DE2937250A1 - Schneid-umlege-einrichtung zur befestigung von bauelement-zuleitungen an einer schaltungsplatte - Google Patents

Schneid-umlege-einrichtung zur befestigung von bauelement-zuleitungen an einer schaltungsplatte

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DE2937250A1
DE2937250A1 DE19792937250 DE2937250A DE2937250A1 DE 2937250 A1 DE2937250 A1 DE 2937250A1 DE 19792937250 DE19792937250 DE 19792937250 DE 2937250 A DE2937250 A DE 2937250A DE 2937250 A1 DE2937250 A1 DE 2937250A1
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knife
cutting
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cut
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DE19792937250
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Stanley Robert Vancelette
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USM Corp
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USM Corp
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0473Cutting and clinching the terminal ends of the leads after they are fitted on a circuit board

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Schneid-Umlege-Einrichtung zur befestigung von
  • Bauelement-Zuleitungen an einer Schaltungsplatte Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtungbzw.
  • einen Mechanismus zum Beschneiden der in vorgeformten Löchern von Schaltungsplatten eingeführten Zuleitungen von auf den betreffenden Schaltungsplatten angeordneten Bauelementen oder dgl., wobei die betreffenden abgeschnittenen Zuleitungen sodann umgebogen werden, um ihre elektrische Verbindung zu bewirken, und zwar üblicherweise mit den auf den Schaltungsplatten befindlichen gedruckten Schaltungen.
  • Da Bauelemente, die auf Schaltungsplatten dadurch anzubringen sind, daß Zuführungsleitungen durch entsprechende Löcher geführt werden, kleiner geworden sind und dichter angeordnet werden, ist es wünschenswert geworden, vielseitiger und kompaktere Schneid-Umlege-Einrichtungen bzw. -mechanismen bereitzustellen, um die Zuführungsleitungen in geeigneter Weise zu beschneiden und die abgeschnittenen Zluai-tungen zur Erzielung einer zuverlässigen elektrischen Verbindung mit der gedruckten Schaltung auf den Schaltungsplatten entsprechend auszurichten. In der US-PS 3 429 170 sind beispielsweise zwei Schneid-Umlege-Mechanismen beschrieben, die um eine rechtwinklig zu der Schaltungsplatte verlaufende Achse derart rotierbar sind, daß diese Mechanismen entsprechend der Stellung der durch die Schaltungsplatte verlaufenden Zuleitungen ausgerichtet sind.
  • Eine derartige Anordnung ist zwar in großem Umfang benutzt worden. Von Nachteil dabei ist jedoch das Fehlen einer Möglichkeit, unterschiedliche Zuleitungs- oder "Steg"- Abstände zu erfassen. Unter derartigen Abständen werden die Abstände (die sich ändern können) zwischen den Mitten der vorgeformten Zuleitungs-Aufnahmelöcher in der Schaltungsplatte verstanden. Andere Schneid-Umlege-Mechanismen, die gegebenenfalls den Stegabstand zu ändern gestatten und die die durch derartige Löcher hindurchragenden Zuleitungen zu beschneiden vermögen, haben jedoch dazu geführt, daß entweder die eingeführten Zuleitungen durch die Löcher in gewissem Ausmaß zurückgedrückt wurden oder in unpassender Weise die Schaltungsplatte selbst verschoben haben, so daß das betreffende Bauelement nach seiner Anbringung in unzulänglicher Weise befestigt war oder im Laufe der Zeit sich lockerte und damit in nicht richtiger Weise elektrisch verbunden war.
  • Bisher haben Schneid-UmlegeEinrichtungen eine Schaltungsanordnung mit einer Einführeinrichtung enthalten, mit deren Hilfe die richtige Einführung der umzulegenden Zuleitungen ermittelt wurde. Die betreffenden Zuleitungen wurden als umzulegende Zuleitungen in dem Fall ermittelt, daß einfach ihr Hindurchragen aus ihren Zuleitungslöchern festgestellt wurde. Diese Anordnung ist selbstverständlich unzureichend und unwirksam, um Einführungszyklen in dem Fall zu steuern, daß die Löcher in der jeweiligengedruckten Schaltungsplatte durchkontaktierte Löcher sind, da es schwierig ist, die Einführungseinrichtung zu isolieren.
  • Außerdem vervollständigt der Überzug bzw. die Kontaktierung den elektrischen Stromkreis zwischen dem Einführungsmechanismus und der Schneid-Umlege-Einrichtung. Damit würde ein Einführungsteil frühzeitig zurückgeführt werden.
  • Neben dem Mangel an einer Änderungsmöglichkeit bezüglich der Länge einer zu stauchenden Zuleitung oder bezüglich des durch die gestauchte Zuleitung und die Schaltungsplatte festgelegten Winkels ist noch zu erwähnen, daß die bisher bekannten Anordnungen nicht vollständig zufriedengestellt haben. Derartige Unzulänglichkeiten und die mangelnde Vielseitigkeit werden durch die nachstehend im einzelnen erläuterte neue Schaltungsanordnung und durch weitere nachstehend erläuterte Anordnungen überwunden.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Schneid-Umlege-Mechanismus zu schaffen, der sich durch keine komplexe Anordnung auszeichnet, der ferner kompakt ist und der dennoch vielseitige Eigenschaften besitzt, die im allgemeinen bei den bisher bekannten Anordnungen nicht vorhanden sind.
  • Überdies ist e ine eine Schneid-Umlege-Anordnung bereitzustellen, die in zuverlässiger Weise ein zwei Zuleitungen besitzendes Bauelement an einer Schaltungsplatte sicher anzubringen erlaubt, wobei die betreffenden Anschlußleitungen abgeschnitten und dann in ausgewählten zueinander entgegengesetzten Richtungen durch eine Abstreifbewegung festgelegt werden, und zwar innerhalb eines Sektors, dessen Mittellinie senkrecht zu der Komponentenachse verläuft, um eine gute elektrische Verbindung mit der Schaltung auf der Schaltungsplatte zu erreichen.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
  • Die im folgenden näher beschriebene Schneid-Umlege-Anordnung umfaßt zwei entsprechende, seitlich und drehbar einstellbare Schneid-Umlege-Einheiten, deren jede ein feststehendes Messer und ein relativ dazu bewegbares Messer enthält, welches um eine Achse schwenkbar ist, die generell parallel zu einer Schaltungsplatte verläuft, auf der ein elektrisches Bauelement zu befestigen ist.
  • Das bewegbare Messer weist eine solche Konfiguration auf, daß es nach dem Durchtrennen einer vorstehenden Zuleitung sich an dem feststehenden Messer vorbeibewegt, um die Zuleitung in der ausgewählten Richtung umzulegen, die um 1800 von der Umlegerichtung versetzt ist, in der die andere der gleichzeitig wirkenden Schneid-Umlege-Einheiten wirksam ist. Vorzugsweise weist jedes bewegbare Messer eine vordere Schneidkante auf, von der eine winklige Umlegeoberfläche absteht. Ein Vorderteil der betreffenden Oberfläche verläuft dabei von der betreffenden Kante aus unter einer Neigung zu einer Oberfläche der Schaltungsplatte hin, gegen die die Zuleitung umzustreifen ist. Ein rückwärtiger Teil der betreffenden Oberfläche verläuft von der Schaltungsfläche zum Zeitpunkt der Ausführung einer Zuleitungs-Abstreifbewegung weg, um die Kraft zu minimieren, die sonst die eingeführte Zuleitung zurück aus ihrem Aufnahmeloch herausdrücken könnte. Ferner sind vorzugsweise Einrichtungen vorgesehen, die in vorteilhafter Weise eines oder beide der feststehenden Messer in Abstand halten. Ferner ist ein an einer Schaltungsplatte in Anlage bringbares Teil vorgesehen, welches sich nach oben erstreckt, um einen für unterschiedliche Betriebsbedingungen geeigneten Betrieb zu gewährleisten.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine Schneid-Umlege-Anordnung losgelöst von ihrer Betriebseinrichtung, wobei die betreffende Anordnung mit zwei weitgehend identischen Schneid-Umlegeeinheiten zur Ausführung von Arbeitsvorgängen an einer Bauelementleitung versehen ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der weitgehend in Fig.1 dargestellten Anordnung, wobei außerdem ein festzulegendes Bauelement dargestellt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 5 eingetragenen Schnittlinie III-III, wobei die Betätigungseinrichtungen in unteren unwirksamen Stellungen veranschaulicht sind, wobei ferner eine der Schneid-Umlegeeinheiten gemäß Fig. 1 mit einem mit ihr zusammenwirkenden feststehenden Messer und mit einem relativ dazu bewegbaren Messer veranschaulicht ist und wobei eine Zuleitung in eine Schaltungsplatte eingeführt sowie zu beschneiden und umzulegen ist.
  • Fig. 4 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 3 die einzelnen Teile in einer nächsten Stufe, in der die Zuleitung abgeschnitten und umgelegt worden ist, wobei der abgetrennte Zuleitungsteil abgeführt worden ist.
  • Fig. 5 zeigt ähnlich wie Fig. 2 die vorliegende Anordnung, wobei allerdings die Position des umzulegenden Bauelements um einen Winkel von beispielsweise 450 verschoben worden ist und wobei die Positionen der Betätigungsteile entsprechend bewegt worden sind, während die Einstellung durch Pfeile für beide Schneid-Umlegeeinheiten veranschaulicht ist.
  • Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht in Richtung der in Fig.5 eingetragenen Pfeile VI-VI.
  • Fig. 7 und 8 veranschaulichen Zuleitungs-Aufnahmelöcher einer Schaltungsplatte sowie innerhalb eines Sektorbereichs in unterschiedlich ausgewählten Richtungen verlaufende Umlegungen bezogen auf eine die Mitten derartiger Löcher verbindende Linie.
  • Fig. 9 und 10 veranschaulichen in Einzelheiten die Verwendung von Abstandselementen für unterschiedliche Einstellzwecke.
  • Fig. 11 und 12 zeigen schematische Ansichten von Steuerschaltungen, die dem Schneid-Umlegemechanismus zugehörig sein können.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Zunächst sei auf Fig. 1, 2 und 3 Bezug genommen, in denen eine Schneid-Umlegeanordnung generell mit 12 bezeichnet ist, die dazu dient, elektronische Bauelemente, welche Körper C und Zuleitungen L, L aufweisen, an einem Träger zu befestigen, wie beispielsweise an einer Schaltungsplatte B (Fig. 3), die so vorgeformt worden ist, daß sie die Leitungen an ihren Enden aufzunehmen vermag. Die Anordnung umfaßt zwei weitgehend identische Schneid-Umlegeeinheiten 14,16, die nebcsneinander angeordnet sind und die relativ zueinander in einer nachstehend noch näher beschriebenen Art und Weise einstellbar sind. Da die Einheiten 14 und 16 ähnlich bzw. gleich sind, braucht lediglich eine derartige Einheit im einzelnen beschrieben zu werden.
  • Entsprechende Bezugszeichen sind für die Bezeichnung entsprechender Teile der betreffenden Einheiten verwendet worden.
  • Jede der Einheiten 14,16 weist einen hochstehenden Block 18 auf, der auf parallelen Führungsbahnen 20 gleitbar ist, die auf den Oberseiten von sonst flachen und komplementär ausgebildeten Grundplatten 22 gebildet sind. Diese Platten si lagebeziehung zueinander an der horizontalen Oberseite einer kreisförmigen drehbaren Scheibe 24 mittels zweier Bolzen 26 (und nachstehend noch betrachteter Bolzen 34) festgeklemmt, die gleitbar durch eine Scheibe 27 und komplementär zueinander ausgebildete Halbbohrungen verlaufen, welche in den Platten 22 gebildet sind. Die betreffenden Bolzen sind in die Scheibe 24 eingeschraubt. Die betreffende Scheibe ist in der Mitte aufgebohrt, um eine vertikal verlaufende Halteschraube 28 aufzunehmen. In Fig.3 ist die untere Stellung der Einheiten veranschaulicht, und in Fig. 4 ist die obere Stellung der betreffenden Einheiten gezeigt.
  • Um die Einheiten 14, 16 (die nachstehend im einzelnen beschrieben werden) in einer senkrecht zur Richtung der FUhrungsbahnen 20,20 verlaufenden Richtung in ihrem Abstand einstellen zu können, d.h. in einer Richtung quer zu den Ebenen, in denen die Schneid-Umlegeeinheiten arbeiten, die nachstehend noch beschrieben werden, weist die Scheibe 24 einen diametral verlaufenden vorstehenden Teil oder eine Zungen- und Nutverbindung 32 mit den Platten 22 auf. Demgemäß sind Kompfschrauben 34,34 und 26,26 (Fig. 2), die gleitbar durch Scheiben 27 und 36 hindurchragen, und ein in der jeweiligen Platte 22 vorgesehener Längsnut 38 gewindemäßig in der Scheibe 24 aufgenommen, um den Einheiten 14,16 zu ermöglichen, selektiv in Abstand voneinander festgelegt und längs der Zungen- und Nutverbindung 32 festgeklemmt zu werden. In entsprechender Weise sind diese Einheiten in ausgewählten Stellungen längs der Führungsbahnen 20 mittels zweier Kopfschrauben 40,40 befestigt, deren jede durch eine Scheibe und eine vertikale Bohrung 41 in dem Block 18 verläuft und in Richtung der Führungsbahnen langgestreckt ausgebildet ist , wobei die betreffenden Schrauben in den Platten 22 eingeschraubt sind. Auf diese Weise ist eine Reib-Verbindungsanlage mit den Oberseiten der Führungsbahnen 20 erreicht.
