DE2936067A1 - Messerschild - Google Patents
MesserschildInfo
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- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/06—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
- E21D9/0692—Cutter drive shields
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Description
bitte angeben
Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia 4670 Lünen
Titel: Messerschild
Die Erfindung betrifft einen Messerschild zum Auffahren unterirdischer Hohlräume, wie vor allem Tunnel , Stollen
Gesteinsstrecken u.dgl., mit an einem nachfUhrbaren Stützrahmen abgestützten, einzeln oder gruppenweise vorpreßbaren
Vortriebsmessern, die zumindest teilweise mit gelenkbeweglich angeschlossenen Nachlaufmessern versehen
sind, welche gemeinsam eine Schildschwanzhaube
bilden.
Bei den bekannten Messerschilden dieser Art werden in die gewölbte Schildschwanzhaube der Nachlauf messer Ausbauelemente,
wie z.B. Ausbaurahmen, Ausbautübbings u.dgl. eingebracht, um den Ausbruchsraum im Schildschwanzbereich
wirksam zu sichern. Dabei ist es auch bekannt, Spreizvorrichtungen vorzusehen, mit welchen sich die
gelenkig an den Vortriebsmessern angehängten Nachlaufmesser gegen die Ausbruchswandung anpressen lassen, um
schädliche Erdsetzungen zu verhindern (DE-OS 25 53 248).
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Die Spreizvorrichtungen sind entweder den in die Schildschwanzhaube
eingebrachten Ausbauelementen zugeordnet oder aber am Stützrahmen des Messerschildes gelagert.
Zum Stand der Technik gehören auch Messerschilde, bei welchen den einzelnen Vortriebsmessern hydraulische
Spreizzylinder zugeordnet sind, die sich gegen den gemeinsamen Stützrahmen abstützen, welcher auch das Widerlager
für die die Vortriebsmesser vorpressenden hydraulischen Pressen bildet. Mit Hilfe der Spreizzylinder lassen
sich die Vortriebsmesser relativ zu dem Stützrahmen gegen die Ausbruchswandung abspreizen, wodurch die Möglichkeit
gegeben ist, durch Abspreizen oder durch Einfahren der Vortriebsmesser Steuerbewegungen auszuführen,
wie sie für die Richtungskorrektur des Messerschildes oder für das Auffahren von Kurven erforderlich sind. Es
versteht sich, daß die Zuordnung von Spreizzylindern zu den einzelnen Vortriebsmessern einen nicht unerheblichen
Aufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Messerschild der
eingangs genannten Art, bei welchem zweckmäßig zwischen dem Stützrahmen und den hieran abgestützten und geführten
Vortriebsmessern jeweils eine Presse gelenkig eingeschaltet ist, mit verhältnismäßig geringem Aufwand so auszubilden,
daß insbesondere die Richtungssteuerung des Schildes
im Sinne einer Tauch- oder Kletterbewegung verbessert wird,
Erfindungsgemäß ruhen die unteren Nachlaufmesser der Schildschwanzhaube auf einer Hubstütze, die an dem Stützrahmen
heb- und senkbar angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Hubstützen mittels hydraulischer Hubzylinder heb- und
senkbar.
Bei dieser Ausgestaltung des Messerschildes läßt sich also die gesamte Schildschwanzhaube mit Hilfe der sie an
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der Unterseite, d.h. an den beiden unteren Nachlaufmessern
abstutzenden Hubstützen in gewissem Umfang heben oder senken, wodurch sich eine wesentliche Verbesserung
der Vertikalsteuerung des Messerschildes erreichen läßt. Durch Senken der Hubstützen kann die gesamte
Schildschwanzhaube etwas abgesenkt werden, so daß sich zwischen den Nachlauf messern und der Ausbruchswandung
ein Spalt öffnet, der die Steuerung des Messerschildes im Sinne einer Tauchbewegung begünstigt. Umgekehrt läßt
sich die Schildschwanzhaube mit Hilfe der Hubstützen als Einheit geringfügig anheben, wobei die Reaktionskräfte der Hubzylinder so auf das rückwärtige Ende des
Stützrahmens abgesetzt werden, daß diesem eine Kipptendenz im Sinne einer Kletterbewegung des Messerschildes
erteilt wird. Außerdem wird das Einbringen des Ausbaus begünstigt, weil die Schildschwanzhaube an der Ausbruchs
wandung anliegt. Die Möglichkeit, die Schildschwanzhaube anzuheben oder im Firstbereich in fester Anlage an der
Ausbruchswandung zu halten, kann im Bedarfsfall auch dazu ausgenutzt werden, schädlichen Erdsetzungen zu unterdrücken.
