DE2933833A1 - Riechstoffkompositionen - Google Patents

Riechstoffkompositionen

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B9/00Essential oils; Perfumes
    • C11B9/0026Essential oils; Perfumes compounds containing an alicyclic ring not condensed with another ring
    • C11B9/003Essential oils; Perfumes compounds containing an alicyclic ring not condensed with another ring the ring containing less than six carbon atoms

Description

Patentanwälte
Dr. Franz LSü&er
Dipl.-Ir.g. Reiner F. Mayer-Roxlau " : " : -""--" -·: " 2 f. Aug. 1979
8000 München 80 .:"..-. :..: :, .: ': ."::
Lucile-Grahn-Str. 22, Tel. (0S9) 472947 ' ° — f \J JOOOvJ
L. Givaudan & Qe Societe Anonyme,~Vernier-Geneve (Schweiz;
Riechstoffkompositionen
Die Erfindung betrifft Rieohstoffkorapositionen, die durch Zugabe von im wesentlichen reinem 2-Acetyl-i,3,3,- ^, JJ-pentamethylcyclopenten zu mindestens einem olfaktorischen Ingrediens erhalten werden.
1O1
Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zum Verbessern des Geruchs von Riechstoffkompositionen unter Verwendung von im wesentlichen reinem 2-Acetyl-1,3,3,- ^Ij^-pentamethylcyclopenten, einer bekannten Verbindung, welche z.B. gemäss M. Kolobielski, Ann. de Chim., 10, 271-31^ (1955) hergestellt werden kann. Die Literaturstelle erwähnt keinerlei Geruchseigenschaften der fragliehen Verbindung.
-1O ■
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll sich der Begriff "2-Acetyl-1,3,3,^,^-pentamethylcyclopenten" auf ein Produkt beziehen, wie es synthetisch (beispielsweise aus Mesityloxid durch reduktive Dimerisierung in Anwesenheit von Magnesiummetall und Essigsäure, gefolgt von einer Dehydratisierung des resultierenden 1, 3, 3 , 1J, 4-Pentamethyl-2-acetylcyclopentanol), wie gemäss Kolobielski, loc. cit. beschrieben, herstellbar ist, und das nach der Isolierung (beispielsweise durch Destillation) aus dem Reaktionsgemisch in im wesentlichen reiner Form vorliegt. Das Material
Ur/9.8.1979
0S0011/03S6 COPY '
kann gewünschtenfalls weiter gereinigt werden, beispielsweise durch Destillation. Der Begriff "im wesentlichen rein" bezieht sich demgemäss auf das synthetisch hergestellte Material nach Isolierung aus dem Reaktionsgemisch (und/oder Reinigung), also auf ein Material mit einer Reinheit von über ca. 90 o/o.
Der Geruch des 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopentens kann als warm, würzig, pfefferig, camphrig und holzig bezeichnet werden.
Jede einzelne der aufgezählten Noten kann vorteilhafterweise in einer breiten Palette von Riechstoffkompositionen verwendet werden. Es hat sich gezeigt, dass durch geschicktes Mischen dieser Verbindung mit anderen olfaktorisch interessanten Ingredienzien gewisse Riechstoffnoten verstärkt werden können. Ein weiteres wichtiges Charakteristikum der Verbindung ist deren Eignung, beim Mischen mit anderen Ingredienzien, "Abrundung" und "Intensität des Anfangsgeruchs" von Riechstoffkompositionen zu bewirken. Die Begriffe "Abrundung" und "Intensität des Anfangsgeruches" sind für den Parfumeur wohlbekannte Begriffe. "Abrundung" bezieht sich auf eine Eigenschaft einer Riechstoffkomposition, die sich darin äussert, dass beim Zusammengeben der einzelnen Komponenten ein harmonischer Geruchseindruck entsteht und keine der einzelnen Riechstoffkomponenten herausragt, herausragt aus dem Bouquet der Komposition. Der Begriff "Intensität des Anfangsgeruchs" bezieht sich auf den ersten Eindruck, den eine Riechstoffkomposition erweckt, mit andern Worten, auf die Charakteristik des Anfangsgeruchs. Es ist klar, dass jedes Parfüm, das kommerziell erfolgreich sein soll, als ersten Eindruck den eines einschmeichelnden Bouquets machen soll.
Die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten des 2-Acetyl-1,3,3, 4, il-pentamethylcyclopentens können auf verschie-
030011/069Ö
dene V/eise illustriert werden. In blumigen Bouquets verleiht es Abrundung und Intensität des Anfangsgeruches, was den entsprechenden Riechstoffkompositionen Natürlichkeit verleiht.