  • Die Schraube 28 ist an einem hohlzylindrischen Teil 42 (Fig. 3,4) befestigt, welches in einem Gehäuse 44 befestigt ist, innerhalb dessen die Scheibe 24 und damit die Einheiten 14 und 16 um eine vertikale Achse A einstellbar sind, die normalerweise einen Mittelpunkt zwischen den Mitten der für die Aufnahme der Zuleitungen L, L vorgesehenen vorgeformten Plattenlöcher schneidet. Diese Achse kann als "Schnittmitte" bezeichnet werden. Das Gehäuse 44 ist in Richtung der Höhe mittels im einzelnen nicht näher dargestellter Einrichtungen zwischen einer unteren unwirksamen Stellung und einer oberen Betriebsstellung bewegbar. Zur pneumatischen Betätigung der Einheiten 14,16 ist ein Kolben 46 in dem Teil 42 in vertikaler Richtung gleitbar. Die Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, daß auf das Auftreten eines Signales hin - welches angibt, daß eine Leitungseinführung in der Platte B vorgenommen worden ist - Druckluft in eine Kammer 46 unterhalb des Kolbens 46 mittels einer Rohrleitung 50 eingeführt wird. Der Kolben wird demgemäß entgegen dem Einfluß zweier RUckholfedern 52 nach oben gedrückt, die zwischen den Köpfen der Schrauben 54 und dem Teil 42 festgehalten sind.
  • Die Schraubenschäfte sind in den Kolben eingeschraubt; sie verlaufen gleitbar durch Bohrungen, die sich im Boden des Teiles 42 befinden. Mit dem Anheben des Kolbens 46 werden gleichzeitig eine Kolbenstange 56 und deren Kolben 58 betätigt (in Fig. 3 und 4 sind lediglich eine Kolbenstange und ein Kolben dargestellt). Diese Anordnung ist in jedem der in den Blöcken 18 gebildeten Zylinder 60 betätigbar. Durch ein noch zu beschreibendes Verbindungsgelenk wird ein relativ bewegbares Schneid-und Umlegemesser 62 entgegen dem Widerstand einer RUckholfeder 64 derart unter Druck gesetzt, daß eine Schließbewegung mit einem relativ feststehenden Messer 66 zum Zwecke einer gemeinsamen Zuleitungs-Scherwirkung ausgeführt wird. Das zuletzt erwähnte Messer ist aus einem nachstehend noch zu beschreibenden Zweck an einem isolierten (beispielsweise mit Keramik überzogenen) leitenden Halter 48 befestigt, wie durch Anschweißen bzw. Hartlöten. Der betreffende Halter ist an der Oberseite des Blockes 18 mittels Schrauben 70,70 angeschraubt, die durch Isolierscheiben hindurchragen. Das bewegbare Messer 62 ist von einem Hebel 72 getragen, der an seinem unteren Teil auf einem Stift 74 in dem Block 18 zur Ausführung einer Bewegung um eine Achse schwenkbar getragen ist, die weitgehend parallel zur Ebene der Schaltungsplatte B verläuft. Der Hebel ist mit dem oberen Ende der Kolbenstange 56 mittels zweier Gelenke 76, 76 betriebsmäßig verbunden. In einer in der Oberseite des Blockes 18 befindlichen Nut ist neben dem Halter 68 ein bewegbarer Leitungsführungsblock 78 zum Teil eingelassen.
  • Der innere und obere Endteil des betreffenden Führungsblockes ist gabelförmig ausgebildet, um eine Arbeitsbahn des bewegbaren Messers 62 festzulegen. Die oberen Enden 80,80 dieses gegabelten Teiles verlaufen in vorbestimmter Weise oberhalb der Bahn des Messers 62; sie sind so angeordnet, daß sie an der Unterseite der Schaltungsplatte B neben den gegenüberliegenden Kanten eines darin vorgesehenen Zuleitungsaufnahmeloches anliegen, wenn eine Einheit 14 oder 16 sich in ihrer oberen Betriebsstellung befindet, wie dies in Fig. 9 veranschaulicht ist. Auf diese Weise wird die Ebene der Unterseite der Platte ß in bezug auf das bewegbare Messer 62 bestimmt.
