (en) | 1982-02-09 |
BR7906254A (pt) | 1981-03-17 |
US4230831A (en) | 1980-10-28 |
DE2939055C3 (de) | 1986-05-28 |
DE2939055C2 (de) | 1982-12-23 |
FR2456757A1 (fr) | 1980-12-12 |
JPS55152735A (en) | 1980-11-28 |
MX153093A (es) | 1986-08-01 |
FR2456757B1 (de) | 1984-12-28 |
GB2049708A (en) | 1980-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2939055C2 (de) | Polyaethylengemisch | |
DE3031540C2 (de) | Polyäthylenmasse, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Folien, Rohren und Schläuchen | |
DE69832856T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Ethylenpolymer-Zusammensetzung | |
DE602005003763T2 (de) | Transparente leicht reissbare Folie | |
EP0890583B1 (de) | Verfahren zur Oxidation von Polyethylenwachsen | |
DE3688668T2 (de) | Schlagzähe Polyamidzusammensetzungen. | |
DE1806126C3 (de) | Thermoplastische Formmassen | |
DE2948615A1 (de) | Polymermassen auf basis von aromatischen alkenylharzen und deren verwendung zur herstellung von formteilen | |
EP0791609B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Rohren aus einem Propylen-Ethylen-Copolymerisat | |
DE1720611C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder dessen Mischungen mit höheren &alpha;-Olefinen | |
DE2504118A1 (de) | Thermoplastische polymermassen | |
DE2849114C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Polypropylen-Formmasse und ihre Verwendung zur Herstellung von Formkörpern | |
DE1569268B2 (de) | Formmassen aus zwei verschiedenen olefinpolymeren | |
EP1008628A1 (de) | Talkumverstärkte Polypropylen-Formmasse mit hoher Schlagzähigkeit | |
DE3723526A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polyolefins mit einer breiten molmassenverteilung | |
DE69220096T2 (de) | Thermoplastische Polymermasse | |
DE3230516C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Vernetzungsprodukts | |
DE1239478B (de) | Verfahren zur Herstellung von festen Mischpolymeren des AEthylens | |
EP0518125B1 (de) | Hochfliessfähige Mischungen aus verschiedenen Propylenpolymerisaten | |
DE10321484A1 (de) | Propylen-Ethylen-Blockcopolymer | |
DE3226488A1 (de) | Kontinuierliches, aufeinanderfolgendes dampfphasenblockpolymerisationsverfahren zur herstellung schlagfester ethylen/propylen-polymerisate | |
EP0969044A1 (de) | Polymermischungen | |
DE69205365T2 (de) | Verfahren zur Produktion eines Olefinpolymeres. | |
DE4019455A1 (de) | Polymermischungen aus propylencopolymerisaten und polyethylen | |
DE112006002285T5 (de) | Propylen-Ethylen-Blockcopolymer und Formkörper daraus |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |