DE2934387A1 - Verfahren zur elektrolytischen erzeugung loeschbarer bilder auf einem informationstraeger, sowie traeger zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur elektrolytischen erzeugung loeschbarer bilder auf einem informationstraeger, sowie traeger zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
- Publication number
- DE2934387A1 DE2934387A1 DE19792934387 DE2934387A DE2934387A1 DE 2934387 A1 DE2934387 A1 DE 2934387A1 DE 19792934387 DE19792934387 DE 19792934387 DE 2934387 A DE2934387 A DE 2934387A DE 2934387 A1 DE2934387 A1 DE 2934387A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- information carrier
- metal compound
- carrier according
- scattering powder
- storage medium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/20—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using electric current
Landscapes
- Electrochromic Elements, Electrophoresis, Or Variable Reflection Or Absorption Elements (AREA)
- Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
Description
Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung löschbarer Bilder auf einem Informationsträger, sowie Träger
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein insbesondere bei Kopiergeräten, bei Telekopiergeräten und Bildschirmen zur Darstellung
von Bildern anwendbares Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung löschbarer Bilder auf einem Informationsträger, sowie
einen zur Durchführung dieses Verfahrens besonders geeigneten Träger.
Das grundsätzliche Prinzip zur Darstellung von Bildern durch Elektrolyse ist bekannt. Es besteht darin, daß ein fester
handhabbarer Informationsträger, der als Speichermedium eine durch Elektrolyse zersetzbare Substanz (nachfolgend auch als
"elektrolysierbare Substanz" bezeichnet) enthält, z.B. ein mit der Substanz beschichtetes Papier oder eine gerasterte, die Substanz
enthaltende Bildtafel, Punkt für Punkt zwischen zwei Elektroden gebracht wird und dann an denjenigen Punkten, an denen
eine Bildinformation erscheinen soll, ein Stromfluß zwischen den Elektroden ermöglicht wird. Die elektrolysierbare Substanz
ist dabei so beschaffen, daß sie durch eine an der Kathode auftretende Reduktion oder eine an der Anode auftretende Oxidation,
ggfs. in Verbindung mit weiteren Reaktionen, ihre Farbe ändert. Auf diese Weise wird das jeweils gewünschte Bild in das Speichermedium
und damit in den Informationsträger "eingeschrieben". Sofern die angewandten Reaktionen reversibel sind, genügt es,
die Richtung des Stromes umzukehren, um die punktweise erzeugten Farbänderungen zu beseitigen und somit auf den Anfangszustand
zurückzugelangen. Das Bild wird dann gelöscht.
030012/0695
2334387
Die Vorteile der elektrolytischen Erzeugung von Bildern umfassen die Möglichkeit, relativ niedrige Spannungen von unterhalb
10V verwenden zu können, sowie allgemein die Reversibilität der Vorgänge. Bei anderen Typen zur Erzeugung elektrischer
Bilder wie z.B. bei dem xerographischen Verfahren, bei dem eine isolierende Oberfläche aufgeladen wird, werden Spannungen oberhalb
von 1000 V benötigt, und bei dem Funken-Schreibverfahren
sind Spannungen oberhalb 100 V erforderlich. Bei dem Verfahren mit thermischem Einschreiben kann zwar mit niedrigen Spannungen
gearbeitet werden, aber die Gebiete des aufgeheizten und eingefärbten Papieres sind nicht mehr löschbar. Andererseits haben
die üblichen Bildschirme wie z.B. solche von Kathodenstrahlröhren, für Laserstrahlen oder mit Flüssigkristallen, die Eigenart,
daß ihr Bild gelöscht wird, sobald die elektrische Versorgung abgeschaltet wird. Hingegen bleibt ein durch ein elektrolytisches
Verfahren erzeugtes Bild auch ohne elektrische Versorgung dauerhaft, was bei den im vorliegenden Fall infrage kommenden Anwendungsgebieten
von besonderer Bedeutung ist.
Eine Gruppe der bekannten Verfahren zum elektrolytischen Einschreiben arbeitet mit Ionen, die aus dem Material der Anode
stammen. So wird bei einem dieser Verfahren eine Anode aus Eisen oder Kupfer verwendet in Kombination mit einem den Informationsträger
bildenden Einschreibpapier, welches ein gegenüber den anodisch freigesetzten Ionen chromogenes Mittel, wie z.B. ein
Diäthyldithiocarbamat enthält. Ein anderes Verfahren besteht darin, eine Anode aus Silber zu verwenden zusammen mit einem
Einschreibpapier, das ein Reduktionsmittel enthält. Dadurch werden die bei Stromfluß aus der Anode freigesetzten Silberionen
reduziert und zur Bildung eines sichtbaren metallischen Bildes auf dem Einschreibpapier herangezogen. Bei diesem Verfahren muß
das Einschreibpapier in einem feuchten Zustand verbleiben, was ein beträchtlicher Nachteil ist, und außerdem ist auch
030012/0695
das Bild nicht löschbar. Um die Anwendung des Papieres im feuchten
Zustand zu vermeiden, wurde in der FR-PS 2 289 946 vorgeschlagen, ein System mit einem festen Elektrolyten zu verwenden, aber
das dadurch geschaffene Bild ist wiederum nicht löschbar.
