DE2933994A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen der aktivitaet von mikroorganismen in einem fluessigen medium - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum messen der aktivitaet von mikroorganismen in einem fluessigen medium

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DE2933994A1 DE19792933994 DE2933994A DE2933994A1 DE 2933994 A1 DE2933994 A1 DE 2933994A1 DE 19792933994 DE19792933994 DE 19792933994 DE 2933994 A DE2933994 A DE 2933994A DE 2933994 A1 DE2933994 A1 DE 2933994A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum einfachen, raschen, zuverlässigen und kontinuierlichen Messen der Aktivität von Mikroorganismen in einer Flüssigkeit.
Die erfindungsgemäß verwendete, Mikroorganismen enthaltende Flüssigkeit, die nachstehend als Kultur flüssigkeit "bezeichnet wird, enthält Mikroorganismen oder eine Suspension von Mikroorganismen und wird durch Abtrennen lebender Zellen von Mikroorganismen aus einer Kulturflüssigkeit und durch Suspendieren der Zellen in einem anderen flüssigen Medium hergestellt.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Aktivität von Mikroorganismen
in einem flüssigen Medium, wobei die von den Mikroorganismen selbst herrührenden, elektrischen Eigenschaften mittels einer elektrochemischen Vorrichtung gemessen werden.
In letzter Zeit werden Fermentationsverfahren zur Herstellung von Ausgangsmaterialien für. beispielsweise Nahrungsmittel und medizinische Zwecke, in größerem Umfang verwendet. Wenn derartig verschieden verwendbare Verbindungen durch Fermentieren hergestellt werden, ist es zu einem wirksamen und kontinuierlichen Ablauf des Fermentationsvorganges außerordentlich wichtig, die Aktivität oder die Anzahl der Zellen der Mikroorganismen in der Kulturflüssigkeit während jedes Verfahrensschritts zu messen.
Bei bekannten Verfahren wird die Anzahl oder die Aktivität der Mikroorganismen in einem Fermentierungsgefäß in der nachstehenden Weise gemessen:
1. Beim Zählen der Kolonien wird die Anzahl der Zellen der Mikroorganismen in der Weise bestimmt, daß man die KuI-turflüssigkeit verdünnt, auf eine Agarplatte sprüht und die Anzahl der nach einer bestimmten Inkubationszeit
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gebildeten Kolonien visuell zählt. Mit diesem Verfahren kann die Anzahl der Zellen der Mikroorganismen und insbesondere die Anzahl der lebenden Zellen gemessen werden.
2. Optische Messung der Trübung der Kulturflüssigkeit unter Ausnutzung des Tyndall-Effekts und Ermitteln der Anzahl der Mikroorganismenzellen aus dem Grad der Trübung. Bei diesem Verfahren kann die Zahl der existierenden Mikroorganismenzellen gemessen werden.
3. Enzymatisch^ Bestimmung der Menge an Adenosintriphosphat (ATP) und hieraus Ermitteln der Anzahl der Mikroorganismenzellen. Das von den Mikroorganismenzellen in der Kulturflüssigkeit gebildete energiereiche ATP hängt ron der Anzahl der Mikroorganismen ab und kann daher als Index verwendet werden. Entsprechend kann mit diesem Verfahren die Anzahl der lebenden Mikroorganismenzellen gemessen werden. ;
4« Messen der geladenen Metaboliten in dem Fermentationsmedium durch Bestimmen der elektrischen Impedanz. Bei diesem Verfahren erhält man die Anzahl der lebenden Mikroorganismen zellen.
Die vorstehenden bekannten Verfahren weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. So ist das Verfahren zum Zählen der Kolonien sowohl im Hinblick auf die Wirksamkeit als auch den Ablauf relativ kompliziert, und es ist eine Inkubationszeit von etwa 24 bis 48 Stunden erforderlich, bevor eine Zählung durchgeführt werden kann. Ferner ist der erhaltene Wert nicht immer zuverlässig.
Das Trübungsmeßverfahren beruht auf einer optischen Messung, und daher muß die Probe optisch klar und isotrop sein. Bei industriellen Anwendungen enthalten jedoch die verblendeten Substanzen häufig Fest- und Farbstoffe. Daher ist es in der
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Praxis außerordentlich schwierig, eine genaue Messung der Zellenanzahl optisch durchzuführen.
