DE901946C - Verriegelung fuer Stuetzen oder Halter von Tischen, Stuehlen od. dgl. am Fussboden oder aehnlichem - Google Patents

Verriegelung fuer Stuetzen oder Halter von Tischen, Stuehlen od. dgl. am Fussboden oder aehnlichem

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Publication number
DE901946C
DE901946C DEM9767A DEM0009767A DE901946C DE 901946 C DE901946 C DE 901946C DE M9767 A DEM9767 A DE M9767A DE M0009767 A DEM0009767 A DE M0009767A DE 901946 C DE901946 C DE 901946C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
sleeve
clamping jaws
pair
tables
Prior art date
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Expired
Application number
DEM9767A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM9767A priority Critical patent/DE901946C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901946C publication Critical patent/DE901946C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/08Feet for furniture in general connected to the floor

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Verriegelung für Stützen oder Halter von Tischen, Stühlen od. dgl. am Fußboden oder ähnlichem. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelung für Stützen oder Halter von Tischen, Stühlen od. dgl. am Fußboden oder ähnlichem, die vorzugsweise für die Stütze eines Klapptisches in Eisenbahnwagen und anderen Fahrzeugen bestimmt ist. Sie kann aber auch für Stühle in Konzertsälen u. dgl., Barstühle, Ausstellungstische usw. verwendet werden. Die Klapptische für Eisenbahnwagen siind gewöhnlich mit einer Schmalseite mit der Seitenwand des Wagens gelenkig verbunden, während die andere Schmalseite- etwa in der Mitte des Wagens (Mittelgang) durch eine besondere Stütze am Fußboden, an einer Sitzwange oder Armlehne abgestützt wird. Am vorteilhaftesten ist die Abstützung am Fußboden, weil dadurch die Fahrgälte in ihrer $ewe@Vngsfreiheit am wenigsten behindert sind. Die Klapptische werden nur während der Tischzeit von den Reisenden zur Einnahme der Mahlzeiten benötigt. Die übrige, längere Zeit der Fahrt werden sie zusammengefaltet in verriegelter Stellung an der Seitenwand des Wagens untergebracht. Es m@ußalso die Tischstütze einmal bei aufgestelltem Tisch und zum anderen bei zusammengefaltetem Tisch mit dem Fußboden verriegelt werden:. Die Ver- und Entriegelung muß bequem und möglichst mit dem Fuß zu betätigen sein, da der Bedienende, der auch diie Speisen serviert, aus ästhetischen Gründen nicht mit den Händen gleichzeitig Riegel oder Griffe am Wagenfußboden handhaben soll. Die Erfindung zeigt nun einen Werg, die Verriegehing einer Stütze oder des Halters von Tischen, Stühlen u.,dg-l. am Fußboden oder ähnlichem auf einfachste Weise derart auszuführen, daß die Ver-und Entrie@gelung in der gleichen Bewegungsrichtung, also mit dem Fuß, erfolgen kann. Sie besteht in einem in einer Führung, die an der Stütze oder dem Halter von Tischen; Stühlen od. dgl. befestigt ist, entgegen einer Federspannung, vorzu gswei@se durch Durchtreten mit dem Fuß, beweglichen, zweckmäßig senkrecht geführten Bolzen, der unten konisch oder abgerundet .und in der Nähe des unteren Endes mit einer Eindrehung versehen äst, in der sich eine Hülse verschieben kann, deren Durchmesser größer ist als der des Bolzenendes, und einem in einer Versenkung des Fußbodens oder ähnlichem angeordneten, in einer Gleiitführung entgegen einer Federspannung senkrecht zum Bolzen verschiebbaren Klemmbackenpaar. Dabei geschieht die Verriegelung und Entriegelung in oder gleichen Bewegungsrichtung folgendermaßen: Nachdem das untere Bolzenende über die Mitte des Klemmbackenpaares gebracht worden ist, wird der Bolzen mit dem Fuß so weit in das