Das Maß, um welches die Schildschwanzhaube zur Verbesserung der Vertikalsteuerung des Schildes
heb- und senkbar sein muß, ist verhältnismäßig gering und beträgt im allgemeinen etwa 10 bis 60 mm. Es versteht
sich, daß die Verbindung der die Schildschwanzhaube
bildenden Nachlaufmesser mit ihren Vortriebsmessern so beschaffen sein muß, daß die Schildschwanzhaube
die genannten Hubbewegungen ausführen kann. Vorzugsweise werden die Nachlauf messer raumgelenkig mit ihren Vortriebsmessern
gekoppelt, wobei die Gelenkverbindungen ein für die Durchführung der Hubbewegungen ausreichendes
Bewegungsspiel aufweisen.
Da die Schildschwanzhaube nur mit ihren beiden unteren
Nachlaufmessern abgestützt wird, ergibt sich insgesamt auch eine vergleichsweise einfache und raumsparende Bauweise
der Hubvorrichtung. Vorzugsweise bestehen die Hubstützen aus Hubtaschen bzw. Hubkonsolen, die an Lagerkon
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solen des Stützrahmens hubbeweglich geführt sind. Die
Führung erfolgt zweckmäßig mittels Gleitführungen, insbesondere T-NutfUhrungen. Die Anordnung wird vorzugsweise
so getroffen, daß die die unteren Nachlaufmesser tragenden Auflageflächen der Hubstützen sich auf einer Bewegungsbahn
bewegen, welche unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen geneigt ist und zumindest angenähert in
Richtung der Querachse der zugeordneten unteren Nachlaufmesser verläuft. Bei der Hubbewegung der Hubstützen
werden daher die sich aus dem notwendigen Spiel ergebenden Spalte zwischen den einzelnen Nachlaufmessern geschlossen,
bevor die Schildschwanzhaube als Einheit um das gewünschte Maß angehoben wird. Um bei den Hubbewegungen
ein Ubereinanderschieben oder aber ein Auseinanderklappen der in Parallellage zueinander angeordneten
Nachlaufmesser zu verhindern, empfiehlt es sich, die Nach laufmesser an ihren einander zugewandten Längsseiten mittels
einer Nut-Federführung od.dgl. aneinander zu führen.
Der erfindungsgemäße Messerschild ist sowohl für Vortriebsarbeiten
in lockeren oder bindigen Böden als auch für den Vortrieb von Gesteinsstrecken z.B. in Bergbau-Untertagebetrieben
einsetzbar. Im letztgenannten Fall haben die Vortriebsmesser selbstverständlich keine
Schneidfunktion.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher
erläutert, In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Messerschild im vertikalen Axialschnitt;
Fig. 2 den Messerschild gemäß Fig. 1 in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1, wobei
nur die eine Schildhälfte dargestellt ist;
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Fig. 3 einen Querschnitt durch mehrere Nachlaufmesser
des Messerschildes gemäß der Fig. 1 und 2.
Der dargestellte Messerschild besteht aus einzelnen Vortriebsmessern
10 und 11, die einen geschlossenen Schildmantel bilden und sich an einem gemeinsamen Stützrahmen
12 abstützen, der aus zwei geschlossenen, bogenförmigen Rahmenteilen 13 und 14 besteht, die über Längsstreben 15
und Diagonalstreben 16 zu einem starren Rahmengestell verbunden sind. Die Vortriebsmesser 11 bilden die Sohlenmesser;
sie sind mittels T-Nutführungen 17 an den Rahmenteilen 13 und 14 des Stützrahmens 12 geführt, wie dies
Fig. 2 erkennen läßt. Die den gewölbten Schildmantel bildenden Vortriebsmesser 10 sind zweckmäßig ebenfalls mittels
T-Nutführungen am Stützrahmen 12 zwangsgeführt. Zwischen den einzelnen Vortriebsmessern 10 und 11 und dem
gemeinsamen Stützrahmen 12 ist jeweils ein doppelt wirkender hydraulischer Preßzylinder 18 gelenkig eingeschaltet.
In Fig. 1 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur zwei solcher Preßzylinder 18 dargestellt.
Mit Hilfe der hydraulischen Preßzylinder 18 können demgemäß die Vortriebsmesser 10 und 11 einzeln oder auch gruppenweise
in Vortriebsrichtung V vorgepreßt werden, wobei sich die Preßzylinder 18 an dem Stützrahmen 12 abstützen,
der seinerseits durch den Reibungsschluß mit den stehenden Vortriebsmessern gehalten ist. Sobald sämtliche Vortriebsmesser
10 und 11 vorgeureßt sind, kann durch entgegengesetzte Druckbeaufschlagung sämtlicher Preßzylinder 18 der
Stützrahmen 12 nachgeholt werden. Hierbei bilden die im Reibungsschluß mit der umgebenden Ausbruchswandung stehenden
Vortriebsmesser 10, 11 das Widerlager für die einfahrenden Preßzylinder 18.