Bei den vorangehend beschriebenen Verfahren wird eine Metallschicht
in Form eines metallischen Überzuges gebildet, die dann den Kontrast erzeugt. Dabei muß eine beträchtliche elektrische
Leistung aufgewandt werden. Das führt zu beträchtlichen elektrischen Strömen bei geringen Spannungen. Um ein Gramm-Ion
an Materie zu behandeln, sind 96 500 Coulomb notwendig. Um eine Silberschicht mit einer Dicke von 1 μπι auf einem Blatt vom Format
DIN A 4 unterzubringen, d.h. auf einer Fläche von 1/15 qm,
sind somit 600 Coulomb erforderlich, was für eine Einschreibzeit von z.B. 1oo s eine Stromstärke von 6 A bedeutet. Dieser
beträchtliche Aufwand vermindert einen Teil der Vorteile, die an sich bei den mit niedriger Spannung arbeitenden Geräten erzielbar
sind. Das ist insbesondere bei der Miniaturisierung von Geräten nach diesen Verfahren nachteilig.
Um die erforderliche elektrische Leistung zu verringern, wurde bereits vorgeschlagen, dünnere metallische Schichten zu verwenden.
So beschreibt die FR-OS 77 20 774 eine elektrolytische Zelle, die eine Silber-Verbindung in einer nicht wässerigen Lösung
enthält. Sobald Strom fließt, schlägt sich eine Ablagerung von Silber auf der einen Elektrode, die als eine transparente
Wand der Zelle ausgebildet ist, als dünne metallische Silberschicht nieder. Der dadurch gebildete Kontrast ist jedoch erst
sichtbar nach einer Verstärkung der Einfärbung durch Interferenzen, was nur unter erschwerten Bedingungen möglich ist. Die Löschung
des Bildes erfolgt durch die Auflösung des Silbers, indem die Polarität der Elektrode umgekehrt wird. Praktisch handelt
030012/0695
es sich dabei um einen flüssigen Bildschirm, der sich bei der Anwendung
für Telekopierer oder allgemein zur Erzeugung einer Papierkopie nicht eignet.
In der FR-OS 77 24 144 ist ein trockener, elektroempfindlicher
Aufzeichnungsträger beschrieben, der aus einer leitenden
Folie besteht, die an ihrer leitenden Oberfläche mit einer elektroempf
indlichen Schicht bedeckt ist. Diese enthält ein katalysierendes Material, das die Silber-Ionen reduzieren kann, und außerdem
ein Bindemittel, in dem der Katalysator enthalten ist. In der Praxis ist das Papier mit TiO2 in Form von Anatas bedeckt.
Das Einschreiben erfolgt mit einer Silber-Anode, deren Metall zu Ag -Ionen oxydiert wird. Die Ag -Ionen werden dann in Verbindung
mit dem beleuchteten TiO2 in Ag umgewandelt, wodurch die
Einfärbung entsteht. Die Elektrolyse dient lediglich dazu, die Ag -Ionen an den gewünschten Stellen in das Papier einzubringen.
Die eigentliche Einfärbung durch Bildung von metallischem Silber wird durch einen fotochemischen Prozeß erreicht. Die durch dieses
Verfahren geschaffenen Bilder sind vorübergehend löschbar, indem das Silber elektrolytisch zu Ag reoxidiert wird. Diese Wirkung
ist jedoch nicht dauerhaft, da das TiO2 die Ionen erneut reduziert
und damit das ursprünglich erschienene Bild wieder hestellt. Außerdem kann die Silber-Anode im Laufe der Zeit mit den vorhandenen
Anionen reagieren und sich auf diese Weise verunreinigen/
was dem Stromfluß entgegenwirkt. Deshalb muß die Anode durch Umkehrung
der Polarität wieder gereinigt werden, wodurch das Gerät wieder komplizierter wird. Ferner unterliegt die Anode nicht nur
einer unvermeidlichen chemischen, sondern bedingt durch das ständige Reiben auf dem Papier auch einer beträchtlichen mechanischen
Abnutzung. Zusätzlich ist zu erwähnen, daß die Anwendung von fotoempfindlichen
Oxyden wie z.B. TiO2 den Einfluß einer Lichtquelle
030012/069S
mit einer starken ultravioletten Strahlung erfordert. Diese Tatsache
macht das Verfahren komplizierter und langsam,r. Auch wird
das Bild wieder abgeschwächt, wenn es der Umgebungs-Helligkeit ausgesetzt ist.