Klenimbackenpaar- gedrückt, bis dieses hinter dem Bolzenende in die Bolzeneindrehung einrasten kann.. Dadurch wird die Stütze verriegelt. Zur Entriegelung wird der Bolzen ganz durchgetreten, wobei die vorher gegen das Bolzen-Oberteil geschobene Hülse in das Klemmbackenpaar gedrückt wird, so daß dieses gespreizt und beim Loslassendes. Bolzens von diesem freigegeben wird und seine Feder ihn zusammen mit der Hülse in diie Ausgangsstellung zurückbringt. Dadurch, daß bei dieser Ausführung der Verriegelung sowohl die Ver- als auch die Entriegelung in der gleichen Bewegungsrichtung erfolgt, ist es möglich, sie auf einfache Weise mit dem Fuß zu bewegen, wodurch die Hände des Bedienenden für andere Arbeiten frei sind. Da die Verriegelung aus einfachen Teilen besteht, ist sie laicht herstellbar und billig.
  • In der Zeichnung isst ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fng. i einen senkrechten Schnitt durch die Ver-. riegeleng in entriegelter Stellung, Fig. 2 einen ebensolchen in verriegelter Stellung, Fig. 3 einen ebensolchen mit der Stellung der Teile beim Entriegeln, Fig.4 eine Draufsicht auf das in einer Gleitführung angeordnete Klemmbackenpaar.
  • Die für .den Verschluß der Stütze eines Klapptisches dienende Verriegelung nach den Fig. i bis 4 ist mit dem einen Teil i bis 8 in der Mitte des unteren waagerechten Steges der Stütze befestigt und mit .denn anderen Teil 9 bis 16 im Fußboden des Wagens untergebracht. Die unteren Teile der Verriegelung, die im Fußboden untergebracht sind, müssen in doppelter Ausführung vorhanden sein, da die Stütze einmal in der Mitte des Wagens bei ausgeklapptem Tisch am Fußboden verriegelt wird und zum anderen bei eingeklapptem Tisch und angelegter Stütze unmittelbar neben der äußeren Wagenwand. Die mit der Stütze des Klapptisches fest verbundenen Teeile der Verriegelung bestehen aus einem Führungsgehäuse i, dem abgesetzten Druckbolzen 2 und einer Feder 3, -die den Druckbolzen dauernd in seiner höchsten Stellung zu halten sucht. Der Druckbolzen ist am unteren Ende mit einer Eindrehung ¢ versehen, in,der eine Hülse 5, deren Länge etwa die Hälfte der Länge der Eindrehung beträgt, verschiebbar eist. Der Durchmesser oder Hülse ist etwas größer als das untere, freie Ende 6 des Druckbolzens, das konisch ausgebildet ist. Die Bewegung des Druckbolzens nach oben und unten wird durch einen Stift 7 begrenzt, der sich in einer Längsnut 8 des Führungsstückes i des Druckbolzens verschieben kann.
  • Die in dem Fußbowlen des Wagens untergebrachten Teile der Verriegelung bestehen aus einer zweiteiligen Gleitführung 9 und dem Klemmbackenpaar io, das durch eine Ringfeder i i gegeneinandergedrückt wird. Die Bewegung der Klemmbacken in ,der Gleitführung erfolgt senkrecht zur Papierebene quer zur Bewegung des Druckbolzens. Die Klemmbacken bilden an ihren zusammenstoßenden Flächen ,in der Mitte eine trichterförmige Öffnung 12, in die der Druckbolzen 2 mit seinem untersten Ende 6 bei .der Verriegelung eintritt. Sie ist. nach unten durch den Flachkopf 13 eines Bolzens 14 abgedeckt, der durch die Spannung einer Feder 15 nach oben gedrückt wird. Der Bolzen 14 ist in einer Wanne 16 geführt, die gleichzeitig die unteren Verschlußteile der Verriegelung gegenüber dem Fußboden abschließt. Nach oben sind diese Verriegel:ungsteile durch eine Platte 17 geschützt.