  • Es sei besonders auf die vorteilhafte Form und Funktion des oberen Arbeitsteiles des beweglichen Messers 62 hingewiesen. Das betreffende Messer weist eine vordere Schneidkante 82 (Fig. 9,10) und eine rückwärtige Abbiegefläche 84 auf, die von der betreffenden Schneidkante aus nach oben unter einem spitzen Winkel zu der Oberseite der Platte bzw. Schaltungsplatte B verläuft. Der obere Endteil des Messers 62 weist ferner eine rückwärtige oder hintere Abstreiffläche 86 auf, die weniger stark zu der Schaltungsplatte geneigt ist als die Abbiegefläche 84.
  • Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die bogenförmig verlaufende Arbeitsbewegung des Messers 62 um die Achse des Stiftes 74 zunächst die Kante 82 veranlaßt, die vorstehende Leitung L abzuscheren, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist, und zwar im Zusammenwirken mit dem feststehenden Messer 66, und sodann weiter zu schwenken (nach rechts bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 4) über das Messer 66 hinweg, um die abgeschnittene Zuleitung L gegen die Schaltungsplatte umzulegen. Die Oberflächen 84, 86 wirken dabei aufeinanderfolgend auf die Zuleitung ein, um diese in geeigneter Weise umzubiegen und in der gewUnschten Richtung umzustreifen und um die betreffende Zuleitung in vorteilhafter Weise gegen die Schaltungsplatte anzudrücken, ohne irgendeine nennenswerte Kraft auszuüben, die die Zuleitung aus ihrem Schaltungsplattenloch herauszurückdriickt . Ein in dem Hebel 72 befestigter Anschlagstift 88 (Fig. 4) ist so angeordnet, daß er an der Wand eines Schlitzes bzw. einer Nut 90 anliegt, die in dem Block 18 gebildet ist. Dies dient dazu, die Bewegung des Messers 62 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung der Anordnung gemäß Fig. 4 zu begrenzen. Um den Hub der Messer 62 durch entsprechende Einstellung festzulegen, sind zwei Anschlagschrauben 92 durch die Scheibe 24 geschraubt, und zwar zur Erzielung von in Abstand voneinander liegenden Endanlagen mit der Oberseite des Kolbens 46. Die Länge der umgelegten Zuiitungen kann dadurch geändert werden, daß die Schneid-Umlegeeinheit 14 oder 16 längs der FUhrungsbahnen 20 und relativ zu der Mitte der Einführungsachse A verschoben wird, da auf diese Art und Weise der Abstand des relativ feststehenden Messers 66 von dieser Anordnung modifiziert wird. Die Zuleitungslänge und der Winkel, den die Zuleitung mit der Schaltungsplatte nach Ausführen der Schneid- und Abstreifbewegung einschließt, kann durch Einstellen des Abstandes X (Fig. 9) geändert werden. Um den in Fig. 9 mit X bezeichneten Abstand zwischen der Oberseite des bewegbaren Umlegemessers 62 bei dessen nächster Stellung zu der Schaltungsplatte B und dessen Unterseite einzustellen, kann eine Abstandsscheibe 96 (Fig. 9) von ausgewählter Dicke unterhalb des Zuleitungsführungsblockes 78 in dem Block 18 eingefügt werden. Um den richtigen Zwischenraum (in Fig. 10 mit Y bezeichnet) zwischen den Messern 62,66 einzustellen und festzulegen, damit die Zuleitung L in richtiger Weise abgeschnitten wird, kann ein Abstandsteil 94 von ausgewählter Dicke in den Block 18 unmittelbar unterhalb des Halters 68 für das feststehende Messer eingeführt werden. Das Abstandsteil 94 dient ferner zur Bereitstellung eines Luft spaltes, der für die elektrische Isolation zwischen den Messern 62 und 66 in dem Fall sorgt, daß eine Bauelementleitung nicht vorhanden ist, d.h. aus irgendeinem Grunde nicht durch die Platte B geführt worden ist.
