DE2932798A1 - Verfahren zur positionierung von wiedergabeelementen und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur positionierung von wiedergabeelementen und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

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DE2932798A1
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/584Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)

Description

N. V. Philips' GsoeHampenfabrieken, Eindhoven
3O.I.I979 . *- PHN 9203
Verfahren zur Positionierung von Wiedergabeelementen und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
Die Erfindung bezieht *si ch auf ein Verfahren zur Positionierung von Wiedergabeelementen in einer Vorrichtung zur Wiedergabe von Signalen, die auf ein bandförmiges Aufzeichnungsmedium gemäss zueinander nahezu parallelen und in bezug auf die Längsachse des bandförmigen Aufzeichnungsmediums schräg angeordneten Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet sind, wobei zwei Wiedergabeelemente diese Aufzeichnungsspuren abwechselnd aneinander anschliessend auslesen und in bezug auf ihre gegenseitige Lage in einer Richtung quer zu diesen Aufzeichnungsspuren steuerbar sind, und wobei die wiedergegebenen Signale Pilotsignale enthalten, derart, dass beim richtigen Auslesen jeweils eines Paares von Aufzeichnungsspuren die ausgelesenen Pilotsignale in jeweils einem gleichen gegenseitigen Nennzeitabstand liegen.
Ein derartiges Verfahren ist aus der NL-OS 7 k09 513 bekannt. In Vorrichtungen, in denen eine Information in nebeneinander liegenden Spuren auf einem Aufzeichnungsträger festgelegt und wieder ausgelesen wird, insbesondere Vorrichtungen zur Aufnahme und Wiedergabe von Videosignalen vom Typ, bei dem der Aufzeichnungsträger gemäss einer Schraubenlinie um eine Trommel herumgeschlungen ist und von einem sich drehenden Kopf abgetastet wird, ist es erforderlich, dass beim Auslesen der Lesekopf genau der gewünschten Spur folgt. Dies ist umso wünschenswerter, als zur Vergrösseruns der Informationsii ichte der Abstand zwischen den
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Spuren immer kleiner gewählt wird und die Spuren sogar direkt ganz ohne Zwischenraum gegeneinander geschrieben werden, während zu- gleicher Zeit die Breite der Spuren immer kleiner wird und Spurbreiten um 30 /um bereits angewandt werden, wobei die Neigung zur weiteren Verkleinerung dieser bereits äusserst kleinen Spurbreite besteht. Eine geringe Abweichung von der richtigen Spur des Lesekopfes hat dann direkt ein unzulässiges Übersprechen von Information aus der nächstliegenden Spur zur Folge.
Bei diesem bekannten Verfahren werden die in die Spuren eingeschriebenen Pilotsignale ausgelesen und dazu benutzt, die Lage der Wiedergabeelemente in bezug auf die Mitte der Spur, die vom betreffenden Wiedergabeelement ausgelesen wird, zu regeln.
Ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens ist der, dass der Lagenfehler eine ganze Spur oder, in den Fällen, in denen innerhalb einer Gruppe von Spuren sich die Pilotsignale voneinander unterscheiden lassen, eine bestimmte Anzahl von Spuren betragen kann, ohne dass dies detektiert wird. Bei Anwendung des bekannten Verfahrens kann sich dann die Möglichkeit ergeben, dass ein Wiedergabeelement auf die Mitte einer falschen Spur geregelt wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren zur gegenseitigen Positionierung der Wiedergabeelemente anzugeben, bei dem diese Elemente aufeinanderfolgende Spuren abtasten.
Dazu ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Pilotsignale in den wiedergegebenen Signalen detektiert werden, die zwischen den Auftrittszeitpunkten der Pilotsignale in jeweils einem Paar aufeinanderfolgender ausgelesener Aufzeichnungsspuren gemessen und die gegenseitige Lage der beiden Wiedergabeelemente in einer Richtung quer zu den Aufzeichnungsspuren nachgesteuert wird, wenn diese gemessene Zeit in vorher bestimmtem Masse von einer vorher bestimmten Nennzeit abweicht.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass, da die Spuren schräg in bezug auf das Band angeordnet sind, der Zeitunterschied zwischen zwei nacheinander aüsgelesenen Pilotsignalen von der Anzahl zwischen zwei nacheinander
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ausgelesenen Spuren abhängig ist, wobei die genannte Nennzeit dem Zeitunterschied zwischen den Auslesungen von nacheinander zwei auf dem Band direkt aufeinanderfolgenden Spuren entspricht, wobei dieser Zeitunterschied bei einem Zweikopfbildbandgerät gleich der halben Umdrehungszeit des Kopfantriebes und gleich der Dauer eines Videorasters ist. Die in den Spuren vorhandenen Pilotsignale können dabei von dem Signal unabhängige, aber voneinander unterscheidbare Signale, jedoch auch die Rastersynchronisierimpulse sein.
Was"· das Messen des Zeitunterschiedes anbelangt, kann das Verfahren nach der Erfindung weiter dadurch gekennzeichnet werden, dass die Dauer eines ersten Zeitintervalls zwischen einem ersten Bezugszeitpunkt und dem Detektieren des Auftretens eines darauffolgenden Pilotsignals gemessen, die Dauer eines zweiten Zeitintervalls zwischen einem zweiten Bezugszeitpunkt, der von dem ersten Bezugszeitpunkt um die vorher bestimmte Nennzeit verschieden ist, und dem Detektieren des Auftretens eines darauffolgenden Pilotsignals gemessen und der Unterschied zwischen der Dauer des ersten und der des zweiten Zeitintervalls bestimmt wird.
Auf diese Weise braucht nicht die ganze Zeitdauer zwischen den Auftrittszeitpunkten zweier aufeinanderfolgender Pilotsignale gemessen zu werden.
In- bezug auf die Erzeugung von Steuersignalen kann das Verfahren nach der Erfindung weiter dadurch gekennzeichnet sein, dass ein erstes Signal erzeugt wird, wenn der Unterschied zwischen der Dauer des ersten und der des zweiten Zeitintervalls eine vorher bestimmte Grosse überschreitet, und dass ein zweites Signal erzeugt wird, das die Polarität des Unterschiedes angibt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens mit einem ersten und einem zweiten Wiedergabeelement zum Wiedergeben von Signalen, die auf ein bandförmiges Aufzeichnungsmedium gemäss zueinander nahezu parallelen und in bezug auf die Längsachse des bandförmigen Aufzeichnungsmediums schräg angeordneten Aufzeichnungsspuren dadurch aufgezeichnet sind, dass sich das erste und das zweite Wiedergabeelement nacheinander in einer
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Richtung schräg zu der Längsachse dieses Aufzeichnungsmediums bewegen, wobei diese Vorrichtung weiter Positionierungsmittel enthält, mit deren Hilfe die gegenseitige Lage des ersten und des zweiten Wiedergabeelements in einer Richtung quer zu der Bewegungsrichtung dieser Wiedergabeele^ mente gesteuert wird.
Eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Detektionsschaltung zum Detektieren des Auftretens von Pilotsignalen in den von dem ersten und dem zweiten Wiedergabeelement wiedergegebenen Signalen, eine Messchaltung zur Bestimmung des Zeitintervalls zwischen den Auftrittszeitpunkten jeweils zweier aufeinander folgender detektierter Pilotsignale, eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen dieser gemessenen Zeit mit einer vorher bestimmten Nennzeit und eine Steuerschaltung, mit deren Hilfe ein Steuersignal den Positionierungsmitteln zugeführt wird, wenn die gemessene Zeit in vorher bestimmtem Masse von der Nennzeit abweicht.
In bezug auf die Steuerschaltung kann die Vorrichtung nach der Erfindung weiter dadurch gekennzeichnet sein, dass die Steuerschaltung ein integrierendes Element, Signalmittel zum Erzeugen eines Signals mit einem ersten Pegel bei einer ersten Polarität der von der Vergleichsschaltung gemessenen Zeitabweichung und mit einem zweiten Pegel bei einer dieser ersten Polarität entgegengesetzten Polarität der von der Vergleichsschaltung gemessenen Zeitabweichung sowie Schaltmittel enthält, mit deren Hilfe dieses Signal dem integrierenden Element zugeführt wird, wenn die gemessene Zeit in vorher bestimmtem Masse von der Nennzeit abweicht.
Auf diese Veise wird integrierend ein Steuereignais erzeugt, das nach wie vor zu- oder abnimmt, solange ein Zeitfehler detektiert wird, während es seinen Wert beibehält, sobald die gegenseitige Lage der beiden Wiedergabeelemente richtig ist.
Diese Ausführungsform kann weiter dadurch gekennzeichnet sein, dass die Vorrichtung zweite Schaltmittel zwischen der Steuerschaltung und den Positionierungsmitteln enthält, die während der Zeit geöffnet sind, in der das von diesen
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Positionierungsmitteln gesteuerte Wiedergabeelement Signale eines Aufzeichnungsmediums wiedergibt.
Eine günstige Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung kann dadurch gekennzeichnet sein, dass die Detektionsschaltung einen Impulsformer zur Formung von Impulsen synchron mit detektierten Pilotsignal.en enthält, und dass die Messchaltung einen ersten Impulserzeuger zum Erzeugen von Impulsen, wobei die Dauer zwischen den Auftrittszeitpunkten jeweils zweier aufeinanderfolgender Impulse gleich der genannten Nennzeit ist', und eine Schaltung enthält, mit deren Hilfe der Unterschied zwischen der Dauer des ersten Zeitintervalls zwischen den Auftrittspunkten eines ersten vom ersten Impulserzeuger erzeugten Impulses und eines ersten vom Impulsformer geformten Impulses und der Dauer des zweiten Zeitintervalls zwischen den Auftrittszeitpunkten eines zweiten dem ersten folgenden vom ersten Impulserzeuger erzeugten Impulses und eines zweiten dem ersten folgenden vom Impulsformer geformten Impulses gemessen wird.
In bezug auf die Messchaltuiig kann diese Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung weiter dadurch gekennzeichnet sein, dass die Messchaltung einen Zählimpulsgenerator zum Erzeugen von Zählimpulsen, deren Wiederholungsfrequenz in bezug auf die Wiederholungsfrequenz der Impulse des ersten Impulserzeugers verhältnismässig hoch ist, eine Gatterschaltung zum Durchlassen dieser Zählimpulse während des ersten und des zweiten Zeitintervalls und einen umschaltbaren Zähler zum Zählen der Zählimpulse in einer ersten Zärlrichtung während des ersten Zeitintervalls und zum Zählen der Zählimpulse in einer der ersten Zählrichtung entgegengesetzten Richtung während des zweiten Zeitintervalls enthält.
Nach einem weiteren Merkmal dieser Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Messchaltung eine bistabile Schaltung enthält, deren Sütz- und Rücksetzeingängen die Impulse des Impulsformers und des ersten Impulserzeugers zugeführt werden und von der ein Ausgangssignal die Gatterschaltung steuert.
In bezug auf die Vergleichsschaltung kann diese Aus-
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führungsform der Vorrichtung nach der Erfindung weiter ■ dadurch gekennzeichnet sein, dass die Vergleichsschaltung eine Dekodierschaltung enthält, mit deren Hilfe ein erstes Signal erzeugt wird, wenn die Zähllage des Zählers nach dem Ende jeweils des zweiten Zeitintervalls in vorher bestimmtem Masse von einer Bezugslage abweicht, die erreicht wird, wenn die Zeit zwischen den Auftrittszeitpunkten zweier aufeinanderfolgender Pilotsignale gleich der Nennzeit ist, und ein zweites Signal erzeugt wird, das die Polarität dieser Abweichung angibt. !
In bezug auf die Zufuhr des ersten und des zweiten '. Signals zu der Steuerschaltung, mit dem integrierenden Element kann diese Ausführungsform dadurch gekennzeichnet sein,.dass die genannten ersten Schaltmittel von dem ersten Signal betätigt werden, und dass die genannten Signalmittel von dem zweiten Signal gesteuert werden.
Da sich die Zähllage des umschaltbaren Zählers während des Zahlzyklus stets ändert, kann es vorteilhaft sein, dass die Vergleichsschaltung eine Speicherschaltung enthält, mit deren Hilfe die Werte des ersten und des zweiten Signals auf den Befehl der jeweils nach Ende des zweiten Zeitintervall auftretenden Taktimpulse aufgenommen werden, dann diese Werte bis zum Auftreten eines nächsten Taktimpulses festgehalten werden und danach diese festgehaltenen Werte des ersten und des zweiten Signals den genannten ersten Schaltmitteln und den genannten Signalmitteln zugeführt werden.
Dadurch kann für die Dekodierschaltung eine einfache Schaltung gewählt werden, weil ihre Ausgangssignale jeweils erst nach dem Ende eines ZähTzyklus von der Speicherschaltung übernommen werden. Wenn ein Pilotsignal von der Detektionsschaltung nicht detektiert wird, würde nach dem Ende des Zählzyklus ein falsches Fehlersignal erzeugt werden. Dies kann dadurch vermieden werden, dass der umschaltbare Zähler ·" eine Vorrichtung zum Detektieren des Überschreitens der Zählgrenzen des umschaltbaren Zählers und zum Sperren der Zufuhr des nächstfolgenden Taktimpulses zu der Speicherschaltung enthält.
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Wenn ein Pilotsignal nicht detektiert wird, wird die Zufuhr von Zählimpulsen zu dem Zähler nicht gestoppt, was das Überschreiten einer der beiden Zählgrenzen zur Folge hat.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen bandförmigen Aufzeichnungsträger mit darauf Informationsspuren und Pilotsignalen, Fig. 2 ein Zeitdiagramm ausgelesener Pilotsignale, Fig. 3 ein Diagramm des Zeitfehlers als Funktion des
Spurfehlers, '
\ Fig. 4 eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm mit einer Anzahl von Signalen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Weiterbildung der Vorrichtung nach Fig. 4, in der die Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Vorrichtung zur Positionierung der Wiedergabeelemente auf die Mitte der Spuren zusammenarbeitet, und '
Fig. 7 ein Zeitdiagramm mit einer Anzahl von Signalen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig.
Fig. 1 zeigt schematisch einen bandförmigen Aufzeichnungsträger 1, der sich annahmeweise in Richtung des Pfeiles 2 mit gleichmässiger Geschwindigkeit fortbewegt. Dieses Band 1 ist auf bekannte, aber nicht dargestellte Weise schraubenlinienförmig zur Hälfte um eine Trommel herumgeschlungen, in der sich zwei einander dianietral gegenüber liegende Magnetköpfe 4 und 5 befinden, die über einen Spalt in dieser Trommel magnetisch mit dem Magnetband 1 in Kontakt stehen können. Da das Band zur Hälfte um die Trommel herumgeschlungen ist, steht jeder Kopf während einer halben Umdrehung mit diesem Band in Kontakt. Auf diese Weise kann spurförmig Information auf das Band eingeschrieben werden, wobei diese Inforraationsspuren zueinander parallel schräg in bezug auf die Bandachse angeordnet sind. Fig. 1 zeigt schematisch eine Anzahl von Spuren T1 bis T„. In der Situation nach Fig. 1 liest der Kopf 5 die Spur T„ aus. Nachdem der Kopf 5 das Ende der Spur T„ erreicht hat, muss der Kopf
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am Anfang der Spur T^ eingetroffen sein, um diese Spur lediglich auf die aus der Spur T„ ausgelesene Information auszulesen.
Da die Spuren oft nicht ganz gerade verlaufen und auch u.a. um bei stillstehendem Band 1 kontinuierlich auslesen zu können, damit Standbilder erhalten werden, können bekanntlich die Köpfe k und 5 in bezug auf die informationsspur derart gesteuert werden, dass sie stets der Mitte der Informationsspur folgen. Dazu sind eine Anzahl von Systemen, u.a. das in der vorgenannten niederländischen Patentanmeldung beschriebene System, bekannt. Dabei können diese Feinregelsysteme oft nicht unterscheiden, welche Spur oder welche Gruppe von Spuren verfolgt wird. Dann ist es möglich, dass der Kopf h in der Höhe H in bezug auf den Kopf 5 verschoben ist, so dass, nachdem der Kopf die Spur T„ ausgelesen hat, der Kopf k eine andere Spur als die der Spur T-folgende Spur ΊΥ auszulesen beginnt, was unerwünscht ist. Nach der Erfindung kann eine solche Abweichung dadurch detektiert werden, dass den Informationsspuren Pilotsignale zugeführt werden, die in der Amplitude, Frequenz und/oder Zeit von der in die Spuren eingeschriebenen Information unterschieden werden können. Die Pilotsignale sollen sich dabei in stets demselben Zeitabstand von dem Beginn der Spuren befinden und weisen vorzugsweise die Form von
'5 Synchronsignalen auf. In Fig. 1 sind diese Synchronsignale mit B bis B- bezeichnet.
Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm der vom Kopf k ausgelesenen Signale. Darin zeigen Fig. 2A bis 2G- die vom Kopf 4 ausgelesenen Synchronsignale, wenn der Kopf 4 die respektiven
3Ö Spuren T1 bis T_ ausliest. Die Synchronsignale werden dann zu den respektiven Zeitpunkten t* bis t~ ausgelesen.
Wenn der Kopf 5 die Spur T„ ausgelesen hat, soll der Kopf h danach die Spur T. auslesen. Das Synchronsignal Bjwird dann zum Zeitpunkt tr ausgelesen und dieser Zeitpunkt
tr liegt genau halbwegs der Umdrehungszeit T nach dem Auslesen des Synchronsignals B„ durch den Kopf 5· Wenn der Kopf h eine falsche Spur ausliest, ist der Zeitunterschied dT zwischen den Auftrittszeitpiuikten des vom Kopf 5 ausgelesenen
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- Synchronsignals B_ und des vom Kopf 4 ausgelesenen Synchronsignals ungleich 1/2 T. Aus der Abweichung zwischen diesem Zeitunterschied dT und der halben Umdrehungszeit lässt sich ein Signal ableiten, das die Anzahl von Spuren angibt, die
B der Fehler des Kopfes 4 in bezug auf den Kopf 5 umfasst. Fig. 3 zeigt zur Erläuterung schematisch diesen Unterschied dT - 1/2 T als Funktion der vom Kopf k ausgelesenen Spur. Fig. k zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung zum Messen des Zeitunterschxedes dT - 1/2 T und zum Ableiten
W von Servosignalen aus diesem Unterschied, wobei Fig. 5 eine Anzahl von Signalformen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. k darstellt. Die Schaltung enthält eine Vorrichtung 6 zum Auslesen der auf das Band aufgezeicheten Signale und enthält somit beide Köpfe k und 5· °as Aus-
f gangssignal S1 der Vorrichtung 6 ist in Fig. 5-A. dargestellt. In diesem dargestellten Signal S1 treten zu den Zeitpunkten t„, t-ς, t1o und t~r, die Synchronsignale auf, die sich im vorliegenden Beispiel in der Amplitude von dem verbleibenden Teil des Signals S1 unterscheiden. Der Ausgang der Vorrichtung
2" 6 ist mit dem Eingang eines Impulsformers 7, z.B. eines a.m.-Demodulators in Reihe mit einer Schwellenschaltung zur Formung von Impulsen, im vorliegenden Beispiel von Impulsen mit einer Dauer gleich der Dauer der Synchronsignale, verbunden. Es ist aber auch möglich, kurze Impulse konstanter
" Dauer synchron mit dem Beginn oder dem Ende der Synchronsignale zu erzeugen. Das Ausgangssignal S2 des Impulsformers 7 zeigt Fig. 5B.
Um den Zeitfehler dT - i/2 T bestimmen zu können, enthält die Schaltung einen Impulserzeuger 9> der Impulse in Zeitabständen gleich 1/2 T, also einmal pro halbe Umdrehung, erzeugt. Diese Impulsreihe S„ zeigt Fig. $C. Um fehlerlos messen zu können, soll dieser Impulserzeuger derart synchronisiert sein, dass unter air3n möglichen praktischen Umständen die Impulse dieses Erzeugers stets vor (oder stets nach) dem Auslesen der Synchronsignale liegen.
Das Signal S„ wird dem Setzeingang eines Flipflops 8 und das Signal S„ dem Rücksetzeingang dieses Flipflops 8
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zugeführt. Das Ausgangssignal dieses Flipflops 8 zeigt Fig. 5d.
Der Unterschied in der Zeitdauer zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen des Flipflops 8 ist nun gleich dem zu bestimmenden Zeitfehler dT - i/2 T. Z.B. ist der Unterschied in der Zeitdauer zwischen den zu den Zeitpunkten t2 und t_ auftretenden Impulsen gleich (tg-t_)-(t„-t2). Für die Impulsreihe S2 gilt, dass *6-*ο = dT ist und für die Impulsreihe S„ gilt, dass *ε-*2 = 1^2 T ist» so dass gilt, dass (tg-t )-(t -t2) = dT - 1/2 T ist.
Zum Messen des Zeitfehlers enthält die Schaltung einen Generator 10 zum Erzeugen verhältnismässig hochfrequenter Zählimpulse S_ (Fig. 5E). Diese Zählimpulse S_ werden zusammen mit dem Signal Sr einer Gatterschaltung 11, im vorliegenden Beispiel einem UND-Gatter, zugeführt. Das Ausgangssignal S,- der Gatterschaltung 11 besteht dadurch aus Paketen sron Zählimpulsen, wobei jedes Paket die gleiche Dauer wie der entsprechende Impuls des Signals S^ hat. Der Unterschied in der Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen des Signals Sr wird im AusführungsbeispieΓ dadurch bestimmt, dass der Unterschied zwischen den Anzahlen von Zählimpulsen in den entsprechenden Zählimpulspaketen des Signals Sg gezählt wird. Dies erfolgt mittels eines umschaltbaren Vorwärts/Rückwärtszählers 12, dessen Zähleingang 53 das Signal S^ zugeführt wird. Einem Rücksetzeingang 26 des Vorwärts/Rückwärtszählers 12 wird ein Signal S-, (Fig. 5G) zugeführt, das vom Generator 19 herrührt. Dieses Signal S7 enthält einen Impuls pro Umdrehung, der jeweils vor einem ersten Zählimpulspaket zweier aufeinanderfolgender Pakete des Signals Sg auftritt, um stets am Anfang eines Zählzyklus den Zähler 12 in eine Bezugslage zu versetzen. Ein Generator 20 liefert einem Zählmoduseingang I5 des Zählers ein rechteckförmiges Signal Sg (Fig. 5H) mit einer Grundfrequenz gleich der Wiederholungsfrequenz der Rücksetz-
impulse im Signal S-. Dabei sollen die Flanken des Signals Sq stets vor dem Auftreten eines Zählimpulspakets im Signal Sg liegen. Auf den Befehl dieses(Signals Sg wird der Zähler 12 beim Auftreten eines Zähliinpu] spakets im Signal S^ in den
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Vorwärtszählmodus und beim Auftreten eines darauffolgenden Zählimpulspakets in den Rückwärtszählmodus geschaltet, so dass am Ende jedes Zählzyklus die Zähllage dem Zeitfehler dT - 1/2 T entspricht.
An den Zählausgängen 21 des Zählers 12 erscheint die Zähllage SQ, die in Fig. 5I symbolisch als analoges Signal dargestellt ist. Zum Zeitpunkt t.. wird der Zähler in seine Bezugslage Cr auf den Befehl des Signals S_ zurückgesetzt und im vorliegenden Beispiel wird gleichzeitig auf den
W Befehl des Signals Sg der Zähler in den Vorwärtszählmodus geschaltet. Zum Zeitpunkt t„, d.h. beim Auftreten eines Impulses des Signals S„ und demzufolge eines Zählimpulspakets des Signals Ss, nimmt die Zähllage Sq zu, bis zum Zeitpunkt t„ ein Synchronsignal im Signal S1 auftritt und dem Zähler keine Zählimpulse mehr zugeführt werden. Zum Zeitpunkt t^ wird der Zähler auf den Befehl des Signals Sg in den Rückwärtszählmodus geschaltet und zum Zeitpunkt t_ empfängt der Zähler wieder Zählimpulse, so dass die Zähllage bis zum Zeitpunkt tg beim Auftreten eines zweiten
*" Synchronsignals in diesem Zählzyklus abnimmt. Dieser Zyklus wird zum Zeitpunkt tg beendet, wenn auf den Befehl des Signals S- der Zähler in seine Bezugslage C zurückgesetzt und zugleich der Zähler wieder in den Vorwärtszählmodus geschaltet wird. Zwischen den Zeitpunkten tQ und t1Q empfängt
^5 der Zähler wieder Zählimpulse und nimmt die Zähllage zu. Zum Zeitpunkt t11 wird der Zähler wieder in den Rückwärtszählmodus geschaltet und zwischen den Zeitpunkten t..^ und t._ nimmt die Zähllage infolge der Zufuhr von Zählimpulsen wieder ab. Durch den Rücksetzimpuls zum Zeitpunkt t..- wird dieser Zählzyklus beendet.
Der Zeitfehler kann proportional gemessen werden, d.h., dass ein dem Zeitfehler proportionales Signal erzeugt wird, aber dies kann auch auf die im dargestellten Ausführungsbeispiel beschriebene Weise erfolgen, indem ein Signal er-
zeugt wird, das angibt, ob die gegenseitige Kopflage richtig oder falsch ist und z.B. um eine Spur oder mehi'ere Spuren von der gewünschten gegenseitigen Kopflage abweicht. Dazu wird die Zähllage S_ einer Dekodierschaltung 13 zugeführt,
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die ein Ausgangssignal, im vorliegenden Beispiel den logischen Zustand "1", abgibt, wenn die Zähllage Sq bestimmte Grenzen C oder C überschreitet. Um die Polarität der Abweichung anzugeben, enthält der Zähler 12 einen Ausgang 16 mit einem Signal, das den logischen Zustand "1" liefert, wenn der Zeitfehler positiv ist, und den logischen Zustand "0" liefert, wenn der Zeitfehler negativ ist. Wenn ein Vorwärts/Rückwärtszähler mit η Bits, also mit Zähllagen zwischen 0 und 2
n— 1 verwendet und als der Bezugswert C der Wert C =2 gewählt wird, gibt das signifikanteste Bit die Polarität des Zeitfehlers an. ■
Aus dem Diagramm nach Fig. 5 ist ersichtlich, dass die Zähllage zwischen den Zeitpunkten t^ und tg, gleich wie zwischen den Zeitpunkten tio und tie, für den Zeitfehler repräsentativ ist. Zum Auslesen dieser Zähllagen enthält die Schaltung ein Speicherelement i4, das z.B. aus zwei Flipflops aufgebaut ist, deren Eingängen das Ausgangssignal der Dekodierschaltung 13 und das Signal des Ausgangs 16 des Zählers 12 zugeführt werden. Diese Speicherschaltung gibt diese logischen Signale an Ausgänge weiter, die die in Fig. 5K und 5L dargestellten Signale S1- und S12 führen. Die Atisgänge der Speicherschaltung 14 können nur ihren Zustand ändern, wenn an einem Eingang 22 ein Impuls auftritt. Dazu werden das invertierte Signal Sq und das Signal S2 einer Gatterschaltung 2k, im vorliegenden Beispiel einem UND-Gatter, zugeführt. Das Ausgangssignal S10 (Fig. 5J) des Gatters 2k ist also "1", wenn der Zähler 12 in den Rückwärtszählmodus geschaltet ist und ein Impuls des Signals S2 auftritt. Dies ist also jeweils am Ende jedes Zählzyklus der Fall, nachdem das Signal S„ zu den Zeitpunkten ts und t1„ die Zählimpulse S_ unterdrückt.