Bei dem ATP-Meßverfahren wird iuciferase mit ATP umgesetzt, und die so gebildeten fluoreszierenden Substanzen werden zur Bestimmung der entsprechenden ATP-Menge gemessen. Da ATP oder fluoreszierende Substanzen in der KuItürflüssigkeit vorliegen, ist es schwierig, die von den Mikroorganismen herrührende ATP-Iienge genau zu messen. Daher ist eine zuverlässige Angabe der Anzahl der Mikroorganismen nicht möglich.
Bei dem Verfahren unter Messung der elektrischen Impedanz
immer e
besteht ein Nachteil darin, daß die Messung:nfcht/unter aeroben Bedingungen durchgeführt werden kann. Darüber hinaus ist eine Messung nicht möglich, wenn eine Probenlösung ein elektrisch leitendes Material enthält. Da die industriell angewendeten Fermentationsverfahren gewöhnlich unter aeroben Bedingungen durchgeführt werden, hat dieses Verfahren keine praktische Bedeutung.
Beispielsweise bei der Kultivierung von Actinomycetes spalten sich im Laufe der Zeit viele Sporen von den einzelnen Zellen ab und viele aktive Teile treten auf. Entsprechend nimmt die Viskosität der Lösung im Laufe der Zeit mit zunehmender Anzahl der Zellen und zunehmend abgespalteten Sporen erheblich zu. Bei der Kultivierung beispielsweise von Actinomycetes ist es bei der Steuerung des Wachstums außerordentlich wichtig, weniger die Anzahl der Zellen als die Anzahl (Aktivität) der aktiven Teile zu bestimmen; bisher ist jedoch keine geeignete Vorrichtung zum Messen der aktiven Teile bekannt.
Wie vorstehend erläutert, weisen die bisher bekannten Verfahren zur Messung der Anzahl oder der Aktivität der Mikroorganismen Nachteile auf, und der Erfindung liegt daher die
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Γ -6-
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum einfachen und zuverlässigen Messen der Aktivität von Mikroorganismen, insbesondere bei industriellen Fermentationsverfahren, zu schaffen.
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Werden erfindungsgemäß zwei Elektroden (die offene Fläche der einen Elektrode ist mit einer für Mikroorganismen undurchlässigen Membran abgedeckt) in eine Kulturflüssigkeit eingesetzt, so entspricht der Unterschied der an den beiden Elektroden gemessenen elektrischen Stromwerte oder Spannungswerte sehr gut der Aktivität der Mikroorganismen.
Bei einer anderen Ausftihrungsform werden zwei elektrolytische Elektrodensysteme in eine Kulturflüssigkeit eingetaucht, und die Potentiale zwischen den beiden Elektroden jedes Systems werden durch ein Potentiometer gesteuert; die Differenz der an den beiden elektrolytischen Elektrodensystemen gemessenen elektrischen Ströme entspricht sehr gut der Aktivität der Mikroorganismen.Jedes Elektrodensystem besteht da— bei aus zwei Platinelektroden und einer gesättigten Kalomelelektrode, wobei die als Anode geschaltete Platinelektrode des einen Elektrodensystems mit einer für Mikroorganismen undurchlässigen Membran abgedeckt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich daher insbesondere dadurch aus, daß man die Elektrodensysteme oder elektrolytischen Elektrodensysteme mit einer Kulturflüssigkeit in Berührung bringt und den elektrischen Strom oder das durch die Eeaktion der Mikroorganismen (Zellen) mit diesen Elektroden erzeugte Potential mißt. Eine erste AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung weist zwei Elektrodensysteme mit jeweils einer Kathode und einem Innenelektrolyten sowie einen Flüssigkeitsdurchlaß zur Verbindung mit einer äußeren Flüssigkeit sowie eine offene Anode auf. Dabei ist bei dem einen Elektrodensystem die offene Anode durch eine für Mikroorganismen undurchlässige Membran abgedeckt.
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Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist zwei elektrolytische Elektrodensysterne mit jeweils zwei Elektroden und einer Kalomelelektrode zur Aufrechterhaltung eines konstanten Potentials auf. Die eine Elektrode (Anode) des einen elektrolytischen Elektrodensystems ist mit einer für Mikroorganismen undurchlässigen Membran abgedeckt.
Als Kathoden können "beispielsweise Platin-, Silber-, Goldoder Eisenelektroden und als Anoden irgendeine unlösliche Elektrode aus beispielsweise Platin, Silber oder Gold verwendet werden.
