DE2934646C2 - - Google Patents
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- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/116—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
- H02K7/1163—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion
- H02K7/1166—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion comprising worm and worm-wheel
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebsaggregat, insbesondere für Haushalts-Küchenma
schinen, mit einem Antriebsmotor, der mit seiner Rotorwelle ein Schneckengetriebe
antreibt, welches mit dem Antriebsmotor als voll funktionsfähiger Baustein in einem
gemeinsamen, einseitig offenen Rahmen mit einem das Schneckenrad einhüllenden
Abschnitt und einem sich daran seitlich versetzt verschließenden trogartigen Abschnitt
für den Motor angeordnet ist.
Ein solches Antriebsaggregat, mit den nicht fakultativen Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruches 1, ist aus der DE-OS 28 05 865 bekannt. Bei diesem Antriebsaggregat für einen vom An
meldungsgegenstand verschiedenen Fensterheber-Antrieb in Fahrzeu
gen ist der Stator innerhalb des Rahmens durch wenige Stützpunkte fixiert, so daß
er zur Festigkeit des Antriebsaggregats nur wenig beiträgt.
Wegen der im Betrieb auftretenden, oft recht erheblichen Reaktionskräfte ist es da
her erforderlich, dieses mit einem möglichst massiven Rahmen auszustatten. Hier
durch werden jedoch die äußeren Abmessungen des Antriebsaggregats ebenso wie
dessen Gewicht in unerwünschter Weise vergrößert. Der hierdurch verursachte erhöh
te Materialaufwand zur Herstellung des Rahmens verteuert zudem die Herstellung
des Antriebsaggregats.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Antriebsaggregat der
eingangs näher beschriebenen Art den Rahmen möglichst leicht und dünnwandig zu
gestalten, um dadurch Gewicht und Raum einzusparen, ohne hierdurch die Stabilität
des Rahmens zu gefährden.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der Rah
men mit einem nur den Rotor aufnehmenden Abschnitt ausgebildet ist, auf den der
Stator von außen aufgesteckt ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausbildung des Rahmens und des darauf von außen
aufgesteckten Stators des Antriebsmotors wird dieser in die Lage versetzt, auch er
hebliche Reaktionskräfte aufzunehmen, ohne daß dabei schädliche Verformungen des
Rahmens auftreten können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Antriebsaggregates nach der Erfindung wird darin
gesehen, daß der Rahmen am freien Ende seines dem Antriebsmotors zugeordneten
trogartigen Abschnitts mit einer in Achsrichtung der Rotorwelle verlaufenden Füh
rung zum formschlüssigen Aufstecken des Stators versehen ist.
Aufgrund der in Achsrichtung der Rotorwelle verlaufenden
Führung zum Aufstecken des Stators wird dem Rahmen bei aufge
stecktem Stator eine besonders große Verwindungssteifigkeit
vermittelt.
Als bevorzugte Ausführungsform des Antriebsaggregats nach der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Führung in Richtung der
Rotorachse nach innen durch einen flanschartigen Anschlag be
grenzt ist, an welchem der Stator mit wenigstens einem Schen
kel befestigt ist.
Durch die erfindungsgemäße feste Verbindung des Stators mit
dem flanschartigen Anschlag an der Führung des Rahmens wird
diesem eine zusätzliche Steifigkeit vermittelt.
Weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete vorteilhafte Merk
male des Antribsaggregates nach der Erfindung sind in der
nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung als
Ausführungsbeispiel vereinfacht dargetellten Antriebs
aggregates einer Haushalts-Küchenmaschine erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein aus einem Antriebs-Elektromotor und einem
Schneckengetriebe gebildetes Antriebsaggregat für
eine Haushalts-Küchenmaschine, welches als voll
funktionsfähiger Baustein in einem dünnschaligen
Rahmen sitzt, auf den der U-förmige Stator des An
triebsmotors aufgesteckt ist, in raumbildlicher,
auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 den motorseitigen hinteren Abschnitt des Antriebs
aggregats nach Fig. 1 in größerem Maßstab, von oben
gesehen,
Fig. 3 und Fig. 4 das Antriebsaggregat nach Fig. 1, von unten bzw. von
der Seite gesehen, teilweise im Schnitt und
Fig. 5 den das Antriebsaggregat aufnehmenden Rahmen mit dem
darauf sitzenden U-förmigen Stator des Antriebsmotors,
geschnitten nach der Linie V-V in Fig. 4.