Die Signale S11 und S1? sind im vorliegenden Beispiel am Anfang des ersten Zählzyklus zum Zeitpunkt t' "0". Zum Zeitpunkt tg erscheint ein Impuls im Signal S1Q. Der Zeit-3i> fehler ist dann negativ, so dass S11 "0" bleibt, und die zu diesem Zeitfehler gehörige Zähllage S„ überschreitet die Grenze C , so dass das Signal S19 "1" wird. Zum Zeitpunkt t..„ beim Erscheinen des Impulses S10 am Ende des
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zweiten Zählzyklus ist der Zeitfehler positiv und überschreitet die zugehörige Zähllage (die Grenze C ), so dass das Signal S12 "1" bleibt und das Signal S11 "1" wird. Die Signale S11 und S12 sind digitale Signale, die den Zeitfehler darstellen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 werden diese in ein analoges Servosignal umgewandelt. Dazu enthält die Schaltung eine integrierende Kapazität C1, wobei die Spannung S1,, über der Kapazität C1 das Servosignal für den Kopf h ist. Der Kapazität C, wird über den Ladewiderstand R1 und den Schalter 29 das Signal S11 zugeführt.
Wenn der Schalter 29 geschlossen ist und das Signal S11 "1" ist, wird die Kapazität C1 aufgeladen, und wenn das Signal S1 "0" ist, wird die Kapazität C1 entladen.
Der Schalter 29 wird vom Signal S10 betätigt, derart, dass, wenn das Signal S12 "1" ist, was, einer falschen gegenseitigen Kopflage entspricht, der Schalter geschlossen ist und wenn das Signal S12 "0" ist, dieser Schalter geöffnet ist und sich die Spannung S..„ nicht ändert. Das Signal S1^ ist in Fig. 5M dargestellt, wobei zwischen den Zeitpunkten t^ und t1„ die Kapazität C1 entladen wird, während zum Zeitpunkt t.., zu dem sich S11 ändert, die Kapazität C1 wieder aufgeladen wird.
Der Fall kann sich ergeben, dass durch bestimmte Störungen der Impulsformer 7 ein Synchronsignal nicht detektiert. Dies hat zur Folge, dass der Zähler während des verbleibenden Teiles des Zählzyklus nach wie vor Zählimpulse empfängt, wodurch eine der Grenzen des Zählbereiches des Zählers 12 überschritten wird. Dies würde zur Folge haben, dass, obgleich die gegenseitige Lage der Köpfe k und 5 richtig war, dennoch ein Fehlersignal erzeugt wird und die Köpfe in eine falsche gegenseitige Lage gesteuert werden. Um dies zu vermeiden, enthält der Zähler 12 Ausgänge 17 und 18, die "hoch" werden, wenn die obere bzw. die untere Grenze des Zahlbereiches erreicht wird. Diese Ausgänge sind mit einem ODER-Gatter 32 verbunden, desseji Ausgang "1" wird, wenn einer der beiden Ausgänge 17 und 18 "1" wird, also beim Überschreiten einer der beiden Grenzen des Zählers 12. Der Ausgang des ODER-Gatters 32 ist im vorliegenden
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Beispiel mit dem Rücksetzeingang eines Flipflops 31 ver- ....:■■ bunden, dessen Setzeingang das Signal S_ zugeführt vird. ! Der Ausgang des Flipflops 31 führt zu einem Eingang eines UND-Gatters 25, von dem ein anderer Eingang mit dem Ausgang der Dekodierschaltung I3 und dessen Ausgang mit der Speicherschaltung 1^- verbunden ist.
Wenn eine der Grenzen des Zählbereiches des Zählers. 12 überschritten wird, wird der Ausgang des Gatters 32 "1" und wird das Flipflop 31 zurückgesetzt, so dass sein Ausgang "0" wird. Dadurch wird der Ausgang des Gatters 25 "0" und nach dem Auftreten eines Impulses am Eingang 22 der Speicherschaltung 14 auch das Signal S12 "0", so dass sich der Schalter 29 öffnet und sich die Spannung S1- nicht mehr ändert. Nach dem Ende des Zählzyklus, in dem das Uberschreiten der Zählgrenzen stattgefunden hat, wird das Flipflop 31 '", von dem Signal S~ gesetzt und der Ausgang des Flipflops 31 . "1". Dadurch erreicht das Ausgangssignal der Dekodierschal- · tung 13 die Speicherschaltung Ik wieder und nach dem Auftreten des nächsten Impulses am Eingang 22 der Speicherschaltung 14 nimmt das Signal S12 wieder einen dem Ausgangssignal der Dekodierschaltung 13 entsprechenden Pegel an.
Die Generatoren 9» 10» 19 und 20 können auf verschiedene Weise synchronisiert werden. In Recordern, in denen ein Tachogenerator mit dem Motor gekoppelt ist, der die Köpfe 4 und 5 in Drehung versetzt, kann dies dadurch erfolgen, dass \ für diese Generatoren Oszillatoren gewählt werden, die mit ; dem betreffenden Tachogenerator in phasenverriegelte Schleifen aufgenommen sind. Auch ist es z.B. möglich, den Zählimpulsgenerator 10 mit diesem Tachogenerator oder mit anderen
vorhandenen Synchroniersignalen zu synchronisieren und ;
i daraus z.B. mit Hilfe von Zählern die Signale S„, S„ und Sg j abzuleiten.
In bezug auf die Messung des Zeitfehlers ist es selbstverständlich auch möglich, unmittelbar den Zeitverlauf zwischen zwei aufeinanderfolgenden Synchronsignalen zu messen und von dem Ergebnis den bekannten Wert 1/2 T zu subtrahieren.
In bezug axif die Erzeugung der Servo signale beschränkt
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sich die Erfindung nicht auf die dargesteilte integrierende Ein/Aus-Regelungj so ist z.B. auch eine proportionale Regelung möglich.
Die Synchronsignale brauchen keine dem eingeschriebenen Signal zugesetzten Signale zu sein, sondern können auch einen Teil dieses Signals bilden und z.B. die Rastersynchronisierimpulse von Videosignalen sein.
Neben dem an Hand der Fig. 1 bis 5 beschriebenen System mit dessen Hilfe die gegenseitige Kopfhöhe der beiden Köpfe derart gesteuert wird, dass beide Köpfe den richtigen Spuren oder Gruppen von Spuren folgen, kann ein Bildbandgerät ausserdem ein Spurfolgesystem enthalten, mit dem jeder Videokopf auf die Mitte der richtigen Spur geregelt wird. Bei diesen"Feinregelungen" ist dann stets diejenige Regelschleife, die mit dem Kopf zusammenarbeitet, der zu diesem Zeitpunkt eine Spur abtastet, wirksam, während die Regelschleife, die mit dem Kopf zusammenarbeitet, der zu diesem Zeitpunkt nicht abtastet, nicht wirksam ist. Dabei wird am Anfang der Abtastung einer Spur durch jeweils einen der beiden Köpfe dem zugehörigen Positionierungsmittel ein Regelsignal mit einem bestimmten Anfangswert zugeführt.
Ein vorteilhaftes Verfahren, um zu bewirken, dass die Regelung nach der Erfindung mit der genannten Feinregelung zusammenarbeitet, ist die Regelung des genannten Anfangswertes entsprechend dem Regelsignal S..„. Dieser Anfangswert kann jeweils während der halben Umdrehungsperiode, in der der betreffende Kopf k das Band nicht abtastet, dem zugehörigen Positionierungselement zugeführt werden, während in der halben Umdrehungsperiode, in der dieser Kopf 4 das Band abtastet, ein Feinregelsignal dem zugehörigen Positionierungsmittel zugeführt werden kann.