Erfindungsgemäß kann die Aktivität von aeroben und anaeroben Mikroorganismen, wie Bakterien, Schimmelpilzen, Hefen, PiI-zen oder Actinomycetes, bestimmt werden.
Ferner sind alle Mikroorganismen geeignet, die die Messung eines von den Mikroorganismen selbst herrührenden elektrischen Stroms oder Potentials mit Hilfe eines Elektrodensystems oder eines elektrolytischen Elektrodensystems ermögliehen.
Bei beispielsweise Bakterien oder Hefen entspricht die erfindungsgemäß gemessene Aktivität der Mikroorganismen sehr gut der Anzahl der lebenden Zellen in der Kulturf lUssigkeit 5 in den Fällen, wo sich aktive Teile von den einzelnen Zellen abspalten, wie bei Actinomycetes, entspricht der Meßwert nicht der Anzahl der lebenden Zellen sondern, was wichtiger ist, der Gesamtzahl der aktiven Teile der Mikroorganismen oder dem Trockengewicht der Zellen.
Die erfindungsgemäß gemessenen Strom- oder Spannungswerte hängen beispielsweise von der Temperatur und dem pH-Wert ab und können daher gegebenenfalls nachgestellt werden. Da sich das erfindungsgemäße Verfahren von dem optischen Verfahren, etwa zur Messung der Trübung, unterscheidet, wird es in vorteilhafter Weise beispielsweise nicht durch die
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Γ
FlUssigkeitsfärbung oder -trübung beeinflußt.
Die Korrelation zwischen der Anzahl der Mikroorganismenzellen einerseits und den Strom- oder Potentialwerten von den mit den Mikroorganismen in Berührung stehenden Elektroden andererseits wird von den Erfindern selbst in der Zeitschrift Analytica Chimica Acta, Bd. 98 (1978),S. 25-JO, beschrieben. Auf die dort gemachten Ausführungen wird ausdrücklich Bezug genommen.
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Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform werden die Elektrodensysteme 9 und 10 in einen Ferment er 11 eingesetzt, der einen Rührstab 12 und einen magnetischen RUhrerantrieb 13 aufweist. Jedes Elektrodensystem weist im Innern eine Kathode 3 und einen Elektrolyten 8 sowie eine Anode 5 auf.
Ferner ist zur Verbindung mit der Flüssigkeit im Außenraum ein Flüssigkeitsdurchlaß 4- vorgesehen. Bei dem Elektrodensystem 10 besteht die Anode 5 aus Platin, die gegenüber der Flüssigkeit im Außenraum mit einer für Mikroorganismen undurchlässigen Membran 6 abgedeckt ist. Diese Elektrode mißt die in der Fermenterflüssigkeit enthaltenen elektroaktiven Substanzen, mit Ausnahme der Zellen der Mikroorganismen. Der Flüssigkeitsdurchlaß 4- der Elektrodensysteme 9 und 10 ist jeweils vorzugsweise mit einer nicht dargestellten Membran abgedeckt, die einen niedrigen elektrischen Widerstand aufweist; geeignete Materialien für diese Membran sind beispielsweise Ionenaustauscherharz und Keramik. Zur Herstellung
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der Kathoden 3 können "beispielsweise Metalloxide, wie Silberperoxid, Silberchlorid oder Silberdioxid, oder Kohlenstoff verwendet werden. Als für Mikroorganismen undurchlässige Membran zum Abdecken der Oberfläche der Platinanode 5 des Elektrodensystems 10 können beliebige Folien eingesetzt v/erden, beispielsweise eine Cellulosefolie oder eine mikroporöse Folie, soweit nur der Durchtritt der 2iellen der Mikroorganismen verhindert werden kann.
Mit den Elektrodensystemen 9 und 10 sind jeweils Amperemeter oder Potentiometer 2 sowie ein Aufzeichnungsgerät 1 verbunden.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Elektrodensystemen 9 und 10 mit jeweils einer Kalomelelektrode 3' und zwei Elektrodenplatten 5', 5" schematisch dargestellt. Diese Elektrodensysterne befinden sich in einer Fermentationsflüssigkeit in einem Fermenter 11 mit einem Rührstab 12 und einem magnetischen Rührerantrieb 13· Die Anode 51 des Elektrodensystems 10 ist mit einer für Mikroorganismen undurchlässigen Membran 6 abgedeckt, um die elektroaktiven Substanzen mit Ausnahme der Zellen der Mikroorganismen zu messen. Diese Membran kann beispielsweise aus dem gleichen Material wie die der Fig. 1 bestehen. Die Elektroden der beiden Elektrodensysteme sind jeweils mit einem Strom- oder Spannungsmeßgerät (z.B. Meßbrücke) 2 und einem Aufzeichnungsgerät 1 verbunden.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen konnen im Rahmen der Erfindung anders und insbesondere einfacher ausgeführt und vor allem sterilisiert werden.
Die Aktivität der Mikroorganismen in dem Fermenter wird erfindungsgemäß in der nachstehenden Weise gemessen. Die Mikroorganismen (lebende Zellen) sowie die elektroaktiven
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- 1Ü -
Substanzen in der Fermentationsflüssigkeit (z.B. Ameisensäure, Wasserstoff oder ein Coenzym) erzeugen durch ihren Kontakt mit der Anode eines der Elektrodensysterne einen elektrischen Strom oder ein Potential. Andererseits kommen lediglich die elektroaktiven Substanzen mit der Anode des anderen Elektrodensystems in Berührung und erzeugen einen elektrischen Strom oder ein Potential. Wen η die KulturflUssigkeit zur Entfernung der Zellen zentrifugiert wird und wenn man den elektrischen Strom oder das Potential der überstehenden Flüssigkeit mißt, so sind der Stromwert oder das Potential der beiden Elektrodensysterne im wesentlichen identisch. Wenn ferner die Kult-.nrflüssigkeitbeispielsweise durch Erhitzen sterilisiert und anschließend gemessen wird, so sind die Stromwerte oder die Potentiale der Elektrodensysteme im wesentlichen identisch.(die Stromwerte oder die Potentiale werden in den beiden Fällen gegenüber dem Fall» in dem lebende Mikroorganismen vorhanden sind,abgesenkt).
Der Unterschied in den Strom- oder Potentialwerten, die von den beiden Elektrodensystemen gemessen werden, entspricht sehr gut der Aktivität der Mikroorganismen (z.B. Anzahl der Zellen), was durch bekannte Meßverfahren bestätigt werden kann. Daher ist der Unterschied der Strom- oder Potentialwerte der Elektrodensysteme ein Maß für die Aktivität der Mikroorganismen, so daß diese Aktivität zuverlässig aus den vorstehenden V/er ten bestimmt werden kann.
Den gleichen Mechanismus erhält man im Falle des elektrolytischen Elektrodensystems.
30
Der genaue Mechanismus der beobachteten Phänomene sowie deren Grundlagen ist noch nicht vollständig geklärt. Jedoch ist es möglich, die Aktivität der Mikroorganismen dadurch zu messen, indem man die von den Elektroden herrührenden elektrischen Eigenschaften mißt, wobei die Elektroden in der beschriebenen Weise mit den Mikroorganismen selbst in Berührung stehen.
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Beispieli
1 Liter eines Nährmediums (pH-Wert = 7,0) enthaltend 40 g Glucose, 10 g Pepton, 5 S Hefeextrakt, 5 g KH-PO4 und 2 g MgSO^ wird mit Backhefe (Saccharomyces cerevisiae ATCC 7754)
geimpft und in einen kleinen Fermenter gegeben und bei 37°C aerob kultiviert.
Für das Elektrodensystem werden eine scheibenförmige Platinelektrode mit 1 cm Durchmesser als Anode, eine Silberperoxidelektrode (1 cm χ 4- cm) als Kathode, eine Art Anionenaustauschermembran "Selemion" als Flüssigkeitsdurchlaß (Typ AMV der Firma Asahi Glass Co., Ltd.) sowie eine 0,1 molare Phosphat-Pufferlösung (pH-V/ert = 7,0) als Elektrolyt verwendet. Zwei derartige Elektrodensysteme, von denen die Anodenoberfläche des einen Elektrodensystems mit einer Cellulosemembran für die Dialyse abgedeckt ist, werden zur Durchführung der Messungen in den Fermenter eingesetzt. Die Beziehung zwischen den Unterschieden ζ&Ι) der Stromwerte zwischen den beiden Elektrodensystemen und der Anzahl der Zellen zu verschiedenen Zeitpunkten wird gemäß Tabelle I durch Zählen der Kolonien getrennt bestimmt.