5
Jeder Blumengeruch hat seine eigene Charakteristik, und der geschickte Parfumeur kann für die meisten dieser Blumenbouquets die vorteilhaften Effekte des 2-Acetyl-1,3,-3,4, iJ-pentamethylcyclopentens einsetzen. In Nelkenbouquets
1^ beispielsweise, wo würzige Noten erwünscht sind, wirkt sich die Zugabe von 2-Acetyl-1,3,3, 4, 4-pentamethylcyclopenten auf die würzigen und blumigen Noten der Komposition äusserst vorteilhaft aus. In Iris- oder Veilchen-Noten, wo "Körper" wichtig ist, erhöht die Zugabe von 2-Acetyl-1,-3,3,4,4-pentamethylcyclopenten die holzigen Noten, wobei Gemische entstehen, die abgerundeter und natürlicher wirken.
Die aussergewöhnlichste Eigenschaft des 2-Acetyl-1,3,-3,4,4-pentamethyleyclopentens besteht in seiner Fähigkeit beim Mischen mit einer Reihe individueller Geruchsnoten diese individuellen Geruchsnoten zusammenzuhalten und so den Eindruck eines Ganzen zu schaffen.
Die beim Mischen resultierende Abrundung und die Intensität des Anfangsgeruches einer Riechstoffkomposition sind oben abgehandelt. Diese Eigenschaften können am eindrücklichsten anhand einer Lavandinkomposition nachgewiesen werden, wo das 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopenten, das selber keine krautige Note hat, sich mit den krautigen Noten der Komposition dermassen gut verbindet, dass das Endprodukt den Eindruck von Ganzheit erweckt.
Diese Mischeigenschaften kommen auch in Colognes gut zur Geltung. Viele Colognes besitzen grüne, Citrus-, Amber-, holzige und krautige Noten. Zugabe von 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopenten mischt diese individuel-
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Ι3ϊΐ Noten, wobei Abrundung und Intensität verliehen werden,
Ueberraschenderweise verfügt keine der Verbindungen, die mit dem 2-Acetyl-l,3,3,4,^-pentamethylcyclopenten (I) der vorliegenden Erfindung eng verwandt sind, über die erwünschten olfaktorischen Eigenschaften. Beispielsweise kann das 2-Acetyl-3,3,5-trimethylcyclopenten (II) geruchlich
V I
II
III
als minzig und blattgrün mit unerwünschten stechenden Ilebennoten charakterisiert werden. Andererseits ist das 2-Acetyl-1 , 1I, ^-trimethylcyclopenten (III) geruchlich als ^J minzig, nach Celluloid, metallisch, erdig, mit unerwünschten stechenden Nebennoten, die sogar noch mehr als bei der Verbindung (II) in Erscheinung treten, zu bezeichnen.
^ Während, wie oben gesagt, die Verbindung I die Eigenschaft aufweist, die einzelnen Geruchsnoten einer .Riechstoffkomposition zusammenzuhalten und den Eindruck eines Ganzen zu erwecken bzw. der Komposition Abrundung zu verleihen, führt Ersatz von I durch II oder III zu einem
-^ gegenteiligen Effekt. Es wird keinerlei "Mischqualität11 festgestellt, und mit anderen V/orten, die einzelnen Noten von II und III werden in der resultierenden Komposition herausgehoben, was sich nachteilig statt vorteilhaft auswirkt.
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Die Mengenverhältnisse variieren je nach Typ der gewünschten Riechstoffkoraposition, können aber für dieselbe Komposition von einem ausgebildeten Parfumeur selbstverständlich eruiert werden.
Für das 2-Acetyl-1,3, 3, H, il-pentaraethylcyclopenten hat sich der Bereich von ungefähr 0,01 o/o bis ungefähr 30 o/o als praktisch erwiesen, wobei der Bereich von 0,3 o/o bis 25 o/o bevorzugt ist. Aber auch diese Bereiche sollen nur als Leitlinien verstanden werden, da je nach Typ der gewünschten Riechstoffkomposition auch Konzentrationen über 30 o/o, ja sogar bis 80 oder 90 o/o für gewisse Zwecke erfolgreich zur Anwendung gelangen können.
Die Verbindung I kann bei der Herstellung von Riechstoffbasen für die Herstellung von Parfüms und Toilettenwässern verwendet werden, wobei die üblichen alkoholischen und wässrigen Verdünnungsmittel zugegeben werden. In Parfüms beträgt der Gehalt an Base zweckmässigerweise ungefähr 15-20 Gew.-o/o und in Toilettenwässern ungefähr 3-5 Gew.-o/o.
