DE3928342A1 - Verspanneinrichtung fuer eine selbstschreitende schildvortriebsmaschine - Google Patents
Verspanneinrichtung fuer eine selbstschreitende schildvortriebsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verspanneinrichtung für eine
selbstschreitende Schildvortriebsmaschine für den Tunnelbau, die aus
einem Steuerschild, in dem eine Schneideinheit verlagert ist, und aus
mindestens zwei Verspannschilden besteht, die durch Vorschubzylinder
miteinander verbunden sind, wobei die Verspannschilde durch daran
angebrachte Verspannelemente unabhängig voneinander radial mit der
Wandung des Tunnels verspannbar sind. Schildmaschinen werden im
Tunnelbau in der Regel mit Tübbingausbau oder Gleitverschalung und im
Kanalbau, insbesondere im nicht begehbaren Bereich, im Rohrvortrieb
betrieben. Bei diesem Verfahren erfolgt der Vortrieb der Maschine
über Vorschubzylinder, die sich axial auf der neu erstellten
Tunnelauskleidung, dem Ausbau abstützen. Die Richtungssteuerung
erfolgt dabei über die Vorschubzylinder oder über eigene
Steuerzylinder, über die ein gelenkig angeschlossener Steuerschild in
die gewünschte Richtung vorgeschoben wird.
Bei den bekannten Schildmaschinen, bei denen die Verspannung in einem
Bereich vorgenommen wird, indem noch kein Ausbau vorhanden ist,
erfolgt die Verspannung durch radial nach außen verschiebbare
Einzelelemente oder durch Spreizschilde, die Teil der
Schildkonstruktion sind. Infolge der erforderlichen Relativbewegung
zwischen beweglicher und fester Konstruktion entstehen Spalte, die
leicht zu Undichtigkeiten führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Spannelemente
einfacher auszubilden und das Auftreten von Spalten und damit
Undichtigkeiten beim Ausfahren der Spannelemente zu vermeiden.
Erfindungsgemäß bestehen die Verspannelemente die an dem ersten und
dem zweiten Verspannschild einer selbstschreitenden
Schildvortriebsmaschine der eingangs beschriebenen Art vorgesehen
sind, aus elastischen Druckschläuchen, die um die geschlossene
Schildkonstruktion gelegt sind und deren Umfang durch Erweitern,
insbesondere durch Aufblasen, kontinuierlich vergrößerbar ist.
Derartige Verspannelemente gehören zum Stande der Technik; sie werden
als aktivierbare Dichtungen und als Gripperelemente, z. B. zum Halten
von zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Rohren bei
Hubinseln und Pfahlbohrgeräten benutzt. Die Spannelemente bilden ein
in sich geschlossenes System, das um die geschlossene
Schildkonstruktion gelegt wird, so daß der Schild selbst keine
abzudichtenden Öffnungen und Spalte aufweist.
Die Erfindung sieht vor, daß die elastischen Druckschläuche aus
dickwandigen Schläuchen bestehen, die an ihrem äußeren Umfang mit
Verdickungen versehen sind, die sich in die Tunnelwandung eindrücken.
Ferner können die dickwandigen Druckschläuche seitliche Verdickungen,
vorzugsweise in Form von Widerhaken aufweisen, die die Flansche
hintergreifen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die
elastischen Schläuche aus dünnwandigen Schläuchen bestehen, über
denen ein Ring aus elastischem Material angeordnet ist.
Um Verschiebungen der Verspannelemente zu vermeiden sieht die
Erfindung vor, die elastischen Druckschläuche und den Ring aus
elastischem Material zwischen zwei sich in radialer Richtung
erstreckenden umlaufenden Flanschen anzuordnen, die an der Außenseite
der Schildkonstruktion angebracht sind. Die Flansche können lösbar,
insbesondere durch Schraubverbindungen, an der Konstruktion befestigt
sein. Erfindungsgemäß sind die elastischen Druckschläuche mit
Ventilen versehen, die in der Wandung der Schildkonstruktion
befestigt und von deren lnnenraum her beaufschlagbar sind. Die
Erfindung ermöglicht es, beliebig viele Spannelemente zu einer
Einheit zusammenzufassen. Die Verspannelemente können sowohl für die
Verspannung in kreisrunden als auch in beliebigen anderen
Querschnittsformen benutzt werden.