Tabelle I Zeit, Stunden 3 5 8 10 12 15
Anzahl der lebenden Zellen 0,25 0,55 2,0 3,9 4-,O 4,0 (S/)
AI (μΑ/cm2) 0,03 0,07 0,22 0,45 0,46 0,46 30
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß eine gute Korrelation zwischen den Stromwerten und der Anzahl der Zellen besteht. Daher kann die Anzahl der Zellen in derKulturflüssigkeit in einfacher V/eise, rasch und kontinuierlich durch Messen der Stromdifferenzen bestimmt werden.
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Γ f
Beispiel2
1 Liter eines Nährmediums enthaltend 10 g Glucose, 10 g Pep ton, 5 g Hefeextrakt, 0,25 g K2HPO4, 0,1 g MgSO4.7H3O, 0,005 S Fe2SO4-TH2O, 0,005 g MnSO4.4H2O und 0,005 S NaCl
wird mit Lactobacillus fermentum (ATCC 9338) geimpft, in den Ferment er gemäß Beispiel 1 gegeben und bei 37°C stationär kultiviert. Die Beziehung zwischen den Unterschieden der Stromwerte (£V) zwischen den beiden Elektroden aus Beispiel 1 in dem Ferment er und der Anzahl der Zellen wird in ähnlicher Weise gemäß Tabelle II durch Zählen der Kolonien getrennt bestimmt.
1 0 Tabelle 1 II 5 7 9
Zeit, Stunden 2, 0, 3 55 21 33 34
Anzahl der lebenden
Zellen (x10ß/ml)
7, 1,8 2,7
ΔV (μV/cm2) 16 0,
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß zwischen den Spannungswerten und der Anzahl der Zellen eine gute Korrelation besteht.
Beispiel 3 1 Liter eines Nährmediums enthaltend 10 g Glucose, 10 g Pepton, 5 g Fleischextrakt und 5 6 NaCl wird mit Bacillus subtilis (ATCC 6633) geimpft, in den Ferment er gemäß Beispiel 1 gegeben und bei 37°C aerob kultiviert. Das gleiche Elektrodensystem wie bei Beispiel 1 wird in den Ferment er eingesetzt, und die gleichen Messungen wie bei Beispiel Λ werden wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt .
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Zeit, Stunden 2 13 - 4- III 6 2933994
1 Anzahl der lebenden
Zellen (x108/ml)
1, Tabelle 5, 10
ΔI (uA/cm2) o, o, 1 0,13 8 12
5 5 07 16 18
03 0,25 0,27
Aus der vorstehenden Tabelle ergibt sich, daß zwischen den Stromunterschieden zwischen den beiden Elektrodensystemen und der Anzahl der Zellen eine gute Korrelation besteht.
Beispiel 4
Die Backhefe (Saccharomyces cerevisiae) gemäß Beispiel 1 wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 aerob kultiviert. Es werden zwei elektrolytisehe Elektrodensysteme gemäß Fig. 2 in den Permenter eingesetzt. Sowohl für die Kathode als auch für die Anode werden Platinplatten (1x1 cm) verwendet, und die eingestellte Potentialdifferenz zwischen diesen beträgt 3OO mV. Die eine Kathode ist zur Dialyse mit einer Cellulosemembran abgedeckt. Die Unterschiede (4 I) der Stromwerte zwischen den beiden Elektrodensystemen sind im Vergleich zu der Anzahl der Zellen (Anzahl der lebenden Zellen - ermittelt durch Zählen der Kolonien) für verschiedene Zeitpunkte in Tabelle IV angegeben.
Zeit, Stunden
Tabelle 5 IV 7 2 9 9 12 1
3 0, 20 2, 50 71
23 0, 51 ot 0, o,
0, 05 10
Anzahl der lebenden
Zellen (xi0ö/ml)
2 Δ I OuA/cm )
Aus der vorstehenden Tabelle ergibt sich, daß zwischen den Unterschieden der Stromwerte und der Anzahl der Seilen eine gute Korrelation besteht.
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Beispiel 5 Eine Nährlösung enthaltend 30 g lösliche Stärke, 30 g Trokkenhefe, 3 g K2HPO4, 1 g KH2PO4, 0,5 g MgSO4.7H3O, 0,2 g NaCl, 0,1g CaCO5 (pH-Wert = 7,2 vor der Sterilisierung) wird mit Micromonospora olivoasterospora (ATCC 311C-C·) geimpft und bei 3O0C in dem Fermenter gemäß Beispiel 1 aerob kultiviert.