Die Verbindung I kann aber auch verwendet werden, um Seifen, Detergentien, Kosmetika, etc. zu parfümieren. Für diese Zwecke gelangt zweckmässigerweise eine Konzentration der Riechstoffbase von ungefähr 0,5 bis ungefähr 2 o/o zur Anwendung.
Mit den folgenden Beispielen sollen bloss die bevorzugten Aspekte dsr Erfindung illustriert werden, mit andern Worten, die Beispiele sollen nicht limitierend verstanden werden. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich die Parfuminsredienzien auf Gewichts-o/oo.
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In den Fällen, wo ein olfaktorisches Ingrediens unter seinem Handelsnamen besser bekannt ist, wird dieser Handelsname angeführt.
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Beispiel 1
Verwendung von 2-Acetyl-1,3,3,4, il-pentamethyloyclopenten in blumigen Kompositionen.
5
Nelke
Komponenten Gewiohtsteile
C-11-Aldehyd (10-Undecenal) 10 o/o 10
Amylsalicylat (Isoamyl-o-hydroxybenzoat) 100
Baecartol R * 50
Benzyl-isoeugenol 30
Zimtalkohol 75
Zimtblätteröl (Seychellen) 5
Copaiba-öl MO
Eugenol 50
Folrosia (p-Isopropylcyclohexanol) 90
Isoeugenol 50
Methylisoeugenol 20
Methylundecylenat 10
Ambrette-moschus 15
Muskatnussöl 10
Phenyläthyl-alkohol 100 Rhodinol 70 (Gemisch von α ("v70 o/o) und
β (rv30 o/o) Citronellol) 200 Roseacetol (Trichlormethylphenylcarbinyl-
acetat) 30
Valspice (2-Methoxy-4-methylphenol) 5
4-Acetyl-1,1-dimethyl-6-t-butylindan 50
Ylang-Ylang ψ3 50
2-Acetyl-1,3,3,4, ij-pentamethylcyclopenten (I) 1_0
1000
* Handelsname von Givaudan für das Kondensationsprodukt von Citronellol und Aceton.
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Die Zugabe von 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopenten zu obiger Nelkenkoinposition erhöht deren würzigen Charakter, resultiert in einer ausgewogeneren Note und verleiht der Komposition Abrundung und Intensität. Ohne die Anwesenheit des 2-Acetyl-1 ,3,3,4,4-pentamethylcyclopentens wirkt die Formulierung flach, unfertig.
Beispiel 2
Das Beispiel 2 illustriert die Eigenschaft des 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopentens, die Noten einer krautigen Komposition, wie z.B. Lavandin synthetisch zusammenzuhalten.
Lavandin (synthetisch)
Komponenten Gewichtsteile
Linalool 100
Isobornyl-acetat 100
Lavendel-Intensifier * 20
Linalyl-acetat 300
Lavandulol 50
Lavendel 38/42 ** 150
Cumarin 50
2-Acetyl-1,3,3,4,^-pentamethylcyclopenten (I) 230
1000
* Lavandin Intensifier ist ein Gemisch, das aus 5 Teilen Methylamylketon, 20 Teilen Methylhexylketon, 10 Teilen Methylnonylketon und 0,5 Teilen Butylacetat besteht.
** Parfumbase in flüssiger Form (bestehend im wesentlichen aus Linalool und Linalylacetat), die in Parfumkompositionen, Colognes, Kosmetika und Seifen verwendet wird. 35
Die Komposition ohne das 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopenten wirkt unfertig und erweckt den Eindruck
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- klNebeneinanders der individuellen Riechstoffe. Die Alkylketonnoten stehen heraus.
Die Zugabe von ungefähr 20-25 o/o 2-Acetyl-1,3,3,4,-4-pentamethylcyclopenten bewirkt ein Ineinanderübergehen der individuellen Noten in ein integriertes Ganzes. Die krautigen Noten stellen nun ein wirkliches Gemisch dar und die resultierende Komposition wirkt abgerundet, komplett und erinnert an das natürliche OeI.
10
Beispiel 3
Die Formulierung illustriert die Verwendung von 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopenten in einer Colognebase.
Colognebase Komponenten Gewichtsteile
Acetat PA (Allyl-phenoxyacetat) 10
Ambrate (Acetoxy-2-sec. butyl-1-
äthynylcyclohexan) 50
Benzyl-acetat Extra 40
Herboral R * 30
Zitronenöl (California) 230
Limette-öl (destilliert) 100
Linalool 50
Linalylacetat 150
Dipropylenglykol 120
Petitgrain-öl (Südamerik.) 30
Phenyläthyl-alkohol 50
Sandela R ** 30
Terpineol Extra 30 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopenten (I) 80
1000
* Handelsname für ein Produkt, welches im wesentlichen aus acetyliertem Citronellal besteht.
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*K Handelsname für einen polycyclischen Alkohol mit Sandelholzgeruch.
Die obige Colognebase ohne 2-Acetyl-1,3,3,^,4-pentamethylcyclopenten wirkt unfertig. Obschon die Komposition Ingredienzien aufweist, die grüne, Citrus-, Amber-, holzige und krautige Noten besitzen, stehen diese einzelnen Noten hervor.
Die Zugabe von 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopenten zur Colognebase hat zur Folge, dass nun eine Komposition mit integralem Bouquet entsteht. Obschon die Citrusnoten hervorgehoben werden, wirken sie abgerundet und sind in die Komposition als Ganzes eingebaut.
Beispiel 4
Verwendung von 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopenten in einer holzigen, blumigen Komposition.
20
Iris-Base
Komponenten Gewichtsteile
a-Ionon 225
γ-Raldein (rein) 225
Anisaldehyd 30
Terpineol 200
Heliotropin 30
Aethylvanillin 10
Ketonmoschus 10
Cumarin 10
Dipropylenglykol 95
Iris Absolue (Harz) 20
Iris Concrete Abs. 30
Vetiver 25
Cedrylacetat kristallin 20
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Iris-Base (Fortsetzung)
Rübsaraenöl (10 o/o in Diäthylenglykol) 10
Jonon 10
2-Acetyl-1,3,3,4^-pentamethylcyclopenten (I) 50
1000
Das 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopenten erhöht den Iris-Charakter und verleiht der Komposition Abrundung und Intensität.
Beispiel 5 Fougere-Base Komponenten Gewiohtsteile
Amylsalicylat 130
Anisaldehyd 50
Benzoin Siam, lösl. Harz 30
Benzylacetat Extra 100
Bergamotte 65 GD * 350
Cumarin 20
Dipropylenglykol 103
Estragol (p-Allylanisol) 5
Folrosia (p-Isopropylcyclohexanol) 10
Geranium Bourbon 30
Heliotropin, kristallin 50
Citral 2
Arabrette-moschus 30
Nerol 10
Phenyläthyl-Alkohol 30
Baumraoos (50 o/o in Dipropylenglykol) 4
Thymol (10 o/o in Dipropylenglykol) 1 ^
Vanillin USP 5
2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethyloyclopenten (I) 40
1000
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* Parfurabase in flüssiger Form wie sie in Parfüms, Colognes, Kosmetika und Seifen verwendet werden kann.
Das 2-Acetyl-1,3,3i^,4-pentamethylcyclopenten ver-5 leiht der obigen Fougere-Base Körper, Intensität als auch Natürlichkeit.
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Claims (20)

Patentansprüche
1. Riechstoffkoraposition, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem olfaktorischen Ingrediens,
_ zu dem eine olfaktorisch wirksame Menge von im wesentliehen reinem 2-Acetyl-1 , 3, 3,1J, ^-pentamethylcyclopenten zugegeben wurde.
2. Komposition gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die olfaktorisch wirksame Menge des 2-Acetyl-1,-3)3,4,4-pentamethylcyclopentens 0,01 bis 30 o/o beträgt.
3. Komposition gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge 0,3 bis 25 o/o beträgt.
4. Komposition mit blumiger Note nach einem der Ansprüche 1-3.
5. Komposition mit Nelkennote nach einem der Ansprüche 1-3.
6. Komposition mit Veilchen- oder Iris-Note nach einem der Ansprüche 1-3.
7. Lavendelkomposition nach einem der Ansprüche 1-3·
8. Citruskomposition nach einem der Ansprüche 1-3-
9. Fougerekomposition nach einem der Ansprüche 1-3. 30
10. Verfahren zum Verbessern des Geruchs von Riechstoffkompositionen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine olfaktorisch wirksame Menge von im wesentlichen reinem Z-Acetyl-i-SjSjiljit-pentamethylcyclopenten verwendet.
11. Verfahren gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete Menge 0,01 bis 30 o/o beträgt.
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12. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge 0,3 bis 25 o/o beträgt.
13- Verfahren nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, dass Abrundung und Intensität des Anfangsgeruches verliehen werden.
14. Verfahren nach Anspruch 10, 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruch einer blumigen Komposition verbessert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruch einer Nelkenbase verbessert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruch einer Iris- oder Veilchen-Komposition verbessert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lavendelbase geruchlich verbessert wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruch einer Citruskomposition verbessert wird.
19· Verfahren nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fougere-Base verbessert wird.
20. Verwendung von im wesentlichen reinem 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopenten als Riechstoff.
030011/0690 COPY
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