Ein als voll funktionsfähiger Baustein ausgebildetes Antriebs
aggregat 10 einer nicht dargestellten Haushalts-Küchenmaschine
weist einen mit einem U-förmigen Stator 11 ausgestatteten An
triebsmotor mit einem Rotor 12 auf, dessen Rotorwelle 13 einer
seits mit einem als Kupplungsglied ausgebildeten Lüfter 14
und andererseits mit einer Schnecke 15 ausgestattet ist. Die
Drehbewegung des Rotors 12 wird über die Rotorwelle 13 und die
Schnecke 15 auf ein Schneckenrad 16 übertragen. Zusammen mit
der Schnecke 15 bildet das Schneckenrad 16 ein Schneckenge
triebe, welches seinerseits ein Planetengetriebe mit mehreren
Planetenrädern 17 bzw. 17′ antreibt.
Der Antriebsmotor und das Schneckengetriebe sind in einem ge
meinsamen Rahmen 18 angeordnet. Dieser Rahmen 18 ist als ein
einseitig offener, dünnschaliger Formkörper mit einem das
Schneckenrad 16 einhüllenden, napfartigen Abschnitt 19 und
einem tangential daran anschließenden trogartigen Abschnitt 20
ausgebildet, auf dessen freies Ende der Stator 11 von außen
aufgesteckt ist. Zu diesem Zweck ist der Rahmen 18 am freien
Ende seines dem Antriebsmotor zugeordneten trogartigen Ab
schnitts 20 mit einer in Achsrichtung der Rotorwelle 13 ver
laufenden Führung versehen, welche aus je zwei entlang den
Kanten paralleler Seitenwandabschnitte des trogartigen Ab
schnitts 20 verlaufenden Leisten 21 gebildet ist. Diese
Leisten 21 greifen in entsprechende Vertiefungen 22 in den
Schenkeln des U-förmigen Stators 11 des Antriebsmotors nach
Art einer Schwalbenschwanz-Verbindung formschlüssig ein (siehe
hierzu insbesondere Fig. 5). Die aus den Leisten 21 und den
Vertiefungen 22 gebildete Führung zum formschlüssigen Auf
stecken des Stators 11 ist in Richtung der Rotorachse 13
nach innen durch einen flanschartigen Anschlag 23 begrenzt, an
welchem der Stator 11 des Antriebsmotors mit seinem oberen
Schenkel anliegt und durch Niete 24 befestigt ist. Im Bereich
der Führung weist der trogartige Abschnitt 20 des Rahmens 18
einen Durchbruch 25 auf, welcher an den Längsseiten von
einander parallelen Wandabschnitten begrenzt ist und deren
Ober- und Unterkanten mit den als Führungen für die Schenkel
des Stators 11 dienenden Leisten 21 versehen sind.
Der Rahmen 18 ist im Bereich seines das Schneckenrad 16 auf
nehmenden napfartigen Abschnitts 19 mit einem eine Zentrierung
aufweisenden Deckel 27 verschlossen, welcher mit einer ange
formten Lasche 28 den diesem Aschnitt benachbarten Teil des
den Rotor 12 aufnehmenden trogartigen Abschnitts 20 abdeckt.