Es sei noch bemerkt, daß sich unter bestimmten Bedingungen mit relativ geringen Materialmengen auch ohne Verstärkung durch
physikalische Verfahren,wie Interferenzen,oder chemische Verfahren,
wie Photosensibilisierung durch Katalyse,ausreichende Kontraste erreichen lassen. Das ist insbesondere der Fall bei Silber,
wenn sich dieses in Form sehr feiner Partikeln befindet, wie sie allgemein als Micellen bezeichnet werden. Diese Erscheinung ist
näher beschrieben in dem Artikel "Reversible Photolysis of Ag Sorbed on Colloidal Metal Oxides" von A. Goetz und E.C.Y. Inn
in "Reviews of Modem Physics", Band 20, Nummer 1, Januar 1948, Seiten 131-142. Bei den in diesem Artikel beschriebenen Versuchen
wird ein weißes Pulver aus ZnO oder TiO2 (als Anatas oder Rutil)
mit Ag2O vermischt und zu einer Fläche geformt. Selbst wenn das
Ag2O schwarz ist, erscheint diese Fläche weiß, da das Ag2O nur
in geringer Menge von ungefähr 1 Gew% vorhanden ist. Sobald einzelne
Stellen dieser Fläche durch eine aktinische Lichtquelle beleuchtet werden, werden sie sehr schnell schwarz als Folge der Bildung
von Silber-Micellen auf den Körnern des blanken Pulvers. Bei diesen Versuchen erfolgt die Umwandlung von Ag in Ag nicht durch
Elektrolyse, sondern aufgrund der photochemischen Eigenschaften
der verwendeten Oxyde wie z.B. ZnO oder TiO2. Diese werden Redoxmittel,
sobald sie belichtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches elektrolytisches Verfahren zur Bildung löschbarer Bilder auf einen
festen Träger zur Verfügung zu stellen ,das die Nachteile der bekannten Verfahren nicht aufweist, indem es mit niedriger Arbeits-
030012/0695
spannung von weniger als 10V und mit einem sehr geringen Aufwand
an elektrischer Leistung sehr kontrastreiche Bilder liefert, die sich sowohl auf Papier als auch in Form eines Bildschirms speichern
lassen und die bei Bedarf leicht wieder gelöscht werden können, und indem es zugleich die Verwendung einer sich nicht abnutzenden
Elektrode ermöglicht, die aus einem Nicht-Edelmetall bestehen kann.
Die Aufgabe der Erfindung erstreckt sich weiterhin darauf, einen festen Träger zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen,
der elektrolytisch eingeschrieben werden kann und einen dauerhaften Speicher für die eingeschriebene Information ohne Energieverbrauch
bildet, praktisch unempfindlich ist gegenüber der Umgebungshelligkeit, wahlweise elektrisch gelöscht und erneut beschrieben
werden kann und sowohl als Papierblatt z. B. für einen TeIekopier-Empfanger
als auch als Bildwiedergabeschirm anwendbar ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die in den Verfahrensansprüchen
bzw. den Vorrichtungsansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen und Merkmale.
Die Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend in Ausführungsbeisüielen und anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittzeichnung ei
nes als Schicht auf einem Träger-Grundmaterial, z.B. Papier ausgebildeten
erfindungsgemäßen Trägers zusammen mit den Elektroden,
0 30012/0695
Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht ei
nes mit dem Träger gemäß "ig. 1 arbeitenden Geräts, das besonders gut in
einem Telekopiersystems anwendbar ist, und
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung
eines Wiedergabeelementes eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Bildschirms.
Zur Veranschaulichung des Prinzips der Erfindung wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Dort ist eine elektrolytische
Schicht 1 gezeigt, die auf der Oberfläche einer Metallplatte 2 ruht. Die Metallplatte 2 dient dabei als Einschreib-Anode und
ist an die Plus-Klemme einer Spannungsquelle 3 angeschlossen. Die Minus-Klemme 5 der Spannungsquelle 5 ist mit einer Kathode 4 verbunden,
deren Spitze mit der Schicht 1 in Kontakt steht. Zweckmäßig ist, was in Fig. 1 nicht weiter dargestellt ist, die Schicht
1 auf ein Papierblatt als Träger-Grundmaterial aufgebracht.
