DE2935946C2 - - Google Patents

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DE2935946C2
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armrest
handlebar
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elongated hole
handlebar lever
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Ignaz Vogel und Co KG - Fahrzeugsitze 7500 Karlsruhe De GmbH
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Ignaz Vogel und Co KG - Fahrzeugsitze 7500 Karlsruhe De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/763Arm-rests adjustable
    • B60N2/77Height adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Armlehne für Fahrgastsitze, die über einen Armlehnenträger mit dem Sitzuntergestell verbun­ den und aus ihrer Gebrauchslage wegschwenkbar ist, wobei der Armlehnenträger aus zwei Parallelogramm-Lenkerhebeln zusammengefügt ist, die einerseits am Untergestell und andererseits an der Armlehne um dort angeordnete Bolzen ver­ schwenkbar angebracht sind, und einer der Lenkerhebel ein Rohr, vorzugsweise ein Vierkantrohr ist und der andere Lenkerhebel in diesem Rohr angeordnet ist.
Derartige wegschwenkbare Armlehnen sind, insbesondere bei enger Bestuhlung, notwendig, um auf den Fahrgastsitzen Platz nehmen zu können. Sind mehrere Sitze in einer Reihe angeordnet, so müssen die jeweils den Sitzen zugehörigen Armlehnen ebenfalls wegklappbar sein, also nicht nur die äußerste Armlehne des dort angeordneten Fahrgastsitzes. Bei all diesen Armlehnen muß sehr darauf geachtet werden, daß sie in Gebrauchslage sicher arretiert sind und auch, daß durch das Wegschwenken keine Körperteile oder Kleidungs­ stücke eingeklemmt werden können. Selbstverständlich sollen solche Armlehnen darüber hinaus auch noch einfach und preis­ wert herstellbar sein.
Zumindest hinsichtlich des Einklemmens von Körperteilen oder Kleidungsstücken gibt die GB-PS 12 04 990 die Lehre, einen der Lenkerhebel als den anderen Lenkerhebel umfassen­ des Rohr auszubilden, so daß die Verschwenkbewegung der Lenkerhebel zueinander in einem gesicherten Raum vor sich geht.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt eine derartige Armlehne, beispielsweise nach der GB-PS 12 04 990, so zu verbessern, daß sie sehr leicht, einfach und wirtschaftlich herstellbar, in der Gebrauchslage sicher arretierbar, trotz­ dem aber leicht aus dieser arretierten Stellung zu lösen und in eine in der Sitzkontur verschwindende untere Lage führbar ist.
Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß einer der an der Armlehne angebrachten Lenkerhebel mittels eines, etwa in Richtung der Armlehnenlängser­ streckung verlaufenden Langlochs an seinem zugehörigen Bolzen verschwenkbar angeordnet ist und daß am Kopf des Lenkerhebels ein in Richtung des Langlochs verlaufender Sperrbolzen angebracht ist, der in einer der durch das Lang­ loch gegebenen Extremlage des Lenkerhebels in eine in der Armlehne vorgesehene Bohrung eingreift. Der Sperrbolzen kann nach der Erfindung auch ein Kugelschnapper sein.
Bei dieser Anordnung greift der Sperrbolzen beim Hochziehen der Armlehne in die entsprechende Bohrung ein und arretiert hiermit die Armlehne in der Gebrauchslage. Zum Entriegeln muß lediglich der Lenkerhebel in dem Langloch verschoben werden, so daß der Sperrbolzen außer Eingriff kommt, worauf dann die Armlehne in ihre untere Lage geführt werden kann. Hierzu wird vorgeschlagen, daß das Langloch an dem in Sitz­ richtung vorderen Lenkerhebel vorgesehen ist und daß der dazugehörige Bolzen in bezug auf eine Armlehnen-Längsebene tiefer als der hintere Bolzen angeordnet ist oder auch das Langloch in bezug auf diese Armlehnen-Längsebene spitzwink­ lig nach unten in Richtung zum hinteren Lenkerhebel hin ver­ läuft. In beiden Fällen wird beim Anheben der Armlehne der Sperrbolzen in seine Arretierungsbohrung geführt, die Arm­ lehne in dieser Stellung also gesichert. Um die Arretierung aufzuheben, muß lediglich die Armlehne an der Kopfseite etwas hochgezogen, also um den Lagerbolzen des hinteren Lenkerhebels verschwenkt werden, wodurch der vordere Lenker­ hebel in dem Langloch nach unten hinten geführt und somit der Sperrbolzen aus der Bohrung herausgezogen wird. Das Ver­ schwenken der Armlehne kann hierbei durch einen, die Ver­ schwenkbewegung des hinteren Lenkerhebels begrenzenden An­ schlag erleichtert werden.
Um mit Sicherheit ein Eingreifen des Sperrbolzens in die entsprechende Bohrung zu erreichen wird weiterhin vorge­ schlagen, daß zwischen dem vorderen Lenkerhebel und der Armlehne eine den Lenkerhebel nach vorne ziehende Zugfeder angeordnet ist oder auch, daß zwischen den beiden Lenker­ hebeln eine die Lenkerhebel auseinanderdrückende Druckfeder angeordnet ist. Im letzteren Falle ergibt sich noch der Vor­ teil eines Gewichtsausgleichs, da sich der Abstand zwischen den Lenkerhebeln beim Hochführen der Armlehne vergrößert, die Druckfeder also das Hochschwenken unterstützt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs­ gegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Armlehne und
Fig. 2 eine Teilansicht der Verriegelung.
An einem durch ein Stahlrohr gebildeten Sitzuntergestell 1, das durch eine Blende 2 mit Betätigungsdruckknöpfen 3, 4 abge­ deckt ist, sind über zwei Bolzen 5, 6, zwei Lenkerhebel 7, 8 an­ gebracht. Der Lenkerhebel 7 besteht hierbei aus einem teil­ weise ausgeschnittenen Vierkantrohr in dem der weitere Lenker­ hebel 8 verläuft. Kopfseitig sind die beiden Lenkerhebel 7, 8 an Bolzen 9, 10 gelagert, die in der Armlehne 11 vorgesehen sind (Fig. 2). Hierbei ist der Bolzen 9 in bezug auf eine Längsebe­ ne der Armlehne 11 tiefer angeordnet als der Bolzen 10. Der Lenkerhebel 7 weist kopfseitig ein Langloch 12 auf, so daß der Lenkerhebel 7 nicht nur um den Bolzen 9 verschwenkbar, sondern auch etwa in Längsrichtung der Armlehne 11 verschiebbar ist. Kopfseitig ist am Lenkerhebel 7 auch noch nach vorne weisend ein Sperrbolzen 13 angebracht, der als Kugelschnapper ausgeführt ist und in eine entsprechende Bohrung 14 in der Armlehne 11 ein­ greift.
Aus der in der Zeichnung dargestellten Gebrauchslage kann die Armlehne 11 in die gestrichelte untere Lage geführt werden, indem die Armlehne 11 vorderseitig leicht angehoben wird, wo­ durch sich der Lenkerhebel 7 nach hinten bewegt und damit der Sperrbolzen 13 außer Eingriff aus der Bohrung 14 kommt. Dadurch kann die Armlehne nach unten geführt und dort, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Betätigungsdruckknöpfe 3, 4 abdeckend, abgelegt werden. Beim Führen der Armlehne 11 in die Gebrauchs­ lage, schnappt der Sperrbolzen 13 in die Arretierungsbohrung 14 ein, so daß eine absolut sichere Arretierung der Armlehne 11 in dieser Lage gegeben ist.

Claims (6)

1. Armlehne für Fahrgastsitze die über einen Armlehnen­ träger mit dem Sitzuntergestell verbunden und aus ihrer Gebrauchslage wegschwenkbar ist, wobei der Armlehnenträger aus zwei Parallelogramm-Lenkerhebeln zusammengefügt ist, die einerseits am Untergestell und andererseits an der Arm­ lehne um dort angeordnete Bolzen verschwenkbar angebracht sind und einer der Lenkerhebel ein Rohr, vorzugsweise ein Vierkantrohr ist und der andere Lenkerhebel in diesem Rohr angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der an der Armlehne (11) angebrachten Lenker­ hebel (7) mittels eines, etwa in Richtung der Armlehnen­ längserstreckung verlaufenden Langlochs (12) an seinem zugehörigen Bolzen (9) verschwenkbar angeordnet ist und daß am Kopf des Lenkerhebels (7) ein etwa in Richtung des Lang­ lochs (12) verlaufender Sperrbolzen (13) angebracht ist, der in einer der durch das Langloch (12) gegebenen Extrem­ lagen des Lenkerhebels (7) in eine in der Armlehne (11) vor­ gesehene Bohrung (14) eingreift.
2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (13) ein Kugelschnapper ist.
3. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (12) an dem in Sitzrichtung vorderen Lenkerhebel (7) vorgesehen ist und daß der zugehörige Bolzen (9) in bezug auf eine Armlehnen-Längsebene tiefer als der hintere Bolzen (10) ist.
4. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (12) an dem in Sitzrichtung vorderen Lenkerhebel (7) vorgesehen ist und in bezug auf eine Armlehnen-Längsebene spitzwinklig nach unten in Richtung zum hinteren Lenkerhebel (8) hin verläuft.
5. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorderen Lenkerhebel (7) und der Arm­ lehne (11) eine den Lenkerhebel (7) nach vorne ziehende Zugfeder angeordnet ist.
6. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Lenkerhebeln (7, 8) eine die Lenker­ hebel (7, 8) auseinanderdrückende Druckfeder angeordnet ist.
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