Der mit Schrauben am Rahmen 18 befestigte Deckel 27 ist auf
seiner Innenseite mit einer Kegelradverzahnung 29 für die
Planetenräder 17 bzw. 17′ des PLanetengetriebes versehen,
dessen Sonnenrad 30 unten am Schneckenrad 16 sitzt. Der
Deckel 27 ist ferner mit einem napfartigen Lager für einen
die Planetenräder 17 und 17′ tragenden Lagerkörper 31 und
einem aus seiner Mitte vorspringenden zylindrischen Ansatz
32 versehen, welcher als Kupplungsglied für ein mit dem An
triebsaggregat 10 zu koppelndes Arbeitsgerät dient. Die am
Deckel 27 angeformte Lasche 28 ist mit einem Ansatz 33 ver
sehen, welcher zur Aufnahme eines Bürstenhalters 34 des An
triebsmotors dient. Ein zweiter Bürstenhalter 34 befindet
sich in dem trogartigen Abschnitt 20 des Rahmens 18 (siehe
hierzu insbesondere Fig. 4).
In dem zwischen den beiden Abschnitten 19 und 20 des Rahmens 18
gebildeten Winkel sitzt eine Schalt- und Regelorgane tragende
Leiterplatte 35, welche mit ihren dem Rahmen 18 zugekehrten
Randabschnitten zwischen dem Rand des Rahmens 18 und dem Deckel
27 bzw. der Lasche 28 formschlüssig gehalten ist. Zu diesem
Zweck sind in der dem Rahmen 18 zugekehrten Randzone der Lei
terplatte 35 Durchbrüche angeordnet, in welche am Rand des
Rahmens 18 sitzende, nicht dargestellte Zapfen formschlüssig
eingreifen.
Der Rahmen 18 und der Deckel 27 sind mit nach außen vorstehen
den Vorsprüngen 36 ausgestattet, welche als Stützpunkte für den
Einbau des Antriebsaggregates 10 in einem Gehäuse dienen.
Aufgrund der im vorstehenden beschriebenen speziellen Aus
bildung des mit einer Führung zum Aufstecken des Stators 11
und einem Deckel 27 versehenen Rahmens 18 ist es möglich,
diesen trotz der im Betrieb auftretenden verhältnismäßig
großen Reaktionskräfte sehr dünnschalig auszubilden. Hier
bei verleiht der auf die schwalbenschwanzartige Führung am
trogartigen Abschnitt 20 aufgesteckte und mit seinem oberen
Schenkel an dem flanschartigen Anschlag 23 befestigte U-förmige
Stator 11 des Antriebsmotors dem Rahmen 18 eine hohe Verwindungs-
Steifigkeit. Eine zusätzliche Versteifung wird dem Rahmen 18
durch den mit der Zentrierung 26 in Form eines in den napf
artigen Abschnitt 19 eingreifenden ringartigen Ansatzes aus
gestatteten Deckel 27 verliehen, wobei die angeformte Lasche
28 mit den trogartigen Abschnitt 20 ein äußerst verwindungs
steifes Hohlprofil bildet.
Mit der Anbringung der die Schalt- und Regelelemente des An
triebsaggregats tragenden Leiterplatte 35 in dem Winkel
zwischen dem napfartigen Abschnitt 19 und dem trogartigen
Abschnitt 20 sowie durch die Befestigung der Leiterplatte
durch Einklemmen ihres Randes zwischen dem Deckel 27 und
der Lasche 28 einerseits und dem Rahmen 18 andererseits wird
eine zusätzliche Versteifung des Rahmens 18 erzielt. Insgesamt
ist mit den beschriebenen konstruktiven Merkmalen des Rahmens
ein besonders einfaches, stabiles und kompaktes aber dennoch
sehr leichtes und raumsparendes Antriebsaggregat geschaffen
worden, welches auf einfache Weise als voll funktionsfähiger
kompletter Baustein in ein entsprechendes Gehäuse einer
Haushalts-Küchenmaschine eingebaut werden kann.
