CH328941A - Doppelsitz für Fahrzeuge - Google Patents

Doppelsitz für Fahrzeuge

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Publication number
CH328941A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
seat
double seat
double
seats
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Veyrat Jean-Jacques
Original Assignee
Gangloff Ag Carrosserie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Gangloff Ag Carrosserie filed Critical Gangloff Ag Carrosserie
Publication of CH328941A publication Critical patent/CH328941A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/23Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description


  Doppelsitz     für        Fahrzeuge       Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Doppelsitz für Fahrzeuge, der ein Befesti  gungsgestell und zwei nebeneinander ange  ordnete Einzelsitze mit je einem Sitzkissen  und einer Rückwand aufweist. Solche -Doppel  sitze werden hauptsächlich in Autocars, aber  auch in Flug- und andern Fahrzeugen verwen  det. Ein solches Fahrzeug ist gewöhnlich so  breit, dass zwischen zwei Doppelsitzen noch  ein Gang Platz hat.

   Da     dieser    Gang, der übli  cherweise in der Fahrzeugachse liegt, jedoch  nur zum Ein- und Aussteigen nötig ist, sind  bereits verschiedene Ausführungen bekannt,  bei denen die Sitze in den Gang verschoben  werden können, um nach dem Einsteigen der       Passagiere    die Sitzfläche auf     Kosten    der       Cangfläche    zu vergrössern. Es sind auch Vor  richtungen bekannt, mit denen die beiden  beidseits eines Ganges liegenden Sitze verbun  den werden können, so dass ein weiterer Sitz  platz entsteht.

   Das Verschieben der bekann  ten Sitze erfolgt entweder so, dass der Doppel  aitz als Ganzes verschoben wird, oder derart,  dass die beiden Sitze des Doppelsitzes zwang  läVfig um     verschiedene    Beträge verschoben  werden, so dass auch zwischen den beiden Ein  zelsitzen des Doppelsitzes ein kleiner     Zwi-          achenraum    entsteht.  



  Der Doppelsitz der vorliegenden Erfin  dung ist nun dadurch gekennzeichnet., dass  nur einer der beiden Sitze relativ zum Befe  stigungsgestell quer zur Sitzrichtung v er  schiebbar ist. Diese Ausgestaltung eines Dop-         pelsitzes    weist im wesentlichen dieselben Vor  teile auf wie ein Doppelsitz mit differenzieller  Verschiebung der Einzelsitze, kann aber  wesentlich einfacher und daher billiger in der  Herstellung     und    im Unterhalt sein.  



  Die beiliegende Zeichnung     zeigt    eine bei  spielsweise Ausführungsform der Erfindung,  und zwar ist  die     Fig.    1 eine Vorderansicht eines Dop  pelsitzes, dessen beide Einzelsitze zusammen  geschoben sind,  die     Fig.    2 ist eine Seitenansicht von rechts,  die     Fig.    3 ist eine Vorderansicht desselben  Doppelsitzes, bei dem jedoch die beiden Ein  zelsitze auseinander geschoben sind,  die     Fig.    4 ist eine Seitenansicht     wie    die       Fig.    2, jedoch in grösserem Massstab,     wobej    die       Polsterung    weggelassen und einzelne Teile  weggebrochen sind,

    die     Fig.    5 ist ein Grundriss des in der       Fig.    4 dargestellten Teils,  die     Fig.    6 ist ein Schnitt nach der Linie       VI-VI    der     Fig.    5,  die     Fig.    7 zeigt ein Detail der     Fig.    6, wäh  rend  die     Fig.    S ein Detail aus der     Fig.    4 in  grösserem Massstab zeigt.  