Der Hauptbestandteil der Schicht 1 ist ein weißes, also
optisch streuendes Pulver aus Metalloxyden, wie z.B. GeO2, Al2O3
und/oder SiO2, welche für normale Beleuchtungen keine photochemischen
Eigenschaften haben. In der Schicht 1 ist weiterhin ein nicht photoempfindliches Silbersalz, wie Silbernitrat eingemischt,
und außerdem kann sie noch einen Elektrolyten enthalten. Im allgemeinen ist der Elektrolyt wasserhaltig und hat einen vorbestimmten
pH-Wert, z.B. kann er eine Natriumhydroxidlösung sein. Der Elektrolyt benetzt die Körner des Metalloxidpulvers,wird dadurch
an deren Oberfläche stabil adsorbiert und gibt der Schicht 1 auch einen gewissen Zusammenhalt.
030012/0695
Das Silbersalz wurde vorangehend nur als Beispiel erwähnt. Tatsächlich kann jedes Metallsalz oder jede andere Metallverbindung
eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß sie mit dem Metalloxidpulver kompatibel ist und insbesondere daß sie bei der Elektrolyse
ein Metall in kolloidaler Form ergibt, welches sich gut an den Körnern des Metalloxidpulvers adsorbiert. Alle Metallsalze
und anderen Metallverbindungen, welche diese Bedingung erfüllen, sind hier als "kathodisch reduzierbare Metallverbindungen" definiert.
Um einen Einschreibvorgang durchzuführen, wird die Schicht 1 mit der spitzen Kathode 4 abgetastet. Sobald an einer abgetasteten
Stelle ein Einschreiben erfolgen soll, werden die Kathode und die Anode (Träger 2) gespeist, d.h. die Spannung der Spannungsquelle 3 wird durchgeschaltet. Da die Schicht 1 aufgrund der Anwesenheit
des Elektrolyten leitend ist, fließt draufhin ein örtlich
auf die Berührungsstelle der Kathode begrenzter Strom durch die Schicht hindurch, wodurch an dieser Stelle das Ag reduziert wird.
Dabei wird ebenso wie bei den Versuchen in dem Artikel von A. Goetz und E.C.Y. Inn das Silber in Form kleiner Silber-Micellen
abgeschieden, die auf der Oberfläche der Körner dos Metalloxidpulvers
optische Absorptionspunkte bilden. Auf dies Weise wird jeder von der gespeisten Kathode berührte Punkt schwarz.
Alternativ kann beim Einschreiben auch so vorgegangen werden, daß die Kathode 4 und die Anode 2 ständig gespeist bleiben,
aber die Kathode beim Abtasten etwas von der Schicht 1 abgehoben ist und nur an den Stellen, an denen ein Einschreiben erfolgen
soll, zum Kontakt mit der Schicht 1 gebracht wird. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, eine flächige gerasterte Kathode zu
verwenden, an deren einzelne Rasterpunkte individuell und selektiv eine Spannung angelegt werden kann. Wichtig ist beim Einschreib-
030012/0695
COPY
COPY
293438?
Vorgang in jedem Fall nur, daß eine Elektrolyse nur an denjenigen Stellen der Schicht 1 durchgeführt wird, an denen eine Schwärzung
erscheinen soll, während an allen übrigen Stellen der Schicht 1 keine Elektrolyse erfolgen darf.
Wenn die Richtung des Stromes zwischen den Elektroden umgekehrt wird, wird die vormalige Kathode 4 positiv und die vormalige
Anode 2 zur Kathode. Sobald die vormalige Kathode 4 dann einen vorher geschwärzten Punkt berührt, entsteht an diesem Punkt
eine Oxidation der Micellen, wodurch der ionisierte Zustand des Silbers, wieder hergestellt wird. Dies ergibt die Löschung
der aufgezeichneten Information.
Der Zusatz eines flüssigen Elektrolyten, also einer ionierenden Flüssigkeit wie z.B. Wasser zur Schicht 1 erleichtert die
Durchführung des Verfahrens, d.h. die Herstellung der Bilder. Die ionisierende Flüssigkeit wirkt als Lösungsmittel für das
Silbersalz, und sie verbessert auch die Elektrolyse und die Bewegung der Ionen. Diese Flüssigkeit darf jedoch die Körner des
Metalloxidpulvers und das ggfs. darauf abgeschiedene Metall nicht nennenswert auflösen. Im übrigen kann diese Flüssigkeit auch noch
eine weitere Substanz enthalten, welche die kathodisch reduzierbare Metallverbindung in die zweckmäßigste Form bringt. So führt
z.B. bei Silbersalzen der bereits erwähnte Gehalt der ionisierenden Flüssigkeit an Alkalien zur erwünschten Bildung von
Ag2O, bei Silbernitrat beispielsweise nach der folgenden Reaktion:
2 AgNO2 + 2 NaOH ► Ag2O + 2 NaNO3
In diesem Sinne sollten umgekehrt störende Komponenten wie z.B. die Halogenide vermieden werden, denn diese würden nach der Reaktion
Ag2O +2 NaCl *■ 2 AgCl + Na2O
das erwünschte Ag2O wieder entfernen.