Claims (7)
1. Antriebsaggregat, insbesondere für Haushalts-Küchenmaschinen, mit einem An
triebsmotor, der mit seiner Rotorwelle ein Schneckengetriebe antreibt, wel
ches mit dem Antriebsmotor als voll funktionsfähiger Baustein in einem ge
meinsamen, einseitig offenen Rahmen mit einem das Schneckenrad einhüllen
den Abschnitt und einem sich daran seitlich versetzt anschließenden trogartigen
Abschnitt für den Motor angeordnet ist, dadurch gekennzeich
net, daß der Rahmen (18) mit einem nur den Rotor (12) aufnehmenden
Abschnitt (20) ausgebildet ist, auf den der Stator (11) von außen aufgesteckt
ist.
2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(18) am freien Ende seines dem Antriebsmotor zugeordneten trogartigen Ab
schnitts (20) mit einer in Achsrichtung der Rotorwelle (13) verlaufenden Füh
rung zum formschlüssigen Aufstecken des Stators (11) versehen ist.
3. Antriebsaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
in Richtung der Rotorachse (13) nach innen durch einen flanschartigen An
schlag (23) begrenzt ist, an welchem der Stator (11) mit wenigstens einem
Schenkel befestigt ist.
4. Antriebsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen (18) an seinem trogartigen Abschnitt (20) im Be
reich des Stators (11) einen Durchbruch (25) aufweist, welcher an den Längs
seiten von einander parallelen Wandabschnitten begrenzt ist, deren Ober- und
Unterkanten Führungen (21) für die Schenkel des Stators (11) bilden.
5. Antriebsaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen (18) im Bereich seines das Schneckenrad (16) auf
nehmenden, napfartigen Abschnitts (19) mit einem eine Zentrierung (26) auf
weisenden Deckel (27) verschließbar ist, welcher mit einer angeformten La
sche (28) den diesem Abschnitt benachbarten Teil des den Rotor (12) auf
nehmenden, trogartigen Abschnitts (20) abdeckt.
6. Antriebsaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwi
schen den beiden Abschnitten (19, 20) des Rahmens (18) gebildeten Winkel
eine Schalt- und Regelorgane tragende Leiterlatte (35) sitzt, welche mit ih
ren dem Rahmen zugekehrten Randabschnitten zwischen dem Rand des Rah
mens (18) und dem Deckel (27) formschlüssig gehalten ist.
7. Antriebsaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem
Rahmen (18) zugeordneten Randzone der Leiterplatte (35) Durchbrüche ange
ordnet sind, in welche am Rand des Rahmens (18) sitzende Zapfen form
schlüssig eingreifen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792934646 DE2934646A1 (de) | 1979-08-28 | 1979-08-28 | Antriebsaggregat, insbesondere fuer haushalts-kuechenmaschinen o.dgl.. |
FR8018540A FR2464589A1 (fr) | 1979-08-28 | 1980-08-26 | Groupe de commande, notamment pour appareils de cuisine a usage domestique ou appareils similaires |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792934646 DE2934646A1 (de) | 1979-08-28 | 1979-08-28 | Antriebsaggregat, insbesondere fuer haushalts-kuechenmaschinen o.dgl.. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2934646C2 true DE2934646C2 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=6079435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792934646 Granted DE2934646A1 (de) | 1979-08-28 | 1979-08-28 | Antriebsaggregat, insbesondere fuer haushalts-kuechenmaschinen o.dgl.. |
Country Status (2)
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FR (1) | FR2464589A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (8)
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DE2805865A1 (de) * | 1978-02-11 | 1979-08-23 | Bosch Gmbh Robert | Elektrischer kleingetriebemotor, insbesondere fuer einen elektromotorischen fensterheber-antrieb in fahrzeugen |
-
1979
- 1979-08-28 DE DE19792934646 patent/DE2934646A1/de active Granted
-
1980
- 1980-08-26 FR FR8018540A patent/FR2464589A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2464589B1 (de) | 1983-12-09 |
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FR2464589A1 (fr) | 1981-03-06 |
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