Ein Teil der Vortriebsmesser 10, welche die Ausbruchswandung im Firstbereich und im oberen Bereich der Seiten-
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stoße unterfangen, ist jeweils mit einem Nachlaufmesser
19 versehen, welches mit dem zugehörigen Vortriebsmesser 10 über ein Gelenk 20 verbunden ist. Während die Vortriebsmesser
10 und 11 von kräftigen, profilierten Messerbohlen gebildet werden, bestehen die Nachlaufmesser
aus unprofilierten Platten oder Blechen, wie dies bekannt ist. Die in Parallellage zueinander angeordneten Nachlaufmesser
19 bilden gemeinsam eine Schildschwanzhaube, die den kritischen Bereich des Ausbruchsquerschnitts hinter
dem eigentlichen Messerschild bzw. des Stützrahmens 12 unterfängt. Beim Vortrieb des unterirdischen Vortriebsbauwerkes
werden in die Schildschwanzhaube Ausbauelemente, z.B. mehrteilige Ausbaubögen eingebracht, wie dies in
Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Der im Schildschwanz stehende Ausbaubogen 21 bildet ein Auflager für
die Nachlaufmesser 19» er stützt sich seinerseits gegen die Sohle 22 ab. Beim Vorpressen der Vortriebsmesser 10
werden die Naehlaufaesser 19 aus dem Spalt zwischen dem
Ausbaubogen 21 und der Ausbruchswandung herausgezogen; die Ausbaubögen 21 werden im Zuge der Vortriebsarbeit so
in die Schildschwanzhaube eingebracht, daß diese jederzeit
von mindestens einem Ausbaubogen unterstützt wird.
Die von den Nachlaufmessern 19 gebildete gewölbte Schildschwanzhaube
S ist als Einheit gegenüber dem eigentlichen Messersehild, d„h, gegenüber dem Stützrahmen 12 und den
Vortriebsmessern 10, 11 geringfügig heb- und senkbar, Zu diesem Zweck sind an dem rückwärtigen Rahmenteil 14 des
Stützrahmens 12 in symmetrischer Anordnung beiderseits der vertikalen Längsmittelebene M Hubstützen 23 angeordnet,
Diese bestehen aus Hubtaschen bzw» Hubkonsolen 24, die jeweils an einer Lagerkonsole 25 heb- und senkbar geführt
sind, Die beiden Lagerkonsolen 25 sind am rückwärtigen Ende des Stützrahmens 12, gegenüber diesem nach hinten
auskragend, befestigt» 13ie Führung der Hubkonsolen 24
an den Lagerkonsolen 25 erfolgt mittels einer Gleitfüh-
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rung, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer T-NutfUhrung 26 besteht. Zwischen der festen Lagerkonsole
25 und der Hubkonsole 24 ist jeweils ein hydraulischer Hubzylinder 27 gelenkig eingeschaltet, der sich
mit seinem unteren Ende 28 an der Lagerkonsole abstützt und dessen Kolbenstange bei 29 an der Hubkonsole angreift.
Die Hubkonsolen 24 der beiden Hubstützen weisen jeweils eine Auflage 30 auf, an der sich das untere Nachlaufmesser
19' der Schildschwanzhaube S mit seiner unteren Längskante abstützt, wie dies aus Fig. 2 zu erkennen
ist.