"Jährend der Fermentirung wird nach einiger Zeit jeweils eine Teilmenge aus der KulturflUssigkeit als Probe entnommen.
v/enn die gleichen Elektroden (1) wie bei Beispiel 1 in diese entnommenen Proben eingeführt werden, so nehmen die Stromwerte der Elektrode mit fortschreitender Fermentationsdauer zu. Die Tabelle V zeigt die Korrelation zwischen den Strömen und dem Trockenzellen-Gewicht dieser Proben.
Tabelle V
Zeit, Stunden 6 11 21 24 26
Trockenzellen-Gewicht
(mg/ml) 13,6 18,6 3^,5 39,8 42,5
Strom OuA) 0,16 0,26 0,43 0,61 0,63
Die Ergebnisse zeigen eine gute Korrelation zwischen dem Strom und dem Trockenzellen-Gewicht.
In Actinomycetes kann daher das Zellengewicht (Zellenwachstum oder Zellenaktivität) in einfacher Weise und rasch durch Verwendung des Elektrodensystems gemäß Beispiel 1 bestimmt v/erden.
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Leerseite

Claims (6)

VOSSIUS · VOSSIUS · HILTL . FAUCHMER · HEUNEMANN PATENTANWÄLTE SIEBERTSTRASSE ·* ■ 8OOO MDNCHEN 86 · PHONE: (O89) 4-74-O75 CABLE: BENZOLPATENT MÖNCHEN · TELEX 5-29 453 VO PAT D u.Z.: P 158 (He/H) Case: 235-4- li KYOWA HAKKO KOGYO CO., LTD. Tokyo, Japan "Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Aktivität von Mikroorganismen in einem flüssigen Medium" Priorität: 23. August 1978, Japan, Nr. 101897/78 Patentansprüche
1. Verfahren zum Messen der Aktivität von Mikroorganismen in einem flüssigen Medium, .dadurch gekennzeichnet, daß man die elektrischen Eigenschaften der Elektroden mißt, die mit den Mikroorganismen in Berührung stehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als elektrische Eigenschaften der in das flüssige Medium eingetauchten Elektroden den Strom oder das Potential mißt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in das flüssige Medium zwei Elektrodensysteme eingetaucht werden, daß jedes Elektrodensystem eine Kathode, einen Innenelektrolyten mit einem Flüssigkeitsdurchlaß sowie eine offene Anode aufweist, wobei die eine Anode mit einer für Mikroorganismen undurchlässigen Membran abgedeckt ist, und daß entweder der Strom oder das Potential der Elektrodensysteme gemessen wird.
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4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das flüssige Medium zwei elektrolytische Elektrodensysteme eingesetzt werden, bei denen eine konstante Spannung zwei Elektroden durch je eine Kalomelelektrode zugeführt wird, daß die eine Oberfläche einer Elektrode. (Anode) des einen Elektrodensystems mit einer für Mikroorganismen undurchlässigen Membran abgedeckt ist und daß die Stromdifferenz zwischen den elektrolytischen Elektrodensystemen gemessen wird.
5. Vorrichtung zum Messen der Aktivität von Mikroorganismen in einem flüssigen Medium, gekennzeichnet durch zwei Elektrodensysteme mit jeweils einer Kathode mit einem internen Elektrolyten, einem Flüssigkeitsdurchlaß zu dem flüssigen Medium und einer offenen Anode, wobei die eine Anode mit einer für Mikroorganismen undurchlässigen Membran abgedeckt ist, und durch parallele Anordnung der Kathoden und Anoden und Verbindung mit einem Amperemeter oder Potentiometer.
6. Vorrichtung zum Messen der Aktivität von Mikroorganismen in einem flüssigen Medium, gekennzeichnet durch zwei elektrolytische Elektrodensysterne, die in das flüssige Medium eingetaucht werden, wobei die Elektrodensysteme jeweils eine offene Anode, eine Kathode und eine gesättigte Kalomelelektrode aufweisen und die Anode des einen Systems mit einer für Mikroorganismen undurchlässigen Membran abgedeckt ist und wobei die Elektroden jedes Systems zueinander parallel mit einem Potentiometer verbunden sind.
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