  • Das feststehende Messer 66 ist mit Ausnahme seiner Schneidfläche und eines Lötanschlusses 98, durch den das betreffende Messer mit einer Speiseschaltung (Fig. 11) verbunden ist, elektrisch von den benachbarten Teilen isoliert. Wenn eine eingeführte Leitung bzw. Zuleitung L abgeschert worden ist, ist demgemäß dadurch ein Stromkreis direkt zwischen den Messern 62,66 geschlossen, in welchem die Leitfähigkeit der abgescherten Zuleitung ausgenutzt ist. Wie in Fig. 11 veranschaulicht, kann Jede eingeführte Zuleitung in dem Fall, daß sie abgeschnitten ist, eine elektrische Verriegelungseinrichtung 104 speisen, wodurch beispielsweise ein Rechner die Zuatände ~ermitteln" und geeignete weitere Operationen veranlassen kann. Die fehlende Einbeziehung irgendeines Teiles der Platte oder des darüber befindlichen Mechanismus in der Abfühlschaltung vermeidet die Wahrscheinlichkeit der Aufnahme eines falschen Steuersignals. Das Offnen eines normalerweise geschlossenen Grenzschalters 100 für den Fall, daß das Messer 62 seinen Abstreifhub beendet hat# beendet ein Steuersignal, welches üblicherweise dazu herangezogen wird, eine nach oben gerichtete Rückziehbewegung einer zyklisch hin- und herbewegbaren Einführungseinrichtung (nicht dargestellt) zu bewirken, die auf den aufeinanderfolgenden Bauelementkörpern C liegt. Der Schalter 100 wird auf einer Außenseite des Blockes 18 getragen; sein Feder-Betätigungsarm 102 wird in eine Schalter-Öffnungsstellung in dem Fall gedrückt, daß sein unteres Ende von seinem normalerweise geschlossenen Kontakt versetzt ist, und zwar durch die Schwenkbewegung eines einstellbaren Kontaktes in einem unteren Teil 103 (Fig. 1 und 6) des Hebels 72. Der Schalter 100 kann anstatt zur Signalbeendigung des Abstreifhubes verwendet zu werden in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 11 zwischen dem feststehenden Messer 66 und der elektrischen Verriegelungseinrichtung 104 angeschlossen sein. Das Öffnen des Schalters 100 wird in diesem Fall ein spezielles Intervall festlegen, währenddessen eine Bauelement-Ermittelung erfolgen kann.
  • Zur Aussonderung von nicht verwendeten abgeschnittenen Zuleitungsteilen P (Fig. 4) ist ein Trog 106 (Fig. 3) vorgesehen, der einen Befestigungsbügel 108 aufweist.
  • Der Trog bzw. Behälter 106 verläuft unter Beibehaltung eines Zwischenraums seiner Seitenwände durch Öffnungen 110 in den entsprechenden Blöcken 18, wobei seine Oberseite, die zumindest teilweise offen ist, dicht an der oberen Wand der Öffnungen 110 anliegt und einstellbar an der Seite einer dieser Blöcke mittels zweier Schrauben 112 einstellbar befestigt ist, die durch parallel verlaufende längliche Schlitze verlaufen, welche in dem Bügel gebildet sind. Die rohrförmigen Endteile des Behälters 106 sind mit Gebläseluftleitungen 114, 116 verbunden, wodurch die entbehrlichen Zuleitungsteile abgeführt werden.
  • An der Scheibe 24 kann eine pfeilartige Anzeigeeinrichtung 118 befestigt sein, um auf eine Winkelausrichtungsanzeige hinzuzeigen, wie beispielsweise auf Radial-Grad-Markierungen (nicht dargestellt), die auf einem Kreisbogen an dem Gehäuse 44 angeordnet sind. Dadurch ist es der Bedienperson ermöglicht, in vorbestimmter Weise die Einheiten 14 und 16 relativ zueinander um die Mitte der Einführungsachse A zu verschieben, damit beispielsweise die in Fig. 7 und 8 dargestellten Umlegungen mit unterschiedlichen Winkeln erhalten werden.
  • Nunmehr wird die Arbeitsweise der Anordnung 12 kurz betrachtet. Das eingesetzte Bauelement C weist seine Zuleitungsstege L,L auf, die umzulegen sind und die von der Schaltungsplatte B aus nach unten abstehen, und zwar normalerweise in gleichen Abständen von der Einführungsmittenachse A. Die Richtung des Umlegens und die Länge der zuzuschneidenden Zuleitungen werden normalerweise durch die gedruckte Schaltung festgelegt, die dadurch elektrisch zu verbinden ist. Die Anordnung 12 ist, wie dargestellt, so ausgelegt, daß sie in veränderbarer Weise beide Zuleitungen gleichzeitig abtrennt und dann diese Zuleitungen richtungsmäßig innerhalb eines Sektors umlegt, der in einem Winkel von 900 plus oder minus 450 zu einer die Leitungsaufnahmelöcher in der Schaltungsplatte verbindenden Linie verläuft. Überdies werden die betreffenden Zuleitungsenden in variablen, jedoch in direkt gegenüberliegenden Richtungen umgelegt, und zwar zur Erzielung einer maximalen Stabilität des angebrachten Bauelementes.
  • Es dürfte einzusehen sein, daß die Schaltungsplatte B mittels irgendwelcher geeigneter Einrichtungen in ihrer eigenen Ebene verschoben werden kann, um die Leitungsaufnahmelöcher relativ zu der Achse A oder umgekehrt zu verschieben.