Die gesamte Schildschwanzhaube S wird daher mit ihren beiden unteren Nachlaufmessern 19' durch die Hubkonsolen
24 der beiden Hubstützen 23 abgestützt. Beim Ein- und Ausfahren
der hydraulischen Hubzylinder 27 bewegen sich die Hubkonsolen 24 auf einer geradlinigen oder leicht gekrümmten
Bewegungsbahn, die unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen geneigt ist, derart, daß sich die Auflage 30 zumindest
angenähert in Richtung der Querachse, d.h. etwa Oarallel zur Pfeilrichtung H bewegt. Beim Ausschub der
beiden Hubzylinder 27 werden daher die unteren Nachlaufmesser 19' in Pfeilrichtung H angehoben, wobei sie nach
Erschöpfung des Spiels die darüber befindlichen Nachlaufmesser 19 anheben. Auf diese Weise läßt sich die
Schildschwanzhaube S als Einheit um ein gewisses Maß heben und senken, was zur Schildsteuerung ausgenutzt werden
kann.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Nachlaufmesser 19 der Schildschwanzhaube
S an ihren einander zugewandten Längskanten über eine Nut-Federführung 31» die ein verhältnismäßig
großes Bewegungsspiel hat, so verbunden, daß sich die Nachlaufmesser beim Absenken oder auch beim Anheben
nicht übereinanderschieben können. Die Heb- und Senkbarkeit der Schildschwanzhaube S verbessert insbesondere die
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Vertikalsteuerung des MesserSchildes. Durch Einfahren
der Hubzylinder 27 der beiden Hubstützen 23 läßt sich die Schildschwanzhaube S etwas von der Ausbruchswandung
abheben, wodurch insbesondere die Tauchbewegung des Messerschildes verbessert wird. Beim Ausschub der Hubzylinder
27 und bei der Anpressung der Schildschwanzhaube S gegen die Ausbruchswandung werden die Reaktionskräfte der
Hubzylinder über die Lagerkonsolen 25 auf das rückwärtige Ende des Stützrahmens 12 abgesetzt, wodurch dem Stützrahmen
eine gewisse Kipptendenz im Sinne einer Kletterbewegung des gesamten Messerschildes erteilt wird. Die Richtungssteuerung
des Messerschildes kann im übrigen in bekannter Weise dadurch erfolgen, daß mit Hilfe der hydraulischen
Preßzylinder 18 einzelne Vortriebsmesser oder Messergruppen vorrangig vorgefahren werden, wobei die
Preßzylinder dieser vorfahrenden Vortriebsmesser auf den Stützrahmen 12 einseitig wirkende, zu leichten Rahmenverkantungen
führende Kräfte übertragen, welche die Richtungsänderung hervorrufen.
Die Hubzylinder 27 der beiden Hubstützen 23 sind zweckmäßig jeweils gesondert mittels eines Handventils steuerbar.
Die Druckkraft der Hubzylinder wird zweckmäßig mittels Druckbegrenzungsventile eingestellt. In Fig. 1
sind die Anschlußgelenke 20 der Nachlaufmesser 19 lediglich schematisch dargestellt. Vorzugsweise bestehen die
Gelenke 20 aus Raumgelenken, die ein für die vorgenannten Hubbewegungen der Schildschwanzhaube ausreichendes Bewegungsspiel
aufweisen. Die Nachlaufmesser 19 bestehen, wie erwähnt, aus einfachen Deckblechen, in deren Schutz
die Ausbaubögen 21 oder sonstige Ausbauelemente, z.B. Tübbingringe gesetzt werden.
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Claims (6)
1. Messerschild zum Auffahren unterirdischer Hohlräume, wie vor allem Tunnel , Stollen , Gesteinsstrecken
u.dgl., mit an einem nachführbaren Stützrahmen abgestutzten, einzeln oder gruppenweise vorpreßbaren
Vortriebsmessern, die zumindest teilweise mit gelenkbeweglich angeschlossenen Nachlaufmessern versehen
sind, welche gemeinsam eine Schildschwanzhaube bilden, dadurch gekennzeich net, daß die unteren Nachlaufmesser (19') der
Schildschwanzhaube (S) auf einer Hubstütze (23) ruhen, die an dem rückwärtigen Ende des Stützrahmens
(12) heb- und senkbar angeordnet ist.
2. Messerschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubstützen (23)
mittels hydraulischer Hubzylinder (27) heb- und
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ORIGINAL INSPECTED
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senkbar sind.
3. Messerschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubstützen
(23) aus Hubkonsolen (24) bestehen, die mittels Gleitführungen, insbesondere T-Nutführungen (26)
an Lagerkonsolen (25) des Stützrahmens (12) geführt sind.
4. Messerschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
die unteren Nachlaufmesser (19') tragenden Auflagen (30) der Hubstützen (23) auf einer Bewegungsbahn bewegbar sind, welche unter einem spitzen
Winkel zur Vertikalen geneigt ist und zumindest angenähert in Richtung der Querachse des zugeordneten
unteren Nachlaufmessers (19') verläuft.
5. Messerschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachlaufbesser (19) an ihren einander zugewandten
Längsseiten mittels einer Nut-Federführung <31) od. dgl. aneinandergeführt sind.
6. Messerschild nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachlaufmesser (19) raumgelenkig mit ausreichendem Führungsspiel für die Hubbewegungen an den Vortriebsmessern
(10) angeschlossen sind.
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Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE2936067A1 true DE2936067A1 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=6080229
Family Applications (1)
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DE19792936067 Withdrawn DE2936067A1 (de) | 1979-09-06 | 1979-09-06 | Messerschild |
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8141 | Disposal/no request for examination |