  • Die Wirkungsweise der Verriegelung bei ihrer Betätigung ist folgende: Nachadern der Klapptisch ausgezogen und die Stütze heruntergeklappt ist, wird sie mit dem Druckbolzen 2 über die von den Klemmbacken 1o gebildete Öffnung 12 gebracht. Der Druckbolzen wird,durch Druck mit dem Fuß hierbei so weit nach unten bewegt, Iyis sich die Stütze bzw. der Klapptisch nicht mehr anheben läßt, also die Verbindung zwischen dem Ober- und Unterteil des Verschlusses eingetreten ist. Bei dieser Bewegung des Druckbolzens nach unten drückt der komisch ausgebildete untere Teil 6 -desselben durch Eintritt in die Öffnung z2 die Klemmbacken io auseinander, wobei gleichzeitig die Hülse 5 sich in der Eindrehung 4 des Bolzens verschiebt, bis der konische Teil 6 des Bolzens durch die Klemmbacken hindurchgetreten ,ist und diese ihn hintergreifen. Damit ist die Verbindung verriegelt. Diese Stellung zeigt Fig. 2.
  • Beider Entriegelung der Stütze wird der Druckbolzen 2 noch weiter nach unten gedrückt (s. Fig. 3), wobei die Hülse 5 ebenfalls in die Öffnung 12 des Klemmbackenpaares eintritt und dieses weiter auseinanderdrückt, so daß sie von ihm festgehalten wird: Wird j etzt ,der Druckbolzen von dem Fuß losgelassen, dann bewegt ihn seine Feder 3 nach oben, so daß nach Anlage deskonisch ausgebildeten unteren Endes 6 des Druckbolzens an der Hülse 5 sowohl letztere als auch hinter ihr das Ende 6 aus den Klemmbacken bzw. aus deren Öffnung 1Z herausgezogen wird. Die Stütze ist jetzt wieder frei und kann zusammen mit dem Tisch an die Wagenwand eingeklappt und dort nvit dem zweiten unteren Verschlußteil verriegelt werden. Der flache Kopf 13 des Bolzens 1q. folgt beim Ver- und Entriegeln der Bewegung des unteren Endes 6 Ödes Druckbolzens, sobald dieser :den Flachkopf 13 berührt hat. Da hierbei die Klemmbacken eine Führung für letzteren besitzen, ist stets ein Abschluß nach unten vorhanden und ein Verschmutzen der Teile vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verriegelung für Stützen oder Halter von Tischen, Stühlen od. dgl. am Fußbaden oder ähnlichem, gekennzeichnet durch einen in einer Führung (i), die an der Stütze oder dem Halter von Tischen, Stühlen od. dgl. befestigt ist, entgegen einer Federspannung, vorzugsweise durch Durchtreten mit ;dem Fuß, beweglichen, zweckmäßig senkrecht geführten Bolzen (2), der unten konisch oder abgerundet und :in der Nähe des unteren Endes (6) mit einer Eindrehung (q.) versehen ist, in der sich eine Hülse (5) verschieben kann, deren Durchmesser größer ist als der des Bolzenenides (6), und durch ein in einer Versenkung des Fußbodens od. dgl. angeordnetes, in einer Gleitführung (g) entgegen einer Federspannung senkrecht zum Bolzen (2) verschiebbares Klemmbackenpaar (io), wobei die Verriegelunig und Entriegelung in der gleichen Bewegungsrichtung :des Bolzens (2) derart erfolgt, daß, nachdem zur Verriegelung das untere Bolzenende (6) über die Mitte des Klemmbackenpaares (io) gebracht worden .ist, der Bolzen (2) mit dem Fuß so weit in das Klemmbackenpaar gedrückt wind!, bis letzteres die Hülse (5) verschieben und hinter dem Bolzenende in die Bolzeneindrehung (q.) einrasten kann, und da.ß zur Entriegelung der Bolzen ganz durchgetreten wird; wobei die Hülse (5) von Ödem Bolzenoberteil in das K'lemmbackenpaar gedrückt wird, so ,daß. dieses gespreizt wird und beim Loslassen des Bolzens (i) seine Feder (3) ihn mit der Hülse in seine Ausgangsstellung zurückbringt.
DEM9767A 1951-06-06 1951-06-06 Verriegelung fuer Stuetzen oder Halter von Tischen, Stuehlen od. dgl. am Fussboden oder aehnlichem Expired DE901946C (de)

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DE (1) DE901946C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016203391A1 (en) * 2015-06-17 2016-12-22 Viabizzuno S.R.L. A floor-fitting system of articles of furniture.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016203391A1 (en) * 2015-06-17 2016-12-22 Viabizzuno S.R.L. A floor-fitting system of articles of furniture.

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