  • Bei angehobenem Gehäuse 44 ragen die eingeführten Zuleitungsstege zwischen die gegabelten Enden 80,80 des Führungsblockes 78 hindurch, der an der Unterseite der Schaltungsplatte anliegt. Die Zuleitungen verlaufen außerdem in dem Luftspalt zwischen dem festliegenden Messer 66 und dem dann unwirksamen bewegbaren Messer 62 der jeweiligen Einheit 14 bzw. 16. Auf die anschließend erfolgende Abgabe von Druckluft durch das Rohr 50 wird der Kolben 46 soweit angehoben, bis er an den Anschlagschrauben 92 anliegt. Die Hebel 72 führen eine federnde Drehung im Uhrzeigersinn um ihre Schwenkungsstifte bzw.
  • -zapfen 74 aus, um die Messer 62 in eine Scherbeziehung zu den Messern 66 zu bringen. Wenn längere abgescherte Zuleitungsteile für die Vornahme einer elektrischen Verbindung erwünscht sind, werden die Einheiten 14,16 in einer solchen Richtung bewegt, daß der Abstand zwischen der eingeführten Zuleitung und dem feststehenden Messer erhöht ist. Zwischen den beiden Messern und ihrer eingeführten Zuleitung ist ein elektrischer Kontakt während der Scherbewegung vorhanden. Jedes bewegbare Messer bewegt sich über sein mit ihm zusammenwirkendes feststehendes Messer hinaus, um das Umlegen in der ausgewählten Richtung zu bewirken.
  • Das Umlegen bezüglich des in Fig. 2 dargestellten Bauelementes C erfolgt senkrecht zu dessen Achse und in entgegengesetzten Richtungen, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist. Die Winkellage der Umlegebahnen der seitlich versetzten Messer 62 ist durch die ausgewählte Ausrichtung der parallelen Führungsbahnen 20,20 festgelegt, und zwar durch Drehen der Scheibe 24 um die Achse A.
  • In Fig. 8 sind schematisch für eine Zuleitung die 90°-Sektorbereichsgrenzen auf jeder Seite einer Bauelementachse veranschaulicht, wobei innerhalb dieses Bereiches das Umlegen bewirkt werden kann. Um den Abstand der jeweiligen Einheit zwischen den Zuleitungslöchern der Schaltungsplatte B einzustellen, sind Kopfschrauben 40,40 verwendet, um die jeweilige Einheit an ihrer Führungsbahn 20 freizugeben oder festzulegen. Die Kopfschrauben 26, 34 werden dabei dazu verwendet, die jeweilige Einheit an ihrer Zungen- und Nutverbindung 32 freizugeben oder festzulegen.
  • Durch die Erfindung ist also ein Abschneide-Umlege-Mechanismus von kompakter Struktur geschaffen worden, der bei Bauelement-Zuleitungen variabler Abstände verwendet werden kann, nachdem die betreffenden Zuleitungen in entsprechende Aufnahmen eingeführt worden sind, um unter einem Winkel, der zwischen 900 plus/minus 450 zu einer die Zuleitungsaufnahmeöffnungen einer Schaltungsplatte verbindenden Linie auswählbar ist, richtungsmäßig umgelegt zu werden. Die Zuleitungen werden zur Erzielung einer optimalen Bauelementstabilität parallel umgelegt; die Zuleitungslängen sind durch Abstandsglieder einstellbar. Das bewegbare Messer jedes von zwei vorgesehenen Schneidmesserpaaren führt eine Schwenkung um eine Achse aus, die parallel zu der Schaltungsplatte verläuft. Das betreffende bewegbare Messer weist dabei eine solche Konfiguration auf, daß die abgeschnittene Zuleitung gegen die Schaltungsplatte abgestreift wird, währenddessen lediglich eine geringe Kraft ausgeübt wird, die dazu neigt, die Schaltungsplatte anzuheben. Für Steuerungszwecke wird das Vorhandensein der umzulegenden Bauelement-Zuleitung überprüft, und zwar dadurch, daß durch die Zuleitung ein zwischen den miteinander zusammenwirkenden Messern verlaufender Stromkreis geschlossen wird, und dadurch, daß das Umlegen mittels des bewegbaren Messers vervollständigt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Schneid-Umlege-Elnrichtung zur Ausführung von Bearbeitungsvorgängen an Bauelementzuleitungen, die durch in Abstand voneinander vorgesehenen Aufnahmelöchern einer Schaltungsplatte geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schneid-Umlegeeinheiten (14,16) in einer seitlichen Beziehung zueinander angeordnet sind, daß Befestigungseinrichtungen (46-60) vorgesehen