  In den Figuren ist das Befestigungsgestell  des Doppelsitzes mit 1, der mit ihm starr ver  bundene Sitz mit 2 und der verschiebbare Sitz       lnit    3 bezeichnet. Das Befestigungsgestell 1  weist vier mit dem Boden 4 des Fahrzeuges  starr verbundene Füsse 5 auf, von denen die      beiden hintern durch einen Steg 6 miteinan  der verbunden sind. Zwei Streben 7 verbinden  die vordern mit den hintern Füssen. Die beiden  Vorderfüsse     sind    miteinander durch eine oben  offene     U-Schiene    8 verbunden, die eine     Kugel-          fühi-uing    9     umschliesst.    Analog sind die beiden  Hinterfüsse durch die     U-Schiene    10 verbun  den, die die Kugelführung 11 umschliesst.

    Diese     Kugelführungen    sind jedoch nur unter  dem Sitz 3 angeordnet. Der Rahmen 12 für  das Sitzkissen 13 des Sitzes 2 ist mit den  beiden Schienen 8 und 10 starr verbunden.  Der Rahmen 14 für das Sitzkissen 15 des  Sitzes 3 ist unter Zwischenlage von Stücken 16  und 20 mit U-förmigen Gleitschienen 17 und  21 verbunden, die als beweglicher Teil der  Kugelführungen 9     -resp.    11 dienen, deren  fester Teil mit 18     resp.    22 und deren Kugeln  mit 19     resp.    23 bezeichnet sind.  



  An der     U-Sclliene    8 ist ein fester Anschlag  24 angeordnet. Eine Klinke 25 ist an der auf  dem Rohr 26 drehbar gelagerten Hülse 27 be  festigt. Ein im Rohr 26 steckender Stift 28  greift in einen Schlitz 29 der Hülse 27 und  begrenzt so die     Verschwenkbarkeit    zwischen  Hülse und Rohr. Eine Schraubenfeder 30 be  lastet die Klinke 25, so dass sie mit dem An  schlag 24 in Eingriff steht, solange nicht der  mit dem Rohr 26 starr verbundene Hebel 31  in der Richtung des Pfeils 32     verschwenkt     wird.  



  Zum Verschieben des Sitzes 3 quer zur  Sitzrichtung     wird    also durch     Verschwenkung     des Hebels 31 in der Richtung des Pfeils 32  die     Arretiervorrichtung    gelöst, worauf sich  der Sitz 3 mühelos von einer auf ihm sitzen  den Person quer zur Sitzrichtung verschieben  lässt. Lässt man den Hebel 31 wieder los, so  klinkt die     Arretiervorrichtung    wieder ein, so  bald sich der Sitz in einer Endlage befindet.  Die Endlagen werden durch die beiden Bolzen  33 und 34 bestimmt, die an einem Anschlag  stück 35 anstehen.  



  Auf dem Rohr 26 sitzt nun noch eine  weitere Hülse 36, die mit einer durch die  Feder 50 belasteten Klinke 37 versehen ist.  Diese passt in die beiden     Ausnehmtmgen        38a.     und 38b des Anschlages 38, der seinerseits auf    dem Rohr 39 aufgeschweisst ist. Dieses ist. bei  40 mit der um den Drehpunkt 41 schwenk  baren Rückwand     42    gelenkig verbunden. Im  Rohr 39 steckt. ein weiteres, bei 43 mit. dem  Rahmen 14 gelenkig verbundenes Rohr 44.  Die auf ihm aufgesteckte Schraubenfeder 45  stützt sich einerseits am Bund     44a    des Rohres  44 und anderseits am Bund     39a    des Rohres 39  ab.

   Sie versucht somit, die beiden Rohre     aus-          cinanderzudrücken,    um so die Rückwand 42  in die in den Figuren mit ausgezogenen Linien  gezeichnete Lage zu     bringen.     



       Wenn    nun ein Fahrgast auf dem Sitz 3  sitzt. und den Hebel 31 in der Richtung des  Pfeils 46     versehwenkt,    löst er die Arretierung  der Rückwand 42, da das Rohr 26 die mit.  ihm durch Stifte 47 verbundene, die Klinke  3 7 tragende Hülse 36 verdreht. Durch Zu  rücklehnen kann nun die Rückwand 42 nach  hinten gekippt werden. Lässt man den Hebel  31 wieder los, so kehrt er wegen der Kraft  der Feder 50 in seine in den Figuren mit aus  gezogenen Linien gezeichnete Mittellage zu  rück, in welcher sowohl die     Rüekwand    42 wie  auch der verschiebbare Sitz arretiert sind.