Schildmaschinen mit radial beweglichen Spannelementen weisen häufig
Schreitwerke auf, die zwei Spannebenen besitzen, und zwar eine
Spannebene, in der der Bohrkopf verlagert ist, der über
Vorschubzylinder aus dem Schild heraus vorgeschoben wird und eine
zweite Spannebene, die dazu dient, die erste Spannebene
vorzuschieben. Die zweite Spannebene kann ihrerseits wieder über die
erste Spannebene nachgezogen werden. Es ist bekannt, zwischen den
Spannebenen Bereiche vorzusehen, in denen sich die Schilde
teleskopartig überlappen. Beim Einsatz derartiger Maschinen, die sich
für standfeste Böden, besonders im Hartgestein, eignen, besteht die
Gefahr, daß es beim Einsatz in lockeren, gebrächen und nachgiebigen
Böden unmittelbar vor dem ersten Schild zu Einbrüchen kommt, so daß
es erforderlich ist, die erste Spanneinheit mitsamt dem Bohrkopf über
die zweite Spanneinheit vorzurücken.
Diese Möglichkeit ergibt sich durch Verwendung der erfindungsgemäßen
Verspannelemente für eine selbstschreitende Schildvortriebsmaschine
für den Tunnelbau mit einem Steuerschild und mit zwei mit den
Verspannelementen ausgerüsteten Verspannschilden, bei der der
Steuerschild und der dahinter angeordnete erste Verspannschild sowie
der erste und der zweite Verspannschild ineinandergreifen und sich
teleskopartig überlappen und der erste Verspannschild einerseits mit
dem Steuerschild und andererseits mit dem zweiten Verspannschild über
Kolben-Zylinderaggregate verbunden sind, die unabhängig voneinander
betätigt werden können. Gegebenenfalls kann sich an den zweiten
Verspannschild ebenfalls mit einer teleskopartigen Überlappung ein
Ausbauschild anschließen.
Die Vorteile der Erfindung und deren bevorzugte Anwendung für eine
Schildvortriebsmaschine der vorstehend erwähnten Art werden im
einzelnen anhand der Zeichnungen erläutert, auf denen
Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schildvortriebsmaschine in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Verspannschild im
Bereich eines Spannelementes und
Fig. 3 und 4 zwei weitere Ausführungsformen eines
Spannelementes in einer der Fig. 2 entsprechenden
Darstellung.
Die auf Fig. 1 gezeigte Vortriebsmaschine besteht aus einem
Steuerschild (1), einem ersten Verspannschild (2), einem zweiten
Verspannschild (3) und einer Ausbaueinheit (4), die hintereinander in
der gleichen Längsachse (L) angeordnet sind. In dem Steuerschild (1)
ist eine Schneideinheit (5), z. B. ein Schneidrad, verlagert, das in
bekannter Weise in Rotation versetzt wird und das Bohrgut löst, das
über Transporteinrichtungen, z. B. ein Förderband, durch den
Innenraum der Maschine abgeführt wird.
Der Vorschub des Steuerschildes (1) erfolgt über Vorschubzylinder
(6), die sich in dem vorderen Verspannschild (2) abstützen, der mit
Verspannelementen versehen ist, die in radialer Richtung mit der
Wandung des Tunnels verspannbar sind und die für den Vorschub
erforderliche Kraft in den umgebenden Boden ableiten. Es können
übliche Verspanneinheiten, z. B. Spannpratzen, oder die auf der
Zeichnung dargestellten erfindungsgemäßen Spannelemente (7) benutzt
werden, die weiter unten erläutert werden.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, hat der in Vorschubrichtung gesehen
vordere Abschnitt des zylindrischen Spannschildes (2) einen
verkleinerten Durchmesser, so daß er in den Steuerschild (1)
teleskopartig einschiebbar ist. Der im Bereich der Überlappung
gebildete Spalt ist mit einer Dichtung (8) abgedichtet. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Steuerung des
Steuerschildes (1) über den vorderen Vorschubzylinder (6). Die
Steuerung kann auch über getrennte Steuerzylinder und ein
zusätzliches Gelenk zwischen den beiden Schilden erfolgen.
Der zweite Verspannschild (3) ist in identischer Weise ausgebildet
wie der Schild (2) und enthält Vorschubzylinder (9), die sich
andererseits an dem Spannschild (2) abstützen. Das hintere Ende des
Spannschildes (2) und das vordere Ende des Schildes (3) greifen
ebenfalls teleskopartig ineinander. Der in dem sich überlappenden
Bereich gebildete Flansch ist mit einer Dichtung (10) abgedichtet.
Der Verspannschild (3) ist mit Verspannelementen (11) versehen. Bei
dem mit (4) bezeichneten Bauteil handelt es sich um ein Ausbauschild,
der teleskopartig in das hintere Ende des Schildes (3) unter
Zwischenlegung von Dichtungen (12) eingreift. Die beiden Schilde sind
gelenkig durch ein mit gestrichelten Linien (13) angedeutetes Gelenk
miteinander verbunden, um den Steuerbewegungen des Steuerschildes
folgen und Kurvenradien fahren zu können. Der Ausbau des
Querschnittes in dem Ausbauschild (4) kann in Form von
Einzelsegmenten oder kontinuierlich, z. B. durch bandförmiges
Material oder mit Hilfe eines üblichen Extrudierverfahrens, erfolgen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn der Zylinderhub der vorderen Vorschubzylinder (6) ausgefahren ist, muß der vordere Spannschild beigerückt werden. Zu diesem Zweck werden die Verspannelemente (7) gelöst, der Spannschild (3) mit Hilfe der Spannelemente (11) im Erdreich verspannt und der vordere Verspannschild über die vorderen Vorschubzylinder vorgeschoben. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Nachdem der vordere Spannschild vorgeschoben ist, muß der hintere Spannschild nachgerückt werden. Dazu werden die Verspannelemente im Spannschild (2) verspannt und im hinteren Spannschild gelöst und der hintere Spannschild beigerückt. Zusammen mit dem hinteren Spannschild (3) wird dann auch der gelenkig angeschlossene Ausbauschild nachgezogen. Während dieses Vorganges kann der Steuerschild bereits wieder vorgeschoben werden, so daß es möglich ist während des Bohrens den Ausbau zu setzen.
Wenn der Zylinderhub der vorderen Vorschubzylinder (6) ausgefahren ist, muß der vordere Spannschild beigerückt werden. Zu diesem Zweck werden die Verspannelemente (7) gelöst, der Spannschild (3) mit Hilfe der Spannelemente (11) im Erdreich verspannt und der vordere Verspannschild über die vorderen Vorschubzylinder vorgeschoben. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Nachdem der vordere Spannschild vorgeschoben ist, muß der hintere Spannschild nachgerückt werden. Dazu werden die Verspannelemente im Spannschild (2) verspannt und im hinteren Spannschild gelöst und der hintere Spannschild beigerückt. Zusammen mit dem hinteren Spannschild (3) wird dann auch der gelenkig angeschlossene Ausbauschild nachgezogen. Während dieses Vorganges kann der Steuerschild bereits wieder vorgeschoben werden, so daß es möglich ist während des Bohrens den Ausbau zu setzen.
Die Geräteanordnung ermöglicht zwei weitere Möglichkeiten, nämlich
den Vorschub des Steuerschildes über beide Verspannschilde, für den
Fall, daß besonders große Vorschubkräfte erforderlich sind und der
ßoden im Bereich der Verspannschilde sehr nachgiebig ist, und einen
kontinuierlichen Vortrieb.
Beim Vorschub über beide Verspannschilde sind diese verspannt, so daß
sie beide als Widerlager für die vorderen Vorschubzylinder wirken.
Nach dem Vortrieb des Steuerschildes wird zunächst der vordere
Verspannschild und dann der dahinter liegende Verspannschild
beigerückt. Selbstverständlich ist der gleichzeitige Ausbau mit dem
Vortrieb bei dieser Arbeitsweise nicht möglich.
Für den kontinuierlichen Vorschub, bei dem zuerst über den vorderen
Verspannschild (2) das Steuerschild (1) und dann über den hinteren
Verspannschild, sowohl der vordere Verspannschild (3) als auch die
Schneideinheit zusammen mit dem Steuerschild mit erhöhter
Geschwindigkeit vorgeschoben werden, entfällt die Zeit für das
Nachrücken der Spannschilde. Allerdings kann der Ausbau dabei nur zu
der Zeit erfolgen, wenn der Steuerschild über den vorderen
Verspannschild vorgeschoben wird.
Auf den Fig. 2, 3 und 4 sind mehrere Ausführungsformen für die
zweckmäßige Ausbildung der Verspannelemente dargestellt, die
erfindungsgemäß in Zusammenhang mit der Schildvortriebsmaschine
eingesetzt werden. Auf den Zeichnungen ist jeweils eins der drei in
Fig. 1 dargestellten Verspannelemente dargestellt, die für jeden
Schild benutzt werden. Im Prinzip besteht das Verspannelement aus
einem elastischen Druckschlauch, der um die geschlossene
Schildkonstruktion gelegt wird und deren Umfang durch Aufblasen
kontinuierlich vergrößerbar ist. Gemäß Fig. 2 wird ein dickwandiger
Schlauch (14) benutzt, in den ein Ventil (15) eingesetzt ist, das in
der Wandung (16) der Schildkonstruktion befestigt und vom Innenraum
des Schildes zugänglich ist. Der Druckschlauch (14) ist zwischen zwei
sich in radialer Richtung erstreckenden umlaufenden Flanschen (17)
und (18) angeordnet, die an der Außenseite der Schildkonstruktion
befestigt sind. Die Anbringung der Flansche kann durch eine
Schweißverbindung erfolgen, wie es für den Flansch (17) dargestellt
ist; der Flansch kann aber auch durch eine durch die strichpunktierte
Linie (19) angedeutete Schraubverbindung befestigt werden, wie es für
den Flansch (18) auf den Fig. 2 und 4 dargestellt ist.
Bei der auf Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird ebenfalls ein
dickwandiger Schlauch (14) benutzt, der mit seitlich vorstehenden
Verdickungen in Form von Widerhaken (20) versehen ist, die die
Flansche (17, 18) hintergreifen. Mit (21) ist eine am äußeren Umfang
angebrachte Verdickung bezeichnet, die dazu dient, die axialen
Schubkräfte besser zu übertragen und sich in die den Schild umgebende
Tunnelwandung einzugraben. Bei der auf Fig. 4 dargestellten
Ausführungsform, bei der sich entsprechende Teile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen wurden, wird statt eines dickwandigen
Schlauches ein einfacher dünnwandiger Druckschlauch (22) benutzt, an
dessen äußerem Umfang ein Ring (23) aus elastischem Material anliegt,
der zwischen den beiden Flanschen (17 und 18) angeordnet ist und den
beim Erweitern des Druckschlauches auftretenden Druck auf die das
Verspannelement umgebende Wandung überträgt.
Mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Verspannelementen können große
Spannflächen erzielt werden, indem beliebig viele Spannelemente zu
einer Einheit zusammengefaßt werden. Die Verspannungsart kann sowohl
für kreisrunde als auch für beliebige andere Querschnittsformen
eingesetzt werden.
Claims (10)
1. Verspannelement für eine selbstschreitende
Schildvortriebsmaschine für den Tunnelbau, die aus einem
Steuerschild, in dem eine Schneideinheit verlagert ist, und aus
mindestens zwei Verspannschilden besteht, die durch
Vorschubzylinder miteinander verbunden sind, wobei die
Verspannschilde durch daran angebrachte Verspannelemente
unabhängig voneinander radial mit der Wandung des Tunnels
verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem ersten
und dem zweiten Verspannschild vorgesehenen Verspannelemente (7,
11) aus elastischen Druckschläuchen (14, 22) bestehen, die um die
geschlossene Schildkonstruktion gelegt sind und deren Umfang
durch Erweitern, insbesondere durch Aufblasen, kontinuierlich
vergrößerbar ist.
2. Verspannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Druckschläuche aus dickwandigen Schläuchen (14)
bestehen.
3. Verspannelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dickwandigen Schläuche (14) an ihrem
äußeren Umfang mit Verdickungen versehen sind, die sich in die
Tunnelwandung eindrücken.
4. Verspannelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die dickwandigen Schläuche (14) seitliche
Verdickungen (20), vorzugsweise in Form von Widerhaken,
aufweisen, die die Flansche hintergreifen.
5. Verspannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Schläuche aus dünnwandigen Schläuchen (22) bestehen,
über denen ein Ring (23) aus elastischem Material angeordnet ist.
6. Verspannelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Druckschläuche (14,
22) zwischen zwei sich in radialer Richtung erstreckenden
umlaufenden Flanschen (17, 18) angeordnet sind, die an der
Außenseite der Schildkonstruktion (16) angebracht sind.
7. Verspannelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flansche (18) lösbar, insbesondere durch Schraubverbindungen
(19), an der Schildkonstruktion befestigt sind.
8. Verspannelement nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastischen Druckschläuche (14, 22) mit
Ventilen (15) versehen sind, die in der Wandung der
Schildkonstruktion (16) befestigt und von deren Innenraum aus
beaufschlagbar sind.
9. Verwendung von Verspannelementen nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8 für eine selbstschreitende
Schildvortriebsmaschine für den Tunnelbau mit einem Steuerschild
und zwei mit den Verspannelementen versehenen Verspannschilden,
bei der der Steuerschild (1) und der dahinter angeordnete erste
Verspannschild (2) sowie der erste und der zweite Verspannschild
(3) ineinandergreifen und sich teleskopartig überlappen und der
erste Verspannschild (2) einerseits mit dem Steuerschild (1) und
andererseits mit dem zweiten Verspannschild (3) über
Kolben-Zylinderaggregate (6, 9) verbunden sind, die unabhängig
voneinander betätigbar sind.
10. Verwendung von Verspannelementen für eine selbstschreitende
Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 9, bei der sich an den
zweiten Verspannschild (3) ebenfalls mit einer teleskopartigen
Überlappung, ein Ausbauschild (4) anschließt.
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