030012/069B
COPY
COPY
Der vorangehend erläuterte Zusatz von Wasser oder einer alkalischen
Lösung bezieht sich auf die zugrundegelegte Verwendung von Silbersalzen. Bei anderen elektrolysierbaren Metallverbindungen
kann ein anderer Zusatz zweckmäßig sein, d.h. generell müssen die ionisierende Flüssigkeit und die darin ggfs. gelöste weitere
Substanz in Abhängigkeit von den Eigenschaften der elektrolysierbaren
Metallverbindung ausgewählt werden.
Die Schicht 1 kann außerdem alle bekannten Papieradditive, insbesondere Äthyl-Cellulose, enthalten, die es ermöglichen, der
Schicht einen gewissen Wassergehalt durch Absorption der Feuchtigkeit der Atmosphäre zu geben, ohne die Elektrolyse-Vorgänge
zu verändern. Diese Additive können ebenso die Zubereitung der Schicht durch Beeinflussung der Viskosität usw. verbessern.
Was die Ausbildung der Elektroden betrifft, sei bemerkt, daß die zum Einschreiben dienende Elektrode stets die Kathode
sein muß. Das in der vorangehend beschriebenen Reaktion gewonnene Ag2O, das in einer nur sehr geringen Menge von z.B. etwa
1 Gew.% anwesend ist, wird durch die von der Kathode abgegebenen Elektronen nach der folgenden Reaktion
Ag +e * Ag°
zu einem kolloidalen, in Form von Micellen anfallenden Silber reduziert. Dadurch entsteht im Bereich der Kathode in der Schicht
1 eine starke Verfärbung, die auf die an dem Metalloxidpulver adsorbierten Micellen zurückzuführen ist, welche eine beträchtliche
Änderung der Lichtstreuung bewirkt, und zwar selbst in einer sehr geringen Dicke von z.B. einigen Dutzend Angström.
Dabei verbraucht sich die Kathode nicht durch chemische Vorgänge, so daß sie im Gegensatz zu den meisten bekannten Elektrolyse-Verfahren
aus einem Nicht-Edelmetall, also aus einem billigen Metall bestehen kann. Insbesondere erfüllen bei der Kathode
030012/0696
rostfreier Stahl, Molybdän, Wolfram, Eisen usw. vollkommen die
gestellten Ansprüche. Selbstverständlich darf das Metall für die Kathode nicht weich sein, um eine Abnutzung durch ntt "hanisehen
Abrieb beim Kontakt mit der Schicht 1 während des Einschreibens zu vermeiden, insbesondere dann, wenn die Kathode mit einer
Spitze auf der Schicht reibt.
Sofern ein Löschvorgang notwendig ist, muß eine Anode als
Lösch-Elektrode verwendet werden, um die zu der oben beschriebenen
Reduktion entgegengesetze Oxidation des Silbers zu bewirken. Aus diesem Grunde darf die Lösch-Elektrode nicht angreifbar
(oxidierbar) sein. Sie kann z.B. aus einem harten Edelmetall bestehen. Es sei bemerkt, daß das Löschen und das Einschreiben
mit zwei separaten unterschiedlichen Elektroden, aber auch mit ein und der gleichen Elektrode bewirkt werden kann. Im letzten
Fall muß dann zwangsläufig auch die zum Schreiben dienende Kathode
nicht angreifbar ausgebildet sein.
Was die Gegenelektrode betrifft, die beim Einschreibvorgang als Anode wirkt, kann diese vier verschiedene Typen annehmen.
Erstens kann sie in dem Trägermaterial für die Schicht 1 enthalten sein. Dieses ist häufig der Fall bei bestimmten Papiersorten,
die mit leitenden Schichten versehen sind, im wesentlichen auf der Basis von Kohlenstoff oder Aluminium. Wenn das die
Schicht 1 tragende Papier auf eine Trommel aufgewickelt wird, genügt es, diese Trommel mit Erde zu verbinden. Die beiden Elektroden
- die Kathode und die Anode - können dann den gleichen Aufbau haben und aus einem nicht oxidierbaren Metall wie z.B.