Fig. 6 zeigt eine Schaltung zum Erzeugen von Servosignalen S..« und S21 zur Steuerung der Lage der Köpfe k und 5. Die Schaltung enthält eine Vorrichtung 33 zum Erzeugen eines Servosignals S1Q, das die Lage des Kopfes, der zu diesem Zeitpunkt das Band ausliest, in bezug auf die Mitte der Spur, die von diesem Kopf ausgelesen wird, oder die Lage dieses Kopfes Jn bezug auf die Mitte einer
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bestimmten Spur aus einer Gruppe von Spuren misst und daraus das Signal S1Q ableitet. Ein Beispiel einer derartigen Schaltung für Feinregelung ist in der NL-OS 7 4θ9 513 und auch in der deutschen Patentanmeldung P 28 09 402.2 beschrieben. Das Ausgangssignal S1O der Feinregelvorrichtung wird über den Widerstand 37 und den Verstärker 43 dem Positionierungselement 48 des Kopfes 5 und über den Widerstand und den Verstärker 44 dem Positionierungselement 49 des Kopfes 4 zugeführt.
Beim Abtasten einer Spur durch den Kopf 4 oder 5 empfängt das zugehörige Positionierungselement ein Servosignal, um zu bewirken, dass dieser Kopf der Mitte der Spur folgt. Die Ausweichung dieses Kopfes in bezug auf eine Bezugslage wird in allgemeinen am Ende einer Spur anders als am Anfang einer Spur sein, während der Spurverlauf im allgemeinen derart sein wird, dass die zu der Mitte des Anfangs einer nächsten ^}"ir gehörige Kopflage in bezug auf diese Bezugslage nur ejiig von dieser Anfangslage der vorhergehenden Spur abweichen wird. Um den Kopf schneller zu der Mitte einer nächsten Spur zu steuern, ist es daher günstig, diesen Kopf am Anfang einer Spur eine gleiche Lage als am Anfang der vorhergehenden Spur einnehmen zu lassen. Dazu wird das Signal S1Q am Anfang jeder Spur abgetastet und der Wert festgehalten, damit er beim Abtasten der nächsten Spur durch
■" diesen Kopf dem zugehörigen Positionierungselement zugeführt •ird. Dazu wird das Signal S1O über den Ladewiderstand 34 bzw. 55 und den Schalter 35 bzw. 36 dem Kondensator C„ bzw. ■'" , zugeführt. Der Schalter 35 bzw. 36 wird von einem Signal S1I bzw. S1- gesteuert, derart, dass dieser Schalter während einiger Zeit, z.B. 1 msec, nach dem Anfang dor Abtastung einer Spur durch den Kopf 5 bzw. 4 geschlossen ist. Das Signal S„o bzw. S.„ über dem Kondensator C2 bzw. C1 wird dann nach dieser Periode einen dem Wert des Signals S1O während dieser Periode entsprechenden Wert aufweisen. Dieses Signal S2n bzw. S1 ~ wird über einen als Folger geschalteten Verstärker 39 bzw. 4θ und den Schalter 41 bzw. 42 dem Verstärker 43 bzw. 44 zugeführt. Der Schalter 41 bzw. 42 wird von einem Signal S^ bzw. S7 betätigt, derart, dass dieser
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Schalter geöffnet ist, wenn der Kopf 5 bzw. der Kopf 4 eine Spur ausliest, und zwischen den Auslesungen zweier Spuren geschlossen ist, wodurch während dieser Periode, in der dieser Schalter geschlossen ist, ein dem Signal S„o bzw. S1„ entsprechendes Signal dem Verstärker 43 bzw. 44 zugeführt wird. Infolge des niederohmigen Ausgangs des Folgeverstärkers 39 bzw. 4θ ist dann dieses dem Signal S2n bzw. S1- entsprechende Signal gegenüber dem über den Widerstand 37 bzw. 38 zugeführten Signal S1O vorherrschend. Dadurch
W wird zwischen den Auslesungen zweier Spuren durch den Kopf bzw. 4 dem zugehörigen Positionierungselement 48 bzw. 49 das Signal S30 bzw. S.j„, das dem Wert des Signals S1Q am Anfang der vorhergehenden von diesem Kopf ausgelesenen Spur entspricht, zugeführt.
Um die Lage des Kopfes 4 in bezug auf die des Kopfes zu steuern, wenn diese Lage um eine Spur oder mehrere Spuren falsch ist, ist zwischen dem Widerstand 55 und dem Schalter 36 ein Schalter 29 angeordnet, der von dem Signal S12 gesteuert wird. Wenn die Schaltung nach Fig. 4 ein Fehlersignal S12 erzeugt (z.B. der logische Zustand von S12=11I") , verbindet der Schalter 29 den Schalter 36 über den Ladewiderstand R1 mit der Schaltung 14, die das Signal S11 liefert. Der Teil 14, R1, 29, C1 der Schaltung nach Fig. 6 entspricht dann dem mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Teil der Schaltung nach Fig. 4 und der Kondensator C1 wird jeweils am Anfang der Abtastung einer Spur durch den Kopf (Schalter 36 ist dann geschlossen) entsprechend dem Fehlersignal aufgeladen bzw. entladen. Dieses Signal S1,, am Kondensator C1 wird nach dem Auslesen dieser Spur, wenn der Schalter 42 geschlossen ist, dem Positionierungselement 49 des Kopfes 4 zugeführt. Wenn kein Fehlersignal (z.B. der logische Zustand des Signals S12 = "0") vorhanden ist, ist der Schalter 36 über den Ladewiderstand 35 mit der Schaltung 33 verbunden und empfängt der Kondensator C1 am Anfang jeder vom Kopf 4 ausgelesenen Spur ein Signal entsprechend dem Signal S1Q am Anfang· dieser Spur und ist also die Anfangswertfeinregelung wirksam.
Zur Erläuterung der Wirkungswelse der Schaltung nach
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Fig. 6 zeigt Fig. 7 eine Anzahl von Signalformen, wobei Fig. 7A ein Signal darstellt, das Impulse zugleich mit dem nominalen Beginnpunkt der Auslesung jeder Spur liefert; im vorliegenden Beispiel ist hierfür das Signal S„ (siehe Fig. 5) gewählt. Die Fig. 7B, 7C, 7D bzw. 7E zeigen die Signale S... , s-ic> sig bzw. S _, die die Schalter 35, 36, 41 bzw. 42 betätigen, wobei der logische Zustand "1" angibt, dass der entsprechende Schalter geschlossen ist, während der logische Zustand "0" angibt, dass der zugehörige Schalter geöffnet ist. Die Signale S... bis S7 können z.B. mittels einer Gatterschaltung 47 aus dem Signal S_ abgeleitet werden. Fig. 7F und 7G zeigen die Signale S .. bzw. S12, die von der Schaltung nach Fig. 4 herrühren. Fig. 7H zeigt ein Beispiel einer Spannung S10 über dem Kondensator C, und Fig. JG ein zugehöriges Servosignal S1Q für das Positionierungselement 4-9.
In bezug auf den Kopf 5 ist die Wirkung wie folgt. Nfich jedem zweiten Impuls des Signals S„, das ist in Fig. 7 zum ersten Mal zum Zeitpunkt t„, schliesst sich der Schalter 33 auf den Befehl des Signals S1^ kurzzeitig und wird dem 2f; Kondensator C„ der Wert des Signals S1O zugeführt. Während der Abtastung einer Spur durch den Kopf 5 ( in Fig. 7 z.B. zwischen den Zeitpunkten t„ und tu) ist der Schalter 4i geöffnet und empfängt das Positionierungselement 48 das (verstärkte) Signal S1 „. Während der Abtastung einer Spur 2b durch den Kopf 4 (z.B. zwischen den Zeitpunkten tj, und t^) ist der Schalter 4i auf den Befehl des Signals S-,- geschlossen und wird dem Positionierungselement 48 der (verstärkte) Wert des Signals Sq zum Zeitpunkt t„ zugeführt.
Die Steuerung des Kopfes 4 als Funktion der beispielsweise gewählten Signale S11 und S1? findet wie folgt statt:
Zum Zeitpunkt t.. ist das Fehlersignal S "0" und befindet sich der Schalter 29 in der in Fig. 6 dargestellten Lage. Zu diesem Zeitpunkt fängt der Kopf 4 an, eine Spur abzutasten, und schliesst sich der Schalter 36 auf den Befehl des Signals S1 r. Das Signal S.._ nimmt während der Poriode t^tp einen Wert an, der dem Wert des Signals S1O entspricht, und behält diesen Wert bis zum Auftreten des jiäcJisten Impulses des Signals S1 r zum Zeitpunkt tr bei.
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Zwischen den Zeitpunkten t.. und t„ empfängt das Positionier rungsmittel ^9 das verstärkte Signal S1O, was in Fig. 71 (Signal S..„) mit einer gestrichelten Linie symbolisiert ist. Zum Zeitpunkt t~, wenn der Kopf k das Ende der betreffenden
R Spur erreicht hat, schliesst sich der Schalter hZ auf den Befehl des Signals S17 bis zum Zeitpunkt t^, zu dem der Kopf h anfängt, die nächste Spur abzutasten. Während dieser Periode t„-t^ weist das Signal S1 Q einen dem Signal S1 „ entsprechenden Wert auf."Dieser Vorgang wiederholt sich
^q jeweils auf den Befehl des Signals S1 ,-> solange das Signal S12 "O" ist.
Im Beispiel wird angenommen, dass, z.B. infolge einer Störung, der Kopf h auf eine falsche Spur oder eine falsche Gruppe von Spuren in bezug auf den Kopf 5 gelangt ist. Das Signal S12 wird dann "1", wobei das Signal S11 die Polarität des Fehlers angibt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter umgelegt und bleibt in diesem Zustand, solange das Signal S12 "1" ist. Beim Auftreten des dem Zeitpunkt t„ folgenden Impulses im Signal S1- zum Zeitpunkt to schliesst sich der Schalter 36 kurzzeitig und das Signal S11 wird dem Kondensator C1 zugeführt, wodurch sich dieser Kondensator während der Periode tg-tQ, in der der Schalter 36 geschlossen ist, entlädt. Zum Zeitpunkt t1Q, wenn sich der Schalter kZ schliesst, bis zum Zeitpunkt t11, zu dem sich dieser wieder öffnet, erhält das Signal S1Q einen dem Signal S1,, entsprechenden Wert, so dass die Anfangslage des Kopfes k in Übereinstimmung mit der Polarität des Fehlers (Signal 'S11) in einem durch den Ladewiderstand R1 und die Kapazität C bestimmten Masse nachgesteuert wird. Zwischen den Zeitpunkten t.. .. und t12 wird das Servosxgnal S1O dem Posxtxonxerungsmxttel 49 zugeführt. Dieser Vorgang wiederholt sich jeweils nach dem Auftreten eines Impulses im Signal S1-, solange das Signal S12 "1" ist.
Die gezeigte Vorrichtung steuert die Lage des einen Kopfes in bezug auf die des anderen Kopfes beim Auftreten eines Fehlersignals. Grundsätzlich ist es auch möglich, beide Köpfe in gleichem Masse in bezug aufeinander zu steuern, z.B. dadurch, dass der Kreis zwischen der Schaltung 33
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dem Positionierungsmittel 48 auf gleiche Weise wie der Kreis zwischen der Schaltung 33 und dem Positionierungsmittel hy ausgebildet wird, wobei jedoch das invertierte Signal S11 zugeführt wird, so dass dieser Kopf 5 in einer anderen Richtung als der Kopf k gesteuert wird.
Bei Systemen, bei denen innerhalb einer Gruppe von Spuren in bezug aufeinander (z.B. in der Frequenz) verschiedene Spurfolgesignale enthalten, wie bei dem in der deutschen Patentanmeldung P 28 09 ^02.2 beschriebenen System, in dem jeweils vier aufeinanderfolgende Spuren Spurfolgesignale verschiedener Frequenz enthalten, ist ein System, bei dem beide Köpfe von der Grobregelung in gleichem Masse
•ta.
zueinander hin gesteuert werden, nicht ohne besondere Massnahmen anwendbar. Denn in einem derartigen System detektiert die Feinregelung Folgefehler innerhalb jeder Gruppe, z.B. einen Fehler von zwei Spuren, aber nicht einen Fehler mit einer Grosse gleich der Gruppe von Spuren. Wenn ein solcher Fehler auftritt, (im vorliegenden Beispiel ein Fehler von vier Spuren)und wenn beide Köpfe in gleichem Masse zuein-
*" ander hin gesäuert werden, werden sie beide auf eine Lage mit einem Fehler von zwei Spuren geregelt. Der Feinregelmechanismus wird aber versuclien, beide Köpfe in entgegengesetzten Richtungen über zwei Spuren zu verschieben, so dass der Feinregelmechanismus und der Grobregelmechanismus nach
^5 wie vor zueinander gegensinnig regeln. Eine Lösung kann darin bestehen, dass beim Auftreten eines Gruppenfehlers der Feinregelmechanismus über zwei Spuren nachgeregelt wird. Dcis beschriebene System ergibt aber keine Probleme. Bei einem Fehler einer Gruppe (vier Spuren) befinden sich beide
'° Köpfe in einer für den Feinregelmechani snius richtigen Lage. Die Nachsteuerung eines der Köpfe über eine Gruppe (vier Spuren) führt zu einer ebenfalls für die Feinregelung richtigen Lage.
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Claims (1)

  1. 30.1.1979 * ·*" PHN 9203
    PATENTANSPRÜCHE
    1.) Verfahren zur Positionierung von Wiedergabeelementen in einer Vorrichtung zur Wiedergabe von Signalen, die auf ein bandförmiges Aufzeichnungsmedium gemäss zueinander nahezu parallelen und in bezug auf die Längsachse des band-
    & förmigen Aufzeichnungsmediums schräg angeordneten Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet sind, wobei zwei Wiedergabeelemente diese Aufzeichnungsspuren abwechselnd aneinander anschliessend auslesen und in einer Richtung quer zu diesen Aufzeichnungsspuren gegenseitig in der Lage steuerbar sind, und wobei die wiedergegebenen Signale Pilotsignale enthalten, derart, dass beim richtigen Auslesen jeweils eines Paares von Aufzeichnungsspuren die ausgelesenen Pilotsignale in jeweils einem gleichen gegenseitigen Nennzeitabstand liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Pilotsignale in den wieder-
    's gegebenen Signalen detektiert werden, dass die Zeit zwischen den Auftrittszeitpunkten der Pilotsignale in jeweils zwei aufeinanderfolgenden ausgelesenen Aufzeichnungsspuren gemessen wird, und dass die gegenseitige Lage der beiden Wiedergabeelemente in einer Richtung quer zu den Aufzeichnungsspuren nachgesteuert wird, wenn diese gemessene Zeit in vorher bestimmtem Masse von einer vorher bestimmten Nennzeit abweicht.
    2» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer eines ersten Zeitjntervalls zwischen einem ersten
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    Bezugszeitpunkt und der Detektion des Auftretens eines darauffolgenden Pilotsignals gemessen wird, dass die Dauer eines zweiten Zeitintervalls zwischen einem zweiten Bezugszeitpunkt, der um die vorher bestimmte Nennzeit von dem ersten Bezugszeitpunkt verschieden ist, und der Detektion des Auftretens eines darauffolgenden Pilotsignals gemessen wird, und dass der Unterschied zwischen der Dauer des ersten und der des zweiten Zeitintervalls bestimmt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Signal erzeugt wird, wenn der Unterschied zwischen der Dauer des ersten und der des zweiten Zeitintervalls eine vorher bestimmte Grosse überschreitet, und dass ein zweites Signal erzeugt wird, das die Polarität dieses Unterschiedes angibt.
    k. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einem ersten und einem zweiten Wiedergabeelement zur Wiedergabe von Signalen, die auf ein bandförmiges Aufzeichnungsmedium gemäss zueinander nahezu parallelen und in bezug auf die Längsachse des bandförmigen Aufzeichnungsmediums schräg angeordneten Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet sind, dadurch, dass sich das erste und das zweite Wiedergabeelement nacheinander in einer Richtung schräg zu der Längsachse dieses Aufzeichnungsmediums an diesem Aufzeichnungsmedium entlang bewegen, wobei die Vorrichtung weiter Positionierungsmittel enthält, mit ■« deren Hilfe die gegenseitige Lage des ersten und des zweiten Wiedergabeelements in einer Richtung quer zu dör Bewegungsrichtung dieser Wiedergabeelemente gesteuert wird, gekennzeichnet durch eine Detektionsschaltung zum Detektieren des Auftretens von Pilotsignalen in den von dem ersten und dem zweiten Wiedergabeelement wiedergegebenen Signalen, eine Messchaltung zur Bestimmung des Zeitintervalls zwischen den Auftrittszeitpunkten jeweils zweier aufeinanderfolgender detektierter Pilotsignale, eine Vergleichsschaltung zum
    Vergleichen dieser gemessenen Zeit mit einer vorher bestimmten Nennzeit und eine Steuerschaltung, mit deren Hilfe ein Steuersignal den Positionieryngsmitteln zugeführt wird, wenn die gemessene Zeit in vorher bestimmtem Masse von der
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    Nennzeit abweicht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung ein integrierendes Element, Signalmittel zum Erzeugen eines Signals mit einem ersten Pegel bei einer ersten Polarität der von der Vergleichsschaltung gemessenen Zeitabweichung und mit einem zweiten Pegel bei einer dieser ersten Polarität entgegengesetzten Polarität der von der Vergleichsschaltung gemessenen Zeitabweichung und Schaltmittel enthält, mit deren Hilfe dieses Signal dem integrierenden Element zugeführt wird, wenn die gemessene Zeit in vorher bestimmtem Masse von der Nennzeit abweicht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zweite Schaltmittel.zwischen der Steuerschaltung und den Positionierungsmitteln enthält, wobei diese zweiten Schaltmittel während der Zeit geöffnet sind, in der das von diesen Positionierungsmitteln gesteuerte Wiedergabeelement Signale eines Aufzeichnungsmediums wiedergibt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch k, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsschaltung einen Impulsformer zur Formung von Impulsen synchron mit detektierten Pilotsignalen enthält, und dass die Messchaltung einen ersten Impulserzeuger zum Erzeugen von Impulsen, wobei die Dauer zwischen den Auftrittszeitpunkten jeweils zweier aufeinanderfolgender Impulse gleich der genannten Nennzeit ist, und eine Schaltung zum Messen des Unterschieds zwischen der Dauer des Zeitintervalls zwischen den Auftrittszeitpunkten eines ersten vom ersten Impulserzeuger erzeugten Impulses und eines ersten vom Impulsformer geformten Impulses und der Dauer des zweiten Zeitintervalls zwischen den Auftrittszeitpunkten eines zweiten dem ersten folgenden vom ersten Impulserzeuger erzeugten Impulses und eines zweiten dem ersten folgenden vom Impulsformer geformten Impulses enthält.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messchaltung einen Zählimpulsgenerator zum Erzeugen von Zählimpulsen, deren Wiederholungsfrequenz in bezug auf die Wiederholungsfrequenz der Impulse dos ersten Impuls-
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    generators verhältnismässig hoch ist, eine Gatterschaltung zum Durchlassen dieser Zählimpulse während des ersten und des zweiten Zeitintervalls und einen umschaltbaren Zähler zum Zählen der Zählimpulse in einer ersten Zählrichtung während des ersten Zeitintervalls und zum Zählen der Zählimpulse in einer der ersten Zahlrichtung entgegengesetzten Richtung während des zweiten Zeitintervalls enthält. ;
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messchaltung eine bistabile Schaltung enthält, deren Setz- und Rücksetzeingängen die Impulse des Impulsformers und des ersten Impulserzeugers zugeführt werden und von der ein Ausgangssignal die Gatterschaltung steuert.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsschaltung eine Dekodierschaltung enthält, mit deren Hilfe ein erstes Signal erzeugt wird, wenn die Zähllage des Zählers nach dem Ende jeweils des zweiten Zeitintervalls in vorher bestimmtem Masse von einer Bezugslage, die erreicht wird, wenn die Zeit zwischen den Auftrittszeitpunkten zweier aufeinanderfolgender Pilotsignale gleich der Nennzeit ist, abweicht, und ein zweites Signal erzeugt wird, das die Polarität dieser Abweichung angibt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten Schaltmittel vom erston Signal betätigt werden und dass die genannten Schaltmittel vom ' . ,r.
    zweiten Signal gesteuert werden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsschaltung eine Speicherschaltung enthält, von der die Werte des ersten und des zweiten Signals auf den Befehl nach dem Ende jeweils nach dem zweiten Zeit~ Intervall auftretender Taktimpulse aufgenommen, diese Werte dann bis zum Auftreten eines nächsten Taktimpulses festgehalten und danach diese festgehaltenen Werte des ersten und des zweiten Signals den genannten ersten Schaltmitteln und den genannten Signalmitteln zugeführt werden.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der umschaltbare Zähler eine Vorrichtung zum Detektieren des Überschreitens der Zählgrenzen des umschaltbaren Zählers und zum Sperren der Zufuhr des nächstfolgenden Taktimpulses zu der Speicherschaltung enthält.
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