sind, die die Schneid-Umlegeeinheiten (14,16) zur Ausführung einer Bewegung zu der Schaltungsplatte (B) hin bzw. von dieser weg und zur Ausführung einer winkelmäßigen Einstellung um eine EinfUhrungsachse (B) tragen, die rechtwinklig zu der Schaltungsplatte (B) verläuft, daß jede der Schneid-Umlegeeinheiten (14,16) ein feststehendes Messer (66) und ein damit zusammenwirkendes relativ bewegbares Messer (62) aufweist, welches mit dem feststehenden Messer eine Zuleitung (L) abzuscheren und dann gegen die Schaltungsplatte (B) umzulegen gestattet, daß ein Betätigungsmechanismus (56,72-76) vorgesehen ist, der die vorgesehenen bewegbaren Messer (62) betätigt, daß eine Einstelleinrichtung (20,26) vorgesehen ist, welche die Betriebsstellungen der Schneid- und Umlegeeinheiten (14,16) in einer Richtung einzustellen gestattet, die parallel zu einer die Aufnahmelöcher verbindenden Linie verläuft, und daß eine Einstelleinrichtung (32,34) vorgesehen ist, die die Betriebsstellungen der Schneid- und Umlegeeinheiten (14,16) in einer rechtwinklig zu der betreffenden Linie verlaufenden Richtung einzustellen gestattet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Messer (62) zur Ausführung einer Schwenkbewegung um ihre in einstellbarem Abstand vorgesehenen Achsen angeordnet sind, die weitgehend parallel zu der Schaltungsplatte und in Abstand von dieser verlaufen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung, mit deren Hilfe die Schneid-Umlegeeinheiten (14,16) parallel zu der zwischen den vorgesehenen Aufnahmelöchern verlaufenden Linie einstellbar sind, eine FUlirungsbahn (20) umfaßt , die mit der jeweiligen Schneid-Umlegeeinheit (14;16) und zumindest einer Schraube (26) zusammenwirkt, welche durch die betreffende Einheit derart durchschraubbar ist, daß eine Festlegungs-Anlage mit der Führungsbahn (20) erreicht und die Länge der umzulegenden Zuleitung (L) festgelegt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Schneid-Umlegeeinheit (14,16) zur Ausführung einer höhenmäßigen Bewegung in bezug auf ein auf einem in der Höhenrichtung bewegbaren Gehäuse (44) angebrachtes Dreh-Grundteil (24) zu der Schaltungsplatte (B) hin bzw. von dieser weg einstellbar getragen ist, daß eine durch einen Fluiddruck betätigte Einrichtung mit einem Kolben (46) vorgesehen ist, der zu dem Grundteil (24) hin bzw. von diesem weg bewegbar ist und der mit dem Messer-Betätigungsmechanismus (56# 72-76) derart antriebsmäßig verbunden ist, daß die bebewegbaren Messer (62) gleichzeitig im Uhrzeigersinn elastisch drehbar sind, und daß durch eine derartige Drehbewegung die Zuleitungen (L) abgeschnitten und sodann in entgegengesetzten Richtungen zueinander innerhalb von 90° -Sektoren umlegbar sind, die auf gegenüberliegenden Seiten einer die Aufnahmelöcher der Zuleitungen verbindenden Linie liegen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schneid-Umlegeeinheit (14,16) einen Tragblock (18) enthält, der einen nichtleitenden Halter (68) des feststehenden Messers (66) und einen Zuleitungs-FUhrungsblock (78) mit zumindest einem Teil trägt, welcher über das Messer (66) hinwegragt und an der Schaltungsplatte (B) auf gegenüberliegenden Seiten eines Leitungsaufnahmeloches in Anlage bringbar ist, und daß zwei Abstandsteile (94, 96) von ausgewählter Dicke zwischen dem Block (18) und der Unterseite des Halters (68) bzw. zwischen dem Block (18) und der Unterseite des Zuleitungs-Führungsblockes (78) einführbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Isoliereinrichtungen (68) vorgesehen sind, die das feststehende Messer mit Ausnahme seiner Schneidkante elektrisch isolieren, und daß eine Steuerschaltung (98-104) vorgesehen ist, die die betreffende Schneidkante und das bewegbare Messer (62) umfaßt und die durch die jeweils abgescherte Zuleitung (L) in dem Fall speisbar ist, daß durch diese Zuleitung eine elektrische Verbindung der Messer (62,66) hergestellt ist.
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