Platin bestehen, oder besser aus einem rostfreien Stahl. Als dritte Möglichkeit kann die Anode aus einer metallischen Oberfläche
bestehen, auf der das die elektrolytische Schicht tragende Papier ruht,(wie das im Prinzip in Fig. 1 gezeigt ist). Diese
metallische Oberfläche kann aus einem nicht rostenden Material
030012/0695
gebildet oder mit einer sehr dünnen Schicht aus Edelmetall überzogen
sein, sofern die elektrischen Eigenschaften des Papiers dieses zulassen. Schließlich kann die Anode aus einem gefritteten
oder porösen Material bestehen, wie z.B. aus Glas oder Keramik, das mit einer wässerigen Flüssigkeit gefüllt ist, die
als wirksame Anode dient und zugleich die Elektrolyse begünstigt.
In Fig. 2 ist ein Gerät mit einer Trommel dargestellt, das bei einem Telekopier-Empfanger verwendet werden kann. Auf
die um eine Achse 7 drehbare Trommel 6 ist ein Papierblatt 8 herumgelegt. Dieses Papierblatt 8 ist bedeckt mit einer Schicht,
die im wesentliches ein weißes Pulver enthält, welches unter normalen Beleuchtungsbedingungen nicht photoempfindlich ist, z.B.
ein Pulver aus GeO2. Dem Pulver ist noch Ag2O hinzugefügt, das
durch die Anwesenheit von Wasser elektrolytisch reduziert werden kann. Die Menge dieses Silberoxids ist relativ gering, z.B. .
1% Gewichtsanteil, und verändert deshalb die weiße Farbe des Pulvers nicht. Die Schicht kann zusätzlich auch noch Zusätze und
Additive enthalten, wie sie vorangehend aufgeführt sind. Der Einschreibvorgang erfolgt mit einer bekannten Abtasteinrichtung,
welche zwei Elektroden 9 und 10 enthält, die auf der Schicht gleiten. Die Anode 9 befindet sich dabei in einem Bereich des
Papiers, der nicht beschrieben zu werden braucht, wie z.B. dem Randbereich, und ist nicht-angreifbar ausgebildet , z.B. mit
Platin belegt. Die Kathode 10 tastet das Papierblatt 8 ab. Sie kann vollständig aus einem abriebfesten Leiter bestehen, z.B.
aus Stahl.
Eine andere Anwendung der Erfindung veranschaulicht die Fig. 3, die einen Schnitt eines Bildwiedergabeschirmes zeigt.
Dieser Schirm besitzt eine große Anzahl von individuellen "EIementar-Zellen",
die jede einem Punkt des Bildes entsprechen.
030012/0695
Jede Zelle ist dabei gebildet durch ein Loch 11, das durch
eine Glasplatte 12 geführt und an seinen Enden durch zwei Glasplatten 13 und 14 verschlossen ist. Diese Platten 13 und 14
sind im Bereich des Loches 11 mit einem leitenden, nicht-angreifbaren
Belag versehen, der aus Gold bestehen kann. Jeder Belag ist mit einem elektrischen Leiter 15 bzw. 16 verbunden.
Der mit dem Leiter 15 verbundene Belag liegt auf der sichtbaren Seite und ist so dünn, daß er durchsichtig ist. Das Loch
11 ist mit einem Material ausgefüllt, dessen Zusammensetzung gleich derjenigen der Schicht 1 ist.
Im Ruhezustand erscheint das Loch 11 weiß. Wenn ein
Strom an die Leiter 15 und 16 angelegt wird, indem der Leiter
15 mit dem Minuspol und der Leiter 16 mit dem Pluspol
verbunden wird, färbt sich die Oberfläche des im Loch befindlichen Materials, die in Kontakt mit dem mit dem Leiter
15 verbundenen Belag steht, schwarz, so daß auch das Loch 11 schwarz erscheint. Durch entsprechende Auswahl und Ansteuerung
der einzelnen Versorgungsleitungen für die einzelnen Zellen des Schirmes ergibt sich auf diese Weise ein durch schwarze
Punkte gebildetes Bild. Wenn die Polarität der Spannungen an den Leitern 15 und 16 vertauscht wird, wird die Oberfläche des
Materials, die in Kontakt mit dem,mit dem Leiter 15 verbundenen Belag steht, wieder weiß, während sich dessen gegenüberliegende
Oberfläche, die in Kontakt mit dem mit dem Leiter 16
verbundenen Belag steht, schwärzt. Letzteres ist jedoch nicht von Bedeutung, da diese gegenüberliegende Oberfläche durch die
Dicke der Zelle hindurch nicht sichtbar ist. Somit ist also die eingeschriebene Information wieder gelöscht.