    Wünscht man die Rückwand wieder steiler zu  stellen, so v     erschwenkt    man den Hebel 31  wieder in der Richtung des Pfeils 46, ohne  mit dem Rücken auf die Rückwand "zu     drük-          ken,    damit die Feder 45 die Rückwand wieder  in die ursprüngliche Lage     verschwenken    kann.  



  Der Einzelsitz 2 weist eine gleich ausge  bildete     Arretiervorrichtung    für die     ver-          schwenkbare    Rückwand auf, deren Hebel 48  jedoch nur in der Richtung des Pfeils 49     ver-          schwenkbar    ist, da dieser Einzelsitz mit dem       Befestigungsgestell    starr verbunden ist. und  sieh nicht quer zur Sitzrichtung verschieben  lässt.  



  Mit dem Rahmen 12 ist die auf der Aussen  seite des Doppelsitzes angeordnete Armlehne  51 starr verbunden. Die Armlehne 52 auf der  andern Seite ist am Rahmen     1.1    befestigt, sie  besitzt ein Scharnier 53, so dass sie auf- lind       abgeklappt    werden kann. Da die beiden Arm  lehnen nicht mit den verstellbaren     Rüekwän-          den    verbunden sind, ist. ihre Stellung von der  Lage der Rückwände unabhängig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Doppelsitz für Fahrzeuge, der ein Befesti gungsgestell und zwei nebeneinander ange ordnete Einzelsitze mit je einem Sitzkissen und einer Rückwand aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass nur einer der beiden Sitze relativ zum Befestigungsgestell quer zur Sitz richtung verschiebbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Doppelsitz nach Patentansprtuch, ge kennzeichnet durch eine Arretiervorrichtung zur Sicherung des verschiebbaren Sitzes in seinen beiden Endlagen. 2.
    Doppelsitz nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Arretierv or- richtung eine mit einem festen Anschlag zu sammenwirkende, verschwenkbare, federbela stete Klinke, die mit Spiel mit einem drehbar gelagerten Rohr in Wirkverbindung steht, aufweist. 3.
    Doppelsitz nach Unteranspruch 2, bei welchem die Rückwand des verschiebbaren Einzelsitzes verschwenkbar und mindestens in zwei Lagen arretierbar ist, gekennzeichnet durch eine zu ihrer Arretierung verwendete, mit Spiel mit dem drehbar gelagerten Rohr in Wirkverbindiuig stehende Klinke. 4.
    Doppelsitz nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass diese beiden Klin ken an je einer von zwei auf dem Rohr sitzen den Hülsen befestigt sind, die je einen in der Umfangsrichtung liegenden Schlitz aufweisen, in welchen je ein mit dem Rohr starr verbun dener Stift eingreift, wobei die gegenseitige Lage der Schlitze und Stifte so getroffen ist, dass leim Drehen des Rohres in der einen Richtung die eine Hülse und beim Drehen des Rohres in der andern Richtung die andere Hülse mitgenommen wird, und wobei die Hül sen das Rohr in eine mittlere Lage zurück zudrehen bestrebt sind, in welcher beide Klin ken mit den ihnen zugeordneten Anschlägen in Eingriff stehen.
CH328941D 1955-02-09 1955-02-09 Doppelsitz für Fahrzeuge CH328941A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127936B (de) * 1959-08-20 1962-04-19 Linke Hofmann Busch Kippsitz fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
US4291916A (en) * 1978-11-13 1981-09-29 Chardon Max M F Seat for bus, train or airplane

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127936B (de) * 1959-08-20 1962-04-19 Linke Hofmann Busch Kippsitz fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
US4291916A (en) * 1978-11-13 1981-09-29 Chardon Max M F Seat for bus, train or airplane

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