030012/069$
Abschließend sei noch bemerkt, daß bisher der Fall betrachtet wurde, daß die Bilder in Form schwarzer Punkte auf
einem weißen Hintergrund erscheinen. Es kann jedoch auch das Pulver durch eine Substanz eingefärbt werden, die sich mit
der Zusammensetzung des Pulvers verträgt und die beschriebene Wirkungsweise bei der Elektrolyse und der Rückoxidation
nicht stört. Dadurch ist es möglich, schwarze Bilder auf einem bunten Hintergrund zu erzeugen. Weiterhin ergeben sich
weiße Bilder, wenn die beschriebenen Zustände, nämlich der Ruhezustand ohne angelegte Spannung und der Arbeitszustand
mit angelegter Spannung, vertauscht werden.
KRE/wa
030012/069$
Claims (10)
- EIKENBERG & BRÜMMERSTEDTPATENTANWÄLTE IN HANNOVERPaul AnizanYvon BessonnatMarie-Therese Riou 275/25PatentansprücheVerfahren zur elektrolytischen Erzeugung löschbarer Bilder auf einem Informationsträger, der als Speichermedium eine kathodisch unter Bildung eines optisch absorbierenden Metallniederschlags reduzierbare Metallverbindung enthält, mit der Anode leitend verbunden ist und mit der Kathode abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Speichermedium ein optisch streuendes Pulver im Gemisch mit einer geringen Menge der kathodisch reduzierbaren Metallverbindung verwendet und durch kathodische Reduktion das Metall aus der Metallverbindung in Form von Micellen auf der Oberfläche des optisch streuenden Pulvers niedergeschlagen wird.
- 2. Informationsträger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, enthaltend ein schichtförmig angeordnetes Speichermedium mit einer kathodisch reduzierbaren Metallverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbestandteil des Speichermediums ein optisch streuendes Pulver ist, dem eine geringe Menge von bis zu 5 oder 10 Gew.%, vorzugsweise etwa 1 Gew.% an der kathodisch reduzierbaren Metallverbindung zugesetzt ist.
- 3. Informationsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optisch streuende Pulver ein solches ist, welches keine photoempfindlichen Eigenschaften bei Beleuchtung mit natürlicher oder künstlicher Strahlung aufweist.030012/0695ORIGINAL INSPECTED
- 4. Informationsträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optisch streuende Pulver weiß ist.
- 5. Informationsträger nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß das optisch streuende Pulver aus einem Metalloxid besteht, vorzugsweise aus GeO2, Al2O3 und/oder SiO2.
- 6. Informationsträger nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die kathodisch reduzierbare Metallverbindung eine nicht lichtempfindliche Silberverbindung ist.
- 7. Informationsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberverbindung aus dem Oxid Ag2O besteht.
- 8. Informationsträger nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium zusätzlich einen Elektrolyten enthält.
- 9. Informationsträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt eine wässerige ggfs. alkalische Lösung ist.
- 10. Verfahren zur Herstellung eines Informationsträgers nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß das optisch streuende Pulver gemischt wird mit einer geringen Menge einer löslichen Metallverbindung (wie z.B. AgNO3) in Gegenwart von Wasser und einer weiteren Substanz (wie z.B. Alkalihydroxid), welche die lösliche Metallverbindung in situ in die gewünschte kathodisch reduzierbare Metallverbindung (wie z.B. Ag2O) umwandelt.030012/0696
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7825803A FR2435100A1 (fr) | 1978-08-29 | 1978-08-29 | Procede electroyltique d'inscription |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2934387A1 true DE2934387A1 (de) | 1980-03-20 |
Family
ID=9212424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792934387 Withdrawn DE2934387A1 (de) | 1978-08-29 | 1979-08-22 | Verfahren zur elektrolytischen erzeugung loeschbarer bilder auf einem informationstraeger, sowie traeger zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4261799A (de) |
JP (1) | JPS5532699A (de) |
CA (1) | CA1143001A (de) |
DE (1) | DE2934387A1 (de) |
FR (1) | FR2435100A1 (de) |
GB (1) | GB2029450B (de) |
SE (1) | SE439273B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0672701U (ja) * | 1992-11-24 | 1994-10-11 | 光徳 樋口 | ネジ止め式ホイールキャップ |
US5943067A (en) | 1997-04-28 | 1999-08-24 | Hewlett-Packard Company | Reusable media inkjet printing system |
US9315042B2 (en) | 2011-06-03 | 2016-04-19 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Systems for erasing an ink from a medium |
US9523006B2 (en) | 2011-06-03 | 2016-12-20 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Erasure fluid |
WO2012166161A1 (en) | 2011-06-03 | 2012-12-06 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Systems for erasing an ink from a medium |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2897037A (en) * | 1955-07-27 | 1959-07-28 | Raytheon Mfg Co | Recording means |
US3138547A (en) * | 1959-10-23 | 1964-06-23 | Minnesota Mining & Mfg | Electrosensitive recording sheets |
US3087869A (en) * | 1960-03-31 | 1963-04-30 | Minnesota Mining & Mfg | Electrosensitive recording process and sheets |
US3597332A (en) * | 1967-11-06 | 1971-08-03 | Muirhead Ltd | Electrolytic recording systmes |
US3516911A (en) * | 1967-12-01 | 1970-06-23 | Nashua Corp | Electrosensitive recording material |
FR2034352A1 (en) * | 1969-03-20 | 1970-12-11 | Muirhead Ltd | Electrolytic recording process |
JPS5630194B2 (de) * | 1974-11-01 | 1981-07-13 | ||
BE849076A (fr) * | 1975-12-08 | 1977-06-03 | Compositions electrochrome | |
FR2356227A1 (fr) * | 1976-06-22 | 1978-01-20 | Commissariat Energie Atomique | Procede d'amelioration de la duree de vie d'une cellule d'affichage electrolytique |
-
1978
- 1978-08-29 FR FR7825803A patent/FR2435100A1/fr active Granted
-
1979
- 1979-08-22 DE DE19792934387 patent/DE2934387A1/de not_active Withdrawn
- 1979-08-23 CA CA000334304A patent/CA1143001A/en not_active Expired
- 1979-08-23 GB GB7929469A patent/GB2029450B/en not_active Expired
- 1979-08-23 US US06/068,961 patent/US4261799A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-08-28 SE SE7907169A patent/SE439273B/sv unknown
- 1979-08-29 JP JP10926379A patent/JPS5532699A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5532699A (en) | 1980-03-07 |
FR2435100A1 (fr) | 1980-03-28 |
SE7907169L (sv) | 1980-03-01 |
SE439273B (sv) | 1985-06-10 |
US4261799A (en) | 1981-04-14 |
GB2029450A (en) | 1980-03-19 |
CA1143001A (en) | 1983-03-15 |
FR2435100B1 (de) | 1982-03-05 |
GB2029450B (en) | 1982-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2707099C3 (de) | Elektrochrome Anzeigevorrichtung | |
DE2504563A1 (de) | Elektrooptische anzeigevorrichtung | |
DE3810923A1 (de) | Elektrochromes bauelement | |
DE2342663B2 (de) | Elektrode | |
DE1589429B2 (de) | Elektrisch steuerbare optische Vorrichtung | |
DE2846665A1 (de) | Elektrochrome vorrichtungen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE968854C (de) | Aufzeichnungsblatt fuer elektrische Aufzeichnungsgeraete, wie Faksimile- oder Bildtelegraphen | |
US4538158A (en) | Electrosensitive media and recording process | |
DE2213506A1 (de) | Darstellungs- und Schreibvorrichtung und -verfahren | |
DE2814208C2 (de) | Ansteuerschaltung für eine elektrochrome Anzeigevorrichtung | |
DE19721546C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Doppelschichtkathoden-Vorläuferplatten, deren Verwendung zur Herstellung von Doppelschichtkathoden sowie Doppelschichtkathode für Schmelzkarbonatbrennstoffzellen | |
EP0077395B1 (de) | Elektroempfindliche träger und aufnahmeverfahren | |
DE2629855A1 (de) | Vorrichtung fuer die elektrochromische wiedergabe von bildern und signalen | |
DE2934387A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen erzeugung loeschbarer bilder auf einem informationstraeger, sowie traeger zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE2946792C2 (de) | Elektrochrome Anzeigevorrichtung | |
DE2125337C3 (de) | Anordnung mit veränderlicher Lichtdurchlässigkeit | |
DE2741866C2 (de) | Elektrooptische Vorrichtung mit einer Elektrochromschicht | |
DE2018834A1 (de) | Verfahren und Gerät zum elektrischen Drucken oder Aufzeichnen | |
DE3341384A1 (de) | Elektrochromatisches element | |
DE3115894C2 (de) | Elektrochromes Schichtsystem | |
DE1965460C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur photoelektrophoretischen Bilderzeugung | |
DE2434105A1 (de) | Elektrosensitiver aufzeichnungstraeger | |
DE2617200A1 (de) | Elektrochemischer generator auf schwefel-natriumbasis | |
DE1299311B (de) | Speicherelektrode fuer Vidicon-Bildaufnahmeroehren | |
DE1812856A1 (de) | Elektrographisches Wiedergabemittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |